Senioren – Post April 2015 Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf – Rickenbach E 35. Jahrgang ins zwei drei, im Sauseschritt eilt die Zeit – wir eilen mit. W ilhelm Busch deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller (1832 - 1908) Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf-Rickenbach Postfach 304 4614 Hägendorf www.gluecklichesalter.ch Aus dem Stiftungsrat Liebe Seniorinnen und Senioren Liebe Leserinnen und Leser Das Frühlingserwachen macht neue Kräfte frei, nicht nur Blumen blühen auf, sondern wir entfliehen der kalten und oft nebligen Winterszeit. Der Zyklus der Jahreszeiten hat nebst der Gesundheit und der Gemütslage Einfluss auf unser Wohlbefinden und Tatkraft. Im Lebenszyklus sind einfach die einzelnen Phasen länger und oft zeichnet sich ab, dass wir – ob wir wollen oder nicht – auf dem absteigenden Ast sitzen. Doch auch der sich der Jugend und dem Arbeitsleben anschliessende dritte Lebensabschnitt hat seine Reize und vor allem wird er in Jahren immer länger, was uns demographische Untersuchungen weismachen. Darum tun wir gut daran, nicht erst im Alter die Fragestellungen des Lebensabends anzupacken, sondern gezielt gewisse Punkte schon heute für uns und die mittlere Generation anzusprechen. Da müssen wir uns nicht an Durchschnittswerten – mit dem Kopf in der Mikrowelle und den Füssen im der Tiefkühltruhe stimmt die durchschnittliche Körpertemperatur auch - orientieren, denn jedes Leben ist individuell und bei weitem sind nicht alle älteren Mitmenschen vermögend und können getrost dem Lebensabend entgegensehen. In der Wohnung und im Eigenheim verbringen sie den Lebensabend und pflegen Aktivitäten, wie sie ihre körperliche oder geistige Gesundheit noch zulässt. Es ist durchaus legitim an Wohnung und Eigenheim zu hängen und den Eintritt ins Altersheim hinauszuzögern. Doch in gewissen Fällen überfordert man sich nicht nur selbst, sondern auch Ehepartner(in) und Angehörige. Genau dieser Frage haben sich engagierte Menschen angenommen und Tagesstätten geschaffen, die dem Leben älterer Menschen neuen Sinn einhauchen, Angehörige entlastet und damit ein längeres Verweilen in der gewohnten Umgebung ermöglichen. Wir schieben unsere Angehörigen nicht ab, sondern ermöglichen ihnen Abwechslung und die Möglichkeit ihren Fähigkeiten entsprechend den Alltag nicht zu weit von zuhause erfüllt zu verbringen. Gleichzeitig entlasten wir uns selbst und teilen unsere Zeit bewusster für die menschlichen Kontakte ein. Da spielen dann aber rasch finanzielle Aspekte mit und die sinnvolle „Zwischenlösung“ wird verworfen. Doch dies wäre kurzfristiges Spardenken und die Allgemeinheit tut gut daran, auch diese Form der Altersbetreuung finanziell zu unterstützen. Die lancierte Volksinitiative – sicher haben Sie schon unterschrieben oder holen dies sofort nach – hat genau diese Thematik und die entsprechende Finanzierung zum Inhalt. Es genügt nicht wenn heute die Krankenversicherer nur Beiträge leisten, vielmehr entlasten Tagesstätten auch die Kantons- und Gemeinde-Finanzen, da der Betrieb teurerer Pflegeheimbetten eine Entlastung erfährt. Bis zum 06.06.2015 läuft die Unterschriftensammlung. Doch Sie tun auch gut daran, sich aktiv mit Fragen der Tagesstätten auseinanderzusetzen. So sind Sie vor Überraschungen gefeilt und kennen gute Möglichkeiten Ihren Angehörigen oder sich sogar selbst den Alltag zu erleichtern. Mit Wohnen im Alter müssen wir uns in Hägendorf und Rickenbach ebenfalls vertieft auseinandersetzen, denn mit dem „Kamber-Haus“ verfügen wir nur über ein kleines Angebot. So kommt es denn auch öfters vor, dass ältere Einwohner(innen) unserer Dörfer im Alter die liebgewonnene Wohngemeinde verlassen müssen. Die -2- besten Alterswohnungen sind nahe dem Alters- und Pflegeheim mit entsprechenden Infrastrukturen und Dienstleistungen. Sie sollen auch nahe vom öffentlichen Verkehr sein, denn im Alter kann sich auch die „Auto-Mobiliät“ schlagartig verändern. Später ist dann der Schritt ins Pflegeheim nur noch kleiner und in einer überaus gewohnten Umgebung. Diese Fragestellung ist angepackt und bald werden Konzepte vorgelegt. Die beiden Anliegen „Finanzierung Tagesstätten“ und Alterswohnungen in unseren Dörfern verdienen schon heute Ihre Aufmerksamkeit. Ihren Eltern und Verwandten, aber auch schon bald Ihnen selbst könnte dies Ihnen den Lebensabend erleichtern. Wenn ich auch grundsätzliche Fragen anspreche, ist mir der Alltagsbetrieb unserer Stiftung ein grosses Anliegen. Mit der Übernahme vieler Fahrten des Seniorenzentrums Untergäu (szu) hat sich unter der Leitung von Rolf Krebs unser Fahrdienst fast zu einem Taxibetrieb entwickelt, aber eben zu bedeutend günstigeren Preisen. Die regelmässigen Treffen der Werkgruppe finden Zuspruch und es wird dort und zuhause fleissig gearbeitet. Das Jassen wird regelmässig und zahlreich besucht. Die Wandergruppe unter der neuen Leitung von Jürg Neuhaus und Fritz Vögeli ist auch schon wieder mit einer frohen Schar unterwegs, Gesundheit und Kameradschaft sind die Wegbegleiter. Doch wir lehnen nicht in Selbstzufriedenheit zurück, sondern Packen immer wieder an. Unsere Motivation ist das Mittun vieler Helfer(innen) und vor allem zufriedene „Kunden“. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling und viel Vergnügen bei der Lektüre unserer Seniorenpost, die mit viel Engagement von Ruedi Rippstein betreut wird und darum durch unser Verteilteam wieder rechtzeitig in ihrem Briefkasten lag. Werner Huber, Präsident der Stiftung Voranzeige Heimfest ramm Kinderprog Musikalische Unterhaltung Tombola Programm: 10.00 Festbeginn 11.00 Festakt 13.00 Kaffeestube Tagestreff 15.00 Auftritt Sara Jane 17.00 Eröffnung Barbetrieb 20.00 Abendprogramm mit Ädu ngen Führu Festzelt rb ettbewe W -3- Reservieren Sie den Samstag, 27. Juni 2015 Kontaktadressen aus dem Stiftungsrat Präsident Huber Werner * Im Herzel 3, Postfach 304 4614 Hägendorf 079 332 84 24 Mail-Adresse: [email protected] Vice-Präsidium vakant * Sekretärin/Aktuarin Möri Marianne * Langenbruckstrasse 7 4614 Hägendorf 062 216 38 47 Rechnungsführer Meier Andreas * Spitzenrütti 2 4614 Hägendorf 062 216 03 21 Gemeindevertreter Scheurmann Silvia * Juraweg 5 4613 Rickenbach 062 216 34 28 Heller Andreas * Rolliweg 9 4614 Hägendorf 062 216 34 61 Kontaktadressen für die Dienstleistungen der Stiftung Autodienst Krebs Rolf * Sandrain 6 4614 Hägendorf 062 216 32 82 079 211 58 08 Stellvertretung Kocher Rudolf Spitzenrütti 8 4614 Hägendorf 062 216 20 32 Grossenbacher Robert Kirchweg 13 4614 Hägendorf 062 216 20 13 Krebs Rolf * Sandrain 6 4614 Hägendorf 062 216 32 82 079 211 58 08 Sauter René Ernetweg 1 4614 Hägendorf 062 216 61 73 Sommerhalder Ernst Nellenacker 17 4614 Hägendorf 062 216 36 25 Formulardienst Huber Werner * Mail-Adresse: [email protected] 079 332 84 24 Steuererklärungen Janine Schulz-Benoit Mail-Adresse: [email protected] 062 216 30 60 079 690 18 05 Wandergruppe Neuhaus Jürg * Wächterweg 12 4614 Hägendorf 062 216 32 32 Stellvertretung Vögeli Fritz Bachstrasse 35 4614 Hägendorf 062 216 05 92 Werkgruppe Nünlist Esther * Im Bifang 2 4614 Hägendorf 062 216 17 77 078 790 27 77 Jassnachmittag Beslanovits Monika * Kirchrain 12 4614 Hägendorf 079 222 44 00 Bloch Hanni Langenbruckstr. 