März 2015 Foto: privat Monatsspruch März 2015: Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31 Andacht Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Georgengemeinde, Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31 auch - die Nachrichten sind gerade in diesen Tagen wieder voll davon. Das klingt doch gut. Was für ein toller Satz, unser Monatsspruch. Stark, selbstbewusst, ohne jeden Zweifel. Aber ist das wirklich so? Vielleicht können Sie ja momentan nur schwer mit diesem Bibelwort umgehen. So mancher (und manches) scheint doch wirklich total gegen uns zu sein: der unfreundliche Nachbar, der rechthaberische Arbeitskollege, der verständnislose Chef, die Familiensituation, die Krankheit,… Ich weiß nicht, in welcher Lage Sie dieser Satz heute trifft. Mit welchen Gegnern Sie es zu tun haben. Ob es andere Menschen sind, ob es die Angst ist oder die Krankheit, die Gleichgültigkeit oder der Zweifel. Oder etwas ganz anderes. Aber ich bin sicher, dass die Zuversicht des Paulus auch uns, auch Ihnen heute gilt. Die Zuversicht, dass Gottes Liebe immer da sein wird. „Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Hohes noch Tiefes, noch irgend eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist.“ So drückt Paulus seinen Glauben an Gottes Liebe aus. Paulus, von dem dieser starke Satz stammt „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein“, musste nicht lange nach seinen Gegnern suchen. Immer wieder schreibt er im Römerbrief über den ganz normalen Wahnsinn seines Lebens und des Lebens der Menschen in Rom. Er weiß ganz genau, was Menschen einander alles antun können. Und das wissen wir Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Kämpferisch ist dieser Satz allemal. Vielleicht manchmal auch ein wenig Selbsttröstung, ein biblisches „Pfeifen im dunklen Keller“, eine Vergewisserung dessen, was trägt. Und doch ist es ein starker Satz, mit einer Kraft, die vielleicht vergleichbar ist mit der Vergewisserung „Ich bin getauft.“ Vielleicht ist es gut, diese beiden Sätze in Verbindung zu bringen und zu sehen: „Ich bin getauft; Gott ist also für mich - wer oder was kann mir wirklich etwas anhaben.“ Auch deshalb ist es gut, beim „Taufgedächtnis“ immer wieder neu daran erinnert zu werden, dass Gott mit uns ist!! Gott ist so für uns, wie wir es gegenseitig nicht sein können. Und er ist so für uns, wie wir nie für ihn sein können. Er begleitet uns unser Leben lang, egal, was uns zustößt, was uns angetan wird oder wir anderen antun. Am Ende können wir es immer nur staunend feststellen: Gott ist mit uns! Diese Gewissheit wünsche ich uns allen. Seien Sie herzlich gegrüßt, auch im Namen des Kirchenvorstandes und aller Mitarbeitenden, Ihr Kantor Unsere Kirchgemeinde auf einen Klick: www.georgenkirche-glauchau.de -2- Kirche sind wir Kirchenvorstandsrüstzeit vom 30.01.