Gemeindebrief - Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Remels

April/Mai 2015
www.efg-remels.de
Gemeindebrief
Ausgabe 80
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Remels (Baptisten)
EINLADUNG
Tee-Zeit
immer donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr
im Truglandweg 8, 26670 Remels
Jeder ist herzlich eingeladen
in gemütlicher Runde bei Tee, Kaffee
und Kuchen Gemeinschaft zu
genießen.
Kontakt: Geda Ammermann, Tel: 04956-9289585
GEMEINSAMER
PFINGSTGOTTESDIENST
der Ev.-luth. Kirchengemeinden Uplengen, Ockenhausen und Firrel,
der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden Firrel und Remels
und der Evangelischen Gemeinschaft Uplengen
am 25.Mai 2015 (Pfingstmontag)
um 10.30 Uhr in Remels (Schützenplatz)
(bei schlechtem Wetter in der St.-Martinskirche)
Predigt:
Prediger Ralf Sperlin
Pastor V olkm ar Janke
Leitung: Pastor Bernhard B erends
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Ein Posaunenchor aus den beteiligten Gemeinden wirkt mit.
Im Anschluss an den Gottesdienst w ird Mittagessen angeboten.
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INHALTSVERZEICHNIS
Einladung..............................................2
Tee-Zeit / Pfingstgottesdiest
Angedacht.............................................4
von Siegfried Deitenbach
Das Kreuz ............................................4
Mission.......................................................7
Einsatz von Tine Schmidt
Chorkonzert..........................................8
Männerhauskreis...................................9
von Lars Diekmann
Der Referent (re), der Organisator
und ca. 250 weitere Männer beim
Männerabendbrot in Remels
mehr auf Seite 10
Männerabendbrot................................10
Seniorenarbeit....................................12
Rückblick und Aussicht
Aktuell...............................................14
mit Predigtplan
Aktuell...............................................15
Trauer................................................16
Gebet u. Geburtstage...........................17
Ansprechpartner und Impressum...........18
Der Seniorenkreis macht einen
Ausflug nach Bad Zwischenahn.
mehr auf Seite 12
Einladung, Bücherstube.......................19
Zum Titelbild
Ostern und Kreuz gehören in unseren Vorstellungen fest zusammen. Jesus Christus
ist am Kreuz für unsere Schuld gestorben. Wir kennen aber auch den Ausdruck:
Jeder hat sein Kreuz zu tragen.
Auf dem Titelbild sehen wir ein Kreuz mit verschiedenen Symbolen. Schüler von der
Berufsschule in Leer haben das Kreuz gebaut, ihren Sorgen, Nöten und Gedanken
mit Symbolen Ausdruck gegeben und diese ans Kreuz befestigt. Es ist ein guter
Weg, alles was uns belastet zum Kreuz und so vor Jesus Christus zu bringen.
mehr zu diesem Thema ab Seite 4
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ANGEDACHT/DAS KREUZ
Kreuz Wort Rätsel:
Das zentrale Symbol christlichen
Glaubens ist ein Kreuz. Es gibt keine
Kirche ohne dieses Sinnbild für Leiden,
Sterben und Tod. Dass Jesus Christus,
der Sohn Gottes, gekreuzigt werden
musste (Lukas 24,26) ist allerdings ein
Rätsel:
Hat dieser viel zu frühe Tod überhaupt
einen Sinn?
Die klugen Männer Israels reagierten mit
Kopfschütteln und Spott.
(Matthäus 27,41-43)
Das Geheimnis des Kreuzes blieb ihnen
verborgen und genau das war Gottes
Absicht: Er hatte ihre Klugheit verworfen.
(1. Korinther 1,19)
Nur wer bereit ist zu vertrauen, findet
Zugang zur Bedeutung des Kreuzes
(1.Korinther 1, 21b).
Das Wort vom Kreuz muss freilich all
denen, die verloren gehen, unsinnig
erscheinen. Wir aber, die gerettet
werden, erfahren gerade durch diese
Botschaft vom Kreuz die ganze Macht
Gottes (1. Korinther 1,18).
Was ist das Kreuz, an dem Jesus starb,
für Sie: Ein Rätsel oder eine Kraftquelle?
Pastor Wilhelm Busch hat gesagt:
“Die Welt hat ein Dynamit, mit dem sie
töten kann”.
Wir haben ein Dynamit, das lebendig
macht.
In der Predigt am Ostersonntag wird es
um die Kraft des Kreuzes gehen.
Jeder, der Interesse an diesem Thema
hat, ist herzlich eingeladen.
Ich wünsche allen Lesern dieses
Gemeindebriefes eine gesegnete
Osterzeit.
Siegfried Deitenbach
Was das Leben durchkreuzt
Heute ist ein guter Tag. Mir geht es gut. Das Wetter
passt und meine Vorhaben gelingen. Alles ist OK!
Was ist, wenn das nicht so ist?
Schüler einer Klasse von der BBS haben sich mit dieser
Frage auseinander gesetzt. Vermehrt hatten sich Vorfälle in ihren Familien und Bekanntenkreisen ereignet.
