Senioren-Post 2015-2 - Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf

Senioren – Post
April 2015
Stiftung für ein glückliches Alter
Hägendorf – Rickenbach
E
35. Jahrgang
ins zwei drei, im Sauseschritt
eilt die Zeit – wir eilen mit.
W
ilhelm Busch
deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
(1832 - 1908)
Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf-Rickenbach
Postfach 304
4614 Hägendorf
www.gluecklichesalter.ch
Aus dem Stiftungsrat
Liebe Seniorinnen und Senioren
Liebe Leserinnen und Leser
Das Frühlingserwachen macht neue Kräfte frei, nicht nur
Blumen blühen auf, sondern wir entfliehen der kalten und
oft nebligen Winterszeit. Der Zyklus der Jahreszeiten hat
nebst der Gesundheit und der Gemütslage Einfluss auf unser
Wohlbefinden und Tatkraft. Im Lebenszyklus sind einfach
die einzelnen Phasen länger und oft zeichnet sich ab, dass
wir – ob wir wollen oder nicht – auf dem absteigenden Ast
sitzen. Doch auch der sich der Jugend und dem Arbeitsleben
anschliessende dritte Lebensabschnitt hat seine Reize und vor allem wird er in Jahren immer länger, was uns demographische Untersuchungen weismachen. Darum
tun wir gut daran, nicht erst im Alter die Fragestellungen des Lebensabends anzupacken, sondern gezielt gewisse Punkte schon heute für uns und die mittlere Generation anzusprechen. Da müssen wir uns nicht an Durchschnittswerten – mit dem
Kopf in der Mikrowelle und den Füssen im der Tiefkühltruhe stimmt die durchschnittliche Körpertemperatur auch - orientieren, denn jedes Leben ist individuell
und bei weitem sind nicht alle älteren Mitmenschen vermögend und können getrost
dem Lebensabend entgegensehen.
In der Wohnung und im Eigenheim verbringen sie den Lebensabend und pflegen
Aktivitäten, wie sie ihre körperliche oder geistige Gesundheit noch zulässt. Es ist
durchaus legitim an Wohnung und Eigenheim zu hängen und den Eintritt ins Altersheim hinauszuzögern. Doch in gewissen Fällen überfordert man sich nicht nur selbst,
sondern auch Ehepartner(in) und Angehörige. Genau dieser Frage haben sich engagierte Menschen angenommen und Tagesstätten geschaffen, die dem Leben älterer
Menschen neuen Sinn einhauchen, Angehörige entlastet und damit ein längeres
Verweilen in der gewohnten Umgebung ermöglichen. Wir schieben unsere Angehörigen nicht ab, sondern ermöglichen ihnen Abwechslung und die Möglichkeit ihren
Fähigkeiten entsprechend den Alltag nicht zu weit von zuhause erfüllt zu verbringen. Gleichzeitig entlasten wir uns selbst und teilen unsere Zeit bewusster für die
menschlichen Kontakte ein. Da spielen dann aber rasch finanzielle Aspekte mit und
die sinnvolle „Zwischenlösung“ wird verworfen. Doch dies wäre kurzfristiges Spardenken und die Allgemeinheit tut gut daran, auch diese Form der Altersbetreuung
finanziell zu unterstützen. Die lancierte Volksinitiative – sicher haben Sie schon unterschrieben oder holen dies sofort nach – hat genau diese Thematik und die entsprechende Finanzierung zum Inhalt. Es genügt nicht wenn heute die Krankenversicherer nur Beiträge leisten, vielmehr entlasten Tagesstätten auch die Kantons- und
Gemeinde-Finanzen, da der Betrieb teurerer Pflegeheimbetten eine Entlastung erfährt. Bis zum 06.06.2015 läuft die Unterschriftensammlung. Doch Sie tun auch gut
daran, sich aktiv mit Fragen der Tagesstätten auseinanderzusetzen. So sind Sie vor
Überraschungen gefeilt und kennen gute Möglichkeiten Ihren Angehörigen oder
sich sogar selbst den Alltag zu erleichtern.
Mit Wohnen im Alter müssen wir uns in Hägendorf und Rickenbach ebenfalls vertieft auseinandersetzen, denn mit dem „Kamber-Haus“ verfügen wir nur über ein
kleines Angebot. So kommt es denn auch öfters vor, dass ältere Einwohner(innen)
unserer Dörfer im Alter die liebgewonnene Wohngemeinde verlassen müssen. Die
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besten Alterswohnungen sind nahe dem Alters- und Pflegeheim mit entsprechenden
Infrastrukturen und Dienstleistungen. Sie sollen auch nahe vom öffentlichen Verkehr
sein, denn im Alter kann sich auch die „Auto-Mobiliät“ schlagartig verändern. Später ist dann der Schritt ins Pflegeheim nur noch kleiner und in einer überaus gewohnten Umgebung. Diese Fragestellung ist angepackt und bald werden Konzepte
vorgelegt.
Die beiden Anliegen „Finanzierung Tagesstätten“ und Alterswohnungen in unseren
Dörfern verdienen schon heute Ihre Aufmerksamkeit. Ihren Eltern und Verwandten,
aber auch schon bald Ihnen selbst könnte dies Ihnen den Lebensabend erleichtern.
Wenn ich auch grundsätzliche Fragen anspreche, ist mir der Alltagsbetrieb unserer
Stiftung ein grosses Anliegen. Mit der Übernahme vieler Fahrten des Seniorenzentrums Untergäu (szu) hat sich unter der Leitung von Rolf Krebs unser Fahrdienst fast
zu einem Taxibetrieb entwickelt, aber eben zu bedeutend günstigeren Preisen. Die
regelmässigen Treffen der Werkgruppe finden Zuspruch und es wird dort und zuhause fleissig gearbeitet. Das Jassen wird regelmässig und zahlreich besucht. Die
Wandergruppe unter der neuen Leitung von Jürg Neuhaus und Fritz Vögeli ist auch
schon wieder mit einer frohen Schar unterwegs, Gesundheit und Kameradschaft sind
die Wegbegleiter.
Doch wir lehnen nicht in Selbstzufriedenheit zurück, sondern Packen immer wieder
an. Unsere Motivation ist das Mittun vieler Helfer(innen) und vor allem zufriedene
„Kunden“. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling und viel Vergnügen
bei der Lektüre unserer Seniorenpost, die mit viel Engagement von Ruedi Rippstein
betreut wird und darum durch unser Verteilteam wieder rechtzeitig in ihrem Briefkasten lag.
