Foto: EKK Foto: Oelv/KK Sport Hollenburg-Sieger, auch Kärntens schnellster „Zöllner“, Martin Pogelschek „Zöllner“ gewann Holleburglauf eim 9. Hollenburglauf war keine Rüstung, sondern gute Kondition erforderlich. Nur 66 wagten sich über die 7,3 km lange Strecke. Souverän schnellster nach 25:01 Minuten war Martin Pogelschek, Mitglied der DSG Maria Elend, im Zivilberuf Zollbeamter in Klagenfurt. Friedrich Mak von den Naturfreunden Zell Pfarre und der Ludmannsdorfer Crocs-Läufer Udo Gärtner, alle auch Klassensieger, folgten mit gut einer Minute Rückstand auf den Rängen zwei und drei. W-40 Beste Sabine Kozak kam nach einer guten halben Stunde als Tagessiegerin ins Ziel. Als schnellster Maria Rainer entpuppte sich B Harald Quantschnig, Zweiter der M-30 und 13. Gesamt. Den Sieg im etwas kürzeren, nur 4,3 km langen Panoramalauf, schnappte sich Gregor Spath in 16:14 Minuten vom LAC Klagenfurt vor seinem Vereinskollegen Alexander Gatti. Gesamt auf den Rängen drei und vier die bt Köttmannsdorf-Läufer Jürgen Rupp und Klaus Moser, die auch in ihren Klassen M-40 und M-50 ihre Nase vorne hatten. Laufspaß hatten auch die Kinder, vor allem dann, wenn sie, wie Janne Wilhelm, Elias Kunter, Hanna und Sarah Rosicky oder Markus Leitner, ganz vorne landeten. Die Vorbereitungen für das Jubiläum 2016 laufen bereits. Jetzt geht es den Bahnrekorden an den Kragen Wie der Vater so der Sohn lbert Kokaly (15) von der DSG Maria Elend hatte im Herbst vergangenen Jahres genug vom Fußball, verzichtete auf den möglichen Sprung vom SV St. Jakob in die Fußballakademie, suchte sich eine neue Herausforderung. In der Leichtathletik hat er sie gefunden, noch dazu wo er das größte sportliche Vorbild ohnedies zu Hause hat, seinen Vater Erich, jetzt auch sein Trainer. An Erfahrung mangelt es Erich Kokaly, immerhin 21-facher österreichischer Meister, zweifacher Marathonstaatsmeister, als 21-jähriger sogar der Jüngste, dazu 60-facher Landesmeister, sicher nicht. Albert kann davon nur profitieren. Gemeinsam wurde ein halbes Jahr intensiv trainiert und kaum hat die neue Laufsaison begonnen, haben sich auch die Erfolge eingestellt. Albert hat in der U16 sehr rasch zur österreichischen Leistungsspitze aufgeschlossen, wurde zum „Shooting Star der Leichtathletik“. Mit seinem Sieg bei den österreichischen Crosslaufmeisterschaften in Salzburg machte er gleich auf sich aufmerksam. Das gelang ihm auch beim 6. Lauf der steirisch-kärntnerischen Crosslaufserie in Zeltweg, wo er vorzeitig den Gesamtsieg in seiner Altersklasse fixierte. Da es auch um den steirischen Crosslauftitel ging, wurde Kokaly sogar inoffizieller steirischer Meister. Sein meisterlicher Crosslaufsieg in Völkermarkt war danach keine Überraschung mehr. Als nächsten Entwicklungsschritt nahm Albert Kokaly die klassischen Laufdistanzen auf der Stadionbahn ins Visier. Nach speziellen Trainingseinheiten am „Fliessband“ markierte er in der U16Klasse auf Anhieb Jahresbestzeiten über 1000, 2000 Meter. Über 3000m gelang ihm in Regensburg, mit unglaublichen 9:11,55 Minuten, sogar ein neuer Kärntner Rekord! Bei den Österreichischen in Wolfsberg wurde es in der U18 (!) sogar Silber. Da kann man dem „Senkrechtstarter der Leichtathletik“ nur gratulieren. Man darf gespannt sein, was von Albert Kokaly in Zukunft noch so alles kommt. Seine neuen Ziele hat er ja längst abgesteckt, es sind dies die Limits für Großbewerbe. Der Bogen reicht da von EM, WM bis hin zu Olympischen Spielen. Schon jetzt steht fest, bei den Kokalys fiel der Apfel wirklich nicht weit vom Stamm. EKK A Albert Kokaly zeigt sein vielseitiges Talent, auch beim Crosslauf 30
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