Es passierten Unfälle, z.T. tödlich. Beziehungen zerbrachen und schwere Krankheiten, wie Krebs und
Leukämie in den Familien bestimmten den Alltag. Ihr
Leben änderte sich, wurde durchkreuzt.
Die Schüler haben ihr Empfinden in Symbole geformt
und an das Kreuz geheftet.
Seite 4 | April/Mai 2015
DAS KREUZ
Die Kette kann uns binden. An viele Dinge im Leben gewöhnen wir uns. Das
ist durchaus gut so, denn Traditionen haben ihre Berechtigung. Wenn uns
diese Gewöhnungen aber nicht mehr loslassen und zur Sucht werden,
stecken wir in Ketten, die manchmal kein normales Leben mehr zulassen.
Ein Herz geht auf Reisen. Woran hängen wir unser
Herz? Ist es stark genug? Ist es mehrflächig, so wie
das Abgebildete? Wir Menschen geben unser Herz
her für Dinge und Beziehungen und freuen uns
daran, mit Recht. Wenn diese Dinge verblassen
und Beziehungen sich auflösen, kann unser Herz
daran zerbrechen.
Das Gitter steht für Gefangenschaft. Es bedeutet
aber nicht gleichzeitig Gefängnis. Wir Menschen sind
in unseren Seelen oft gefangen in Sorgen, Nöten und
Zwängen, die uns nicht frei sein lassen. Immer
wieder stehen sie vor uns, manchmal übermächtig
groß.
Der Stein soll Belastung und Druck darstellen,
der auf uns Menschen lasten kann und auch
oft tut. Dies können z. B. Erwartungen und Erfolgsverpflichtungen sein, die viele von uns
kennen - sei es in der Familie, im Beruf,
Schule oder in Beziehungen.
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DAS KREUZ
Die Schmuckplatte zeigt schöne Formen wie Wellen,
Sterne, Sonne. Sie will den Menschen erfreuen.
Schöne Dinge in unserem Leben sind etwas Gutes,
ja manchmal sogar etwas Wertvolles. Es ist schön,
wenn man sich an Sachen und Dinge freuen kann.
Doch will uns diese Platte auch sagen, dass unser
Herz sich nicht daran hängen und uns nicht daran
fesseln soll.
Wer kennt sie nicht, die Spirale. Sie führt immer
weiter, kommt aber auch immer wieder zurück.
So kann es im Leben von Menschen auch sein. Wir
machen etwas, erkennen, dass es nicht gut ist und
fangen es trotzdem wieder an. Menschen gelangen in
eine Spirale wie in einem Strudel und kommen ohne
Hilfe fast oder gar nicht wieder heraus.
Ein Mensch lehnt sich an. Er steht nicht aufrecht,
geht auch nicht mit geradem Rücken. Was kann sein?
Ist er krank, depressiv, verletzt? Oder ist er vom
Leben überrollt? Vielleicht braucht er Hilfe. Hilfe von
seinen Mitmenschen. Manchmal erweist sich ein
Gespräch hilfreicher als alle Mühen.
Diese Bilder sollen uns zum Nachdenken anregen. Finde ich mich irgendwo
wieder? Was sind meine Sorgen und was mache ich damit? Das Kreuz ist
Symbol für Schrecken und Tod. Es steht aber auch für Geborgenheit in Jesus
Christus. Mit all unseren Sorgen, Nöten und Bedrängnissen können wir
jederzeit zum Kreuz kommen und sie daran heften.
Dom Helder Camara, Bischoff von Brasilien, hat einmal gesagt:
“Sag ja zu den Ereignissen, die deine Pläne durchkreuzen. Sie sind nicht
Zufall. Lass dem himmlischen Vater die Freiheit, deine Tage zu bestimmen.”
Oltmann Heyen, Remels
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MISSION
Tine Schmidt in Albanien
„Mirëmengjes, si je?“
(„Guten Morgen, wie geht’s?“)
„Mirë mirë, po ti, si je?“ „Mirë,
faleminderit!“ „Por familja në Gjermani, si
është?“ „Mirë, faleminderit!“ „Uaa,
gëzohem. Edhe babi, mami, vëlla; mirë
janë?“ „Po, të gjithë janë mirë,
faleminderit!“ (Mir geht’s gut – dir geht’s
gut – Familie geht’s gut – Danke) :-)
Diese kleinen Gespräche führe ich, ich
weiß nicht wie oft am Tag! Es ist wirklich
bezaubernd, wie freundlich mir alle
Menschen hier begegnen. Es geht gar
nicht so sehr um das, was man spricht
(das sind ewig dieselben oberflächlichen
Floskeln), aber sie helfen mir wirklich sehr
in ihrer offenen, freundlichen und
neugierigen Art, erste Kontakte zu
knüpfen und tagtäglich mein kleines
Albanisch anzuwenden. Und siehe da: In
diesen kleinen Gesprächssituationen
fühle ich mich schon recht sicher. Und
auch in größeren Gesprächsrunden kann
ich vieles schon verstehen und stehe gar
nicht mehr ganz so oft auf dem Schlauch!
