Pfingsten 2015 - Pfarrei Heilig Geist

Pfarrbrief Hl. Geist
Pfingsten 2015
„und ich will den Vater bitten,
und er wird euch einen anderen Tröster geben,
dass er bei euch sei in Ewigkeit:
den Geist der Wahrheit,
den die Welt nicht empfangen kann,
denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.
Ihr kennt ihn,
denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.“
Joh 14, 16-17
Liebe Mitchristen!
Wenn wir, unsere Pfarrgemeinde, den
Namen Gottes, Heiliger Geist, tragen dürfen, dann ehrt uns das, es verpflichtet uns
aber auch. Der Name Heilig Geist ist ein
Programm, ist eine Zielsetzung. Ja wir sind
berufen, Gottes Geist in unserer Welt und
Zeit zu verkörpern.
Natürlich sind wir alle Christen in der Welt
zu erst einmal Menschen mit Schwächen und
Fehlern. Wir möchten zwar gern, schaffen
es aber oft im konkreten Fall nicht, Gottes
Geist zu verwirklichen. Allein der gute Vorsatz, die Motivation unseres Glaubens ist ein
Vorteil gegenüber den Menschen, die nicht
glauben können, den Menschen, denen diese Zielsetzung fehlt. Sind wir also froh, dass
wir den Heiligen Geist als Messlatte haben,
auch wenn sie uns im Alltag oft viel zu hoch
erscheint und wir darunter bleiben. Denn
Menschen, die keine Ideale mehr haben, geben sich auf, versagen zwangsläufig. Das ist
wie bei einem Sportler, der nicht mehr glaubt,
dass er seine Leistung noch steigern kann.
Auf der anderen Seite erleben wir Christen einen liebenden geduldigen „Trainer“
in Gott, der uns nicht abqualifiziert und
bestraft, sondern uns in seiner unendlichen Liebe und Geduld immer wieder einen
neuen Versuch ermöglicht. Es soll also keiner
sagen „bei mir ist alles zwecklos“, das würde
bedeuten, dass man das Vertrauen zu Gott
und sich selbst verloren hat. Der vom
Heiligen Geist Durchdrungene gibt nicht
auf. Allein das nicht Aufgeben, das Weiter­
machen, ist göttlich, ist heilig.
Wenn wir das bedenken, wird uns bewusst,
dass wir mit dem Heiligen Geist gut ausgestattet sind und wir immer wieder mit seiner
Hilfe
rechnen
dürfen. Das soll
uns trösten, wenn
in unserem eigenen
Leben,
aber auch im
Leben unserer
Pfarrgemeinde
und
unserer
Kirche allgemein
nicht alles so
läuft, wie es sein
sollte.
Wäre es anders, wären wir ja selbst Gott
und wir lebten in unserer Pfarrei und Kirche
bereits im Himmel. Nein, es gehört zu uns,
dass wir immer reformbedürftig sind und
gerade so ein Abbild des Heiligen Geistes und
seiner Hilfe sind.
So danken wir besonders an Pfingsten dem
Heiligen Geist, dass er uns und unsere Kirche
nicht allein lässt im Auf und Ab des Weltgeschehens und uns positiv und vertrauensvoll in die Zukunft blicken lässt. Der Christ
ist immer Optimist, weil er Gott und seinen
Heiligen Geist an seiner Seite weiß. Nicht
umsonst feiert die Kirche seit 2000 Jahren
Pfingsten und unsere Pfarrgemeinde seit
ihrer Gründung vor 40 Jahren ihren Namensgeber, unsere Hoffnung und unseren Tröster.
Ein frohes Pfingstfest
Ihr Pfarrer
Ulrich Däubler
1
Familienwochenende im Allgäu
Zum ersten Mal bietet die Pfarrgemeinde Heilig Geist in Günzburg ein
Familienwochenende
im
Allgäu
an.
Angesprochen sind alle Familien unserer
Gemeinde mit Kindern im Alter von etwa
5 bis 12 Jahren.
Termin: 25. - 27. September
Das Jugendtagungshaus Diepolz befindet
sich in herrlicher voralpiner Lage, umgeben von Wiesen und Wald. Im weitläufigen
Außengelände gibt es viele Möglichkeiten,
um gemeinsam die freie Zeit zu verbringen.
Nicht weit entfernt von unserem Selbstversorgerhaus bieten sich vielfältige Freizeitmöglichkeiten, z.B. eine große Auswahl an
Wandermöglichkeiten, Bergbauernmuseum,
Grillplatz etc.
Durch die landschaftlich günstige Lage sind
es nur wenige Kilometer zu vielen Ausflugszielen (Sonthofen und Immenstadt ca. 11 km).
Im nahen Umfeld lockt der große Alpsee mit
diversen Angeboten (Kletterwald oder Rollercoaster).