Werner Huber,
Präsident der Stiftung
Voranzeige
Heimfest
ramm
Kinderprog
Musikalische Unterhaltung
Tombola
Programm:
10.00 Festbeginn
11.00 Festakt
13.00 Kaffeestube Tagestreff
15.00 Auftritt Sara Jane
17.00 Eröffnung Barbetrieb
20.00 Abendprogramm
mit Ädu
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Führu
Festzelt
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Reservieren Sie den
Samstag, 27. Juni 2015
Kontaktadressen aus dem Stiftungsrat
Präsident
Huber Werner *
Im Herzel 3, Postfach 304
4614 Hägendorf
079 332 84 24
Mail-Adresse:
[email protected]
Vice-Präsidium
vakant *
Sekretärin/Aktuarin
Möri Marianne *
Langenbruckstrasse 7
4614 Hägendorf
062 216 38 47
Rechnungsführer
Meier Andreas *
Spitzenrütti 2
4614 Hägendorf
062 216 03 21
Gemeindevertreter
Scheurmann Silvia *
Juraweg 5
4613 Rickenbach
062 216 34 28
Heller Andreas *
Rolliweg 9
4614 Hägendorf
062 216 34 61
Kontaktadressen für die Dienstleistungen der Stiftung
Autodienst
Krebs Rolf *
Sandrain 6
4614 Hägendorf
062 216 32 82
079 211 58 08
Stellvertretung
Kocher Rudolf
Spitzenrütti 8
4614 Hägendorf
062 216 20 32
Grossenbacher Robert
Kirchweg 13
4614 Hägendorf
062 216 20 13
Krebs Rolf *
Sandrain 6
4614 Hägendorf
062 216 32 82
079 211 58 08
Sauter René
Ernetweg 1
4614 Hägendorf
062 216 61 73
Sommerhalder Ernst
Nellenacker 17
4614 Hägendorf
062 216 36 25
Formulardienst
Huber Werner *
Mail-Adresse:
[email protected]
079 332 84 24
Steuererklärungen
Janine Schulz-Benoit
Mail-Adresse:
[email protected]
062 216 30 60
079 690 18 05
Wandergruppe
Neuhaus Jürg *
Wächterweg 12
4614 Hägendorf
062 216 32 32
Stellvertretung
Vögeli Fritz
Bachstrasse 35
4614 Hägendorf
062 216 05 92
Werkgruppe
Nünlist Esther *
Im Bifang 2
4614 Hägendorf
062 216 17 77
078 790 27 77
Jassnachmittag
Beslanovits Monika *
Kirchrain 12
4614 Hägendorf
079 222 44 00
Bloch Hanni
Langenbruckstr. 11
4614 Hägendorf
Oberer Rolliring 15
4614 Hägendorf
062 216 39 30
Badefahrten
im Wechsel mit
Seniorenpost und
Homepage
Rippstein Rudolf
* Mitglieder des Stiftungsrates
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062 216 30 20
Wir gratulieren herzlich zur / zum
Gnadenreiche Hochzeit
19. Mai
Frau und Herr Martha und Alphons Borner-Gerny
Solothurnerstrasse 20, 4613 Rickenbach
Diamantene Hochzeit
09. April
Frau und Herr Herta und Josef Meier
Schützenweg 10, 4614 Hägendorf
13. April
Frau und Herr Theresia und Hermann Woodtli
Industriestrasse West 1, 4614 Hägendorf
18. Mai
Frau und Herr Rosa und Othmar Moser
Fridhag 15, 4614 Hägendorf
27. Mai
Frau und Herr Nelly und Pius Hossli
Fridgasse 44, 4614 Hägendorf
11. Juni
Frau und Herr Alice und Walter Gut
Föhrenweg 2, 4614 Hägendorf
02. April
Frau und Herr Roswitha und Roland Baumann
Schützenweg 4, 4614 Hägendorf
30. April
Frau und Herr Pia und Rolf Erne
Rebgutstrasse 14, 4614 Hägendorf
06. Mai
Frau und Herr Theresia und Emil Grepper
Vogelberg 27, 4614 Hägendorf
13. Mai
Frau und Herr Martha und Adolf Schumacher
Allmendweg 2, 4613 Rickenbach
24. Juni
Frau und Herr Margrit und René Nussbaumer
Kirchrain 27, 4614 Hägendorf
94. Geburtstag
22. Mai
Herr Hans Balmer
Oltnerstrasse 17, 4614 Hägendorf
91. Geburtstag
12. April
Herr Sales Hodel
Eigenheimweg 5, 4614 Hägendorf
01. Juni
Frau Elisabeth Erhardt
Thalackerweg 11, 4614 Hägendorf
02. April
Herr Theodor Kamber
Thalackerweg 11, 4614 Hägendorf
27. April
Frau Zita Nünlist
Fridgasse 12, 4614 Hägendorf
09. April
Herr Willy Schären
Dorfstrasse 27, 4613 Rickenbach
17. April
Frau Melanie Schneider
Am Brotkorb 5, 4614 Hägendorf
04. Mai
Frau Elisabeth Barmettler
Bahnweg 7, 4614 Hägendorf
25. Mai
Frau Frida Feer
Ringstrasse 1B, 4614 Hägendorf
25. Mai
Herr Peter Wyss
Terrassenstrasse 9, 4614 Hägendorf
26. Mai
Frau Blanda Hodel
Eigenheimweg 3, 4614 Hägendorf
05. Juni
Frau Klara Rötheli
Bahnweg 5, 4614 Hägendorf
Goldene Hochzeit
90. Geburtstag
85. Geburtstag
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Wir gratulieren herzlich zur / zum
80. Geburtstag
75. Geburtstag
70. Geburtstag
05. April
Frau Marceline Klumpp
SENIOcareOasis, Baslerstr. 211, 4632 Trimbach
13. April
Herr Domenico Castellano
Bahnweg 5, 4614 Hägendorf
24. April
Frau Josefa Gaugler
Im Bifang 2, 4614 Hägendorf
28. April
Herr Max Näf
Bühlstrasse 16, 4614 Hägendorf
06. Mai
Frau Ruth Nussbaumer
Wuesthof 1, 4614 Hägendorf
15. Mai
Herr Josef Gut
Höhenweg 10, 4614 Hägendorf
19. Juni
Herr Hansruedi Fiechter
Rebgutstrasse 13, 4614 Hägendorf
22. Juni
Herr Claus Nettelstroth
Weinhaldenfeld 9A, 4614 Hägendorf
28. Juni
Frau Anacleta Mastria-Furlanetto
Allerheiligenstr. 3A, 4614 Hägendorf
03. April
Herr Hugo Vögeli
Mühlering 1, 4614 Hägendorf
04. April
Herr Franz Kohler
Lärchenweg 9, 4614 Hägendorf
19. April
Frau Ida Sutter
Bahnweg 5, 4614 Hägendorf
27. April
Herr Alexander Wyrsch
Allmendstrasse 12, 4613 Rickenbach
06. Mai
Frau Sylvia Baumgartner
Gässli 11, 4614 Hägendorf
09. Mai
Herr Gerhard Schnorbus
Allmendstrasse 16, 4613 Rickenbach
24. Mai
Herr Anton Vögeli
Vogelberg 25, 4614 Hägendorf
28. Mai
Frau Elisabeth Rötheli
Bahnhofstrasse 8, 4614 Hägendorf
10. Juni
Herr Hans Peter Hess
Lyssachstrasse 77, 3400 Burgdorf
30. Juni
Herr Werner Imhof
Wendelinweg 4, 4613 Rickenbach
04. April
Frau Christine Vögeli
Chänzeliweg 3, 4614 Hägendorf
04. April
Frau Sigrid von Mühlenen
Dünnernstrasse 13, 4614 Hägendorf
20. April
Frau Franziska Jacober-Hasler
Wendelinweg 3, 4613 Rickenbach
25. April
Herr Erhard Flury
Bachstrasse 30, 4614 Hägendorf
29. April
Frau Margrith Kamber
Werkstrasse 1, 4614 Hägendorf
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Wir gratulieren herzlich zur / zum
70. Geburtstag
65. Geburtstag
30. April
Herr Beat Bader
Chambersberg 1, 4614 Hägendorf
30. April
Frau Thresia Nedunkanal-Manayath
Langenbruckstrasse 17, 4614 Hägendorf
04. Mai
Frau Verena Zimmerli
Dünnernstrasse 11, 4614 Hägendorf
07. Mai
Herr Aleksander Krsnjavi
Fridgasse 37, 4614 Hägendorf
12. Mai
Herr Walter Leisi
Rebhalde 15, 4614 Hägendorf
16. Mai
Frau Andrée Leisi
Rebhalde 15, 4614 Hägendorf
18. Mai
Frau Irene Graber
Bachstrasse 20, 4614 Hägendorf
24. Mai
Frau Alice Leuenberger
Sandgrube 28, 4614 Hägendorf
31. Mai
Frau Anna Strub
Im Ziegelfeld 5, 4614 Hägendorf
08. Juni
Frau Rosmarie Rötheli
Grossmattstrasse 12, 4614 Hägendorf
22. Juni
Frau Maria Efisia Ligi
Unterer Rolliring 5, 4614 Hägendorf
24. Juni
Herr Johann Franzelli
Bachstrasse 21A, 4614 Hägendorf
10. April
Frau Antonia Baur
Eichweg 5, 4614 Hägendorf
13. April
Herr Angelo Caneri
Weinhaldenfeld 13, 4614 Hägendorf
14. April
Frau Ursula Blöchliger-Schenker
Kapellenweg 25, 4613 Rickenbach
20. April
Frau Elisabeth Giesser-von Rohr
Bergstrasse 19, 4613 Rickenbach
07. Mai
Herr Kurt Kamber
Langenbruckstrasse 18, 4614 Hägendorf
18. Mai
Herr Eduard Bider
St. Laurentiusstrasse 14, 4613 Rickenbach
19. Mai
Herr Edgar Baumli
Kapellenweg 8, 4613 Rickenbach
20. Mai
Frau Lilli Roth
Fridgasse 11, 4614 Hägendorf
20. Mai
Herr Hysen Shala
Oeliweg 2, 4614 Hägendorf
22. Mai
Herr Peter Frei
St. Laurentiusstrasse 14, 4613 Rickenbach
27. Mai
Frau Bedrije Percuku
Solothurnerstrasse 39, 4614 Hägendorf
10. Juni
Herr Urban Kiefer
Im Wiesengrund 15, 4613 Rickenbach
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Wir gratulieren herzlich zur / zum
65. Geburtstag
11. Juni
Herr Jürg Roth
Fridgasse 11, 4614 Hägendorf
13. Juni
Frau Katharina Salzmann
Bodenmasstrasse 21, 4614 Hägendorf
15. Juni
Frau Mara Vidovic
Im Ziegelfeld 8, 4614 Hägendorf
19. Juni
Herr Manfred Fuchs
Lindenweg 23A, 4614 Hägendorf
24. Juni
Frau Katharina Kamber
Langenbruckstrasse 18, 4614 Hägendorf
27. Juni
Herr Werner Held
Rebgutstrasse 22, 4614 Hägendorf
27. Juni
Herr Heinz Müller
Fridgasse 9, 4614 Hägendorf
Über das Älterwerden
Altersballade
Der Ursprung folgenden Gedichtes liegt im Dunkeln. Als mögliche Urheber werden neben Wilhelm
Busch auch Theodor Fontane und Eugen Roth
angegeben.
