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Bernbacher Jugend unterstützt
Krankenstation in Uganda mit 606 Euro
Über eine Spende in Höhe von 606 Euro freute sich Pfarrer Patrick Kasaija. 380 Euro
übergab die Leiterrunde der KJG Bernbach, weitere 226 Euro spendeten die
Bernbacher Klapperer, die über die Kartage mit ihren Klappern die Glocken ersetzten
„Wir wollen mit dem Erlös aus dem Ostereierverkauf und dem Verkauf von
Palmsträußen das Anliegen unseres Pfarrers in Uganda unterstützen“, so die
Gruppenleiter der KJG. Strahlend und voll Dankbarkeit nahm Pfarrer Kasaija die
großzügigen Spenden der Jugendlichen entgegen.
"Danke für euer Engagement nicht nur für meine Krankenstation in Uganda, sondern
auch für die Kinder und Jugendlichen unserer Pfarrei", so Pfarrer Kasaija. Es sei
schön, dass die Jugendlichen nicht nur an sich denken, sondern ihren Blick auch
jenen zuwenden, denen es nicht so gut geht.
2009 begann Pfarrer Kasaija mit der Planung und dem Bau einer Krankenstation in
seiner Heimat Kibaale in Uganda, von der bislang der Rohbau stehe, allerdings habe
dieser noch kein Dach. „Die Menschen sind mir ganz wichtig, da sie in der Regel kein
Auto besitzen, müssen sie bei Krankheit einen weiten Fußmarsch auf sich nehmen“,
so Pfarrer Kasaija. Für manche bedeute deshalb eine leicht heilbare Krankheit das
Todesurteil. Mittlerweile habe er sogar das Geld für das Dach zusammen, denn auch
der Erlös des Fastenessens in Bernbach und Altenmittlau wurde für die
Krankenstation gebaut. "Danke, dass ich von so vielen Gemeindemitgliedern
unterstützt werde."
Alexandra Pinkert
10.04.2015