DRK-Erdbebenhilfe: Hilfsflug nach Nepal Das DRK hat schnellstmöglich einen Hilfsflug nach Nepal organisiert. Die Menschen benötigen unsere Hilfe – JETZT! Die Lage in Nepal ist mehr als kritisch: Die medizinische Versorgung ist im Normalfall schon sehr schlecht. Seit dem gigantischen Erdbeben ist sie quasi zum Erliegen gekommen. Angst und Leid auf dem Dach der Welt Zudem müssen unzählige Erdbebenopfer Tag und Nacht in den Straßen ausharren, weil sie kein Obdach mehr haben: Allein in der Hauptstadt Kathmandu sind mehr als 5.000 Häuser dem Erdboden gleichgemacht worden. Jetzt kommt es darauf an, dass die Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal möglichst rasch vor Ort ankommt. Bitte unterstützen Sie die notleidenden Menschen. Ihre Spende hilft, Leben zu retten! Sofort nachdem die Nachricht vom Erdbeben in Nepal im DRK-Logistikzentrum eintrifft, beginnen wir mit den Vorbereitungen. Als gewährleistet ist, dass wir den Flugplatz in Kathmandu anfliegen können, und alle Überflugrechte geklärt sind, startet der erste Hilfsflug gen Himalaya. Im Frachtraum befinden sich 60 Tonnen Hilfsmaterial im Wert von mehreren Hunderttausend Euro. Überwiegend handelt es sich dabei um Familienzelte, Decken, Planen, Hygienepakete, Küchensets und Wasserkanister. Mit der Hilfe unserer treuen DRK-Unterstützer gelingt es uns, schnellstmöglich Hilfe zu leisten! DRK-Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE02 3702 0500 0005 0234 35 BIC: BFSWDE33XXX www.DRK.de Erdbeben Nepal IMPRESSUM HERAUSGEBER: Deutsches Rotes Kreuz, Carstennstraße 58, 12205 Berlin | VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Bernd Schmitz, Vorstand | REDAKTION UND SATZ: adfinitas GmbH | BILDNACHWEIS: DRK/Clemens Bilan; International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies; Picture Alliance Bitte helfen Sie den Erdbebenopfern in Nepal! CHINA NEPAL Mount Everest Kathmandu B H U TA N INDIEN Tausende Tote nach erschütterndem Erdbeben in Nepal Das Dach der Welt liegt in Trümmern. Am Samstag, den 25. April ist Nepal vom schlimmsten Erdbeben seit 80 Jahren heimgesucht worden! Um 11:56 Uhr Ortszeit bebte 80 Kilometer nordwestlich von Nepals Hauptstadt Kathmandu in nur 11 Kilometern Tiefe die Erde. Das Erdbeben erreichte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Dabei löste sich eine gigantische Gesteinsmenge. Komplette Ortschaften verschoben sich um drei Meter nach Süden. Mehr als 4.300 Menschen sind nach jüngsten Angaben tot aus den Trümmern geborgen worden, hinzu kommen fast 8.000 Verletzte. Und es könnten noch viel mehr werden: Weite Teile des Landes sind nach den Erdrutschen von der Außenwelt abgeschnitten. Besonders in den schwer zugänglichen Gebirgsregionen konnten un- zählige Kinder, Frauen und Männer noch nicht in Sicherheit gebracht werden. Es ist unklar, ob das Schlimmste schon ausgestanden ist: Weiterhin zittert die Erde. Allein in den ersten beiden Tagen nach der Katastrophe registrierten die Rettungskräfte fast 100 Nachbeben – weitere Beben und Lawinen werden erwartet. Die Überlebenden sind verängstigt, trauen sich nicht zurück in ihre Häuser. Die Gesundheitssysteme sind überlastet. Nahrungsmittel und Wasser werden knapp. Sie benötigen dringend Medikamente, Zelte, Decken, Nahrung und Wasser. Das Deutsche Rote Kreuz arbeitet mit Hochdruck daran, die notleidenden Menschen mit Hilfsgütern zu versorgen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung: Bitte helfen Sie den Erdbebenopfern mit Ihrer Spende! Die Überlebenden benötigen dringend unsere Hilfe! BANGLADESCH DAS HIMALAYA-BEBEN: • schlimmstes Beben seit über 80 Jahren • Stärke 7,8 auf der Richterskala • im Epizentrum ca. 80 Prozent der Häuser zerstört • über 4.300 Tote • fast 8.000 Verletzte • Hunderttausende obdachlos, darunter viele Kinder! *Quellen: Vereinte Nationen, nepalesisches Innenministerium
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