In der Gemeinschaft von Eltern und Kindern
freuen wir uns auf gemeinsame Erlebnisse,
die wir mit in unseren Alltag nehmen können.
Wir hoffen auf viele schöne Begegnungen,
die wir auch in unserer Gemeinde Heilig
Geist weiterpflegen wollen.
Anreise:
Treffpunkt in Diepolz am Jugendtagungshaus – Freitag 25.09. um 17 Uhr
(nähere Infos zur Anfahrt folgen noch)
Abreise: Sonntag 27.09.2015 - 14 Uhr
Preis für
2 Übernachtungen und Verpflegung
(ohne Getränke):
60,00 € pro Erwachsener
40,00 € pro Kind
Infos und schriftliche Anmeldung:
Artur Geis,
Mathias-Weishauptstr. 16,
89312 Günzburg,
Tel: 08221 /3675247
Mail: [email protected]
Anmeldeschluss: 26.06.2015
Die Teilnahmebestätigung für diese Freizeit erhalten Sie nach Anmeldeschluss!
2
Valentinsgottesdienst
Ein Gottesdienst der besonderen Art zu
Ehren des Heiligen Valentin, zu dem alle
Jubelpaare, Ehepaare, Verliebte und alle
Gläubigen eingeladen wurden.
Thema des Gottesdienstes waren dieses Jahr
Gerüche und Düfte.
Alle Paare, aber auch Singles, wurden von
Pfarrer Däubler einzeln gesegnet und durften
danach ein Weihrauchkorn in eine Schale mit
brennendem Rosenweihrauch legen, um den
Duft zu verstärken, der angenehm in der Luft
lag.
Die Düfte wecken Erinnerungen, lassen
Bilder in uns aufsteigen und setzen Gefühle
frei. Alle jemals wahrgenommenen Gerüche
werden im Gehirn gespeichert und mit einem
Gefühl belegt, das zur jeweiligen Situation
gehörte, das kann z.B. ein Spaziergang in
der Natur, das Rasierwasser des Partners, der
frische Kaffeeduft am Morgen etc. sein.
„Man kann jemanden gut riechen“ heißt eine
Redewendung, daher entscheidet auch der
Geruchssinn über die Wahl des Partners.
Wenn wir also etwas riechen, das uns tief im
Inneren anspricht, folgen wir diesem Duft
und alle Sinne werden wach.
„Der Duft der Liebe - er wohnt dem Atem des
Lebens bei!“
Nach dem Gottesdienst gab Kirchenmusiker
Wolfram Seitz zusammen mit dem Sänger
Stefan Mußack ein einfühlreiches Konzert
mit Werken u.a. von Louis Roessel, Cesar
Franck, Georg Friedrich Händel, aber auch
einem modernen Lied von Reinhard Fendrich. Passend zum Thema gab Wolfram Seitz
eine Eigenkomposition „ Ein Traum mit Rosenduft“ zum Besten.
Die zahlreichen Zuhörer belohnten die
Künstler mit langanhaltendem Applaus und
die meisten von ihnen gesellten sich anschließend in den Gruppenraum, um dort den
Abend mit einem Gläschen Sekt und guten
Gesprächen in netter Gesellschaft ausklingen
zu lassen.
Beate Müller
3
25 Jahre Kinderhort Don Bosco
Wenn Sie dann aber Ihr Kind mal ein paar
Wochen später erleben, die funkelnden
Augen sehen, wenn Sie es abholen und die
ersten Beschwerden kommen, wenn Sie mal
eine halbe Stunde früher da sind, dann wissen Sie, dass Sie eine sehr gute Entscheidung
getroffen haben und Ihr Kind in eine hervorragende Einrichtung gehen darf.
Im Namen des Elternbeirates vom Kinderhort
Don Bosco und auch ganz persönlich möchte
ich anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von
ganzem Herzen DANKE sagen bei unseren
Erzieherinnen, die einen hervorragenden Job
machen ... und das jeden Tag aufs Neue.
Das sagt sich viel leichter als es getan ist.
Ich möchte Ihnen hier darstellen, warum der
Elternbeirat und ich von unserer Einrichtung so begeistert sind und dieser Dank aus
tiefstem Herzen kommt:
Wenn Sie sich entscheiden, dass Ihr Kind
nach der Schule regelmäßig den Hort
besucht – dann gibt es nicht wenige Menschen,
die Sie dafür verurteilen. Das kenne ich aus
eigener Erfahrung:
 Willst Du Dein Kind nicht bei Dir haben?
 Du kannst ja gar nicht mehr beeinflussen,
was am Nachmittag passiert…
 Fremdbetreuung ist nicht gut für die
Entwicklung…
… und vieles mehr muss man sich da anhören. Ich gebe zu, dass auch ich in der
Anfangszeit durchaus mit einem schlechten
Gewissen zu kämpfen hatte.
