Newsletter 1. Quartal Ausgabe 22 | 20.03.2015 AKTUELLES Teile deine Erlebnisse GlobeDiver.ch und Globediscover.ch sind auf der Suche nach unglaublichen Erlebnissen. Mach mit und teile deine Abenteuer mit uns. Wir freuen uns auf jede Geschichte. THEMEN IN DIESEM NEWSLETTER Aktuelles Top Report Top Shot Lerne von den Profis News Reisenews TOP REPORT Onong Resort - Aquarium vor der Haustür Das touristisch noch grösstenteils unerschlossene Sulawesi bietet dank seines vulkanischen Ursprungs und nährstoffreichen Strömungen um die Insel das Paradies für jeden Naturliebhaber. Tiefe Kriminalität und freundliche Einheimische erlauben es den Besucher auch zum Entdecker werden zu lassen. Sulawesi liegt mitten im Korallendreieck, das für die ziemlich grösste Biodiversität auf der Welt bekannt ist. Ein perfekter Ort, um die Schönheit des Bunaken Nationalparks mit purer Entspannung zu verbinden, ist ein Besuch im Onong Resort auf der Insel Siladen. Angela Lötscher Reporterin von GlobeDiver.ch TOP SHOT © Florian Feldgrill - Südliches Pantanal Mato Grosso - Flusstauchen im Sumpfgebiet Brasiliens LERNE VON DEN PROFIS Kapitel 10: "Reef Art: Entdecke die versteckten Schönheiten des Riffs" Über's Riff zu fliegen ist der Traum jeden Tauchers. Als Fotografen allerding müssen wir unseren Flug etwas abbremsen und auch mal innehalten. Nun gehen wir sogar einen grossen Schritt weiter. Wir nehmen die Lupe und suchen nach Mustern und Strukturen, welche dem Normaltauchenden völlig verborgen bleiben. Wir nehmen die Supermakro Ausrüstung und gehen Reef Art - Fine Art Reef Art heisst Struckturen abbilden. Linien und Farben integrieren. Muster, Repetitionen im Gefüge, welche das Publikum zum Staunen bringen. Ja sogar Taucher werden begeistert sein, da sie den Blick für diese Welt für gewöhnlich nicht offen halten. Reef Art ist abstrakte Kunst. Damit diese auch wirklich durchkommt, ist allerhöchste Qualität gefordert. Die Bilder laden ein, nach Details zu suchen und so werden Schwächen unverblümt offen gelegt. Wir streben nach Fin Art Photography unter Wasser. Mehr als sonst müssen wir uns auf die Komposition achten. Uns genau überlegen, wieviel Schärfe braucht's, wo liegt sie und wo möchten wir ein schönes Bokeh sehen. Das Bildrauschen sollte praktisch inexistent sein, Farben und Kontraste passend zum Bildinhalt gewählt werden, wobei schrill und kontrastreich in einem von Bokeh dominierten Foto nicht wirklich wünschenswert sind. Feinere Abstufungen und weiche Varianten haben sehr gute Erfolgschancen. Es ist selbstredend für Fine Art Photography, dass wir das Bild unter Wasser perfekt schiessen wollen. Das gilt sowieso auch für den Bildausschnitt, den jedes Cropping verringert die Qualität für grossformatige Qualitätsdrucke. Und dazu kommt die feine, perfekte Nachbearbeitung am Computer. Die Gratwanderung von "langweilig" zu "spannend" Sich wiederholende Strukturen können schnell sehr langweilig werden im Bild. Oder dann richtig spannend. Es gibt in der Reef Art wenig mittelmässige oder gute Bilder. Wenn's klappt dann hat man einen echten Hingucker! Spannende Strukturen erzählen biologische Geschichten. Was sind das für Drüsen, Haare, Erhebungen etc.? Oder sie sind kunstvoll arrangiert: Diagonale Linien zum Beispiel. Es lohnt sich auch, sich wiederholende Strukturen mit einem kleinen Etwas, einem überraschenden Detail zu brechen. Es gibt Strukturen, die mit Supermakro Vergrösserung in der Tat aussehen als wären sie eingefärbte Elektronenmikroskopische Aufnahmen. Betrachte deine Aufnahmen sehr kritisch und trenne Spreu vom Weizen früh. Hole dir Kritiken um zu lernen, welche Bilder wirklich beim Publikum ankommen. Licht und Objektive Einige Strukturen können einfach gefunden werden, andere sind richtig klein und eröffnen sich dem Fotografen erst durch Ausprobieren. Makrofotografen sind hier im Vorteil. Aber alleine ein