Das große Glück, noch klein zu sein,
sieht mancher Mensch als Kind nicht ein
und möchte, dass er ungefähr
so 16 oder 17 wär'.
Doch schon mit 18 denkt er: "Halt!
Wer über 20 ist, ist alt."
Warum? Die 20 sind vergnüglich auch sind die 30 noch vorzüglich.
Zwar in den 40 - welche Wende da gilt die 50 fast als Ende.
Doch in den 50, peu à peu,
schraubt man das Ende in die Höh'!
Aus dem Internet; gelesen unter:
http://www.wilhelm-busch-seiten.de/werke.html
Die 60 scheinen noch passabel
und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still:
"Ich schaff' die 80, so Gott will."
Wer dann die 80 biblisch überlebt,
zielsicher auf die 90 strebt.
Dort angelangt, sucht er geschwind
nach Freunden, die noch älter sind.
Doch hat die Mitte 90 man erreicht
- die Jahre, wo einen nichts mehr wundert -,
denkt man mitunter: "Na - vielleicht
schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!"
WWW.gluecklichesalter.ch
Auf unserer Homepage finden Sie im Internet aktuelle Informationen über die Aktivitäten unserer
Stiftung, Fotoalben über durchgeführte Anlässe, Rangliste der letzten Jassmeisterschaft, Links zu
interessanten Homepages für Seniorinnen und Senioren, alle Senioren-Post-Ausgaben seit 2011,
und vieles mehr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer Homepage!
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Badefahrten der Stiftung für ein glückliches Alter
Bad Ramsach
nach
Mit dem Bus des Seniorenzentrums Untergäu
Jeden Donnerstag
08.00 Uhr ab Seniorenzentrum Hägendorf
08.05 Uhr ab Schulhaus Oberdorf
08.10 Uhr ab Kapelle Rickenbach
Fahrkosten: Fr. 4.-- pro Person für die Fahrt nach Bad Ramsach
und zurück. Das Geld wird vom Chauffeur eingezogen.
Eintritt Bad: Fr. 12.-- pro Person. Für den Eintritt ist jede Teilnehmerin
und jeder Teilnehmer selbst besorgt.
Die Badefahrten sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nebst einem sehr gesun-
den, immer auch ein geselliger Anlass. Ein Treffen unter Gleichgesinnten, was das Badeerlebnis natürlich noch stärkt.
Unser Bus kann nach Bad Ramsach auch durch Senioren, die nur wandern wollen, benutzt werden. Vorrang haben aber Badegäste und die Wanderfreudigen müssen sich für
die Rückkehr zur vereinbarten Zeit einfinden.
Kontaktadressen:
im Wechsel:
Grossenbacher Robert
Krebs Rolf
Kirchweg 13, 4614 Hägendorf
Sandrain 6, 4614 Hägendorf
Sauter René
Sommerhalder Ernst
Ernetweg 1, 4614 Hägendorf
Nellenacker 17, 4614 Hägendorf
062
062
079
062
062
216 20 13
216 32 82
211 58 08
216 61 73
216 36 25
DER STIFTUNG FÜR EIN GLÜCKLICHES ALTER
Die Wandergruppe trifft sich
jeden 2. Dienstag im Monat
Treffpunkt, Zeit und Zielort gemäss Anschlag im Schaukasten am
blauen Gebäude neben der Metzgerei, beim Dorfbrunnen. Zu gegebenen Zeiten finden Sie die Details zu den bevorstehenden Wanderungen auch auf unserer Homepage!
www.gluecklichesalter.ch
Nähere Auskunft bei Wanderleiter: Jürg Neuhaus, Tel. 062 216 32 32
Stellvertretung: Vögeli Fritz, Tel. 062 216 02 95
Wanderdaten 2015:
14. April, 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli, 8. September, 13. Oktober,
10. November und
8. Dezember 2015 Jahresabschluss
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Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren
Der Fahrdienst steht allen pensionierten Einwohnern von Hägendorf und Rickenbach zur Verfügung
Sind Sie nicht oder nicht mehr mobil? Können Sie infolge Unfall, Krankheit, Operation usw. nicht mehr selber
fahren oder haben Sie momentan niemand der mit
Ihnen fahren kann, so rufen Sie uns an.
Unser Fahrdienst steht Ihnen zur Verfügung für Fahrten
zum Arzt, Zahnarzt, in die Therapie, zum Röntgen, in die
Augenklinik, für Spitaleintritt oder -austritt, Nachkontrollen, usw.
Für diese Fahrten berechnen wir:
Grundtaxe (bei Verordnung durch den Arzt)
Der Zeitaufwand bis zu einer Stunde ist in der
Taxe inbegriffen.
Zeitaufwand über 1 Stunde pro ½ Stunde
sowie pro gefahrenen Autokilometer
Fr.
4.00
Fr.
Fr.
6.00
-.80
(Diese Dienstleistungen werden von der Stiftung unterstützt)
Fahrten im Auftrag des seniorenzentrum untergäu nach speziellem
Tarif.
Fahrten für Einkäufe, zur Bank – Post, Coiffeur
oder andere Treffpunkte, usw.
Grundtaxe
Zeitaufwand pro ½ Stunde
sowie pro gefahrene Autokilometer
Fr. 10.00
Fr.
5.00
Fr.
-.80
Der Fahrdienst steht von Montag – Freitag jeweils
von 07.00 – 18.00 Uhr für Einsätze zur Verfügung.
Anmeldung:
Bitte im Normalfall mind. 24 Std. im Voraus.
Leiter:
Stellvertreter:
Krebs Rolf
Sandrain 6
4614 Hägendorf
062 216 32 82
079 211 58 08
Kocher Rudolf
Spitzenrütti 8
4614 Hägendorf
062 216 20 32
Rufen Sie uns an,
wir helfen Ihnen, wenn Sie einen Fahrdienst benötigen!
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Mittagstisch
für Senioren, Seniorinnen und Alleinstehende
Ort:
Katholisches Pfarreizentrum, Hägendorf
Datum:
Nächster Mittagstisch, 15. April 2015
Weitere Daten:
20. Mai, 17. Juni, (Juli kein Mittagstisch),
19. August, 16. September, 21. Oktober,
18. November und 16. Dezember 2015
Preis:
Mittagessen mit Kaffee und Dessert Fr. 9.-Getränke werden zu einem Spezialpreis angeboten.
Anmeldung:
Aus organisatorischen Gründen benötigen
wir Ihre Anmeldung bei:
Frau Gritli Hänggi,
(abends ab 18 30 Uhr)
Tel.: 062 216 01 84
Bitte 2 Tage im Voraus oder beim vorherigen Mittagstisch.
Für Ihr leibliches Wohl sind besorgt, die Köchinnen:
Gritli Hänggi, Martina Peier, Marianne Möri, Alice Leuenberger,
Juanita Flury, Edith Colpi, Vreni Bangerter, Elisabeth Poelman,
Alice Gasser, Maria Ligi, Gianna Saner, Raphaela Imhof und
Claudia Richiedei
Kath. Frauengemeinschaft Hägendorf-Rickenbach und ref. Frauenverein Hägendorf
Fahrdienst durch die Betagtenstiftung Ludwina Giger und der Stiftung für ein glückliches Alter.
