B RENNP NKT Evangelische Freikirche Uri Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des Herrn, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt. Psalm 1,2 Gemeindebrief Juni - August 2015 Der Alte geht ... Seit 2008 hat Fridolin uns als Pastor gedient. In dieser Zeit durften wir zügeln, einen neuen Namen finden und die Gemeindeleitung neu formieren. Nun darf er in den verdienten Ruhestand treten. Fridolin, wir danken dir ganz herzlich für deinen Dienst und wünschen dir Gottes Segen für diesen neuen Lebensabschnitt. Du hast vieles bewegt und erreicht, vielen Dank! Den Pensionierungsgottesdienst feiern wir am 28. Juni 2015 09:30 Uhr. Wir freuen uns auf alle Besucher von Nah und Fern! ...der Neue kommt Wir freuen uns, dass wir schon wissen, wer die Nachfolge von Fridolin übernimmt! Andreas Reifler wird mit seiner Frau Bettina und den vier Kindern Lea, Sarah, Simon und Zoe ab dem 1. September den Pastorendienst bei uns übernehmen. Wir freuen uns, euch bald bei uns begrüssen zu dürfen! Reiflers haben in Altdorf eine Wohnung gefunden und werden im August von Weinfelden zu uns zügeln. Mehr zur Familie Reifler folgt im nächsten Gemeindebrief... Bereit zur Ablösung Damit Reiflers sich im nächsten Gemeindebrief vorstellen können, schreibe ich heute schon diese Gedanken. „Ich sage dir: Sei stark und mutig! Hab keine Angst und verzweifle nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“ Josua 1,4 Ein Abschnitt geht zu Ende! So war es bei Josua und so ist es bei mir schon bald. Und was macht man am Ende eines Lebensabschnittes? Bereit zur Ablösung Es ist Zeit zum stillehalten und nachdenken! Nachdenken über Erreichtem und Verpasstem! Nachdenken über Momente der Freude und Momente der Enttäuschung! Nachdenken über segnen und verletzen! Nachdenken über vergeben und Vergebung erhalten! Es sind viele Gedanken, die mir durch den Kopf gehen wenn ich an die vergangenen sieben Jahre denke. Es sind aber vor allem Gedanken, die mich freuen und dankbar machen. Was für ein Geschenk: • sieben Jahre ohne nennenswerte gesundheitliche Probleme. • die Unterstützung und das Vertrauen der Geschwister erleben zu dürfen. • Gottes Wort an vielen Sonntagen und auch unter der Woche weitergeben zu dürfen. • Margrit, Rebekka und Samuel und seit einem Jahr Tabea an meiner Seite zu haben. Aber das Grösste und Wichtigste ist und bleibt die Gnade und Liebe unseres Herrn Jesus. Ohne IHN wären die sieben Jahre ein Selbstbetrug und ein Betrug an euch allen gewesen. Ich könnte jetzt anfangen, einzelne Ereignisse aufzuzählen. Es sind deren viele! Ich möchte einfach danke sagen für die sieben Jahre die ich euer Pastor sein durfte. Und ich möchte euch bitten, macht den Platz in euren Herzen eben so grosszügig und weit für Reiflers. Sie brauchen euch alle. Wir freuen uns auf den nächsten Abschnitt. Keine Angst, ich bin beschäftigt und wer weiss, was der Vater im Himmel noch für Pläne mit mir (uns) hat. Wir werden nicht wegziehen. Wir bleiben in Altdorf und wir werden weiterhin Mitglied der Gemeinde bleiben. Aber in der ersten Zeit haben wir eine ziemlich lange Liste von Sonntagsbesuchen die wir machen möchten. Und das ist gut so, so können Reiflers sich so richtig in eure Herzen leben. Fridolin Die (neue) Gemeindeleitung stellt sich vor Und weiter gehts in der Reihe mit Ingo Reichel (Seite 9) und Rebekka Schuler. Rebekka Schuler - Bereich Administration Ich bin das Nesthäckchen in der Gemeindeleitung. Mit 25 Jahren bin ich die jüngste. Ich bin in Afrika aufgewachsen, genauer in Senegal. Dort bin ich in einem Internat in die