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Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Mt 27,54 (L)
Gemeindebrief
Bezirk FellbachCannstatt
Bad Cannstatt — Fellbach
„Gottes Sohn gewesen…“
Wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen halten, liebe
Leserinnen und Leser, ist die Passionszeit beinah vorüber
und Ostern steht vor der Tür. Die Passionszeit, die wir liturgisch auf sieben Wochen ausdehnen und in unseren Gottesdiensten entsprechend begehen, drängt sich in den
Evangelien auf wenige Tage zusammen.
Da planen die geistlichen Frontmänner in Jerusalem Jesu
Tod, während er selbst in Bethanien von einer Unbekannten mit kostbarem Öl gesalbt wird; da verrät Judas Seinen
Herrn und sitzt nur wenig später mit Ihm an einem Tisch,
um „Brot und Wein“ zu empfangen; da erhält ein Hauptjünger die „Verheißung“, Seinen Herrn zu verraten und man
schläft im Garten Gethsemane während Er betend mit Seinem himmlischen Vater um die rechte innere Einstellung
ringt. Zuletzt wird Jesus gefangengenommen, vor dem
Hohen Rat angeklagt, bei Pontius Pilatus verhört, anschließend zum Tode verurteilt und von römischen Soldaten verspottet. Sein Kreuz tragend wird Er auf den Golgatha-Hügel geführt, ans Kreuz genagelt, wo Er mit der Frage
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ auf
den Lippen stirbt.
Dann erbebt die Erde, der Vorhang im Tempel, der das Heiligtum vom Allerheiligsten abschirmt, zerreißt in zwei Stücke von „oben bis unten“. Als aber der Hauptmann und die
mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da
geschah, erschraken sie sehr und sprachen: „Wahrlich,
dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ So schildert es das Matthäus-Evangelium (Mt 27,54).
So lautet auch der Monatsspruch für den April 2015. Es fiel
mir erneut auf, wie der Evangelist formuliert. Was V54 berichtet, ist nicht das Zeugnis eines Einzelnen, sondern ein
gemeinschaftliches Zeugnis! Ein römischer Hauptmann
bewacht mit einigen anderen Soldaten drei ans Kreuz ge-
fesselte Sterbende. Jeder von ihnen stirbt seinen eigenen
Tod. Doch nur der Tod dieses Einen, dieses Jesus von Nazareth, hinterlässt beim Wach-Kommando einen solch tiefen
Eindruck, dass Jesu Sterben das erste Credo, das erste
christliche Glaubensbekenntnis hervorruft. Dabei
spricht es nicht nur der Hauptmann allein, sondern alle,
die mit ihm Wache halten, stimmen in dies Bekenntnis mit
ein! So öffnet sich in diesem Augenblick nicht nur im Tempel der unmittelbare Blick vom Heiligtum ins Allerheiligste,
sondern es öffnet sich auch die Wahrnehmung des Gekreuzigten.
Jesus, der Jude, stirbt an einem römischen Kreuz, weil ein
Heide die Kreuzigung befahl. Jesus stirbt, verlassen von
seinen Freunden und Jüngern zwischen zwei Räubern und
einige Frauen sehen aus der Ferne zu. Doch die unter dem
Kreuz wachenden, heidnischen Soldaten bekennen als erste die Gottessohnschaft Jesu! Damit weitet Jesu Sterben
die Perspektive hinein in die Welt!
Ein Letztes ist mir noch wichtig: Jesus ist nicht nur Gottes
Sohn gewesen! Das ist die endlich erscheinende Karfreitags-Perspektive. Das Osterfest macht deutlich: Jesus ist
immer noch der Sohn Gottes! Seit Seiner Auferweckung
gewinnt diese heidnische Feststellung unter dem Golgatha-Galgen eine bis heute andauernde Kraft. Jesus ist
Gottes Sohn – dies Bekenntnis verbindet die Christenmenschen aus allen Ländern und Kulturen miteinander. An
diesem Satz scheiden sich die Geister, denn ich kann ihn
nur sprechen, wenn ich es auch glaubend bejahe. Dies Bejahen jedoch wünsche ich Ihnen am Osterfest 2015 von
Herzen: „Ja, Jesus als der Sohn Gottes ist auferstanden; Er
ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!“
Hartmut Hilke
IMPRESSUM
Evangelisch-methodistische Kirche
Gemeindekonten des Bezirks:
Bezirk FellbachCannstatt
Brückenpfeiler - Gemeindebrief
Erscheinungsweise: Zweimonatlich
Redaktionsschluss: 13.03.2015
Nächster Redaktionsschluss: 12.05.2015
Redaktion: Ute Hirsch, Erika Warth, Christa Hölcker (ViSdP),
Markus Jung, Hartmut Hilke, Ruth Dipper
Fellbach
Adressen
Leitender Pastor Markus Jung
Gerhart-Hauptmann-Straße 35, 70734 Fellbach
Tel. (0711) 581493
E-Mail: [email protected];
Web: www.emk-fellbachcannstatt.de
Pastor Hartmut Hilke
Daimlerstr. 15, 70372 Stuttgart
Tel. 0711/900 576 78
E-Mail: [email protected]
Web: www.emk-fellbachcannstatt.de
Praktikantin Joyce Dara
Tel. 0711/93323997
E-Mail: [email protected]
2
Evang.-method. Kirche
EKK Stuttgart
401 021; BLZ: 520 604 10
IBAN: DE 965 206 041 00000 401 021
BIC: GENODEF1EK1
Stuttgart-Bad Cannstatt
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BIC: SOLADEST
Unsere Häuser
Bad Cannstatt: Christuskirche, Daimlerstr. 17
Gemeindezentrum Friedenskirche, Mergentheimer Str. 15
Begegnungszentrum, Mergentheimer Str. 15A
Fellbach: ChristusKirche, Gerhart-Hauptmann-Straße 35
Titelbild: Markus Jung
MENSCHEN IN UNSEREN GEMEINDEN
Aus Gründen des Datenschutzes haben wir die Geburtstage aus dem
Gemeindebrief für das Internet herausgenommen. (CH)
Hochzeit
Die kirchliche Trauung von Jeanette und
Matthias Frey findet am 23. Mai statt. Wir
freuen uns mit euch und wünschen euch
auch an dieser Stelle Gottes Segen für
euren gemeinsamen Lebensweg, auf dass die Liebe
niemals ausgeht und die Kraft auch gemeinsam an
Eurer Liebe zu arbeiten.
