Vater Unser - FeG Friedensdorf

Gemeindeaktuell Mai / Juni 2015
Vater Unser
[…] euer Vater weiß, was
ihr bedürft, bevor ihr ihn
bittet.
Matthäus, 6 Vers 8 (Die Bibel)
PROCHRIST LIVE
FRIEDENSDORF
18. - 23.10 2015
mit
JAN-PETER GRAAP
„Oh, mein Gott“
Herzlich Willkommen!
Auf den nächsten Seiten finden Sie
den Gemeindebrief der
Gebet? - kein Gebet?
Vorwort
Seite 3
Termine
Seite 4-9
nachgefragt
Seite 10-11
vorgestellt
Seite 12
Rückblick
Seite 13-18
Pastor Roland Will
(Un)Regelmäßiges und Gottesdienste
thema: Vater Unser
angedacht seite 19
von magdalena wege
weitergedacht seite 22
was ist das Vater Unser für dich
weitergedacht II seite 23
interessantes zum gebet
(d)ein Hauskreis stellt sich vor
Gebetsstunde
besondere Veranstaltungen im Fokus
Kinderseite
andere Werke
Viel Freude beim Lesen
Wir freuen uns, wenn Sie uns bzw.
eine andere Kirche oder Gemeinde
in Ihrer Nähe besuchen!
Seite 2
Seite 24+25
Seite 26-30
FeG Chemnitz, Open Doors, Berners
Familiennachrichten Seite 31
Geburtstage
_ Vater Unser _
„
Vater
unser“
Stellen Sie sich vor, jemand sagt: „Meine
Mutter lebt zwar noch, aber ich rede
nicht mehr mit ihr.“ Was ist da passiert?
Das ist doch nicht normal. Aber genauso
verhalten sich viele Menschen Gott gegenüber. Umfragen ergeben immer wieder: Es gibt viele Menschen, die glauben,
dass es einen Gott gibt. Doch das heißt
noch lange nicht, dass diese Menschen
auch in Kontakt treten wollen und zu ihm
beten. Wie kommt es zu dieser Einstellung? Sind diese Menschen der Überzeugung, dass ein Glaube an Gott auch
dann sinnvoll und hilfreich ist, wenn man
nicht zugleich mit diesem Gott redet?
Glauben sie an einen unpersönlichen
Gott, der gar nicht zum Reden mit den
kleinen Menschen fähig ist? Sind sie von
„ihrem“ Gott bzw. ihrer Vorstellung von
Gott so enttäuscht, dass sie meinen, es
lohne sich nicht mehr, mit diesem Gott
zu reden? Ist für sie das Gebet eine Art
„Notfall-Telefon“, das man eben normalerweise im Leben nicht benötigt?
Auch wir Christen haben Probleme beim
Beten. Nein, es ist keine Schande, wenn
man zugeben muss, dass das Beten
(noch) nicht gelingt. Nicht das zeichnet
einen Christen aus, dass er beten „kann“.
Einen Christen zeichnet aus, dass er alle
seine Defizite vor Jesus ausbreitet, um
von Jesus zu lernen. „Herr, lehre uns beten“ lautet die Bitte der ersten Jünger.
Ihre Sehnsucht, wie Jesus beten zu können, trieb sie zu dieser Bitte. Jesus erfüllt
ihre Bitte.
Er schenkt ihnen das Vaterunser.
Jesus wollte mit diesem Gebet seinen
Christen keine „richtige“ Gebets-Formel
hinterlassen, die möglichst oft zu beten
sei. Gebets-Formeln sind gut für Kinder,
damit sie überhaupt erst einmal beten
lernen. Auch für uns Erwachsene sind sie
hilfreich, um das eigene Gebet zu ergänzen. Besonders in Notzeiten, wenn die
Not uns die Sprache verschlägt. Das Vaterunser aber ist viel mehr als solch ein
Gebet für Notzeiten. Es soll nicht das
Beten mit eigenen Gedanken und in eigenen Worten ersetzen.
Beten heißt, von morgens bis
abends über alles, was uns beschäftigt,
mit Jesus reden.
Ihr Roland Will
Seite 3
Wochentermine
Montag
19:30 Uhr
Frauenkreis 14-tägig
[email protected]
Dienstag
09:00 Uhr
Bibellesen mit Kirche
Kirche: 12.05., 26.05., 09.06., 23.06.
FeG: 05.05., 19.05., 02.06., 16.06., 30.06.
17:00 Uhr
Jungenjungschar
Jungen von 8-13 Jahren
[email protected]
18:00 Uhr
Flötenkreis
[email protected]
Donnerstag
18:15 Uhr
Bläserkreis
[email protected]
20:00 Uhr
Gebetstunde
Freitag
09:30 Uhr
Zwergentreff
Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren
[email protected]
19:30 Uhr
Jugendkreis
[email protected]
Mittwoch
17:00 Uhr
Mädchenjungschar
Mädchen von 8-13 Jahren
[email protected]
19:30 Uhr
Männerchor
Chorstunde: 13.05., 27.05., 10.06., 24.06.
[email protected]
Seite 4
Sonntag
10:30 Uhr
Gottesdienst und Kindergottesdienst
19:00 Uhr
Gemischter Chor
[email protected]
Gottesdienst
Sonntag 10:30 Uhr
Gemeindehaus FeG Friedensdorf
Mai 2015
Sonntag -
03. Mai - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag -
10. Mai - Tage der Begegnung - Perftalhalle Breidenbach
Thema: Warum sollten wir uns mit Geistesgaben auseinandersetzen?
Donnerstag - 14. Mai - 10:30 Uhr - Gottesdienst an Himmelfahrt
Sonntag -
17. Mai - 10:30 Uhr - Gottesdienst - Beginn mit KINDERN
Sonntag -
24. Mai - 10:30 Uhr - Pfingstsonntaggottesdienst
Sonntag -
31. Mai - 10:30 Uhr - Gottesdienst - Predigt Pastor i.R. Helmut Schneider
Thema: Was sind Geistesgaben?
Juni 2015
Sonntag -
07. Juni - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag -
14. Juni - 10:30 Uhr - Gottesdienst - Predigt Tobias Stahlschmidt
Sonntag -
21. Juni - 10:00 Uhr - Verabschiedung aus dem BU (Seite 24-25)
Sonntag -
28. Juni - 10:30 Uhr - Gottesdienst - Predigt Willfried Haubeck
(TH Ewersbach)
* s pontane Änderung en der Themen mögl ich
Herzliche Einladung zum
Stehkaffee nach jedem
Gottesdienst
Sie können auch im Eltern-KindRaum (OG) mit Kleinkind am
Gottesdienst teilnehmen.
Wickeltisch und Spielzeug
stehen bereit.
Alle Predigten gibt es zum DOWNLOADEN
auf www.feg-friedensdorf.de
Eine ausführliche Liste mit Namen der Musiker, Leiter
und Prediger findet sich im Gemeindehaus oder auf
dem separaten gelben Einlegeblatt.
Seite 5
besondere Termine
Mai
05. Mai
08. - 10. Mai
19. Mai
23. - 25. Mai
26. Mai
30. Mai
30. Mai
31. Mai
19.00
19.30
20.00
09.30
20.00
08.15
Diakonentreffen (Will)
Tage der Begegnung
Gemeindeleitung (Will)
BuJu in Erfurt
Besuchsdienst
Biblischer Unterricht - FeG Friedensdorf
Konzert mit Martin Pepper
Männerchor in Kliniken
Juni
10. Juni
17. Juni
23. Juni
26. - 28. Juni
28. Juni
15.00
