Kindertagesstätte "Regenbogen"

Kindertagesstätte `REGENBOGEN´
56242 Marienrachdorf
Fon: 0 26 26 / 66 23 Fax: 92 36 67
www.Kindergarten-Marienrachdorf.de
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A 10.10.Aufnahme.Kiga.A-Z 5/ 1 / 20
Kindertagesstätte "Regenbogen"
Auf dem Bruch 4, 56242 Marienrachdorf
Tel.: 0 26 26 / 66 23 - www.kindergarten-marienrachdorf.de Fax:0 26 26 / 92 36 67
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KINDERGARTEN von A – Z
Anmelden
Abholen
Abmelden
Altersgemischte Gruppe
Aufnahmekriterien
Aufsichtspflicht
Bauwagen
Beobachtung
Bus
Cafe
Datenschutz
Dino’s
Eigentum
Elternbeitrag
Elternmitwirkung
Essen
Ferien
Feste
Fotograf
Förderverein
Frühstück
Ganztagsbetreuung
Geburtstagsfeier
Geld
Getränke
Gruppen (teiloffen)
Haftung
Hospitation
Informationen
Jubiläum
Kleidung
Krankheit
Lagerfeuer
Leitbild
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07.04.2015
Medien
Mini-Club
Mittagsbetreuung
Musik
Neue Kinder
Öffnungszeiten
Partizipation
Personal
Pfiffikustreff
Private Gegenstände
QM – Qualitätsmanagement
Regelmäßige Anwesenheit
Reinigung
Schule
Schulkinder
Schlümpfe
Spielplatz
Spielplatz-Führerschein
Sprechzeiten
Sprachförderung (siehe Pfiffikustreff)
Tasche
Teambesprechung
Tigerenten
Träger
Traumpalast
Turnen
Übernachtung
Verkehrserziehung
Versicherung
Video
Wasser
Werken
Wochenplan
Zeitung
Zertifizierung
Zielsetzung
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Anmelden
Kinder aus den Gemeinden Marienrachdorf, Ellenhausen, Krümmel und
Maroth sollten möglichst frühzeitig im Kindergarten angemeldet werden,
damit der Kindergartenbedarfsplan entsprechend die Platzkapazität
vorhalten kann. Der Anmeldebogen kann nach telefonischer Absprache im
Kindergarten ausgefüllt oder abgeholt werden. Wir freuen uns, wenn neue
Eltern Zeit für ein Aufnahmegespräch mit uns haben. Nach
Terminabsprache kann dann bereits die Eingewöhnungsphase besprochen
werden.
Ein <Anmeldeaufruf> wird zusätzlich im Verbandsgemeindeblatt
bekanntgegeben. Einmal im Monat bieten wir einen Krabbeltreff für neue
Kinder an.
Abholen
Wenn das Kind von anderen Personen als den Erziehungsberechtigen
abgeholt wird oder mitgenommen werden soll, bedarf dies der schriftlichen
Erklärung der Eltern. Gleiches gilt, wenn das Kind den Weg vom / zum
Kindergarten alleine gehen soll.
Abmelden
Die Kinder können mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende
schriftlich abgemeldet werden. Eine Abmeldung wegen Urlaub oder
Krankheit kann nicht erfolgen.
Kinder, die eingeschult werden, müssen nicht abgemeldet werden, da dies
vom Kindergarten aus erledigt wird.
Altersgemischte Gruppe
Seit Februar 2009 gibt es bei uns auch das Modell „kleine altersgemischte
Gruppe“. Unsere Farbkleckse, so nennt sich die Gruppe, besuchen die
jüngsten Kinder, um in einer überwiegend altershomogenen Gruppe erste
Erfahrungen im Kindergarten zu sammeln. Die Eingewöhnung in den
Kindergartenalltag erfolgt nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell und mit
Begleitung der Eltern bzw. der Bezugsperson. Sie dauert je nach Alter und
Entwicklung des Kindes zwischen 4 – 8 Wochen. Für die Kinder unter 3
Jahren in der kl. altersgemischten Gruppe ist die tägliche Betreuungszeit
auf 6 Std. begrenzt.
