April/Mai 2015 www.efg-remels.de Gemeindebrief Ausgabe 80 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Remels (Baptisten) EINLADUNG Tee-Zeit immer donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr im Truglandweg 8, 26670 Remels Jeder ist herzlich eingeladen in gemütlicher Runde bei Tee, Kaffee und Kuchen Gemeinschaft zu genießen. Kontakt: Geda Ammermann, Tel: 04956-9289585 GEMEINSAMER PFINGSTGOTTESDIENST der Ev.-luth. Kirchengemeinden Uplengen, Ockenhausen und Firrel, der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden Firrel und Remels und der Evangelischen Gemeinschaft Uplengen am 25.Mai 2015 (Pfingstmontag) um 10.30 Uhr in Remels (Schützenplatz) (bei schlechtem Wetter in der St.-Martinskirche) Predigt: Prediger Ralf Sperlin Pastor V olkm ar Janke Leitung: Pastor Bernhard B erends Gleichzeitig Kindergottesdienst Ein Posaunenchor aus den beteiligten Gemeinden wirkt mit. Im Anschluss an den Gottesdienst w ird Mittagessen angeboten. Seite 2 | April/Mai 2015 INHALTSVERZEICHNIS Einladung..............................................2 Tee-Zeit / Pfingstgottesdiest Angedacht.............................................4 von Siegfried Deitenbach Das Kreuz ............................................4 Mission.......................................................7 Einsatz von Tine Schmidt Chorkonzert..........................................8 Männerhauskreis...................................9 von Lars Diekmann Der Referent (re), der Organisator und ca. 250 weitere Männer beim Männerabendbrot in Remels mehr auf Seite 10 Männerabendbrot................................10 Seniorenarbeit....................................12 Rückblick und Aussicht Aktuell...............................................14 mit Predigtplan Aktuell...............................................15 Trauer................................................16 Gebet u. Geburtstage...........................17 Ansprechpartner und Impressum...........18 Der Seniorenkreis macht einen Ausflug nach Bad Zwischenahn. mehr auf Seite 12 Einladung, Bücherstube.......................19 Zum Titelbild Ostern und Kreuz gehören in unseren Vorstellungen fest zusammen. Jesus Christus ist am Kreuz für unsere Schuld gestorben. Wir kennen aber auch den Ausdruck: Jeder hat sein Kreuz zu tragen. Auf dem Titelbild sehen wir ein Kreuz mit verschiedenen Symbolen. Schüler von der Berufsschule in Leer haben das Kreuz gebaut, ihren Sorgen, Nöten und Gedanken mit Symbolen Ausdruck gegeben und diese ans Kreuz befestigt. Es ist ein guter Weg, alles was uns belastet zum Kreuz und so vor Jesus Christus zu bringen. mehr zu diesem Thema ab Seite 4 April/Mai 2015 | Seite 3 ANGEDACHT/DAS KREUZ Kreuz Wort Rätsel: Das zentrale Symbol christlichen Glaubens ist ein Kreuz. Es gibt keine Kirche ohne dieses Sinnbild für Leiden, Sterben und Tod. Dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, gekreuzigt werden musste (Lukas 24,26) ist allerdings ein Rätsel: Hat dieser viel zu frühe Tod überhaupt einen Sinn? Die klugen Männer Israels reagierten mit Kopfschütteln und Spott. (Matthäus 27,41-43) Das Geheimnis des Kreuzes blieb ihnen verborgen und genau das war Gottes Absicht: Er hatte ihre Klugheit verworfen. (1. Korinther 1,19) Nur wer bereit ist zu vertrauen, findet Zugang zur Bedeutung des Kreuzes (1.Korinther 1, 21b). Das Wort vom Kreuz muss freilich all denen, die verloren gehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren gerade durch diese Botschaft vom Kreuz die ganze Macht Gottes (1. Korinther 1,18). Was ist das Kreuz, an dem Jesus starb, für Sie: Ein Rätsel oder eine Kraftquelle? Pastor Wilhelm Busch hat gesagt: “Die Welt hat ein Dynamit, mit dem sie töten kann”. Wir haben ein Dynamit, das lebendig macht. In der Predigt am Ostersonntag wird es um die Kraft des Kreuzes gehen. Jeder, der Interesse an diesem Thema hat, ist herzlich eingeladen. Ich wünsche allen Lesern dieses Gemeindebriefes eine gesegnete Osterzeit. Siegfried Deitenbach Was das Leben durchkreuzt Heute