In der Gemeinde Nehemia bin ich gut
wieder angekommen. Hier gibt es viel
Potenzial zum Mitarbeiten – aber noch bin
ich nicht sicher, wo mein Platz ist. Toll war,
dass ich an einem der vergangenen
Sonntage ein Zeugnis über meine Zeit
zurück in Deutschland und Gottes Weg
mit mir erzählen konnte. Viele Menschen
sind dadurch ermutigt worden und die
Gemeinde freut sich, dass ich wieder
zurück bin – und das ermutigt mich!
Und was macht meine persönliche OMWelt?
Schön ist: Wenn man nicht gleich wieder
im Behindertenheim mitarbeitet,
sondern still wird und auf Gott „wartet“,
sieht man nach und nach die Dinge, die er
vorbereitet und die er möchte, die getan
werden. Da bin ich auf dem Weg – aber
noch lange nicht am Ziel? Mein Herz
schlägt für die Arbeit im Behindertenheim und ich nutze diese Zeit
auch, um neue Ideen und hoffentlich eine
Art Musikkonzept zu entwickeln. Neben
dieser Arbeit bin ich mir ziemlich sicher,
dass ich in Waisenhäuser gehen soll. Und
letztendlich taucht in meinem Kopf auch
immer wieder der Gedanke auf,
Musikunterricht (Klavier – Flöte – „Chor“)
für Kinder/ Erwachsene anzubieten. Am
Liebsten innerhalb der Gemeinde, um
Nachwuchs in Sachen Lobpreis zu fördern
und durch das Angebot „Musikunterricht“
Menschen in die Gemeinden zu bringen.
Ihr seht: Es ist viel los, aber wenig, was
man sehen kann. Ich vertraue Gott und
eurem Gebet in dieser Findungszeit!
Faleminderit! Bekime! Danke und seid
gesegnet, Tine
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CHOR
Chorkonzert
Trotz Schnee und Eis scheuten die ca.
200 Besucher am Samstag, den 24.
Januar 2015 nicht davor zurück, sich
auf den Weg in die Kreuzkirche zu
begeben.
Dort begeisterte der gemischte Chor
der ev. freikl. Gemeinde Remels durch
ein schwungvolles, abwechslungsreiches Programm und bescherte den
Besuchern ein eindrucksvolles Konzert. Die Sänger liefen auf die Bühne,
während sie das Lied “Come let us
sing” sangen.
Seite 8 | April/Mai 2015
Unter der Leitung von Tina Steenblock
begannen sie so den Abend, der unter
dem Motto “Lichtblicke” stand. Es
wurden moderne, vierstimmige Chorlieder gesungen, die Okka Brunken
am Flügel begleitete.
Zwischen den Liedern wurden
“Lichtblicke” auch durch eine kurze
Andacht vom Gemeindeleiter
Siegfried Deitenbach, Gedichten und
einem Interview weitergegeben.
Nach dem ca. 90 minütigen
Programm bedankten sich die
Besucher mit großem Applaus, der
erst verebbte, nachdem der Chor
noch ein weiteres Lied als Zugabe
sang. Es hieß “Wunderbarer König”
und war eine Neuvertonung des
altbekannten Textes von Joachim
Neander.
Okka Brunken, Remels
HAUSKREIS
Männerhauskreis
Bericht von Lars Diekmann aus Remels
Wir sind ein Hauskreis aus jungen
Männern/ Väter und treffen uns alle
zwei Wochen montagsabends in den
Häusern. WhatsApp macht es möglich.
Wie kommen normal-denkende mitteljunge (!) Männer dazu sich in dieser
Form zu treffen? Wir sind überzeugt
davon, dass wir als Nachfolger des
Zimmermanns aus Nazareth nicht als
Einzelkinder erdacht wurden. Sich als
Hauskreis zu begreifen heißt für uns
miteinander auf dem Weg eines Jüngers
zu sein und uns gegenseitig dabei zu
ermutigen ganze Sache zu machen.
Entstanden sind wir vor knapp zwei Jahren aus einer geglückten Hauskreisteilung (ja, davor braucht man
keine Angst zu haben).
Wir haben erlebt, dass durch diesen
Schritt in unsere beiden Hauskreise
immer wieder neue Leute gekommen
sind.
Rückgrat unseres Treffens ist der gegenseitige Austausch und das Gebet für
uns, unsere Frauen, geborene oder ungeborene Kinder, Nachbarn, Bekannte,
Gemeinde.......und wir freuen uns
darauf Gottes Handeln im eigenen aber
auch im Leben des Anderen zu sehen.
Um uns vorzustellen, haben wir uns
zwei Satzanfänge gestellt:
*damit kann man bei unserem
Hauskreis rechnen:
Ehrliche Antworten auf ehrliche Fragen,
Cola, "Schüpps" und viel zu lachen,
offenes Ohr und viel Ermutigung,
Offenheit und das Las Vegas Prinzip:
"Was hier gesagt wird, bleibt auch hier!"
Gebet für- und miteinander,
Alles kann- nix muss,
* ohne den Hauskreis würde mir
fehlen:
Zusammenhalt unter Männern,
Trainingslager der Nächstenliebe,
als Männer Gott zu suchen,
miteinander das Leben zu teilen,
Bibel in 2015 lesen & verstehen
(manchmal vielleicht auch viel später),
Antworten auf MEINE Fragen
Ach übrigens...Montag abends dauert
es etwas länger und es geht erst spät ins
Bett...;-).