11 4614 Hägendorf Oberer Rolliring 15 4614 Hägendorf 062 216 39 30 Badefahrten im Wechsel mit Seniorenpost und Homepage Rippstein Rudolf * Mitglieder des Stiftungsrates -4- 062 216 30 20 Wir gratulieren herzlich zur / zum Gnadenreiche Hochzeit 19. Mai Frau und Herr Martha und Alphons Borner-Gerny Solothurnerstrasse 20, 4613 Rickenbach Diamantene Hochzeit 09. April Frau und Herr Herta und Josef Meier Schützenweg 10, 4614 Hägendorf 13. April Frau und Herr Theresia und Hermann Woodtli Industriestrasse West 1, 4614 Hägendorf 18. Mai Frau und Herr Rosa und Othmar Moser Fridhag 15, 4614 Hägendorf 27. Mai Frau und Herr Nelly und Pius Hossli Fridgasse 44, 4614 Hägendorf 11. Juni Frau und Herr Alice und Walter Gut Föhrenweg 2, 4614 Hägendorf 02. April Frau und Herr Roswitha und Roland Baumann Schützenweg 4, 4614 Hägendorf 30. April Frau und Herr Pia und Rolf Erne Rebgutstrasse 14, 4614 Hägendorf 06. Mai Frau und Herr Theresia und Emil Grepper Vogelberg 27, 4614 Hägendorf 13. Mai Frau und Herr Martha und Adolf Schumacher Allmendweg 2, 4613 Rickenbach 24. Juni Frau und Herr Margrit und René Nussbaumer Kirchrain 27, 4614 Hägendorf 94. Geburtstag 22. Mai Herr Hans Balmer Oltnerstrasse 17, 4614 Hägendorf 91. Geburtstag 12. April Herr Sales Hodel Eigenheimweg 5, 4614 Hägendorf 01. Juni Frau Elisabeth Erhardt Thalackerweg 11, 4614 Hägendorf 02. April Herr Theodor Kamber Thalackerweg 11, 4614 Hägendorf 27. April Frau Zita Nünlist Fridgasse 12, 4614 Hägendorf 09. April Herr Willy Schären Dorfstrasse 27, 4613 Rickenbach 17. April Frau Melanie Schneider Am Brotkorb 5, 4614 Hägendorf 04. Mai Frau Elisabeth Barmettler Bahnweg 7, 4614 Hägendorf 25. Mai Frau Frida Feer Ringstrasse 1B, 4614 Hägendorf 25. Mai Herr Peter Wyss Terrassenstrasse 9, 4614 Hägendorf 26. Mai Frau Blanda Hodel Eigenheimweg 3, 4614 Hägendorf 05. Juni Frau Klara Rötheli Bahnweg 5, 4614 Hägendorf Goldene Hochzeit 90. Geburtstag 85. Geburtstag -5- Wir gratulieren herzlich zur / zum 80. Geburtstag 75. Geburtstag 70. Geburtstag 05. April Frau Marceline Klumpp SENIOcareOasis, Baslerstr. 211, 4632 Trimbach 13. April Herr Domenico Castellano Bahnweg 5, 4614 Hägendorf 24. April Frau Josefa Gaugler Im Bifang 2, 4614 Hägendorf 28. April Herr Max Näf Bühlstrasse 16, 4614 Hägendorf 06. Mai Frau Ruth Nussbaumer Wuesthof 1, 4614 Hägendorf 15. Mai Herr Josef Gut Höhenweg 10, 4614 Hägendorf 19. Juni Herr Hansruedi Fiechter Rebgutstrasse 13, 4614 Hägendorf 22. Juni Herr Claus Nettelstroth Weinhaldenfeld 9A, 4614 Hägendorf 28. Juni Frau Anacleta Mastria-Furlanetto Allerheiligenstr. 3A, 4614 Hägendorf 03. April Herr Hugo Vögeli Mühlering 1, 4614 Hägendorf 04. April Herr Franz Kohler Lärchenweg 9, 4614 Hägendorf 19. April Frau Ida Sutter Bahnweg 5, 4614 Hägendorf 27. April Herr Alexander Wyrsch Allmendstrasse 12, 4613 Rickenbach 06. Mai Frau Sylvia Baumgartner Gässli 11, 4614 Hägendorf 09. Mai Herr Gerhard Schnorbus Allmendstrasse 16, 4613 Rickenbach 24. Mai Herr Anton Vögeli Vogelberg 25, 4614 Hägendorf 28. Mai Frau Elisabeth Rötheli Bahnhofstrasse 8, 4614 Hägendorf 10. Juni Herr Hans Peter Hess Lyssachstrasse 77, 3400 Burgdorf 30. Juni Herr Werner Imhof Wendelinweg 4, 4613 Rickenbach 04. April Frau Christine Vögeli Chänzeliweg 3, 4614 Hägendorf 04. April Frau Sigrid von Mühlenen Dünnernstrasse 13, 4614 Hägendorf 20. April Frau Franziska Jacober-Hasler Wendelinweg 3, 4613 Rickenbach 25. April Herr Erhard Flury Bachstrasse 30, 4614 Hägendorf 29. April Frau Margrith Kamber Werkstrasse 1, 4614 Hägendorf -6- Wir gratulieren herzlich zur / zum 70. Geburtstag 65. Geburtstag 30. April Herr Beat Bader Chambersberg 1, 4614 Hägendorf 30. April Frau Thresia Nedunkanal-Manayath Langenbruckstrasse 17, 4614 Hägendorf 04. Mai Frau Verena Zimmerli Dünnernstrasse 11, 4614 Hägendorf 07. Mai Herr Aleksander Krsnjavi Fridgasse 37, 4614 Hägendorf 12. Mai Herr Walter Leisi Rebhalde 15, 4614 Hägendorf 16. Mai Frau Andrée Leisi Rebhalde 15, 4614 Hägendorf 18. Mai Frau Irene Graber Bachstrasse 20, 4614 Hägendorf 24. Mai Frau Alice Leuenberger Sandgrube 28, 4614 Hägendorf 31. Mai Frau Anna Strub Im Ziegelfeld 5, 4614 Hägendorf 08. Juni Frau Rosmarie Rötheli Grossmattstrasse 12, 4614 Hägendorf 22. Juni Frau Maria Efisia Ligi Unterer Rolliring 5, 4614 Hägendorf 24. Juni Herr Johann Franzelli Bachstrasse 21A, 4614 Hägendorf 10. April Frau Antonia Baur Eichweg 5, 4614 Hägendorf 13. April Herr Angelo Caneri Weinhaldenfeld 13, 4614 Hägendorf 14. April Frau Ursula Blöchliger-Schenker Kapellenweg 25, 4613 Rickenbach 20. April Frau Elisabeth Giesser-von Rohr Bergstrasse 19, 4613 Rickenbach 07. Mai Herr Kurt Kamber Langenbruckstrasse 18, 4614 Hägendorf 18. Mai Herr Eduard Bider St. Laurentiusstrasse 14, 4613 Rickenbach 19. Mai Herr Edgar Baumli Kapellenweg 8, 4613 Rickenbach 20. Mai Frau Lilli Roth Fridgasse 11, 4614 Hägendorf 20. Mai Herr Hysen Shala Oeliweg 2, 4614 Hägendorf 22. Mai Herr Peter Frei St. Laurentiusstrasse 14, 4613 Rickenbach 27. Mai Frau Bedrije Percuku Solothurnerstrasse 39, 4614 Hägendorf 10. Juni Herr Urban Kiefer Im Wiesengrund 15, 4613 Rickenbach -7- Wir gratulieren herzlich zur / zum 65. Geburtstag 11. Juni Herr Jürg Roth Fridgasse 11, 4614 Hägendorf 13. Juni Frau Katharina Salzmann Bodenmasstrasse 21, 4614 Hägendorf 15. Juni Frau Mara Vidovic Im Ziegelfeld 8, 4614 Hägendorf 19. Juni Herr Manfred Fuchs Lindenweg 23A, 4614 Hägendorf 24. Juni Frau Katharina Kamber Langenbruckstrasse 18, 4614 Hägendorf 27. Juni Herr Werner Held Rebgutstrasse 22, 4614 Hägendorf 27. Juni Herr Heinz Müller Fridgasse 9, 4614 Hägendorf Über das Älterwerden Altersballade Der Ursprung folgenden Gedichtes liegt im Dunkeln. Als mögliche Urheber werden neben Wilhelm Busch auch Theodor Fontane und Eugen Roth angegeben. Das große Glück, noch klein zu sein, sieht mancher Mensch als Kind nicht ein und möchte, dass er ungefähr so 16 oder 17 wär'. Doch schon mit 18 denkt er: "Halt! Wer über 20 ist, ist alt." Warum? Die 20 sind vergnüglich auch sind die 30 noch vorzüglich. Zwar in den 40 - welche Wende da gilt die 50 fast als Ende. Doch