Aufnahmekriterien
Nach der beim Anmeldegespräch getroffenen Absprache werden die
Kinder im Kindergarten aufgenommen.
Kinder, die im 3. Lebensjahr aufgenommen werden, sollten mit der
Sauberkeitserziehung vertraut gemacht worden sein und eine Toilette
kennen gelernt haben. Hygieneartikel und Wechselwäsche stellen die
Eltern zur Verfügung. Mit den Eltern von Kindern unter 3 Jahren
besprechen wir die Eingewöhnungszeit. Bedingung für die Aufnahme in
den Kindergarten ist, dass neue Kinder in der Eingewöhnungsphase von
den Eltern oder der Bezugsperson begleitet werden.
Kinder, die kurzfristig angemeldet werden, müssen gegebenenfalls auf
einen freien Platz warten.
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Aufsichtspflicht
Die Aufsichtspflicht des Kindergartenteams beginnt erst mit der Übergabe
des Kindes in den Räumen des Kindergartens oder des Außengeländes.
Sie endet mit der Übergabe des Kindes an die Eltern.
Auf dem Weg von und zum Kindergarten sind die Eltern zuständig. Dies gilt
auch für die Busfahrt. Unsere Buskinder werden an der Kita.-Haltestelle
von einer Erzieherin abgeholt bzw. zum Bus gebracht. Bei Veranstaltungen
des Kindergartens mit den Eltern (Spielnachmittagen, Festen usw.) obliegt
die Aufsichtspflicht den Eltern.
Bauwagen
Auf unserem Spielgelände steht seit 1998 ein von Großvätern der
Kindergartenkinder renovierter Waldarbeiterschutzwagen, der von uns
„Bauwagen“ genannt wird. Seine Funktion besteht darin, dass die Kinder im
Bauwagen Gelegenheit haben an der Werkbank zu arbeiten, sowie
Erfahrungen im Umgang mit Werkzeug und handwerkliches Geschick
ausprobieren können. Zur Bestätigung ihrer Fähigkeiten können die Kinder
einen „Meisterbrief“ erwerben. Ein Kind, das sich „Meister“ nennt, darf
andere Kinder beim Werken mit Hammer, Zange, Nägeln etc. anleiten.
(Eine Erzieherin führt die Kinder in die Arbeit im Bauwagen ein. Zeitweise
unterstützen uns handwerklich versierte Personen bei Projekten im
Bauwagen.) Im Rahmen ihres Spielplatz-Führerscheines ist des den
Kindern ebenfalls möglich, den Bauwagen zu nutzen.
Beobachtung
Die Beobachtung der Kinder im Kindergartenalltag hat einen hohen
Stellenwert, den wir für uns als „Lerngeschichte? ...
eine „Erzählung“
vom Lernen des Kindes...“ angehen und dokumentieren.
Bildung und Lernen im Kindergarten sind seit geraumer Zeit ein großes
Thema in der öffentlichen Diskussion. Wurden zunächst Bildung und
Lernen mit schulischen Leistungsanforderungen verbunden, von denen die
Kinder möglichst lange verschont werden sollten, so hat die neuere
Forschung deutlich gemacht, dass Kinder sich von Geburt an aus eigenem
Antrieb bemühen, etwas zu entdecken und auszuprobieren. In der Form
von Lernen, bei der sich das Kind selbst beteiligt, werden wichtige
Grundlagen für selbstständiges Lernen gelegt.
Das Projekt „Bildungs- und Lerngeschichten“ des DJI in München, an dem
wir im Kindergarten als Modellprojekt von 2005 bis 2007 teilgenommen
haben, greift dazu einen Ansatz aus Neuseeland auf.
Er geht vom „ganzheitlichen“ Lernen aus: d.h. Kinder lernen am besten mit
allen Sinnen, durch konkrete Tätigkeiten, durch Erfahrung und eigenes
Tun.