Taufe Jonna Kober
Am 31. Mai feiern wir die Taufe von
Jonna Kober. Sie hat sich entschieden, ihren Glauben zu bezeugen und
sich in die Gemeinschaft der Kirche
einzubringen.
Der Gottesdienst findet in der ChristusKirche in Fellbach um 10:00 Uhr statt.
Liebe Jonna, ich freue mich sehr auf diesen deinen
Tauftag! (MJ)
In diesem Gottesdienst werden wir auch
ihre Tochter Fenja taufen. Auch ihr wünschen wir auf diesem Weg den Segen Gottes. (MJ)
Die kirchliche Trauung von Alexandra Jazzar und
Pablo Georgiadis findet am 23. Mai in
der Christuskirche in Bad Cannstatt
statt. Auch Euch wünschen wir Gottes
Segen und die Liebe Gottes wie die Liebe
zwischen euch, die immerfort wächst.
(MJ)
3
ANGEBOTE IN UNSEREN GEMEINDEN
Besinnungsweg/Karfreitag/Ostern
Abschlussgespräch und Einsegnung
Die Karwoche und Ostern sind wie immer besondere
Tage – auch in der Gemeinde.
Vier Jugendliche werden in diesem Jahr
eingesegnet. Doch zuvor werden sie am
15. April um 19:30 Uhr im Begegnungszentrum in S-Bad Cannstatt uns in spannende Themen einführen: Das Buch Hiob,
der Reformator Martin Luther, der baptistische Pastor
und Bürgerrechtler Martin Luther King und die Einführung was Sekten sind.
Am Gründonnerstag treffen wir uns
wieder um 18:00 Uhr am Friedhof in
Fellbach-Oeffingen und gehen gemeinsam mit Liedern und Texten auf
dem Besinnungsweg. Wir begehen
sozusagen die letzten Stunden Jesu.
Den Karfreitag begehen wir gemeinsam
um 10 Uhr in S-Bad Cannstatt. Ein besinnlicher Gottesdienst mit Stille, Texten, Liedern und dem Abendmahl.
Ostern wollen wir wieder mit einem
Frühstücksgottesdienst in Fellbach feiern. Wir beginnen um 10 Uhr.
In diesem Ostergottesdienst wollen wir
mit Liedern, dem Frühstück, Lesungen,
dem Schmücken des Osterkreuzes (bitte
Blumen mitbringen) und Lachen unsere
Freude über die Auferstehung Jesu und
der darin enthaltenen Hoffnung für uns alle Ausdruck
verleihen. (MJ)
Halleluja!
der Herr ist wahrhaftig
auferstanden!
Mit der Einsegnung am 26. April,
10:00 Uhr in der ChristusKirche
in Fellbach endet dann für Max
Belz, Madelaine Fernsel, Gilian
Hofmeister und Emily Treß die
zweijährige Zeit im Kirchlichen
Unterricht.
Schön war es mit euch! (MJ)
Pfingstsonntag
An Pfingsten wollen wir wieder
unsren Gottesdienst im Kurpark
in S-Bad Cannstatt feiern.
Wir wollen Aufatmen und den
Geist Gottes in unsere Mitte begrüßen und Gottes Geist danken für das Leben, den
Glauben, die Hoffnung und
die Liebe.
10:00 Uhr im unteren Kurpark
vor der Friedenskirche in der
Mergentheimer Straße. Anschließend ist die Möglichkeit, noch ein wenig zusammenzubleiben und gemeinsam zu Mittag zu essen. (MJ)
Oster-Dankopfer
Dem Gemeindebrief liegt das OsterDank-Kuvert bei. Mit dieser besonderen Gabe wollen wir Gott danken für
die Gaben, die er uns anvertraut hat,
damit wir leben können.
Das Oster-Dank-Opfer dient unserer Gemeindearbeit
in den vielen Bezügen und Aufgaben, die wir gemeinsam begleiten wollen. (MJ)
4
Pfingsten 2015
In diesem Jahr lade ich in Bad Cannstatt
herzlich zu etwas Neuem ein: Als ökumenischer Arbeitskreis haben wir uns dazu
entschlossen,
den Gottesdienst am Pfingstmontag in ökumenischer Weite zu feiern.
Dies wird am 25. Mai um 9.30 Uhr in St. Peter sein.
Hartmut Hilke
ANGEBOTE IN UNSEREN GEMEINDEN
Konzerte in der Christuskirche
Liturgenschulung
Musik für Blockflöte ohne Staub und Patina! Gemeinsam mit Matthias F. Kiemle am Piano zeigt Daniela
Schüler, was auf Blockflöten wirklich machbar ist.
Seit gut einem Jahr feiern wir als Bezirksgemeinde
FellbachCannstatt an zwei verschiedenen Orten Gottesdienste mit einem eigenständigen Profil.
Elemente der verschiedensten Stilrichtungen von Barock bis Jazz fließen in die Musik ein. Gefühlvolle Balladen, heiter-beschwingte Rhythmen oder atemberaubende Tonakrobatik verzaubern den Zuhörer und
machen ein Konzert mit den beiden klassisch ausgebildeten Künstlern zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Matthias F. Kiemle studierte Evangelische Theologie
in Tübingen und Münster. Zugleich absolvierte er eine
Ausbildung zum nebenamtlichen Kirchenmusiker.
Sein musikalisches Spektrum als Organist, Pianist,
Arrangeur und Komponist reicht von Barock über
Klassik bis zu Pop und Jazz.