(wir versuchen aber jedesmal pünktlich
um 22:00 Uhr uns unter den Segen zu
stellen)
...Gute Nacht, Frank....Gute Nacht,
Matthias....Gute Nacht, Kurt....Gute
Nacht, Michi...
Bei Rückfragen, Entrüstungen,
Ermutigungen:
[email protected]
April/Mai 2015 | Seite 9
MÄ NNERABENDBROT
“Muttersöhnchen oder Papas Jung”
Männerabendbrot in Remels
Unter diesem etwas amüsanten Thema
stand das Männerabendbrot am 20.
Februar 2015 in Remels. Worum es dabei
ging - dazu gleich mehr.
Mit Worten aus Psalm 121 begrüßte der
Männerabendbrot-Chef Lothar Visser uns
anwesenden Männer aus Nah und Fern
(u.a. aus Kanada und Argentinien). Und
sogar ein Geburtstags-Kind war dieses
Mal unter uns! Es folgten die berühmt
berüchtigten Video-Clips zur Lockerung
der Gesichts- und Bauchmuskulatur.
Danach wurde es dann wieder etwas
ernster. Lothar erzählte, was sich in den
letzten gut zehn Wochen um unseren
lieben Bruder Horst Eilers abgespielt hat.
Mit zwei heftigen Herzinfarkten (ein
dritter gesellte sich später noch hinzu)
kam Horst Anfang Dezember 2014 auf die
Intensivstation ins Krankenhaus. Dort
sollte er dann fünf Wochen auch bleibenzeitweise im Koma. Für 15 Minuten war er
sogar ganz weg von dieser Welt. Dann
erzählte Horst selber, wie es nach seiner,
von Rippenbrüchen begleiteten Reanimation weiterging. Jesus setzte Horst
im Krankenhaus so zum Segen, dass
während seines Aufenthaltes zwei
Menschen zum Glauben finden durften.
Die Ärzte und das Pflegepersonal mussten
ein neues Kapitel in ihrem KrankenhausLeitfaden zum Thema Heilung
hinzufügen. Ein Bericht, der unter die
Haut ging.
Nach einem gemeinsamen Lied sprach
Lothar das Dankgebet und anschließend
machten sich die Buffet-Fräsen aus aller
Herren Länder ans Werk! Super war es
wieder einmal! Danke, Danke!!!
Seite 10 | April/Mai 2015
Zu Beginn des Vortrages stellte sich unser
Redner Pastor Hermann Hemmes aus
Offenburg kurz vor. Seit 22 Jahren
verrichtet er dort den Gemeindedienst. Er
ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Gebürtig kommt er aus der Gemeinde
Weener, die an diesem Abend mit elf
Männern vertreten war. Er zählte einige
Hobbies auf, doch das größte davon ist die
Bibel. Gottes Wort hat sein Leben
verändert. Und so führte er langsam auf
sein Thema zu. Veränderungen bedürfen
Zeit - Gott gibt sie!
Der Referent
Hermann Hennes
und
Organisator vom
Männerabendbrot
Lothar Visser
Das Zwillings-Paar Esau und Jakob diente
als Grundlage des Vortrages. Bereits im
Mutterleib stießen sie aneinander. Schon
damals, wie im weiteren Leben, stellte
sich ihnen die Frage: „Reicht der Platz für
uns beide?“ Zu große Nähe kann zu Streit
führen, räumliche Trennung ist zuweilen
von Nöten, damit eine innere Trennung
ausbleibt. Auch die Geschichte von
Abraham und seinem Neffen Lot spiegelt
diese These wider. Ein gutes Miteinander
ist manchmal nur möglich, wenn man weit
auseinander wohnt. Männer brauchen
Entfaltungsraum!
MÄ NNERABENDBROT
DIT UN DAT
Esau war stets die klare Nummer 1 im
Leben, für Jakob blieb nur die Rolle des
schwarzen Schafes. Papa Isaak hatte
Esau lieb, Mama Rebekka liebte Jakob. Wo
Esau war, blieb für Jakob nicht mehr viel
übrig! Isaaks Fehler in der Wahrnehmung
seiner Söhne verleitete Jakob zu dem
Segensschwindel, als er sich als Esau
verkleidete und vor Isaak trat. Dennoch
machte Jakob den gleichen Fehler bei seinem Sohn Josef. Wer jetzt Fragezeichen in
den Augen hat, frage einmal bei den
Kindergottesdienst-Kindern nach. Sie
erzählen euch die Geschichte bestimmt!!!
Bei unserem Brüderpaar wird die Nummer
2 bei Gott zur Nummer 1 gemacht, ohne
Esau dabei zum Underdog zu machen. Die
Brüder begegnen sich nun auf Augenhöhe. Hermann Hemmes stellte uns
die Frage, was wir nun aus dieser
Begebenheit lernen. Zum einen ist das
Leben nicht so idyllisch, wie wir es
manchmal gerne haben wollen. Es gibt
Faktoren, die wir nicht beeinflussen
können. Daher sollen wir auch stets den
Anderen im Blick haben. Gott wuchtet die
Ungerechtigkeiten aus. Brüder (sowohl in
Verwandtschaft als auch im Geiste) benötigen Freiräume und Entfaltungsmöglichkeiten. Wer sich zu fromm anstellt, wird von Gott auf Maß gebracht.