4
Als Don Bosco zu seiner Zeit die ersten Häuser für junge Menschen gründete, war es ihm
wichtig, diesen ein Gefühl der Geborgenheit
durch Vertrauen und Anerkennung des einzelnen in seinen existenziellen Bedürfnissen
zu geben. Ihm war es wichtig, den einzelnen
zu respektieren und ihm beizubringen, hilfsbereit und friedvoll miteinander umzugehen.
Die Jugendlichen sollten einander Vorbild
sein, sich nicht gegenseitig ärgern, andere
wegen geistiger und körperlicher Mängel
nicht verspotten, geduldig und nicht hochmütig sein. All das sind Werte, die heute – rund
200 Jahre später - wichtiger denn je und nach
wie vor für die Erziehung junger Menschen
von großer Bedeutung sind. In einer auf
Solidarität, Toleranz und Kooperation ausgerichteten Lerngruppe können die jungen
Menschen aus der Sicht von Don Bosco ihr
eigenes Wertempfinden entwickeln.
„Kinder sind großartig. Sie haben ein Recht
auf unsere Hände, unsere Erfahrung und
unser Herz.“, sagte er einmal.
Und genau diese Ansätze finden sich in unserem Kinderhort Don Bosco nunmehr seit
25 Jahren wieder. In unserem Kinderhort
finden die Kinder
ein familiäres Umfeld
ein zweites Zuhause,
ein Gefühl der Geborgenheit und vor allem
Erzieherinnen mit viel Herz.
Unser Kinderhort bietet unseren Kindern
nicht nur sehr gute, fachmännische Hilfe bei
den Hausaufgaben und auch ein offenes Ohr
für Fragen, für besondere Anforderungen der
Schule, NEIN – unsere Erzieherinnen bieten
den Kindern mehr:
Mit viel Kreativität, Engagement und Leidenschaft lassen sie sich immer wieder
etwas einfallen, was die Kinder begeistert:
Seien es tolle Ausflüge zur Bowling-Bahn,
ins Eisstadion, in den Nürnberger Zoo, zur
Kletterwand, oder Workshops zu den unterschiedlichsten Themen wie Tanz- und
Ballett-Workshops, Workshops zur FußballWM, zum Plätzchen Backen oder auch zum
Gottesdienst Vorbereiten, die Lese­
paten,
die regelmäßig den Hort besuchen, die
zahl­
reichen Bastel- und Spielangebote, der
Kinderwerkraum und vieles mehr…
Neben dem Spaß kommen aber auch tiefergehende Inhalte nicht zu kurz: in Kinderkonferenzen werden Themen aufgegriffen,
die brandaktuell und wichtig sind – wie z.B.
das aktuelle Asyl- und Flüchtlingsthema. Es
wird ein Bewusstsein dafür geschaffen und
Barrieren im Kopf abgebaut bzw. von
Anfang an verhindert. Dabei werden unsere
Kinder angeregt, mitzudiskutieren, eine
eigene Meinung zu vertreten, sich mit
anderen Meinungen auseinander zu setzen
und diese auch zu respektieren.
ein Dankeschön für die Lesepaten
Der Fackelzug: Höhepunkt der Feier für die Kinder!
Unsere Kinder lernen, selbständig zu sein
und auch Verantwortung für sich, ihre
Entscheidungen und auch für andere zu übernehmen.
… und das ist es, was uns Eltern fasziniert
und begeistert!
… und ganz nebenbei ermöglicht unser Hort
vielen unserer Eltern natürlich auch eine
echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wir können ohne schlechtes Gewissen arbeiten gehen, weil unsere Kinder einfach gerne
– auch in den Ferien – den Hort besuchen.
Dieser Hort bietet unseren Kindern nicht
nur „betreutes Wohnen“, sondern ein zweites
Zuhause. Eines, in dem sie manchmal mehr
lernen als wir ihnen zu Hause mit auf den
Weg geben können.
Stephanie Denzler
(Mutter und Bezirksrätin)
Ehrengäste bei der Feier
5
Das heilig geist ensemble präsentiert
Die Jahreszeiten von Joseph Haydn
Auf einen musikalischen Leckerbissen können sich Musikliebhaber im Frühsommer
freuen, wenn unser Chor dieses berühmte Oratorium von Haydn zur Aufführung
bringen wird.
Unter der Leitung von Kirchenmusiker Wolfram Seitz, begleitet vom Russ Orchester aus
Geislingen, werden die Sängerinnen und Sänger in dem 1801 in Wien uraufgeführten
Werk Frühling, Sommer, Herbst und Winter musikalisch zum Erlebnis werden lassen.