Schule gegangen. Im Jahr 2001 ist meine Familie zurück in die Schweiz gekommen. Da mein Vater in Schattdorf im Haus Magdalena Arbeit fand, sind wir in den Kanton Uri gezogen. Die Umstellung war für mich nicht einfach: alte Freunde zurücklassen, eine neue Kultur kennen lernen, und dann noch all diese Berge... :) In dieser Zeit durfte ich Gott ganz besonders erleben. Diese Erlebnisse geben mir immer wieder Gewissheit, dass es Gott gibt und dass er bei mir ist. Aber bewusst für Gott entschieden habe ich mich erst einige Jahre später. In einem Adonia Lager habe zum ersten mal realisert, was Jesus dort am Kreuz für mich gemacht hat. Ein Jahr später hab ich mich dann taufen lassen. Seitdem versuche ich mein Leben nach Gott auszurichten und ihm zu dienen. Wie bei allen, geht das manchmal besser, manchmal schlechter. Ich konnte nach der Schule eine Lehre als Mediamatikerin machen und hab dann die Passerelle absolviert. Mein Ziel war klar: ein Studium an der ETH in Pharmazie. Nach zweienhalb Jahren musste ich abbrechen, da ich durch die Prüfungen gefallen bin. Leider konnte ich nicht mehr wiederholen, da ich eine Kernfachprüfung bereits zum zweiten mal nicht bestanden hatte. Die Entschäuschung war gross, vorallem weil ich dachte, dass dies Gottes Weg für mich war. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das Studium fertig gemacht hat. Ich war immer mit dem Stoff am kämpfen und lief am Limit. So gesehen war es gut, dass ich gezwungen war, aufzuhören. Freiwillig hätte ich es bestimmt nicht getan. Ich hab dann auf meinem ursprünglichen Beruf eine Stelle gesucht. Gott meinte es gut mit mir und innerhalb einer Woche nach dem Bescheid der Prüfungen, hatte ich eine Zusage für eine Stelle. Einen Monat später konnte ich diese antreten und arbeite seitdem als IT-Supporterin dort. In der Gemeinde bin ich für die Administration zuständig. Der Gemeindebrief, die Finanzen und Protokolle, das sind meine Aufgaben. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für all die Spenden und Beiträge die wir Rebekka Schuler - Bereich Administration erhalten haben. Ohne diese Mithilfe wären wir wohl nicht da, wo wir sind. Die Jugend ist zwar nicht „mein Bereich“ aber mir liegen die Teenager und Jugendlichen sehr am Herzen. Sie sind die nächste Generation, die unser Umfeld, unser Land und schliesslich auch diese Welt mitprägen werden. Deswegen haben wir vor ein paar Jahren den teenie gegründet. Wir versuchen dort raum zu schaffen für Teens und Jugendliche, damit sie sich selbst sein können. Wir nutzen auch die Glegenheit um Geschichten aus der Bibel zu erzählen und mit einem Input zu vertiefen. Ich hoffe und bete, dass aus all diesen Abenden etwas von Gott und seiner Liebe an diesen Teens hängen bleibt, etwas an das sie sich später in ihrem Leben erinnern können, etwas was sie näher zu Gott führt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die für uns beten. Bitte bleibt dran. Betet für Weisheit in der Gemeindeleitung, dass wir die Gemeinde so führen dürfen wie Gott es vorsieht. Betet um Liebe und Geduld, um miteinander auszukommen wenn mal nicht alle einer Meinung sind. Neue Webseite Seit kurzem haben wir eine neue Webseite! Dort kann man sich mit den neusten Informationen eindecken, Informationen zu Veranstaltungen und Kontaktdaten der Gemeindeleitungsmitglieder holen. Wie vorher können nun auch die Predigten wieder online gehört werden. Gemeindeprogramm Juni Do 04. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Themenabend So 07. 09:30 Uhr Gottesdienst Mi 10. 12:00 Uhr Nachmittagstreff - geht Grillieren! Do 11. