Organisation, Verwaltung und Planung

Veranstaltungs- und Seminarprogramm 2015
Organisation,
Verwaltung und Planung
Ideen- und Ergebnisbörse
Haben Sie in Ihrer Volkshochschule spannende Projekte, Kurse, Lehrgänge oder anderes über
die Sie gerne berichten wollen? Informieren Sie bei dieser Ideenbörse über Ihre Innovationen
und holen sich selbst neue Ideen für Ihre Arbeit. Tauschen Sie bei der Ideenbörse Ihre Ideen und
Informationen mit jenen anderer Volkshochschulen und entwickeln Sie gemeinsam Neues.
Vieles lässt sich in das eigene Programm übernehmen. In Form von Workshops ist es möglich,
Ideen zu konkretisieren und als Produkt mit in die eigene VHS zu nehmen.
Am Abend gibt es für alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit in Form eines Markstandes ihre
Volkshochschule zu präsentieren. Die PräsentatorInnen der Ideenbörse stehen außerdem für
Fragen zur Verfügung.
Methoden
Moderierte Präsentationen, Plenum, Marktstand, Kleingruppen
Zielgruppe
ProgrammplanerInnen, VHS-Verantwortliche, sowie alle Personen,
die Ideen präsentieren oder sich informieren möchten
Leitung
Barbara Kreilinger, Nicole Slupetzky (Näheres siehe S. 55 – 59)
TeilnehmerInnenzahl 35
Ort
Parkhotel Brunauer Zentrum, Salzburg
Beginn
Ende
22. 4. 2015, 13.00
24. 4. 2015, 12.00
Seminarkosten 367 Euro/ TeilnehmerIn
Der stark ermäßigte Kostenbeitrag für VHS-KursleiterInnen
beträgt 150 Euro (inklusive Verpflegung und Unterkunft)
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Organisation,
Verwaltung
und Planung
Veranstaltung Nr. 15
S-Seminar
22. 4. – 24. 4. 2015
Tag der offenen Tür
für VHS-MitarbeiterInnen
Sie arbeiten bei einer Volkshochschule und wissen vielleicht gar nicht, dass es den Verband
Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) gibt bzw. was dieser konkret macht. Sie möchten gerne
mehr über die Arbeit des VÖV erfahren und auch gerne VHS-MitarbeiterInnen aus anderen
VHSen und Landesverbänden treffen, die im selben Bereich arbeiten wie Sie.
Der „Tag der offenen Tür“ bietet administrativen wie pädagogischen VHS-MitarbeiterInnen aus
allen Landesverbänden Gelegenheit, gemeinsame Inhalte und Ziele der österreichischen Volkshochschulen genauer kennen zu lernen sowie einen Einblick in österreichweite Strukturen und
Gremien zu erhalten. Hierbei wird auch dem persönlichen Austausch ausreichend Raum
gegeben.
Kommen Sie in den VÖV und erfahren Sie mehr über Ihre eigene Institution und die Personen, die
dort arbeiten!
Rahmenprogramm
6. 5. 2015, 19.00 Es ist möglich, im Rahmen der Reihe Jour-fix Bildungstheorie (siehe S. 50) einen Vortrag zu hören, Thema und Ort werden
zeitgerecht bekannt gegeben.
7. 5. 2015, 9.00 – 10.30
Besuch der Wiener Volkshochschulen GmbH.
Methoden
Inputs, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe
VHS-MitarbeiterInnen
(Administration, Pädagogik, Programmplanung)
Leitung
Elisabeth Feigl, Barbara Kreilinger (Näheres siehe S. 55 – 59)
TeilnehmerInnenzahl max. 30
Ort
Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wien
Termin
7. 5. 2015, 11.00 – 16.00
Seminarkosten Die Veranstaltung ist kostenfrei, für Verpflegung ist gesorgt
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Verwaltung
und Planung
Veranstaltung Nr. 16
S-Seminar
7. 5. 2015
Gewaltfreie Kommunikation –
konstruktives Konfliktmanagement
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg ist eine prozessorientierte
Kommunikationsform, in denen die Bedürfnisse aller Beteiligten gehört und respektiert werden.