Ziel ist es, die Art des Lernens in alltäglichen Situationen in den Blick zu
nehmen, in dem Erzieherinnen die Kinder beobachten und das
Beobachtete notieren. Dabei erhält die Erzieherin einen genauen Eindruck
davon, wo die Vorlieben und Stärken des einzelnen Kindes liegen. Dies ist
Grundlage, um im Gespräch mit Kolleginnen und Eltern zu erfahren, wo
das Kind in seiner Entwicklung unterstützt werden kann. Die
Beobachtungen werden dokumentiert und können von Kindern und Eltern
eingesehen werden. Ein Ordner mit der gesammelten Dokumentation aus
unserem Alltag wird Ihrem Kind nach Ablauf seiner Kindergartenzeit
übergeben. Darin befinden sich Fotos zur Erinnerung, Berichte u. a.
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Bundeskinderschutzgesetz
Um dem Schutzauftrag gegenüber gerecht zu werden, sind wir in lokale
Kinderschutznetzwerke eingebunden und arbeiten mit dem DRK
Kindesschutzdienst WW zur Wahrnehmung vom Schutzauftrag § 8 a
SGBVIII nach dem Bundeskinderschutzgesetz zusammen. Die Schulung
der Mitarbeiterinnen kommt im Einzelfall allen Betroffenen zugute.
Bus
Die Kinder aus den Ortschaften Ellenhausen, Krümmel und Maroth können
kostenlos mit dem Kindergartenbus fahren. Die Kinder werden durch das
Kindergartenpersonal vom Bus abgeholt und zur Bushaltestelle gebracht.
Der Busfahrplan wird von der Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft (RMV)
und der Kreisverwaltung erstellt und durch den Kindergarten ausgegeben.
Zeitweise führen wir eine <Busaktion> durch, indem eine Mitarbeiterin mit
den Kindern im Bus mitfährt bzw. das Verhalten im Bus oder an der
Haltestelle übt. In Gesprächen an der Haltstelle werden die Eltern
einbezogen.
Cafe für Eltern
In bestimmten Abständen bieten wir morgens oder am Nachmittag für die
Eltern ein „Elterncafe“ an. In dieser Zeit können sich die Eltern bei einer
Tasse Kaffee, Tee & Gebäck zum Gedankenaustausch und Kennenlernen
treffen.
Datenschutz
Wir sichern Datenschutz zu und speichern die Adresse und Telefonnummer
der Eltern, für den Fall, dass wir die Eltern schriftlich oder telefonisch
erreichen müssen.
Für die Veröffentlichung von Fotos aus dem Alltag in der Einrichtung oder
in
örtlichen
Druck-Medien
unterzeichnen
die
Eltern
eine
Einverständniserklärung im Aufnahmevertrag.
Dino`s
Die Schulanfängerkinder, d.h. die 5 – 6 jährigen Kinder, die im letzten Jahr
im Kindergarten sind, erhalten als älteste Kinder den Namen „Dino`s“ und
werden in bestimmten Abständen zum „DINO-TREFF“ eingeladen. Die
„Dino`s“ planen gemeinsame Aktivitäten und lernen dabei, als
Gemeinschaft zusammenzuwachsen.
Zum >DINO-TREFF< treffen sich die Kinder aus allen Gruppen:
o
o
o
o
Zum Malen, Basteln, Dekorieren, gemeinsamen Kochen, Musizieren und
Spielen...
Für Projekte wie z.B. Besuche von Feuerwehr, Polizei, Bäcker, Bauer,
Töpferei, Museum oder Filmstudio...
Für Exkursionen in die Natur etc.,
Zum Proben bzw. zur Vorbereitung von gemeinsamen Festen und Feiern.
Zur Vorbereitung auf die betreuende Grundschule mit gemeinsamem
Frühstück in der Pause, findet im Rahmen des Dino-Treff´s auch das
„Dino-Frühstück“ statt.
o
o
A.10.10
Zum >Dino-Frühstück< bringen sich alle Kinder ein gesundes Frühstück
von zu Hause mit, z.B. Obst, Tomaten, Gurken, Vollkornbrot...
Den Kindern steht, wie auch in der Schule später praktiziert wird, eine
Viertelstunde zum Frühstücken zur Verfügung.
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In der Regenbogenpost werden die Termine mitgeteilt, wann wir uns am
Vormittag bzw. am Mittwochnachmittag dazu verabreden.
Mit der örtlichen Grundschule besteht ein Kooperationsvertrag, in dem der
Übergang vom Kindergarten in die Schule für die Dino´s geregelt ist.