Makroobjektiv zu benutzen genügt häufig nicht. Für Supermakro Aufnahmen braucht es Telekonverter und/oder Vorsatzlinsen, sogenannte Nahlinsen (Closeup lenses) welche vorne auf den Port geschraubt werden. Einige können auch mit sogenannten Flip Holdern vor den Port und wieder weg geklappt werden. Es gibt welche, da kann man zwei oder drei aufeinander schrauben. Aber aufgepasst: Zu viele Gläser vor der Linse mindert die Qualität. Und die ist gerade in der Reef Art besonders wichtig. Pass auf deine Lichter auf. Mit der Supermakroausrüstung geht man besonders nahe ran. Eine saubere Positionierung verhindert unschöne Schattenwürfe (Auch vom Port) und das versehentliche Berühren und Beschädigen der Motive. Flexible Blitzarme ermöglichen es auch, unübliche Belichtungssituationen zu erstellen und sich von den Effekten überraschen zu lassen. Empfohlene Motive Wenn man in Betracht zieht, dass wir mit einer in der Regel kleinen Tiefenschärfe arbeiten, den Ausschnitt exakt auf's Bild bringen möchten und dass wir uns selber in einer neuen Situation befinden, empfehle ich für den Start unbewegliche Motive. Eine Pilzkoralle zum Beispiel. Sie hat relativ grosse, harte Strukturen an denen man ungestresst üben kann. Planare Bilder, Strahlenrichtung, Spiel mit der Tiefenschärfe, abgewinkelte Aufnahmen etc. sind Themen an denen man hier üben kann. Dann können wir zu kleineren Strukturen übergehen: Steinkorallen, die Polypen einer Oktokoralle oder die Haut eines Seesterns. Anemonen wie die Glasperlen Anemone oder die Flossen eines Skorpionfisches geben mit etwas Erfahrung ebenfalls gute Motive. Augen und Schuppen verschiedener Fische sind dann schon richtig was für geübte Fotografen. Halte Ausschau nach Nacktschnecken. Ihre Haut ist häufig sehr kunstvoll gefärbt. Oder ihre Kiemen. Man tut sich einen grossen Gefallen, wenn man nicht mit der 2cm grossen Nacktschnecke beginnt um deren Kiemen zu fotografieren. Eine Risbeckia zum Beispiel ist ideal. Oder eine Spanische Tänzerin, deren sechs grossgewachsene Kiemen viel Spielraum lassen und in denen man manchmal witzige Untermieter findet (Imperator Garnelen). Interessant wird es auch, wenn man auf nicht geplante Überraschungen stösst. Ich erinnere mich an den Schwarm Büffelkopf Papageifische, der mir begegnete, als ich mit der Makroausrüstung unterwegs war. Blitzschnell umdisponieren kreativ denken und mit dem neuen Motiv was machen ist hier die Devise. Ich hoffe, ich konnte euch etwas inspirieren mal etwas ganz anderes unter Wasser auszuprobieren. Ich wünsche euch viel Spass dabei! Reef Art - Stony Coral Surface | Um mit Reef Art zu beginnen, empfiehlt es sich unbewegliche Motive zu wählen, wie diese Steinkoralle. Olympus E-5, Zuiko 50mm Makro + 1,4x TC, INON UCL 165 AD, 2x Inon Z240. 1/250s, f/14, ISO100 NEWS Fantic Eröffnungsparty der neuen Location Vorankündigung Liebe Kunden, Freunde und Bekannte Wir laden euch herzlich ein, am Sonntag, 28. Juni 2015 die neue Fantic Location mit dem betauchbaren Teich im Rahmen einer grossen Eröffnungsparty offiziell mit uns einzuweihen. Es erwarten euch viele spannende Präsentationen, Vorträge, Wettbewerbe, Spiel & Spass und natürlich die Lüftung des gut gehüteten Geheimnisses, welches tolle Fotosujet an diesem Tag noch im Teich versenkt wird! Anmelden und gewinnen Damit wir besser planen können, möchten wir euch bitten, euch bis 31. Mai anzumelden. Unter allen angemeldeten und anwesenden Gästen verlosen wir am 28. Juni eine Olympus Tough TG-860 Kamera. So meldet ihr euch an und nehmt an der Verlosung teil: eMail mit Betreff Eröffnungsparty und Anzahl Personen schreiben eMail an [email protected] schicken und anschliessend ausdrucken gedruckte eMail am 28. Juni mitbringen und in die bereitstehende Box werfen Euer Fantic-Team DEINE REISENEWS Insel-Tipp von der Malediven-Expertin Sunya - Filitheyo Es ist zwar schon eine Weile her, seit