Als Solisten wirken mit:
Priska Eser (Sopran), Stefan Mußack (Tenor) und Alexander Kiechle (Bass)
14. Juni 2015 um 17:00 Uhr
Eintritt: 18,- €, Studenten/Schüler 12,- €
Karten gibt’s im Vorverkauf im Pfarrbüro bzw. an der Abendkasse
Nachdenkliches vom Bischof
... auf Gott hören
“Wenn Sie mich fragen, wie und warum wir
denn beten sollen, mache ich Ihnen einen
Vorschlag:
Gott weiß, was uns nottut. Wir müssen ihm
nicht erklären, was wir brauchen. Zuerst
und vor allem müssen wir ihm vertrauen
und auf ihn hören.
Gehen Sie doch einmal in die Kirche, wenn
gerade kein Gottesdienst stattfindet, und
versuchen Sie einmal eine Viertelstunde
ganz einfach still zu sein, also nicht nur
nicht zu reden, sondern einmal von allen
eigenen Gedanken ganz und gar abzulassen. Versuchen Sie sich nur die eine Wirklichkeit bewusst zu machen mit dem Satz:
„Gott, Du bist da.“
6
Ich kann Ihnen nicht sagen, was dabei herauskommt, aber ich kann Ihnen sagen, was
dabei geschieht. Aller Voraussicht nach
werden Sie nämlich die ganze Zeit damit
zu tun haben, wirklich still zu werden. Also
nicht nur den Mund zu halten, sondern abzulassen von den vielen kreisenden Gedanken und den zahlreichen Planspielen des
eigenen Willens.
Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard
bekannte von sich: ,ich meinte erst, Beten
sei Reden. Ich lernte aber, dass Beten nicht
nur Schweigen ist, sondern Hören.‘
So ist es: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt, still werden und still
sein und warten, bis der Betende Gott hört.“
Auszüge aus dem Hirtenwort zur
österlichen Bußzeit 2015 von
Bischof Dr. Konrad Zdarsa
Erstkommunion 2015
• Warum machen wir eigentlich eine Kniebeuge?
• Was bedeutet das Kreuzzeichen?
• Wie gelingt es, still zu werden und zu beten?
Mit „Weggottesdiensten“ im Verlauf der Erstkommunionvorbereitung wollen wir unseren
Kommunionkindern Zugänge zu zentralen
Elementen der Eucharistiefeier eröffnen.
Bei den aufeinander aufbauenden Gottesdiensten betrachten wir die einzelnen Teile
der Heiligen Messe näher.
„Gott, vor dir bin ich klein Gott, mit dir bin ich groß!“
So beten wir beispielsweise, wenn wir beim
gemeinsamen Auszug aus der Kirche die
Kniebeuge zum Tabernakel machen. Und
durch das Tun, das auch immer wieder gedeutet wird, mag nun verstanden werden, was
diese Kniebeuge eigentlich aussagt:
Vor diesem Gott, der die Welt mit allem,
was auf ihr lebt, geschaffen hat, bin ich ganz
klein. Aber weil er mich liebt, so wie ich bin,
darf ich zu ihm kommen und aufrecht vor
ihm stehen.
Auch das stille Gebet üben wir ein:
• Gott, ich schicke meine Gedanken zu dir
• Gott, ich will mit dir sprechen
• Gott, ich öffne dir mein Herz
So beten wir gemeinsam und legen dabei
unsere gefalteten Hände an die Stirn, an den
Mund und auf die Brust.
Regina Fuchs
Am 17. Mai 2015 empfangen das Sakrament der Eucharistie:
Bauer Lisa, Berg Kristina, Boner Christian, Breitfelder Luca, Chwolka Hannes, Deutsch
Christian, Erhardt Marc, Gerhard Marcel, Goßner Paul, Hab Tim, Heide Lena, Jaser SophieLorena, Jensen Tino, Kloppenburg Leah, König Dorothea, Kretschmer Dominik, Lips Martin,
Makles Kim, Mehrer Emely, Mendle Lisa, Rother Emily, Schneible Stella, Skrzypczak-Spreng
Denis, Van Hoegaerden Jerome, Völlinger Andrea-Laura, Wirz Alexandra, Wistuba Teresa
7
Friedensweg der Religionen
Nach den Schreckensmeldungen in
den letzten Wochen und Monaten
und auch der allgemeinen Verunsicherung im Umgang miteinander
sollte mit dem Friedensweg ein
Zeichen gesetzt werden. Die Menschen verbindet nicht nur ihre gemeinsame Heimatstadt Günzburg,
sondern vor allem grundsätzliche
ideelle Werte. Der Wunsch nach
Frieden, sowie der respektvolle
und verständnisvolle Umgang mit
dem Nächsten sind die großen
Eckpfeiler, die die Menschen neben ihrem Glauben an Gott vereint.
Einen überwältigenden Zuspruch hat der
Aufruf zum Friedensweg der Religionen
gefunden:
Ein Zeichen setzen für ein friedliches Mit­
einander, das war der Wunsch der Organisatoren und dieses Zeichen wurde am
8. März in beeindruckender Weise von
gläubigen Christen und gläubigen Muslimen
gesetzt.