ist ein guter Tag. Mir geht es gut. Das Wetter passt und meine Vorhaben gelingen. Alles ist OK! Was ist, wenn das nicht so ist? Schüler einer Klasse von der BBS haben sich mit dieser Frage auseinander gesetzt. Vermehrt hatten sich Vorfälle in ihren Familien und Bekanntenkreisen ereignet. Es passierten Unfälle, z.T. tödlich. Beziehungen zerbrachen und schwere Krankheiten, wie Krebs und Leukämie in den Familien bestimmten den Alltag. Ihr Leben änderte sich, wurde durchkreuzt. Die Schüler haben ihr Empfinden in Symbole geformt und an das Kreuz geheftet. Seite 4 | April/Mai 2015 DAS KREUZ Die Kette kann uns binden. An viele Dinge im Leben gewöhnen wir uns. Das ist durchaus gut so, denn Traditionen haben ihre Berechtigung. Wenn uns diese Gewöhnungen aber nicht mehr loslassen und zur Sucht werden, stecken wir in Ketten, die manchmal kein normales Leben mehr zulassen. Ein Herz geht auf Reisen. Woran hängen wir unser Herz? Ist es stark genug? Ist es mehrflächig, so wie das Abgebildete? Wir Menschen geben unser Herz her für Dinge und Beziehungen und freuen uns daran, mit Recht. Wenn diese Dinge verblassen und Beziehungen sich auflösen, kann unser Herz daran zerbrechen. Das Gitter steht für Gefangenschaft. Es bedeutet aber nicht gleichzeitig Gefängnis. Wir Menschen sind in unseren Seelen oft gefangen in Sorgen, Nöten und Zwängen, die uns nicht frei sein lassen. Immer wieder stehen sie vor uns, manchmal übermächtig groß. Der Stein soll Belastung und Druck darstellen, der auf uns Menschen lasten kann und auch oft tut. Dies können z. B. Erwartungen und Erfolgsverpflichtungen sein, die viele von uns kennen - sei es in der Familie, im Beruf, Schule oder in Beziehungen. April/Mai 2015 | Seite 5 DAS KREUZ Die Schmuckplatte zeigt schöne Formen wie Wellen, Sterne, Sonne. Sie will den Menschen erfreuen. Schöne Dinge in unserem Leben sind etwas Gutes, ja manchmal sogar etwas Wertvolles. Es ist schön, wenn man sich an Sachen und Dinge freuen kann. Doch will uns diese Platte auch sagen, dass unser Herz sich nicht daran hängen und uns nicht daran fesseln soll. Wer kennt sie nicht, die Spirale. Sie führt immer weiter, kommt aber auch immer wieder zurück. So kann es im Leben von Menschen auch sein. Wir machen etwas, erkennen, dass es nicht gut ist und fangen es trotzdem wieder an. Menschen gelangen in eine Spirale wie in einem Strudel und kommen ohne Hilfe fast oder gar nicht wieder heraus. Ein Mensch lehnt sich an. Er steht nicht aufrecht, geht auch nicht mit geradem Rücken. Was kann sein? Ist er krank, depressiv, verletzt? Oder ist er vom Leben überrollt? Vielleicht braucht er Hilfe. Hilfe von seinen Mitmenschen. Manchmal erweist sich ein Gespräch hilfreicher als alle Mühen. Diese Bilder sollen uns zum Nachdenken anregen. Finde ich mich irgendwo wieder? Was sind meine Sorgen und was mache ich damit? Das Kreuz ist Symbol für Schrecken und Tod. Es steht aber auch für Geborgenheit in Jesus Christus. Mit all unseren Sorgen, Nöten und Bedrängnissen können wir jederzeit zum Kreuz kommen und sie daran heften. Dom Helder Camara, Bischoff von Brasilien, hat einmal gesagt: “Sag ja zu den Ereignissen, die deine Pläne durchkreuzen. Sie sind nicht Zufall. Lass dem himmlischen Vater die Freiheit, deine Tage zu bestimmen.” Oltmann Heyen, Remels Seite 6 | April/Mai 2015 MISSION Tine Schmidt in Albanien „Mirëmengjes, si je?“ („Guten Morgen, wie geht’s?“) „Mirë mirë, po ti, si je?“ „Mirë, faleminderit!“ „Por familja në Gjermani, si është?“ „Mirë, faleminderit!“ „Uaa, gëzohem. Edhe babi, mami, vëlla; mirë janë?“ „Po, të gjithë janë mirë, faleminderit!