-01.02.2015 in Hohenstein-Ernstthal im Bethlehemstift St. Georgen – ein blühender Garten Wie bei vielen Wochenend - Rüstzeiten ist der Freitagabend der „Impulsgeber und Einstimmer“. Bei uns war es ein Garten mit seinem Tor und den vielen Blumen, Sitzbänken aber auch dem wuchernden Efeu und vernachlässigten Ecken als Gleichnis wie wir unser Gemeindeleben sehen. An der Pin-Wand standen nach der Gesprächsrunde viele Einschätzungen und Empfindungen. Darauf aufbauend konnten wir dann etwas genauer hinschauen. Was sind unsere Aktivitäten, was müssen wir die nächsten 6 Jahre (Wahlperiode des KV) im Blick haben. Wir hatten immer unsere Gemeinde im Blick, aber dabei unsere Schwesterkirchgemeinden, die Ökumene, die Allianz und die Kirche und Gesellschaft mitbedacht. Den Gottesdienstplan und den Plan der Kirchenmusik 2015 dazu im Hinterkopf waren alle über die Vielfalt aber auch die Dimension der anstehenden Arbeit mehr als beeindruckt. Nach kräftigem Luftholen – gedanklich und tatsächlich im winterlichen Hüttengrund – wurden wir praktisch und steckten die Horizonte für notwendige Ausschüsse ab. Von den „Klassikern“ Gemeindeaufbau, Finanzen, ….. bis hin zu neuen Ausschüssen, wie z.B. Versorgung bei Veranstaltungen oder öko-faires Wirtschaften wird die Spannweite gehen. Um verantwortliches Mitarbeiten vieler Gemeindeglieder darf hier schon geworben werden. Den Rahmen und die Mitte des Wochenendes bildeten das Abendmahl zu Beginn und der Gottesdienst am Ende sowie die Bibelarbeit über das Gleichnis vom Weizenfeld und dem Gleichnis vom Senfkorn. Michael Laser -3- Glaubensgespräch am 30. März Konfirmation rückt in den Blick - Glaubensgespräch Was ist aus diesen Jugendlichen geworden, die vor gut 1½ Jahren mit dem Konfirmandenunterricht begonnen haben? Am Montag, den 30. März 2015, ab 17:00 Uhr, im Gemeinderaum im Kirchplatz 5, können Sie es erleben. Dann findet das Glaubensgespräch statt, in dem die Jugendlichen zeigen sollen, was sie gelernt haben und dass sie in der Lage sind, als Christen Gegenwart zu deuten, Entscheidungen zu treffen und zu leben. Die Konfirmation bzw. Taufe findet dann am Sonntag Jubilate, den 26. April 2015, um 10:00 Uhr in der St. Georgenkirche statt. Eine Woche spä- ter werden die Konfirmierten bzw. Getauften in einem Gottesdienst in der Lutherkirche das Abendmahl zum ersten Mal in eigener Verantwortung empfangen. Der Gottesdienst am 03. Mai beginnt ebenfalls 10:00 Uhr. Begleiten Sie die Jugendlichen mit Ihrem Gebet! Zeigen Sie durch Ihre Teilnahme am Glaubensgespräch bzw. an den Gottesdiensten, dass die Jugendlichen Ihnen wichtig sind! Versuchen auch Sie, etwas dazu beizutragen, dass die jungen Leute spüren, wie wichtig Glaube für unser Leben ist und dass sie Heimat finden in unseren Gemeinden und unserer Kirche! Die Arbeit unserer St. Georgenkirchgemeinde wird unterstützt von der SPARKASSE CHEMNITZ -4- Weltgebetstag 2015 Freitag, 06. März, 19:00 Uhr im Lutherhaus (Dorotheenstr. 8) Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag am 06. März 2015, um 19:00 Uhr im Lutherhaus (Dorotheenstraße 8), erleben wir, was Gottes Liebe für uns und unsere Gemeinschaft bedeutet – sei es weltweit oder vor unserer Haustür! Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Einladung zur Jubelkonfirmation Schon jetzt möchten wir Sie herzlich einladen zur Jubelkonfirmation am Trinitatiswochenende, 31. Mai 2015, um 10:00 Uhr. Bitte sagen Sie es weiter und laden Sie dafür ein. Die betreffenden Konfirmationsjahrgänge (1990, 1965, 1955, 1950, 1945, 1940, 1935) können schon jetzt ihre Adressen sammeln und im Pfarramt zu den Öffnungszeiten abgeben. Alle Angemeldeten bekommen dann von uns rechtzeitig eine persönliche Einladung zugeschickt. -5- Fastenaktion -6- Treffpunkt Glaube und Gemeinschaft Andachten und Gottesdienste Senioren– und Pflegeheime: Wettiner Str.: Do 05.03. + 19.03. Heinrichshof: Do 05.03. + 19.03. Bürgerheim: Mi 18.03. Felicitas: Di 24.03. Am Lehngrund: Do 12.03. Friedenshöhe: Mi 25.03. Krankenhaus Glauchau: Mi im “Raum der Stille” 10:00 10:00 15:15 09:30 15:15 15:30 16:30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Krabbelkreis: Mi 18.03. 