WORKSHOP Glücksspielsucht ist ein weit verbreitetes Problem. Es ist eine Krankheit, über die man selten offen redet. Unter ihr leiden auch die Angehörigen des oder der Süchtigen. Zu den durch Automatenspiele („kleines Glücksspiel“) besonders gefährdeten Gruppen zählen junge Männer, Jugendliche aus sozioökonomisch benachteiligten Familie sowie MigrantInnen. Die angespannte wirtschaftliche Situation und die schwierige Arbeitsmarktlage verschärfen die Problemlage. Aus dem Workshop-Inhalt: Was ist Glücksspielsucht? Wo kann man Hilfe bekommen? Wie schaut diese konkret aus? Wo können Angehörige von Glücksspielsüchtigen Unterstützung bekommen? Welche Methoden können bei Spielsuchtprävention und -hilfe nützlich sein? Wie können wir diversitätssensibel arbeiten ohne Vorurteile zu verstärken? Warum ist Spielsucht auch ein gesellschafts- und wirtschaftspolitisches Thema? Referentinnen: Dr.in Monika Lierzer ist Psychologin und Leiterin der Fachstelle Glücksspielsucht Steiermark. Manuela Wutte, MA ist Projektmitarbeiterin bei Schnittstelle Spielsucht. Wann? Mi, 25.3.2015, 14-17 Uhr Wo? Jugend am Werk-Beratungszentrum Voitsberg, Schillerstraße 19. Information und Anmeldung: Manuela Wutte, MA: [email protected], +43 (0)676/ 725 725 6
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