Die TeilnehmerInnen machen sich mit ihren eigenen Gefühlen vertraut und lernen, wie sie eigene
Anliegen vorbringen können, ohne Widerstand hervorzurufen.
Die TeilnehmerInnen üben Kritik weniger persönlich zu nehmen, sondern die dahinter versteckten Bedürfnisse zu hören.
Die TeilnehmerInnen erkennen eigenes Konfliktverhalten, erproben Alternativen und nützen das
Seminar für Erfahrungsaustausch und kollegiales Coaching.
Die Haltung in der GFK („Hinter Konflikten stehen Bedürfnisse oder Befürchtungen - und keine
böse Absichten“) und die Methode der GFK stehen im Mittelpunkt des Seminars. Techniken der
„Mentalen Fitness“ und kommunikative Basis-Konzepte runden die Seminarinhalte ab.
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Verwaltung
und Planung
Veranstaltung Nr. 17
S-Seminar
16. 6. – 18. 6. 2015
Zur Akkreditierung
bei der wba eingereicht.
Methoden
•
•
•
•
•
Theorie-Inputs
Diskussion im Plenum und Kleingruppen
Spielerisches Üben auf freiwilliger Basis an eigenen mitgebrachten Konflikten
Übungen und Spiele, die Körperwahrnehmung & Konzentration fördern
Aktivierende Übungen (auch Outdoor: Bitte festes Schuhwerk
und wetterfeste Kleidung mitnehmen!)
• Transfer in Alltag & kollegiale Beratung
Zielgruppe
VHS-KursleiterInnen, VHS-MitarbeiterInnen
Leitung
Helmut Buzzi, Elke Buzzi-Camus (Näheres siehe S. 55 – 59)
TeilnehmerInnenzahl 15
Ort
Parkhotel Brunauer, Salzburg
Beginn
Ende
16. 6. 2015, 14.00
18. 6. 2015, 12.00
Seminarkosten 367 Euro/ TeilnehmerIn
Der stark ermäßigte Kostenbeitrag für VHS-KursleiterInnen
beträgt 150 Euro (inklusive Verpflegung und Unterkunft)
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Lehrgang Projektmanagement
Vorbereitung auf die Zertifizierung durch den Berufsverband der ProjektmanagerInnen pma
(Projekt Management Austria).
Inhalte
Begriffe des Projektmanagements, Projektplanungsmethoden, Prozesse des Projektmanagements, Management des projektorientierten Unternehmens, Verhaltenskompetenzen im
Projektmanagement.
Ein Angebot der österreichischen Volkshochschulen in Kooperation mit milestone p.o.e. ag.
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Verwaltung
und Planung
Veranstaltung Nr. 18
L-Lehrgang
Detailinformation an folgenden Volkshochschulen:
Wien
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Tirol
Vorarlberg
Kärnten
VHS Meidling: Beatrix Binder, [email protected]
VHS St. Pölten: [email protected]
VHS Linz: Leander Duschl, [email protected]
VHS Salzburg: Markus Eder, [email protected]
VHS Innsbruck: Johannes Lugger, [email protected]
VHS Götzis: Bastian Kresser. [email protected]
VHS Klagenfurt: Marisa Buchacher, [email protected]
Koordination
Beatrix Binder
Seite 37 | Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
In Kooperation mit:
Zukunftsforum Erwachsenenbildung 2015
Zwischen Aufklärung und Ökonomisierung —
Zum Selbstverständnis von Volksbildung
im Spannungsfeld von Bildungsauftrag und Markt
Das ZF 15 widmet sich den zentralen Themen, was unter den aktuellen Verhältnissen Bildungsaufträge bedeuten, welchen Aufträgen Folge geleistet werden kann bzw. wo Widerstand gefordert wäre und wie der Name Volkshochschule in seiner Tradition von Aufklärung, Emanzipation
und Demokratie positiv, attraktiv und selbstbewusst positioniert werden kann. In der Dynamik
unterschiedlicher Ansprüche an Erwachsenenbildung und ihre TrägerInnen gerät das eigene
Selbstverständnis nur allzu leicht aus dem Blick. Unter dem Druck tatsächlicher oder vermeintlicher Anpassungserfordernisse wird das Selbstverständnis von Organisationen und HandlungsträgerInnen beim Zukunftsforum 2015 in den Fokus genommen und geschärft.