“ (Mir geht’s gut – dir geht’s gut – Familie geht’s gut – Danke) :-) Diese kleinen Gespräche führe ich, ich weiß nicht wie oft am Tag! Es ist wirklich bezaubernd, wie freundlich mir alle Menschen hier begegnen. Es geht gar nicht so sehr um das, was man spricht (das sind ewig dieselben oberflächlichen Floskeln), aber sie helfen mir wirklich sehr in ihrer offenen, freundlichen und neugierigen Art, erste Kontakte zu knüpfen und tagtäglich mein kleines Albanisch anzuwenden. Und siehe da: In diesen kleinen Gesprächssituationen fühle ich mich schon recht sicher. Und auch in größeren Gesprächsrunden kann ich vieles schon verstehen und stehe gar nicht mehr ganz so oft auf dem Schlauch! In der Gemeinde Nehemia bin ich gut wieder angekommen. Hier gibt es viel Potenzial zum Mitarbeiten – aber noch bin ich nicht sicher, wo mein Platz ist. Toll war, dass ich an einem der vergangenen Sonntage ein Zeugnis über meine Zeit zurück in Deutschland und Gottes Weg mit mir erzählen konnte. Viele Menschen sind dadurch ermutigt worden und die Gemeinde freut sich, dass ich wieder zurück bin – und das ermutigt mich! Und was macht meine persönliche OMWelt? Schön ist: Wenn man nicht gleich wieder im Behindertenheim mitarbeitet, sondern still wird und auf Gott „wartet“, sieht man nach und nach die Dinge, die er vorbereitet und die er möchte, die getan werden. Da bin ich auf dem Weg – aber noch lange nicht am Ziel? Mein Herz schlägt für die Arbeit im Behindertenheim und ich nutze diese Zeit auch, um neue Ideen und hoffentlich eine Art Musikkonzept zu entwickeln. Neben dieser Arbeit bin ich mir ziemlich sicher, dass ich in Waisenhäuser gehen soll. Und letztendlich taucht in meinem Kopf auch immer wieder der Gedanke auf, Musikunterricht (Klavier – Flöte – „Chor“) für Kinder/ Erwachsene anzubieten. Am Liebsten innerhalb der Gemeinde, um Nachwuchs in Sachen Lobpreis zu fördern und durch das Angebot „Musikunterricht“ Menschen in die Gemeinden zu bringen. Ihr seht: Es ist viel los, aber wenig, was man sehen kann. Ich vertraue Gott und eurem Gebet in dieser Findungszeit! Faleminderit! Bekime! Danke und seid gesegnet, Tine April/Mai 2015 | Seite 7 CHOR Chorkonzert Trotz Schnee und Eis scheuten die ca. 200 Besucher am Samstag, den 24. Januar 2015 nicht davor zurück, sich auf den Weg in die Kreuzkirche zu begeben. Dort begeisterte der gemischte Chor der ev. freikl. Gemeinde Remels durch ein schwungvolles, abwechslungsreiches Programm und bescherte den Besuchern ein eindrucksvolles Konzert. Die Sänger liefen auf die Bühne, während sie das Lied “Come let us sing” sangen. Seite 8 | April/Mai 2015 Unter der Leitung von Tina Steenblock begannen sie so den Abend, der unter dem Motto “Lichtblicke” stand. Es wurden moderne, vierstimmige Chorlieder gesungen, die Okka Brunken am Flügel begleitete. Zwischen den Liedern wurden “Lichtblicke” auch durch eine kurze Andacht vom Gemeindeleiter Siegfried Deitenbach, Gedichten und einem Interview weitergegeben. Nach dem ca. 90 minütigen Programm bedankten sich die Besucher mit großem Applaus, der erst verebbte, nachdem der Chor noch ein weiteres Lied als Zugabe sang. Es hieß “Wunderbarer König” und war eine Neuvertonung des altbekannten Textes von Joachim Neander. Okka Brunken, Remels HAUSKREIS Männerhauskreis Bericht von Lars Diekmann aus Remels Wir sind ein Hauskreis aus jungen Männern/ Väter und treffen uns alle zwei Wochen montagsabends in den Häusern. WhatsApp macht es möglich. Wie kommen normal-denkende mitteljunge (!) Männer dazu sich in dieser Form zu treffen? Wir sind überzeugt davon, dass wir als Nachfolger des Zimmermanns aus Nazareth nicht als Einzelkinder erdacht wurden. Sich als Hauskreis zu begreifen heißt für uns miteinander auf dem Weg eines Jüngers zu sein und uns gegenseitig dabei zu ermutigen ganze Sache zu machen. Entstanden sind wir vor knapp zwei Jahren aus einer geglückten Hauskreisteilung (ja, davor braucht man keine Angst zu haben). Wir haben erlebt, dass durch diesen Schritt in unsere beiden Hauskreise immer wieder neue Leute gekommen sind. Rückgrat unseres Treffens ist der gegenseitige Austausch und das Gebet für uns, unsere Frauen, geborene oder ungeborene Kinder, Nachbarn, Bekannte, Gemeinde.......und wir freuen uns darauf Gottes Handeln im eigenen aber auch im Leben des Anderen zu sehen. Um uns vorzustellen, haben wir uns zwei Satzanfänge gestellt: *damit kann man bei unserem Hauskreis rechnen: Ehrliche Antworten auf ehrliche