19.30
08.15
Redaktionsschluss Gemeindebrief
Seniorennachmittag
Gemeindeleitung (Will)
Kreisjungscharwochenende
Männerchor in Kliniken
Abwesenheit des Pastors: Roland Will durch Urlaub: 31.05. - 14.06., 26. - 28.06.15
vorgemerkt: 03. - 05. Juli Gemeindefreizeit FeG Friedensdorf
FeG Biedenkopf - Wittgenstein - Kreis
Tage der Begegnung
8. - 10. Mai 2015
Thema: 3.16 - weitersagen
mit Präses Ansgar Hörsting & Pastor Hilmar Schulze
Musik I Workshop-Tag I Gottesdienst I
Lobpreis I Gemeinschaft
Perftalhalle Breidenbach
Kontakt: Stefan Schmidt 06461-758680 I Wilfried Weniger 02752-5068545
Seite 6
Mit Sinn und Seele
Seit mehr als drei Jahrzehnten nutzt der SingerSongwriter Martin Pepper
aus Berlin die Kraft der
Musik um seine wertvollen Gedanken über das
Leben und den Glauben
mit seinem Publikum zu
teilen. Zum 20.Mal hat er
ein Album mit ausdrucksstarken Songs entwickelt,
die er auf seiner aktuellen
Jubiläumstour „mit Sinn
und Seele“ präsentiert.
Erleben Sie neue Lieder
über wichtige
Lebensthemen wie Gelassenheit, Vertrauen, Identität – aber auch bekannte
Songs des beliebten Musikers. Ein Abend mit tiefgehenden Gedanken –
aber auch voller heiterer
Momente. Feinfühlige
Sprachkunst, gesungene
Gebete eingepackt in
kraftvolle, zeitgemäße
Popmusik. Martin Pepper
macht Musik, die lange
nachklingt.
konz
Samstag, 30. Mai 2015 - 20.00 Uhr
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feg-f
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Freie Evangelische Gemeinde Friedensdorf
Eintritt: 10,00€
Kontakt: 06466-7340 Einlass: 19.30 Uhr
Vorverkaufsstellen: Scheffel HIFI TV Video Elektro, Breidenbach
Christliche Buchhandlung, Biedenkopf
Henkellädchen, Wälläu
Seite 7
Termine Kreisjugend
29. Mai
19.30 Uhr
Leb-Los Xtra in der FeG Biedenkopf
7. Juni
19.00 Uhr
Heartbeat in der FeG Niederdieten
13. Juni
26. Juni
Seite 8
Fussballtunier Sportplatz Biedenkopf
19.30 Uhr
Leb-Los Xtra in der FeG Biedenkopf
Termine Hauskreise
Allein geht man ein und deshalb
sind Hauskreise echte Hilfen, wo wir als Christen Gottes Wort, den
Glauben und das Leben miteinander teilen und so im Glauben
wachsen können. Mach mit und schließe dich einem Hauskreis an!
Jeden 1. Montag im Monat 20:00 Uhr
Birgit und Ernst Hansel (06466-457)
[email protected]
Jeden 1. Dienstag im Monat 20:00 Uhr
KJE (Kreis junger Erwachsener 18-25 Jahre)
Michael Graser (0178-5961919 )
[email protected]
Dienstags um 09:00 Uhr
Gemeinsames Bibellesen FeG und Kirche
Gerhard Heck (06466-912230)
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Mittwochs um 20:30 Uhr
Cornelia Reiffen (06466-912313)
[email protected]
Julia Bernhardt (06466-897550)
[email protected]
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Jeden letzten Mittwoch im Monat
20:00 Uhr
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Silvia und Ernst Haubach (06466-7739)
[email protected]
Susanne Heyn (06466-911323)
[email protected]
Jeden 2. Mittwoch um 19:00 Uhr
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Renate und Stefan Helzel (06466-6500)
[email protected]
Interview
Helge Müller (06466-911499)
[email protected]
Sabine und Johann Rull (06466-7340)
[email protected]
Jeden 2. Mittwoch um 20:00 Uhr
Susanne Heyn (06466-911323)
[email protected]
Wir freuen uns auf dich!
Susanne Heyn
(Diakonin Hauskreise)
[email protected]
Seite 9
nachgefragt
10
heute:
Fragen
Antwor ten
an einen Hauskreis
jeden 2. Mittwoch um 19:00 Uhr
Dieser Hauskreis macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt, ob Kiteboard, Kajak, Jeep, Motorrad oder Fahrrad - hier wird alles ausprobiert. Dieser Hauskreis begeistert aber auch, weil einige Mitglieder
altersmäßig die Kinder der anderen Mitglieder sein könnten. Zudem
lebt er von seinen Mitgliedern und deren spannenden und vielfältigen
Lebensgeschichten. Was hinter diesem Kajak noch steckt, finde es
selbst raus...
1
Wie lange gibt es euren Hauskreis schon?
Ca. sieben Jahre.
Was macht euren Hauskreis
eurer Meinung nach richtig
gut? Was macht euch aus?
Die Bandbreite der Persönlichkeiten.
„Lied: Gott baut sein Haus Stein auf
Stein...
Kein Stein sucht sich seinen Nachbarn aus, es geht nach des Bauherren
Plan...“
Wir sind ein offener Hauskreis.
2
Seite 10
Behandelt ihr ausschließlich
Themen oder macht ihr auch
andere Sachen?
Wir beschäftigen uns mit der aktuellen Bibellese, anhand der
Orientierung Plus (Hauskreisedition).
Außerdem besprechen wir auch
persönliche Themen und feiern miteinander.
3
Was habt oder wollt ihr noch
gemeinsam unternehmen?
Alles, ...außer kochen ;-)
Kanufahrt geplant 
4
5
Über welches Thema redet
ihr derzeit?
Den Römerbrief
(04. März 2015)
6
7
Beschreibt euren Hauskreis
in 3 Worten.
Sehnsucht nach mehr...
Welche Person (evtl. Promi
nent) hättet ihr gerne einen
Abend im Hauskreis und
warum?
Paulus, er könnte uns hilfreiche
Tipps zum Leben als Christ, ´hier
und heute´ geben.
8
Gibt es irgendetwas, was
ihr an eurem Hauskreis ändern würdet?
Was wünscht ihr euch für
die Zukunft in eurem Hauskreis?
Gemeinsam wachsen, zu einem Ziel
hin.
9
Jesus Christus ist für uns…
…wer kann wider uns sein!
Er ist unser Weg, Wahrheit,
Licht und Heil -und ein Freund für´s
Leben 
10
Mitglieder des Hauskreises:
Birgit Bernhardt, Christian Krüger,
Dennis Weihl, Gisela und Helmut
Schneider, Sabine und Johann Rull
Nein.
Seite 11
Kurzportrait:
Die Gebetsstunde
Donnerstags 20:00 Uhr
vorgestellt
Es ist Donnerstag – ich bin auf dem Weg ins Gemeindehaus, denn um 20 Uhr ist
Gebetsstunde.
Die ersten Frauen und Männer treffen mit mir zusammen ein, treue Gemeindeglieder
und Mitbeter, die beständig ihren Platz im kleinen Saal einnehmen.