Wer bin ich: Ein Esau oder ein Jakob? Wie
trete ich im Leben auf und wie wirke ich
dabei auf andere? Wir sollen Gott bitten
uns zu verändern, besonders wenn wir ein
Esau sind. Wie verhalte ich mich meinen
Kindern gegenüber? Mache ich die
gleichen Fehler wie ein Isaak?
Pastor Hemmes machte uns Mut Gottes
Wort zu beherzigen. Es lässt uns über uns
hinauswachsen. Jesus ist die Wahrheit
und er will uns helfen, im Leben richtig
zurecht zu kommen. Wäre es nicht toll,
wenn auf unserem Grabstein stehen
würde: „Er war ein Mensch, der Segen
unter die Menschen brachte“?
Ein Liedvortrag am Klavier läutete die
Schlussrunde ein. Lothar Visser sprach
noch einige Einladungen aus, u.a. zum
nächsten Männerabendbrot am 18.
September 2015 mit Johann Goudschaal.
Hermann Hemmes sprach den Segen über
uns Männer aus und als Segenslied wurde
„Herr, wir bitten: Komm und segne uns“
gesungen.
Vielen Dank für einen schönen Abend und
so Gott will und wir leben, auf
Wiedersehen im September!
Jens Hansen, Weener
April/Mai 2015 l Seite 11
SENIOREN
Seniorenkreis
Ein Berichtet über die Enstehung unseres Seniorenkreises
Unser Seniorenkreis besteht jetzt schon
seit fast 20 Jahren. 1995 kamen Adolf
Hohertz und seine Frau von der Gemeinde
aus Osnabrück nach Remels. Adolf war
querschnittsgelähmt und auf einen
Rollstuhl angewiesen. In der Gemeinde
Remels gab es damals keinen Seniorenkreis, den beide sehr vermissten. Sie
fragten den damaligen Pastor Woock um
Ra t u n d s o w u r d e m i t e i n i g e n
Geschwistern ein Senioren-Hauskreis
gegründet. Dazu gehörten Doris und
Dietrich Woock, Olga und Johann Pleis,
Anni Heyen, Jakob und Vera Janßen,
Rosemarie Saathof, Hans und Meta
Ullmann sowie mein Mann Helmut
Saathoff (damals schon Frührentner) und
ich. Wir trafen uns soweit es ging abwechselnd in den Häusern, hatten Bibelarbeiten, gute Themen aus SeniorenBücher, fuhren mal Fahrrad und tranken
auch mal Tee mit selbstgebackenem Kuchen bei Anni Heyen in Bühren. Wir hatten
eine gesegnete Zeit.
Ab 1998 wurde dann der Bibelstundenraum in der Kapelle genutzt, so
dass jetzt mehr Geschwister kommen
konnten. Bald wurde auch der Raum zu
klein und so zogen wir ins Gemeindehaus.
Als Frank Timmermann zu uns kam, leitete er die Gruppe.Wir hatten immer sehr
schöne Stunden, Ausflüge und Besuch
aus anderen Gemeinden. Auch wir wurden in andere Gemeinden eingeladen.
Einmal im Jahr kam immer ein Überraschungsgast. Es waren sehr schöne
Jahre.
Seit jetzt einem Jahr leitet Diederike
Berends die Gruppe. Danke schön dafür.
Leider ist unsere Gruppe sehr viel kleiner
geworden, da über 20 Geschwister in den
Jahren von unserem Herrn abgerufen
wurden.
Wir möchten allen über 60-jährigen Mut
machen doch mal in unsere Gruppe zu
kommen. Ich denke, es wird euch
gefallen. Auch dieses Jahr wird es sicher
ein gutes und abwechselungsreiches Programm geben. Also, seid herzlich willkommen.
Erika Saathoff aus Uplengen
Senioren-Rückblick 1999
Wir treffen uns jeden zweiten Dienstag im Monat um drei.
Es sind mindestens 20 - 30 Personen zwischen sechzig und neunzig dabei.
Mit Begrüßung, Lied und Gebet fangen wir an.
Dann sind die Geburtstagskinder mit einem Liedwunsch dran.
Wir singen mit ihnen ja so gern
alte (aber auch neue) Lieder zur Ehre unseres Herrn.
Nach einer gemütlichen Teepause fangen wir mit unserem Thema an.
Im Januar war Wilhelm Pleis, zur Zeit im fernen Afrika,
mit einem Beitrag der Bibelübersetzer da.
Er erzählte uns über Land und Leute
Seite 12 l April/Mai 2015
DIT UN DAT
SENIOREN
und machte uns damit sehr viel Freude.
Im Monat Februar ging es um die Zeit,
die Gott für jeden von uns hat bereit.
Zeit ist Gnade! So stand´s auf ´ner Uhr
Und wir müssen fragen, ob wir sie recht nutzen nur.
Im März haben wir Dias über Bienen gesehen.