in den 50, peu à peu, schraubt man das Ende in die Höh'! Aus dem Internet; gelesen unter: http://www.wilhelm-busch-seiten.de/werke.html Die 60 scheinen noch passabel und erst die 70 miserabel. Mit 70 aber hofft man still: "Ich schaff' die 80, so Gott will." Wer dann die 80 biblisch überlebt, zielsicher auf die 90 strebt. Dort angelangt, sucht er geschwind nach Freunden, die noch älter sind. Doch hat die Mitte 90 man erreicht - die Jahre, wo einen nichts mehr wundert -, denkt man mitunter: "Na - vielleicht schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!" WWW.gluecklichesalter.ch Auf unserer Homepage finden Sie im Internet aktuelle Informationen über die Aktivitäten unserer Stiftung, Fotoalben über durchgeführte Anlässe, Rangliste der letzten Jassmeisterschaft, Links zu interessanten Homepages für Seniorinnen und Senioren, alle Senioren-Post-Ausgaben seit 2011, und vieles mehr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer Homepage! -8- Badefahrten der Stiftung für ein glückliches Alter Bad Ramsach nach Mit dem Bus des Seniorenzentrums Untergäu Jeden Donnerstag 08.00 Uhr ab Seniorenzentrum Hägendorf 08.05 Uhr ab Schulhaus Oberdorf 08.10 Uhr ab Kapelle Rickenbach Fahrkosten: Fr. 4.-- pro Person für die Fahrt nach Bad Ramsach und zurück. Das Geld wird vom Chauffeur eingezogen. Eintritt Bad: Fr. 12.-- pro Person. Für den Eintritt ist jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer selbst besorgt. Die Badefahrten sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nebst einem sehr gesun- den, immer auch ein geselliger Anlass. Ein Treffen unter Gleichgesinnten, was das Badeerlebnis natürlich noch stärkt. Unser Bus kann nach Bad Ramsach auch durch Senioren, die nur wandern wollen, benutzt werden. Vorrang haben aber Badegäste und die Wanderfreudigen müssen sich für die Rückkehr zur vereinbarten Zeit einfinden. Kontaktadressen: im Wechsel: Grossenbacher Robert Krebs Rolf Kirchweg 13, 4614 Hägendorf Sandrain 6, 4614 Hägendorf Sauter René Sommerhalder Ernst Ernetweg 1, 4614 Hägendorf Nellenacker 17, 4614 Hägendorf 062 062 079 062 062 216 20 13 216 32 82 211 58 08 216 61 73 216 36 25 DER STIFTUNG FÜR EIN GLÜCKLICHES ALTER Die Wandergruppe trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat Treffpunkt, Zeit und Zielort gemäss Anschlag im Schaukasten am blauen Gebäude neben der Metzgerei, beim Dorfbrunnen. Zu gegebenen Zeiten finden Sie die Details zu den bevorstehenden Wanderungen auch auf unserer Homepage! www.gluecklichesalter.ch Nähere Auskunft bei Wanderleiter: Jürg Neuhaus, Tel. 062 216 32 32 Stellvertretung: Vögeli Fritz, Tel. 062 216 02 95 Wanderdaten 2015: 14. April, 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli, 8. September, 13. Oktober, 10. November und 8. Dezember 2015 Jahresabschluss -9- Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren Der Fahrdienst steht allen pensionierten Einwohnern von Hägendorf und Rickenbach zur Verfügung Sind Sie nicht oder nicht mehr mobil? Können Sie infolge Unfall, Krankheit, Operation usw. nicht mehr selber fahren oder haben Sie momentan niemand der mit Ihnen fahren kann, so rufen Sie uns an. Unser Fahrdienst steht Ihnen zur Verfügung für Fahrten zum Arzt, Zahnarzt, in die Therapie, zum Röntgen, in die Augenklinik, für Spitaleintritt oder -austritt, Nachkontrollen, usw. Für diese Fahrten berechnen wir: Grundtaxe (bei Verordnung durch den Arzt) Der Zeitaufwand bis zu einer Stunde ist in der Taxe inbegriffen. Zeitaufwand über 1 Stunde pro ½ Stunde sowie pro gefahrenen Autokilometer Fr. 4.00 Fr. Fr. 6.00 -.80 (Diese Dienstleistungen werden von der Stiftung unterstützt) Fahrten im Auftrag des seniorenzentrum untergäu nach speziellem Tarif. Fahrten für Einkäufe, zur Bank – Post, Coiffeur oder andere Treffpunkte, usw. Grundtaxe Zeitaufwand pro ½ Stunde sowie pro gefahrene Autokilometer Fr. 10.00 Fr. 5.00 Fr. -.80 Der Fahrdienst steht von Montag – Freitag jeweils von 07.00 – 18.00 Uhr für Einsätze zur Verfügung. Anmeldung: Bitte im Normalfall mind. 24 Std. im Voraus. Leiter: Stellvertreter: Krebs Rolf Sandrain 6 4614 Hägendorf 062 216 32 82 079 211 58 08 Kocher Rudolf Spitzenrütti 8 4614 Hägendorf 062 216 20 32 Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen, wenn Sie einen Fahrdienst benötigen! - 10 - Mittagstisch für Senioren, Seniorinnen und Alleinstehende Ort: Katholisches Pfarreizentrum, Hägendorf Datum: Nächster Mittagstisch, 15. April 2015 Weitere Daten: 20. Mai, 17. Juni, (Juli kein Mittagstisch), 19. August, 16. September, 21. Oktober, 18. November und 16. Dezember 2015 Preis: Mittagessen mit Kaffee und Dessert Fr. 9.-Getränke werden zu einem Spezialpreis angeboten. Anmeldung: Aus organisatorischen Gründen benötigen wir Ihre Anmeldung bei: Frau Gritli Hänggi, (abends ab 18 30 Uhr) Tel.: 062 216 01 84 Bitte 2 Tage im Voraus oder beim vorherigen Mittagstisch. Für Ihr leibliches Wohl sind besorgt, die Köchinnen: Gritli Hänggi, Martina Peier, Marianne Möri, Alice Leuenberger, Juanita Flury, Edith Colpi, Vreni Bangerter, Elisabeth Poelman, Alice Gasser, Maria Ligi, Gianna Saner, Raphaela Imhof und Claudia Richiedei Kath. Frauengemeinschaft Hägendorf-Rickenbach und ref. Frauenverein Hägendorf Fahrdienst durch die Betagtenstiftung Ludwina Giger und der Stiftung für ein glückliches Alter. Jassmeisterschaft 2015 mit Jahreswertung Für alle Einwohner/-innen von Hägendorf & Rickenbach Jasstag ist jeweils der 1. Montag (wenn kein Feiertag) des Monats im Seniorenzentrum Untergäu, Bölchen- und Sonnenbergsaal, von 1330 bis ca. 17 00 Uhr Die Teilnahme ist gratis! 13. April, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 7. September, 5. Oktober Finale: Montag, 2. November 2015 um 13.30 Uhr (Berechtigt zur Schlussrunde ist, wer mindestens 4 Jassresultate aufweist) Rangverkündigung und freies Jassen: Jassleiterinen: Montag, 7. Dezember 2015 Monika Beslanovits, Kirchrain 12, 4614 Hägendorf Hanni Bloch, Langenbruckstrasse 11, 4614 Hägendorf Tel.: 079 222 44 00 Tel.: 062 216 39 30 Neue Jasserinnen und Jasser sind herzlich willkommen! - 11 - Seniorenturnen für pensionierte Männer Seit Ende Oktober 2013 erlebt eine Gruppe von begeisterten Männern jeden Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr, in der Turnhalle Oberdorf, unter der erfahrenen Leitung von Frau Ruth Piffaretti, eine interessante Turn-‐ und Gymnastikstunde. Die Turnenden und die Leiterin würden sich freuen, wenn sich noch weitere bewegungsfreudige Senioren anschliessen würden. Kontaktadresse: Hugo Vögeli-‐Sinniger Mühlering 1, 4614 Hägendorf Tel.