Es tut gut, auch unter der Woche vertraute Gesichter zu sehen, aufzutanken und
miteinander zu beten, denn „Beten ist das Atemholen der Seele.“
Das musikalische Eingangsstück nimmt uns hinein in das Anliegen des Abends;
nämlich auf Gottes gute Worte zu hören und mit Ihm
zu reden.
Im gemeinsamen Singen vertiefen wir das Gehörte
und öffnen unsere Herzen für unseren Herrn.
Meist leitet unser Pastor Roland Will diese Abende; in
seiner Abwesenheit tun das hin und wieder auch
verschiedene Gemeindeglieder. Auch kommt es vor,
dass Missionare oder Freunde der Gemeinde von
ihrer Arbeit und/oder ihren Glaubenserfahrungen in
ihrem Leben erzählen.
Jeden Donnerstag werden die zentralen Gebetsanliegen aus der Gemeinde und dem Dorf genannt, aktuelle Nachrichten von den Partnergemeinden in Japan
und Chemnitz weitergegeben und die Krisengebiete
auf dieser Erde in den Blick genommen.
All dies bringen wir in Dank, Bitte und Fürbitte vor unseren Herrn Jesus Christus. Gut,
dass wir bei Ihm abladen können – und gut, dass ER uns beschenkt und neu ausrichtet für die Anforderungen des Alltags.
Annegret Bernhardt
Auch DU bist herzlich eingeladen:
Donnerstags, 20:00 Uhr - kleiner Saal
Seite 12
Einsegnung/Verabschiedung von Mitarbeitern
am 01. März
Rückblick
Gemeindearbeit steht und fällt mit den
Mitarbeitern die Ihre Zeit und Energie
dafür einsetzen, um an Gottes Reich zu
bauen. Der Gottesdienst am 1. März war
diesen Mitarbeitern gewidmet, die entweder ganz neu in einem bestimmten
Bereich eingestiegen sind und dafür eingesegnet wurden oder die nach teilweise jahrelanger Mitarbeiterschaft aus ihrem Arbeitsbereich verabschiedet wurden.
Nathanael Bernhardt
Wir bedanken uns herzlich für Euren Dienst:
Johann Rull
Kevin Wege
Christopher Müller
Hanna Bamberger
Ute Lisiecki
Laura Bernhardt
Thesi Bamberger
Janina Klingelhöfer
A. Mendack-Hinn
Sandra Müller
Daniel Hakelberg
Sigrid Glowatzki
Silke Wege
Dirk Frenz
Gesina Seibel
Gemeindeleitung
Diakonat Haus und Technik
Kigo - Spielstraße
Kigo - Kleingruppe
Kigo – Kleingruppe
Kigo – Miniland
Kigo – Miniland
Kigo – Miniland
Kigo – Basteltisch
Zwergentreff
Jungschar
Gemeindebrief
Gemeindebrief
Gemeindebrief
Leitung Lobpreis-Team
Für Eure neue Aufgabe wünschen wir Euch viel Leidenschaft und
Liebe für Jesus, der der Grund ist, für alles was wir hier machen:
Johann Rull
Diakonat Haus und Technik
Alisa Mendack
Kigo - Miniland
Nathanael Kamm Kigo - Spielstraße
Gudrun Will
Kigo – Basteltisch
Ann-K. Henkel
Kigo – Basteltisch
M. Achenbach
Kigo – Miniland
Dodo Fett
Kigo – Kleingruppe
Dominik Kamm
Jungschar
Lena Fett
Jungschar
Lena Engelfried
Jungschar
Sina Acker
Jungschar
Dirk Metz
Leitung Lobpreis-Team
J. Bernhardt
Lobpreis-Team
Manuela Bernhardt Zwergentreff
Benjamin Weihl
Gemeindebrief
Daniel Seibel
Gemeindebrief
N. Bernhardt
Gemeindebrief
Seite 13
Wohnwoche 16. - 21. März
Der etwas andere Rückblick über eine vollkommen andere Woche im
manchmal „öden“ Schulalltag der Jugendlichen.
Eine abwechslungsreichen Woche für alle Jugendlichen und sicher
auch deren Eltern.
Es war einmal eine Ansammlung dem
Kindesalter entwachsener menschlicher
Individuen. Diese aus verschiedenen Familien stammenden Geschöpfe gaben
ihrer tiefen Sehnsucht nach Gemeinschaft mit Gleichgesinnten nach und versammelten sich vom 16. - 21. Tage des
dritten Monats im Hause Gottes im Dorf
des Friedens. Sobald der Schlaf schwerlichst geendet hatte, trafen sich die Jugendlichen, 23 an der Zahl, zum allmorgendlichen Mahl. Anschließend ging jeder seiner Wege, ob Lehre oder schulische Erziehung, bis sich alle des Mittags
zum Dinieren trafen. Die folgende zweite
Tageshälfte war durch variierende Aktivitäten gekennzeichnet. Um Beispiele zu
nennen, sei Schularbeit, Erweiterung des
Geistes auf fachlicher und geistlicher
Ebene, sowie Holzschlägerspiel auf grüner Platte und Gesellschaftsspiele.
Sobald der Feuerball hinter dem Horizont verschwand, versammelten sich alle
zum Abendbrot, woraufhin baldige Ruhe
in den geschlechterspezifisch separierten S chlafgemäch ern einkehrt e.
Besonders angetan waren sie von dem
Seite 14
Rückblick
Vom 16. - 21. März haben 23
Jugendliche komplett im Gemeindehaus der FeG gewohnt.
D.h. alleine aufstehen, Brote
schmieren, zur Schule gehen,
Hausaufgaben machen, Spielen und und und..
stetig andauernden Beisammensein und
der von Harmonie, Liebe und gegenseitigem Respekt bestimmten Gemütslage.
Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann leben sie noch heute. Amen.
Elisa Bamberger und Laura Bernhardt
Ein paar Bilder der Wohnwoche aus 2012:
Ostersonntag 2015
Kalt und dunkel startet der Ostermorgen. Joel zählt
40 Menschen
und 4 Hunde,
die nicht das
Grab suchen,
sondern eine
Schutzhütte.
Dort ertönen
die Posaunen und Kehlen um uns auf
diesen besonderen Tag einzustimmen
und Manfred erklärt nochmal worum es
geht. Der Suchtrupp rückt aus
– diesmal soll
das
richtige
Grab gefunden
werden. Und tatsächlich, tapfere
Recken scheuen
kein Abenteuer,
keine reisenden
Rückblick
Wasserströme um als Erste beim Grab
anzukommen. Es ist leer. Kein Grund
panisch zu werden. Johann und der
Chor klären uns auf: Jesus ist auferstanden, wir dürfen ihn jetzt in unseren Herzen willkommen heißen. Sein Licht
leuchtet
durch
uns in diese Welt.
Die Jugend zeigt im
Gottesdienst wo wir überall Licht sein
können, wo es echt nötig ist. Und da
Jesu Auferstehung was zum Feiern ist,
haben wir das gemacht. Du warst nicht
da? Macht nix, wir
haben für dich mit
gegessen. Es war
sooooo lecker –
DANKE!
Matthias Bernhardt
Und hier noch das Rätsel zum Tag:



