www.hellmutmartensen.de im Februar 1993 tödlich verunglückt TEN 1953 in Neustadt-Glewe geboren 1974 – 1978 Studium an der HumboldtUniversität zu Berlin 1975-1977 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Fachrichtung Malerei seit 1979 Maler und Grafiker im Verband Bildender Künstler der DDR 1979 – 1999 Wohnsitz in Neu Lüblow 1999 – 2004 Wohnsitz in Neustadt-Glewe seit 1999 Atelier in Neustadt-Glewe seit 2004 Wohnsitz in Hamburg seit 2010 Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg-Vorpommern FÄ 1950 in Arnstadt geboren 1966 – 1968 Lehre als Schiffbauer in Wismar 1974 – 1978 Studium an der HumboldtUniversität zu Berlin 1975 – 1977 Zusatzstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, Fachrichtung Malerei 1978 – 1981 Gemeinschaftsatelier und Druckwerkstatt mit Hartmut Hornung in der Scharnweberstraße, Berlin / Friedrichshain seit 1979 Maler und Grafiker im Verband Bildender Künstler der DDR ab 1979 freierberuflicher Grafiker und Maler in Berlin 1983 Bezug des Ateliers in der Pappelallee 85, Berlin / Prenzlauer Berg HARTMUT HORNUNG HR GGE HELLMUT MARTENSEN 1952 in Zehdenick geboren 1974 – 1978 Studium an der HumboldtUniversität zu Berlin 1975 – 1977 Zusatzstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, Malerei seit 1979 Maler und Grafiker im Verband Bildender Künstler der DDR seit 1980 freischaffend als Maler und Grafiker 1981 Einrichtung von Druckwerkstatt und Atelier Am Treptower Park 43, Berlin / Treptow 1983 Sommeratelier in Ludwigshof 1990 Wohnsitz und Atelier in Ludwigshof 1992 – 1998 Lehrauftrag an der Hochschule für angewandte Kunst Wien, Meisterklasse Prof. Alfred Hrdlicka seit 1999 Professur an der Westsächsischen Hochschule Zwickau, Gestaltungslehre, 2000 – 2002 Professur und Leitung des Instituts für Elementares Formen, Technische Universtität Braunschweig, seit 2003 Professur an der Westsächsischen Hochschule Zwickau, Grundlagen der Gestaltung www.hartmut-hornung.de Unterm Dach, Aquatinta, 1978, 32 x 24.5 cm TEN HR FÄ GGE Die Karawane, Radierung, 1990, 38,8 x 30,5 cm WE 2015 MICHAEL DILLER Andrea Doria, Radierung 1985, 40 x 48,8 cm GALERIE EDITION FEBRUARPRESSE Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung WEGGEFÄHRTEN im KALKSCHUPPEN Galerie der Edition Februarpresse am Freitag, dem 1. Mai 2015 um 15 Uhr Ludwigshof 7, in Ahlbeck. Mit dem MAISALON 2015 beginnt eine Ausstellungsreihe, initiiert von Hartmut Hornung, in der sein bildnerisches Werk zusammen mit Arbeiten von Freunden und Kollegen gezeigt wird. Sie sind herzlich willkommen. Ludwigshof 7, 17375 Ahlbeck www.hartmut-hornung.de Galerie geöffnet nach Anmeldung ERÖFFNUNG MAISALON MICHAEL DILLER HELLMUT MARTENSEN HARTMUT HORNUNG D WE as erste Mal begegnen sich Diller, Martensen und Hornung im Frühherbst des Jahres 1974 in Berlin. Der Zufall will es so, dass sie zur gleichen Zeit in der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaft, Fachbereich Kunsterziehung an der Humboldt-Universität immatrikulieren. Die Studentenateliers in der Burgstraße am rechten Spreeufer gegenüber der Museumsinsel liegen ideal. Einen besseren Ort zum Studieren kann es nicht geben. So machen die Drei das Beste daraus. Es besteht Übereinkunft darin, den nach Studienabschluss unvermeidlichen Eintritt in den Schuldienst schnellstens hinter sich zu lassen und nur die Studienangebote intensiv zu nutzen, die geeignet erscheinen für eine professionelle Vorbereitung auf ein zukünftiges Künstlerdasein. Unterstützung für diese Ambition gibt es von einigen wenigen Professoren und Dozenten – ein glücklicher Fall von Konspiration für damalige Verhältnisse. Aber auch das Erleben der Ostberliner Kunstszene, die Galerien und Künstlerateliers sind von Wichtigkeit und prägend. Diller und Hornung mieten ein kleines desolates Ladenlokal in Berlin, renovieren und gründen dort ein Gemeinschaftsatelier, das schnell zum Szenetreff avanciert. Im Frühjahr 1979 gründet Hellmut Martensen ein Atelier in Neu Lüblow. Im gleichen Jahr kommt es zur wichtigen Weichenstellung in Richtung freier künstlerischer Arbeit – die Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR. Die Mitgliedschaft im Berufsverband ist, anders als heute, der Garant für eine professionelle Berufsausübung als Künstler in der DDR. Bereits 1979 gelingt Diller der Ausstieg aus dem Schuldienst. Wegen Arbeitsverweigerung wird Hornung 1980 nach vergeblich vorgetragenen Kündigungswünschen fristlos aus dem Schuldienst entlassen. Die Arbeit als freiberuflich schaffende Künstler nimmt Fahrt auf. Gegenseitige Besuche, gemeinsame Studienreisen, Beteiligungen an Gemeinschaftsausstellungen der Künstlerfreunde bleiben die Regel. TEN GALERIE EDITION FEBRUARPRESSE GGE LUDWIGSHOF 7 17375 AHLBECK www.hartmut-hornung.de HR FÄ WE MICHAEL DILLER HELLMUT MARTENSEN HARTMUT HORNUNG 2015 MAISALON
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