09:00 Mütterkreis: Mo Teilnahme Weltgebetstag 19:00 Frauendienst: Di 10.03. 15:00 Besuchsdienst: Di im April 09:30 Gemeindegebet: Fr 06.03. 18:00 Gebet für die Stadt: Mo 30.03. 19:30 “65+”: Do 19.03. 14:00 Bibelstunde in Landesk Gem.: Di 10./ 17. / 24. + 31.03. 19:00 Männertreff in Luther: Mi 25.03. 19:30 Hauskreise: Ansprechpartner: Christian Rausch (Tel. 76481) Tom Rudolph (Tel. 788430) Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Kirchliche Werke Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Kinderkirche - „Ichthylinos“ (Kirchplatz 7): Kl. 1-6: Sa 14.03. 09:30 - 12:30 Uhr Sa 28.03. 09:30 - 12:30 Uhr Konfirmandenunterricht (Kirchplatz 5): Kl. 7: Mo 15:45 - 17:15 Uhr Kl. 8: Mo 17:15 - 18:45 Uhr Junge Gemeinde „Ichthys“ (Kirchplatz 7): Di 19:00 Uhr Kirchenmusik Spatzenchor: Chor: Gospelchor: Oratorienchor: Ephoralchor: Do 15:00 Uhr Kurrende: Do 16:00 Uhr Mi 19:30 Uhr Bläserchor: Do 19:30 Uhr Fr 17:00 Uhr Musizierkreis: Di 18:15 Uhr Montag, 19:30 Uhr (nach Probenplan) Freitag, 19:30 Uhr (nach Probenplan) www.Kirchenmusik-glauchau.de -7- Gottesdienste im Schwesterkirchverband Sonntag, 01. März 10:00 Uhr St. Georgen 10:30 Uhr Reminiszere Abschlussgottesdienst der Bibelwoche mit Kindergottesdienst, im Anschluss Brunch Pfr. i. R. W. Strobel Luther Pfr. M. Große Predigttext: Markus 12,1-12; Johannes 3,14-21 Kollekte: Besondere Seelsorgedienste: Krankenhaus– und Klinik-, Gehörlosen-, Schwerhörigen-, Justizvollzugs– und Polizeiseelsorge Freitag, 06. März 19:00 Uhr Luther Weltgebetstag gemeinsamer Weltgebetstagsgottesdienst im Lutherhaus Thema: Bahamas (s. Seite 5) Pfr. R.-E. Pohle Sonntag, 08. März Okuli 9:00 Uhr St. Georgen mit Abendmahl und Kindergottesdienst 9:00 Uhr 10:30 Uhr 10:30 Uhr Schlunzig Luther Wernsdorf mit Taufgedächtnis Pfr. M. Große Pfr. R.-E. Pohle Pfr. M.Große mit Taufgedächtnis Pfr. R.-E. Pohle Predigttext: Lukas 9,57-62; Jeremia 20,7-11a (11b-13) Kollekte: eigene Gemeinde 19:30 Uhr St. Georgen Orgelkonzert (s. Seite 9) Sonntag, 15. März Lätare 9:00 Uhr St. Georgen mit Kindergottesdienst, im Anschluss Predigtnachgespräch 10:00 Uhr Luther Gottesdienst zum Kirchweihfest mit Taufgedächtnis und Kindergottesdienst Pfr. M. Große Pfr. R.-E. Pohle Predigttext: Johannes 12,20-26; Johannes 6,47-51 Kollekte: Lutherischer Weltdienst Sonntag, 22. März Judika 9:00 Uhr St. Georgen mit Abendmahl und Kindergottesdienst 9:00 Uhr 10:30 Uhr Luther Schlunzig mit Abendmahl in der Sakristei Pfr. M. Große Pfr. R.-E. Pohle Pfr. R.-E. Pohle Predigttext: Markus 10,35-45; Lukas 22,54-62 Kollekte: eigene Gemeinde -8- Gottesdienste im Schwesterkirchverband Sonntag, 29. März Palmarum 9:00 Uhr St. Georgen 9:00 Uhr 10:30 Uhr Wernsdorf Luther mit Kindergottesdienst im Anschluss Möglichkeit zur Segnung Pfr. M. Große Pfr. R.-E. Pohle Pfr. R.-E. Pohle Predigttext: Johannes 12,12-19; Jesaja 50,4-9 Kollekte: eigene Gemeinde 30. März - 01. April 19:00 Uhr St. Georgen Passionsandacht im Georgensaal Kollekte: eigene Gemeinde 02. April 19:00 Uhr Pfr. M. Große Gründonnerstag Luther Kreuzwegandacht mit Abendmahl Pfr. R.