-‐Nr. 062 216 25 75 E-‐Mail: hugo [email protected] Haben Sie keine Lust und Kraft mehr zum täglichen Einkaufen und Kochen? Hier finden Sie Entlastung! Das seniorenzentrum untergäu bietet täglich frisch zubereitete Mahlzeiten an, welche in speziellen Warmhaltebehälter nach Hause geliefert werden. Die Lieferungen können täglich oder auch nur an Einzeltagen bezogen werden, wobei die Bestellung oder Abbestellung sogar bis 09.00 Uhr am Liefertag möglich ist. Mit dem wöchentlichen Menüplan wird jeweils ein Ausweichmenü angeboten, welches nach Wunsch bezogen werden kann. Preise: Mittagessen nach Hause geliefert in Hägendorf CHF 14.00 pro Essen Mittagessen nach Hause geliefert in Rickenbach CHF 14.50 pro Essen Falls Sie das Mittagessen selbst abholen CHF 13.50 pro Essen Abgerechnet wird pro Kalendermonat mittels einer Monatsrechnung. Weitere Auskünfte und Bestellungen unter der Telefon-‐Nummer: 062 209 45 45 - 12 - Werken für die Stiftung 2015 Wochentag Datum Datum Donnerstag 09. April 2015 20. August 2015 Donnerstag 23. April 2015 03. September 2015 Donnerstag 07. Mai 2015 17. September 2015 Donnerstag 21. Mai 2015 01. Oktober 2015 Donnerstag 11. Juni 2015 15. Oktober 2015 Donnerstag 25. Juni 2015 12. November 2015 Donnerstag 09. Juli 2015 26. November 2015 Donnerstag 23. Juli 2015 10. Dezember 2015 Donnerstag 06. August 2015 Jeweils um 14.00 Uhr im Bölchensaal im Seniorenzentrum Untergäu Hast du Freude an Handarbeiten wie Nähen, Stricken, Häkeln usw. und möchtest du dich für einen guten Zweck engagieren, dann bist du bei uns richtig. Hast du zudem Lust, deine Ideen in einer Gruppe einzubringen, dort auch neue Ideen aufzunehmen und in der Runde auszutauschen, dann melde dich bei der Werkleiterin: Nünlist Esther, Im Bifang 2, 4614 Hägendorf Tel.-Nr. 078 790 27 77 Neue Mitglieder sind in der Werkgruppe jederzeit herzlich willkommen. In eigener Sache Unsere Stiftung, die Stiftung für ein glückliches Alter gilt als eine vom Steueramt des Kantons Solothurn infolge Gemeinnützigkeit von der Steuer befreiten jur. Person. Diese Steuerbefreiung wurde unserer Stiftung aufgrund von § 90 Gesetzgebung über die Staats- und Gemeindesteuern gewährt. Danach sind von der Steuerpflicht befreit, juristische Personen, die öffentliche oder gemeinnützige Zwecke verfolgen, für den Gewinn und das Kapital, die ausschliesslich und unwiderruflich diesen Zwecken gewidmet sind. Durch diese Steuerbefreiung können nachgewiesene freiwillige und unentgeltliche Zuwendungen an unsere Stiftung vom Spender in seiner Steuererklärung bis zum gesetzlichen Maximalbetrag vom Einkommen abgezogen werden. Stiftung für ein glückliches Alter Spenden zu Gunsten der können auf das Konto Nr. 10.352.01 bei der Raiffeisenbank Untergäu, Hägendorf, gemacht werden. Jede finanzielle Unterstützung ist uns stets willkommen und sei herzlichst verdankt. Kontoangaben: IBAN Postcheck-Kto.: - 13 - CH66 80947 00000 10352 01 46-349-9 Raiffeisenbank Untergäu Formulardienst Eine neue Dienstleistung der Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf - Rickenbach Sie kennen sicher das Problem: Viele Anliegen im Alltag erfordern das Ausfüllen eines Formulars. So verlangen oft Gemeinden, der Kanton oder der Bund von Ihnen ein ausgefülltes Formular. Dies kann ein Antrag für eine Hilfe- oder Unterstützungsantrag oder eine Steuererklärung, usw. sein. Diese Aufgabe macht Ihnen Mühe die gestellten Fragen sach- und fachrichtig zu beantworten oder die erforderlichen Angaben exakt in Felder einzutragen. In Zukunft kein Problem mehr, unsere Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf Rickenbach hilft Ihnen gerne dabei mit unserer Erfahrung und Diskretion. Uns stehen Personen zur Verfügung, die Ihnen ihre Erfahrungen mit amtlichen Formularen zur Verfügung stellen. Melden Sie sich bei: Für den Formulardienst Für Steuererklärungen (Gebühr ab CHF 50.--) Werner Huber Tf.-Nr.: 079 332 84 24 Mail: [email protected] Janine Schulze-Benoit Tf.-Nr. 062 216 30 60 oder 079 690 18 05 Mail: [email protected] Sollte es nicht möglich sein, den Telefonanruf entgegenzunehmen, so sprechen Sie nach dem „Piepston“ Ihren Namen und die Telefonnummer auf das Band und Sie erhalten umgehend einen Rückruf. Der Formulardienst hat schon vor einigen Jahrzehnten bestanden und wurde vom damals nur allzu früh verstorbenen Peter Berchtold ins Leben gerufen. Leider ist auch der so wertvolle Dienst mit dem Ableben von Peter Berchtold verloren gegangen. Nun zeigt es sich aber immer häufiger, dass das Ausfüllen von Formularen vielen älteren Bürgerinnen und Bürger echte Mühe bereitet. Durch vermehrtes Einführen von Formularen, die von den Amtsstellen elektronisch eingelesen werden, verwenden die Behörden Formulare, bei denen jeder einzelne Buchstabe oder jede einzelne Zahl in ein entsprechendes Feld eingetragen werden muss. Mit zunehmendem Alter kann dies aber grosse Mühe bereiten. Zusätzlich führen die in Formularen gestellten Fragen durch die angewendeten Kurzformen zu Verständnisschwierigkeiten. All dies hat uns gezeigt, dass Hilfe oft notwendig ist. Daher möchte die Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf – Rickenbach diesen Dienst im Sinne des Stiftungszweckes wieder offiziell einführen und Ihnen beim Ausfüllen jeglicher Formulare zur Seite zu stehen. Rufen Sie uns an, wenn Sie die Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Wir sind gerne für Sie da! Wir freuen uns, Ihnen beim Ausfüllen jeglicher Formular behilflich zu sein. - 14 - Wussten Sie, ..... • dass der FC Basel und der FC Barcelona die selben Clubfarben haben und der FC Barcelona durch einen Schweizer gegründet wurde? Die Antwort von Emma Gamper aus „Neue Zürcher Zeitung“ vom 22.10.2008 gefunden im Internet: Die beiden Fussballklubs sind Institutionen ihrer Städte, sie haben die gleichen Vereinsfarben – Rot und Blau. Ist das nur Zufall? Wer Nachforschungen anstellt, trifft auf Hans Gamper, meinen Grossvater. Er gehörte Ende des 19. Jahrhunderts zu den Spitzensportlern der Stadt Zürich. Gamper betätigte sich in der Leichtathletik, fuhr Velorennen und spielte Fussball. Er war ein klassischer Sportsmann seiner Epoche. Mein Grossvater gehörte zu jenen jungen Schweizern, die den Fussball mit Freude und grossem Idealismus verbreitet haben. Hans Gamper war Mitgründer des FC Zürich, zusammen mit Hans Enderli, seinem Bruder Fredy Gamper und anderen. Alle Gründungsmitglieder waren sehr jung, mein Grossvater war 18-jährig, Enderli 17 und Fredy Gamper 14 Jahre alt. Am 1. August 1896 entstand der FC Zürich, die Gründer bauten alles selber auf; sie bereiteten den Spielplatz vor, amteten als Präsidenten, waren Trainer, organisierten die Matches, schrieben die Artikel als Sportjournalisten. Sie waren Pioniere, die sich mit ganzem