Jassmeisterschaft 2015 mit Jahreswertung
Für alle Einwohner/-innen von Hägendorf & Rickenbach
Jasstag ist jeweils der 1. Montag (wenn kein
Feiertag) des Monats
im Seniorenzentrum Untergäu,
Bölchen- und Sonnenbergsaal,
von 1330 bis ca. 17 00 Uhr
Die Teilnahme ist gratis!
13. April, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August,
7. September, 5. Oktober
Finale:
Montag,
2. November 2015 um 13.30 Uhr
(Berechtigt zur Schlussrunde ist, wer mindestens 4 Jassresultate aufweist)
Rangverkündigung und freies Jassen:
Jassleiterinen:
Montag, 7. Dezember 2015
Monika Beslanovits, Kirchrain 12, 4614 Hägendorf
Hanni Bloch, Langenbruckstrasse 11, 4614 Hägendorf
Tel.: 079 222 44 00
Tel.: 062 216 39 30
Neue Jasserinnen und Jasser sind herzlich
willkommen!
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Seniorenturnen für pensionierte Männer Seit Ende Oktober 2013 erlebt eine Gruppe von begeisterten Männern jeden Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr, in der Turnhalle Oberdorf, unter der erfahrenen Leitung von Frau Ruth Piffaretti, eine interessante Turn-­‐ und Gymnastikstunde. Die Turnenden und die Leiterin würden sich freuen, wenn sich noch weitere bewegungsfreudige Senioren anschliessen würden. Kontaktadresse: Hugo Vögeli-­‐Sinniger Mühlering 1, 4614 Hägendorf Tel.-­‐Nr. 062 216 25 75 E-­‐Mail: hugo [email protected] Haben Sie keine Lust und Kraft mehr zum täglichen Einkaufen und Kochen? Hier finden Sie Entlastung! Das seniorenzentrum untergäu bietet täglich frisch zubereitete Mahlzeiten an, welche in speziellen Warmhaltebehälter nach Hause geliefert werden. Die Lieferungen können täglich oder auch nur an Einzeltagen bezogen werden, wobei die Bestellung oder Abbestellung sogar bis 09.00 Uhr am Liefertag möglich ist. Mit dem wöchentlichen Menüplan wird jeweils ein Ausweichmenü angeboten, welches nach Wunsch bezogen werden kann. Preise: Mittagessen nach Hause geliefert in Hägendorf CHF 14.00 pro Essen Mittagessen nach Hause geliefert in Rickenbach CHF 14.50 pro Essen Falls Sie das Mittagessen selbst abholen CHF 13.50 pro Essen Abgerechnet wird pro Kalendermonat mittels einer Monatsrechnung. Weitere Auskünfte und Bestellungen unter der Telefon-­‐Nummer: 062 209 45 45 - 12 -
Werken für die Stiftung 2015
Wochentag
Datum
Datum
Donnerstag
09. April 2015
20. August 2015
Donnerstag
23. April 2015
03. September 2015
Donnerstag
07. Mai 2015
17. September 2015
Donnerstag
21. Mai 2015
01. Oktober 2015
Donnerstag
11. Juni 2015
15. Oktober 2015
Donnerstag
25. Juni 2015
12. November 2015
Donnerstag
09. Juli 2015
26. November 2015
Donnerstag
23. Juli 2015
10. Dezember 2015
Donnerstag
06. August 2015
Jeweils um 14.00 Uhr im Bölchensaal im Seniorenzentrum Untergäu
Hast du Freude an Handarbeiten wie Nähen, Stricken, Häkeln usw. und möchtest du dich für
einen guten Zweck engagieren, dann bist du bei uns richtig. Hast du zudem Lust, deine Ideen
in einer Gruppe einzubringen, dort auch neue Ideen aufzunehmen und in der Runde auszutauschen, dann melde dich bei der
Werkleiterin:
Nünlist Esther, Im Bifang 2, 4614 Hägendorf
Tel.-Nr. 078 790 27 77
Neue Mitglieder sind in der Werkgruppe jederzeit herzlich willkommen.
In eigener Sache
Unsere Stiftung, die Stiftung für ein glückliches Alter gilt
als eine vom Steueramt des Kantons Solothurn infolge Gemeinnützigkeit von der Steuer befreiten jur. Person. Diese
Steuerbefreiung wurde unserer Stiftung aufgrund von § 90
Gesetzgebung über die Staats- und Gemeindesteuern gewährt.
Danach sind von der Steuerpflicht befreit, juristische Personen,
die öffentliche oder gemeinnützige Zwecke verfolgen, für den
Gewinn und das Kapital, die ausschliesslich und unwiderruflich
diesen Zwecken gewidmet sind.
Durch diese Steuerbefreiung können nachgewiesene freiwillige und unentgeltliche Zuwendungen an unsere Stiftung vom Spender in seiner Steuererklärung bis zum gesetzlichen Maximalbetrag vom Einkommen abgezogen werden.
Stiftung für ein glückliches Alter
Spenden zu Gunsten der
können auf
das Konto Nr. 10.352.01 bei der Raiffeisenbank Untergäu, Hägendorf, gemacht werden.
Jede finanzielle Unterstützung ist uns stets willkommen und sei herzlichst verdankt.
Kontoangaben:
IBAN
Postcheck-Kto.:
- 13 -
CH66 80947 00000 10352 01
46-349-9 Raiffeisenbank Untergäu
Formulardienst
Eine neue Dienstleistung der Stiftung für ein glückliches Alter
Hägendorf - Rickenbach
Sie kennen sicher das Problem: Viele Anliegen im
Alltag erfordern das Ausfüllen eines Formulars. So
verlangen oft Gemeinden, der Kanton oder der
Bund von Ihnen ein ausgefülltes Formular. Dies
kann ein Antrag für eine Hilfe- oder Unterstützungsantrag oder eine Steuererklärung, usw.
sein. Diese Aufgabe macht Ihnen Mühe die
gestellten Fragen sach- und fachrichtig zu
beantworten oder die erforderlichen Angaben
exakt in Felder einzutragen.
In Zukunft kein Problem mehr, unsere Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf Rickenbach hilft Ihnen gerne dabei mit unserer Erfahrung und Diskretion. Uns stehen
Personen zur Verfügung, die Ihnen ihre Erfahrungen mit amtlichen Formularen zur
Verfügung stellen.
Melden Sie sich bei:
Für den Formulardienst
Für Steuererklärungen (Gebühr ab CHF 50.--)
Werner Huber
Tf.-Nr.: 079 332 84 24
Mail: [email protected]
Janine Schulze-Benoit
Tf.-Nr. 062 216 30 60 oder 079 690 18 05
Mail: [email protected]
Sollte es nicht möglich sein, den Telefonanruf entgegenzunehmen, so sprechen Sie nach
dem „Piepston“ Ihren Namen und die Telefonnummer auf das Band und Sie erhalten
umgehend einen Rückruf.
Der Formulardienst hat schon vor einigen Jahrzehnten bestanden und wurde vom damals
nur allzu früh verstorbenen Peter Berchtold ins Leben gerufen. Leider ist auch der so
wertvolle Dienst mit dem Ableben von Peter Berchtold verloren gegangen. Nun zeigt es
sich aber immer häufiger, dass das Ausfüllen von Formularen vielen älteren Bürgerinnen
und Bürger echte Mühe bereitet.
Durch vermehrtes Einführen von Formularen, die von den Amtsstellen elektronisch
eingelesen werden, verwenden die Behörden Formulare, bei denen jeder einzelne
Buchstabe oder jede einzelne Zahl in ein entsprechendes Feld eingetragen werden muss.
Mit zunehmendem Alter kann dies aber grosse Mühe bereiten. Zusätzlich führen die in
Formularen gestellten Fragen durch die angewendeten Kurzformen zu Verständnisschwierigkeiten. All dies hat uns gezeigt, dass Hilfe oft notwendig ist. Daher möchte die
Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf – Rickenbach diesen Dienst im Sinne des
Stiftungszweckes wieder offiziell einführen und Ihnen beim Ausfüllen jeglicher Formulare zur
Seite zu stehen.
Rufen Sie uns an, wenn Sie die Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Wir sind gerne für Sie
da!
Wir freuen uns, Ihnen beim Ausfüllen jeglicher Formular behilflich zu sein.
- 14 -
Wussten Sie, .....
• dass der FC Basel und der FC Barcelona die selben Clubfarben haben und der FC Barcelona
durch einen Schweizer gegründet wurde?