– E. Pohle 19:30 Uhr St. Georgen Passionsandacht mit Abendmahl Predigttext: Johannes 13,1-15(34-35); 1. Korinther 11(17-22)23-26(27-29,33-34a) Kollekte: eigene Gemeinde Kirchenmusik im März Sonntag, 08. März 2015, 19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel mit Tim Rishton aus Norwegen Werke von J. S. Bach (BWV 651); F. Mendelssohn-Bartholdy (Sonate IV B-Dur); A. Willscher (*1955) u. a. Eintrittskarten zu 4 € an der Abendkasse Kinder, Schüler und Studenten haben freien Eintritt. Dr. Tim Rishton debütierte schon als 18-jähriger mit grossem Erfolg in London. Daran schloss sich eine bemerkenswerte internationale Kariere als Konzertorganist, Rundfunksprecher, Autor und Dozent an. Obwohl -9- er vor allem als Interpret deutscher Barockmusik bekannt Sup. J. Jenichen Noch mehr Kirchenmusik wurde, reicht sein Repertoire von den englischen Konzerten des 18. Jahrhunderts bis zum Gesamtwerk J. S. Bachs und zu skandinavischer Musik. Er hält Vorlesungen und Meisterkurse (auch mit Rundfunkübertragung) an vielen Universitäten in norwegischer, englischer und walisischer Sprache. Und produzierte Radio- und Fernsehsendungen sowohl für den norwegischen Sender NRK als auch für BBC, HTV und S4C. Rishton spielte zahlreiche CD´s ein, kürzlich eine Doppel- CD mit Bachs "Kunst der Fuge". Er schrieb mehrere Bücher über Kirchenmusik, norwegische Kultur und Musikverständnis. Um mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu bleiben, lebt er auf einem abgelegenen Bauernhof in den Bergen Norwegens, doch von dort reist er zu Konzerten und Vorlesungen in zahlreiche Länder – am liebsten in Bachs Heimat Thüringen in Deutschland. Mittwoch, 01. April, 12:00 Uhr SilbermannOrgelpunktZwölf 30 Minuten Orgelmusik und Lesung mit KMD G. Schmiedel und Pfr. M. Große Eintritt frei – Kollekte erbeten Buchlesung im Lutherhaus mit Prof. Dr. phil. Helmut Hanisch „Unterwegs. Eine Kindheit und Jugend im geteilten Deutschland“ heißt das Buch von Prof. Helmut Hanisch, das er am 16. März 2015 im Lutherhaus (Dorotheenstraße) um 19:30 Uhr vorstellen wird. Der ehemalige Lehrersohn beschreibt anschaulich die ersten Kriegsjahre, die er als Heimatvertriebener aus Schlesien mit seiner Familie in der Oberlausitz verbrachte. Mit spürbarer Sympathie erzählt der Autor von Personen, die ihn unterwegs zum Erwachsensein begleiteten. Dabei rücken heitere und traurige Erlebnisse seiner Kindheit und Jugend in der Oberlausitz ins Zentrum, wozu auch die Flucht seiner Familie aus der DDR in die Bundesrepublik gehört. Deutlich wird in seiner Erzählung, dass es mitunter beschwerlich war, sich im „Goldenen Westen“ zurechtzufinden. Dennoch gelang es ihm durch die fürsorgliche Begleitung seiner Eltern, erfolgreich seine Schulzeit in BadenWürttemberg zu beenden. Helmut Hanisch war bis zu seiner Emeritierung Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig. Mit seiner Familie lebt er seit über zwanzig Jahren in der Messestadt. Das Buch von Helmut Hanisch ist im Calwer Verlag zu einem Preis von 14,95 Euro erschienen. - 10 - Perikopenordnung Die Neuordnung der Lese– und Predigttexte ben, die Anzahl der Texte aus dem Alten Testament deutlich steigen und