8
Die Betroffenheit, die die jüngsten Vorkommnisse auf allen Seiten ausgelöst haben,
kann der Anfang einer neuen Verbundenheit
sein. Mit diesem Friedensweg sollte der erste
Schritt getan werden in eine Kooperation, die
über die Gotteshäuser hinaus in das tägliche
Leben getragen werden und Verständnis füreinander erwecken soll. Eine Kooperation,
die Vorbild ist und eine Basis schafft für eine
glückliche und friedliche gemeinsame Zukunft der nächsten Generationen.
Der große Wunsch des interreligiösen Planungsteams ist, durch aktives Zugehen aufeinander nicht nur Verständnis füreinander
zu schaffen, sondern auch durch gegenseitiges Kennenlernen eine Transparenz zu erzeugen, die eine neue Offenheit im Umgang
miteinander mit sich bringt. Ein erster Schritt
in diese Richtung war die spontane Einladung von Imam Emin Ülker zu einem Informationsgespräch mit Jugendlichen seiner
Gemeinde, die Stadtpfarrer Ulrich Däubler
gerne wahrnahm, und die der Anfang eines
gegenseitigen Austausches auf religiöser
Ebene sein soll.
Ein Zeichen für die Gemeinsamkeit im Glauben wurde vor über 40 Jahren schon in der
Heilig Geist Kirche gesetzt, als Professor
Nagel, der mit der künstlerischen Gestaltung
der Kirche beauftragt war, seine ägyptische
Mitarbeiterin bat, die 189. Sure aus dem
Koran unter eines der Schöpfungsbilder in
der Kirche zu schreiben:
„Allah yerin ve göğün yaratıcısıdır“ „Gott ist der Schöpfer des Himmels
und der Erde“
Claudia Jahn
Viele Helfer trugen zum Gelingen des Friedensweges bei:
9
Pfarreiausflug nach Schwäbisch Hall
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eiausflüglern“ an die ganze Pfarrg
Ein herzlicher Gruß von den „Pfarr
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wurde die Fahrt von unsere m Reisel
großes Danke schön!!!
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Und sonntagmorgens der Gottesdienst
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So viele Eindrücke in nur zwei Tagen
nächste Jahr anmelden!
müsste man sich doch gleich für‘s
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r und Beate Müller im Namen aller
Schöne Grüße von Jacintha Kellne
An die Pfarrgemeinde
Heilig Geist
in Günzburg
Bilder von diesem
einmaligen Wochenende
finden Sie auf unserer
Homepage unter
www.heilig-geist-guenzburg.de
10
Ministranten Ausflug zum Zirkus Krone
nach München
Am Freitag, den 02.01.2015 fuhren wir, die
Ministranten, mit unserem Herrn Pfarrer
Däubler nach München.
Pünktlich um 09:30 Uhr versammelten wir
uns am Günzburger Bahnhof. Voller Vorfreude stiegen wir gegen 10:00 Uhr in den Zug
ein.
Angekommen in München machten wir uns zu
Fuß auf den Weg zum Zirkus Krone. Danach
richtete sich ein Teil gemütlich im Zirkus ein,
um dort ihre mitgebrachte Wegzehrung zu
essen, während sich die anderen in der Stadt
mit Essen versorgten. Um 15:00 Uhr sollte die
Zirkus Show starten. Sehnsüchtig warteten
wir am Eingang, um die besten Plätze zu ergattern. Endlich war es so weit, Manege frei!
Die Zirkus Show begann mit spektakulären
Sprüngen - vorgeführt von einer chinesischen
Artistengruppe. Auch zu bewundern waren
Tierdressuren mit einem Truthahn, mehreren Tauben, einem Elefanten, Pferden, einem
Kamel sowie zwei Katzen. Die Höhepunkte
der Vorstellung waren der weiße Löwe in
einer aufregenden Tiger- und Löwenshow,
sowie die Seiltänzer und eine Trapezshow der
Superlative.
Nach dem Ende der letzten Aufführung verließen wir das Zirkuszelt und gingen wieder
zum Bahnhof zurück. Die Rückfahrt nach
Günzburg beendete einen schönen, lustigen
und erlebnisreichen Tag.
Celine Lohr, Anna Fock
11
Klausurtagung des Pfarrgemeinderats
Wie kann man unsere Pfarrei noch attraktiver gestalten – vor allem für junge Familien
Das war das Thema der diesjährigen Klausurtagung in Roggenburg für den Pfarrgemeinderat.
Leitfaden für den Tag war die biblische Geschichte aus dem Buch Ruth. Der Referent
der Ehe- und Familienseelsorge des Bistums
Augsburg, Ulrich Hoffmann, stellte für Personen, die in dieser Geschichte vorkommen
(Ruth, Boab und Noomi) Figuren auf, die
er zu vier Punkten des Raumes hinbewegte.