Daniela Schüler studierte Chor- und Orchesterleitung, Gesang und Blockflöte an der Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Nach ihrem
Examen als Diplom-Musiklehrerin folgte die künstlerische Abschlussprüfung im Fach Blockflöte. Meisterkurse u.a. bei H.- M. Linde, M. Schneider und W. van
Hauwe. Umfangreiche Konzerttätigkeit, Rundfunkund CD-Aufnahmen, Mitglied des Trios für Alte Musik
„i temperamenti“, Mitarbeit in namhaften Orchestern
und Ensembles, u.a. im Staatsorchester Stuttgart, bei
den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Festival de la Musique sacrée de Nice.
In der Reihe „Konzerte in der Christuskirche” sind am
09.Mai vor allem Werke von Matthias F. Kiemle zu hören.
Matthias Kiemle
Damit heben wir uns von anderen EmK-Gemeinden
ab. In Fellbach steht der
Gottesdienst
Aufatmen
Gottesdienst unter dem
Leitmotiv „Feiern“ mit drei
Blöcken aus Lobpreisliedern
die von der GottesdienstBand begleitet werden, biblischen Lesungen und einigen aktiven Elementen. In Cannstatt leitet uns das
Stichwort „Aufatmen“ mit Zeiten der Stille, TaizéGesängen sowie dem monatlich gefeierten Abendmahl. Auch das Kerzenkreuz steht für den AufatmenGottesdienst.
Doch nach diesem ersten Jahr tut es vielleicht allen,
die an unseren Gottesdiensten teilnehmen, auch einmal gut, auf dieses Jahr zurückzuschauen und dann zu
fragen, was veränderbar wäre. Dabei ist klar: Der Gottesdienst „Feiern“ braucht als
Mitwirkende Menschen mit
Moderatoren-Talent, der Gottesdienst „Aufatmen“ Liturgen, die sich auf die sparsam-klare Geste verstehen.
Noch haben Markus Jung und Hartmut Hilke diesen
Tag nicht vollständig durchgeplant. Aber wir laden
bereits heute dazu ein, sich den Samstag, 9. Mai zwischen 10 und 16 Uhr freizuhalten. Denn da wollen
wir auswerten, lernen, trainieren, weiterentwickeln.
Wir laden also all jene ein, denen die Feier „ihres“
Gottesdienstes am Herzen liegt, sich einzubringen
und schulen zu lassen.
Hartmut Hilke
GRUPPEN STELLEN SICH VOR
Krabbelgruppe
In den Krabbelgruppen wird gesungen, es gibt Bewegungsspiele und Fingerspiele, es wird den Jahreszeiten entsprechend gebastelt und es werden altersgerechte Geschichten erzählt.
Für Dienstag werden neue Krabbelkinder gesucht.
(A. Tschritter)
5
ANGEBOTE IN UNSEREN GEMEINDEN
Spiritualität im Alltag
Gemeindefreizeit
Wenn dieser Gemeindebrief erscheint, hat die Trainingsgruppe gerade ihren ersten Abend erlebt und
den ersten liturgischen Schritt kennengelernt.
Wir, das ist eine Gruppe von sechs Personen (Anette
Belz, Joyce
Dara, Hartmut
Hilke, Hartmut
Kober, Gertrud
und Georg
Hoffmann),
werden in den
Gottesdiensten hin und wieder über unser Erleben berichten. Die
Trainingsgruppe wird bis zum 19. Mai jeweils dienstags von 19:30-21 Uhr jene sieben Schritte kennenlernen und aufeinander aufbauend feiern.
Noch hat es Plätze
frei. Allerdings nur
noch im DZ mit Dusche
und im EZ. Bis 31.
März können wir die
Zimmer noch ohne
Gebühr abgeben. Bitte denken Sie daran, dass Sie
sich rechtzeitig anmelden.
In der Großgruppe, die am 9. Juni beginnt, können
dann bis zu achtzehn Personen aus den Gemeinden
teilnehmen. Doch hier sollte man sich verbindlich
folgende Abendtermine – ebenfalls dienstags (19.3021 Uhr) – freihalten: 9. Juni, 16. Juni, 23. Juni, 30.
Juni, 7. Juli, 14. Juli, 21. Juli und 28. Juli.
Wir sind momentan sehr gespannt auf das Kennenlernen der liturgischen Schritte.
Hartmut Hilke
Bezirkskonferenz
Am Montag, 11. Mai tagt um 19:30 Uhr die Bezirkskonferenz unter dem Vorsitz von Superintendent
Siegfried Reissing. In dieser BK legt Pastor Markus
Jung seinen Abschlussbericht für die Arbeit auf dem
Bezirk FellbachCannstatt vor. Zudem erhalten wir den
Finanzbericht, verabschieden den Haushaltsplan und
entlasten die Bezirkskassenführer. Außerdem werden
wir in dieser Sitzung über die Empfehlung von Joyce
Dara zum Studium der Evangelischen Theologie
entscheiden.
Ein weiterer wichtiger Punkt wird die Neukonstituierung für das Jahrviert 2015-2019 sein. Wie wir all
dies angemessen unter einen Hut bringen, dürfen wir
getrost dem guten Vorsitz des Superintendenten
überlassen.
Wer aus der Gemeinde dabei sein möchte, ist herzlich
dazu eingeladen, denn all unsere Sitzungen sind öffentlich.
Hartmut Hilke
6
In der Zwischenzeit haben wir das Haus besichtigt. Es
ist für unsere Zwecke
gut geeignet. Wir werden einen schönen
Speisesaal
antreffen,
gemütliche Räume, um
nach dem Programm
zusammen zu sitzen,
helle
Gruppenräume,
gutes Essen, ein Schwimmbad, eine Turnhalle und
auch für manche wichtig: einen Aufzug, um in die
verschiedenen Stockwerke zu gelangen.
Mitfahrgelegenheiten können wir auch anbieten für
all die, die kein eigenes Auto besitzen bzw. nicht mit
dem eigenen Auto fahren wollen.