Wie heißt der interessierte Zuschauer?

Von wem wurden diese beiden jungen
Männer während des Spaziergangs am 
Meisten vermisst?

Diese Füße waren sehr nass. Wem gehören Sie?
Wie viele Nägel wurden ins Kreuz geschlagen?
Wen zitierte Roland am Ende der Predigt?
Aus welchem der gesungenen Lieder
stammt folgender Satz: „Was im Stalle hat
begonnen, hat im Ostern Felsengrab gewonnen“?
Seite 15
Rückblick
Fastenzeit
Aschermittwoch - Ostersonntag
Jedes Jahr stelle ich mir die Frage, ob ich während der Fastenzeit auf irgendetwas
verzichten soll. Und wenn ja, wieso? Dieser Frage bin ich in diesem Jahr mal etwas
genauer nachgegangen. Tatsächlich habe ich ohne große Mühe 8 Personen aus dem
Umkreis unserer Gemeinde gefunden, die in diesem Jahr gefastet haben.
Die Fastenzeit, auch als „Passionszeit“ oder auch „österliche Bußzeit“ bekannt, gibt es bereits
seit dem 2. Jahrhundert und ab dem 5. Jahrhundert haben sich die 40 Tage durchgesetzt mit
dem biblischen Hintergrund auf die Fastenzeit Jesu in der Wüste. Die Zeit galt als Bußzeit und
gleichzeitig als Vorbereitungszeit auf die Taufe, die nur in der Osternacht gespendet wurde.
Heute dient diese Zeit des Fastens und Betens in der Westkirche der Vorbereitung
auf das Osterfest.
Höchst interessant ist, auf was für Ideen verschiedene Menschen kommen und welche Motivation, 40 Tage durch eiserne Disziplin auf Dinge zu verzichten, die ihnen
sonst wichtig sind.
Wir dürfen hier ein paar Eindrücke bekommen:
Auf was verzichtest Du in der Fastenzeit:
„Auf Süßigkeiten, Alkohol und
auf die Facebook-App“
„Auf alle Lebensmittel, denen Zucker
zugefügt wurde. Dinge in denen
natürlicher Zucker enthalten ist, wie
Obst und Milch sind erlaubt.“
„Auf mein
Smartphone“
„Auf jegliches Süßes, Kuchen,
Eis, süße Getränke, etc.…. An
einem Tag in der Woche faste
ich das Sprechen“
„Auf
Süßigkeiten“
„10 Tage lang
auf feste Nahrung“
Seite 16
„Auf Fleisch und
Süßigkeiten“
„Ich nehme Nahrung nur 1x täglich
zu mir, die ausschließlich der Sättigung dient. Nicht zwangsläufig Verzicht auf etwas bestimmtes, aber
keine Genussmittel“
Aus welchem Grund verzichtest Du darauf:
„Ich möchte mehr Zeit mit
Gott verbringen und ein
offenes Auge und Ohr für
meine Mitmenschen haben
und mich vermehrt fragen:
What would Jesus do?“
„Mir geht es in erster Linie um die
Entschlackung meines Körpers und
das Wiedererreichen des Normalgewichtes, das im Winter immer etwas
leidet.“
„Ich möchte festgefahrene Gewohnheiten ablegen. Zudem möchte ich
mir deutlich machen, wie viel man
durch Sprache zerstören, aber auch
helfen kann.“
„Ich habe mich immer gefragt, ob ein
Smartphone eher eine Erleichterung
oder doch mehr Stress ist. Ich bin
gespannt, ob ein Verzicht zu einer
Entstressung führt oder doch eher zur
Belastung.“
„Da ich nicht so häufig Süßes esse, wollte ich mal
versuchen komplettdarauf
zu verzichten. Ich möchte in
dieser Zeit einfach versuchen bewusster zu essen.“
„Ich faste um mir selbst zu beweisen, dass ich etwas
durchziehen kann, da ich sonst nicht so viel Durchhaltevermögen habe. Natürlich reizt mich auch der
Nebeneffekt des Abnehmens.“
„Ich wollte nach meinen ganzen kleinen Verletzungen mal wieder etwas
fitter werden. Außerdem hat mich die
Disziplin gereizt. Auf einer Feier mal
gegen den Strom zu schwimmen und
auf Alkohol zu verzichten, benötigt
schon Standhaftigkeit. Der Verzicht auf
die Facebook-App ist der erste Schritt
zum kompletten Facebook-Ausstieg.“
„Mir geht es vorrangig darum, ein
Bewusstsein dafür zu entwickeln, in
welchen Lebensmitteln wie viel Zucker enthalten ist.“
Hast Du es durchgezogen?
„Mich hat absolut beeindruckt, dass alle bis auf eine Person und ein paar kleinere
„Zwischenfälle“ ihre sehr hoch gesteckten Ziele erreicht haben und es durchgezogen haben.
Ich muss hier aber zugeben, dass ich meinen Selbstversuch, auf Fernsehen zu verzichten in
dem Moment für gescheitert erklärte, als die deutschen Damen anfingen, bei der Biathlon-WM
Medaillen zu holen.“
Zeugnis einer Teilnehmerin:
„Ich bin ein gutes Stück weiter gekommen, die Bibel zu lesen. Eine Bekannte, die
mich vor Jahren sehr verletzt hat, hat mich vor kurzem um Verzeihung gebeten, wo
ich vielleicht gar nicht darauf reagiert hätte. Aber bei der Frage: Was würde Jesus
tun?“ war klar, dass das nicht der richtig Weg ist. Es ist ein gutes Gefühl zu vergeben und es abhaken zu können.“
Seite 17
Wann ist es dir besonders schwer gefallen? Was hast du dann dagegen unternommen?
„Beim Einkaufen und auf Feiern, vor
allem bei Sonnenschein-Wetter
wo ein Weizen besonders gut
schmeckt. Ich habe mir dann immer Gedanken gemacht, was ich
nach dem Fasten als erstes wieder
esse bzw. trinke.“
„Als ich krank war, ist es mir sehr
schwer gefallen. Da hat vor allem Ablenkung geholfen.“
„„Komischerweise fiel es mir eigentlich gar nicht schwer. Höchstens auf
der Arbeit beim Bäcker.“
„Schwer fiel mir vor allem den Kontakt zu
Menschen zu halten, bei denen das Smartphone das einzige Kommunikationsmittel
war. Außerdem war es schwer auszuhalten, dass manche Informationen erst Tage
später (wenn überhaupt) bei mir ankamen.“
„Gerüche und Anblick des Essens waren immer eine
Versuchung und Herausforderung. Vor allem die ersten
3 Tage. Je länger das Fasten gedauert hat, desto leichter
wurde es. Das erste belegte Brötchen war so etwas wie
ein kulinarischer Höhepunkt.“
„Vor allem beim arbeiten, ist es
mir extrem schwer gefallen bewusster zu essen und es noch
mehr zu genießen.“
Es hat sich während meiner Ministudie herausgestellt, dass die Vorbereitung auf das Osterfest
eine eher untergeordnete, meist gar keine Rolle für den Verzicht auf lieb gewonnene Gewohnheiten spielt. Es ist eher die Herausforderung sowie der positive Effekt und eine Selbstreflexion des eigenen Lebensstils der uns jährlich wieder vor die gleiche Frage stellt.
Nathanael Bernhardt
DU kannst die Kinder- und Jugendarbeit der
FeG Friedensdorf unterstützen, indem Du deine Einkäufe im Internet über die Partner-Shops
von Bildungsspender tätigst.
Hinweis
Der Einkauf wird keinen einzigen
Cent teurer!
w ww. b ildung s s pender. de/ feg - friedens do r f
Partner sind zum Beispiel: amaz on. de, mytoys. de, hessna tur.com
Seite 18
bonprix. de, cewe -print. de
angedacht
Vater Unser
von magdalena wege
„Ich habe Schwierigkeiten das Vaterunser
zu beten, weil ich immer, wenn ich
„Vater unser“ sage, an meinen eigenen
Vater denke, der hart, unnachgiebig und
rücksichtslos war. Ich kann nicht anders,
als so auch über Gott zu denken. " Das
