Ausgabe 01/2015 www.channel-hamburg.de Hier will ich leben Der Binnenhafen – angesagtes Quartier Animation © REVITALIS Liebe Leserinnen, liebe Leser, aus Spannung entsteht Energie. Spannungsbögen wie beispielsweise in der Architektur sind ein wesentliches Merkmal des Harburger Binnenhafens. Alt neben Neu, Industriebetrieb neben HightechBüro – diese Kontraste machen den channel hamburg aus und unterscheiden ihn maßgeblich von anderen, vergleichsweise uniformen Stadtteilen. Phoenix Höfe: Im Sommer startet die Vermarktung Über 500 Wohnungen entstehen derzeit im Binnenhafen. Wer hätte in den neunziger Jahren gedacht, dass im von industrieller Nutzung gezeichneten Harburger Binnenhafen einmal so viele Menschen wohnen würden? Schon die Wandlung vom Industriehafen zum „Mischquartier neuen Typs“ mit Gewerbe- und Wohnbebauung als städtebauliches Programm war von nicht wenig Skepsis begleitet. Nun, die erste Etappe ist mit Bravour absolviert: Etwa 160 000 m² Bürofläche sind entstanden, 160 Unternehmen haben sich angesiedelt, 6000 Menschen vor allem aus Hightech-Branchen arbeiten hier. Weitere Expansion möglich und hochwahrscheinlich. Einige Wohngebäude sind zwar bereits fertiggestellt und bezogen, doch vom Wohnviertel konnte man bisher kaum sprechen. Aber jetzt geht es mit Riesenschritten weiter zum Wohnquartier. Läuft alles nach Plan, werden schon zum Ende des nächsten Jahres etwa 1800 bis 2000 Menschen im neuen „Stadtteil“ Binnenhafen leben. Das Gebäude bietet eine flexible Raumaufteilung, Gemeinschaftsflächen und ein wegweisendes Eisspeicher-Energiekonzept. Bauherr Kurt Groenewold, der nach dem Umbau von SILO, SCHELLERDAMM 18 und FLEETHAUS erstmals in den Wohnungsbau im Binnenhafen investiert: „Das ‚Wohnhaus für Studierende‘ ist ein weiterer Schritt auf dem Weg von der Industriebrache zum urbanen Mischquartier“, so der Investor beim Richtfest Ende Februar. Im September soll das ausschließlich mit Eigenmitteln finanzierte Gebäude mit 61 Wohnungen auf über 5000 m² Wohnfläche bezugsfertig sein. Nur 100 Meter entfernt baut Sahle Wohnen aus Greven 140 öffentlich geförderte Wohnungen, die mehrheitlich für Senioren, aber auch für Singles und Familien vorgesehen sind. 20 Wohnungen sind barrierefrei ausgestattet. Die 46 m² bis 90 m² großen Wohneinheiten sollen für unter sechs Euro je Quadratmeter zu mieten sein. Fast 15 Mio. Euro investieren die Grevener Bauherren im Binnenhafen, wollen noch im Herbst Richtfest feiern. Ein Schwerpunkt des Wohnungsbaus ist das Areal zwischen Schellerdamm und Östlichem Bahnhofskanal, das in drei Objekten ein breites Angebot an Wohnformen für unterschiedlichste Bedürfnisse bereitstellt. Das ‚Wohnhaus für Studierende‘ zeigt schon im Namen, wer die Kernzielgruppe ist. Ebenfalls im Zeitplan liegen die ‚Phoenix Höfe‘ an der Theodor-York-Straße von der Hamburger Projektentwicklerin REVITALIS. In zwei Baukörpern bieten die 140 Mietwohnungen mit Einbauküchen, großzügigen Balkonen und Terrassen eine Mietfläche von insgesamt 10 890 m². Zudem sind 112 Pkw- Premiumliegeplatz für unvergessliche Feiern Stellplätze in der Tiefgarage untergebracht. Knapp 30 Mio. Euro beträgt das Investitionsvolumen. Ab Mitte dieses Jahres startet die Vermarktung und im Juni 2016 sollen die Wohnungen dann bezugsfertig sein. Und an der Harburger Schloßstraße entsteht ‚Maritimes Wohnen am Kaufhauskanal‘ der Hamburger Behrendt Wohnungsbau. Mehr als die Hälfte der 60 Eigentumswohnungen in sechs Baukörpern seien bereits veräußert, die ersten Wohnungen im Herbst bezugsfertig, sagt René Schwigon, Verkaufsberater bei Behrendt. Zum einen begeistere Interessenten die außergewöhnliche Architektur. Zum anderen, so Schwigon weiter, sei es der Wunsch, „dabei zu sein in einem neuen Wohnquartier wie dem Binnenhafen, das sich gerade zum angesagten Viertel entwickelt“. Auf der Schloßinsel und im übrigen Binnenhafen sind in den vergangenen Monaten viele attraktive Wohnungen entstanden. Die Nahversorger ziehen langsam nach. Inzwischen wohnen hier immer mehr Menschen und seit wenigen Wochen leben im Herzen des Harburger Binnenhafens Flüchtlinge auf einem Wohnschiff. Diese Vielfältigkeit ist eine Chance, die es zu nutzen gilt und die im gegenseitigen Umgang mit Respekt, Toleranz und Rücksicht für alle Beteiligten zum Erfolg wird. Kita neben Bürogebäude, Flüchtlingshilfe neben Ingenieurbüro, Studenten-WG neben Kulturstätte und Wohnung neben Werft. Das erzeugt Spannung. Lassen Sie uns gemeinsam neue, positive Spannungsbögen errichten, die den channel hamburg auch auf der soziokulturellen Ebene einzigartig machen. Viel Freude beim Lesen! Was zeigen diese Beispiele? Die Wohnqualität im Binnenhafen ist so vielfältig wie der Hafen selbst. Neben den generischen Standortvorteilen – gute Verkehrsanbindung, Kanäle, Schiffe, Brücken, innovative Architektur und rauer Charme – bietet das neue Quartier Wohnmöglichkeiten für jede Zielgruppe: für junge Familien, Singles und Studierende, Senioren und Best Ager. Schon jetzt zeichnet sich eine ausgewogene Sozialstruktur des Mischquartiers ab. Ganz sicher: Ein Schickimicki-Viertel wird hier nicht entstehen. (as/ch) Maritimes Ambiente mit Blick auf die Elbphilharmonie – Seute Deern im Traditionsschiffhafen im Sandtorhafen, Ponton 5, HafenCity Hamburg www.seute-deern.net Ausgabe 01/2015 www.channel-hamburg.de „Hier wird modern und international gelebt und gearbeitet“ Wie hoch ist die Investitionssumme für dieses Neubau-Projekt? Husemann: Das Projekt ist freifinanziert und die Investitionssumme beträgt 24 Mio. Euro. Was unterscheidet diesen Neubau von den üblichen Studenten-Wohnungen? Husemann: Der Großteil der Wohnungen ist für die moderne Wohngemeinschaft konzipiert. Sie bieten in vier gleich großen Zimmern Platz für vier Studierende, verfügen über zwei Bäder und eine große Foto © as Lena Egerer kommt von ziemlich weit her: Geboren und aufgewachsen in München, wohnt die 29-jährige Philologin seit drei Jahren in Hamburg, genauer: im Hamburger Süden und noch genauer: nach einer Übergangszeit im Stadtteil Heimfeld seit einigen Monaten im Herzen des Binnenhafens. Sie hat eine Wohnung in der Harburger Schloßstraße bezogen, in einem denkmalgeschützten Fachwerk-Ensemble zwischen ‚Goldenem Engel‘ und der ‚Hair Lounge‘. S1_CH_20150120_2 21.01.2015 10:21 Uhr „Die Wohnung habe ich eher zufällig über eine Freundin gefunden; ist ein tolles Gefühl, in einem Haus zu leben, das Ende Seite 1 SCHELLERDAMM 1-7 · 21079 Hamburg Studentisches Wohnen. auf der Schloßinsel findet Es ist schön mitanzusehen, wie viel Wohnraum und in welcher Angebotsbreite derzeit im Binnenhafen-Quartier entsteht. Nehmen wir nur das Projekt ‚Wohnhaus für Studierende ‘, das eine große Lücke schließt, denn ehrlich gesagt: Von den fast 7000 Studierenden der Technischen Universität wohnen nur die wenigsten im Bezirk. Dass nun im Hafen schon bald