Herzen dem Fussball verschrieben hatten. Als Spieler des FC Zürich wurde Hans Gamper angefragt, ob er in einer internationalen Partie für den FC Basel spielen möchte. Das war damals keine Besonderheit. Er sagte zu und lief am 15. November 1896 für den FCB gegen den FC Mülhausen auf. Es ist das einzige registrierte Spiel, das Gamper für die Basler bestritten hat; in den Prozess der Gründung des FC Basel war er nicht involviert. Gamper blieb Spieler des FC Zürich, bis er das Heimatland aus geschäftlichen Gründen (er war im Import/Export tätig) verliess, so wie viele andere Schweizer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sein Vater August hatte ihn zum Auswandern gedrängt. Zunächst sollte er nach Fernando Poo, damals spanische Kolonie in Afrika, ziehen, aber ein Aufenthalt bei Verwandten in Barcelona änderte alles. Mein Grossvater liess sich vom sonnigen und mediterranen Klima erobern. Allerdings fehlte in der Stadt ein richtiger Fussballklub. Am 29. November 1899, nach einem Jahr Aufenthalt in Barcelona, gründete er als damals knapp 22Jähriger zusammen mit anderen Fussballpionieren den FC Barcelona. Gamper hatte zu diesem Zweck eine Zeitungsannonce aufgegeben. Alles ging sehr rasch: Jung, begeistert, schnell – so war Hans damals. Gamper behauptete, der Fussballklub müsse die Stadt vertreten und deshalb stolz ihren Namen weitertragen. Ein anderer Name als FC Barcelona kam daher nicht in Frage. Neunmal übernahm Gamper die Rolle des Präsidenten Barcelonas. Lieber aber sah er sich als Captain, Präsident hatte er gar nicht werden wollen. Über die Klubfarben Blau und Rot kursieren viele Meinungen. Es gibt keine Dokumente, die belegen würden, dass sich Gamper bei der Gründung des FC Barcelona deshalb für Blau-Rot entschieden hätte, weil er sich vom FC Basel inspirieren liess. Es könnte sich auch um die Farben der Freimaurer handeln, denen er sich verbunden fühlte. Um jene des Kantons Tessin oder um jene des englischen Rugby-Klubs der Gebrüder Witty, die den FC Barcelona mitgegründet haben. Das sind allerdings nur Spekulationen. Vieles wurde über die Geburt und den Heimatort meines Grossvaters schon publiziert, aber nicht alles stimmte. Gemäss dem Geburtsschein des Stadtarchivs Winterthur wurde Hans Gamper am 22. November 1877 als Aargauer in Winterthur geboren – unter dem Namen Hans Max Gamper-Hässig. Am 8. Dezember 1888 erhielt die ganze Familie das Zürcher Bürgerrecht; mit 11 Jahren wurde mein Grossvater also ein «richtiger» Zürcher. - 15 - Der Wegglifritz bereitete grosse Freude fn - Die Betagtenstiftung Ludwina Giger hat eingeladen. Über 80 Seniorinnen und Senioren haben den Weg ins Seniorenzentrum Untergäu unter die Füsse genommen und wurden keineswegs enttäuscht. Vielmehr, frohgelaunte Gesichter haben sich noch bei Tageslicht auf den Weg nach Hause gemacht. Nach einer kurzen Begrüssung durch Stiftungspräsident, Max Rötheli, stellte sich der in Hägendorf geborene Heinz Hodel den anwesenden Senioren vor. In Wangen b.O. besuchte er zusammen mit seinem Bruder Hugo die Schulen. Der Vater von Heinz Hodel war über 40 Jahre Mitglied der Musikgesellschaft Hägendorf-Rickenbach, noch zu Zeiten der Direktion von Stefan Jäggi. Heinz Hodel liess es sich nicht nehmen, einige humorvolle Episoden aus der damaligen Jungendzeit zum Besten zu geben und entlockte damit von den Anwesenden einige Lacher. Seinen Grossvater kannte Heinz nicht persönlich, kam dieser doch in frühen Jahren auf dem Bahnübergang in Rickenbach mit Ross und Wagen ums Leben. Heinz Hodel zeigte auch auf, wie er als Äntsch oder als Wegglifritz, zu diesen Synonymen kam und wie er als Kolumneschreiber des Klotener Anzeigers Gegebenheiten aus der Stadt Kloten und der Region mit „spitzer Feder“ beleuchtet. Mit seiner Geschichte „Der Äntschberggeist“ eröffnete der Geschichtenerzähler mit angenehm ruhiger Stimme den Erzählnachmittag. Inhalt dieser Geschichte war sein erstes Treffen mit dem im Äntschberg, einem Rebberg im Stadtgebiet von Kloten, wohnenden Kobold. Grimmig und mürrisch hielt der Äntschberggeist dem verdutzten Heinz Hodel die Schwächen unserer heutigen Gesellschaft wie mit einem Spiegel vor Augen. So wie er den Äntschberggeist getroffen hatte, so verschwand er wieder und hinterliess keine Anzeichen, je einmal da gewesen zu sein. Weiter blieb es spannend mit der Geschichte „Chinesisches“, in der der Erzähler die in unseren Supermärkten mit Schweizerlabel angebotenen, jedoch oft mit ausländischen Rohstoffen produzierten Lebensmittel auf die Schippe nimmt. Viel Schmunzeln liess der „Äntsch“ aus Kloten mit der Geschichte über die in seiner Jugendzeit im Mai täglich am Abend in der katholischen Kirche in Wangen abgehaltene Maiandacht aufkommen. Entgegen jeder Tradition der Kirchenbesucher setzte sich ein „Unterdörfer“-Schüler auf die Bankseite der „Oberdörfer“, um möglichst nahe neben einer Schulkameradin zu sitzen, die ihm seine ersten Schmetterlinge im Bauch verursachte. Aber der Pfarrer bemerkte das unaufmerksame Verhalten des jugendlichen Andachtsbesuchers. Auf die Schippe nahm Hodel auch den Autostau am Gotthard in der Sommerferienzeit mit seinem Gedicht: „Zu Hause geblieben“. Nach der Zvieri-Pause gab „Äntsch“ seinen 3-Minuten-Krimi „Der Güllenmörder“ zum Besten. In diesem humorvollen Krimi wird schlussendlich der mutmassliche Mörder zum Opfer. Ein Gedicht mit scharfer Zunge über Bundesbern und über die verschiedenen Zipperlein im Alter sowie die Geschichten „Min Öpfelbaum“ und „Choche, der Sex im Alter“ rundeten das Programm nach der Pause ganz im Sinne des Publikums ab. Mit Kaffee und einem Gebäck aus der Küche des Seniorenzentrums Untergäu schloss der wunderbare Nachmittag ab, jedoch nicht ohne die Dankesworte des Präsidenten der Betagtenstiftung Ludwina Giger an den Referenten und an das Seniorenzentrums Untergäu für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten, aber auch allen Helferinnen und Helfern des schönen und stimmungsvollen Nachmittags. - 16 - Aus dem Miteinander - Füreinander Behinderten, Betagten und chronisch kranken Menschen wird tagsüber die Möglichkeit eines betreuten, abwechslungsreichen Aufenthaltes geboten. Damit kann der vielfach drohenden Vereinsamung entgegen gewirkt werden. Gleichzeitig wird der pflegenden Familie eine wichtige und willkommene Entlastung geboten. Die individuellen Programme (Morgen/Nachmittag) bieten verschiedene Möglichkeiten an, wie zum Beispiel: Handarbeiten, Vorlesen, Singen, Gruppengespräche, Basteln, Gesellschaftsspiele, Werken, Kochen, Backen, Altersturnen, Spaziergänge, Therapien, im Sommer Faulenzen auf der Terrasse, u.v.m. Tagesablauf • • • • • • Eintreffen