Fragen, Cola, "Schüpps" und viel zu lachen, offenes Ohr und viel Ermutigung, Offenheit und das Las Vegas Prinzip: "Was hier gesagt wird, bleibt auch hier!" Gebet für- und miteinander, Alles kann- nix muss, * ohne den Hauskreis würde mir fehlen: Zusammenhalt unter Männern, Trainingslager der Nächstenliebe, als Männer Gott zu suchen, miteinander das Leben zu teilen, Bibel in 2015 lesen & verstehen (manchmal vielleicht auch viel später), Antworten auf MEINE Fragen Ach übrigens...Montag abends dauert es etwas länger und es geht erst spät ins Bett...;-). (wir versuchen aber jedesmal pünktlich um 22:00 Uhr uns unter den Segen zu stellen) ...Gute Nacht, Frank....Gute Nacht, Matthias....Gute Nacht, Kurt....Gute Nacht, Michi... Bei Rückfragen, Entrüstungen, Ermutigungen: [email protected] April/Mai 2015 | Seite 9 MÄ NNERABENDBROT “Muttersöhnchen oder Papas Jung” Männerabendbrot in Remels Unter diesem etwas amüsanten Thema stand das Männerabendbrot am 20. Februar 2015 in Remels. Worum es dabei ging - dazu gleich mehr. Mit Worten aus Psalm 121 begrüßte der Männerabendbrot-Chef Lothar Visser uns anwesenden Männer aus Nah und Fern (u.a. aus Kanada und Argentinien). Und sogar ein Geburtstags-Kind war dieses Mal unter uns! Es folgten die berühmt berüchtigten Video-Clips zur Lockerung der Gesichts- und Bauchmuskulatur. Danach wurde es dann wieder etwas ernster. Lothar erzählte, was sich in den letzten gut zehn Wochen um unseren lieben Bruder Horst Eilers abgespielt hat. Mit zwei heftigen Herzinfarkten (ein dritter gesellte sich später noch hinzu) kam Horst Anfang Dezember 2014 auf die Intensivstation ins Krankenhaus. Dort sollte er dann fünf Wochen auch bleibenzeitweise im Koma. Für 15 Minuten war er sogar ganz weg von dieser Welt. Dann erzählte Horst selber, wie es nach seiner, von Rippenbrüchen begleiteten Reanimation weiterging. Jesus setzte Horst im Krankenhaus so zum Segen, dass während seines Aufenthaltes zwei Menschen zum Glauben finden durften. Die Ärzte und das Pflegepersonal mussten ein neues Kapitel in ihrem KrankenhausLeitfaden zum Thema Heilung hinzufügen. Ein Bericht, der unter die Haut ging. Nach einem gemeinsamen Lied sprach Lothar das Dankgebet und anschließend machten sich die Buffet-Fräsen aus aller Herren Länder ans Werk! Super war es wieder einmal! Danke, Danke!!! Seite 10 | April/Mai 2015 Zu Beginn des Vortrages stellte sich unser Redner Pastor Hermann Hemmes aus Offenburg kurz vor. Seit 22 Jahren verrichtet er dort den Gemeindedienst. Er ist verheiratet und hat fünf Kinder. Gebürtig kommt er aus der Gemeinde Weener, die an diesem Abend mit elf Männern vertreten war. Er zählte einige Hobbies auf, doch das größte davon ist die Bibel. Gottes Wort hat sein Leben verändert. Und so führte er langsam auf sein Thema zu. Veränderungen bedürfen Zeit - Gott gibt sie! Der Referent Hermann Hennes und Organisator vom Männerabendbrot Lothar Visser Das Zwillings-Paar Esau und Jakob diente als Grundlage des Vortrages. Bereits im Mutterleib stießen sie aneinander. Schon damals, wie im weiteren Leben, stellte sich ihnen die Frage: „Reicht der Platz für uns beide?“ Zu große Nähe kann zu Streit führen, räumliche Trennung ist zuweilen von Nöten, damit eine innere Trennung ausbleibt. Auch die Geschichte von Abraham und seinem Neffen Lot spiegelt diese These wider. Ein gutes Miteinander ist manchmal nur möglich, wenn man weit auseinander wohnt. Männer brauchen Entfaltungsraum! MÄ NNERABENDBROT DIT UN DAT Esau war stets die klare Nummer 1 im Leben, für Jakob blieb nur die Rolle des schwarzen Schafes. Papa Isaak hatte Esau lieb, Mama Rebekka liebte Jakob. Wo Esau war, blieb für Jakob nicht mehr viel übrig! Isaaks Fehler in der Wahrnehmung seiner Söhne verleitete Jakob zu dem Segensschwindel, als er sich als Esau verkleidete und vor Isaak trat. Dennoch machte Jakob den gleichen Fehler bei seinem Sohn Josef. Wer jetzt Fragezeichen in den Augen hat, frage einmal bei den Kindergottesdienst-Kindern nach. Sie erzählen euch die Geschichte bestimmt!!! Bei