ich Filitheyo besucht habe (2011), aber der Fischreichtum und die Artenvielfalt am Hausriff haben mich sehr beeindruckt. Noch heute sehe ich das Hausriff vor meinem geistigen Auge - es war einfach traumhaft - so viele Fische hatte ich noch nie gesehen. Die Insel Filitheyo **** liegt im Faafu-Atoll und ist mit dem Wasserflugzeug in ca. 35 Minuten zu erreichen. Nach der Ankunft beim "Filitheyo-Airport" - eine Plattform im Meer - wird man mit dem Dhoni (ein landestypisches Holzboot) abgeholt und in einer 15 minütigen Fahrt zur Insel gebracht. Filitheyo ist sehr üppig mit zahlreichen Palmen bewachsen und versprüht Malediven feeling pur. Das Resort bietet ein Hauptrestaurant mit abwechslungsreichen Buffets mit einer Bar gleich nebenan, ein Restaurant mit Bar beim Swimmingpool, bei welchem man bei einem Cocktail den Sonnenuntergang beobachten kann, ferner eine Réception, ein Souvenirgeschäft, einen Juwelier, eine gut bestückte Bibliothek sowie einen kleinen Fitnessraum. Die Zimmer sind in 3 Kategorien unterteilt - Superior Doppel-, Deluxe- und Wasservillen. Die Doppelvillen liegen auf der Nordseite der Insel. Einige davon haben eine Verbindungstür und sind somit ideal für Familien. Die einzelnstehenden Deluxe-Villen sind auf der Südseite der Insel zu finden und besitzen eine direkte Meersicht. Die letzte und wohl beeindruckenste Kategorie sind die Wasservillen, welche auf Stelzen über dem Wasser errichtet wurden. Alle sind einfach aber geschmackvoll eingerichtet und verfügen über ein Himmelbett, TV und CD-Player, Openair-Badezimmer (nur Superior und Deluxe Villen) und Terrasse. Die Wasservillen haben ein geschlossenes Badezimmer dafür mit einem Jacuzzi plus einer maledivischen Schaukel auf der Terrasse. Das Resort besitzt einen wunderschönen SPA-Bereich mit sehr grosszügigen Behandlungs-Pavillons, welcher in einer gepflegten Gartenanlage eingebettet wurde. Die Auswahl an Massagen, Gesichts- und Körperbehandlungen sowie Ayurveda- und Aromatherapien ist gross. Das Tauchcenter wird seit Jahren von Werner Lau Diving Centers geführt. Filitheyo bietet in der Nebensaison (Sommer) oft Gratisnächte an und ist eine sehr gute Adresse für alle Unterwasserfans. Wordwide Dive and Sail in Französisch-Polynesien! Wordwide Dive and Sail, die Gründer und Eigentümer von Siren Flotte und Master Tauchkreuzfahrten, bringen Sie zu den besten Taucherlebnissen. Mit der Siren Flotte bieten wir bereits Tauchsafaris in den Philippinen, Indonesien, Fidschi, Palau und in Truk an. Vor kurzem angekündigt, ab dem Jahr 2015, ist nun auch bei den Galapagos-Inseln ein Master-Liveaboards zu buchen. Dicht auf den Fersen der Galapagos-Master ist nun auch das Französisch-Polynesien-Master Safariboot bereit in die See zu stechen! Der längliche und geräumige Kreuzer, welcher von Camper Nicholson entworfen worden ist, ist derzeit im Trockendock und wird von dem erfahrenen Worldwide Dive and Sail Team unter der Leitung von Frank Van der Linde umgerüstet und modernisiert. Dieses neueste Schiff in der Master-Tauchkreuzfahrten Flotte wird im Jahr 2016 auslaufen und eine Auswahl von 7 Nächten oder 10-Nächte-Kreuzfahrt Reisen zwischen Fakarava (UNESCO-Biosphärenreservat) und Rangiroa im Tuamotu-Archipel anbieten. Französisch-Polynesien, im Herzen des Pazifischen Ozeans gelegen, versteckt unter seinem kristallklaren Wasser und weißen Sandstränden ein Weltklasse-Tauchen, einschließlich Hammerhaie, Tigerhaie, Mantas, Delphine, riesige Fischschwärme und mit etwas Glück auch Buckelwale. "French Polynesia has either been on divers' bucket lists for many, or a complete unknown destination for others. What we want to offer with The French Polynesia Master is make diver's dreams a reality and allow them to discover that amazing destination", sagt Firmen GM, Mark Shandur. Unsere Newsletter-Sponsoren:
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