eine attraktive Wohnmöglichkeit für diese Gruppe zur Verfügung steht, ist in jeder Hinsicht gut für das Quartier – und findet hoffentlich Nachahmer. Oder wie man als IBA-Tourist seine Traumwohnung Quartier nun ein vielfältiges Wohnungsangebot, zum Beispiel in den ‚Phoenix Höfen‘ am Östlichen Bahnhofskanal. Aber auch hochwertige Kaufimmobilien wie etwa das Objekt ‚Maritimes Wohnen am Kaufhauskanal‘ sind wichtig für die weitere Entwicklung des Binnenhafens als Mischquartier und Sozialraum. Entscheidend ist die Mischung – und die stimmt. Junge Menschen bringen neue Ideen, bereichern das öffentliche Leben. Es ist natürlich auch gut für den Wirtschafts- und Forschungsstandort, wenn der wissenschaftliche Nachwuchs vor Ort lebt und arbeitet. Wann können die ersten Studentinnen und Studenten einziehen? Husemann: Voraussichtlich im September 2015. Von München über Heimfeld in den Binnenhafen eine Münchnerin, begeistert vom Binnenhafen Und was fehlt noch? Husemann: Es gehören noch viel mehr Kreative und Kinder sowie Spielplätze und Schulen an den Standort. (ch) Liegt der Neubau noch im Zeitplan? Husemann: Der Bauunternehmer HOCHTIEF stellt das Gebäude schneller als geplant fertig. „Die Leute sind so freundlich hier“ Lena Egerer: Was unterscheidet den Harburger Binnenhafen von Baugebieten im Norden der Stadt? Husemann: Das Wasser, die moderne Entwicklung und die Menschen. Ist mit diesem Projekt das Engagement der Aurelius Immobilien AG im Harburger Binnenhafen beendet oder gibt es schon Pläne für das nächste Investment? Husemann: Pläne gibt es viele, aber die warten auf ihre Zeit. Darüber rede ich dann, wenn die Zeit gekommen ist. Bezirksamtsleiter Thomas Völsch über die Wohnprojekte im Binnenhafen V.l.n.r.: Die Bauherren Kurt und Cornelius Groenewold, Aurelius-Vorstand Bettina Husemann, Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz und Martin Kalkmann von HOCHTIEF des 18. Jahrhunderts erbaut worden ist“, sagt Egerer, der man ihren Herkunftsdialekt noch anhört. Das Fachwerk passe im Übrigen hervorragend zu der modernen Büroarchitektur im Hafen, die sie als harmonische Mischung aus Alt und Neu schätze. Was ihr sonst noch gefällt? „Ich bin gern am Wasser und davon gibt es durch die Kanäle ja reichlich hier. Außerdem mag ich das Internationale im Binnenhafen, das die Menschen, die im Quartier arbeiten, mitbringen“, so Egerer. Kein Wunder, spricht die Neu-Hamburgerin doch neben der Muttersprache drei Sprachen fließend: Englisch, Russisch und Tschechisch. Auch Rumänisch und Französisch bringen sie nicht in Verlegenheit. Sie arbeitet als Lehrerin an einer Hamburger Sprachenschule und geht nach Feierabend gern aus. Unterm Strich bevorzugt sie im Hamburger Süden das im Vergleich zu den Szenevierteln im Norden der Stadt entschleunigte Nachtleben, wundert sich aber ein bisschen über die fehlende Studentenkultur trotz der fast 7000 Studierenden an der TU Hamburg-Harburg. Ich glaube, Investoren, Bauherren und die Genehmigungsbehörden haben ein differenziertes Angebot der Wohnobjekte für unterschiedliche Bedürfnisse hinbekommen. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum für Ältere, möglichst mit barrierefreier Ausstattung, was ja Sahle Bau mit dem Neubau am Schellerdamm realisiert. Familien finden im Gisela Schulze strahlt noch heute, wenn sie erzählt, wie sie und ihr Partner Michael Schrader ihre Wohnung auf der Schloßinsel fanden: „Wir hatten die Projekte der Internationalen Bauausstellung in Wilhelmsburg schon im Präsentationsjahr gesehen, es fehlte uns noch der Harburger Binnenhafen, den wir im letzten Jahr verspätet besuchten.“ Beim Herumlaufen seien sie auch auf die Schloßinsel gestoßen, hätten das gerade fertiggestellte und mit einem Maklerschild versehene ‚Boathouse‘ entdeckt. „Das hat bei uns sofort gefunkt“, sagt der 61-jährige Schrader, „obwohl wir zunächst noch dachten, es sei zu teuer, weil das Haus einfach sehr wertig aussah.“ Obwohl sie sich nun schon fast seit einem Jahr in ihrer 3-Zimmer-Wohnung im ‚Boathouse‘ eingerichtet hätten, sei ihre Begeisterung für den Hafen, für die Schloßinsel, immer noch da. Die Schiffe und Boote, der viele Platz, der Schloßinsel-Park, das Flair des Hafens gefalle beiden ausnehmend gut. Das hätten sie in anderen besichtigten Neubauprojekten im Stadtgebiet nie so empfunden. „Wenn wir abends von der Arbeit heimfahren, stellt sich spätestens beim Überqueren der Elbbrücken bei schönem Wetter so etwas wie, ja, wie Urlaub ein“, schwärmt Schulze. Und ihr Partner Michael Schrader nickt zustimmend. (as) Beide wohnten zu dieser Zeit noch zentral in Hamburg, waren ohne Zeitdruck auf der Suche nach einer neuen Mietwohnung in den „üblichen verdächtigen“ Stadtteilen. Foto © Bezirksamt Harburg Im Januar dieses Jahres feierte die Aurelius Immobilien AG Richtfest am Schellerdamm 1. Welche Bedeutung hat ein solches Fest für die Bauherrin und für Sie persönlich? Husemann: Ein Richtfest ist wie die Halbzeit beim Fußballspiel: eine kleine Pause, um darauf zu schauen, was die Beteiligten bisher sichtbar erreicht haben. Die Architekten haben die Baugenehmigung erwirkt. Der Bauunternehmer hat den Rohbau fertig- gestellt und aus den vielen Plänen wird Realität. Es bleibt aber nach der Halbzeit noch viel zu tun, um den vermietungsfähigen Zustand zu erreichen. Für die Bauherrin und mich persönlich ist das ein Grund zum Feiern und die Gelegenheit, den vor Ort arbeitenden Menschen zu danken. Es hat mich besonders gefreut, dass der Erste Bürgermeister das Richtfest zum Anlass genommen hat, das Quartier und das Gebäude zu würdigen. Würden Sie persönlich gern im Harburger Binnenhafen wohnen? Husemann: Natürlich, wenn ich wieder studiere. Foto © Aurelius Immobilien AG Nach Silo , Fleethaus und Schellerdamm 18 ist das Projekt ‚Wohnhaus für Studierende ‘ am Schellerdamm das vierte Projekt im Harburger Binnenhafen, das die Aurelius Immobilien AG umsetzt. Was ist das Besondere an diesem Quartier? Husemann: Das Viertel ist das zweitgrößte Stadtentwicklungsgebiet Hamburgs. Es liegt am Wasser, ist optimal an den Schienen- und Straßenverkehr angebunden und erfindet sich auf der Grundlage seiner rund 800 Jahre alten sichtbaren Geschichte schrittweise neu. Es gibt keine Einheitsarchitektur, sondern individuelle und moderne Architektur findet Platz neben dem Denkmalschutz. Auch bricht das Quartier mit der traditionellen Vorstellung, dass Gewerbe- und Wohngebiete strikt zu trennen sind. Es grenzt nicht ab und aus, sondern es verbindet. Hier wird jung, modern und international miteinander gelebt, gelernt und gearbeitet. Das ist das Einzigartige. Gemeinschaftswohnküche im Eingangsbereich. Nicht nur Studentinnen und Studenten, auch Familien werden sich wohlfühlen. Daneben gibt es kleinere Ein- und ZweiZimmer-Appartements, die, ob Student, Azubi oder Professor, zum urbanen Wohnen einladen. Die Wohnungen