Über so viel Schönes und Neues mussten wir staunen dann,
wie unser Herr auch durch die Schöpfung zu uns reden kann.
Im April zog der Frühling ins Land
und wir konnten beweisen, wie viele Blumen uns noch sind bekannt.
Über Wind und Wetter hörten wir im Mai.
Wie uns der Herr beschützt in Hagel und Blitz, manch Zeugnis war dabei.
Der Monat Juni hat uns zum Lob, Dank und Anbetung gebracht.
Wir taten es gerne in Hochdeutsch. Haben es aber auch in Platt gemacht.
Am 22. Juni, bei strahlendem Wetter, war eine Fahrt zu den Osnabrücker Senioren dran.
In der neugestalteten Kapelle wurden wir reich an Leib und Seele gestärkt.
Wir haben die Geschwisterliebe deutlich gemerkt.
Pastor Bauer hat uns begleitet mit frohem Gesang.
So stimmten wir unterwegs ein Lied nach dem andern an.
Viel zu schnell verging dieser schöner Tag.
Im heißen Juli war dann der große Adler zur Betrachtung dran.
Wir hörten recht viel und merkten dann,
wie man auf Adlers Flügeln getragen werden kann.
So sangen wir denn das schöne Lied in unserer Runde;
mehrstimmig klang es aus aller Munde.
Erinnerung hieß im August das Thema dann
und wir fingen einfach zu erzählen an.
Manch Schönes, aber auch Trauriges kam uns in den Sinn,
wie Gott uns gnädig geführt durch unser Leben hin.
Im September sangen wir in unserer Runde froh und heiter
Volkslieder, mit unserem Pastor Bauer als Begleiter.
Der Oktober war mit Erntedank gefüllt.
Wir sprachen über Äpfel rot und mild.
Das Thema Nebel lag für den November bereit,
denn dann ist gewöhnlich Nebelzeit.
Im Dezember haben uns sechs Kerzen der Hoffnung erfüllt.
Es sprachen von Freude, Liebe und Frieden die Kerzen,
sowie auch von Demut, Weisheit und Ruhe im Herzen.
Wir wurden so recht auf Weihnachten, die Geburt unseres Herrn, eingestellt
Und von dem Schein der Kerzen wurden auch unsere Herzen erhellt.
So verging bei uns Senioren ganz schnell das Jahr.
Wir laden ganz herzlich ein zur “Fröhlichen Senioren - Schar”.
Erika Saathoff aus Uplengen
Auch jetzt noch treffen wir Senioren uns an jedem 2. Dienstag im Monat um 15.00
Uhr. Nach Begrüßung und Lied und Wunschlieder von Geburtstagskinder kommen wir
zum gemütlichen Teil mit Tee, Kuchen oder anderen, meist besonderen Sachen.
Danach schließt sich ein Vortrag oder Referat an. Manchmal steht auch ein Ausflug
auf dem Programm. Ich bin dankbar für die, die diese Arbeit mit begleiten und
möchte alle (ab 60 Jahre) herzlich zum Seniorentreff einladen.
Diederieke Berends, aus Stapel
Tel 04956-1777
Seite 20 | August/September 2009
April/Mai 2015 l Seite 13
AKTUELL
Seniorenkreis
Der Seniorenkreis lädt ganz herzlich zu seinen Treffen um 15.00 Uhr ein.
Am 14. Apri kommt Hero Jelken
als Referent zu uns.
Am 12. Mai besuchen
wir die Fa. Bünting.
Am 20. Mai findet ein Besuch
bei den Senioren in WST statt.
Predigtplan
April 2015
03.04. 10.00 Uhr
Karfreitag
Predigt:
Leitung:
Gregor Helms
Lars Diekmann
Taufgottesd. u.
Abendmahl
05.04. 10.00 Uhr
Ostern
Predigt:
Leitung:
Siegfried Deitenbach
Gertrud Ullmann
12.04. 10.00 Uhr
Predigt:
Leitung:
Daniel Hildebrand
Steffen Rosskamp
19.04. 10.00 Uhr
Predigt:
Leitung:
Venny Nasenga
Vanessa Obst
26.04. 10.00 Uhr
Predigt:
Leitung:
Ernst Bohnet
Malte Niewert
03.05. 10.00 Uhr
Predigt:
Leitung:
Matthias Lücht
Hermann Baumann
10.05. 10.00 Uhr
Predigt:
Leitung:
Yesupadam aus Indien
Marion Bolte
17.05. 10.00 Uhr
Predigt:
Leitung:
Volkmar Janke
Marsinah Ullmann
24.05. 10.00 Uhr
Pfingsten
Predigt:
Leitung:
Gottesdienst mit Kindersegnung
Steffen Roßkamp
31.05. 10.00 Uhr
Predigt:
Leitung:
Berthold Balders
Judith Saathoff
Mai 2015
Seite 14 l April/Mai 2015
Abendmahl
AKTUELL
Frauentreff
Abenteuerland
Der Frauentreff trifft sich jeden dritten
Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im
Gemeindehaus der Kreuzkirche.