Diese vier Punkte hatten Symbolcharakter:
Moab stand für Wechsel, das Feld für Distanz, die Tenne für Nähe und Bethlehem für
Dauer. Im Anschluss an diese sehr eindrucksvolle Geschichte sollten die Pfarrgemeinderatsmitglieder sich an dem Punkt aufstellen,
an welchem sie in ihrem Leben, bzw. in der
Pfarrgemeinde gerade sind. Interessanterweise standen fast alle zusammen zwischen
der Tenne und Moab. Das bedeutet, die Nähe
zur Pfarrei ist für viele sehr wichtig, jedoch
sollten für die Zukunft auch gewisse Veränderungen stattfinden, damit die Pfarrei weiterhin leben und begeistern kann.
Nach einer kurzen Kaffeepause gingen die
Ratsmitglieder zu zweit oder zu dritt spazieren und unterhielten sich in diesen Kleingruppen über den Weg, den die Pfarrei bereits
gegangen ist und wie dieser Weg in Zukunft
aussehen könnte.
Im Plenum stellte jede Gruppe anschließend
kurz das Wichtigste ihrer Überlegungen vor.
Die einzelnen Gruppen hatten verschiedene
Schwerpunkte erarbeitet, die für sie in der
Pfarrgemeinde wichtig sind: Bausteine, die
bereits bestehen, aber noch ausgebaut und
verändert bzw. an die heutige Zeit mit ihren
Bedürfnissen angepasst werden können.
In den folgenden Stunden gab Herr Hoffmann
Tipps und Ratschläge, wie der Pfarrgemeinderat mögliche und nötige Veränderungen
bewirken könne. Im Vordergrund muss dabei immer die Wertschätzung des Erreichten
und des Mitmenschen stehen, erst dann kann
etwas verändert werden. Durch diese Wertschätzung wird der andere gestärkt und kann
dann den nächsten Schritt machen.
Marlies Fock
Damit unser Vorhaben gelingt, möchten
wir alle Gemeindemitglieder bitten, auf
uns Pfarrgemeinderäte zuzukommen,
damit wir Ihre Ideen, Vorschläge und
auch Probleme aufgreifen und in einen
noch intensiveren, für unser Gemeinde
Heilig Geist fruchtbaren Dialog treten
und mögliche Veränderungen Schritt für
Schritt bewirken können.
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Zwischenhalt - Himmelszeichen
Eine Fotobroschüre über Feldkreuze,
Bildstöcke und Kapellen in Günburg
An Straßen und Feldwegen säumen, oft unscheinbar, Feldkreuze und Bildstöcke den
Weg. Viele werden gar nicht mehr wahrgenommen und deren Darstellungen wirken
fremd. Doch hinter diesen Glaubenszeugnissen verbirgt sich mitunter geschichtlich
Bemerkenswertes und menschlich Tiefgründiges.
Der Frauenbund (KDFB), Zweigverein Günzburg, hat eine Broschüre herausgebracht, in
der etliche dieser ‚Himmelszeichen‘ in und
um Günzburg vorgestellt werden. Stimmungsvolle Fotos von Mathias Abel, Informationen über den geschichtlichen und theologischen Hintergrund sowie meditative Impulse
und Texte lassen Altbekanntes neu sehen.
Die Autorinnen Margret Färber und Gabriele
Ritzler recherchierten und entdeckten hinter
manchem unscheinbaren Wegkreuz interessante und menschlich bewegende Geschichten. „Mitunter sind wir von Tür zu Tür gegangen und haben Informationen gesammelt.
Wir waren selbst über
manche Hintergründe erstaunt. Je mehr
wir erfuhren, desto
mehr entdeckten wir
auch“, so Margret
Färber.
Der Frauenbund Günzburg möchte zusammen mit den Pfarrgemeinden, der Stadt
Günzburg und der Stiftung ‚Ein Herz für
Günzburg‘, die die Finanzierung ermöglichten, motivieren, sich mit den religiösen
Denkmälern auseinanderzusetzen.
„Wir wünschen uns, dass diese Bildstöcke
und Kreuze wirklich Zwischenhalte auf unseren eiligen Wegen sein können.“
Zusammen mit den besinnlichen Texten
laden sie zur persönlichen Auseinander­
setzung und zur Rast für Leib und Seele ein.
Die Broschüre liegt zur kostenlosen Mitnahme in den Kirchen, im Touristikbüro und
anderen öffentlichen Stellen aus.
Margret Färber
Termine des Frauenbunds
Do, 11.6., 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Martin:
Freches Früchtchen – Ein Nachmittag rund um die Erdbeere mit Margret Färber, es gibt Kaffee und Kuchen
Mo, 15.6., 20.30 Uhr im Kreislehrgarten in Krumbach Bewegen im Labyrinth mit meditativen Texten und Musik
Fr, 17.7., 19.00 Uhr Bezirkswallfahrt in St. Georg, Ursberg/Bayersried mit anschl. Einkehr im Klosterbräuhaus
Sa, 18.7.