werden über offene Gänge erreicht und den Nutzern stehen Gemeinschaftsterrassen zur Verfügung. Alles in allem: Das Gebäude ist wie auch der channel ein individuelles modernes und kommunikatives Multitalent. „Ein bisschen wie Urlaub“ Thomas Völsch: Freut sich auf viele Neu-Hamburger Die beiden Sozialpädagogen, die in der gleichen Hamburger Behörde arbeiten, recherchierten noch am Abend nach dem Besuch des Binnenhafens im Internet. „Und dann ging alles sehr schnell. Makler angerufen, zwei Tage später einen Besichtigungstermin vereinbart und nach ein paar Tagen den Mietvertrag unterschrieben“, so Schulze. Gisela Schulze und Michael Schrader: Verliebt in den Binnenhafen Training à la carte Easyfitness bietet individuelle Pläne für geplagte Rücken Büromenschen kennen das: Vom vielen Sitzen zwickt es im Rücken, die Knie schmerzen und es zieht in der Schulter. Rechtzeitiges Training kann Abhilfe schaffen oder Schlimmeres verhindern. Foto © Easyfitness Das ‚Wohnhaus für Studierende‘ wird im Herbst bezugsfertig sein. Ein Gespräch mit Bettina Husemann, seit 2001 Vorstand der Aurelius Immobilien AG, über den Standort und das ungewöhnliche Bauwerk. Die Mischung stimmt Foto © as Wohnhaus für Studierende Den Weggang von München hat sie bis heute nicht bereut und freut sich, dass sie die Entwicklung des Binnenhafens zum neuen Stadtteil so hautnah miterleben kann. Und was ist ihr noch aufgefallen? „Die Leute sind so freundlich hier, in den Geschäften, sogar in Behörden“, sagt Egerer lächelnd. Ein für Hamburger verblüffender Satz, aber wer weiß, welche Erfahrungen die junge Frau im Süddeutschen mit Grantlern gemacht hat. (as) Effektives Trainingsgerät Functional-Tower mit TRX-Training Im SCHELLERDAMM 1-7 entstehen 61 Wohnungen und ca. 1.800 m2 Ladenflächen. Das Gebäude ist nachhaltig gebaut. Die Wohnungen sind besonders für Wohngemeinschaften und Familien geeignet. Kontakt: aurelius Immobilien AG Telefon +49– 40– 43 19 32 94 Telefax +49– 40– 40 17 06 00 E-Mail [email protected] Das Easyfitness-Zentrum im channel hamburg bietet individuell abgestimmte Workout-Pläne in verschiedenen Programmen: auf dem Trainingszirkel oder beim Vibrationstraining, beim Ganzkörpertraining an den Geräten, bei den zahlreichen Kursen oder dem brandneuen FunctionalTraining verbunden mit dem TRX-Training. „Wir arbeiten hier mit dem bekannten Schlingentraining zur Stabilisation und Kräftigung des gesamten Körpers lediglich mit dem eigenen Körpergewicht“, erklärt Easyfitness-Leiter Jan Walenta. Spätestens alle sechs bis acht Wochen werden die Trainingspläne an den Fitness-Status angepasst. Das erste Probetraining ist kostenlos. Mitglieder können zwischen drei InklusivPaketen wählen: dem monatlich kündbaren EasyFlex, dem Easy12 mit einer 12-monatigen Mitgliedschaft sowie dem monatlich kündbaren Paket Easy Young für alle unter 18 Jahren. Bei Easyfitness bekommen Mitglieder für ihren Beitrag eine Menge inklusive: Solarium, Duschen, Getränke, Trainingsplanerstellung, Vibrationstraining, Betreuung durch Trainer und die Kurse sowie das neue Functional-Training. www.easyfitness-group.de Jetzt den neuen Wagen finanzieren mit dem Sparkassen-Autokredit. Ihren Vertrag schließen Sie mit S-Kreditpartner GmbH, einem spezialisierten Verbundpartner der Sparkassen-Finanzgruppe. Für alles, was nicht warten kann. www.sparkasse-harburg-buxtehude.de/Auto s Sparkasse Harburg-Buxtehude Ihren Vertrag schließen Sie mit S-Kreditpartner GmbH, einem spezialisierten Verbundpartner der Sparkassen-Finanzgruppe. Ausgabe 01/2015 www.channel-hamburg.de Balanceakt zwischen Alt und Neu Flüchtlingshilfe Binnenhafen Die weitere Entwicklung des Binnenhafens in der Diskussion Sehr zufrieden mit dem Start: V. l. n. r.: Hans-Joachim Schulz, Andrea Zwengel, Bettina Radke und Andreas Behn Wissen. Technologie. Märkte. Aktiver Technologie- und Wissenstransfer ist unsere Mission. Wir bieten ein breites Dienstleistungsspektrum für Hochschulen, Unternehmen, Verbände und Einrichtungen der öffentlichen Hand. Damit unterstützen wir den dynamischen Wissensaustausch zwischen den Akteuren zum Nutzen aller Beteiligten. TuTech Innovation GmbH Harburger Schloßstraße 6-12 | 21079 Hamburg www.tutech.de Erstes Willkommensfest mit großem Erfolg Andreas Behn, Inhaber der Kaffeerösterei Fehling auf der Schloßinsel, war durchaus skeptisch. Ihm sei aber von Anfang an auch klar gewesen: Helfen müssen wir! Und das auf Dauer. Behn ist Sprecher der Gruppe Sprache, die Deutschkurse für die Flüchtlinge organisiert. Mittlerweile hat das erste Willkommensfest in Behns Kaffeerösterei stattgefunden. Und fast alle Bewohner der ‚Transit‘ waren der Einladung gefolgt. Direkter Nachbar der ‚Transit‘ ist das Gebäude der KulturWerkstatt. Klar, dass auch „die Kultur“ Verantwortung übernimmt. So organisiert Bettina Radke Hafen- und Stadtführungen, kümmert sich mit weiteren Helfern um die Begleitung der Flüchtlinge zu Behörden und Ärzten. Die Lotsengruppe der Initiative ist bereits seit dem ersten Bezugstag der ‚Transit‘ aktiv. Nach Behördengängen – egal ob mit oder ohne Begleitung – gibt es viel zu erzählen, irgendwann aber ist alles erzählt. Und dann? Dann weiß Hanne Paysen als Sprecherin der Gruppe ‚Mütter und Kinder‘ Rat, die sich um Spiel- und Freizeitangebote kümmert – nicht nur für die erwarteten Kinder. Nichts wäre schlimmer als Langeweile auf einem engen Wohnschiff – und draußen regnet es ... Außerdem ist da auch Werner Pfeifer, manche nennen ihn die gute Seele des Binnenhafens. Das will er wahrscheinlich nicht hören, aber als Eigner des alten Elbdampfers ‚Stadersand‘ , als umtriebiger Projektentwickler für ein Kulturcafé in der alten Fischhalle neben der ‚Transit‘, als Hafenbarde und NDR-Reporter mit Hang zum Maritimen kann er mit so einem Prädikat leben. Pfeifer war von Anfang an in der Flüchtlingsinitiative aktiv und ist der Mann für Begrüßungsfeste, Events und Besuche. Klar, dass er beim Willkommensfest auch schon zur Gitarre gegriffen hat. Erfolgreich sammelt Schulz auch Hilfsangebote aus der örtlichen Wirtschaft. Schon hat er erste Arbeitsplatzofferten für Flüchtlinge. Den Unternehmen geht es dabei nicht um eine PR-Aktion, sondern sie wollen schlichtweg helfen. Egal, ob sie einen Transporter oder Räume bereitstellen, sich Gedanken über kostenloses W-LAN auf dem Wohnschiff machen oder wie die Haspa ihre ehemalige Filiale in der Harburger Schloßstraße zur Verfügung stellen. Das Büro soll zentrale Informations- und Koordinationsstelle für Flüchtlinge, Helfer, Anwohner, ansässige Unternehmen und Presse werden. Alles deutet darauf hin, dass der Binnenhafen nicht nur ein Vorzeigeprojekt der Stadtentwicklung ist, sondern auch das Referenzquartier für gelebte Willkommenskultur und gelungene Integration in der Hansestadt. (ag) Der Hafen-Kiosk von 1876 an der Ecke Blohmstraße ist geschlossen. Er soll abgerissen werden. Wo jetzt noch der Sand des Harburger Beach Clubs liegt, soll ein Hotelhochhaus gebaut werden. Der Beach Club muss umziehen. Bei der Frage, wie schnell und wie hoch der Harburger Binnenhafen wachsen kann, gehen die Meinungen auseinander. Andreas Behn, Inhaber der Kaffeerösterei Fehling, sorgt sich. Der Wandel, dem der Binnenhafen seit 20 Jahren unterzogen wurde, so Behn, sei unvermeidbar gewesen. Auch sei es gelungen, „Atmosphäre und Romantik des Hafens weitgehend zu erhalten. Aber die Entwicklung geht ja weiter. Und ich wünsche mir, dass das Nebeneinander von Groß und Klein, Alt und Neu als sinnvolle Symbiose verstanden wird. Nicht jeder verträumte Winkel im Quartier sollte überplant und Charme durch Sterilität ausgetauscht werden“. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag: 10 bis 12 Uhr Donnerstag: 15 bis 17 Uhr Die Lebendigkeit eines Quartiers entstehe auch durch die Vielfalt der Betriebe: „Wir brauchen nicht nur Büros, sondern auch die Gewerbebetriebe ebenso wie eine gute Mischung von Gastronomie.“ Behn: „Gewerbeflächen, die bezahlbar bleiben müssen, kommen zu kurz. Schiffe und Boote, die Werft brauchen Platz an Land und auf dem Wasser. Sie machen den Unterschied zwischen einem Hafen und einem Planschbecken aus.“ Und: Es müssten, so Behn, genügend Stellplätze für Kurzzeit-Parker eingerichtet werden, denn niemand „fährt ins Parkhaus, um Brötchen zu holen“ und mahnt damit an, dass mit der Entwicklung des Hafens auch die Infrastruktur wachsen müsse. Die stolzen Jubilare: V. l. n. r.: Oliver Bohn, Jan Rommel, Kerstin Witte und Franz Lewandowski monatliche Top-Angebote und viele weitere Überraschungen, die das ganze Jahr hindurch an alte und neue Kunden kommuniziert werden. Hochhäuser sind kein Problem Ob mit neuen Hochhäusern nicht der Charme des Quartiers verloren gehe? Wilke: „Hohe Häuser gehören seit Langem zum Quartier, nur eben nicht als Büros oder Wohnungen, sondern als Silos. Die Kritik, dass Hochhäuser die Sicht und das Licht nehmen, kann ich nicht nachvollziehen. Hochhäuser sind flächensparend, elegant und ökologisch sinnvoll.“ Natürlich sei es grundsätzlich schwierig, an solchen Entwicklungsstandorten die Balance zwischen Neu und Alt zu halten. „Aber wenn man ein zukunftsfähiges urbanes Mischgebiet am Wasser wolle, müsse man sich die Frage stellen, ob eine Kfz-Werkstatt oder ein Schrottplatz hier auf Dauer richtig sind. Wichtig sei es, möglichst viel der historischen Bausubstanz und alte Schätze zu erhalten. „Ich habe aber den Eindruck, dies gelingt dem Bezirk Harburg bislang außerordentlich gut. Davon können sich viele in Deutschland eine Scheibe abschneiden“, so Wilke. (ch) Helmut Thamer geht in den Ruhestand Langjähriger TuTech-Chef bleibt im Vorstand des channel hamburg e. V. Das Autohaus in Jesteburg gehört zu Deutschlands großen VW-Händlern Zunächst noch ohne Händlerstatus, lief auch das Geschäft mit Neuwagen schon im ersten Jahr so erfolgreich, dass die zweite Reihe schnell vergessen war. Verkaufs- und Büroräume wurden zu eng, trotz Ausbau. 1992 zogen Kuhn + Witte in den eigens errichteten Neubau im Allerbeeksring. Zu Volkswagen waren mittlerweile noch Audi und Nutzfahrzeuge hinzugekommen. Das enorme Wachstum spiegelt sich auch in den Beschäftigtenzahlen wider: Derzeit hat Kuhn + Witte 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jubiläumsjahr wird gebührend gefeiert. Mit vielen Aktionen, zum Beispiel wird es einen Tag der offenen Tür geben sowie Heinrich Wilke, Leiter Immobilien bei der Süderelbe AG: Andreas Behn, Inhaber der Kaffeerösterei Fehling 50 Jahre Kuhn + Witte Alles begann mit einer Reparaturwerkstatt in Hamburg, aus der 1965 die VWVertragswerkstatt der beiden Partner Eberhard Kuhn und Harald Witte in Jesteburg wurde. Die Menschen, die heute im Binnenhafen arbeiten und wohnen, wünschen sich eine bessere soziale und kulturelle Infrastruktur, wie z. B. einen Lebensmittelmarkt, gute Dienstleistungen oder ansprechende Hotelzimmer. Eine verbesserte Infrastruktur, entgegnet Heinrich Wilke, Leiter Immobilien bei der Süderelbe AG, könne aber erst dann entstehen, „wenn eine kritische Masse“ an Menschen im Binnenhafen erreicht sei. Beispiel: Ein Vollsortimenter wie EDEKA oder REWE ist darauf angewiesen, dass weitere Bewohner dazukommen. Wenn die Dynamik anhält, werden hier in den nächsten 10 bis 20 Jahren etwa 5 000 Menschen wohnen und über 10 000 arbeiten. Die Bauflächen hierfür sind hauptsächlich am östlichen und westlichen Rand und auch auf der Schlossinsel vorhanden. Sorgt sich um den ursprünglichen Hafencharme: Unterschied zwischen Hafen und Planschbecken Flüchtlingshilfe Binnenhafen Harburger Schloßstr. 14 21079 Hamburg Telefon 040 300 85 391 [email protected] Büro- und Gewerbebauten auch notwendig für Verbesserung der Infrastruktur Foto © Süderelbe AG Schulz: „Die 160 Firmen im channel mit ihren rund 6 000 Mitarbeitern sind fast alle international orientiert. Und Hamburg wirbt für sich zu Recht als „Tor zur Welt“. Wir im Binnenhafen leben das tagtäglich, wir werden das hier hinbekommen.“ Foto © channel hamburg Die Wahl des Standorts für die ‚Transit‘ war nicht unumstritten. Warum wollte man die Flüchtlinge ausgerechnet in einem Referenzgebiet der Stadtentwicklung unterbringen, direkt im Herzen des Binnenhafens am Kanalplatz? Wie soll die Integration funktionieren, wenn man wie auf dem Präsentierteller leben muss? Und ist das Mischquartier als Sozialraum schon reif für die Integration so vieler Menschen? Foto © cb Sie haben in ihrer Not Unterschlupf im Harburger Binnenhafen gefunden, mittendrin, auf dem Wohnschiff ‚Transit‘. Diese Unterbringung auf einem Schiff ist vor allem für die erwarteten rund 80 Kinder nicht gerade optimal, aber hier sind sie sicher. Und nicht nur das, hier am Kanalplatz sind sie auch willkommen. Vom ersten Tag an. Als der Bus mit den ersten Flüchtlingen am Kanalplatz vorfuhr, hatte sich längst vorher die ‚Flüchtlingshilfe Binnenhafen‘ gegründet. Fast aus dem Stand hatten Hans-Joachim Schulz, Geschäftsführer des channel hamburg e. V., und seine Mitstreiter 40 freiwillige Helfer zusammen. Anwohner, Mitarbeiter aus ansässigen Firmen, Unternehmer, Künstler, Schipper und Ak- teure im Binnenhafen, die ihren neuen Nachbarn helfen wollen, sich in ihrer neuen Heimat einzuleben, sich vielleicht sogar wohlzufühlen. Bis Ende Februar hatten sich bereits 100 Helferinnen und Helfer gemeldet, die die Initiative in fünf Arbeits- und Themengruppen unterstützen wollen. Arne Weber (rechts) bei der Übergabe des channel-Sterns an Helmut Thamer > 50AU% FT VER K FÖRD C G DUR ERUN IF B - B H D IE ANK Foto © TuTech, Christian Remmersmann Sie sind da – im Moment 60 Männer und Frauen – bei vollständiger Belegung werden es mehr als 200 Flüchtlinge aus aller Welt sein, vor allem aus Syrien und dem Irak. Foto © ch Mehr als symbolische Hilfe