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Gebetsabend Sa 13. 14:00 Uhr Jungschar So 14. 09:30 Uhr Unti-Abschluss Do 18. 06:00 Uhr Frühgebet 20:00 Uhr Themenabend Fr 19. - So 21. Crea!-Meeting in Basel So 21. 09:30 Uhr Gottesdienst Do 25. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Gebetsabend Sa 27. 14:00 Uhr Jungschar So 29. 09:30 Uhr Pensionierungs-Gottesdienst von Fridolin Gemeindeprogramm Juli Do 02. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Themenabend Fr 03. 19:00 Uhr Teenie So 05. 11:00 Uhr Alpgottesdienst auf der Sittlisalp Do 09. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Gebetsabend Sa 11. - 18. Juli SoLa der Jungschar - Piraten So 12. 20:00 Uhr Abendgottesdienst Do 16. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Themenabend So 19. 09:30 Uhr Gottesdienst Do 23. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Gebetsabend So 26. 09:30 Uhr Gottesdienst Do 30. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Themenabend Gemeindeprogramm August 1. -8. August - Bonheur Urlaubswoche auf St. Chrischona So 02. Do 06. kein Gottesdienst! 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Gebetsabend So 09. 20:00 Uhr Abendgottesdienst Do 13. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Themenabend So 16. 09:30 Uhr Gottesdienst Do 20. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Gebetsabend Sa 22. ganzer Tag Dorffest in Schattdorf So 23. 09:30 Uhr Gottesdienst Do 27. 06:00 Uhr Frühgebet bei Schürpf 20:00 Uhr Themenabend 09:30 Uhr Seegottesdienst So 30. Einsetzungsgottesdienst der Familie Reifler 6. September 2015 um 09:30 Uhr Ingo Reichel - Bereich Kinder & Jugend Mein Name ist Ingo Reichel und ich bin in der Gemeindeleitung seit 2014 für die Kinder-und Jugendarbeit zuständig. Für alle, die mich (noch) nicht kennen, möchte ich mich ein wenig genauer vorstellen. Ich bin 42 Jahre alt, wohne in Silenen. Seit nunmehr 19 Jahren bin ich (immer noch glücklich) mit Katja verheiratet und wir haben 4 Kinder im Alter von 11 bis 27 Jahren. Ursprünglich kommen wir aus Deutschland. Bis zu unserer Auswanderung vor 13 Jahren haben wir im Bundesland Sachsen im schönen Erzgebirge nahe der tschechischen Grenze gewohnt. Beide, meine Frau und ich, kommen wir aus einer freikirchlichen Tradition und sind mit einer engen Verbundenheit zu unseren Gemeinden aufgewachsen. In der ehemaligen DDR in der wir gross geworden sind, war es oft nicht ganz einfach wenn man ein klares Bekenntnis zum Glauben an Jesus Christus abgab, andererseits haben wir auch viele Erfahrungen mit Gott gemacht, die uns immer wieder neuen Mut schenkten. Ich durfte besonders in der Jugendarbeit prägende Erlebnisse machen, die mich heute noch mit tiefer Freude und Dankbarkeit erfüllen. Diese möchte ich gern weitergeben. Es gab da aber auch Zeiten, wo ich als Jugendlicher Gott hinterfragte, und an Gottes Gegenwart zweifelte. Ich fand für viele Fragen keine Antwort, und fühlte mich auch in meiner Gemeinde manchmal verloren. Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass mich Gott dort einfach getragen hat. Durch die Eheschliessung mit meiner Frau, und die Begründung unserer Familie an einem neuen Wohnort, ergab sich auch die Frage nach einer neuen Gemeinde. Wir haben uns in Deutschland für die evangelisch-lutherische Gemeinde an unserem Wohnort entschieden. Ich liess mich dort vor unserer Eheschliessung taufen. Als wir 2002 in die Schweiz auswanderten, waren wir wieder auf der Suche nach einer Gemeinde. Uns war das ein sehr grosses Anliegen, denn die Gemeinde war