„Miteinander“ heißt unser Freizeitthema. In drei verschiedenen Themeneinheiten wollen wir uns diesem
Thema stellen. Des Weiteren wird es wieder einen tollen Abend geben, an dem wir wie in einer TV-Show mit
den Kandidaten und Kandidatinnen mitfiebern werden. Programm für Ausflüge werden vorbereitet wie
auch überlegt, wie wir unseren Kindern eine schöne
und erlebnisreiche Zeit dort schenken können.
Anmeldeunterlagen liegen in den Gemeinden auf.
Bitte meldet euch an!
Markus Jung
AUS UNSEREN GEMEINDEN
Klausur der Hauptamtlichen
Liebe Gemeinde,
Vom 24.-26. Februar gingen die Hauptamtlichen der
Gemeinde in Klausur. Ziel war den Gemeindeprozess
auszuwerten und weiter darüber nachzudenken, in
welche Richtung sich der Bezirk mit seinen beiden
Gottesdiensten entwickeln kann.
ich bin nunmehr ein halbes Jahr bei Euch. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten, die wohl darauf
zurückzuführen waren, dass doch mehr Bayern in mir
steckte, als ich dachte, kann ich Euch heute mitteilen, dass ich mich unter Euch wohlfühle.
Mit beraten und gearbeitet hat auch der neue Pastor,
mit dessen Dienstzuweisung wir im September rechnen. Herausgekommen ist so einiges, was nun in den
Gremien und Gruppen weiter beraten und gestaltet
wird.
Mein Alltag ist jetzt mit vielen Aufgaben prall gefüllt.
Ich nehme an der Bibelstunde teil, besuche den
Hauskreis der Familie Balfanz bzw. Kober oder das
Glaubensgespräch. Die Arbeit mit den Kids im Teeniekreis jeden Donnerstag bereitet mir auch große
Freude. Darüber hinaus befinde ich mich gegenwärtig
im Leitungsteam von TUC und viel mehr gibt es auf
meiner Aufgabenliste.
Zum einen wollen wir das Gebetsleben der Gemeinde
stärken und fördern. So gibt es nun in jedem Gottesdienst die Möglichkeit, persönliche Gebete abzugeben (anonym oder mit Namen), die dann im Gottesdienst und für eine Woche in den Gebetsgruppen
bzw. in den Hauskreisen weiter gebetet werden. In
einem Gebetsbuch werden diese Gebete festgehalten,
damit die Gebetsanliegen nicht verloren gehen und
auch immer wieder Entwicklungen wahrgenommen
werden können.
Desweiteren wollen wir mit unseren Gottesdiensten
auch in die Öffentlichkeit gehen. In Bad Cannstatt
wird dazu der Kursaal dienen.
In Fellbach wollen wir mit der Musikschule, dem Jugendhaus, dem Rathaus bzgl. des Innenhof und den
Wengertern ins Gespräch kommen, und so die sonntäglichen Gottesdienste mal an einem anderen Ort
feiern und so mit den Menschen dort ins Gespräch
kommen und sie miteinbeziehen.
Wir sind gespannt wie Gott mit uns wirken möchte!
Markus Jung
Alles in allem kann ich sagen, dass sich mein Aufgabenfeld hier in der Gemeinde immer weiter erweitert
hat. Ein Fakt, der mir persönlich gut tut und mich fordert. Ich werde von den beiden Pastoren Markus Jung
und Hartmut Hilke aktiv in das Alltagsleben der Gemeinde eingebunden und kann deshalb auch enorm
viel von ihrer Erfahrung lernen, dafür bedanke ich
mich.
Auch für Weiterbildungsmöglichkeiten außerhalb der
Gemeinde (Distriktversammlung, Praktikantenseminare…) wird mir Raum gegeben, wofür ich außerordentlich dankbar bin.
Dank gilt auch all denjenigen, die so gastfreundlich
waren und mich zu sich nach Hause einluden, um mir
ihre Kochkünste schmackhaft zu machen. Ich weiß
bereits jetzt, dass mir Eure Lasagne, Maultauschen
und Spätzle uvm. fehlen werden, wenn ich Euch verlassen muss. Ich würde noch viel mehr von Euch auf
diese Art und Weise kennenlernen wollen.
Bitte scheut nicht davor zurück, mich zu Euch nach
Hause einzuladen (ich komme auch ohne Essen klar,
es ist sogar vorteilhaft für meine Figur).
Dank gilt hier auch all denen, die mich unterstützen
und mir nach meinen Predigten in FellbachCannstatt
Lob und Mut zusprechen. Ihr glaubt gar nicht, wie
wichtig Ihr in dem Moment für mich seid.
Das nächste halbe Jahr mit Euch bereitet mir jetzt
schon Freude. Vielen Lieben Dank und Gottes Segen
wünsche ich Euch!
Joyce D.
