aus Plakate n te dem Ers eg Weltkri BEGLEITPROGRAMM Pfingstmontag, 25. Mai: Deutscher Mühlentag, 13 – 17 Uhr Vorführung der Transmissionsanlage und des Blattfederhammers ( wenn technisch möglich ), Kaffee und Kuchen im Stockerhof 15 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung Sonntag, 07. Juni: Themenführung, 15 – 16 Uhr Künstlerische Gestaltung von Kriegsplakaten Samstag, 27. Juni: Führung und Theater 16 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung 18 Uhr: Hoppla, Wir leben! Ernst Troller – Ein bayerisches Revolutionsdrama mit Matthias Klösel, Ort: Turnhalle in der Dr.-Lecheler-Str. 20 in 86476 Neuburg a. d. Kammel, Kosten: 8,00 EUR, erm. 5,00 EUR, telefonische Anmeldung erforderlich! Sonntag, 19. Juli: Themenführung, 15 – 16 Uhr Kriegsanleihen – Werbung für die Kriegsfinanzierung Sonntag, 13. September: Tag des offenen Denkmals „Handwerk, Technik, Industrie“, 13 – 17 Uhr, Eintritt frei Vorführungen der historischen Anlagen 14 Uhr: Thematische Vorträge Dr. Bernt von Hagen: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Dr. Peter Fassl: Wasserkraft und Technik – Mühlen und die Anfänge der Industrialisierung in Schwaben von Donauwörth Georg Abröll M.A.: Die Mühlendokumentation des Bezirks Günzburg Augsbur g • • Gessertshausen Schwaben • Oberschönenfeld 15 – 16.30 Uhr: Familienführung Ulm • • • Krumbach • Schwabmünchen Sonntag, 20. September: Themenführung, 15 – 16 Uhr Plakate zwischen Kunst und Propaganda München Buchloe • • Landsberg • 4. Oktober: Themenführung, 15 – 16 Uhr Mindelheim von Füssen • Sonntag, Memmingen Krieg der Bilder Lindau bis 10. Mai er 2015 mb e v o 8. N de und rschmie Hamme f Naichen o Stockerh burg / Kammel u e N 86476 In der Hammerschmiede am 1. und 3. Sonntag im Monat Schmiedevorführungen Führung für Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung Dauer: 60 Min., Kosten: 15,00 bis 30,00 EUR ( max. 20 Teil nehmer ), zzgl. Eintritt 1,50 EUR, ab 15 TN 1,00 EUR, erm. 0,50 EUR Hammerschmiede und Stockerhof Naichen 86476 Neuburg / Kammel ( 10 km nördlich von Krumbach, Richtung Burgau ) www.hammerschmiede-naichen.de Tel. während der Öffnungszeiten: ( 0 82 83 ) 92 86 06. Öffnungszeiten 2015 Vom 12. April bis zum 8. November. Sonntag 13 – 17 Uhr, 25. Mai ( Pfingstmontag ) geöffnet. Für Gruppen auch nach Vereinbarung. Die Sonderausstellung im Stockerhof öffnet am 10. Mai. Weitere Termine siehe Tagespresse und Internet. Anfragen und Buchungen: Tel. ( 0 82 38 ) 30 01-16, Fax ( 0 82 38 ) 30 01-10 [email protected] Abbildung S.1: Entwurf: Johann Vincenz Cissarz / Foto: Barbara Magg Sonntag, 17. Mai: Internationaler Museumstag, 13 – 17 Uhr, Eintritt frei Schmiedevorführungen 15 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung Kaffee und Kuchen im Stockerhof SIEGT, , T E D N E SP T B I E R H SC AN DIE FRONT! Sonntag, 8. November, 13 – 17 Uhr: Letzte Vorführung vor der Winterpause Schmiedevorführungen und Vorführung der Transmissi onsanlage und des Blattfederhammers ( wenn technisch möglich ), Kaffee und Kuchen im Stockerhof 14 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung Außenstelle des Schwäbischen Volkskundemuseums Oberschönenfeld Günzburg • Ichenhausen Burgau • • • Zusmarshausen Dinkelscherben Ried • • Naichen • Langenhaslach • Thannhausen • Krumbach München Augsburg • Gessertshausen •Oberschönenfeld Gestaltung: www.neonpastell.de Familienführung am Sonntag von 15 – 16.30 Uhr Spielerischer Ausstellungsrundgang mit kreativem Gestalten 12. Juli | 13. September | 11. Oktober • Schwabmünchen www.bezirk-schwaben.de Entwurf: Ludwig Hohlwein / Foto: Barbara Magg „Helft uns siegen!“-Plakate warben für das Zeichnen von Kriegsanleihen, mit denen der Krieg finanziert wurde. „Denkt an uns!“-Plakate forderten zum Senden von Liebesgaben an die Front auf. „Deutsche. Kauft deutsche Waren!“Plakate appellierten an den Patriotismus und Nationalismus der Konsumenten. „Gebt!“Plakate riefen die Zivilbevölkerung zu Spenden für Kriegsversehrte, Kriegsgefangene und Kolonialkrieger auf. Entwurf: Julius Gipkens / Foto: Barbara Magg Berühmte Werbegrafiker wie der „Münchner Plakatkönig“ Ludwig Hohlwein und sein Berliner Kollege Lucian Bernhard, schon vor 1914 als „Held eines neuen Plakatstils“ gefeiert, trugen mit ihren auch emotional wirksamen Entwürfen zur Ausrichtung der „Heimatfront“ auf den Krieg bei. Der Erste Weltkrieg war nicht nur der erste industriell geführte Krieg, sondern in einem vorher unbekannten Ausmaß auch ein Krieg der Bilder. Erstmals wurde die Macht der Bilder systematisch genutzt, erstmals Entwurf: J. W. Sachs / Foto: Barbara Magg Die Ausstellung „Siegt, spendet, schreibt an die Front!“ zeigt eine Auswahl dieser Plakate aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Plakate, die damals zu den wichtigsten Bildmedien gehörten, dienten zur Mobilisierung der „Heimatfront“. wurden Bildmedien gezielt und massenhaft als politisch-propagandistische Instrumente eingesetzt. Zwar hat das Bildplakat keine Bedeutung mehr für die Kriege unserer Zeit. Das Thema „Krieg der Bilder“ ist jedoch aktuell, mehr als je zuvor. Der Erste Weltkrieg war der erste Medienkrieg. Heutige Kriege sind vor allem auch Medienkriege, in denen Bilder ebenso wichtig geworden sind wie Waffen. Entwurf: Fritz P. Glasemann / Foto: Barbara Magg Entwurf: Paul Neumann / Foto: Andreas Brücklmair Das Schwäbische Volkskundemuseum besitzt eine umfangreiche Plakatsammlung, die der Lehrer Wilhelm Beck ( 1881 – 1967 ) seit den ersten Augusttagen 1914 zusammen getragen hatte. Selbst Kriegsteilnehmer an der Westfront, legte er eine sogenannte Kriegssammlung an, die er bis in die frühen 1920er-Jahre fortführte.
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