soll Martin Luther einmal gesagt haben.
Vom Vaterbild zum Gottesbild
Wenn wir in diese Welt geboren werden, sind wir bedürftig und angewiesen
auf unsere Bezugspersonen. Für das kleine Kind sind diese Personen, meist handelt es sich um Vater und Mutter,
„gottähnlich“. Es ist abhängig von ihrer
Liebe und sie entscheiden über sein
Wohlergehen. Somit sind sie die ersten
„Götter“, denen das Kind begegnet. Die
Erfahrungen, die es mit seinen Eltern
macht, fließen unbewusst in sein Bild von
Gott mit ein. Es bildet sich ein „inneres
Gottesbild“, welches geprägt ist von den
Gefühlen, die das Kind hinsichtlich seiner
Bezugspersonen erlebt. Zum Beispiel
Gefühle des Geborgenseins und Vertrauens oder des Verlassenseins und Miss-
trauens. Friedrich Schweitzer, Prof. für
Religionspädagogik, nennt dieses frühe
kindliche Gottesbild den „elterlichen
Gott“. Das Gottesbild wandelt sich mehrmals in der Entwicklung des Kindes und
in der Regel wird das Gottesbild bereits
in der mittleren Kindheit vom Vater- bzw.
Elternbild unterschieden.
Doch Luthers Aussage beweist, dass der
„elterliche Gott“ recht hartnäckig in unseren Herzen verwurzelt zu sein scheint.
Ein gestandener Theologe, dem es trotz
aller theologischen Kenntnisse nicht gelingt, Gott anders wahrzunehmen als
durch die Brille seiner Biographie.
Das macht deutlich wie tief eingegraben
dieses erste Gottesbild ist. Es wird nicht
kognitiv erfasst, sondern gefühlt und erlebt. Das Kind ist lange nicht in der Lage
zu differenzieren. Dass z.B. der eigene
Vater kein Interesse an einem zeigt,
Höchstleistungen erwartet, keinen Fehler
duldet etc. und Gott ganz anders sein
soll. So bereitet es manch Erwachsenem
bis ins hohe Alter Schwierigkeiten, Gott
als liebenden Vater zu erleben. Möglicherweise kann dies sogar ein Grund sein,
warum manch ein Mensch gar nichts mit
Gott zu tun haben will. Denn wenn Gott
tatsächlich so ist, wie es die eigenen Bezugspersonen vorgelebt haben, dann ist
dies unter Umständen mit vielen negativen Gefühlen verbunden.
Seite 19
Gott ist anders
Eine Freundin beschreibt ihr Gottesbild
wie folgt:
„Lange Zeit meines Lebens konnte ich mit
Gott, dem Vater, nichts anfangen.
Geprägt durch negative Erfahrungen mit
meinem leiblichen Vater war Gott, der
liebevolle, beschützende, wohlwollende und ermutigende Vater, für mich
nicht vorstellbar. Gott, der Schöpfer, der
Vater von Jesus und der Allmächtige
schon eher.
Auch konservative und gesetzliche Prägungen in der Gemeinde verursachten
bei mir eher Furcht als Ehrfurcht, eher
Angst vor ihm als Liebe zu ihm. Die Worte der Bibel verstand ich als Forderung
an mich, alles richtig zu machen, um damit vor Gott bestehen zu können. So
habe ich dann auch gelebt und das sah
nach außen perfekt aus.
Trotz der schillernden Fassade hat sie
innerlich gelitten. Ihr Bild von Gott war
getrübt durch ihre Erfahrungen. Gott, der
bedingungslos liebende Vater, war ihr
fremd. Vielmehr war er ein liebender
Vater, wenn….
In manch einem Herz sitzt ein solches
Gottesbild – des liebenden Vaters,
wenn…. Gott liebt dich, wenn du keinen Fehler machst, brav bist, tolle Leistungen erbringst usw. Oder der liebende Vater, der aber… Der viel beschäftigt
ist, dem man nur mit ganz wichtigen Dingen kommen kann, der sich mich eigentlich anders vorstellt etc.. Hier ließe sich
sicherlich noch Vieles ergänzen. Dennoch wird deutlich, dass der Blick auf
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Gott gefärbt ist durch die alten Erfahrungen. Dass Gott anders ist, bleibt oft lediglich ein kognitives Wissen. Es durchdringt nicht unser Herz und damit auch
nicht unser Leben.
Doch ihre Geschichte mit Gott geht weiter.
Eine neue Chance…
„Krisen in meinem Leben haben dazu
geführt, etwas zu verändern, den Gott
der Liebe zu suchen, meine Bedürftigkeit
wahrzunehmen und mir meine Ohnmacht und Hilflosigkeit einzugestehen.
Ich sehnte mich nach Verständnis, nach
Annahme, nach Schutz, nach Geborgenheit und Heilung. In mir wurde eine große Sehnsucht wach. Ich wollte den
menschenfreundlichen Gott kennen lernen und seiner Liebe vertrauen.
Und das konnte ich nicht aus eigener
Kraft! In meiner Not wandte ich mich mit
folgendem Gebet an Jesus: „Jesus, ich
möchte deine Liebe erfahren, ich brauche deine Hilfe, bitte heile mein Herz
und verändere mein Denken.“ Es kam
keine Spontanheilung, sondern ein langer
und mühsamer Prozess begann, in dem
ich erst mal zur Ruhe kam und Gott meine Versorgung überließ. Einfühlsam und
geduldig hat er sich um mich gekümmert.
So lernte ich ihn neu kennen. Durch
Schwierigkeiten und Probleme, in denen
er mir half, lernte ich ihm zu vertrauen.
Der Heilige Geist übernahm die Heilungsprozesse und zeigte mir die Wahrheit.
Das war einerseits hilfreich und entlastend, anderseits sehr schmerzhaft. Doch
Vater Unser
ich erlebte Trost und Vergebung und
konnte selbst vergeben.
Das war die beste Erfahrung meines Lebens. Ich habe die Gnade und Barmherzigkeit Gottes verstanden. In allem war
mir dann noch Jesus als treuer Begleiter
zur Seite und ich kann nur Mut machen,
ihm die Führung des Lebens zu überlassen. Er ist persönlich erfahrbar, auch heute noch. Ich kann neu wertschätzen,
welche Auswirkungen sein Leben hier
auf der Erde und sein Sterben für mich
ganz persönlich hat.
Heute liebe ich Gott, meinen Vater und
ich bin dankbar, dass ich Liebe geben
und Liebe annehmen kann. Jesus hat
mein Gebet erhört und mir geholfen!
Jetzt kann ich dankbar und zuversichtlich
mit ihm leben.“
Sie hat Gott eine neue Chance gegeben.
Ihn eingeladen sich ihr ganz neu zu zeigen. So hat sich ihr Bild von ihm aufgeklärt. Sie hat sich mit ihren Verfärbungen
auseinandergesetzt und Heilung erlebt.
So konnte auch ihr Gottesbild neu werden.
Als kleiner Einstieg zur Beschäftigung mit diesem Thema können die Fragen für Kleingruppen dienen...
Für Kleingruppen
Zum Einstieg gibt es eine Vorstellungsrunde
der etwas anderen Art. „Guten Abend, ich
bin der Vater von XY, und ich…“ Stellt
euch gegenseitig eure Väter vor, indem ihr
in deren Rolle schlüpft. Wenn es gewünscht
ist, können die anderen Gruppenmitglieder
kurz Feedback geben, was sie wahrgenommen haben.
Tauscht euch aus, welche positiven Erfahrungen ihr mit euren Vätern gemacht habt.
Was waren Sternstunden in eurer Beziehung? Woran erinnert ihr euch gerne zurück?
Wo gab es in eurer Beziehung zu eurem
Vater schmerzhafte Erfahrungen? Worunter
habt ihr gelitten? Was habt ihr vermisst?
Vervollständigt möglichst spontan die Sätze:

Gott ist…

Gott erwartet, dass ich…

Gott freut sich, wenn ich…

Gott ist verärgert, wenn man..

Gott liebt mich, weil…
Gibt es Gemeinsamkeiten zu euren Vatererfahrungen? Wenn ja, welche? Gibt es Unterschiede? (Wenn erwünscht kann die
Gruppe zurückmelden, wenn ihnen etwas
aufgefallen ist.)
Gibt es Eigenschaften Gottes, die ihr euch
wünscht neu/mehr zu erleben?
Magdalena Wege ist psychologische Beraterin und lebt mit ihrem
Mann und ihren 2 Töchtern in
Friedensdorf.
www.magdalena-wege.de
Falls es den Wunsch nach neuen/anderen
Gotteserlebnissen gibt, sprecht gemeinsam
das Gebet: „Jesus, ich möchte deine Liebe/
deine … erfahren, ich brauche deine Hilfe,
bitte heile mein Herz und verändere mein
Denken.“
Seite 21
was ist das Vater Unser für dich?
Das „Vater Unser“ ist für
mich sehr oft missbraucht worden und
dennoch das Gebet,
das uns lehrt zu beten.
Ansgar Hörsting,
Präses des Bundes
Freier evangelischer Gemeinden
Deutschland
Das „Vater Unser“ ist für
mich inhaltlich ein wichtiges und wesentliches
Gebet, mit meinen eigenen Worten würde ich
es allerdings etwas anders formulieren und
beten.
Das „Vater Unser“ ist für
mich das Gebet, wenn
ich sonst nichts mehr beten kann und aktuell eines
meiner Lieblingslieder von
DMMK.
Antje Bockhacker
(geb. Rull), FeG
Bundesteenagerreferentin
Das „Vater Unser“ ist für
mich ein Gebet, welches
ich immer beten kann und
mir Worte schenkt, wenn
ich selbst keine finde.
Michael Graser - ab Sommer
2015 Pastor der Feg
Friedensdorf, neben
Roland Will
Regina Klingelhöfer, verheiratet, 2 Kinder, berufstätig
Das „Vater Unser“ ist für
mich sich in Gottes ausgebreitete Arme zu flüchten. Ein großes Geschenk.
Du bist gefragt
Irmgard Vogt, 75, Friedensdorf, verwitwet
Das „Vater Unser“ ist für mich ...
___________________________________________
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Seite 22
weitergedacht
Das „Vater Unser“ ist für
mich…das Gebet um
Fürsorge, Vergebung,
Versöhnung, Schutz vor
der eigenen Dummheit,
der Versuchung, um Erlösung… es ist Anbetung
meines Vaters …so wie
es Jesus sagt…wenige
Worte…alles Entscheidende drin… nachwievor beeindruckend…
…das Gebet, auf das ich
mich „zurückziehe“,
wenn ich selbst nicht
mehr formulieren kann…
…das Gebet, das alle
Christen auf der Welt
verbindet…
Andi Schlüter,
ehemaliger Friedensdorfer und
jetzt FeG Bundesjugendreferent
Das „Vater Unser“ ist für
mich das Gebet, das
bleibt, wenn ich keine
eigenen Worte mehr
habe.
Lisa Klingelhöfer, 24,
Studentin, Theologie
in Ewersbach
Vater Unser
weitergedacht II
Interview zum Thema
Ein biblischer Führer durch das Vaterunser
Matthäus 6, 9 – 13
Unser Vater im Himmel
Du hast einen „Abba“ Vater
Geheiligt werde dein Name
Die angemessene Anbetung Gottes
Dein Reich komme
Suche Gottes Führung
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden
Sich nach Gottes Plänen sehnen
Unser tägliches Brot gib uns heute
Deine Versorgung in Christus
Vergib uns unsere Schuld
Freiheit von Sünde und Gebundenheit in Anspruch nehmen
Wie wir vergeben unseren Schuldigern
Vergebung für die, die uns verletzt haben
Führe uns nicht in Versuchung
Beanspruche deinen Sieg in Christus
Erlöse uns von dem Bösen
Nimm deinen Schutz in Christus in Anspruch
Denn dein sind das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen
Gebet...nicht nur
zum „Berge versetzen“
Als ich neulich abends am PC saß, wollte ich
noch schnell eine online-Überweisung tätigen. Alle, die auch Online Banking nutzen,
wissen, dass man hierzu einen TANGenerator benutzt. Also schnell die Homepage aufgerufen, alle Daten eingegeben und
dann noch einen TAN generieren lassen.
Aber wo ist der TAN-Generator? Ich habe
alles abgesucht. Nach etlicher Zeit gesellte
sich meine Frau zur eifrigen Suche und wir
stellten das komplette Haus auf den Kopf.
Spielekisten, Regale, Schubladen - alles wurde durchsucht. Selbst die Kinder mussten ein
ausführliches Verhör als Beschuldigte über
sich ergehen lassen.
Aber selbst nach 2 Tagen hatten wir den
Vater Unser
TAN-Generator noch nicht gefunden.
Ich setzte mich doch recht aussichtslos an
die gleiche Stelle, wo ich die Suche begann
und dachte nach. Was konnte man jetzt
noch machen. Es fiel mir mit etwas Schamesröte eine eigentlich sehr gewohnte Möglichkeit ein. Beten. Ich bat Gott, dass ich den
TAN-Generator doch finden möge..
Ca. 10 Sekunden später fiel mein Blick auf
den TAN-Generator, der sich trotz intensiver
2 tägiger Suche bisher auf dem Schreibtisch
nicht finden ließ. Beten soll Berge versetzen...aber auch im Alltag ist Beten ein toller
Begleiter.
Daniel Seibel
Seite 23
Kinderseite
Im Kirchenjahr folgt einige Zeit nach
dem Osterfest das sogenannte Pfingstfest. Heute haben wir zu beiden Themen nochmal ein Rätsel eingebaut.
Viel Spaß dabei.
Rätsel
Löse die Fadenrätsel und du erfährst Folgendes:

Von wem wurde Jesus zum Tode verurteilt?