Als teiloffenes gruppenübergreifendes Angebot für die Jahrgangs-Stufe der
4 – 5 jährigen Kinder gibt es die Gruppe der „Mini-Dino`s“, die ähnliche
Aktivitäten wie die Dinos entsprechend ihrer Altersstufe angeboten
bekommen.
Die Kinder des jüngeren Jahrgangs 3 – 4 jährige nennen sich
gruppenübergreifend die „Tigerenten“. Die Kinder des Jahrgangs der
gerade 3-jährigen nach Umzug von den Farbklecksen nennen sich
„Schlümpfe.“
Eigentum:
Zum Eigentum unserer Kunden gehören Kindergartentasche, Kleidung
bzw. Wechselkleidung die bei uns verbleibt, sowie Kissen und Kuscheltier
der Kinder für die Mittagsbetreuung. Fundsachen werden an der
Elternwand ausgehangen.
In der Regel bringen die Kinder keine Spielsachen mit in die Kita.
Ausnahmen gibt es hier bei den kleineren und neuen Kindern oder an den
Spielzeugtagen.
Elternbeitrag
Für Kinder in Rheinland-Pfalz gilt seit 1.08.2010 eine Beitragsbefreiung für
Kinder ab dem 2. Lebensjahr.
Die Höhe des Elternbeitrages für Kinder unter 2 Jahren wird vom
Jugendamt festgelegt. Er ermittelt sich aus dem Jahresbeitrag, der zu 1/12
in jedem Monat zu entrichten ist. Das bedeutet, dass der Beitrag auch
während Fehlzeiten, Krankheit und Ferien weiterzuzahlen ist. Der
Kindergartenbeitrag staffelt sich nach der Anzahl der Kinder, für die die
Erziehungsberechtigten Kindergeld erhalten. Ab dem vierten Kind ist der
Kindergartenbesuch beitragsfrei. Einkommensschwache Familien haben
die Möglichkeit, die Übernahme der Elternbeiträge beim Kreisjugendamt
Montabaur
zu
beantragen.
Die
Formulare
sind
bei
der
Verbandsgemeindeverwaltung zu erhalten. Der Regelkindergartenplatz für
die Betreuung am Vormittag und bis 14.00 h berechnet sich nach dem TZBeitrag (Teilzeit-Beitrag). Der Ganztagsplatz für die Betreuung zwischen
7.15 h und 16.00 h (Fr. 14.00 h) wird als GZ-Platz (Ganztagsplatz)
berechnet.
Elternmitwirkung
Die Mitarbeit der Eltern im Kindergarten ist notwendig, wird gerne gesehen und
angenommen. Eine Möglichkeit zur Mitwirkung der Eltern ist der
Elternausschuss. Bei der Elternversammlung im Herbst wird dieser gewählt.
Der Elternausschuss hat die Aufgabe, den Träger und die Leitung des
Kindergartens zu beraten, er gibt Anregungen für die Gestaltung und
Organisation der Arbeit im Kindergarten und ist bei wichtigen Entscheidungen
zu hören. Der Elternausschuss trifft sich ca. 4-6 mal im Jahr mit dem Träger
und Kindergartenpersonal zum gegenseitigen Informationsaustausch, zur
Planung von Elternabenden und Veranstaltungen usw. Er wird vor
wesentlichen Entscheidungen gehört.
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Essen
Unser Mittagessen wird täglich um 8.30 h bestellt und von der Küche der
Mensa im Martin-Butzer-Gymnasium in Dierdorf zubereitet bzw.
ausgeliefert. Der Essenplan befindet sich als Wochen-Übersicht im
Aushang neben der Elternecke/Eingang Esszimmer und kann dort gerne
eingesehen werden. Täglich dürfen wir zwischen 2 Gerichten auswählen.
Dabei werden die Kinderwünsche berücksichtigt, aber auch auf eine
ausgewogene Ernährung geachtet. Unser Ernährungskonzept erhalten die
Eltern mit den Aufnahmeunterlagen.