geprüft werden, ob Korrekturen in der Ordnung des Kirchenjahres sinnvoll sind. Eine Arbeitsgruppe hat nun einen Entwurf vorgelegt, der im kommenden Kirchenjahr erprobt wird. Die Gemeinden sind eingeladen, sich daran zu beteiligen. Alle, die GottesEs ist nicht zufällig, welche Bibeltexte dienste und Predigten vorbereiten, im Gottesdienst gelesen und über haben die Möglichkeit, eine Rückmelwelche Schriftstellen gepredigt wird. dung zu geben. Aus diesen RückmelDafür gibt es eine gemeinsame Orddungen werden am Ende der Erpronung aller evangelischen Landeskirbungszeit Kriterien und Hinweise für chen in Deutschland. Sie ist in den die Fertigstellung der neuen Ordnung Gesangbüchern abgedruckt. In ihren gewonnen. Erst mit dem Kirchenjahr Grundzügen 1958 erarbeitet, ist sie 2017/18 wird die neue Ordnung dann 1978 schon einmal verändert woreingeführt. den. Für Sie als Gemeinde wird sich zuIn ihrer langen Geschichte sind solnächst nicht viel ändern. Aber vielche Ordnungen immer wieder einmal leicht fällt Ihnen doch auf, dass erneuert worden. Immer geht es da- ein Sonntag anders geprägt ist oder rum, biblische Texte zu wählen, die dass über einen Psalm gepredigt heute zu uns sprechen, die etwas in wird. Auch die vorgeschlagenen uns anrühren und uns heute RichtWochenlieder sind verändert worden. schnur unseres Handelns sein könEs könnte auch sein, dass ein benen. Zugleich sollen gute Traditionen kannter Text etwas anders klingt. bewahrt werden. Unsere Lebenswelt Denn manche Texte werden schon in verändert sich und mit ihr auch die der Neufassung der Lutherbibel geleAnsprüche an die Verständlichkeit sen, die ebenfalls gerade entsteht. biblischer Texte. Sie haben es sicher Es ist gut, wenn Sie nicht nur davon selber schon erlebt, dass im Gotteswissen, sondern den Prozess der dienst gelesene Texte mitunter Neugestaltung der gottesdienstlichen schwer zu verstehen sind und sich oft Lesungen und Predigttexte auch mit nicht sofort erschließt, worum es Ihrem aufmerksamen Interesse begeht. gleiten. Nach 40 Jahren wurde einvernehmlich zwischen den Kirchen verabredet, Dr. Ilsabe Seibt, Studienleiterin für eine Überarbeitung der Ordnung vorGottesdienst im Amt für kirchliche zunehmen. Dabei sollten die SonnDienste, Berlin tagsevangelien möglichst stabil blei- - 11 - In der Osterwoche fahren wir nach Herrnhut in die Lausitz. Diese Rüstzeit wird wieder von Mitarbeitenden der Landeskirchlichen Gemeinschaft und der Georgengemeinde gemeinsam vorbereitet. Natürlich werden wir uns dort mit Graf Nikolaus von Zinzendorf beschäftigen, wir werden die Herrnhuter Brüdergemeine kennenlernen und genauso etwas zu den Losungen erfahren. Auch ein Besuch in der Schauwerkstatt der Sternemanufaktur wird dabei sein. Es lohnt sich, diese Tage fest einzuplanen und sich schon jetzt anzumelden! Bei den Kosten wird es etwas schwierig, da wir einerseits Familien berücksichtigen und andererseits auf unterschiedliche Ausstattungen der Zimmer achten müssen. So ist folgende Preisstaffelung entstanden: Erwachsene: 120 € Kinder (0-5 Jahre) 0€ Kind (ab 6-13 Jahre): 25 € Kinder (14-17 Jahre): 35 € Jugendliche ohne eig. Verdienst: 65 € Für ein 3. Kind gewähren wir 50 % Ermäßigung. Ab dem 4. Kind fallen keine weiteren Kosten an. Bei einem Einzelzimmer kann es zu einem Zuschlag kommen. Wer ein