Über 20 Jahre leitete er die TuTech Innovation als Geschäftsführer. Nun wurde Dr. Helmut Thamer in den Ruhestand verabschiedet. Die TuTech sei dank Thamer als Pionierin beispielgebend für den Wissens- und Technologietransfer an Hochschulen in ganz Deutschland. Weber. Umso erfreulicher sei, dass Thamer weiterhin im channel-Vorstand aktiv sein und die nächsten Entwicklungsschritte im Hafen begleiten wolle. Über 100 Gäste und Weggefährten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft kamen, um Thamers Lebenswerk zu würdigen. TUHH-Präsident Prof. Garabed Antranikian hob besonders Thamers Verdienste um die Verknüpfung von Forschung und Unternehmen hervor. Arne Weber, Vorstandsvorsitzender des channel hamburg e. V., dankte Thamer für sein Engagement im Quartier und im Vorstand des Vereins. „Helmut Thamer war einer der wenigen, die an eine positive Entwicklung der schmuddeligen Industriebrache Binnenhafen geglaubt haben“, sagte Ihm gebühre aber schon jetzt die Ehre, nach channel-Veteranin Tina Schmidt-Nausch mit einem zweiten Stern auf dem „Walk of Fame“ vor dem TuTech-Haus gewürdigt zu werden, so Weber bei der Präsentation des in Stein eingearbeiteten Messing-Sterns mit dem channel hamburg-Logo. (as) TAG E CO U R I FRE MARITIMES WOHNEN AM KAUFHAUSKANAL 61 NEUBAU-EIGENTUMSWOHNUNGEN 61-165 M2 AB EUR 228.000 HARBURGER SCHLOSSSTRASSE 23-37 | 21079 HAMBURG INFOBOX: SONNTAGS NACH VEREINBARUNG BEDARFSAUSWEIS: 46,66 KWH/(M2A), ENERGIE-TRÄGER HEIZUNG: HOLZPELLETS, BJ. 2013 0 40. 38 02 19 792 WWW.WO-WOLLEN-WIR-WOHNEN.DE 0 40. 35 74 01 - 20 20 WWW.SPARDAIMMOBILIEN.DE Ausgabe 01/2015 Camping www.channel-hamburg.de 1 2 3 BACKHAUS WEDEMANN KITA HARBURGER SCHLOSSINSEL frisch gebacken seit 1888 4 für 70 Kinder von 0 bis 6 Jahren Ihr Frischebäcker im Harburger Binnenhafen. 13 girobest BESTLEISTUNG FÜR IHR GELD: kostenfreie persönliche Beratung Bargeld kostenfrei an über 25.000 Geldautomaten der Sparkassen-Finanzgruppe weltweit und rund um die Uhr auf Ihr Konto zugreifen mit unserem Online-Banking oder der Sparkassen-App auf Wunsch Dispositionskredit möglich kostenfreier Kontowechsel-Service alle Leistungen zu einem fairen Preis Mehr Informationen erhalten Sie hier: 040 320 272 55 • www.kita-hamburg-harburg.de Veritaskai 3 • 21079 Hamburg • Tel. 040-46866745 • www.frischgebacken.de Das Beste für Sie: + + Mo. - Sa. von 5.30 - 22.00 Uhr + Schwerpunktthema „gesund aufwachsen“ + bilinguale Sprachbegleitung + Transfers mit dem hauseigenen Bus zu externen Freizeitangeboten Veritaskai 3 • 21079 Hamburg T. 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Schon ein Drittel der Karten für die beiden Eröffnungsgalas im ‚Speicher am Kaufhauskanal‘ ist verkauft. Ende Oktober 2015 soll nun, nachdem die bisherigen Pläne verworfen wurden, die Klappbrücke über den Westlichen Bahnhofskanal saniert werden. Die Planer rechnen mit einer Mindestbauzeit von etwa einem halben Jahr. Während der Sanierung muss die Brücke gesperrt werden. Ein Umleitungskonzept steht noch nicht fest. Staus im Binnenhafen sind damit vorprogrammiert. Zudem plant der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), die historische Brücke festzusetzen, um Kosten zu sparen. Damit stoßen die Planer des LSBG allerdings auf heftige Kritik aus dem Bezirk. Am 30. und 31. Mai nun soll der ‚Speicher am Kaufhauskanal‘ als Spielstätte für klassische Musik zum ersten Mal seine Türen öffnen. Mit dem Pianisten Lev Vinocour und der Sopranistin Ingeborg Schöpf, Publikumsliebling an der Staatsoperette Dresden und gern gesehener Gast in der Semperoper, hat Brinker gleich zwei hochkarätige Musiker für die Eröffnung des Speichers nach Harburg geholt. Wer sich jetzt noch Karten ab 23 Euro sichern will, sollte das schnell tun. (ch) Mehr Informationen zu den beiden Eröffnungsgalas, den Tickets und Preisen gibt es im Internet unter der Adresse: www.speicher-am-kaufhauskanal.com Können es kaum noch erwarten: Eigentümer Rolf Lengemann (links) und Geschäftsführer Henry C. Brinker (rechts) Es ist erst wenige Monate her, dass der LSBG bekannt gab, die beiden Brücken Westlicher und Östlicher Bahnhofskanal zeitgleich in der zweiten Jahreshälfte 2015 sanieren zu wollen. Diese Kunde löste einen Aufschrei in der Bezirksversammlung Harburg aus. Denn das hätte den totalen Verkehrskollaps für den Bezirk bedeutet. Der gesamte Verkehr aus dem Binnenhafen hätte durch das Stadtgebiet umgeleitet werden müssen. Historische Arbeitswelten im Binnenhafen Das Projekt von Künstler Werner Krömeke ist auf der Zielgeraden An zwei Stellen sollen diese großen Bilder einen Eindruck aus der damaligen Zeit vermitteln. Nachdem Krömeke bereits vor einigen Monaten mit seinen historischen Bildern den Durchgang des Palmspeichers ausgestattet hat, wird jetzt sein erstes großes Wandbild auf der Kanalseite der Palmspeicherfassade entstehen. Wer mehr dazu wissen möchte: Am 19. Juni eröffnet Harburgs Baudezernent Jörg Heinrich Penner um 17.30 Uhr im Rahmen des ‚Hamburger Architektursommer 2015‘ im Channel 6, Schellerdamm 22-24, eine Ausstellung zu diesem Thema. Sie wird bis zum 5. Juli gezeigt und ist montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Harburg. Expertin Birgit Caumanns wird im Rahmen der Ausstellung jeden Sonnabend um 15.00 Uhr Führungen zu ausgewählten Industriedenkmälern anbieten. (as) Foto © cb Bereits im Mai will Künstler Krömeke mit der zweiten Installation an der Kaimauer Veritaskai, Ecke Westlicher Bahnhofskanal, fortfahren. Dieses Bild wird vor allem vom Kanalplatz sehr gut sichtbar sein. „Hier liegen bereits alle Genehmigungen vor und auch hier unterstützt das Bezirksamt die künstlerische Wandgestaltung zu 50 Prozent. Für die noch offene Finanzierungslücke von 4 200 Euro wird noch nach einem Förderer gesucht“, so Krömeke. Fotos © Werner Krömeke „Die großen Bildtafeln erscheinen wie Fenster, die einen Blick in die Vergangenheit vermitteln“, sagt Krömeke. Die Finanzierung der Fassadengestaltung am Palmspeicher ist durch bezirkliche Sondermittel und die Förderung durch den Palmspeicher-Betreiber IVG gesichert. Die Kosten in Höhe von 9 300 Euro teilen sich die beiden Geldgeber jeweils zur Hälfte. Krömeke: „Mit der Arbeit beginne ich Mitte April. Also wird schon bald eine wirklich spannende Installation sichtbar sein.