unserem Brüderpaar wird die Nummer 2 bei Gott zur Nummer 1 gemacht, ohne Esau dabei zum Underdog zu machen. Die Brüder begegnen sich nun auf Augenhöhe. Hermann Hemmes stellte uns die Frage, was wir nun aus dieser Begebenheit lernen. Zum einen ist das Leben nicht so idyllisch, wie wir es manchmal gerne haben wollen. Es gibt Faktoren, die wir nicht beeinflussen können. Daher sollen wir auch stets den Anderen im Blick haben. Gott wuchtet die Ungerechtigkeiten aus. Brüder (sowohl in Verwandtschaft als auch im Geiste) benötigen Freiräume und Entfaltungsmöglichkeiten. Wer sich zu fromm anstellt, wird von Gott auf Maß gebracht. Wer bin ich: Ein Esau oder ein Jakob? Wie trete ich im Leben auf und wie wirke ich dabei auf andere? Wir sollen Gott bitten uns zu verändern, besonders wenn wir ein Esau sind. Wie verhalte ich mich meinen Kindern gegenüber? Mache ich die gleichen Fehler wie ein Isaak? Pastor Hemmes machte uns Mut Gottes Wort zu beherzigen. Es lässt uns über uns hinauswachsen. Jesus ist die Wahrheit und er will uns helfen, im Leben richtig zurecht zu kommen. Wäre es nicht toll, wenn auf unserem Grabstein stehen würde: „Er war ein Mensch, der Segen unter die Menschen brachte“? Ein Liedvortrag am Klavier läutete die Schlussrunde ein. Lothar Visser sprach noch einige Einladungen aus, u.a. zum nächsten Männerabendbrot am 18. September 2015 mit Johann Goudschaal. Hermann Hemmes sprach den Segen über uns Männer aus und als Segenslied wurde „Herr, wir bitten: Komm und segne uns“ gesungen. Vielen Dank für einen schönen Abend und so Gott will und wir leben, auf Wiedersehen im September! Jens Hansen, Weener April/Mai 2015 l Seite 11 SENIOREN Seniorenkreis Ein Berichtet über die Enstehung unseres Seniorenkreises Unser Seniorenkreis besteht jetzt schon seit fast 20 Jahren. 1995 kamen Adolf Hohertz und seine Frau von der Gemeinde aus Osnabrück nach Remels. Adolf war querschnittsgelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen. In der Gemeinde Remels gab es damals keinen Seniorenkreis, den beide sehr vermissten. Sie fragten den damaligen Pastor Woock um Ra t u n d s o w u r d e m i t e i n i g e n Geschwistern ein Senioren-Hauskreis gegründet. Dazu gehörten Doris und Dietrich Woock, Olga und Johann Pleis, Anni Heyen, Jakob und Vera Janßen, Rosemarie Saathof, Hans und Meta Ullmann sowie mein Mann Helmut Saathoff (damals schon Frührentner) und ich. Wir trafen uns soweit es ging abwechselnd in den Häusern, hatten Bibelarbeiten, gute Themen aus SeniorenBücher, fuhren mal Fahrrad und tranken auch mal Tee mit selbstgebackenem Kuchen bei Anni Heyen in Bühren. Wir hatten eine gesegnete Zeit. Ab 1998 wurde dann der Bibelstundenraum in der Kapelle genutzt, so dass jetzt mehr Geschwister kommen konnten. Bald wurde auch der Raum zu klein und so zogen wir ins Gemeindehaus. Als Frank Timmermann zu uns kam, leitete er die Gruppe.Wir hatten immer sehr schöne Stunden, Ausflüge und Besuch aus anderen Gemeinden. Auch wir wurden in andere Gemeinden eingeladen. Einmal im Jahr kam immer ein Überraschungsgast. Es waren sehr schöne Jahre. Seit jetzt einem Jahr leitet Diederike Berends die Gruppe. Danke schön dafür. Leider ist unsere Gruppe sehr viel kleiner geworden, da über 20 Geschwister in den Jahren von unserem Herrn abgerufen wurden. Wir möchten allen über 60-jährigen Mut machen doch mal in unsere Gruppe zu kommen. Ich denke, es wird euch gefallen. Auch dieses Jahr wird es sicher ein gutes und abwechselungsreiches Programm geben. Also, seid herzlich willkommen. Erika Saathoff aus Uplengen Senioren-Rückblick 1999 Wir treffen uns jeden zweiten Dienstag im Monat um drei. Es sind mindestens 20 - 30 Personen zwischen sechzig und neunzig dabei. Mit Begrüßung, Lied und Gebet fangen wir an. Dann sind die Geburtstagskinder mit einem Liedwunsch dran. Wir singen mit ihnen ja so gern alte (aber auch neue) Lieder zur Ehre unseres Herrn. Nach einer gemütlichen Teepause fangen wir mit unserem Thema an. Im Januar war Wilhelm Pleis, zur Zeit im fernen Afrika, mit