Die Antwort von Emma Gamper aus „Neue Zürcher Zeitung“ vom 22.10.2008 gefunden
im Internet:
Die beiden Fussballklubs sind Institutionen ihrer Städte, sie haben die gleichen Vereinsfarben – Rot
und Blau. Ist das nur Zufall? Wer Nachforschungen anstellt, trifft auf Hans Gamper, meinen
Grossvater. Er gehörte Ende des 19. Jahrhunderts zu den Spitzensportlern der Stadt Zürich. Gamper
betätigte sich in der Leichtathletik, fuhr Velorennen und spielte Fussball. Er war ein klassischer
Sportsmann seiner Epoche. Mein Grossvater gehörte zu jenen jungen Schweizern, die den Fussball
mit Freude und grossem Idealismus verbreitet haben.
Hans Gamper war Mitgründer des FC Zürich, zusammen mit Hans Enderli, seinem Bruder Fredy
Gamper und anderen. Alle Gründungsmitglieder waren sehr jung, mein Grossvater war 18-jährig,
Enderli 17 und Fredy Gamper 14 Jahre alt. Am 1. August 1896 entstand der FC Zürich, die Gründer
bauten alles selber auf; sie bereiteten den Spielplatz vor, amteten als Präsidenten, waren Trainer,
organisierten die Matches, schrieben die Artikel als Sportjournalisten. Sie waren Pioniere, die sich
mit ganzem Herzen dem Fussball verschrieben hatten.
Als Spieler des FC Zürich wurde Hans Gamper angefragt, ob er in einer internationalen Partie für
den FC Basel spielen möchte. Das war damals keine Besonderheit. Er sagte zu und lief am 15.
November 1896 für den FCB gegen den FC Mülhausen auf. Es ist das einzige registrierte Spiel, das
Gamper für die Basler bestritten hat; in den Prozess der Gründung des FC Basel war er nicht
involviert. Gamper blieb Spieler des FC Zürich, bis er das Heimatland aus geschäftlichen Gründen (er
war im Import/Export tätig) verliess, so wie viele andere Schweizer in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts. Sein Vater August hatte ihn zum Auswandern gedrängt. Zunächst sollte er nach
Fernando Poo, damals spanische Kolonie in Afrika, ziehen, aber ein Aufenthalt bei Verwandten in
Barcelona änderte alles.
Mein Grossvater liess sich vom sonnigen und mediterranen
Klima erobern. Allerdings fehlte in der Stadt ein richtiger
Fussballklub. Am 29. November 1899, nach einem Jahr
Aufenthalt in Barcelona, gründete er als damals knapp 22Jähriger zusammen mit anderen Fussballpionieren den FC
Barcelona.
Gamper
hatte
zu
diesem
Zweck
eine
Zeitungsannonce aufgegeben. Alles ging sehr rasch: Jung,
begeistert, schnell – so war Hans damals. Gamper behauptete,
der Fussballklub müsse die Stadt vertreten und deshalb stolz
ihren Namen weitertragen. Ein anderer Name als FC Barcelona
kam daher nicht in Frage. Neunmal übernahm Gamper die
Rolle des Präsidenten Barcelonas. Lieber aber sah er sich als
Captain, Präsident hatte er gar nicht werden wollen.
Über die Klubfarben Blau
und Rot kursieren viele
Meinungen. Es gibt keine
Dokumente, die belegen
würden, dass sich Gamper
bei der Gründung des FC Barcelona deshalb für Blau-Rot
entschieden hätte, weil er sich vom FC Basel inspirieren liess. Es
könnte sich auch um die Farben der Freimaurer handeln, denen
er sich verbunden fühlte. Um jene des Kantons Tessin oder um
jene des englischen Rugby-Klubs der Gebrüder Witty, die den FC
Barcelona mitgegründet haben. Das sind allerdings nur
Spekulationen.
Vieles wurde über die Geburt und den Heimatort meines Grossvaters schon publiziert, aber nicht
alles stimmte. Gemäss dem Geburtsschein des Stadtarchivs Winterthur wurde Hans Gamper am 22.
November 1877 als Aargauer in Winterthur geboren – unter dem Namen Hans Max Gamper-Hässig.
Am 8. Dezember 1888 erhielt die ganze Familie das Zürcher Bürgerrecht; mit 11 Jahren wurde mein
Grossvater also ein «richtiger» Zürcher.
- 15
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Der Wegglifritz bereitete grosse Freude
fn - Die Betagtenstiftung Ludwina Giger hat eingeladen. Über 80 Seniorinnen
und Senioren haben den Weg ins Seniorenzentrum Untergäu unter die Füsse genommen und
wurden keineswegs enttäuscht. Vielmehr, frohgelaunte Gesichter haben sich noch bei Tageslicht auf den Weg nach Hause gemacht.
Nach einer kurzen Begrüssung durch Stiftungspräsident, Max Rötheli, stellte sich der in
Hägendorf geborene Heinz Hodel den anwesenden Senioren vor. In Wangen b.O. besuchte er zusammen mit seinem Bruder Hugo die
Schulen. Der Vater von Heinz Hodel war über
40 Jahre Mitglied der Musikgesellschaft Hägendorf-Rickenbach, noch zu Zeiten der Direktion von Stefan Jäggi. Heinz Hodel liess es
sich nicht nehmen, einige humorvolle Episoden aus der damaligen Jungendzeit zum Besten zu geben und entlockte damit von den Anwesenden einige Lacher. Seinen Grossvater
kannte Heinz nicht persönlich, kam dieser doch in frühen Jahren auf dem Bahnübergang in
Rickenbach mit Ross und Wagen ums Leben. Heinz Hodel zeigte auch auf, wie er als Äntsch
oder als Wegglifritz, zu diesen Synonymen kam und wie er als Kolumneschreiber des Klotener
Anzeigers Gegebenheiten aus der Stadt Kloten und der Region mit „spitzer Feder“ beleuchtet.
Mit seiner Geschichte „Der Äntschberggeist“ eröffnete der Geschichtenerzähler mit angenehm ruhiger Stimme den Erzählnachmittag. Inhalt dieser Geschichte war sein erstes Treffen
mit dem im Äntschberg, einem Rebberg im Stadtgebiet von Kloten, wohnenden Kobold.
Grimmig und mürrisch hielt der Äntschberggeist dem verdutzten Heinz Hodel die Schwächen
unserer heutigen Gesellschaft wie mit einem Spiegel vor Augen. So wie er den Äntschberggeist getroffen hatte, so verschwand er wieder und hinterliess keine Anzeichen, je einmal da
gewesen zu sein. Weiter blieb es spannend mit der Geschichte „Chinesisches“, in der der Erzähler die in unseren Supermärkten mit Schweizerlabel angebotenen, jedoch oft mit ausländischen Rohstoffen produzierten Lebensmittel auf die Schippe nimmt. Viel Schmunzeln liess
der „Äntsch“ aus Kloten mit der Geschichte über die in seiner Jugendzeit im Mai täglich am
Abend in der katholischen Kirche in Wangen abgehaltene Maiandacht aufkommen. Entgegen jeder Tradition der Kirchenbesucher setzte sich ein „Unterdörfer“-Schüler auf die Bankseite der „Oberdörfer“, um möglichst nahe neben einer Schulkameradin zu sitzen, die ihm
seine ersten Schmetterlinge im Bauch verursachte. Aber der Pfarrer bemerkte das unaufmerksame Verhalten des jugendlichen Andachtsbesuchers. Auf die Schippe nahm Hodel auch den
Autostau am Gotthard in der Sommerferienzeit mit seinem Gedicht: „Zu Hause geblieben“.
Nach der Zvieri-Pause gab „Äntsch“ seinen 3-Minuten-Krimi „Der Güllenmörder“ zum Besten.
In diesem humorvollen Krimi wird schlussendlich der mutmassliche Mörder zum Opfer. Ein
Gedicht mit scharfer Zunge über Bundesbern und über die verschiedenen Zipperlein im Alter
sowie die Geschichten „Min Öpfelbaum“ und „Choche, der Sex im Alter“ rundeten das Programm nach der Pause ganz im Sinne des Publikums ab. Mit Kaffee und einem Gebäck aus
der Küche des Seniorenzentrums Untergäu schloss der wunderbare Nachmittag ab, jedoch
nicht ohne die Dankesworte des Präsidenten der Betagtenstiftung Ludwina Giger an den Referenten und an das Seniorenzentrums Untergäu für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten, aber auch allen Helferinnen und Helfern des schönen und stimmungsvollen Nachmittags.