Jahresausflug nach Rothenburg o.d.T, Anmeldung bis 10.7. bei Chr. Wachter, Tel.30110
Mi, 9.9., 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Martin
Fußmassage: eine Stunde Wellness mit positiven Effekten! Mit Annette Strehle, Tel. 23656
Kindergottesdienst in Deffingen
Das Sonntagsevangelium aus der Sicht des
Esels, der die Ehre hatte, Jesus beim Einzug nach Jerusalem tragen zu dürfen.
Der Esel erzählt von seinen Erlebnissen mit
diesem so ganz anderen König, den er tragen
durfte und den die Leute trotz seines so ganz
unköniglichen Aufretens bejubelten.
Ein König zieht in Jerusalem ein - ein König,
der so ganz anders ist als all die Könige, die
wir kennen. Er hat keine Krone, kein Zepter, keinen Umhang und kein Schwert. Er ist
nicht groß und prächtig, er sitzt nicht in einer
prunkvollen Kutsche oder reitet auf einem
wertvollen Pferd - nein, er zieht auf einem
Esel in Jerusalem ein, dem Tier der armen
Leute. Er trägt keine Krone und kein Zepter,
er will die Menschen nicht beherrschen, sondern ihr Bruder und ihr Freund sein.
Er hat keine prächtigen Kleider an, er hilft
allen die ihn um Hilfe bitten und teilt das Brot
mit ihnen. Er sitzt auf keinem Thron, er ist
bei den Menschen und lässt sie immer wieder
seine Liebe spüren. Er braucht kein Schwert,
er will keine Gewalt, sondern Frieden bei
allen Menschen.
Regina Fuchs
Deffingen hilft
Andrea Krenss stellt bei der Vollversammlung des Diözesanrates das Projekt vor.
Zwei Pfarreien aus der Diözese waren eingeladen, nach den Vorträgen der Experten und
der Diskussion in der Vollversammlung ihre
Erfahrungen aus der Arbeit mit den Asylbewerbern vorzustellen. Der Bericht von
Andrea Krenss fand großen Anklang:
Was passiert, wenn einem Dorf von 350 Einwohnern 34 Flüchtlinge angekündigt werden,
die im alten Wirtshaus unterzubringen sind?
– Richtig, es gibt das, was man einen „Mordswirbel“ nennt, eine große Aufregung. Sprüche wie, dass man sich nachts nicht mehr aus
dem Haus trauen könne, machen die Runde.
Doch nach einer Informationsveranstaltung
14
wendete sich das Blatt und immer mehr Leute fragten sich: „Was brauchen die?“ Heute
organisieren fünf Personen ein umfassendes
Hilfsangebot für Flüchtlinge, unterstützt von
20 Helfern. Vom Deutschkurs zum Alphabetisierungskurs, vom Nähkurs zum Fahrdienst, ergänzt durch Einzelaktionen wie gemeinsames Kochen und Backen. Die frühere
Pfarrgemeinderatsvorsitzende von St.
Ulrich in Deffingen
sieht ihr Engagement mit seinen
Höhen und Tiefen
als Bereicherung an:
„Ich hab‘ die Welt
zu Gast.“
Tag der offenen Tür im Kindergarten
Am 7. März öffnete der Kindergarten seine Türen.
Bei strahlendem Sonnenschein konnten alle
Interessierten unser Konzept kennlernen, die
Räume besichtigen und den neu gestalteten
Sanitärbereich begutachten.
Für die Kinder waren verschiedene Aktionen
wie Holzarbeiten, Kinderschminken, Bügelperlen und Spielen in unserem großen Garten
geboten.
Gegen den kleinen und großen Hunger wurde
von unseren Eltern ein leckeres Büfett aufgebaut.
Dank der Unterstützung unseres Eltern­
beirates und aller Eltern, erlebten wir alle
einen wunderschönen Tag.
Ihr Kiga Team
Diesem Pfarrbrief liegt ein Überweisungsformular für eine Spende für die Caritas bei.
Wir wollen die Hilfsbedürftigen und Ratsuchenden in unserer unmittelbaren Umgebung,
aber auch in der weiten Welt nicht übersehen, für die die Caritas, das katholische
Hilfswerk, eintritt. Denn die Liebe ist die Kernaussage unseres Glaubens.
Helfen Sie mit Ihrer Geldspende, dass unsere Kirche auch auf diese Weise glaubhaft
sein kann.
Ein herzliches Vergelt’s Gott!
Ihr Ulrich Däubler
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Aktiv älter werden …
… wer möchte das nicht?
Das Ziel unserer Fahrt im März 2015 war die
sogenannte „Allgäu-Metropole“ Kempten.