einem Beitrag der Bibelübersetzer da. Er erzählte uns über Land und Leute Seite 12 l April/Mai 2015 DIT UN DAT SENIOREN und machte uns damit sehr viel Freude. Im Monat Februar ging es um die Zeit, die Gott für jeden von uns hat bereit. Zeit ist Gnade! So stand´s auf ´ner Uhr Und wir müssen fragen, ob wir sie recht nutzen nur. Im März haben wir Dias über Bienen gesehen. Über so viel Schönes und Neues mussten wir staunen dann, wie unser Herr auch durch die Schöpfung zu uns reden kann. Im April zog der Frühling ins Land und wir konnten beweisen, wie viele Blumen uns noch sind bekannt. Über Wind und Wetter hörten wir im Mai. Wie uns der Herr beschützt in Hagel und Blitz, manch Zeugnis war dabei. Der Monat Juni hat uns zum Lob, Dank und Anbetung gebracht. Wir taten es gerne in Hochdeutsch. Haben es aber auch in Platt gemacht. Am 22. Juni, bei strahlendem Wetter, war eine Fahrt zu den Osnabrücker Senioren dran. In der neugestalteten Kapelle wurden wir reich an Leib und Seele gestärkt. Wir haben die Geschwisterliebe deutlich gemerkt. Pastor Bauer hat uns begleitet mit frohem Gesang. So stimmten wir unterwegs ein Lied nach dem andern an. Viel zu schnell verging dieser schöner Tag. Im heißen Juli war dann der große Adler zur Betrachtung dran. Wir hörten recht viel und merkten dann, wie man auf Adlers Flügeln getragen werden kann. So sangen wir denn das schöne Lied in unserer Runde; mehrstimmig klang es aus aller Munde. Erinnerung hieß im August das Thema dann und wir fingen einfach zu erzählen an. Manch Schönes, aber auch Trauriges kam uns in den Sinn, wie Gott uns gnädig geführt durch unser Leben hin. Im September sangen wir in unserer Runde froh und heiter Volkslieder, mit unserem Pastor Bauer als Begleiter. Der Oktober war mit Erntedank gefüllt. Wir sprachen über Äpfel rot und mild. Das Thema Nebel lag für den November bereit, denn dann ist gewöhnlich Nebelzeit. Im Dezember haben uns sechs Kerzen der Hoffnung erfüllt. Es sprachen von Freude, Liebe und Frieden die Kerzen, sowie auch von Demut, Weisheit und Ruhe im Herzen. Wir wurden so recht auf Weihnachten, die Geburt unseres Herrn, eingestellt Und von dem Schein der Kerzen wurden auch unsere Herzen erhellt. So verging bei uns Senioren ganz schnell das Jahr. Wir laden ganz herzlich ein zur “Fröhlichen Senioren - Schar”. Erika Saathoff aus Uplengen Auch jetzt noch treffen wir Senioren uns an jedem 2. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr. Nach Begrüßung und Lied und Wunschlieder von Geburtstagskinder kommen wir zum gemütlichen Teil mit Tee, Kuchen oder anderen, meist besonderen Sachen. Danach schließt sich ein Vortrag oder Referat an. Manchmal steht auch ein Ausflug auf dem Programm. Ich bin dankbar für die, die diese Arbeit mit begleiten und möchte alle (ab 60 Jahre) herzlich zum Seniorentreff einladen. Diederieke Berends, aus Stapel Tel 04956-1777 Seite 20 | August/September 2009 April/Mai 2015 l Seite 13 AKTUELL Seniorenkreis Der Seniorenkreis lädt ganz herzlich zu seinen Treffen um 15.00 Uhr ein. Am 14. Apri kommt Hero Jelken als Referent zu uns. Am 12. Mai besuchen wir die Fa. Bünting. Am 20. Mai findet ein Besuch bei den Senioren in WST statt. Predigtplan April 2015 03.04. 10.00 Uhr Karfreitag Predigt: Leitung: Gregor Helms Lars Diekmann Taufgottesd. u. Abendmahl 05.04. 10.00 Uhr Ostern Predigt: Leitung: Siegfried Deitenbach Gertrud Ullmann 12.04. 10.00 Uhr Predigt: Leitung: Daniel Hildebrand Steffen Rosskamp 19.04. 10.00 Uhr Predigt: Leitung: Venny Nasenga Vanessa Obst 26.04. 10.00 Uhr Predigt: Leitung: Ernst Bohnet Malte Niewert 03.05. 10.00 Uhr Predigt: Leitung: Matthias Lücht Hermann Baumann 10.05. 10.00 Uhr Predigt: Leitung: Yesupadam aus Indien Marion Bolte 17.05. 10.00 Uhr Predigt: Leitung: Volkmar Janke Marsinah Ullmann 24.05. 10.00 Uhr Pfingsten Predigt: Leitung: Gottesdienst mit Kindersegnung Steffen Roßkamp 31.05. 