Für einen Zuschuss zum Mittagessen, können Eltern je nach Einkommen
einen Antrag auf Leistungen aus dem Bildungspaket stellen. Der
Eigenanteil der Eltern beträgt dann 1, 00 € je Mittagessen.
Ferien
Der Kindergarten schließt innerhalb der Schulferien im Sommer für drei
Wochen. An drei Tagen vor den Sommerferien bleibt der
Kindergartenbetrieb geschlossen, da die Einrichtung komplett desinfiziert
wird. Sonstige „kindergartenfreie Tage“ sind zwischen Weihnachten und
Neujahr bzw. an Karneval und Ostern, sowie an den Freitagen nach den
Feiertagen Christi Himmelfahrt und Fronleichnam. Ferientage werden
rechtzeitig in der Kindergartenzeitung bekanntgegeben. Weiterhin kann es
sein, dass die Einrichtung für die gemeinsame Fortbildung des
Kindergartenteams an ein bis zwei Tagen im Jahr geschlossen wird.
(Während der Sommer-Ferien kann ein Ferienbetreuungsangebot zeitweise
in der der benachbarten Kita. genutzt werden. Bei Betreuungsproblemen
helfen wir gerne weiter. Sprechen Sie uns an.)
Feste
Feste sind Höhepunkte im Leben, so auch im Kindergartenalltag. Sie
durchbrechen den Alltagstrott, bringen Vorfreude, festigen bestehende und
neue Kontakte und ermöglichen den Austausch untereinander. Wir feiern
Feste zu besonderen Anlässen oder auch „einfach so“, unter einem
bestimmten Motto oder Thema, mal nur mit Kindern, mal mit Eltern,
Großeltern
oder
auch
anderen
Gästen
(z.B.
Helfern
der
Spielplatzgestaltung).
Förderverein
Der „Förderverein Kindergarten Marienrachdorf e. V.“ wurde am 15.
Dezember 2005 gegründet. Der Verein zur Förderung des Kindergarten
Regenbogen verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige
Zwecke: die Erhaltung und Förderung der pädagogischen Spiel- und
Arbeitsmöglichkeiten des Kindergartens.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch Spenden, den Erlös aus
Veranstaltungen
des
Kindergartens,
die
Entrichtung
von
Mitgliederbeiträgen, insbesondere auch durch den Bau und die
Unterhaltung von Außenspielgeräten und anderes mehr. Der Verein ist
selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Mitglied des Vereins kann jeder werden, der die Ziele des Vereins
unterstützt und sich bereit erklärt, zu ihrer Erreichung einen Betrag, gleich
welcher Höhe (mindestens jedoch 1,-- € monatlich) zu entrichten.
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Die Mitgliedschaft wird dadurch erworben, dass die/der Betreffende eine
schriftliche Erklärung unter Angabe der Höhe des Beitrages abgibt.
Die Mitgliedschaft von Eltern von Kindergartenkindern endet automatisch
mit dem Ende des Kindergartenbesuchs (Monat oder Jahr, je nach
Beitragszahlung) des Kindes/der Kinder, wenn nicht ausdrücklich
widersprochen wird.
Fotograf
Im Laufe des Kindergartenjahres kommt ein/e Fotograf/in in den
Kindergarten und macht Portraitaufnahmen von jedem Kind und ein
Gruppenbild. Der Kauf dieser Serie ist den Eltern freigestellt.
Bei Festen und anderen Veranstaltungen werden im Kindergarten Fotos
gemacht, die unter Beachtung vom Datenschutz angesehen werden
können.
Frühstück
Im Laufe des Vormittags können die Kinder in ihrer Gruppe frühstücken. Als
Frühstück wird z.B. empfohlen: Obst, belegte Brote, Quark, Möhren,
Tomate u.ä.
Außerdem bewerben wir uns jährlich für die Teilnahme am
EUSchulobstprogramm. D.h. wir werden einmal pro Woche mit Obst oder
Gemüse der Saison aus heimischem Anbau beliefert und die Finanzierung
erfolgt über EU-Mittel. Ziel ist es, den Kindern eine ausgewogene
Ernährung mit Produkten aus der Region zum Kennenlernen und Kosten
anzubieten.