der Gäste Individuelles Programm Mittagessen aus der Küche des Seniorenzentrums oder selbst gekocht Mittagspause auf bequemen Schlafsesseln Individuelles Programm mit Zvieri Heimkehr der Gäste Was wird im Tagestreff geboten nebst Geborgenheit und Sicherheit: Förderung der geistigen Fähigkeiten und der Konzentration (z.B. Gedächtnistraining, Rätsel, Kreuzworträtsel, Kartenspiel, Memory, Erzählen). Bei einer Gruppenarbeit entsteht die Möglichkeit mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, soziale Beziehungen zu stärken und eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erleben. - 17 - Die Handfunktion ist für die Selbständigkeit des Menschen von entscheidender Bedeutung. Schneiden, Kochen, Basteln usw. fördern die Feinmotorik der Hände und Finger. Spiele der Bewegungen fördern die Freud und Lust an Bewegung, die Kommunikation, die Feinmotorik der Hände und Finger, die Lockerung, Dehnung und Kräftigung der Muskulatur. Sie steigern die Konzentrationsfähigkeit, erhalten und verbessern die Beweglichkeit der Gelenke und Wirbelsäule. Zudem verbessern die das Herz-Kreislauf und das Atemsystem. Der von den Krankenkassen anerkannte Tagestreff des Seniorenzentrums Untergäu ist von Montag bis Freitag von 08.30 – 17.00 Uhr geöffnet. Um eine gute und individuelle Betreuung zu ermöglichen haben die Tagesgruppen jeweils eine Grösse von maximal 10 Personen. Bei Interesse, Fragen oder wenn Sie unseren Tagestreff besichtigen möchten, rufen Sie uns an. Tagestreff, Seniorenzentrum Untergäu Thalackerweg 10, 4614 Hägendorf Telefon: 062 209 45 05 Frau Greetje Meier, Leiterin Tagestreff / 062 209 45 44 Herr Ralph Wicki, Zentrumsleiter / 062 209 45 11 - 18 - 100. Wanderung geleitet von Hugo und Alice Vögeli - 19 - Emma Möwenlied Die Möwen sehen alle aus, als ob sie Emma hiessen . Sie tragen einen weissen Flaus und sind mit Schrot zu schiessen. Ich schiesse keine Möwe tot, ich lass sie lieber leben und füttre sie mit Roggenbrot und rötlichen *Zibeben. O Mensch, du wirst nie nebenbei der Möwe Flug erreichen. Wofern du Emma heissest, sei zufrieden, ihr zu gleichen. Christian Morgenstern (1871-1914) *grosse Rosinen Das heitere Gedicht aus Christian Morgensterns grotesken „Galgenliedern“ hat mich immer wieder zu Überlegungen und zum Schmunzeln angeregt. An welche Emma hat Morgenstern wohl gedacht? Die Antwort dazu gibt er uns am Schluss: „Wofern du Emma heissest, sei zufrieden, ihr zu gleichen.“ - Es geht also generell um alle, die den Namen Emma tragen. Diese Verse haben mich auf die Idee gebracht, auch andern Tieren gewisse Menschennamen zuzuordnen. Der kluge Dachs, der hiesse Max. - Die Schlange würde ich Eva nennen. Eva und die Schlange haben ja seinerzeit im Paradies einen zwar kurzen, jedoch bedeutungsvollen Dialog geführt. - Bei den verschiedenen Schlangenarten gibt es kräftige Würger, - hochgiftige, gefährliche Ottern, - aber auch völlig harmlose, giftfreie Tiere. Sieht es bei uns menschlichen Individuen nicht ähnlich aus? - Sie, liebe Leserin Eva, gehören selbstverständlich zu den liebenswerten und sympathischen ihrer Art. Eine verführerische, kriechende Eva brachte einmal dem braven Hasen Wenzel ein feines „Rüebli“. Dieser Lieblingsspeise konnte Wenzel wirklich nicht widerstehen. Genüsslich mampfte er die Karotte. Doch oha! Dass sich Wenzel von der verführerischen Eva füttern liess, erzürnte seine Frau Irma derart, dass sie gar von Scheidung sprach. (Irmas scheinen wohl sehr eifersüchtig zu sein.) Aber Wenzel liebte seine Irma über alles. Schliesslich einigten sich die beiden, weit weg von Eva zu ziehen. Sie liessen sich hoch oben in den Bergen nieder. Seither leben dort Schneehasen. Manchmal begegnen sie dem Schneehuhn Alma, das, wie die Emmas, fliegen kann. Dem Hasen Wenzel jedoch will die Kunst des Fliegens einfach nicht gelingen; er kann mit seinen langen Löffeln (Hasenohren) auf und ab schwingen, so heftig er auch will. Im Gebirge könnten Irma und Wenzel trotz einiger Entbehrungen ein friedliches Dasein fristen, wenn dort nicht auch die auf Hasenfleisch gierigen Verwandten von Fuchs Reinhold hausten. Nicht minder gefährlich ist Adler Ludwig, der König der Lüfte. Im Winter donnern zudem oft lebensbedrohende Lawinen nieder. - Doch ins Tal zurück wollen Irma und Wenzel keinesfalls. Die Schlange verteilt dort neuerdings Äpfel, denen auch Hasen nicht völlig abgeneigt sind. Braunbär Christoph, der ebenfalls im Garten Eden lebte, verschlang da gleich ein Dutzend der verlockenden, die Sinne verwirrenden Äpfel. Damit aber das Schriftwort erfüllt werde (biblisch), - 20 - musste der Bär unverzüglich das Paradies verlassen. Er floh an einen ruhigen See. Darüber freute sich das Berggeisslein Eveline im Stillen; es hatte sich trotz des paradiesischen Friedens immer ein wenig gefürchtet vor dem gewaltigen Brummbären. Füchsin Angela hat wirklich kein einfaches Leben. Auch im Tierreich fehlt der himmlische Frieden. Selbst in den weiten Gewässern der Meere ist die Ruhe dahin; überall lauern Gefahren. Die hungrige Forelle Elfriede springt hoch und schnappt sich die Fliege Maja – eine entfernte Verwandte der gleichnamigen Biene. Die ahnungslose Elfriede wird jedoch vom Seehund Carlos verschlungen. Carlos wiederum kann sich bloss kurze Zeit über den feinen Happen freuen, denn er wird vom weissen Hai Wladimir gefressen. So spielt das Leben! Wenigstens muss sich die Tierwelt nicht auch noch um den Euro sorgen. Eden ist schon lange kein Paradies mehr. Rücksichtslosigkeit, Geld- und Machtgier, Morde und Kriege gehören zum Alltag. - Wofern du Emma – oder anderswie – heissest, sei also zufrieden, ein liebenswerter, vernünftiger Mensch zu sein und zu bleiben. Anmerkung: Die Namen sind zufällig gewählt. Liebe Leserin, lieber Leser, machen Sie sich also bitte keine Sorgen, falls auch Ihr werter Name in meiner Geschichte auftauchen sollte. Scherzhaft könnte man sagen: „Freuen Sie sich, für einmal in der Zeitung erwähnt zu sein.“ Roland Wyss-Giezendanner S U D O K U Wie löst man ein Sudoku? Die Grundregeln zur Lösung eines Sudoku sind ganz einfach: • In einigen dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 eingetragen. Typischerweise sind 22 bis 36 Felder von 81 möglichen vorgegeben. • Ziel des Spiels ist es nun, die leeren Felder des Puzzles so zu vervollständigen, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt. • In jeder Reihe, Spalte und Unterquadrat dürfen die Zahlen nur einmal vorkommen. Tipp: Man sollte die Zahl erst in ein Feld schreiben wenn man sicher ist, dass keine andere Zahl in dieses Feld eingesetzt werden kann; Sudoku heisst nicht umsonst „die einzige Zahl“. 