10.00 Uhr Predigt: Leitung: Berthold Balders Judith Saathoff Mai 2015 Seite 14 l April/Mai 2015 Abendmahl AKTUELL Frauentreff Abenteuerland Der Frauentreff trifft sich jeden dritten Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im Gemeindehaus der Kreuzkirche. Liebe Gemeinde, liebe Eltern und liebe Kinder, aufgrund der sehr geringen Anzahl der Mitarbeiter wird das Abenteuerland zukünftig nicht mehr wöchentlich angeboten. Nach Ostern wird es das Abenteuerland immer am 1., 3. und 5. Sonntag im Monat geben. 15.04. Philomena Ein Film über Leid und Vergebung einer jungen Mutter 20.05. Thema: Patientenverfügung Referent: Ulf Spieker Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Hier die Daten bis zu den Sommerferien: ATL ist am 19.04., 03.05., 17.05., 31.05., 07.06., 21.06., 05.07. und 19.07. Liebe Grüße vom Abenteuerland-Team Geburt Am 02.03.2015 wurde Leni Frieda Roßkamp gebohren. Wir freuen uns mit Damaris und Steffen Roßkamp und der großen Schwester Lotta und gratulieren von Herzen. Leni Frieda wog bei der Geburt 2720 gr. Und war 49 cm groß. Erste Hilfe am Kind Am Samstag, den 18.04.2015, findet in der Zeit von 8.00-15.00 Uhr ein “ErsteHilfe-Kurs am Kind” im Gemeindehaus der Kreuzkirche statt. Hierzu wird herzlich eingeladen. Durchgeführt wird der Kurs vom Deutschen Roten Kreuz. Jeder Teilnehmer erhält eine Bescheinigung. Fragen und Anmeldungen Es wird unter anderem auf Besonderheiten aufmerksam gemacht, die man bei Erste-Hilfe-Maßnahmen an Kindern beachten muss. Außerdem werden noch wichtige Hinweise im Umgang mit Kinderkrankheiten gegeben. Kursgebühr: 35,- Euro pro Person 50,- Euro pro Paar bitte bis Freitag, den 10.04.2015 bei Anke Saathoff, Tel: 04956/4506 April/Mai 2015 l Seite 15 TRAUER Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem grenzenlosen Erbarmen hat er uns neues Leben geschenkt. Weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, haben wir die Hoffnung auf ein neues, ewiges Leben. Petrus 1,3 Erich Schmidt aus Remels * 06.11.1928 Gest. am 06.11.2014 Hilko Sandersfeld aus Remels * 26.07.2012 Gest. am 23.11.2014 Hedwig ter Vehn geb Weber aus Neufirrel * 30.06.1934 Gest. am 07.12.2014 Volker Ewaldt aus Remels * 27.11.1962 Gest. am 08.12.2014 Olga Pleis geb. Ottersberg aus Spols * 10.06.1923 Gest. am 19.12.2014 Reinhard Schmidt aus Remels * 17.07.1926 Gest. am 03.01.2015 Heinz Renken aus Remels * 21.05.1937 Gest. Am 11.02.2015 . Wir trauern als Gemeinde mit den betroffenen Familien und teilen miteinander die Hoffnung auf ein Wiedersehen in Gottes neuer Welt. Seite 16 l April/Mai 2015 GEBET Gebetsanliegen Wir bitten für Wenn wir allein beten oder zum Gebet zusammen kommen, wird deutlich, welches Vertrauen wir zu Gott haben. Sorget vor allem und zuerst dafür, dass die Gemeinde nicht aufhört zu beten. Betet für alle Menschen auf dieser Welt und dankt Gott. 1.Tim 2,1 Ehen, Familien und Alleinstehende, Verantwortliche der politischen Gemeinde Uplengen, einen neuen Pastor, alle Trauernde, eine lebendige Gemeinde, alle Alten und Kranken, verfolgte Christen. Wir danken für Gebetstreffen Frieden, die tägliche Liebe Gottes, Gottes Hilfe, alle Mitarbeiter, alle Hauskreise und Gruppen, Gesundheit, unser Zuhause und die Natur, geistliche Erneuerung. Wir laden herzlich zu unseren Gebetskreisen ein. Unsere regelmäßigen Treffen sind: Mittwoch Samstag Sonntag 8.30 Uhr Gemeindehaus 7.00 Uhr Gemeindehaus 19.00 Uhr Kreuzkirche Geburtstage Wir wünschen allen Gottes Segen und Geleit für das kommende Lebensjahr. April 2015 02.04. 10.04. 13.04. 27.04. Reinhard Günther Günter Stäbler Ruth Klose Erich Groothoff (81) (79) (81) (78) Mai 2015 03.05. Helga Beletzki 11.05. Vera Janßen 29.05. Theda Hochhaus (77) (83) (85) Die bei dir Zuflucht suchen, sollen sich freuen, sie sollen Loblieder singen in alle Ewigkeit. Du beschützt sie. Psalm 5, 12a NL April/Mai 2015 l Seite 17 ANSPRECHPARTNER Pastor vakant Stellv. Gemeindeleiter Alfred Weber Tel 04956-3266 Älteste Lothar Visser Tel 04956-990270 Gemeindeleiter Siegfried Deitenbach Tel 04489-1694 Kassenverwaltung Anke Reil Tel 04956-3970 Joachim Lambertus Tel 04956-833 Lars Diekmann Tel 04956-97862843 Johann de Buhr Tel 