Zusätzlich bitten wir alle Eltern, dass sie je Kindergartenkind einmal in der
Woche ein Teil Obst für den Obstkorb der Gruppe mitgeben. Mit den
Zutaten aus unserem Obstkorb bereiten wir täglich den Kindern einen
„magischen Obststeller“ zu, der den Kindern zum Frühstück bzw. als kl.
Imbiss zwischendurch zur Verfügung steht. Damit erhalten die Kinder ein
ganz reichhaltiges Angebot an vielen verschiedenen Früchten oder
Rohkost, wofür wir den Eltern sehr dankbar sind.
In bestimmten Abständen laden wir die Kinder auch zum „KINDER-CAFE“
ein. D.h. die Kinder „essen“
o außerhalb der Gruppe mit den Kindern aus den anderen Gruppen in
unserem Esszimmer,
o das Frühstück wird entweder wie gewohnt von zu Hause mitgebracht
oder auf Ankündigung selbst zubereitet,
o Kinder die nicht frühstücken werden zum Getränk eingeladen
o das Kindercafe wird von einer Erzieherin und Dinokindern betreut.
Ganztagsbetreuung
Der Kindergarten verfügt über 54 Ganztagsplätze. D.h. diese können nach
Aufnahmekriterien wie Berufstätigkeit der Eltern oder Alleinerziehend und
dem entsprechenden Nachweis darüber vergeben werden. In Absprache
mit den Eltern vereinbaren wir flexibel die Bring- und Abholzeiten.
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Geburtstagsfeier
Die Kinder können ihren Geburtstag im Kindergarten feiern. An diesem Tag
stehen sie ganz im Mittelpunkt der Gruppe. Das Geburtstagskind bringt
etwas zu Essen für die gemeinsame Feier mit, z.B. Brot, Käsewürfel,
Obststückchen, Wurst, Rohkost, im Sommer mal Eis, u.ä. Wenn die
Geburtstage an einem Wochenende sind, wird der Termin zum Feiern und
das was zum Essen mitgebracht wird, mit den Erzieherinnen in der Gruppe
abgesprochen. Wir beginnen die Geburtstagsfeier in der Regel mit dem
Eintreffen der Buskinder ca. 8.45 h mit einem gemeinsamen Frühstück.
Geld
Der Kindergarten- bzw. Essensbeitrag wird durch Bankeinzug der
Verbandsgemeindekasse von Ihrem Konto abgebucht oder per
Dauerauftrag von Ihnen angewiesen.
Für Getränke, Bastelmaterialen, Anschaffungen für Feiern und Feste
(Martinsbrezel,
Nikolausgeschenke,
Weihnachtsbacken,
Osterüberraschung usw.) werden im Kindergarten monatlich 3,00 € als
Bastel- und Getränkegeld eingesammelt. Es ist schön, wenn Sie den
Betrag im Voraus für ein halbes Jahr zahlen können.
Getränke
Gegen den o.g. Unkostenbeitrag von monatlich 3,00 € (s.o. Geld) bieten wir
den Kindern morgens, mittags und nachmittags Tee, Mineralwasser und
Milch an.
Haftung
Für mitgebrachte Gegenstände (Spielsachen, Uhren, Schmuck...) und für
die durch Ihr Kind verursachten Sachschäden übernimmt der Kindergarten
keine Haftung.
Hospitation
Um den Kindergartenalltag kennenzulernen, werden neue Kinder und
Eltern im Rahmen und nach Absprache der Eingewöhnungszeit zu
Schnupperstunden eingeladen. Wenn Sie sonst einmal am Gruppenalltag
teilnehmen möchten, sprechen Sie bitte vorher den Termin mit den
Erzieherinnen ab. Eltern die im Alltag hospitieren werden auf ihre
Schweigepflicht hingewiesen.
Information
Informationen,
die
nicht
in
unserer
Kindergartenzeitung
der
„Regenbogenpost“ stehen, werden den Kindern in Form von Handzetteln
mitgegeben und an der Informationswand im Kindergarten ausgehängt. In
der Regel ist ein Rückmeldezettel beigefügt, der uns zeigt, dass Sie die
Nachricht erhalten haben. Daher bitten wir, diese Rückmeldung immer
(auch bei Nichtteilnahme an einer Aktion) wieder im Kindergarten
abzugeben.