“ Foto © TuTech, Jochen Kilian Der Harburger Binnenhafen wird demnächst um eine Facette reicher sein: Der Hamburger Künstler und Architekt Werner Krömeke wird mit seinen ‚Fenstern in die Geschichte‘ historische Arbeitswelten sichtbar machen. Ralf-Dieter Fischer (CDU-Fraktionschef) und Dagmar Overbeck aus der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Vervierfachung der kalkulierten Kosten Bebauungsplan sieht bewegliche Brücken vor Der LSBG nahm daraufhin Änderungen in seinen Sanierungsplänen vor. Nun soll es noch in diesem Jahr zunächst mit der Sanierung der Brücke über den Westlichen Bahnhofskanal losgehen. Die nächste Überraschung durch die Planer des LSBG: Entgegen ersten Schätzungen hat sich offensichtlich bei genauerem Hinsehen eine Vervierfachung der Sanierungskosten ergeben: statt 1,1 Mio. Euro etwa 4,4 Mio. Euro. „Das war immer Teil unseres Konzeptes für den Binnenhafen. Außerdem steht im geltenden Bebauungsplan festgeschrieben, dass die Brücke beweglich bleiben muss. Würde die Brücke bei der spärlichen Sanierungsvariante festgesetzt, hieße das, man kommt in beide Bahnhofskanäle mit dem Schiff nicht mehr rein“, so Fischer. Heimath: „Die Fachbehörde muss eben sehen, woher sie das Geld für die Brückensanierung holt. Der Bezirk jedenfalls beteiligt sich nicht an den Kosten.“ Auch wenn die Hamburg Port Authority (HPA) den Binnenhafen zur weiteren Entwicklung in die Hoheit des Bezirks Harburg entlassen hat: Die Sanierung der Landesstraßen und Brücken ist weiterhin Sache der Stadt Hamburg. Der LSBG ließ den Bezirk wissen, dass man darüber nachdenke, die Klappbrücke zu sanieren und sie dann festzusetzen, um bei den Kosten von rund einer Million Euro zu bleiben. Erneuter Protest in der Harburger Bezirksversammlung. „Das ist doch Irrsinn. Die können doch nicht den gesamten Wasserverkehr im Binnenhafen lahmlegen“, ärgert sich Jürgen Heimath, SPD-Fraktionschef. Gemeinsam mit seinem Koalitionskollegen, dem CDUFraktionsvorsitzenden Ralf-Dieter Fischer, legte er der Bezirksversammlung einen Antrag vor, in dem es unter anderem heißt, dass dem LSBG „unmissverständlich klar gemacht“ werden müsse, die „Wasserflächen im Binnenhafen schiffbar“ zu belassen. Die Bezirksversammlung Harburg folgte einstimmig dem Antrag der Großen Koalition, dass der Bezirk auf der Beweglichkeit der Brücke über den Westlichen Bahnhofskanal besteht. Die Verwaltung im Harburger Rathaus hat nun den Auftrag, einen Vertreter des LSBG in eine der nächsten Sitzungen des Stadtplanungsausschusses einzuladen, damit er über die Sanierungspläne berichtet. (ch) Das StadtRAD kommt in den Binnenhafen So wird es bald aussehen an der Klappbrücke Westlicher Bahnhofskanal Kanalplatz und Schellerdamm bekommen eine Station Nach langem Ringen und zähen Verhandlungen werden jetzt auch in Harburg elf StadtRAD-Stationen eingerichtet. Werner Krömeke vor dem Palmspeicher und bei der Arbeit in einer Fotomontage www.baukunststudio.de Bislang hatten die Deutsche Bahn und der Hamburger Senat den Bezirk südlich der Elbe ausgeklammert. Die Begründung: Das Geld stehe nicht zur Verfügung. 040 53 71 34 0 www.ivg.de IVG Immobilien AG Baumwall 7, 20459 Hamburg Fest oder klappbar? Die Brücke über den Westlichen Bahnhofskanal Sind sauer: ATTRAKTIVE BÜROFLÄCHEN IM CHANNEL HAMBURG DIREKT VOM EIGENTÜMER geschaffen werden – und der Sprung nach Süderelbe steht auch noch aus“, sagt Harburgs SPD-Fraktionschef Jürgen Heimath und kündigt an, dass die Bemühungen um weitere Stationen weitergehen. (ch) Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage Nachdem aber unter anderem die Harburger Bürgerschaftsabgeordneten und die Bezirksversammlung immer wieder die Forderung nach den roten Rädern im Bezirk erhoben hatten, ist es jetzt so weit. Die ersten Harburger Stationen sollen bereits in diesem Frühjahr an den Start gehen. Auch im Harburger Binnenhafen: Eine der neuen Stationen wird am Schellerdamm, die zweite am Kanalplatz eingerichtet. „Das ist ein guter erster Schritt, bei dem es nicht bleiben soll. Für die Fahrräder muss auch ein fahrradfreundliches Harburg Mit über 40 Rechtsanwälten und Steuerberatern beraten wir fachübergreifend und navigieren Sie jederzeit sicher an allen rechtlichen und steuerlichen Fallstricken vorbei. SCHLARMANNvonGEYSO Was ist rot und macht mobil? Das StadtRAD. Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB Büro Veritaskai Harburg, Büro Alster Hamburg Tel. +49 40 697989-0 www.schlarmannvongeyso.de bozs.de Der Inhaber des alten Speichers, Rolf Lengemann, investiert rund eine Million Euro in die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes an der Blohmstraße. Weitere 600 000 Euro kommen aus verschiedenen Töpfen des Hamburger Denkmalschutzes. Der Harburger, der inzwischen in Mainz lebt, erfüllt sich mit dem Umbau des 1827 erbauten Speichers zum Kulturhaus einen Herzenswunsch. Im Jahr 1881 musste der alte Speicher der Unterelbe-Eisenbahnlinie weichen. Das Gebäude wurde ab- und an seinem jetzigen Standort wieder aufgebaut. Foto © ch Noch ist die Baustelle fest in Händen der Handwerker. Eichenböden müssen verlegt sowie Wände verputzt und gestrichen werden. Aber Geschäftsführer und Impressario Henry C. Brinker ist sich sicher, dass zur Eröffnung des neuen Kulturtempels im Binnenhafen Ende Mai alles schick sein wird. „Ich nenne den Speicher immer die Elbphilharmonie von unten“, sagt Brinker, der vor seinem Job in Harburg für das Kulturmanagement der Elbphilharmonie verantwortlich war. Ein markanter Unterschied zwischen den beiden Kultur-Projekten am Wasser zeichne sich bereits jetzt ab, so Brinker: „Der Speicher am Kaufhauskanal wird pünktlich fertig. Das liegt auch daran, dass unser Architekt Ulrich Garbe einen vernünftigen Zeitplan konzipiert und gute Arbeit geliefert hat.“ Foto © ch Landesbetrieb will Klappbrücke über Westlichen Bahnhofskanal festsetzen Ausgabe 01/2015 www.channel-hamburg.de Neuer TuTech-Geschäftsführer sieht großes Potenzial in der Region Discomove und Binnenhafenfest rocken den channel Wunsch der Veranstalter: Bewohner des Flüchtlingsschiffs ‚Transit‘ sollen mitfeiern Martin Mahn bringt internationale Industrie-Erfahrung mit Der 47-jährige Biologe und Umweltökonom Mahn kam von der Spree an die Elbe. In der Hauptstadt leitete er von 2009 bis 2014 die Humboldt-Innovation GmbH, die Transfereinrichtung der über 200 Jahre alten und größten Berliner Exzellenz-Universität. Während seiner Zeit in Berlin stärkte Mahn nicht nur das Kerngeschäft des Transferdienstleisters, hier vor allem die Forschungsservices und die Vermarktung, sondern setzte mit den Bereichen Start-up- und Spin-off-Management sowie Weiterbildung neue Akzente, die Humboldt-Innovation auch über die Grenzen Berlins hinaus bekannt machten. Unternehmensgründungen gehören denn auch zu Mahns Schwerpunktthemen für TuTech und Hamburg Innovation: „Es macht einfach Spaß, mit jungen Menschen Ideen zu Von der Spree an die Elbe: Martin Mahn, Doppel-Chef von TuTech und Hamburg Innovation Förderlich für die Start-up-Begleitung dürfte Mahns langjährige Industrieerfahrung in diversen Managementpositionen sein; so leitete er u. a. von 2006 bis 2008 als OEMVertriebschef das weltweite Geschäft der mittlerweile börsennotierten OSRAM AG im Geschäftsbereich Special Lighting. Befragt zu den nächsten Plänen mit TuTech Innovation, nennt Mahn den Ausbau des Kernbereichs Wissens- und Technologietransfer sowie die Verbesserung der damit verzahnten Services. „Und ich möchte natürlich in Kooperation mit den regionalen Akteuren – von den Universitäten bis zur Handelskammer – die Metropolregion als Hightech-Standort stärken. In Deutschland und international“, sagt Mahn. Wichtig sei ihm auch die Neuaufstellung der Schwester Hamburg Innovation, die er als gemeinsamen Katalysator aller Hamburger Hochschulen deutlicher als bisher profilieren wolle. Und: Die TuTech fühle sich als Binnenhafenpionierin auch mitverantwortlich für die weitere Entwicklung des Mischquartiers, so Mahn. Bereits am Freitag, 22. Mai, wird am Kanalplatz im großen Disco-Partyzelt gefeiert. Und im Folgemonat, von Sonnabend bis Sonntag, 6. bis 7. Juni, heißt es ‚Leinen los!