Liebe Gemeinde, liebe Eltern
und liebe Kinder,
aufgrund der sehr geringen Anzahl der
Mitarbeiter wird das Abenteuerland
zukünftig nicht mehr wöchentlich
angeboten. Nach Ostern wird es das
Abenteuerland immer am 1., 3. und 5.
Sonntag im Monat geben.
15.04.
Philomena
Ein Film über Leid und Vergebung
einer jungen Mutter
20.05.
Thema: Patientenverfügung
Referent: Ulf Spieker
Alle Frauen sind herzlich eingeladen.
Hier die Daten bis zu den
Sommerferien: ATL ist am 19.04.,
03.05., 17.05., 31.05., 07.06., 21.06.,
05.07. und 19.07.
Liebe Grüße vom Abenteuerland-Team
Geburt
Am 02.03.2015 wurde Leni Frieda Roßkamp gebohren.
Wir freuen uns mit Damaris und Steffen Roßkamp und der großen Schwester Lotta
und gratulieren von Herzen.
Leni Frieda wog bei der Geburt 2720 gr. Und war 49 cm groß.
Erste Hilfe am Kind
Am Samstag, den 18.04.2015, findet in
der Zeit von 8.00-15.00 Uhr ein “ErsteHilfe-Kurs am Kind” im Gemeindehaus der
Kreuzkirche statt.
Hierzu wird herzlich eingeladen. Durchgeführt wird der Kurs vom Deutschen
Roten Kreuz.
Jeder Teilnehmer erhält eine Bescheinigung.
Fragen und Anmeldungen
Es wird unter anderem auf Besonderheiten aufmerksam gemacht, die man
bei Erste-Hilfe-Maßnahmen an Kindern
beachten muss. Außerdem werden noch
wichtige Hinweise im Umgang mit
Kinderkrankheiten gegeben.
Kursgebühr:
35,- Euro pro Person
50,- Euro pro Paar
bitte bis Freitag, den 10.04.2015 bei Anke Saathoff,
Tel: 04956/4506
April/Mai 2015 l Seite 15
TRAUER
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus!
In seinem grenzenlosen Erbarmen hat er uns neues Leben geschenkt.
Weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, haben wir die
Hoffnung auf ein neues, ewiges Leben.
Petrus 1,3
Erich Schmidt aus Remels
* 06.11.1928
Gest. am 06.11.2014
Hilko Sandersfeld aus Remels
* 26.07.2012
Gest. am 23.11.2014
Hedwig ter Vehn geb Weber aus Neufirrel
* 30.06.1934
Gest. am 07.12.2014
Volker Ewaldt aus Remels
* 27.11.1962
Gest. am 08.12.2014
Olga Pleis geb. Ottersberg aus Spols
* 10.06.1923
Gest. am 19.12.2014
Reinhard Schmidt aus Remels
* 17.07.1926
Gest. am 03.01.2015
Heinz Renken aus Remels
* 21.05.1937
Gest. Am 11.02.2015
.
Wir trauern als Gemeinde mit den betroffenen Familien und
teilen miteinander die Hoffnung auf ein Wiedersehen in Gottes
neuer Welt.
Seite 16 l April/Mai 2015
GEBET
Gebetsanliegen
Wir bitten für
Wenn wir allein beten oder zum Gebet
zusammen kommen, wird deutlich,
welches Vertrauen wir zu Gott haben.
Sorget vor allem und zuerst dafür, dass
die Gemeinde nicht aufhört zu beten.
Betet für alle Menschen auf dieser Welt
und dankt Gott.
1.Tim 2,1
Ehen, Familien und Alleinstehende,
Verantwortliche der politischen
Gemeinde Uplengen,
einen neuen Pastor,
alle Trauernde,
eine lebendige Gemeinde,
alle Alten und Kranken,
verfolgte Christen.
Wir danken für
Gebetstreffen
Frieden,
die tägliche Liebe Gottes,
Gottes Hilfe,
alle Mitarbeiter,
alle Hauskreise und Gruppen,
Gesundheit,
unser Zuhause und die Natur,
geistliche Erneuerung.
Wir
laden
herzlich
zu
unseren
Gebetskreisen ein. Unsere regelmäßigen Treffen sind:
Mittwoch
Samstag
Sonntag
8.30 Uhr Gemeindehaus
7.00 Uhr Gemeindehaus
19.00 Uhr Kreuzkirche
Geburtstage
Wir wünschen allen Gottes Segen und Geleit für das kommende Lebensjahr.
April 2015
02.04.
10.04.
13.04.
27.04.
Reinhard Günther
Günter Stäbler
Ruth Klose
Erich Groothoff
(81)
(79)
(81)
(78)
Mai 2015
03.05. Helga Beletzki
11.05. Vera Janßen
29.05. Theda Hochhaus
(77)
(83)
(85)
Die bei dir Zuflucht suchen, sollen
sich freuen, sie sollen Loblieder
singen in alle Ewigkeit. Du beschützt
sie.
