ILH Flyer 2015 - Universität Paderborn

Institut für
Leichtbau mit
Hybridsystemen
Maschinenbau
Physik
Chemie
Mitglieder des Beirats und des Vorstands des ILH
Campus der Universität Paderborn
Das ILH ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung
innerhalb des Profilbereichs „Leichtbau mit Hybridsystemen“ der Universität Paderborn. Elf Professoren und ihre
Teams aus den Fachdisziplinen Maschinenbau, Chemie
und Physik bündeln hier gezielt ihre Expertisen, um Fragestellungen zum Thema Leichtbau mit Hybridsystemen
anzugehen.
Anschrift
Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Bremser
Coating Materials & Polymers
Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier
Technische und Makromolekulare Chemie
Prof. Dr.-Ing. Werner Homberg
Umformende und Spanende Fertigungstechnik
Prof. Dr. Sc. Thomas D. Kühne
Dynamics of Condensed Matter
Prof. Dr. rer. nat. Jörg Lindner
Nanostrukturierung, Nanoanalytik, Photonische
Materialien
Prof. Dr.-Ing. Rolf Mahnken
Technische Mechanik
Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut
Werkstoff- und Fügetechnik
Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer
Kunststofftechnologie
Prof. Dr.-Ing. Mirko Schaper
Werkstoffkunde
Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner
Kunststoffverarbeitung
Prof. Dr. rer. nat. Thomas Tröster
Leichtbau im Automobil
Institut für Leichtbau
mit Hybridsystemen (ILH)
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Web ilh.upb.de
Ihre Ansprechpartner
Vorsitzender
Prof. Dr. rer. nat. Thomas Tröster
Tel
+49 5251 60 5331
Fax
+49 5251 60 5333
E-Mail [email protected]
Stellvertretender Vorsitzender
Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier
Tel
+49 5251 60 5700
Fax
+49 5251 60 3244
E-Mail [email protected]
Geschäftsstelle
Dr. Silvia Dohmeier-Fischer
Tel
+49 (0) 5251-60-3937
Fax +49 (0) 5251-60-3821
E-Mail [email protected]
Stand: Mai 2015
ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENZ DURCH
KONSEQUENTEN LEICHTBAU
Fortschrittskolleg
LEICHT
EFFIZIENT
MOBIL
Nachwuchswissenschaftler bestimmen optische Materialeigenschaften.
Doktoranden stellen Bauteile aus CFK und Metall her.
Motivation
Förderung junger Talente im NRW Fortschrittskolleg
Ziele des Instituts
Mit dem Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH)
wollen wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
aus unterschiedlichen Disziplinen und Fakultäten zusammenführen, um gemeinsam Grundlagen für einen
energie- und kosteneffizienten Extremleichtbau basierend auf verschiedenartigen Materialien und Werkstoffkombinationen, sowohl im Bereich Metall als auch
Kunststoff, zu entwickeln. Das technologische Konzept
umfasst dabei den bilateralen Wissenstransfer zwischen Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften. Die Betrachtung der Prozesskette erfolgt vom Molekül bis hin zum Funktionsbauteil (bottom-up) ebenso
wie die Analyse der technologischen Herausforderung
an die Bauteilfunktion bis hin zur Anforderung an die
Materialstruktur (bottom-down).
Seit August 2014 führen die Professoren des ILH zusammen mit drei weiteren Kolleginnen und Kollegen aus den
Fächern Maschinenbau und Soziologie das NRW Fortschrittskolleg „Leicht - Effizient - Mobil“. Das Kolleg
verbindet Natur- und Technikwissenschaften mit Gesellschaftswissenschaften auf eine neue Art und Weise.
Eingebettet in ein breit aufgestelltes Forschungs- und
Lehrprogramm werden junge Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler interdisziplinär ausgebildet, um später
im Berufsleben neben den technologischen Herausforderungen auch den gesellschaftlichen Anforderungen
besser gewachsen zu sein. So ist unter anderem die
Frage „An welchen Lebens- und Arbeitskontexten ist die
Vorstellung von umweltfreundlicher Mobilität ausgerichtet?“ Gegenstand der Forschung im Fortschrittskolleg.
• Konsequenter Einsatz der Hybridbauweise:
Es wird nicht materialspezifisch, sondern verbundspezifisch konstruiert.
Transfer berufliche Bildung, Weiterbildung
Technologische und
gesellschaftliche
Herausforderungen
Eigenschaftsabsicherung
• Modellbildung
• Simulation
Bauteileigen schaften und funktion
Bildung der
Anforderungs profile
Funktionsgerechte
Strukturen
Hybridtechnologie
Umformen, Fügen,
Korrosionsschutz, …
Grenzflächendominierte
Materialien
Materialchemie,
Grenzflächenchemie,
Nanotechnologie
Nachhaltigkeit, Energie - und Ressourceneffizienz
Synthese
und
Integration
• Die Kollegiatinnen und
Kollegiaten werden
durch ein intenP1
Entwicklung und
sives WeiterbilAnalyse von Werkstoffen
dungsangebot
zusätzlich qualifiziert.
Genderaspekte
• Die Promotionsprojekte werden
von Industriepartnern begleitet.
neuer Entwicklungen
im Leichtbau
Technikphilosophie
Soziologie
P4
• Entwicklung neuer Werkstoffe, deren Eigenschaftsprofile gezielt auf den Einsatz in Werkstoffverbindungen optimiert werden.
• Analyse von Wirkungen und Wechselwirkungen der
Einzelprozesse in den kombinierten Prozessketten.
• Entwicklung von Simulations- und Optimierungsmethoden zur Auslegung von Fertigungsketten,
Einzelprozessen und Leichtbaustrukturen.
• Vorhersage der Langzeitstabilität von Hybridwerkstoffen auf Basis der Kombination von Korrosionsund Adhäsionsforschung.
P2
Entwurf
Konstruktion
Modellierung
hybrider Strukturen
Herstellung
komplexer hybrider
Konstruktionen
P3
Thematische Strukturierung des Kollegs
Beispiel einer verbundspezifischen Konstruktion.
Das Bauteil wird partiell verstärkt, um Gewicht
einzusparen.