‘ für das 15. Harburger Binnenhafenfest. Auch Binnenhafenfest-Organisator Gorch von Blomberg von der KulturWerkstatt setzt auf eine Integration der ‚Transit‘-Bewohner: „Wir werden die Menschen hier im Binnenhafen mit offenen Armen empfangen und wollen unser Fest gemeinsam mit ihnen feiern.“ Doch in diesem Jahr gibt es eine Veränderung im Binnenhafen, die bei beiden Veranstaltungen Berücksichtigung finden wird. Am Kanalplatz hat das Flüchtlingsschiff ‚Transit‘ festgemacht. „Wir wollen Kontakt zu den Bewohnern der ‚Transit‘ aufnehmen und sie über die Veranstaltung informieren“, sagt Bernd Langmaack, Organisator des Discomoves. Sein großer Wunsch: „Musik ist ein Teil vieler Kulturen, deshalb würden wir uns freuen, wenn viele der Bewohner mit uns feiern würden.“ Zudem soll beim Discomove in diesem Jahr Geld für drei Projekte gesammelt werden. Der Erlös kommt außer dem HTB-Jugendcafé in Eißendorf und dem DRK-Hospiz auch den Bewohnern der ‚Transit‘ zugute: „Wir wollen mit einem Teil des Geldes ein Kinderfest für die Flüchtlinge organisieren.“ Doch nicht nur die neuen Nachbarn bringen Veränderungen für das Binnenhafenfest 2015. Baustellen wie die der neuen Drehbrücke über den Lotsekanal und der Sanierung des östlichen Teils des Lotsekais stellen die Planer des Festes vor Herausforderungen. 2015 wird daher das Zentrum des Binnenhafenfestes mit der großen Bühne – hier gibt es nonstop Live-Musik – und dem Gastronomie-Dorf auf den Lotsekai verlegt. Wer sich das Treiben im Binnenhafen an diesem Wochenende aus 50 Metern Höhe ansehen will, hat auf dem Riesenrad die beste Gelegenheit dazu. Im und um den Schloßpark herum finden die Kinder ihr Spiel-Paradies. Das beliebte Pony-Reiten gehört dazu. (cb) Alle Fotos © cb Der Wechsel an der Spitze der beiden Technologie-Transfereinrichtungen war nach dem Übergang des langjährigen Gründungsgeschäftsführers Dr. Helmut Thamer in den Ruhestand vollzogen worden. entwickeln, Gründer zu unterstützen“, so Mahn. Zudem seien die Voraussetzungen für Ausgründungen etwa an der TUHH mit den Hightech-Feldern Aviation, Medizintechnik und Green Technologies besonders gut. Foto © as Seit Anfang November 2014 leitet Martin Mahn die Geschicke der TuTech Innovation GmbH und der Hamburg Innovation GmbH. Zwei erfolgreiche Veranstaltungen, die im Vorjahr über die Grenzen Harburgs hinaus für positive Schlagzeilen gesorgt hatten, werden auch in diesem Jahr viele begeisterte Besucher in den Harburger Binnenhafen locken. Die zweite Auflage des Discomoves rollt am Sonnabend, 23. Mai, durch den channel hamburg. Hoch auf dem Discowa-a-gen … Laute Musik, gute Laune und viele Tanzwütige Der Segler und Vater von vier Kindern will so bald wie möglich seine reitbegeisterte Familie in den Norden holen und sucht nach einem Haus. Möglichst nah am Wasser. Oder mit Pferdekoppel. (as) Economy-Hotel B&B im Binnenhafen Der Audi Top Service Partner ganz in Ihrer Nähe frisches Design. „Wir sparen am Schnickschnack – Sie am Preis“, fasst die B & B HOTELS GmbH ihr Geschäftsmodell zusammen. Das Haus im Binnenhafen verfügt über 100 Zimmer mit 173 Betten. Für die Gäste stehen 50 Parkplätze bereit. Backhaus (35) kümmert sich mit seinem zehnköpfigen Team um das Wohl der Gäste. „Unser Hotel ist die perfekte Adresse für eine komfortable, preisgünstige Übernach- tung in Hamburg. Wir kommen zum richtigen Zeitpunkt. Denn der Hotelmarkt in Deutschland stellt einen Übernachtungsrekord nach dem anderen auf. Wir adressieren Geschäftsreisende genauso wie Paare, Familien oder Gruppen, die sich auf einen Minibreak freuen.“ Die Preise sind moderat: Einzelzimmer sind ab 52 Euro, Doppelzimmer ab 62 Euro und Familienzimmer für bis zu vier Personen ab 82 Euro verfügbar. (cb) Wichtige Termine im Überblick www.kuhn-witte.de Kuhn+Witte: Ihr Kundendienstleiter Stephan Balzer und sein Team freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme: 04183/933-933 Kuhn+Witte Serviceversprechen + Kostenloser Hol und Bring Service bis 25 km + Reparaturen von 6.00 bis 20.00 h (Mo.- Fr.) + Reparaturen samstags von 6.00 bis 14.00 h + Kostenloser Leihwagen + Reifeneinlagerung Ihrer Sommer- und Wintereifen 50 Jahre Leidenschaft. 50 Jahre Service. 50 Jahre Kuhn+Witte. Wann? Was? Wo? 23.05.2015 Discomove Harburger Binnenhafen 30.05. - 31.05.2015 Eröffnung Kulturspeicher Speicher am Kaufhauskanal 03.06.2015 TUHH-Sommerfest TUHH 04.06.2015 Hamburg Innovation Summit Speicher am Kaufhauskanal 06.06. - 07.06.2015 12.07.2015 Autohaus Kuhn & Witte GmbH & Co. KG Allerbeeksring 2 - 12 • 21266 Jesteburg • Tel. 041 83 / 933-0 18.09.2015 Harburger Binnenhafenfest Drachenbootrennen 4. Lichterlauf Harburger Binnenhafen Veritas Beach Club Harburger Binnenhafen In bester Feierlaune Richtig gestylt macht es gleich doppelt so viel Spaß! Business meets Hightech Hamburg Innovation Summit im Harburger Binnenhafen Eine Leistungsshow der Gründer-, Start-up- und Technologie-Szene in der Metropolregion soll der erstmals stattfindende ‚Hamburg Innovation Summit (HHIS)‘ am 4. Juni 2015 werden. Im aufwendig restaurierten ‚Speicher am Kaufhauskanal‘ treffen sich unter der Schirmherrschaft vom Ersten Bürgermeister Olaf Scholz rund 400 Gründer und Visionäre aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um über Innovationen zu diskutieren und Hightech zu erleben. Drei Formate an einem Tag bietet das Event: Die Technologiemesse Tomorrow’s Tech Today zeigt technische Innovationen von morgen zum Anfassen. Beispiele aus Virtual Reality, Smart Tech und 3D-Printing sind die Kernthemen der Aussteller. Parallel findet ein interaktives Barcamp statt, dessen Inhalte die Teilnehmer selbst festlegen. Abgestimmt wird über Slots und den Zeitplan, in offenen Sessions wird dann über den Technologie- und Innovationsstandort Hamburg mit dem Zukunftslotsen Moritz Avenarius diskutiert. Höhepunkt am Abend ist die Verleihung der Hamburg Innovation Awards für herausragende Gründungskonzepte in den drei Kategorien: Idee, Start und Wachstum. Abgerundet wird der Tag durch die HHIS-Party im gerade eröffneten ‚Speicher am Kaufhauskanal‘. Das Event findet breite Unterstützung: Kooperationspartner sind u. a. die Hamburger Wirtschaftsbehörde, hit-Technopark, TuTech Innovation, Technische Universität HamburgHarburg, Universität Hamburg, HAW, channel hamburg und der Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden. (as) Premiumpartner sind die Innovations- und Förderbank Hamburg (IFB) und die Sparkasse Harburg-Buxtehude. www.hamburg-innovation-summit.de Na rte nst raß e ! l e b ö m o r ü B m 10.000 q größte Ausstellung Kommt sanft schaukelnd auf die besten Ideen: Agenturinhaberin Daniela Scherbring Neu HHNeuland länd er S t HARBURG Deutschlands nd neue Büromöbel ! u für gebrauil decshNteuepreises! ruchte • Alles zum B tsplätzen! s zu 100 Arbei bi o ür fb he C • Vom tageservice! 