7
TERMINE APRIL 2015
Monatslied: Wir wollen alle fröhlich sein (239)
Mi,
1. 18:15
18:45
Do,
Fr,
So,
Di,
Mi,
Fr,
Sa,
So,
BZ Gebetsgruppe
BZ Glaubensgespräch
19:45 KK Hauskreis Kober
2. 18:00 Fell Besinnungsweg am Gründonnerstag
20:00 BZ Chor
3. 10:00 Can Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl
5. 10:00 Fell
7. 14:30
20:00
8. 18:15
18:45
19:45
20:00
20:00
10. 19:00
11. 09:30
12. 10:00
Fell
BZ
BZ
KK
Fell
BZ
Fell
BZ
Can
09:30 Fell
10:00 Fell
Mo, 13. 09:30 Fell
Di, 14. 09:30 Fell
14:30 Fell
Mi, 15. 18:15 BZ
19:30 BZ
19:45
20:00
Do, 16. 18:30
18:30
19:30
20:00
Sa, 18. 09:00
So, 19. 10:00
KK
Fell
BZ
Fell
Can
Fell
Can
09:30 Fell
10:00 Fell
Jung - Hilke - Lüken
Ostergottesdienst mit Frühstück
Hilke - Jung - Band
FERIEN
Seniorenkreis
Quattro Statione - Hauskreis
Gebetsgruppe
Glaubensgespräch
Hauskreis Kober
Chor
Hauskreis "Die Psalmisten"
Hauskreis Kober
Aktionstag Begegnungszentrum
Gottesdienst
Hilke - Hirsch - Hilke
Gebetsgruppe
Gottesdienst
Dara - Balfanz - Band
Krabbelgruppe
Krabbelgruppe
Seniorenkreis
Gebetsgruppe
Abschlussgespräch
Kirchlicher Unterricht
Hauskreis Kober
Chor
Teeniekreis
Auf-Atmen
Hauskreis Niederberger
Auf-Atmen
Frühstück in der Gemeinde
Gottesdienst
Dara - Hilke - Kiemle
Gebetsgruppe
Gottesdienst
Jung - Knab - Band
Monatspruch April
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Mt 27,54 (L)
8
Mo, 20. 09:30
Di, 21. 09:30
14:30
20:00
Mi, 22. 18:15
18:45
19:45
20:00
20:00
Do, 23. 17:00
18:30
18:30
20:00
Fr, 24. 19:00
20:00
Fell Krabbelgruppe
Fell Krabbelgruppe
Can Bibelstunde am Nachmittag
Quattro Statione - Hauskreis
BZ Gebetsgruppe
BZ Glaubensgespräch
KK Hauskreis Kober
Fell Chor
BZ Hauskreis "Die Psalmisten"
Hauskreis Winkler
BZ Teeniekreis
Fell Auf-Atmen
Can Auf-Atmen
Fell Hauskreis Kober
BZ Herrenabend
So, 26. 10:00 Fell Einsegungsgottesdienst
Jung - Hilke - Band
10:45 PSM Lüken
Mo, 27. 09:30
Di, 28. 09:30
14:30
Mi, 29. 18:15
18:45
19:30
20:00
Do, 30. 18:00
Fell
Fell
Fell
BZ
BZ
KK
Fell
Krabbelgruppe
Krabbelgruppe
Frauenkreis
Gebetsgruppe
Glaubensgespräch
Hauskreis Kober
Chor
Gemeindefreizeit
Untermarchtal (bis 03. Mai)
Legende :
Can
Fell
GZF
BZ
JCBR
PSM
KK
Christuskirche, S-Bad Cannstatt
ChristusKirche, Fellbach
Gemeindezentrum Friedenskirche, Cannstatt
Begegnungszentrum, Cannstatt
John-Cook-Barratt-Raum
Pflegezentrum S-Münster
Anfrage bei Familie K.K. & J. Kober
TERMINE MAI 2015
Monatslied: Danke (HW+ 31)
So,
3.
10:00 Can
Bezirksgottesdienst
Hoffmann - Kundrat - Lüken
Mo,
Di,
4.
5.
09:30 Fell
09:30 Fell
14:30 BZ
20:00
18:15 BZ
18:45 BZ
19:45 KK
20:00 BZ
20:00 BZ
18:30 BZ
18:30 Fell
20:00 Can
18:30 Fell
19:00 Fell
10:00 Fell
19:00 Can
Krabbelgruppe
Krabbelgruppe
Bibelstunde am Nachmittag
Quattro Statione - Hauskreis
Gebetsgruppe
Glaubensgespräch
Hauskreis Kober
Chor
Hauskreis "Die Psalmisten"
Teeniekreis
Auf-Atmen
Auf-Atmen
Vorbereitung Kirchentag
Hauskreis Kober
Lektorenschulung
Konzert in der Christuskirche
Mi,
6.
Do,
7.
Fr,
8.
Sa,
9.
(siehe Artikel)
So,
10.
10:00 Can
09:30 Fell
10:00 Fell
Mo,
11.
Di,
12.
Mi,
13.
So,
17.
09:30 Fell
19:30 Fell
09:00 BZ
09:30 Fell
18:15 BZ
18:45 BZ
19:45 KK
20:00 BZ
10:00 Can
09:30 Fell
10:00 Fell
Mo,
Di,
Mi,
Do,
Fr,
18.
19.
20.
21.
22.
09:30 Fell
09:30 Fell
14:30 BZ
20:00
18:15 BZ
18:45 BZ
19:45 KK
20:00 BZ
20:00 BZ
18:30 BZ
18:30 Fell
19:30 Nied
20:00 Can
19:00 Fell
20:00 BZ
Gottesdienst mit Abendmahl
Hilke - Dara - Hilke
Gebetsgruppe
Gottesdienst mit Abendmahl
Jung - Eppler- Band
Krabbelgruppe
Bezirkskonferenz
Frühstück für ALLE
Krabbelgruppe
Gebetsgruppe
Glaubensgespräch
Hauskreis Kober
Chor
Gottesdienst
Schaar - Fernsel - Kiemle
Gebetsgruppe
Gottesdienst
Hilke - Dara - Band
Krabbelgruppe
Krabbelgruppe
Bibelstunde am Nachmittag
Quattro Statione - Hauskreis
Gebetsgruppe
Glaubensgespräch
Hauskreis Kober
Chor
Hauskreis "Die Psalmisten"
Teeniekreis
Auf-Atmen
Hauskreis Niederberger
Auf-Atmen
Hauskreis Kober
Herrenabend
So,
24.
10:00 Can
10:45 PSM
Bezirksgottesdienst
zu Pfingsten
Hilke - Tschritter - Kubasow
Jung
FERIEN
Hauskreis Kober
Hauskreis Winkler
Mi,
Do,
27.
28.
19:30 KK
17:00
So,
31.
10:00 Can
09:30 Fell
10:00 Fell
Gottesdienst
Dara - Winkler - Lüken
Gebetsgruppe
Gottesdienst
Jung - Kober - Band
Monatsspruch Mai 2015
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Phil 4,13 (E)
Gebet
Herr Jesus Christus:
wahrlich, Du bist Gottes Sohn gewesen
– doch nein –
Du bist es auch heute
und immer.