4 5 8 1 3 8 9 6 2 4 6 9 4 4 1 5 2 6 5 7 3 9 1 3 Lösung Seite 26 - 21 - 7 Auf dem Berg angekommen ... Liebe Leserinnen und Leser Während der Umbauzeit vom Alters- und Pflegeheims Stadtpark in Olten sind wir für ca. eineinhalb Jahren mit rund 80 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 100 Mitarbeitenden auf dem Allerheiligenberg in unser „Heim auf Zeit“ disloziert. Man hat uns schon im Unterzeichnung des Gemeindeverwaltung spezielle „Aura“ des wiesen! September 2013, bei der Mietvertrages auf der in Hägendorf, auf die Allerheiligenbergs hinge- Und wahrlich: Die schöne Lage und die Aussicht kompensiert manche Schwierigkeit welche zu überwinden war! Die Spannung im Vorfeld des Umzuges auf den Allerheiligenberg war natürlich riesig. Die Bewohnerinnen und Bewohner mussten sich auf etwas völlig Neues einstimmen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtparks ging es nicht anders. Tausend Fragen tauchten auf und manchmal war es halt auch so, dass wir nicht auf alle eine Antwort fanden. Ein zentrales Anliegen im Vorfeld des Umzuges war uns die individuelle Vorbereitung der Bewohnerinnen und Bewohnern auf das Bevorstehende. So wurde für jedes Zimmer auf dem Allerheiligenberg ein Plan erstellt und die Bewohnerinnen und Bewohner haben zusammen mit dem Betreuungsteam im persönlichen Gespräch entschieden, wie eingerichtet wird, was mitkommt und welche Möbel und Gegenstände eingelagert werden müssen. Wir haben dann Pack-Teams gebildet, die zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohner selber gepackt haben. Pro Tag wurden zwanzig Menschen auf den Allerheiligenberg transportiert, war es doch unser Ziel, dass sie alle am selben Abend in ein nahezu fertig eingerichtetes Zimmer einziehen konnten. Die richtigen Leute am richtigen Ort. Nach diesem Grundsatz lief der eigentliche Umzug praktisch reibungslos ab. Umzugsfirma, Zivilschutz und das Stadtpark-Team arbeiteten Hand in Hand und dank minutiöser Planung und eben solcher Kommunikation konnten wir unsere „Marschtabelle“ für den gesamten Umzug sogar um drei Tage verkürzen. Dies war natürlich auch deshalb möglich, weil wir in Sachen Infrastruktur vielfache Stunden an Vorarbeit geleistet haben. Schon nach einigen Wochen konnten wir interessante Beobachtungen machen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war die „Eingewöhnungsphase“ nach dem Umzug nur kurz. Aus dem Stand heraus musste alles funktionieren, um die Betreuung auf dem gleichen Level wie im Stadtpark sicherstellen zu können. Was sich nicht als sehr einfach zeigte, da einige Betriebsabläufe (z.B. Schichtarbeitszeiten) total verschieden zu vorher waren. Bei den Bewohnerinnen und Bewohnern haben sich viele Ängste und Befürchtungen aus dem Vorfeld rasch verflüchtigt und wir bekommen die Rückmeldungen, dass sie sich hier oben weitgehend wohl fühlen und die Sicht auf die Alpen sowie die gute Luft auf dem Berg geniessen. Interessant zu sehen ist auch, wie viele Bewohnende ungeahnte Ressourcen freimachen. So ist das Zurechtfinden in der verwinkelten und weitläufigen Liegenschaft alles andere als - 22 - einfach. Doch nach ein paar Wochen finden sich die Allermeisten auf dem Allerheiligenberg bestens zurecht. Und heute nach knapp einem halben Jahr Aufenthalt auf dem Allerheiligenberg - ist alles gut? Einige Bewohner haben sich entschieden, den Umzug auf den Allerheiligenberg nicht mitzumachen und aufgrund des sehr unterschiedlichen Raumangebotes konnten wir auch nicht allen Wohnungswünschen gerecht werden. Im Stadtpark-Team ist es zu wenigen Kündigungen gekommen. Auch der längerer Arbeitsweg ist ein Thema, auch wenn wir gemeinsam mit den beteiligten Busbetrieben, dem Kanton sowie den Gemeinden Hägendorf und Langenbruck den Fahrplan der Linie 555 so ausbauen konnten, dass er auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und Besucher abgestimmt ist und die Anfahrtszeit teilweise als Arbeitszeit vergütet wird. Zu guter Letzt möchte ich aber betonen, dass das Wohnen in diesem geschichtsträchtigen Haus und der herrliche Lage inmitten der Natur von allen sehr geschätzt wird und wir die spezielle Atmosphäre des Allerheiligenberges geniessen. Durchaus positiv ist auch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner nicht weniger häufig von ihren Angehörigen Besuch erhalten und wir auch auf dem Berg neue Kontakte knüpfen können. So bin ich überzeugt dass der Entscheid, auf den „Berg“ zu zügeln absolut richtig war und wir uns freuen auf die noch kommende Zeit auf dem Allerheiligenberg und die Begegnungen vielleicht auch mit Ihnen. Herzlichst Sandra Zimmerli Heimleitung PS: Gerne begrüssen wir Sie im Café Restaurant Stadtpark auf dem Allerheiligenberg Montag bis Freitag durchgehend offen von 10.45 bis 17.30 Uhr Samstag, Sonntag und allg. Feiertage durchgehend offen von 10.45 bis 18.00 Uhr Umzug Der Speisesaal - 23 - Seniorenfasnacht 2015 Motto der diesjährigen Fasnacht: Mer gheie usem Rahme Die mit grossen Engagement und hervorragend organisiert von der Hägageri-Gugge im Auftrag der Einwohnergemeinde Hägendorf durchgeführte Seniorenfasnacht hat bei den Seniorinnen und Senioren grossen Anklang gefunden und den Anwesenden riesige Freude bereitet! Mitwirkende waren neben der Hägageri-Gugge der Oberfasnächtler Root XXXVIII. mit seinem Gefolge auch alle Zünfte und Cliquen. - 24 - Nachedänke von Heinz Hodel, Kloten Mängisch han ich in ruehige Schtunde D`Ernti, die macht meischtens schlapp, e chli zue mir sälber gfunde. s`täglich Esse das wird knapp! Ha träumt und ha au nachedänkt, wer eus das schöne Läbe schänkt. Der Mais vorusse, de wird dürr. Wolschtand, jede Tag gnueg z`ässe, Es fehlt an Holz für`s Z`Mittag-Füür. was mir meischtens schnell vergässe. S`Vieh wird mager und wird chrank. S`Wasser chunnt zum Hahne use, Was blybt, das isch Verwesigs-Gschtank suber, klar, trinksch`s ohni Gruuse. vo e paar verreckte Rinder. Bi Hitz, oh weh, es putzt mi schier, Träne vo paar hungrige Chinder packsch im Chüelschrank schnell es Bier. mit grosse, sehnsuchtsvolle Auge, Und wenn der Schweiss mal fliesst in Masse, ohni Hoffnig, ohni Glaube, en Griff i d`Gfrühri nach der Glace! dass es einisch anderscht chund. Haltisch es au denn nümm us, Für Hoffnig hend die chum en Grund! i dim süttig heisse Huus, Denn do derzue müesst euses Dänke, denn packsch dis Schwümmzüg i dis Chärli um 180 Grad ume schwänke. und gosch is Schwümmbad, s`isch es Märli. Mir müesste, sötts en Wendi näh, Schpringsch eifacht ine, in nächschti See, vo eusem Überfluss chli gäh. niemerem duet d`Hitz denn weh! Mir müesste, das verlangt Erkenne, eus vom Egoismus trenne. Denn fönd d`Gedanke afo schwenke, Mir müesste, und das cha me lehre, ich