Urin - ein Informationswunder So funktioniert DiaPat® Im Blut zirkulieren ständig Eiweiße (Proteine), die aktuelle und vielfältige Informationen über den Gesundheitszustand des Körpers und seiner Organe enthalten. Sie können kleinste Veränderungen des Gesundheitszustands abbilden. Mit dem Blut gelangen sie weiter in die Nieren. Da das Blut mehrfach pro Tag durch die Nieren fließt, beträgt ihre Filterleistung 1.700 Liter täglich. In den kleinsten Verzweigungen der Nieren gehen dabei die Proteine aus dem Blut in den Urin über. Urin ist also „das Filtrat des Blutes“ und enthält stabile Fragmente von zahlreichen Proteinen, die aktuelle pathologische Informationen abbilden. Im Gegensatz zu einer Blutentnahme ist die Abgabe einer Urinprobe schmerzfrei und risikolos. Mittels der komplexen molekularen DiaPat®-Technologie werden die Informationen aus den im Urin enthaltenen Eiweißen (Proteinen) zu Hunderten entschlüsselt. Dabei wird ein für jeden Patienten individuelles diagnostisches Proteinmuster abgebildet, das hochcharakteristisch ist. Die validierten Krankheitsmuster aus hunderten Proteinen ermöglichen eine frühe und genaue Krankheitsbestimmung. Herkömmliche Diagnostik stützt sich in der Regel nur auf ein oder zwei Proteine. DiaPat® erhebt aus einer Urinprobe über eine Million Daten und weist ca. 6.000 Proteine nach, aus denen krankheitsrelevante Proteine identifiziert werden. Diese einzigartige nur von DiaPat® angewendete Technologie ermöglicht erstmals eine sehr genaue und äußerst frühe Krankheitserkennung. In rund 70 klinischen Studien an über 30.000 Patienten mit verschiedensten Erkrankungen wurde die Treffsicherheit der DiaPat®-Methode bewiesen und in mehr als 190 Veröffentlichungen in renommierten Wissenschaftsjournalen dargestellt. An den Studien und Veröffentlichungen haben mehr als 400 weltweit angesehene Kliniker von 60 Universitäten mitgewirkt. Leistungen DN-PROteom Test: zurzeit € 850,- Diagnostik zur genauen und frühen Erkennung der Nierenfunktionsstörung bei Diabetes – diabetische Nephropathie (DN) Kombination der Einzeltests: KardiOM Test + DN-PROteom Test zurzeit € 990,- • Zur Erkennung der diabetischen Nephropathie sowie • zur Überprüfung des Herzinfarktrisikos bei Diabetikern • Erkennung Koronarer Herzerkrankungen • Frühe Erkennung der Herzmuskelschwäche, speziell der systolischen Herzinsufizienz Bitte vereinbaren Sie einen Termin. Wir vermitteln Ihnen gern einen Arzt oder Experten, der Sie in einem persönlichen Gespräch berät. Kontakt: DiaPat GmbH Mellendorfer Straße 7-9 30625 Hannover Deutschland Telefon: +49 (0)5 11 - 55 47 44 - 0 E-Mail:[email protected] Internet:www.diapat.de Auf www.vote4health.org können Sie bestimmen, für welche weiteren Krankheiten die Proteom-Muster erforscht werden sollen! V1.0 - März. 2015 DN-PROteom Test Diabetische Nephropathie rechtzeitig erkennen Diabetische Nephropathie Das kann DiaPat® Diabetologen über DiaPat® Herzinfarktrisiko erkennen Der Diabetes mellitus gehört zu den großen weltweit verbreiteten Volkskrankheiten. Die International Diabetes Federation (IDF) spricht von der Epidemie des 21. Jahrhunderts. Die Vereinten Nationen -UN- haben den Diabetes als einzige nichtinfektiöse Erkrankung als globale Bedrohung eingestuft. Gravierend sind vor allem die Folgeerkrankungen des Diabetes. Da eine beginnende diabetische Nephropathie in der Regel symptomlos verläuft, kommt der Früherkennung eine entscheidende Rolle zu. Der DiaPat® DN-PROteom Test erkennt die DN rechtzeitig, bevor eine unumkehrbare Nierenschädigung eingetreten ist. Durch die frühzeitige Erkennung kann das Fortschreiten der Erkrankung wirkungsvoll aufgehalten werden. Dies wird mittels regelmäßiger Therapie-Überprüfung (Monitoring), die der DN-PROteom Test leisten kann, möglich. Ziel ist es, die organische Erkrankung aufzuhalten und die Dialysepflichtigkeit abzuwenden. „Die exakte und frühe Erkennung der diabetischen Nephropathie durch den DiaPat-Test zeigt den betroffenen Patienten die Ernsthaftigkeit ihrer Erkrankung und die Notwendigkeit der Therapiebefolgung auf. Unnötige Therapien können zudem vermieden werden.