- 16 -
Aus dem
Miteinander - Füreinander
Behinderten, Betagten und chronisch kranken Menschen wird tagsüber die Möglichkeit
eines betreuten, abwechslungsreichen Aufenthaltes geboten. Damit kann der vielfach drohenden Vereinsamung entgegen gewirkt werden. Gleichzeitig wird der pflegenden Familie
eine wichtige und willkommene Entlastung geboten.
Die individuellen Programme (Morgen/Nachmittag) bieten verschiedene Möglichkeiten an,
wie zum Beispiel: Handarbeiten, Vorlesen, Singen, Gruppengespräche, Basteln, Gesellschaftsspiele, Werken, Kochen, Backen, Altersturnen, Spaziergänge, Therapien, im Sommer Faulenzen auf der Terrasse, u.v.m.
Tagesablauf
•
•
•
•
•
•
Eintreffen der Gäste
Individuelles Programm
Mittagessen aus der Küche des Seniorenzentrums oder selbst gekocht
Mittagspause auf bequemen Schlafsesseln
Individuelles Programm mit Zvieri
Heimkehr der Gäste
Was wird im Tagestreff geboten nebst Geborgenheit und Sicherheit:
Förderung der geistigen Fähigkeiten und der Konzentration (z.B. Gedächtnistraining, Rätsel, Kreuzworträtsel, Kartenspiel, Memory, Erzählen).
Bei einer Gruppenarbeit entsteht die Möglichkeit mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, soziale Beziehungen zu stärken und eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erleben.
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Die Handfunktion ist für die Selbständigkeit des Menschen von entscheidender Bedeutung. Schneiden, Kochen, Basteln usw. fördern die Feinmotorik der Hände und Finger.
Spiele der Bewegungen fördern die Freud und Lust an Bewegung, die Kommunikation, die
Feinmotorik der Hände und Finger, die Lockerung, Dehnung und Kräftigung der Muskulatur. Sie steigern die Konzentrationsfähigkeit, erhalten und verbessern die Beweglichkeit
der Gelenke und Wirbelsäule. Zudem verbessern die das Herz-Kreislauf und das
Atemsystem.
Der von den Krankenkassen anerkannte Tagestreff des Seniorenzentrums Untergäu ist
von Montag bis Freitag von 08.30 – 17.00 Uhr geöffnet. Um eine gute und individuelle Betreuung zu ermöglichen haben die Tagesgruppen jeweils eine Grösse von maximal 10
Personen.
Bei Interesse, Fragen oder wenn Sie unseren Tagestreff besichtigen möchten, rufen Sie
uns an.
Tagestreff, Seniorenzentrum Untergäu
Thalackerweg 10, 4614 Hägendorf
Telefon: 062 209 45 05
Frau Greetje Meier, Leiterin Tagestreff / 062 209 45 44
Herr Ralph Wicki, Zentrumsleiter / 062 209 45 11
- 18 -
100. Wanderung geleitet von Hugo und Alice Vögeli
- 19 -
Emma
Möwenlied
Die Möwen sehen alle aus,
als ob sie Emma hiessen .
Sie tragen einen weissen Flaus
und sind mit Schrot zu schiessen.
Ich schiesse keine Möwe tot,
ich lass sie lieber leben und füttre sie mit Roggenbrot
und rötlichen *Zibeben.
O Mensch, du wirst nie nebenbei
der Möwe Flug erreichen.
Wofern du Emma heissest, sei
zufrieden, ihr zu gleichen.
Christian Morgenstern (1871-1914)
*grosse Rosinen
Das heitere Gedicht aus Christian Morgensterns grotesken „Galgenliedern“ hat mich immer
wieder zu Überlegungen und zum Schmunzeln angeregt. An welche Emma hat Morgenstern
wohl gedacht? Die Antwort dazu gibt er uns am Schluss: „Wofern du Emma heissest, sei
zufrieden, ihr zu gleichen.“ - Es geht also generell um alle, die den Namen Emma tragen.
Diese Verse haben mich auf die Idee gebracht, auch andern Tieren gewisse Menschennamen
zuzuordnen. Der kluge Dachs, der hiesse Max. - Die Schlange würde ich Eva nennen. Eva und
die Schlange haben ja seinerzeit im Paradies einen zwar kurzen, jedoch bedeutungsvollen
Dialog geführt. - Bei den verschiedenen Schlangenarten gibt es kräftige Würger, - hochgiftige,
gefährliche Ottern, - aber auch völlig harmlose, giftfreie Tiere. Sieht es bei uns menschlichen
Individuen nicht ähnlich aus? - Sie, liebe Leserin Eva, gehören selbstverständlich zu den
liebenswerten und sympathischen ihrer Art.
Eine verführerische, kriechende Eva brachte einmal dem braven Hasen Wenzel ein feines
„Rüebli“. Dieser Lieblingsspeise konnte Wenzel wirklich nicht widerstehen. Genüsslich mampfte
er die Karotte. Doch oha! Dass sich Wenzel von der verführerischen Eva füttern liess, erzürnte
seine Frau Irma derart, dass sie gar von Scheidung sprach. (Irmas scheinen wohl sehr
eifersüchtig zu sein.) Aber Wenzel liebte seine Irma über alles. Schliesslich einigten sich die
beiden, weit weg von Eva zu ziehen. Sie liessen sich hoch oben in den Bergen nieder. Seither
leben dort Schneehasen. Manchmal begegnen sie dem Schneehuhn Alma, das, wie die
Emmas, fliegen kann. Dem Hasen Wenzel jedoch will die Kunst des Fliegens einfach nicht
gelingen; er kann mit seinen langen Löffeln (Hasenohren) auf und ab schwingen, so heftig er
auch will.
Im Gebirge könnten Irma und Wenzel trotz einiger Entbehrungen ein friedliches Dasein fristen,
wenn dort nicht auch die auf Hasenfleisch gierigen Verwandten von Fuchs Reinhold hausten.
Nicht minder gefährlich ist Adler Ludwig, der König der Lüfte. Im Winter donnern zudem oft
lebensbedrohende Lawinen nieder. - Doch ins Tal zurück wollen Irma und Wenzel keinesfalls.
Die Schlange verteilt dort neuerdings Äpfel, denen auch Hasen nicht völlig abgeneigt sind.
Braunbär Christoph, der ebenfalls im Garten Eden lebte, verschlang da gleich ein Dutzend der
verlockenden, die Sinne verwirrenden Äpfel. Damit aber das Schriftwort erfüllt werde (biblisch),
- 20 -
musste der Bär unverzüglich das Paradies verlassen. Er floh an einen ruhigen See. Darüber
freute sich das Berggeisslein Eveline im Stillen; es hatte sich trotz des paradiesischen Friedens
immer ein wenig gefürchtet vor dem gewaltigen Brummbären.
Füchsin Angela hat wirklich kein einfaches Leben. Auch im Tierreich fehlt der himmlische
Frieden. Selbst in den weiten Gewässern der Meere ist die Ruhe dahin; überall lauern
Gefahren. Die hungrige Forelle Elfriede springt hoch und schnappt sich die Fliege Maja – eine
entfernte Verwandte der gleichnamigen Biene. Die ahnungslose Elfriede wird jedoch vom
Seehund Carlos verschlungen. Carlos wiederum kann sich bloss kurze Zeit über den feinen
Happen freuen, denn er wird vom weissen Hai Wladimir gefressen. So spielt das Leben! Wenigstens muss sich die Tierwelt nicht auch noch um den Euro sorgen.
Eden ist schon lange kein Paradies mehr. Rücksichtslosigkeit, Geld- und Machtgier, Morde und
Kriege gehören zum Alltag. - Wofern du Emma – oder anderswie – heissest, sei also zufrieden,
ein liebenswerter, vernünftiger Mensch zu sein und zu bleiben.
Anmerkung: Die Namen sind zufällig gewählt. Liebe Leserin, lieber Leser, machen Sie sich also bitte
keine Sorgen, falls auch Ihr werter Name in meiner Geschichte auftauchen sollte.
Scherzhaft könnte man sagen: „Freuen Sie sich, für einmal in der Zeitung erwähnt zu sein.“
Roland Wyss-Giezendanner
S U D O K U
Wie löst man ein Sudoku?
Die Grundregeln zur Lösung eines Sudoku sind ganz einfach:
• In einigen dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 eingetragen. Typischerweise
sind 22 bis 36 Felder von 81 möglichen vorgegeben.
• Ziel des Spiels ist es nun, die leeren Felder des Puzzles so zu vervollständigen, dass in jeder der je
neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.