muess mit Schrecke do dra dänke, euse Lebeswandel chere. wie im ferne Afrika, No meine bi eus die allermeischte e so viel Lüt müend liide dra, mir müesse eus halt alles leischte. dass es sit Jahre immer krasser Wenn mir no lang so wyter mache, dört en Mangel git an Wasser. denn hei mir au bald nümm zum Lache. Do denkt niemer an es Bad, Denn mache mir, es blybt nur Schutt, da derfür wär s`Wasser z`schad. eusi schöni Welt kaputt!!! Here träge über Stunde, falls me`s überhaupt het gfunde s` lebeswichtig, choschtbar Nass. En Chrampf, en Schtress, isch das nid krass!? Hompage von Hodel Heinz, Kloten, alias Äntsch, alias Wegglifritz www.wegglifritz.ch - 25 - Lösung Sudokku Lösung Sudoku: 4 5 9 2 7 6 3 1 8 7 3 8 1 9 4 2 5 6 6 1 2 3 8 5 4 7 9 2 6 5 8 3 7 9 4 1 Turnen für Seniorinnen 9 7 3 5 4 1 6 8 2 8 4 1 9 6 2 7 3 5 3 2 6 7 1 8 5 9 4 5 8 7 4 2 9 1 6 3 1 9 4 6 5 3 8 2 7 Unter der kundigen und erfahrenen Leitung von Frau Ruth Piffaretti werden jeden Mittwoch von 13.45 Uhr bis 15.15 Uhr (ausserhalb der Schulferien) in der Turnhalle Oberdorf Turnen für Frauen im Seniorenalter durchgeführt. Neue Turnerinnen sind herzlich willkommen! Melden Sie sich bei: Ruth Piffaretti, Ahornweg 1, 4614 Hägendorf Telefon-Nummer 062 216 30 06 Was ist ein Brockengespenst? Aus dem Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Brockengespenst Das Brockengespenst ist ein optischer Effekt, der zuerst auf dem Brocken von Johann Esaias Silberschlag im Jahre 1780 beobachtet und beschrieben wurde: „Wenn der Schatten des Beobachters auf eine Nebel- oder WolkenSchicht fällt, wird der Schatten nicht durch eine feste Fläche abgebildet, sondern durch jeden Wassertropfen des Dunstes einzeln. Dadurch kann das Gehirn den Schatten nicht stereoskopisch sehen und überschätzt die Größe deutlich. Durch Luftbewegungen bewegt sich der Schatten, selbst wenn der Beobachter still steht. Dieses scheinbar eigene Wesen kann zudem schweben, ohne sichtbaren Kontakt zum Boden zu haben. Die anderen physikalischen Bedingungen auf dem Berg, kühle und feuchte Luft, Stille, sowie die fehlende Orientierung durch mangelnden Weitblick und fehlende Nachbarberge, verstärken den subjektiven Eindruck der scheinbaren Existenz eines Gespenstes.“ Häufig tritt durch einen anderen optischen Effekt, Glorie genannt, zusätzlich ein farbiger Lichtkranz um den Schatten auf. Auf dem Brocken sind häufig auch Halos zu beobachten, jedoch in genau entgegengesetzter Richtung mit Blick auf die Sonne. In der Literatur werden sie manchmal fälschlicherweise zusammen mit dem Brockengespenst erwähnt. Der Effekt des Brockengespenstes ist auch auf anderen Bergen oder auch bei Nebel im Licht von Autoscheinwerfern zu beobachten. Der Brocken bietet mit über 300 Nebeltagen im Jahr eine überdurchschnittliche Chance dazu. Reservieren Sie sich diesen Tag bereits heute! - 26 - ... zum Schmunzeln „Weisst du, was mich wundert, Mutti?“ – „Was denn, mein Kleiner?“ – „Dass immer genauso viel passiert, wie in die Zeitung hineinpasst.“ Wütend fragt der Arzt seine Sprechstundenhilfe: „Wissen Sie, was Heuchelei ist?“ – „Aber ja,“, erwidert die junge Dame. „Wenn Sie zum Beispiel Ihren Privatpatienten ‚Gute Besserung’ wünschen.“ „Hast du deine Zahnbürste und deine Zahnpasta eingepackt?“, will die Mutter von ihrem Sohn wissen, der ins Zeltlager fährt. - „Zahnbürste und Zahnpasta? Ich dachte, ich fahre in die Ferien!“ Im Kaffeehaus spielt ein Stehgeiger eine Mazurka von Chopin. Er sieht, wie einem Gast die Tränen über die Wangen lauf. „Sind Sie auch Pole?“ fragt er teilnahmsvoll. „Nein, Geiger!“ „Ich habe heute gleich vier Hufeisen gefunden“, erzählt Jürg stolz zu Hause. „Weisst du was das bedeutet Mama`“ – „Sicher, mein Sohn, irgendwo da draussen läuft jetzt ein Pferd barfuss rum.“ Mein Mann und ich haben ein gemeinsames Sparbuch.“ erklärt Frau Huber. - „Gibt es da kein Durcheinander?“ – „Nie. Er zahlt ein, ich hebe ab.“ Die abergläubische Maja fragt ihre Freundin: „Was soll ich machen, wenn mir eine schwarze Katze über den Weg läuft?“ – „Froh sein, dass du keine Maus bist!“ Ein alter Herr wird gefragt: „Hat das Leben Ihre Kinderwünsche erfüllt?“ – „Ja, einen. Als mir meine Mutter die Haare kämmte, wünschte ich mir eine Glatze zu haben.“ Der Mann vom TCS will von seinem Kunden wissen: „Ist Ihr Wagen in letzter Zeit überholt worden?“ – „Ja, hauptsächlich von Fussgängern.“ Ein deutscher Tourist wirft einem Bettler einen Fünfeuroschein in den Hut. Fragt der Kumpel: „Hör mal, nehmen wir eigentlich noch Euros?“ „Herr Müller – ich habe gehört, Ihre Frau sei gefährlich krank?“ - „Übertrieben. Sie ist krank. Gefährlich ist sie nur, wenn sie gesund ist.“ „Auf was führen Sie ihre glückliche Ehe zurück?“, wird die Hausfrau gefragt. – „Auf zwei Bücher: Das Kochbuch meiner Mutter und das Scheckbuch meines Vaters!“ „Was können Sie mir heute empfehlen?“ fragt der Gast im Restaurant. „Ochsenzunge in Madeira!“ - „Sehr schön, und was gibt es hier bei uns zu essen?“ Jürgen macht Renate einen Heiratsantrag. „Ich bin nicht sehr vermögend, aber mein Erbonkel ist vielfacher Millionär.“ – „Interessant“, antwortet Renate. Einige Wochen später war sie Jürgens Tante. Der Bankdirektor lebt in glücklicher Ehe mit einer schönen Frau. „Wirklich, du musst blind und taub sein“, meint ein alter Freund zu ihm. „Siehst du denn nicht, was um dich herum vorgeht? Deine Frau hat vier Liebhaber.“ – „Na, wenn schon, ich bin lieber mit 20% an einer guten Sache beteiligt, als mit 100% an einer miesen.“ „Herr Doktor, sagen Sie mir die Wahrheit, so bitter sie auch sein mag. Wird mein Mann nach diesem Unfall je wieder Geschirr spülen können?“ „Wie geht es“, fragt ein Blinder einen Lahmen. „Wie Sie sehen“, war die Antwort. „Man sagt, dass die berühmte Schauspielerin zwei Hausärzte hat.“ – „Wieso denn das?“ – „Den einen, älteren, holt sie, wenn sie krank ist, den anderen, jüngeren, wenn ihr etwas fehlt.“ Ein Ehepaar liegt schlafend im Bett. Sie schreckt plötzlich aus einem Traum auf und schreit: „Mein Mann kommt!“ Worauf ihr Mann aus dem Bett springt und sich im Schrank versteckt. Nachdem er seinen Patienten ausgiebig untersucht hat, fragt der Augenarzt: „Entschuldigen Sie meine Neugier – aber wie haben Sie überhaupt hergefunden?“ - 27 - Für Adressetikette Immer da, wo Zahlen sind. Für Kulturinteressierte und solche, die es noch werden wollen. Raiffeisen-Mitglieder besuchen gratis über 470 Museen mit ihrer persönlichen Debit- oder Kreditkarte von Raiffeisen. raiffeisen.ch/museum Raiffeisenbank Untergäu Geschäftsstellen in: Gunzgen - Hägendorf - Kappel - Wangen bei Olten - 28 - Wir machen den Weg frei
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