“ Dr. Helmut Anderten, Niedergelassener Diabetologe Jeder vierte Herzinfarkt geht nur mit geringen Beschwerden einher oder bleibt sogar völlig unbemerkt. Besonders Diabetiker haben ein hohes Risiko, einen dieser „stillen Herzinfarkte“ zu erleiden. Diese „leisen Infarkte“ sind besonders gefährlich, denn bei dieser Form des Gefäßverschlusses treten die charakteristischen Herzinfarktsymptome nicht auf. Ein stumm ablaufender Infarkt bedeutet aber nicht, dass er ohne Folgen für den Körper bleibt. Auch er schädigt die Struktur des Herzmuskels irreparabel. Er ist deshalb so gefährlich, weil keine medizinischen Maßnahmen eingeleitet werden, welche die ausreichende Versorgung des Herzens mit Sauerstoff und Nährstoffen sicherstellen. Somit steigt das Risiko, einen erneuten, unweit gefährlicheren Infarkt zu erleiden, stark an. Ein weiterer Herzinfarkt wird lebensbedrohlich, endet häufig tödlich. Bei stillen Infarkten ist die Sterberate um ein Dreifaches höher als bei der akut verlaufenden Form. Deswegen wird Diabetikern geraten, ihr Herzinfarktrisiko regelmäßig überprüfen zu lassen. Das kann der KardiOM Test von DiaPat auch im Rahmen der abgebenen Urinprobe für den DN Test leisten. Dazu gehört die diabetische Nephropathie (DN), die mehr als ein Drittel aller Diabetiker im Laufe ihres Lebens entwickeln. Sie ist mittlerweile die Hauptursache für die chronische Dialysepflichtigkeit in allen westlichen Industrienationen geworden. Die diabetische Nephropathie hat ihre Ursache in einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel. Dieser führt dazu, dass die Blutgefäße geschädigt werden. Es bilden sich verengende Ablagerungen in den Gefäßwänden, so dass der Blutfluss gestört wird. Die Niere als stark durchblutetes Organ leidet darunter besonders stark. Bei der diabetischen Nephropathie sind vor allem die kleinen Gefäße der Nierenkörperchen, die Glomeruli, betroffen. Durch die Veränderungen der Gefäße steigt der Blutdruck innerhalb des Nierenkörperchens an. In der Folge wird die Filterfunktion der Niere geschädigt. Im letzten Stadium der diabetischen Nephropathie kann nur noch eine Dialyse oder eine Nierentransplantation Abhilfe schaffen. Die Urin-Proteom-Analyse erkennt ein Muster aus 273 krankheitsrelevante Proteinen aus einer einzigen Urinprobe. Dadurch werden die krankhaften Veränderungen im Körper sehr viel umfassender abgebildet, als dies bei anderen Früherkennungsmethoden der Fall ist, denn diese verwenden häufig nur einen Marker. „Die Früherkennung der diabetischen Nephropathie durch die Proteomanalyse erfüllt den lange gehegten Wunsch der Diabetologen, den Patienten effizient behandeln zu können und ihn vor Schlimmeren zu bewahren.“ Professor Diethelm Tschöpe, Diabeteszentrum NRW. Der DiaPat® KardiOM Test Indikation Proteinmuster Koronare Herzkrankheit (KHK) Herzinfarktrisiko systolische Herzinsuffizienz (HI) Die herkömmlichen Methoden erkennen die lebensbedrohliche Nierenschädigung erst spät. Oft sogar so spät, dass krankhafte Funktionsstörungen oder Organschäden bereits unumkehrbar weit fortgeschritten sind. Des Weiteren können die DiaPat®-Tests zur Diagnostik des Prostatakrebses eingesetzt werden, hier ausschließlich zur Korrektur von falsch/positiven Ergebnissen der PSA-Werte-Bestimmung ab 2.0 ng/mL, falls eine Biopsie vorgesehen ist. krank abgestorbene Filter (Glomeruli) CAD 238* MIP 238* 118/120* gesund Niere *Anzahl der Proteine im Muster
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