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Verwaltung
und Planung
Veranstaltung Nr. 19
I-Tagung
1. 7. – 3. 7. 2015
Methoden
Vorträge von ExpertInnen, Workshops zu Zukunftsthemen
mit Inputmöglichkeit der TeilnehmerInnen
ZielgruppeLeiterInnen in der Erwachsenenbildung, ProgrammplanerInnen,
pädagogische MitarbeiterInnen, Bildungs- und SozialforscherInnen
Konzeption Beate Gfrerer (Kärnten), Walter Schuster (Wien),
Nicole Slupetzky (Salzburg), Stefan Vater (Wien)
mit Unterstützung durch das
internationale Netzwerk Zukunftsforum
KeynotesEva Ursula Pia Jauch (CH), Edgar Forster (CH), Egyd Gstättner (A)
(Näheres siehe S. 55 – 59)
TeilnehmerInnenzahl 70
Ort
VHS Salzburg
Beginn Ende 1. 7. 2015, 13.00 (Anreise am 30. 6. 2015 möglich)
3. 7. 2015, zu Mittag
Seminarkosten 250 Euro/TeilnehmerIn
(exkl. Hotelkosten und Kosten für Kulturprogramm)
Weitere Infos zur Anmeldung, zum Programm und zur Einreichung von Beiträgen unter
www.vhs.or.at/zukunftsforum
Seite 38 | Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
Zur Akkreditierung
bei der wba eingereicht.
LeiterInnentagung
VHS – Werbung, die Menschen erreicht?
Methoden
Vortrag, Gruppenarbeiten, Diskussion, Besuch der Volkshochschule Salzburg, Gespräch mit den
Salzburger Volkshochschulen
ZielgruppeVHS-LeiterInnen
Leitung
Stefan Fischnaller, Nicole Slupetzky
(Näheres siehe S. 55 – 59)
Referent
Georg Braun (Näheres siehe S. 54)
TeilnehmerInnenzahl 20
Ort
Hotel Innsbruck, Innsbruck
Beginn Ende 15. 7. 2015, 15.00
17. 7. 2014, 12.00
Seminarkosten Der stark ermäßigte Kostenbeitrag für VHS-LeiterInnen
beträgt 150 Euro (inklusive Verpflegung und Unterkunft)
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Verwaltung
und Planung
Veranstaltung Nr. 20
S-Seminar
15. 7. – 17. 7. 2015
Detailprogramm zur LeiterInnentagung
Mittwoch, 15. Juli 2015
15.00 – 15.30
Begrüßung, Organisatorisches, Ablauf
15.30 – 18.30 VHS – Werbung, die Menschen erreicht!
Gemeinsam arbeiten wir an folgenden Fragen:
• Wer sind meine Zielgruppen und KundInnen?
• Was nützt diesen Gruppen mein Produkt?
• Was macht Werbung für Bildung anders?
• Wie kann ich diese Zielgruppen erreichen und überzeugen?
• Wie wirkt meine Werbung und was darf diese kosten?
Donnerstag, 16. Juli 2015
9.00 – 12.00
Input: Kleine Maßnahmen – große Wirkung.
Aufbau und Gestaltung von Micro-Kampagnen.
