Vernetzung im Gesundheitswesen heisst Optimierung von Versorgungsprozessen durch Verbesserung der Kommunikation Wenn Sie diesen Text lesen können, müssen Sie die Folie im Post-Menü mit der Funktion «Folie einfügen» erneut einfügen. Sonst kann kein Bild hinter die Fläche gelegt werden! Tagung «Vernetztes Gesundheitswesen», Luzern, 26.3.2015 www.post.ch/vivates Silvio Frey, Head of Marketing & Sales Vernetztes Gesundheitswesen Vernetzung im Gesundheitswesen heisst Optimierung von Versorgungprozessen durch Verbesserung der Kommunikation: Sind eHealth Lösungen, insbesondere das ePD nach EPDG, das Mittel der Wahl? Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 2 Gesundheit 2020 «Digitale Unterstützung von Behandlungs- und Versorgungsprozessen» Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 3 Projekt MIVAG 17 …Masterplan integrierte Versorgung im Kt. AG Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 4 Der chronische Patient… …im Gesundheits - Ecosystem!!! Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 5 Strategie von MIVAG 17 …zentrale Instrumente: eHealth???!!!??? Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 6 Integrierte / koordinierte Versorgung ist… … «vernetzte Arbeitsablaufsteuerung» – klare Vorgabe – Vermeidung von Wartezeiten – Vermeidung von temporaler oder modaler Überlastung – Zuordnung von Ressourcen, wenn sie benötigt werden – Ausgleich der Belastung der beteiligten Arbeitnehmer – Planung des Erbringung von Leistungen – mögliche (Teil-) Automatisierung der Ausführung http://de.wikipedia.org/wiki/Workflow Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 7 Workflow Management System Referenzarchitektur – Rollen (wer), – Aufgaben (was), – Bedingungen (wie), – Zeiten (wann), – Zusammenhänge (womit) und – Umgebungen (wo). http://de.wikipedia.org/wiki/Workflow Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 8 Fakt ist! Zur Unterstützung der Prozesse der integrierten / koordinierten Versorgung braucht es ein spezifisches ICT System, welches Arbeitsabläufe planen, steuern und kontrollieren kann! (z.B. BPMS / Workflow Management (WFM) Tool)! Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 9 eHealth Strategie Schweiz ein ePD für jeden Schweizer Bürger eHealth Strategie Schweiz EPDG Kanton Kostenträger Bürger Industrie Trägerschaft EPDG - Gemeinschaft Leistungserbringer «Gesundheitsfachpersonen und deren Einrichtungen» Leistungserbringer ePD Zugangsportal Bürger Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Patient ePD ist eine …virtuelle, dokumentenbasierte und passive Datensenke Leistungserbringer eHealth Aargau Bürger • • • • • • • • • • • Interessegemeinschaften eHealth use cases EMR (Electronic Medical Record) Primäre Daten Trägerschaft (Stamm-)Gemeinschaft EHR (Electronic Health Record) Sekundäre Daten (Dokumente) Persönliches Gesundheitsmanagement gesund vs. krank PHR (Personal Health Record) Kliniken • • • • • ERP KIS RIS LIS … • • PIS … Apotheken • • ePatientendossier ePD AG Zugangsportal ePD ZP AG ÄRZTE Zugangsportal ePD ZP AG Gemeinschaft eHealth AG IHE Affinity Domain AIS … XYZ • … Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 11 Irrtum Das ePD als virtuelle, dokumentenbasierte und passive Datensenke ist kein WFM Tool und deshalb als interorganisationales Arbeitsablauf- Tool für die integrierte / koordinierte Versorgung nicht tauglich! Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 12 MIVAG17 und eHealth15 im KT. AG Zwei koordinierte Projekt des Departements Gesundheit Kanton AG Quelle: Departement Gesundheit und Soziales Kanton AG, Projekt MIVAG17 Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 13 Die Kombination als Lösung / Tool für die I/K V WFM Tool und ePD Integrierte Versorgung = Prozesskettenmanagement aktives Workflow Tool akut Prävention Diagnose Therapie Reha/Pflege Selbstsorge chronisch Spezialist EMR Klinik Hausarzt EMR EMR Reha ePD Patientenpfad Zugangsportal EMR EMR XYZ eHealth = passive Datensammlung EMR Pflege EMR Labor Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 14 Potenziale Das ePD ist DIE geeinete Datenbasis für ein I/K V WFM Tool Ein I/K V WFM Tool wird idealerweise auf Basis einer IHE Affinity Domain und nach den Empfehlungen von eHealth Suisse etabliert! Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 15 vivates – das eHealth Leistungsangebot der Post als einziges System 100% compliant zu IHE und eHealth Suisse Aktuelles Service-Portfolio und Kundenstruktur vivates Patientendossier vivates Medikation Datenschutzkonformer Zugang zu Patientendaten Zuverlässige Medikation dank klarer Rezepte Aktuelle Kundenstruktur: vivates Behandlungspla n Koordination von Pflegemassnahme n vivates Zuweisung vivates Berichttransfer Einfache und effiziente Spitalüberweisungen Sicherer Transfer medizinischer Dokumente Zusätzliche Module in der Entwicklung1) vivates Spitalaustritt vivates Allergiepass vivates VIP Dossier vivates Notfalldaten Quellen: Post eHealth-Team (2014) 1) Nicht im Fokus des Auftrags zur eHealth-Geschäftsmodellierung und Wettbewerbsübersicht Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 16 ePD auf Basis von gesicherten IHE Back-End Services mit use case spezifischen Modulen Medikation und Rezept Behandlungsplan Zuweisung Überweisung Module next Patientendossier (ePD = EHR) Prozess-, Management,- und Decision Support Help Desk Patienten Portal Autentisierung Register (MPI, HPD, XDS) Field Support Professional Portal Autorisierung Internes Repositorie Notifkationen Administration Portal Auditlog Web Services CDA-CH Gesicherte IHE Back-End Services Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey vivates Behandlungsplan Das vivates Modul zur Unterstützung der integrierten Versorgung Kurzbeschreibung Das Servicemodul Behandlungsplan gibt behandelnden Ärzten, Pflegenden und Beratenden einen Gesamtüberblick über die Behandlung des Patienten und hilft, die einzelnen Behandlungsschritte besser zu koordinieren. So wird die Qualität der Versorgung erhöht und der administrative Aufwand reduziert. Seite 18 vivates Behandlungsplan fokussiert sich auf chronische Krankheiten im Schweizer Gesundheitssystem Behandlungsplan Teilnehmer und Funktionalitäten Sozialarbeiter / in Therapeut / in Spezialist / in «Shared Dashboard» Plattform § Administrative Patientendaten § Liste über alle involvierten Akteure § Diagnose zu Krankheitsbildern § Gesundheitliche Prioritäten § Übersicht zu Zielen und Vorgaben § Übersicht zu Terminen § Fortschrittsberichte / Ziel-Tracking Krankenhaus Patient § Komplette Einsicht in das «Dashboard» § Verwaltung der Zugangsrechte Pfleger / in Apotheker / in … Hausarzt Mehrwert für die Beteiligten § Qualitativ verbesserte medizinische Behandlung für die Patienten § Reduktion der Behandlungskosten durch die Vermeidung von redundanten Behandlungsschritten und Komplikationen § Vereinfachter Arbeitsprozess für die Leistungserbringer (digitale Plattform anstatt Abwicklung zeitintensiver und aufwendiger Papierform) Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 19 vivates – Behandlungsplan Dashboard Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 20 Die Einsparpotentiale für die einzelnen Akteure sind signifikant Behandlungsplan Einsparpotentiale nach Akteuren (2012) in MCHF § Reduktion der stat. Kosten durch die Vermeidung von Hospitalis. und Spitaleinw. § Redukt. der amb. Kosten (z.B. aufgr. weniger Arztbesuche) ~900 § Reduktion der stationären Kosten durch die Vermeidung von Hospitalisierunge n und Spitaleinweisungen § Reduktion der stationären Kosten durch die Vermeidung von Hospitalisierunge n und Spitaleinweisungen § Reduktion der ambulanten Kosten (z.B. durch weniger Arzt-besuche) § Reduktion der stationären Kosten durch die Vermeidung von Hospitalisierunge n und Spitaleinweisungen § Reduktion der ambulanten Kosten (z.B. durch weniger Arzt-besuche) ~400 ~200 ~50 Krankenversicherer Kantone Ärztenetze Gesundheitscenter Quelle: Bundesamt für Statistik (2012); Schweizer Post (2014); Boydak Strategy Consulting (2014) Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 21 Vernetztes Gesundheitswesen Vernetzung im Gesundheitswesen heisst Optimierung von Versorgungprozessen durch Verbesserung der Kommunikation: Sind eHealth Lösungen, insbesondere das ePD nach EPDG, das Mittel der Wahl? Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 22 Herausforderungen Take home messages and open questions – Das ePD ist nicht das Tool für I/K V – I/KV braucht ein I/K V WFM Tool – Das ePD ist DIE Datenbasis für ein I/K V WFM Tool – Ein WFM Tool für I/K V sollte in einer IHE Affinity Domain etabliert werden – Eine “I/K V Gemeinschaft” sollte für die Akteure eines I/K V Ecosystem ein entsprechendes I/K V WFM Tool anbieten – Ist die EPDG Gemeinschaft gleichzeitig die I/K V Gemeinschaft bzw. soll eine Trägerschaft beide Gemeinschaften strategisch und operativ koordinieren? – Die Frage der Finanzierung eine I/K V Tools ist so schwierig wie dieselbe bezüglich ePD zu beantworten! Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 23 eHealth Tools …it’s always the same! A fool with a tool … …is still a fool! Vernetztes Gesundheitswesen, 26.3.2015 Post – eHealth – vivates: Silvio Frey Seite 24 Danke für Ihr Interesse Silvio Frey, Head of Marketing & Sales [email protected] Wenn Sie diesen Text lesen können, müssen Sie die Folie im Post-Menü mit der Funktion www.xing.com/profile/Silvio_Frey «Folie einfügen» erneut einfügen. Sonst kann kein Bild hinter die Fläche gelegt werden! +41 79 247 02 07
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