• In jeder Reihe, Spalte und Unterquadrat dürfen die Zahlen nur einmal vorkommen.
Tipp:
Man sollte die Zahl erst in ein Feld schreiben wenn man sicher ist, dass keine andere Zahl in dieses Feld
eingesetzt werden kann; Sudoku heisst nicht umsonst „die einzige Zahl“.
4
5
8
1
3
8
9
6
2
4
6
9
4
4
1
5
2
6
5
7
3
9
1
3
Lösung Seite 26
- 21 -
7
Auf dem Berg angekommen ...
Liebe Leserinnen und Leser
Während der Umbauzeit vom Alters- und Pflegeheims Stadtpark in Olten sind wir für ca.
eineinhalb Jahren mit rund 80 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 100 Mitarbeitenden
auf dem Allerheiligenberg in unser „Heim auf Zeit“ disloziert.
Man hat uns schon im
Unterzeichnung des
Gemeindeverwaltung
spezielle „Aura“ des
wiesen!
September 2013, bei der
Mietvertrages auf der
in Hägendorf, auf die
Allerheiligenbergs hinge-
Und wahrlich: Die schöne Lage und die Aussicht
kompensiert manche Schwierigkeit welche zu
überwinden war!
Die Spannung im Vorfeld des Umzuges auf den
Allerheiligenberg war natürlich riesig. Die Bewohnerinnen und Bewohner mussten sich auf etwas
völlig Neues einstimmen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtparks ging es
nicht anders. Tausend Fragen tauchten auf und manchmal war es halt auch so, dass wir
nicht auf alle eine Antwort fanden.
Ein zentrales Anliegen im Vorfeld des Umzuges war uns die individuelle Vorbereitung der
Bewohnerinnen und Bewohnern auf das Bevorstehende. So wurde für jedes Zimmer auf
dem Allerheiligenberg ein Plan erstellt und die Bewohnerinnen und Bewohner haben
zusammen mit dem Betreuungsteam im persönlichen Gespräch entschieden, wie
eingerichtet wird, was mitkommt und welche Möbel und Gegenstände eingelagert
werden müssen.
Wir haben dann Pack-Teams gebildet, die zusammen mit den Bewohnerinnen und
Bewohner selber gepackt haben. Pro Tag wurden zwanzig Menschen auf den
Allerheiligenberg transportiert, war es doch unser Ziel, dass sie alle am selben Abend in ein
nahezu fertig eingerichtetes Zimmer einziehen konnten.
Die richtigen Leute am richtigen Ort. Nach diesem Grundsatz lief der eigentliche Umzug
praktisch reibungslos ab. Umzugsfirma, Zivilschutz und das Stadtpark-Team arbeiteten
Hand in Hand und dank minutiöser Planung und eben solcher Kommunikation konnten wir
unsere „Marschtabelle“ für den gesamten Umzug sogar um drei Tage verkürzen. Dies war
natürlich auch deshalb möglich, weil wir in Sachen Infrastruktur vielfache Stunden an
Vorarbeit geleistet haben.
Schon nach einigen Wochen konnten wir
interessante Beobachtungen machen. Für die
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
war
die
„Eingewöhnungsphase“ nach dem Umzug nur
kurz. Aus dem Stand heraus musste alles
funktionieren, um die Betreuung auf dem gleichen
Level wie im Stadtpark sicherstellen zu können.
Was sich nicht als sehr einfach zeigte, da einige
Betriebsabläufe (z.B. Schichtarbeitszeiten) total
verschieden zu vorher waren. Bei den Bewohnerinnen und Bewohnern haben sich viele Ängste
und Befürchtungen aus dem Vorfeld rasch
verflüchtigt und wir bekommen die Rückmeldungen, dass sie sich hier oben weitgehend
wohl fühlen und die Sicht auf die Alpen sowie die gute Luft auf dem Berg geniessen.
Interessant zu sehen ist auch, wie viele Bewohnende ungeahnte Ressourcen freimachen.
So ist das Zurechtfinden in der verwinkelten und weitläufigen Liegenschaft alles andere als
- 22 -
einfach. Doch nach ein paar Wochen finden sich die Allermeisten auf dem Allerheiligenberg bestens zurecht.
Und heute nach knapp einem halben Jahr Aufenthalt auf dem Allerheiligenberg - ist alles
gut?
Einige Bewohner haben sich entschieden, den
Umzug auf den Allerheiligenberg nicht mitzumachen und aufgrund des sehr unterschiedlichen
Raumangebotes konnten wir auch nicht allen
Wohnungswünschen
gerecht
werden.
Im
Stadtpark-Team ist es zu wenigen Kündigungen
gekommen. Auch der längerer Arbeitsweg ist ein
Thema, auch wenn wir gemeinsam mit den
beteiligten Busbetrieben, dem Kanton sowie den
Gemeinden Hägendorf und Langenbruck den
Fahrplan der Linie 555 so ausbauen konnten, dass
er auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und
Besucher abgestimmt ist und die Anfahrtszeit teilweise als Arbeitszeit vergütet wird.
Zu guter Letzt möchte ich aber betonen, dass das Wohnen in diesem geschichtsträchtigen Haus und der herrliche Lage inmitten der Natur von allen sehr geschätzt wird
und wir die spezielle Atmosphäre des Allerheiligenberges geniessen. Durchaus positiv ist
auch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner nicht weniger häufig von ihren
Angehörigen Besuch erhalten und wir auch auf dem Berg neue Kontakte knüpfen
können. So bin ich überzeugt dass der Entscheid, auf den „Berg“ zu zügeln absolut richtig
war und wir uns freuen auf die noch kommende Zeit auf dem Allerheiligenberg und die
Begegnungen vielleicht auch mit Ihnen.
Herzlichst
Sandra Zimmerli
Heimleitung
PS:
Gerne begrüssen wir Sie im
Café Restaurant Stadtpark
auf dem Allerheiligenberg
Montag bis Freitag durchgehend offen von 10.45 bis 17.30 Uhr
Samstag, Sonntag und allg. Feiertage durchgehend offen von 10.45 bis 18.00 Uhr
Umzug
Der Speisesaal
- 23 -
Seniorenfasnacht 2015
Motto der diesjährigen Fasnacht:
Mer gheie usem Rahme
Die mit grossen Engagement und hervorragend
organisiert von der Hägageri-Gugge im Auftrag der
Einwohnergemeinde Hägendorf durchgeführte
Seniorenfasnacht hat bei den Seniorinnen und
Senioren grossen Anklang gefunden und den
Anwesenden riesige Freude bereitet! Mitwirkende
waren neben der Hägageri-Gugge der
Oberfasnächtler Root XXXVIII. mit seinem Gefolge
auch alle Zünfte und Cliquen.
- 24 -
Nachedänke
von Heinz Hodel, Kloten
Mängisch han ich in ruehige Schtunde
D`Ernti, die macht meischtens schlapp,
e chli zue mir sälber gfunde.
s`täglich Esse das wird knapp!
Ha träumt und ha au nachedänkt,
wer eus das schöne Läbe schänkt.
Der Mais vorusse, de wird dürr.
Wolschtand, jede Tag gnueg z`ässe,
Es fehlt an Holz für`s Z`Mittag-Füür.
was mir meischtens schnell vergässe.
S`Vieh wird mager und wird chrank.
S`Wasser chunnt zum Hahne use,
Was blybt, das isch Verwesigs-Gschtank
suber, klar, trinksch`s ohni Gruuse.
vo e paar verreckte Rinder.
Bi Hitz, oh weh, es putzt mi schier,
Träne vo paar hungrige Chinder
packsch im Chüelschrank schnell es Bier.
mit grosse, sehnsuchtsvolle Auge,
Und wenn der Schweiss mal fliesst in Masse,
ohni Hoffnig, ohni Glaube,
en Griff i d`Gfrühri nach der Glace!
dass es einisch anderscht chund.
Haltisch es au denn nümm us,
Für Hoffnig hend die chum en Grund!
i dim süttig heisse Huus,
Denn do derzue müesst euses Dänke,
denn packsch dis Schwümmzüg i dis Chärli
um 180 Grad ume schwänke.
und gosch is Schwümmbad, s`isch es Märli.
Mir müesste, sötts en Wendi näh,
Schpringsch eifacht ine, in nächschti See,
vo eusem Überfluss chli gäh.
niemerem duet d`Hitz denn weh!