immer eine feste Stütze für unseren Glauben und eine Stärke, die uns durch Höhen und Tiefen begleitete. Das war sehr schwierig, denn immer wieder hörten wir, wenn wir erzählten, wo unsere Wurzeln im Glauben waren: „Seid vorsichtig das sind alles Sekten“. Wir entschieden uns dann, der Reformierten Kirche in Erstfeld beizutreten. Es war ein schwieriges Unterfangen. Ich war Mitglied der Kirchenpflege und versuchte mich zu engagieren. Der Glaube an Jesus Christus Ingo Reichel - Bereich Kinder & Jugend und die tiefe Verbundenheit, die ich suchte, drohte immer mehr in Anbetracht organisatorischer Fragen, in den Hintergrund abzutauchen. In dieser Situation hatte ich eine Begegnung mit einer ehemaligen Arbeitskollegin meiner Frau. Diese erzählte mir von einem Missionseinsatz in Brasilien. Dieser wurde von der Schweizer Allianz Mission (SAM) organisiert, und sie sollten dort ein Gemeindehaus aufbauen. Das war es doch. Ich bin im Frühling 2011 für 3 Wochen mit nach Brasilien geflogen und durfte dort die Arbeit der Missionare kennenlernen, die auf Chrischona ausgebildet wurden. Eine tiefe Freude erfüllte mich, als ich die Erfahrung machte, mit welchen einfachen Mitteln man Menschen helfen kann. Vor allem aber war ich immer wieder erstaunt über das Wunder, wie Jesus Menschen einen neuen Weg zeigt, und durch seine Liebe neue Wege öffnet. Zurück in der Schweiz haben wir eine Zeit in der FEG Altdorf und Stans die Gottesdienste und Bibelstunden besucht. Durch die Jungschar und unsere Kinder hat uns Gott den Weg zur Chrischona Gemeinde geführt. Unsere Kinder sind für uns ein Segen, da sie uns in manch einem Glaubenstief durch ihren kindlichen Glauben immer wieder Mut gemacht haben. Darum ist es für mich so wichtig, dass ich ein offenes Ohr für die Anliegen der jungen Menschen, und auch für die Kinder haben möchte. Sie zeigen uns, wie wir glauben sollen. Liebe öffnet viele Herzen für Jesus Christus. Ich möchte ein lebendiges Zeugnis sein; Für mich und meine Familie ist die Gemeinde dafür ein Pfeiler meines Glaubens. Dort kann ich für den Alltag Kraft tanken und ich kann mich investieren für eine Gegenwart und eine Zukunft mit Gott. Deshalb habe ich mich entschieden, meine Kraft und die Gaben, mit denen mich Gott ausgestattet hat, in der Gemeindeleitung einzusetzen. Ich kann allein nichts bewirken, nur der Glaube und das Vertrauen, sowie die Liebe zu Jesus Christus, können mich führen. Hauskreise Altdorf 14-täglich Dienstag 20:00 Ruedi und Lis Laager Grundgasse 8b, 6460 Altdorf 041 870 30 86 14-täglich Dienstag 20:00 Sonja Fuhrer Pro Familiaweg 26, 6460 Altdorf 041 870 90 85 Bürglen 14-täglich Dienstag 20:30 Stefan und Lisbeth Kieliger Mattenstrasse 44, 6463 Bürglen 041 870 84 03 Andermatt 14-täglich Dienstag/ 20:00 Mittwoch Schattdorf 14-täglich Montag 20:00 Hanna Borer Bodenstrasse 15 , 6490 Andermatt 041 887 16 04 Margrit Tresch Zwyssigmattstr. 32, 6467 Schattdorf 041 870 75 67 Jungschar hoch 3 14-täglich Samstag 14:00 ab 5 Jahre Matthias Odermatt 079 267 87 55 teenie Brennpunkt 14-täglich Freitag 19:00 ab 13 Jahre Rebekka Schuler 079 725 90 29 Treffpunkt & Kontaktadresse Pfarrer und Seelsorger: Fridolin Schuler Seedorferstrasse 20 6460 Altdorf Tel. Privat 041 871 02 43 | Büro 041 870 15 65 Email: [email protected] Webseite: www.chrischona-uri.ch Besuchen Sie uns doch einmal! Gemeinderäumlichkeiten: Brennpunkt Umfahrungsstrasse 32 [vis-à-vis Otto‘s], 6467 Schattdorf unsere Bankverbindung: Urner Kantonalbank, 6460 Altdorf UR IBAN: CH86 0078 5001 9833 8005 7
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