Du wirst es in meinem
und unserem ganzen Leben sein.
Aber – sehe ich Dich?
Sehen wir Dich?
Und sehen wir durch Dich
den Vater?
Heiliger Gott, ewiger Vater,
Herr aller Welten:
Licht bis Du, Leben bist Du!
Wer kann Deine Liebe
ermessen, die sich Deinen
Geschöpfen zuneigt?
Die sich nicht abwendet,
wenn wir uns abwenden.
Öffne unsere Herzen
für den Blick zu Dir
und Deinem Sohn!
Dass wir durch Dich und
Deinen Sohn wahrnehmen,
was Leben bedeutet!
Amen
Georg Hoffmann
9
RÜCKBLICK AUS UNSEREN GEMEINDEN
Weltgebetstag
Wie jedes Jahr am ersten Freitag im März fand am 6.3.
2015 der Weltgebetstag statt. Diesmal haben Frauen
von den Bahamas den Gottesdienst vorbereitet, der
weltweit (und bei den deutschen Methodisten) eine
fast 90-jährige Tradition hat.
Kinderkleiderbasar
Ein großes Dankeschön an alle, die beim Kleiderbasar
so tatkräftig mitgeholfen haben. Wir haben 917,- €
eingenommen. Das ist ein gutes Ergebnis.
(A. Tschritter)
AMA
Dieses Mal waren wir mit der Christuskirche in Cannstatt Gastgeber für die Cannstatter Ökumene. Unser
Gottesdienst fand bereits um 15:00 Uhr statt, um besonders älteren Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Wir sahen viele Bilder von den Bahamas, hörten
von den dortigen Lebensumständen, beteten für die
Probleme, dankten für Gottes bisheriges Handeln und
sangen gemeinsam mit Klavierbegleitung von Susanne Hilke und Flötenbegleitung von Anja Tschritter.
Danach gingen einige noch zu gemeinsamem Kaffeetrinken ins BZ.
Am
4.3.2016
feiern wir den
Weltgebetstag
wie er in Kuba
vorbereitet wurde, 2017 werden
wir mit der ChristusKirche in Fellbach Gastgeber
für den auf den
Philippinen vorbereiteten Gottesdienst sein.
Auch diese Gottesdienste folgen wieder dem
Motto
„Informiert beten, betend handeln" und verbinden
Christen, insbesondere die Frauen, weltweit im Gebet.
RD
10
Am 14.3.2015 fand mal wieder die AMA statt. AMA,
das steht für Altmaterial-Sammlung. Drei Mal im Jahr
sammeln wir da seit über 15 Jahren Altpapier und
Altkleider zum Wiederverwerten. Während der CVJM
in Fellbach sammelt und die Evangelische Jugend in
Öffingen, sammeln wir in Schmiden.
Seit zwei Jahren beteiligt sich der KU an der Sammelaktion und kommt dann natürlich auch mit zum gemeinsamen Mittagessen danach. Die Sammler können
sich dabei jedes Mal an einer schönen Gemeinschaft
freuen und haben trotz (oder wegen?) der körperlichen Anstrengung viel Spaß und Freude.
Großer Dank an alle Mitarbeiter! Und natürlich an die
Firmen, die ihre Autos zur Verfügung stellen! Ohne
euch könnte das nicht stattfinden!
Für unsere Gemeindearbeit ergibt sich dadurch regelmäßig ein Betrag im unteren vierstelligen Bereich.
Organisation, Koordination und die ursprüngliche
Idee kamen und kommen von Rüdiger Eppler. Danke
auch ganz besonders an dich!
Wer nächstes Mal gerne mitmachen möchte, kann sich
den 20. Juni und den 21. November in den Kalender
eintragen.
RD + Peter Reiß
RÜCKBLICK AUS UNSEREN GEMEINDEN
"Wir bitten zu Tisch"
Alles geht einmal zu Ende, so auch unser Mittagstisch. Am 27.2.15 haben wir
zum letzten Mal für unsere Gäste gekocht. Es war für uns Mitarbeiter/Innen und unsere Gäste eine ganz besondere Zeit.
Unsere 3 Kochteams haben sehr
gut gekocht. Wir hatten einen abwechslungsreichen
Speiseplan: Linsen mit Spätzle, Maultaschen und Kartoffelsalat, Kartoffelsuppe und Ofenschlupfer bis zum
griechischen Gulasch. Das ist nur ein Auszug unserer
Gerichte.
Wir durften an den 8 Freitagen ca. 560 Gäste begrüßen und bewirten, das hat uns alle sehr gefreut und
positiv überrascht. Man musste sich nicht anmelden,
so war es für uns besonders beim ersten Mal sehr
spannend, wie viele werden kommen, reicht unser
Essen oder ist es zu viel?
Es hat immer gepasst. Jedes Essen haben wir gemeinsam begonnen. Pastor Markus Jung gab unseren Gästen immer gute Gedanken für die nächste Woche mit
auf den Weg.
Nach dem Tischgebet haben viele Helfer unsere Gäste
bedient. Das war für alle sehr schön und wir haben in
viele strahlende und dankbare Augen gesehen.
Danken möchten wir den ca. 30 lieben Menschen, die
an den vielen unterschiedlichen Stellen mitgeholfen
haben. Es war ein gutes und freundliches Miteinander, das ist nicht selbstverständlich. Ihr wart einfach
SPITZE .
Ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, die uns
dieses Essen erst möglich gemacht haben:
Herrn Ulrich Sayler, Herrn Aupperle vom Rewe Markt,
Manfred und Doris Hess, Metzgerei Klingler,
Bäckerei Fuess, dem Weltladen und dem türkischen
Supermarkt.
Bleiben Sie gesund und „Auf Wiedersehen“ im nächsten Jahr.