Mir müesste, das verlangt Erkenne,
eus vom Egoismus trenne.
Denn fönd d`Gedanke afo schwenke,
Mir müesste, und das cha me lehre,
ich muess mit Schrecke do dra dänke,
euse Lebeswandel chere.
wie im ferne Afrika,
No meine bi eus die allermeischte
e so viel Lüt müend liide dra,
mir müesse eus halt alles leischte.
dass es sit Jahre immer krasser
Wenn mir no lang so wyter mache,
dört en Mangel git an Wasser.
denn hei mir au bald nümm zum Lache.
Do denkt niemer an es Bad,
Denn mache mir, es blybt nur Schutt,
da derfür wär s`Wasser z`schad.
eusi schöni Welt kaputt!!!
Here träge über Stunde,
falls me`s überhaupt het gfunde
s` lebeswichtig, choschtbar Nass.
En Chrampf, en Schtress, isch das nid krass!?
Hompage von Hodel Heinz, Kloten, alias Äntsch, alias Wegglifritz
www.wegglifritz.ch
- 25 -
Lösung Sudokku
Lösung Sudoku: 4
5
9
2
7
6
3
1
8
7
3
8
1
9
4
2
5
6
6
1
2
3
8
5
4
7
9
2
6
5
8
3
7
9
4
1
Turnen für Seniorinnen
9
7
3
5
4
1
6
8
2
8
4
1
9
6
2
7
3
5
3
2
6
7
1
8
5
9
4
5
8
7
4
2
9
1
6
3
1
9
4
6
5
3
8
2
7
Unter der kundigen und erfahrenen Leitung von
Frau Ruth Piffaretti werden jeden Mittwoch von
13.45 Uhr bis 15.15 Uhr (ausserhalb der Schulferien) in der Turnhalle Oberdorf Turnen für Frauen
im Seniorenalter durchgeführt.
Neue Turnerinnen sind
herzlich willkommen!
Melden Sie sich bei:
Ruth Piffaretti, Ahornweg 1, 4614 Hägendorf
Telefon-Nummer
062 216 30 06
Was ist ein Brockengespenst?
Aus dem Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Brockengespenst
Das Brockengespenst ist ein optischer Effekt, der zuerst auf dem
Brocken von Johann Esaias Silberschlag im Jahre 1780 beobachtet
und beschrieben wurde:
„Wenn der Schatten des Beobachters auf eine Nebel- oder WolkenSchicht fällt, wird der Schatten nicht durch eine feste Fläche abgebildet, sondern durch jeden Wassertropfen des Dunstes einzeln.
Dadurch kann das Gehirn den Schatten nicht stereoskopisch sehen
und überschätzt die Größe deutlich. Durch Luftbewegungen bewegt
sich der Schatten, selbst wenn der Beobachter still steht. Dieses
scheinbar eigene Wesen kann zudem schweben, ohne sichtbaren
Kontakt zum Boden zu haben. Die anderen physikalischen Bedingungen auf dem Berg, kühle und feuchte
Luft, Stille, sowie die fehlende Orientierung durch mangelnden Weitblick und fehlende Nachbarberge, verstärken den subjektiven Eindruck der scheinbaren Existenz eines Gespenstes.“
Häufig tritt durch einen anderen optischen Effekt, Glorie genannt, zusätzlich ein farbiger Lichtkranz um den
Schatten auf.
Auf dem Brocken sind häufig auch Halos zu beobachten, jedoch in genau entgegengesetzter Richtung mit
Blick auf die Sonne. In der Literatur werden sie manchmal fälschlicherweise zusammen mit dem Brockengespenst erwähnt.
Der Effekt des Brockengespenstes ist auch auf anderen Bergen oder auch bei Nebel im Licht von Autoscheinwerfern zu beobachten. Der Brocken bietet mit über 300 Nebeltagen im Jahr eine überdurchschnittliche Chance dazu.
Reservieren Sie sich diesen Tag bereits heute!
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... zum Schmunzeln
„Weisst du, was mich wundert, Mutti?“ –
„Was denn, mein Kleiner?“ – „Dass immer
genauso viel passiert, wie in die Zeitung hineinpasst.“
Wütend fragt der Arzt seine Sprechstundenhilfe: „Wissen Sie, was Heuchelei ist?“ –
„Aber ja,“, erwidert die junge Dame. „Wenn
Sie zum Beispiel Ihren Privatpatienten ‚Gute
Besserung’ wünschen.“
„Hast du deine Zahnbürste und deine Zahnpasta eingepackt?“, will die Mutter von ihrem
Sohn wissen, der ins Zeltlager fährt. - „Zahnbürste und Zahnpasta? Ich dachte, ich fahre
in die Ferien!“
Im Kaffeehaus spielt ein Stehgeiger eine Mazurka von Chopin. Er sieht, wie einem Gast
die Tränen über die Wangen lauf. „Sind Sie
auch Pole?“ fragt er teilnahmsvoll. „Nein,
Geiger!“
„Ich habe heute gleich vier Hufeisen gefunden“, erzählt Jürg stolz zu Hause. „Weisst du
was das bedeutet Mama`“ – „Sicher, mein
Sohn, irgendwo da draussen läuft jetzt ein
Pferd barfuss rum.“
Mein Mann und ich haben ein gemeinsames
Sparbuch.“ erklärt Frau Huber. - „Gibt es da
kein Durcheinander?“ – „Nie. Er zahlt ein, ich
hebe ab.“
Die abergläubische Maja fragt ihre Freundin:
„Was soll ich machen, wenn mir eine schwarze Katze über den Weg läuft?“ – „Froh sein,
dass du keine Maus bist!“
Ein alter Herr wird gefragt: „Hat das Leben
Ihre Kinderwünsche erfüllt?“ – „Ja, einen. Als
mir meine Mutter die Haare kämmte, wünschte ich mir eine Glatze zu haben.“
Der Mann vom TCS will von seinem Kunden
wissen: „Ist Ihr Wagen in letzter Zeit überholt
worden?“ – „Ja, hauptsächlich von Fussgängern.“
Ein deutscher Tourist wirft einem Bettler einen Fünfeuroschein in den Hut. Fragt der
Kumpel: „Hör mal, nehmen wir eigentlich
noch Euros?“
„Herr Müller – ich habe gehört, Ihre Frau sei
gefährlich krank?“ - „Übertrieben. Sie ist
krank. Gefährlich ist sie nur, wenn sie gesund
ist.“
„Auf was führen Sie ihre glückliche Ehe zurück?“, wird die Hausfrau gefragt. – „Auf zwei
Bücher: Das Kochbuch meiner Mutter und
das Scheckbuch meines Vaters!“
„Was können Sie mir heute empfehlen?“ fragt
der Gast im Restaurant. „Ochsenzunge in
Madeira!“ - „Sehr schön, und was gibt es hier
bei uns zu essen?“
Jürgen macht Renate einen Heiratsantrag.
„Ich bin nicht sehr vermögend, aber mein
Erbonkel ist vielfacher Millionär.“ – „Interessant“, antwortet Renate. Einige Wochen später war sie Jürgens Tante.
Der Bankdirektor lebt in glücklicher Ehe mit
einer schönen Frau. „Wirklich, du musst blind
und taub sein“, meint ein alter Freund zu ihm.
„Siehst du denn nicht, was um dich herum
vorgeht? Deine Frau hat vier Liebhaber.“ –
„Na, wenn schon, ich bin lieber mit 20% an
einer guten Sache beteiligt, als mit 100% an
einer miesen.“
„Herr Doktor, sagen Sie mir die Wahrheit, so
bitter sie auch sein mag. Wird mein Mann
nach diesem Unfall je wieder Geschirr spülen
können?“
„Wie geht es“, fragt ein Blinder einen Lahmen. „Wie Sie sehen“, war die Antwort.
„Man sagt, dass die berühmte Schauspielerin
zwei Hausärzte hat.“ – „Wieso denn das?“ –
„Den einen, älteren, holt sie, wenn sie krank
ist, den anderen, jüngeren, wenn ihr etwas
fehlt.“
Ein Ehepaar liegt schlafend im Bett. Sie
schreckt plötzlich aus einem Traum auf und
schreit: „Mein Mann kommt!“ Worauf ihr
Mann aus dem Bett springt und sich im
Schrank versteckt.
Nachdem er seinen Patienten ausgiebig untersucht hat, fragt der Augenarzt: „Entschuldigen Sie meine Neugier –
aber wie haben Sie überhaupt
hergefunden?“
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