Komfortzimmer möchte muss dafür 30 € extra bezahlen. Generell gilt jedoch, dass aus finanziellen Gründen niemand zu Hause bleiben muss. Wer den Teilnehmerbeitrag nicht oder nur teilweise aufbringen kann, wende sich bitte an Prediger Sieghard Gebauer oder Pfarrer Matthias Große. Wir finden sicher eine Lösung. Los geht es am Donnerstagabend, den 09. April. Bis 17:30 Uhr soll die Anreise erfolgen. Enden wird die Rüstzeit mit dem Mittagessen am Sonntag, den 12. April. Wir werden Fahrgemeinschaften bilden, so dass auch für „Unmotorisierte“ die An- und Abreise kein Problem sein wird. Bitte beachten Sie dazu auch den beiliegenden Anmeldebogen. Nähere Informationen wird es im nächsten Gemeindebrief geben. Bitte füllen Sie umgehend, spätestens bis 15.03.2015, das beiliegende Anmeldeformular aus und geben es bei S. Gebauer oder in der Pfarramtskanzlei ab, damit wir weiter planen können. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit. Das Vorbereitungsteam (S. Gebauer, M. Große, C. Keilberg, A. Metzeroth, K. Kunze) ---------------------------------------------------Anmeldung Gemeinderüstzeit 09. – 12. April 2015 Name: _______________________ Tel: ______________________ Adresse: __________________________________________________________ Hiermit melde ich ____ Erwachsene/n und _____ Kind/er (Alter: _____) zur Gemeinderüstzeit in Herrnhut an. ____________________ ________________________ Ort und Datum Unterschrift - 12 - Treffen mit der Partnergemeinde Partnergemeinde München-Sendling vom 01.-03.05.2015 ben. Zwickau spielte in der Zeit der Reformation eine bedeutende Rolle, so war z.B. Thomas Müntzer Pfarrer in Zwickau und Martin Luther selbst predigte mehrmals in der Stadt. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Das Programm werden wir so zusammenstellen, dass es für keinen zu anstrengend wird. Darüber hinaus soll natürlich auch Zeit zur Begegnung und für Gespräche sein. Auch in diesem Jahr wollen wir uns An einem Abend wird uns Dr. Borwieder mit unseren Freunden aus mann einen Vortrag zu den EreignisMünchen treffen, dieses Mal in und sen im Herbst 1989 in Glauchau, die um Glauchau. er in seinem Buch niedergeschrieben Am Sonnabend werden wir anlässlich hat, halten. des 500. Reformationsjubiläums 2017 Wer an diesem Treffen teilnehmen nach Zwickau fahren und uns dort möchte, sollte sich diesen Termin auf einen Teil des Lutherweges bege- schon vormerken. Tom Rudolph Spendenaktion für die Diakonie Aneinander denken - Fürbitte Kirchlich bestattet wurde: 26. Januar Margarete Suse Ebersbach geb. Rätzer Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. - 13 - 86 Jahre 1. Korinther 13,13 Weitere Veranstaltungen Gemeinschaftsstunde: Gebetsstunde: Bibelgespräch: Familienstunde: Lichtblickgottesdienst: So Di Di So So 01./ 15. + 22. März 03. März 10. / 17./ 24. + 31. März 08. März 29. März 17:00 19:00 19:00 10:00 10:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft, Dr.–Heinrich–von–Wolffersdorff–Straße 14 Hilfe für Alkoholabhängige (Tel.: 03723/412115) Blaukreuzgruppe: Schadeberghaus Selbsthilfegruppe: Schadeberghaus Fr 06. + 20. März 19:00 Uhr Do 12. + 26. März 17:00 Uhr Gemeindeuni Frühjahrseminare Evangelische Jugend Glauchau-Rochlitz Bernhard-Reinhold-Weg 3 09350 Lichtenstein OT Rödlitz Tel. 037204/589522 mail: [email protected] Anmeldung: [email protected] www.gemeinde-uni.de Gitarrenseminar Termin: 06.