Wo wurde Jesus dann gekreuzigt?
Ausmalbild
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alle = www.kigo-tipps.de
Rätsel Himmelfahrt
Jesus ging nach seiner Auferstehung in den Himmel, aber was macht er
da? Male die Buchstaben aus, die einen Punkt haben, dann erfährst du es!
http://www.kids-web.org/material/raetsel/R0502K25_01.pdf
Seite 25
FeG
Was war los in den letzten zwei Monaten
in der FeG Chemnitz?
Nun gibt es uns als Gemeinde schon fast
20 Jahre und wir freuen uns, am 11. und
12. April dieses Jubiläum feiern zu können, insbesondere dass auch einige von
euch dabei sein werden. In den 20 Jahren ist aus einem überschaubaren Grüppchen eine große, vielfältige Gemeinde
gewachsen. Wir sind sehr dankbar für
diese Entwicklung und genießen unsere
Gemeinschaft. In Bernards Predigtreihe
zum Thema Gottesdienst wurden wir
aber weiter darauf aufmerksam gemacht,
dass der Sonntagsgottesdienst und das
Leben in unserem Alltag zusammen hängen. Der abschließende Segen im Gottesdienst ist wie ein „Jetzt geht’s los“ für
die Herausforderungen unseres privaten
Lebens, wo wir ein Segen sein, Frieden,
Liebe und Wahrheit ausbreiten sollen
(z.B. in unserem Stadtteil Gablenz).
Chemnitz berichtet
folgungen/ Leid zukommen. Haben wir
z.B. einen Schatz an Bibelversen, Gebeten und Gewohnheiten, auf die wir in
Notzeiten zurückgreifen können? Natürlich gab es auch noch diverse andere
Veranstaltungen, z.B. mit „Team F“ zum
Thema „Kinder stark machen“.
Nestbau e.V.
Der Verein Nestbau e.V. feierte seine Eröffnung in unseren Räumen. Es ist eine
Initiative, die Familien ermutigen und helfen will, die entgegen dem vorherrschenden Trend ihre Kinder bis zum 3. Lebensjahr zuhause erziehen wollen.
Die FeG Chemnitz ist seit Jahren
Partnergemeinde der
FeG Friedensdorf.
Die beiden Gemeinden unterstützen sich gegenseitig in vielerlei
Dingen.
Besondere Veranstaltungen
Sehr beschäftigt hat uns aber auch das
Thema Christenverfolgung, besonders in
Nigeria, das in den Medien oft vernachlässigt wird. Wir hatten dazu einen „Open
Doors“-Mitarbeiter im Gottesdienst und
konnten in kleinen Gruppen für die Nöte
der afrikanischen Christen beten. Einerseits wächst da die Dankbarkeit, dass wir
in Freiheit unseren Glauben ausleben dürfen, anderseits wurde auch die Frage
aufgeworfen: Wie sind wir eigentlich
geistlich gerüstet, falls auf uns einmal Ver-
Seite 26
Sonstiges
Außerdem waren einige zum sachsenweiten, konfessionsübergreifenden Hauskreistag in unserer Stadt, der entgegen
den Erwartungen „aus allen Nähten platzte“. Der Bereich Seelsorge wurde ausgebaut, es wurden einige Kindermitarbeiter
gefunden, das bleibt aber weiterhin ein
„heißes Eisen“. Das erste Baby unserer
Kindermitarbeiterinnen ist (passend zu
Ostern) „geschlüpft“ und so schnell wie
unsere Kinderschar wächst, kommen keine Mitarbeiter nach. Wir richten unseren
Blick nun auf die kommende Jubiläumsfeier, eine weitere Auszeit und die Wahl
eines zusätzlichen
Mitglieds für unseren Leitungskreis.
Britta Färber (Feg Chemnitz)
20 Jahre FeG Chemnitz
Am 11.04. und 12.04.2015 feierte unsere Partnergemeinde Chemnitz ihren 20.
Geburtstag. Dies war für unsere Gemeinde Anlass genug einen „Ausflug“ nach
Chemnitz zu unternehmen. Es war sehr
erfreulich dass sich letztendlich 16 Gemeindemitglieder zu diesem entschlossen hatten. Wir sind mit einem PKW, einem VW-Bus und dem Segen Gottes
von unserer Gemeinde aus am Samstagmorgen gegen 7:30 Uhr gestartet. Nach
4,5 Stunden und einer Kaffeepause in
Chemnitz angekommen, haben wir uns
bei einem Mittagessen gestärkt und danach unsere Zimmer aufgesucht. Gegen
17:30 Uhr sind wir dann gemeinsam zur
FeG Chemnitz gefahren um mit ihnen das
20 jährige Bestehen der Gemeinde zu
feiern. Alle Gäste wurden sehr herzlich
begrüßt und zu einem gemeinsamen
Ab…........ Leider reicht jetzt die Zeit
nicht mehr aus um noch mehr zu erzählen.
Für Interessierte gibt es im nächsten Gemeindebrief eine Fortsetzung.
Helmut Schneider und Team
Seite 27
Schule in Japan
Irgendwann fragt sich jede Missionarsfamilie in Japan einmal: “In welchen Kindergarten und Schule schicken wir unsere Kinder?”. Glücklicherweise gibt es in
diesem Land einige Möglichkeiten: Staatliche Kindergärten und Schulen, private
Einrichtungen oder internationale (i.d.R.
englischsprachige) Institutionen.
Als wir uns mit dieser Frage zum ersten
Mal befassen mussten, haben wir damals
eine grundlegende Entscheidung getroffen. Um unseren Kindern eine möglichst
natürliche Umgebung zu geben, haben
wir sie in japanische Kindergärten und
Schulen geschickt.
Dadurch fanden sie Freunde, lernten
soziales Verhalten und erhielten eine
gute Ausbildung. Auf der anderen Seite
gab es natürlich auch gewisse Nachteile:
alle anderen waren Japaner, nur sie waren Ausländer; manche Unterrichtsinhalte
waren für sie schwieriger, da die muttersprachliche Unterstützung im Elternhaus
nicht vorhanden war. Zudem galt es täglich den kulturellen Balanceakt zwischen
der Welt draußen (Japan) und drinnen
(Venezuela/ Deutschland) zu meistern.
Wenn wir uns heute die Entwicklung von
Jan Malte und Finn Noah ansehen, dann
fühlen wir uns in unserer Entscheidung
bestätigt. Wir haben nahezu ausnahmslos positive Erfahrungen mit den von
ihnen besuchten Einrichtungen gemacht.
Sicherlich unterscheiden sich die japanischen Kindergärten und Schulen in manchen Bereichen erheblich von denen in
Deutschland.
Familie Berners
Dennoch haben wir
das Lehrpersonal und
das Umfeld der Einrichtungen als sehr gut
erlebt. Die Ausbildung
ist qualitativ hoch und Familie Berners
auch die soziale Kompetenz ist beeindruckend. Im japanischen System endet die Grundschule
mit dem sechsten Schuljahr. Danach folgen jeweils drei Jahre Mittel- und Oberschule. Als wir anfingen uns über den
weiteren Schulweg von Jan Malte Gedanken zu machen, haben wir zunächst
einmal viele Informationen von Schulen,
Kollegen und Beratern eingeholt.
Berners sind eine Familie, die als
Missionare in Kaminokura /Nagoya in
Japan arbeiten.
Träger ihrer Arbeit ist die AllianzMission als Missionswerk im Bund
Freier evangelischer Gemeinden.
Dabei ergab sich folgendes Bild:

kein Missionarskind der AllianzMission hat jemals eine japanische
Mittelschule absolviert

ein landesweit tätiger Schulbetreuer für Missionare sagte uns,
dass er noch nie gehört hat, dass
ein Kind, dessen Vater und Mutter
Ausländer sind, das japanische
Schulsystem komplett durchlaufen
hätte