Ute Hirsch ChristusKirche FellbachCannstatt
Jutta Leppin-Balogh, Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Fellbach
AWO, Caritas Fellbach
Essen ohne Kohle
Für mich war es am 22. Februar eine Premiere. Diese
begann bereits mit dem sehr gut besuchten gemeinsamen Gottesdienst, den die Geschwister der „Kirche
des Nazareners“ mit uns in der Christuskirche feierten. Dies war notwendig, weil die Räume der Friedenskirche bereits am Samstag auf die Gäste von
„Essen ohne Kohle“ am Sonntagmittag vorbereitet
waren. So wurden am Samstag die Tische gestellt und
dekoriert sowie die Getränke und Essenszutaten angeliefert.
Nach Gottesdienstende ging es nahtlos in der Mergentheimer Straße weiter. Pastor Robert Mehlhaff
begrüßte unsere Gäste und nannte in diesem Zusammenhang auch die „Spielregeln“ fürs Miteinander.
Nach einem Tischgebet brachten viele Mitarbeitende
das Essen an die Tische. Somit „durften“ sich unsere
(nicht)sesshaften Gäste bedient fühlen. Die Stimmung war – auch aufgrund der guten Vorbereitung
und disziplinierten Durchführung – bestens. Unsere
Gäste waren friedlich, freundlich, angenehm. Zwischen Haupt- und Nachspeise hielt Pastor Hartmut
Hilke noch eine Kurzandacht, auf die mit Applaus reagiert wurde (auch das war neu für mich!).
Nachdem der Nachtisch ausgeteilt und aufgegessen
war, brachen unsere Gäste rasch auf und verließen
die Kirche mit einem kleinen Geschenk.
Für mich war dieses erste „Essen ohne Kohle“ eine
äußerst positive Erfahrung. Wir bewirteten freundlich-dankbare Gäste, denen man ihr hartes alltägliches Leben zwar hin und wieder abspürte, die sich
aber dennoch in diesen zwei Stunden, in denen sie
unsere Gästen waren, zuvorkommend-freundlich verhielten.
Ich danke hier noch einmal all jenen, die seitens der
Gemeinde zum Gelingen dieses „Festessens“ beigetragen haben – angefangen vom Auf- und Abbau über
die Dienste in Küche und Essensausgabe sowie Essensverteilung. Ich empfand das „Hand-in-HandArbeiten“ als wohltuend. Ein besonderer Dank gilt
Thomas Hahn, der im Vorfeld dieses Ereignis sehr akribisch geplant hat und während der Durchführung
stets den Überblick behielt.
Hartmut Hilke
Einweihung
der Kirche in Stuttgart-Wangen
Damit ist nicht unsere Einweihung der EmK-Kirche
in Stuttgart-Wangen gemeint.
Wir bespielten diesen Gottesdienstraum seit August 2014 nicht mehr. So
war die Kirche nach dem Auszug von
Pastor Karl Schmid und dem anschließenden Räumen alter Akten und
sonstiger Besitztümer verwaist.
Erst im Frühjahr 2015 tat sich die Möglichkeit auf, die
Gemeinderäume an die Siebenten-Tags-Adventisten
zu vermieten. Thomas Hahn handelte einen guten
Mietvertrag aus und so konnte die Advent-Gemeinde
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RÜCKBLICK AUS UNSEREN GEMEINDEN
am Samstag, 7. März ihre neuen Räumlichkeiten mit
einem festlichen Gottesdienst beziehen.
Konzerterlebnisse erwartet. Ein höchst willkommener
Nebeneffekt war, dass auch Verwandte und Freunde
der jungen Musiker den Gottesdienst besuchten; sie
sorgten für eine beinahe überfüllte Christuskirche. So
ergab sich eine unaufdringliche Möglichkeit, das
Evangelium zu den Menschen zu bringen.
Das Orchester bestand aus Schülerinnen und Schülern
Albrecht Niederbergers, der den Auftritt auch leitete.
Das Programm enthielt Kompositionen aus Barock,
Romantik und Gegenwart. Georg Philipp Telemann
erklang und der berühmte Kanon von Johann Pachelbel, beide in der Bearbeitung durch Albrecht Niederberger.
Auf 15:00 Uhr war der Gottesdienstbeginn angesetzt,
doch der große Andrang der Teilnehmenden brachte
es mit sich, dass die Feier mit ca. 10 Minuten Verspätung begann. Ein Bläserchor eröffnete den Gottesdienst. Nach der Begrüßung durch den Moderator
und dem gesungenen Gotteslob durfte Pastor Hartmut Hilke als „Hausherr“ die neue Gemeinde in
„seinen Räumen“ begrüßen. Dabei hob er auch darauf ab, dass dies Gebäude bereits eine lange
„geistliche Geschichte“ mit einigem Auf und Ab hinter sich hat. Dass die kleiner gewordene Wangener
EmK-Gemeinde beinah vollzählig in diesem Gottesdienst als Gast zugegen war, freute mich sehr.
Wir können uns als EmK-Bezirk FellbachCannstatt
darüber freuen, dass wir unser Wangener Gebäude an
eine evangelische Freikirche vermietet haben, die
zwar am Samstag ihren Sonntagsgottesdienst feiert
und statt der Bibel zwei Gesetzestafeln auf den
Abendmahlstisch stellt, die aber auch seit einiger Zeit
Gastmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland ist. Deshalb dürfen wir
deren Arbeit wohlwollend begleiten – und falls uns
danach ist – einfach einmal am Samstagmorgen dort
zum Gottesdienst hereinschauen.
Erwähnenswert war auch das reichhaltige Buffet, das
nach dem Gottesdienst auf alle Teilnehmenden wartete und zum Bleiben und Genießen einlud.
Hartmut Hilke
Gezupft, geschlagen und getrommelt
Das Gitarrenensemble der Musikschule Ostfildern zu
Gast in der Christuskirche Cannstatt
Dreizehn junge Leute saßen mit ihren Gitarren vor
der sonntäglichen Gemeinde – das allein ist schon
wert, erwähnt zu werden. Jugendliche lassen sich
also durchaus zu ernsthaftem Musizieren bewegen,
und das vor einem Publikum, das nicht unbedingt
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Die Komponisten aus der Gegenwart brachten neue
Techniken und neue Klänge auf, wie zum Beispiel Peter Maxwell Davis oder der Australier Richard Charlton. Einige von ihnen beließen es nicht dabei, nur die
Saiten zu bearbeiten; die Spieler nutzten ihre Gitarre
auch als Schlaginstrument und trommelten mit hörbarem Vergnügen auf den Korpus. Dass dabei der
Rhythmus nicht zu kurz kam, versteht sich von selbst.