Psalm 5, 12a NL
April/Mai 2015 l Seite 17
ANSPRECHPARTNER
Pastor
vakant
Stellv. Gemeindeleiter
Alfred Weber
Tel 04956-3266
Älteste
Lothar Visser
Tel 04956-990270
Gemeindeleiter
Siegfried Deitenbach
Tel 04489-1694
Kassenverwaltung
Anke Reil
Tel 04956-3970
Joachim Lambertus
Tel 04956-833
Lars Diekmann
Tel 04956-97862843
Johann de Buhr
Tel 04956-1432
Abenteuerland
Deborah Laufer
Tel 04956-4039039
Frauentreff
Angelika Willems
Tel 04956-2146
Jungschar
Matthias Feldmann
Tel 04956-3503
Bücherstube
Teda Meenken
Tel 04956-1808
Gemischter Chor
Okka Brunken
Tel 04956-912491
Küche
Edith Flitz
Tel 04956-4465
Diakonischer Arbeitskreis Grashüpfer
Miriam Strate
Joachim Lambertus
Tel 04956-927492
Tel 04956-833
Männerabendbrot
Lothar Visser
Tel 04956-990270
Ehem. Sonntagschüler
vakant
Girlfriends
Sonja de Buhr
Tel 04956-1510
Seniorenkreis
Diederike Berends
Tel 04956-1777
Flanders
Helmut Kuper
Tel 04956-4287
Hauskreise
Gertraud & Siegfried
Deitenbach
Tel 04489-1694
Teenykreis
Christina Schön
Tel 04956-3332
Frauenfrühstück/
Frauengottesdienst
Gertrud Ullmann
Tel 04956-2037
Jugend
Jens Flitz
Tel 04956-4465
Tee-Zeit
Geda Ammermann
Tel 04956-9289585
Impressum
Herausgeber:
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Remels K.d.ö.R.
Truglandweg 2, 26670 Uplengen-Remels
Email: [email protected]
Redaktion:
V.i.S.d.P. Das Gemeindebriefteam
Oltmann Heyen, Arne Saathoff
E-mail [email protected]
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 13.05.2015
Beiträge werden möglicherweise für das Layout bearbeitet.
Druck:
Jann Meeuw, Remels; Auflage: 2150 Exemplare
Spendenkonto:
RVB-Remels, BIC GENODEF1UPL
Allgem.
IBAN DE 27 2856 2297 0 100 261 900
Bau
IBAN DE 86 2856 2297 0 100 261 905
Seite 18 l April/Mai 2015
Einladung
Die Bücherstube
Bonhoeffer
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e
l
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Au
Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet
30. Januar 1933: Adolf Hitler wird deutscher Reichskanzler. Noch
ahnt niemand, dass sein Regime Deutschland zerstören wird.
Doch schon zwei Tage später warnt der junge Pastor Dietrich
Bonhoeffer im Rundfunk vor dem Verführer.
In seiner großen Biografie entfaltet der Auror Metaxas Bonhoeffers spannende Lebensgeschichte. Neue Erkenntnisse und
Einblicke in wenig bekannte Briefe und Dokumente zeichnen ein
vielschichtiges Bild des Thologen, Agenten und Märtyrers - von
seinenem Glauben und seiner Hingabe an die Gerechtigkeit.
Eric Metaxas arbeitet als studierter Journalist u. a. für die New
York Times und für CNN. Nach seiner erfolgreichen Biografie über
William Wilberforces Kampf gegen die Sklaverei stürmte auch
Bonhoeffer die New York Times-Bestsellerliste.
Die Bücherstube: Gemeindehaus der Kreuzkirche, Truglandweg 2, 26670 Remels
Buchausleihe ist an jedem Freitag 15.30 - 18.00 Uhr und an jedem 2. u. 4.
Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst möglich.
April/Mai 2015 | Seite 19
Wer sind wir?
Wir sind eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG),
auch Baptistengemeinde genannt. Als Baptistengemeinde
gehören wir international zu den größten christlichen Gemeinden.
Wir sind evangelisch,
weil die Gute Nachricht von Jesus Christus (Evangelium) im
Mittelpunkt unserer Verkündigung und unseres Gemeindelebens steht.
Wir haben die gleichen theologischen Wurzeln wie alle evangelischen
Kirchen und wissen uns mit allen anderen gläubigen Christen verbunden.
Wir sind freikirchlich,
weil uns die freie und persönliche Entscheidung jedes einzelnen
für den Glauben an Jesus Christus und ein verbindliches Leben in seiner
Nachfolge ein besonderes Anliegen ist. Wir finanzieren uns selbst und
betonen die Eigenverantwortung der örtlichen Gemeinde.
Dennoch arbeiten wir in vielen überkonfessionellen Gremien mit.
Wir sind Gemeinde,
weil persönlicher Glaube in der Gemeinschaft mit anderen Christen
wächst und durch gegenseitige Hilfe und gemeinsames Tragen vieles
leichter wird. Wir wollen Gemeinschaft mit unserem Gott und anderen
Menschen leben. Deshalb freuen wir uns auch immer wieder über Gäste
und hoffen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen.
Wir sind Baptisten,
das heißt "Täufer", weil wir auf der Grundlage des Evangeliums
Menschen, die an Jesus Christus glauben, taufen.
Wir laden Sie herzlich ein!
Möchten Sie weitere Informationen über Gott und die Welt,
über uns und unsere Veranstaltungen?
Sprechen Sie uns an!