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Das Konzept der Gruppe setzt auf erschwingliche Preise, ohne am Komfort zu sparen. Der Name B & B Hotels steht dabei für Bed & Breakfast: Reisende finden Unterkunft und Frühstück vor, allerdings kein Restaurant. Stattdessen legen die Betreiber den Fokus auf eine moderne Ausstattung und ein rdam m Freundlich und aufgeschlossen Jetzt kann man im channel hamburg geschäftlich übernachten oder Urlaub machen. Sche lle Foto © cb Auslastung liegt deutlich über den Erwartungen aurelius Immobilien AG Heußweg 35, HH-Harburg20255 Hamburg Mitte Telefon 040 43 19 32 94 [email protected] BF. Eine gute Adresse für Studierende, Wohngemeinschaften und Familien. Ausgabe 01/2015 www.channel-hamburg.de Wie arbeitet es sich denn im channel? So vielfältig wie der Binnenhafen selbst: die Gastronomie-Profis Ob schneller Imbiss am Mittag oder ein Business-Dinner am Abend, ob italienische Küche, Asia-Food oder Gutbürgerliches: Für jeden Geschmack und jeden Anlass findet sich hier etwas. Wo auch immer man einkehrt, für das leibliche Wohl der Gäste sorgen die Gastro-Profis – im direkten Kundenkontakt oder unsichtbar in der Küche. Einige stellen sich hier vor: Alle Fotos © cb Eine kulinarisch breit aufgestellte Gastronomie-Szene prägt den Harburger Binnenhafen: Lars Möller Der 28-jährige Lars Möller, SousChef im Momento Di, arbeitet erst seit einem halben Jahr im Harburger Binnenhafen. „Hier herrscht ein super Flair. Die Nähe zum Wasser gefällt mir sehr gut. Der Mix aus Altund Neubauten ist ebenso einmalig wie der Mix der unterschiedlichen Menschen. Egal, ob Businesstyp oder Normalo: Hier herrscht ein sehr entspanntes Miteinander.“ Alina-Gabriela Tudose Alina-Gabriela Tudose (24) kellnert im Al Limone. „Ich arbeite sehr gern im Kontakt mit Menschen. Vor allem mittags hört man bei uns viele Sprachen. Italienisch sowieso, Englisch, Französisch, Spanisch. Ich mag das Internationale. Das BinnenhafenQuartier ist das ja schon durch die vielen Beschäftigten. Abends ist es ruhiger, aber vielleicht belebt es sich durch die Neubau-Wohnungen.“ Marian Hansen Der 36-jährige Marian Hansen ist Geschäftsführer im Nordlicht am Veritaskai. „Der Binnenhafen ist der Teil Harburgs, von dem man in der Zukunft noch viel erwarten kann, hier wird noch viel passieren. Die Harburger sehnen sich nach Qualität, auch beim Thema Ausgehen und Gastronomie. Die Angebotsvielfalt wird auf jeden Fall noch wachsen. Zudem macht die Nähe zum Wasser diesen Ort so einzigartig.“ Daniel Wernecke Daniel Wernecke (31) ist Kellner im Restaurant Catering Scharf. „Ist schon toll, dass ich fast jeden Tag neue Menschen kennenlerne. Das sind natürlich vor allem die Beschäftigten aus den umliegenden Büros. Ich persönlich bin sehr gespannt auf die vielen Bewohner, die in den nächsten Jahren in den Binnenhafen ziehen werden.“ Radojka Nesovanovovic Seit drei Jahren arbeitet Radojka Nesovanovovic im Restaurant Von-Bis am Kanalplatz. „Die Gäste, die zu uns ins Restaurant kommen, sind alle nett und freundlich. Egal, ob Student oder Büro-Angestellter. Mir gefällt auch die ganz besondere Hafenatmosphäre hier sehr gut. Und natürlich sind meine Kolleginnen toll – wir sind fast wie eine Familie.“ Sandra Grabbert Die 27-jährige Sandra Grabbert arbeitet als Restaurant-Fachfrau im Nordlicht. „Mir als gebürtiger Harburgerin fällt auf, dass man immer mehr Harburger im Binnenhafen trifft. Beim Wiedersehen herrscht dann ein ganz persönlicher Charme untereinander – fast schon familiär. Der channel ist trotz der vielen Baustellen ein besonderes Stück Harburg.“ Willkommen im Ideengarten Die Firma NHI ist spezialisiert auf Naturstein Mitten an der Nartenstraße befindet sich ein Grundstück, das nicht ins Bild passt: Zwischen zweckmäßigen Lagerhallen und Industriegebäuden tanzt dieses Kleinod aus schönen Steinen, bunten Blumen und edlen Wegen aus der Reihe. IMPRESSUM „Naturstein aus Leidenschaft ist unser Motto“, sagt NHI-Geschäftsführer Jan Scheunemann. Und: „Als Direktimporteur von Natursteinen mit Kontakten auf allen Kontinenten verfügen wir mit der Nähe zum Hamburger Hafen hier an der Nartenstraße im Harburger Binnenhafen über den perfekten Standort für Handel, Beratung und Service im Natursteinbereich.“ Kunden haben die Stein-Fachleute in Deutschland und Europa: Vor allem auf Plätzen, Straßen und in Bau- werken von Berlin bis Paris sind Naturstein-Ensembles aus dem Binnenhafen zu sehen. In ihrem einzigartigen Ideengarten zeigen die Experten ein umfangreiches Sortiment unterschiedlichster Materialien. Scheunemann: „Mit einer Fülle von Anwendungsbeispielen möchten wir den Kunden Anregungen für die Gestaltung ihres Gartens oder ihrer Außenanlage geben.“ Die Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung und dem fundierten Fachwissen zur Auswahl, Verarbeitung und Pflege von Naturstein im Außenbereich. „Wir kümmern uns gern um die individuellen Wünsche der Kunden und beraten bei der Wahl des richtigen Natursteins für jedes individuelle Projekt“, betont Scheunemann. (cb) HERAUSGEBER channel hamburg e.V., Tel. 040-76629-6120, E-Mail: [email protected] REDAKTION Hans-Joachim Schulz (as), channel hamburg e.V., Tel. 040-76629-6120 MITARBEIT Christian Bittcher (cb), Tel. 0172-4279237 Rachel Wahba (ch), Tel. 0172-5671840 Andreas Göhring (ag) Tel. 040-76757533 LEKTORAT wm TEXT & LEKTORAT, Wiebke Moreno, Tel. 0174-6205024 FOTOS (RED.) Christian Bittcher (cb), Hans-Joachim Schulz (as), Rachel Wahba (ch) LAYOUT think about GmbH, Daniela Grothues, Tel. 040-766007-852 ANZEIGEN sK Mediaservice, Susanne Kassun, Tel. 038826-898741 DRUCK Lehmann Offset Druck GmbH, Tel. 040-3085800-0 Der Herr der Steine: Fotos © NHI Des Rätsels Lösung: Wir befinden uns auf dem Gelände der Firma NHI Natursteinhandel in der Nartenstraße. Und der Spezialist für Naturstein zeigt in seinem rund 600 Quadratmeter großen Ideengarten, was sich alles aus Stein & Co. machen lässt. Geschäftsführer Jan Scheunemann BRÜCKENQUARTIER Bezug in 2017 LORENZ GRUPPE ALBERT-EINSTEIN-RING 19 22761 HAMBURG WWW.LORENZ.HAMBURG BÜRO WOHNEN EINZELHANDEL TIEFGARAGE
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