Immerhin nannte sich die Komposition von Dieter
Kreidler „Latin Groove“, zu Deutsch ungefähr:
„Lateinamerikanisches Rhythmusgefühl“. Als Zugabe
erklang dann in der Bearbeitung durch Albrecht Niederberger das berühmte Wiegenlied von Johannes
Brahms – man konnte dabei beobachten, wie einige
Gottesdienstbesucher versonnen ihren Oberkörper in
wiegende Bewegung versetzten.
Die klare Zeichengebung des Dirigenten führte zu
einem erstaunlich präzisen Zusammenspiel – Zupfinstrumente sind da sehr delikat; sie verzeihen keine
Ungenauigkeit. Doch hier gab es wenig zu verzeihen;
die jungen Musiker waren glänzend aufeinander eingespielt. Sie fügten sich auch nahtlos in das gottesdienstliche Geschehen ein, so dass die Gemeinde einen musikalisch anspruchsvollen, unterhaltsamen
Vormittag mit geistlichem Tiefgang erlebte.
Diederich Lüken
VORSCHAU AUF WICHTIGE TERMINE
Auch der EmK-Bezirk FellbachCannstatt ist von Kirchentagsveranstaltungen direkt betroffen.
Kirchentag und Vorbereitung
Der Deutsche Evangelische Kirchentag vom 3.-7.
Juni wirft immer stärker seine Schatten voraus. Immer wieder kann man dazu auch einiges in der örtlichen Presse lesen. Dass sich auch die EmK insgesamt
am Kirchentag beteiligt, ist mittlerweile zur guten
Tradition geworden. Ich erinnere mich noch, dass ich
vor beinah zwanzig Jahren auf dem Kirchentag bei
einem Stand der EmK-Rundfunkmission mitgearbeitet
habe.
In diesem Jahr sind wir als Stuttgarter EmKGemeinden zum einen mit einem Verpflegungsstand
beim Eröffnungsabend in der Innenstadt vertreten.
Zudem laden die Kirchenkanzlei – in Person von
Klaus-Ulrich Ruoff, RadioM – in Person von Dagmar
Köhring und die Diakoniewerke dazu ein, sich bei ihnen zu melden, falls man an deren Ständen mitarbeiten möchte.
Oft ist damit eine Dauerkarte als „Belohnung“ verbunden. So könnte man nach einer Schicht am Stand
immer noch einen halben Tag lang über den Kirchentag „schlendern“, sich „treiben lassen“ oder in die
eine und andere Veranstaltung hineinschnuppern.
Zudem hat sich viel EmK-Prominenz angekündigt,
unter anderem Bischöfin Rosemarie Wenner und Pastor Hartmut Handt.
In Bad Cannstatt öffnen wir unsere Christuskirche
von Donnerstag bis Samstag jeweils um 13 und 18
Uhr zu Tagzeitengebeten. Diese dauern ca. 15 Minuten. Aber man kann wohl davon ausgehen, dass sich
manche Teilnehmenden gern noch länger in und um
die Kirche herum aufhalten möchten.
Zudem sind wir in Bad Cannstatt für ein Feierabendmahl am Freitagabend angemeldet. Für dieses gab es
eine Einführung am Mittwoch, 25. März, an der ich
teilgenommen habe. Für all diese kleinen oder großen gottesdienstlichen Angebote wäre es sehr schön,
wenn sich einige fänden, die sich gern in die liturgische Gestaltung einbringen.
Zudem ist die Christuskirche in Fellbach ein fest installierter Veranstaltungsort mit dem Schwerpunkt
„Gospelmusik“. Das bedeutet: An diesen Tagen wird
die Christuskirche von Fans guter TenSing-Chormusik
‚geflutet‘. Und ich kann sagen: Solche Konzerte sind
oft die Highlights eines Kirchentages! Was die Mitarbeit in Form von Einlasskontrolle usw. angeht, werden wir wohl nicht gebraucht werden.
Gebraucht werden wir aber als Bezirksgemeinde am
Abend, weil wir in Fellbach ein Nachtcafé anbieten
wollen. Auch hierzu bedarf es mancher Mitarbeit.
Um all diese Mitarbeitsmöglichkeiten zu koordinieren, laden die Pastoren Jung und Hilke zu einem Vorbereitungstreffen am Freitag, 8. Mai, 18.30-20.30
Uhr in die Christuskirche Fellbach ein!
Hartmut Hilke
Juni:
03.-07. Juni, Evangelischer Kirchentag mit Veranstaltungen in unseren Kirchen in Fellbach und S-Bad Cannstatt
13. Juni, 09:00 Uhr, Frühstück in der Gemeinde. Ort: Fellbach
20. Juni, 08:00 Uhr, AMA in Fellbach
17.-21. Juni, Süddeutsche Jährliche Konferenz in Fürth und Heilbronn
Juli:
04. Juli, Kulturmenü in der Christuskirche mit der Sängerin Marie Louise Lutz, S-Bad Cannstatt
13. Juli, 18:00 Uhr, Ökumenischer Abendspaziergang in Fellbach
19. Juli, 17:00 Uhr, Verabschiedungsgottesdienst Pastor Markus Jung in Fellbach
26. Juli, 10:00 Uhr, Sommerfest des Bezirks in Fellbach
August:
22. August, Kirchliche Trauung von Magdalena und Bastian Grub
September:
13. September, 17:00 Uhr, Einführungsgottesdienst des neuen Pastors in Fellbach
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KINDERSEITE
Folgende Wörter werden gesucht:
Affe, Igel, Adler, Tiger, Zebra,
Krokodil, Kamel
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