04956-1432 Abenteuerland Deborah Laufer Tel 04956-4039039 Frauentreff Angelika Willems Tel 04956-2146 Jungschar Matthias Feldmann Tel 04956-3503 Bücherstube Teda Meenken Tel 04956-1808 Gemischter Chor Okka Brunken Tel 04956-912491 Küche Edith Flitz Tel 04956-4465 Diakonischer Arbeitskreis Grashüpfer Miriam Strate Joachim Lambertus Tel 04956-927492 Tel 04956-833 Männerabendbrot Lothar Visser Tel 04956-990270 Ehem. Sonntagschüler vakant Girlfriends Sonja de Buhr Tel 04956-1510 Seniorenkreis Diederike Berends Tel 04956-1777 Flanders Helmut Kuper Tel 04956-4287 Hauskreise Gertraud & Siegfried Deitenbach Tel 04489-1694 Teenykreis Christina Schön Tel 04956-3332 Frauenfrühstück/ Frauengottesdienst Gertrud Ullmann Tel 04956-2037 Jugend Jens Flitz Tel 04956-4465 Tee-Zeit Geda Ammermann Tel 04956-9289585 Impressum Herausgeber: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Remels K.d.ö.R. Truglandweg 2, 26670 Uplengen-Remels Email: [email protected] Redaktion: V.i.S.d.P. Das Gemeindebriefteam Oltmann Heyen, Arne Saathoff E-mail [email protected] Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 13.05.2015 Beiträge werden möglicherweise für das Layout bearbeitet. Druck: Jann Meeuw, Remels; Auflage: 2150 Exemplare Spendenkonto: RVB-Remels, BIC GENODEF1UPL Allgem. IBAN DE 27 2856 2297 0 100 261 900 Bau IBAN DE 86 2856 2297 0 100 261 905 Seite 18 l April/Mai 2015 Einladung Die Bücherstube Bonhoeffer ihe e l s Au Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet 30. Januar 1933: Adolf Hitler wird deutscher Reichskanzler. Noch ahnt niemand, dass sein Regime Deutschland zerstören wird. Doch schon zwei Tage später warnt der junge Pastor Dietrich Bonhoeffer im Rundfunk vor dem Verführer. In seiner großen Biografie entfaltet der Auror Metaxas Bonhoeffers spannende Lebensgeschichte. Neue Erkenntnisse und Einblicke in wenig bekannte Briefe und Dokumente zeichnen ein vielschichtiges Bild des Thologen, Agenten und Märtyrers - von seinenem Glauben und seiner Hingabe an die Gerechtigkeit. Eric Metaxas arbeitet als studierter Journalist u. a. für die New York Times und für CNN. Nach seiner erfolgreichen Biografie über William Wilberforces Kampf gegen die Sklaverei stürmte auch Bonhoeffer die New York Times-Bestsellerliste. Die Bücherstube: Gemeindehaus der Kreuzkirche, Truglandweg 2, 26670 Remels Buchausleihe ist an jedem Freitag 15.30 - 18.00 Uhr und an jedem 2. u. 4. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst möglich. April/Mai 2015 | Seite 19 Wer sind wir? Wir sind eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG), auch Baptistengemeinde genannt. Als Baptistengemeinde gehören wir international zu den größten christlichen Gemeinden. Wir sind evangelisch, weil die Gute Nachricht von Jesus Christus (Evangelium) im Mittelpunkt unserer Verkündigung und unseres Gemeindelebens steht. Wir haben die gleichen theologischen Wurzeln wie alle evangelischen Kirchen und wissen uns mit allen anderen gläubigen Christen verbunden. Wir sind freikirchlich, weil uns die freie und persönliche Entscheidung jedes einzelnen für den Glauben an Jesus Christus und ein verbindliches Leben in seiner Nachfolge ein besonderes Anliegen ist. Wir finanzieren uns selbst und betonen die Eigenverantwortung der örtlichen Gemeinde. Dennoch arbeiten wir in vielen überkonfessionellen Gremien mit. Wir sind Gemeinde, weil persönlicher Glaube in der Gemeinschaft mit anderen Christen wächst und durch gegenseitige Hilfe und gemeinsames Tragen vieles leichter wird. Wir wollen Gemeinschaft mit unserem Gott und anderen Menschen leben. Deshalb freuen wir uns auch immer wieder über Gäste und hoffen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wir sind Baptisten, das heißt "Täufer", weil wir auf der Grundlage des Evangeliums Menschen, die an Jesus Christus glauben, taufen. Wir laden Sie herzlich ein! Möchten Sie weitere Informationen über Gott und die Welt, über uns und unsere Veranstaltungen? Sprechen Sie uns an!
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