Seite 28
berichtet

befreundete Missionare aus den
USA hatten ihren Sohn fuer ein
Jahr auf einer japanischen Mittelschule, und haben ihn dann auf
eine internationale Junior High
School geschickt
Diese Beobachtungen paarten wir mit
Informationen über die japanische Mittelschule. Die Klassen sind recht groß (z.B.
40 bis 50 Kinder an unserer lokalen Mittelschule). In diesen drei Jahren wird die
japanische Prägung vermittelt (“Wir Japaner”) und die Gruppenkultur hat große
Bedeutung. Soweit wir es wissen gibt es
zudem in den drei Jahrgängen unserer
Mittelschule vor Ort keine Ausländer und
somit haben die Lehrer damit keinerlei
Erfahrung. Alle diese Erfahrungen brachten uns natürlich ins nachdenken, ob fuer
Jan Malte eine rein japanische Mittelschule der richtige Ort wäre. Insbesondere
fiel uns natürlich seine Persönlichkeitsentwicklung ein. Die nächsten Jahre sind die
Pubertätsphase und somit nimmt die
Identitätsbildung einen großen Raum ein.
Wenn er aber in eine Schule geht, die
das “Japaner-sein” herausstellt (was
natuerlich vollkommen normal hier ist),
begegnet er großen Herausforderungen.
Die Frage “Wer bin ich?” ist fuer Jugendliche im Allgemeinen schon schwierig,
aber als Junge mit multikulturellem Familienhintergrund, in einer dritten Kultur lebend noch einmal deutlich schwerer zu
beantworten.
Wenn in dieser Lebensphase, in der
gleichaltrige Freunde mehr und mehr an
Bedeutung in dieser Frage gewinnen, alle
Klassenkameraden Japaner sind, wird
dies zu Unverständnis auf beiden Seiten
führen.
Das Sprichwort “Der Nagel der heraussteht wird eingeschlagen” gilt sicherlich
auch im schulischen Bereich, wo Konformität einen hohen Stellenwert einnimmt.
So hatten wir schon seit geraumer Zeit
eine internationale Schule im Blick, die
zwar den Unterricht auf Japanisch hält,
aber sich auf ausländische Kinder und
japanische Kinder, die im Ausland gelebt
haben spezialisiert hat.
Mehrere Kollegen hatten ihre Kinder
dorthin geschickt. Leider lehnte die
Schule Jan Malte ab. Damit brach für uns
ein wesentlicher Baustein der Schulplanung für unsere Söhne in sich zusammen.
In der nächsten Ausgabe werden wir
etwas über den weiteren Schulweg von
Jan Malte schreiben.
Mit herzlichen Grüßen eure Mitarbeiter in
Japan,
Iris, Carsten, Jan Malte und Finn Noah
Berners
Seite 29
Kenia: „Ich danke euch so sehr!“
Seit vielen Monaten nimmt die religiös
motivierte Gewalt gegen Christen im
nordöstlichen Kenia und in den Küstenregionen stark zu. Islamistische Gruppierungen wie Al Shabaab wollen dort ein
Kalifat errichten. Die Christen wurden
aufgefordert, die Region zu verlassen. Mit
gezielten Anschlägen gegen ihre Kirchen
und deren Leiter erhöhen die Islamisten
den Druck auf Christen beständig. Im
vergangenen Jahr belegte Kenia Rang 43
auf dem Open Doors Weltverfolgungsindex, dieses Jahr ist das Land auf Rang 19
vorgerückt. Für das Evangelium gelebt –
für das Evangelium gestorben „Der Herr
hat mich durch eure Gebete gestärkt.
Manche Tage habe ich nur überstanden,
weil ich wusste, dass jemand für mich im
Gebet vor Gott steht“, erzählt Gladys
Juma aus Kenia mehrere Monate nachdem ihr Ehemann auf brutale Weise ermordet worden war. Viele Fragen, Ängste und Zweifel beschwerten ihr Herz.
Open Doors stand ihr und den Kindern
von Anfang an zur Seite, als der Schmerz
unerträglich schien. Doch dann wendete
Gott die Situation. „Wir sind sehr ermutigt
dadurch, dass durch das Zeugnis meines
Mannes viele Christen im Glauben gefestigt wurden. Das ist gerade in dieser gefährlichen Region sehr wichtig. Wir wissen nicht, wann wir vor Gott treten wer-
Seite 30
Kontakt Pressebüro
Open Doors Deutschland e.V.
Postfach 1142
65761 Kelkheim
T: 06195 – 67 67 180
in der FeG:
den, deshalb sollten wir allezeit bereit
sein.“ Nach dem Tod von Dr. Ben Juma,
der zu einer Evangelisation bei Mombasa
unterwegs war, erlebt die Gemeinde
zurzeit einen starken geistlichen Aufbruch. Jesus hat schon mehrfach durch
Träume zu Gladys gesprochen und ihr
dadurch Frieden und Trost geschenkt.
Auch davon wird sie beim Open Doors
Tag in Karlsruhe berichten. 60 Jahre
„Stimme für die verfolgten Christen“ Beim
Open Doors Tag am 4.-5. Juli werden
außer Gladys Juma auch Leiter aus dem
Irak, dem Iran sowie aus Vietnam sprechen. Kommen Sie und treffen Sie ihre
Brüder und Schwestern aus der Verfolgung. Wir wollen ihnen gemeinsam zeigen, dass wir an ihrer Seite stehen und
erwarten, dass Gott durch sie zu uns
spricht.
Am besten Sie kommen mit der ganzen
Gemeinde. Für Kinder wird ein spannendes Parallelprogramm angeboten.
Nähere Infos - siehe Kontaktdaten unten
F: 06195 – 67 67 181
E: [email protected]
I: www.opendoors-de.org
Christian Krüger und Sigrid Glowatzki
Familiennachrichten
Mai
Eckard Heck
Hans-Jürgen Fackert
Thomas Kamm
Gerhard Heck
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03. Mai
03. Mai
04. Mai
06. Mai
08. Mai
09. Mai
12. Mai
14. Mai
14. Mai
15. Mai
15. Mai
15. Mai
16. Mai
19. Mai
20. Mai
23. Mai
25. Mai
28. Mai
31. Mai
Juni
Udo Weihl
Gertrud Fett
Christa Demper
Beate Einloft
Helge Müller
Roland Will
Karl-Heinz Hedderich
Gisela Ripke
Hannelore Herz
Klaus Heck
Annette Hakelberg
Erhard Wolter
Anneliese Haubach
Geburtstage:
01. Juni
07. Juni
08. Juni
10. Juni
10. Juni
13. Juni
13. Juni
16. Juni
19. Juni
21. Juni
22. Juni
25. Juni
28. Juni
… fürchte dich nicht, ich bin mit dir;
weiche nicht, denn ich bin dein Gott.
Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich
halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
Jesaja 41,10
Einsparung des Gemeindebriefes wegen 100% Recyclingpapier:
Seite 31
Informationen
A u sl ei he n v on I nv ent ar :
Wer Inventar ausleihen möchte, spreche dies bitte vorher mit Alexandra
Koch (Geschirr), Kevin Wege
(Technik) oder Johann Rull (Mobiliar)
ab.
G eb et st re ff:
Dieser Gebetstreff tritt bei aktuellen,
dringenden und persönlichen
Gebetsanliegen (Operationen etc.)
für Gemeindemitglieder, Freunde der
Gemeinde und deren direkte Angehörige zur Fürbitte zusammen, allerdings nur auf Wunsch der Betreffenden oder deren Angehörigen.
Die Teilnehmer können mit Hilfe einer
Telefonkette kurzfristig zusammenkommen. Wer ein aktuelles Gebetsanliegen hat und diese Gebetsunterstützung in Anspruch nehmen möchte, wende sich bitte an Jutta Frenz
(06466/912040). Ebenso wer sich
dem Gebetstreff anschließen möchte.
S oz i a lfon d:
Die Gemeinde verfügt über einen
Sozialfond. Aus diesem Sozialfond
werden regelmäßig Unterstützungen
geleistet. Die Empfänger der Unterstützungen werden der Gemeinde
und der Öffentlichkeit nicht genannt,
sie sind ausschließlich dem Vergabeausschuss bekannt. Die Spenden
Seite 32
zur Finanzierung des Sozialfonds
könnten auf das auf der Rückseite
abgedruckte Gemeindekonto mit
dem Verwendungszweck
„Sozialfond“ überwiesen werden.
G E M E I N D E B R I E F
A r tik e l:
Gemeindebriefartikel sollten sich an
festen Zeichenvorgaben orientieren:
A5 1100 Zeichen (Leerzeichen inkl.)
1/2 A5 550 Zeichen (Leerzeichen
inkl.) zusätzlich max. 2-4 Bilder
Bei mehr Bedarf bitte vorher beim
Redaktionsteam nachfragen. Artikel
sollten grundsätzlich frühzeitig angekündigt werden, da wir planen müssen.
Gemeindebrief Juli / August:
Redaktionsschluss:
10. Juni
Erreichbarkeiten
E-Mail Adressen der Gemeindeleitung und Diakone
Wer sich gerne per E-Mail an die komplette Gemeindeleitung bzw. an alle Diakone
wenden möchte, kann dies über folgende E-Mail-Verteiler-Adressen tun:
[email protected] bzw. [email protected]
Die E-Mail-Adressen der einzelnen Gemeindeleitungsmitglieder lauten:
Heidi Beimborn:
[email protected]
Gerd Einloft:
[email protected]
Ralf-Jochen Fett:
[email protected]
Manfred Schneider:
[email protected]
Roland Will:
[email protected]
Die E-Mail-Adressen der Diakone lauten:
Dorothee Stubenrauch
Gottesdienst
Susanne Heyn
Hauskreise
Silke Wege
Kasse
Johann Rull
Haus & Technik
Simone Fett
Soziale Dienste
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
die Diakonate Seelsorge, Generation60+, Kinder-/Jugendarbeit und Öffentlichkeitsarbeit
sind derzeit vakant.
Fragen und Anregungen können jederzeit weitergegeben werden
Seite 33
Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf
Bahnhofstraße 4 - 35232 Dautphetal
email :
[email protected]
Internet:
www.feg-friedensdorf.de
Pastor:
Roland Will
Allendorfer Str. 9
35232 Dautphetal-Friedensdorf
[email protected]
06466/8977629
Bankverbindung: Spar-und Kreditbank Witten
IBAN: DE21452604750009285700
BIC: GENODEM1BFG
Impressum:
Mitarbeiterteam des Gemeindebriefes
Roland Will, Benjamin Weihl, Nathanael Bernhardt,
Annegret Bernhardt, Daniel Seibel und Gundula Frenz
[email protected]
Auflage: 400 - Druck: gemeindebriefdruckerei.de
Ouellenverzeichnis des Gemeindebriefes
#=seite, h=hintergrund, l=links, r=rechts, m=mitte, o=oben, u=unten
1: PeterSmola/pixelio.de; 2o: JörgBrinckheger/pixelio.de; 4u:, 14om: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de; 5ul,9or, 25u
(alle), 27u, 33mr, 34or:office.com/cliparts; 12mr, 12ur, 19or, 23l: M.E./pixelio.de; 16r u. 16l, 30u: google/Bilder: 18ur:
skiclub-brilon.de; 19ur: TonyHegewald/pixelio.de; 24h und 25h: A.Fehmel/pixelio.de; 26o und 27o:: TimReckmann/
pixelio.de;