Weithin sichtbar prägt die St. LorenzBasilika das Stadtbild von Kempten. Als
beim Gottesdienst in dem beeindruckenden,
aufwendig renovierten Gotteshaus die Sonne
durch die Fenster schaute, war ein schöner
Tag vorprogrammiert.
Eine Führung durch die Prunkräume in der
Residenz gehört wohl zum Pflichtprogramm
eines jeden Stadtbesuchers. Die prächtigen
Wohnräume des Fürstabts mit dem herrlichen
Stuck und der kräftigen, warmen Farbigkeit
der Malerei haben uns begeistert.
Ebenfalls am Residenzplatz liegt das
schönste klassizistische Bürgerhaus der
Stadt, das „Zumsteinhaus“. Kunst und Kultur
weckten natürlich die Lust, auch einen
Teil der kulinarischen Seite Kemptens in
der Brauereigaststätte „Zum Stift“ und im
Residenz-Café zu entdecken.
Nach einem Spaziergang durch den
Stadtpark lud uns die Jugendtheatergruppe
„Bühnentaucher“ zu ihrem aktuellen Stück
„Apfelblüten“ von Martin Umbach ein.
Die Fragen:
„Welchen Wert hat die Wahrheit, wenn nur
die Lüge das eigene Überleben sichert?
Welchen Wert hat das Überleben, wenn es
von der Lüge vergiftet wird?“
begleiteten uns durch das Schauspiel, das
sich mit der Problematik der Kriegs- und
Nachkriegsgeneration
beschäftigt.
Die
Jugendlichen präsentierten unserer Gruppe
ein berührendes und poetisches, an manchen
Stellen auch amüsantes Stück über Liebe,
Familie und Krieg.
Haben wir Sie neugierig gemacht?
Im Juni und Juli sind unsere Ausflugsziele:
der Botanische Garten in Augsburg und die
romantische Altstadt in Füssen sowie eine
Schifffahrt auf dem Forggensee.
Anmeldungen
wie immer telefonisch bei Frau Stricker oder
Frau Engelhart unter den Telefonnummern:
1483 oder 6229.
Wir freuen uns auf Sie!
16
Termine
Erstkommunion
Sonntag, 17.5., 10.00 Uhr
Patroziniums-Gottesdienst
Pfingstsonntag, 24.5., 10.00 Uhr
musikalisch gestaltet vom heilig geist ensemble mit der Krönungsmesse von Mozart
Bibelgespräch mit Frau Fuchs - jeden ersten Dienstag im Monat im Gruppenraum
Dienstag, 9.6. und 7.7. jeweils um 20.00 Uhr
Gemeinde-Frühschoppen nach dem Gottesdienst - jeden 3. Sonntag im Monat
Sonntag, 21.6.
Kinder-Mitmachkirche in Heilig Geist um 10.00 Uhr im Gruppenraum
Sonntag, 14.6. und 12.7
Kindergottesdienst in Deffingen um 17.00 Uhr in der Kirche
Samstag, 27.6. und Sonntag 25.7.
Familiengottesdienst
Sonntag, 21.6. um 10.00 Uhr
Konzert des heilig geist ensembles
Sonntag, 14.6., 17.00 Uhr - Die Jahreszeiten von Haydn
Pfarrfest in Deffingen
Sonntag, 5.7., 8.45 Uhr Festgottesdienst mit anschließender Feier
Pfarrfest in Heilig Geist
Sonntag, 19.7., 10.00 Uhr Festgottesdienst mit anschließender Feier im Pfarrgarten
Abschlussgottesdienst Kindergarten
Sonntag, 26.7., 10.00 Uhr
Familienwochenende im Allgäu
Freitag, 25.9. bis Sonntag, 27.9.
Alle aktuellen Termine und Beiträge
finden Sie auf unserer Homepage
www.heilig-geist-guenzburg.de
Herausgeber: Katholisches Pfarramt Heilig-Geist, Hölderlinstr. 8, 89312 Günzburg, Telefon 08221-8015
Redaktion: Claudia Jahn
Druck: Reichhardt-Druck, Siemensstraße 9, 89343 Jettingen-Scheppach
Der Friede sei mit euch!
Dieser Wunsch Jesu
spricht uns Menschen
aus der Seele.
Dass dies kein billiger Friede ist,
hat Jesus mit seinem Leben bezeugt.
Er sagt diesen Satz
nach seinem Leiden und seinem Tod.
Er sagt ihn bei seiner Begegnung
mit den Jüngerinnen und Jüngern
nach seiner Auferstehung.
Er sagt ihn
als Verheißung eines Lebens
aus dem Heiligen Geist.
Wenn wir diesen Frieden leben,
leben wir im Geiste Jesu.
Möge der gute und heilende Geist
in unseren Begegnungen,
in den Familien,
in den Kindergärten und Schulen und
in den Pfarrgemeinden
spürbar werden!