Im Seminar werden die einzelnen Lehrinhalte mit der praktischen
Aufgabenwelt der TeilnehmerInnen verknüpft. Jeder inhaltliche Block
wird durch praktische Übungen mit Beispielen aus der Gruppe
verbunden. Gemeinsam wird an tatsächlichen Aufgabenstellungen
gearbeitet. Die Gruppe kann neben dem vermittelten Wissen auch
dessen Lösungsfähigkeit erfahren.
19.00 Abendessen mit Tiroler Landesverband
12.30 Mittagessen
13.30 Abfahrt nach Südtirol
14.30 – 16.30 Besuch der Volkshochschule Brixen
16.30 – 17.30 Stadtführung
18.30 Abendessen in der Stadt
22.00 Rückfahrt
Freitag, 17. Juli 2015
9.00 – 10.00 Vorstellung der Tiroler Volkshochschulen
10.00 – 10.30 Neuigkeiten aus dem VÖV
10.45 – 11.30 Was will ich konkret umsetzen? Themen 2016
11.30 – 12.00 Feedback
Bitte mitbringen: derzeitiges Werbematerial!
Seite 40 | Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
Demokratisierungsprozesse
und politische Bildung
Direkte Demokratie, BürgerInnenbeteiligung, Partizipation, Mitmach-Politik ... Seit einigen
Jahren benutzen zunehmend viele Initiativen und Organisationen diese und ähnliche Schlagwörter, um die repräsentative Demokratie zu kritisieren, zu erweitern oder mitunter auch abzulehnen. Ob es sich dabei nun um Stuttgart 21, Occupy-Bewegungen, deliberative CommunityProjekte oder um urbane „Do it yourself“-Konzepte handelt – sie alle wollen herkömmliche
demokratische „Parteipolitik“ verändern und ihr alternative Verfahren entgegensetzen.
Die AkteurInnen selbst erblicken in diesen Begriffen und Projekten eine bedeutsame Form der
Demokratisierung. Dieser Anspruch wirft allerdings eine Reihe von Fragen auf: Welches
Verständnis von Politik und Demokratie steht hinter diesen Beteiligungs-Projekten? Welches
„Wir“-Subjekt wird damit angesprochen und angeworben, und welche Ausschlussprozesse
gehen mit einer solchen Konstruktion einher? Sind etwa MigrantInnen oder Menschen mit
Behinderungen in diesem „Wir“ enthalten? Des Weiteren: Wie weit sind den AkteurInnen der
Partizipations-Initiativen Beiträge von Neuen Sozialen Bewegungen, allen voran von feministischen Bewegungen, zur Demokratisierung bekannt? Außerdem: Welche Rolle spielt Ehrenamt,
der oft erwähnte Aspekt von Partizipation, in Beteiligungsprozessen? Schließlich: Welche Bedeutung haben diese politischen Entwicklungen und Initiativen für das Selbstverständnis und die
Programmatik der politischen Bildung?
Im Rahmen der Vortragsreihe werden der Stand der fachlichen Debatte, Methoden und unterschiedlichen Ansätze politischer Erwachsenenbildung einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert
und weitere Debatten angeregt.
ZielgruppeErwachsenenbildnerInnen, MitarbeiterInnen von EB-Einrichtungen,
MultiplikatorInnen, im Bereich (politischer) Bildung tätige WissenschafterInnen, NGO-MitarbeiterInnen und Interessierte
Leitung
Rahel Baumgartner, Hakan Gürses, Barbara Kreilinger, Stefan Vater
(Näheres siehe S. 55 – 59)
TeilnehmerInnenzahl 20
Ort
Wien
Termin
Vier Abende im Herbst 2015
Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos
Eine Vortragsreihe der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) und des Verbandes
Österreichischer Volkshochschulen – VÖV in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst
(IWK) und dem Depot
Seite 41 | Verband Österreichischer Volkshochschulen 2015
Organisation,
Verwaltung
und Planung
Veranstaltung Nr. 21
S-Seminar
Herbst 2015
Zur Akkreditierung
bei der wba eingereicht.