-08.03.2015; Mindestteilnehmerzahl: 8 Referent: Wolfgang Tost, Referent für musische Bildung im Landesjugendpfarramt und Friedemann Beyer, Jugendwart im Kirchenbezirk GlauchauRochlitz Technikseminar Termin: 14.03.2015; 10:00-21:00 Uhr; Mindestteilnehmerzahl: 8 Referent: Marko Kronberg, Fachkraft für Veranstaltungstechnik (IHK Abschluss), Elektrofachkraft der Veranstaltungstechnik (TÜV Akademie) Seminartag für Krabbel– und Vorschulkreise Termin: 21.03.2015; 9:30-14:00 Uhr; Mindestteilnehmerzahl: 12 Referent: Silke Meiser, Gemeindepädagogin Chemnitz Ort: Neues Gemeindehaus St. Petri, Niederlungwitz Ich möchte heim – Menschen mit Demenz verstehen und begleiten Termin: 23.03.2015; 19:00-21:00 Uhr; Mindestteilnehmerzahl: 12 Referent: Susanne Krujatz, Dipl. Sozialpädagogin bei der Diakonie Flöha e.V., systemische Gerontoberaterin in Ausbildung - 14 - Und so erreichen Sie uns Kanzlei der Kirchgemeinde (Kirchplatz 7) Tel.: 03763/509316 E-Mail: [email protected] www.georgenkirche-glauchau.de Fax: 03763/509319 Öffnungszeiten: Di: 15:00 – 18:00 Uhr A. Rudolph Mi: 10:00 - 12:00 Uhr M. Gottschalk Do: 10:00 - 12:00 Uhr u. 14:00 - 16:00 Uhr A. Rudolph / M. Gottschalk Fr: 10:00 - 12:00 Uhr A. Rudolph Mitarbeiter: Superintendent J. Jenichen (Kirchplatz 3): Tel.: 03763/5016638 E-Mail: 03763/50167 - 44,45 [email protected] Pfarrer M. Große (Kirchplatz 5): Tel.: 03763/400518 Fax: 03763/400585 E-Mail: [email protected] Mobil: 0163/9713820 Pfarrer R.-E. Pohle (Wernsdorf): Tel.: 03763/400057 E-Mail: [email protected] Kirchenmusikdirektor G. Schmiedel (Kirchplatz 3): Tel.: 03763/509318 E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Ev. - Luth. Kirchgemeinde St. Georgen, Glauchau Volksbank Glauchau: BLZ: 870 959 74 Kto.-Nr.: 10 69 400 29 IBAN: DE53 8709 5974 0106 9400 29, BIC: GENODEF 1GC1 Friedhofsverwaltung (Lichtensteiner Straße 39) Tel.: 03763/5136 E-Mail: [email protected] Fax: 03763/4025975 Öffnungszeiten: Mo u. Do: 10:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 - 15:00 Uhr Di: 10:00 - 12:00 Uhr u. 15:00 - 18:00 Uhr Mi: 09:00 - 12:00 Uhr Fr: 10:00 - 12:00 Uhr Bankverbindung: Bank für Kirche und Diakonie: BLZ: 35060190 Kto.-Nr.: 1616200018 IBAN: DE28 3506 0190 1616 2000 18, BIC: GENODED1DKD Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 - 15 - (kostenlos aus dem Festnetz der Telekom) Werbung Impressum INNENAUSBAU TROCKENBAU TÜREN FENSTER FERTIGPARKETT WINTERGÄRTEN TREPPENRENOVIERUNG Lungwitzer Str. 17 Tel. (03763)12514 e-Mail: [email protected] 08371 Glauchau Fax (03763) 4419463 Internet: www.holz-raumdesign.de Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen St. Georgen-Kirchgemeinde Redaktion: V.i.S.P. Pfr. M. Große, Angelika Rudolph Kontakt: Zuschriften bitte an das Ev.Luth. Pfarramt, Kirchplatz 7, 08371 Glauchau, Tel.: 03763-50 93 16, Fax: 50 93 19, E-Mail: [email protected] Layout/ Satz und Konzeption: Angelika Rudolph Druck und Weiterverarbeitung: Riedel Verlag & Druck KG Tel.: 03722-5050915, Fax: 03722-5050922, E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss der Ausgabe April: 06. März Abholung durch die Austräger im Pfarramt: Freitag: 27. März ab 10:00 Uhr Unser Leitbild - 16 -
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