Jubiläum
Im Januar 1997 bestand der Kindergarten genau seit 20 Jahren. Aus
diesem Anlass gab es im Januar einen Jubiläumstreff der Kinder und
Eltern. Im Mai wurde ein großes Jubiläumsfest zum 20-jährigen Bestehen
gefeiert. Sein 25-jähriges Bestehen feierte der Kindergarten im Mai 2002
mit einem „Kinder-Festival“ in Verbindung mit der Einweihung des Anbaus
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und Erweiterung um die vierte Gruppe. Wegen rückläufiger Kinderzahlen
wurde die Einrichtung im August 2004 von dem Betrieb mit 4 auf 3 Gruppen
zurückgeführt. Zum August 2006 sind die ersten Ganztagsplätze
eingerichtet
worden
und
im
Jahr
2007
bestand
der
Kindergartenzweckverband schon 30 Jahre. Das 30-jährige Bestehen
wurde im Juni 2007 im Rahmen einer Kinder-Olympiade mit den 1.
olympischen Kinderspielen auf dem Sportplatzgelände in Marienrachdorf
groß gefeiert. Eine aus diesem Anlass entworfene Jubiläumsausgabe der
Regenbogenpost kann im Kindergarten bezogen werden.
Im Februar 2009 wurde die 4. Gruppe als kleine altersgemischte Gruppe
wieder eröffnet.
Seit August 2010 gibt es 40 Ganztagsplätze und seit März 2012 18 Plätze
für Kinder unter 3 Jahren. Im April 2011 konnte der Anbau für die Kinder
unter 3 Jahren bezogen werden, mit dem die Einrichtung um Gruppenraum,
Sanitär- und Ruhe/Rückzugsbereich für die Jüngsten erweitert wurde. Im
März 2013 wurden die Ganztagsplätze auf 48 erweitert und im März 2014
auf nunmehr 54 Ganztagsplätze.
Kleidung
Kennzeichnen Sie die Kleidung Ihres Kindes, sofern es sie selbst nicht
kennt und geben Sie bitte der Jahreszeit entsprechende Kleidung mit. Sooft
es möglich ist, wird der Spielplatz genutzt oder ein Spaziergang
unternommen. Bitte geben Sie Ihrem Kind Hausschuhe mit fester Sohle
mit in den Kindergarten, die auch als „Turnschuhe“ genutzt werden können.
Bitte sehen Sie von Zeit zu Zeit nach, ob die Schuhgröße noch passt
(betrifft Hausschuhe und Kindergarten-Gummistiefel).
Krankheit
Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Ihr Kind krank geworden ist und
deshalb den Kindergarten nicht besuchen kann. Besonders wichtig ist dies
bei ansteckenden Krankheiten - auch eines Familienmitgliedes - um die
Ausbreitung der Krankheit im Kindergarten zu vermeiden. In diesem Fall
informieren wir alle Eltern über auftretende Krankheiten per Handzettel.
Aus unserer Homepage verweisen wir auf die Information zur
Wiederzulassung bei Krankheiten (www.Kindergarten-Marienrachdorf.de).
Wir bitten alle Eltern mit Rücksicht auf die anderen Kinder und die
pädagogischen Fachkräfte, dass sie ihr erkranktes Kind bis zum Abklingen
der Krankheit zu Hause betreuen.
Lagerfeuer
Im Frühjahr 1998 wurde unser Spielplatzgelände erweitert und wir konnten
für die Kinder in Zusammenarbeit mit den Eltern „naturnahe Spielräume“
schaffen. Neben unserem Lagerfeuer haben wir viele Sitzecken aus
Baumstämmen und Kletterangebote geschaffen. Aus Weidenstecklingen
wurden „Tipi, Iglu und Tunnel“ gepflanzt. Ein Hochbeet steht für kleine
Gärtner bereit.
Im Sommer 1998 wurde das „alte Kindergartengebäude“ (von 1977-91
benutzt) abgerissen. Auch dieses Gelände gehört zu unserem
Außenspielbereich und wurde 1999 neu angelegt.
Dort stehen den Kindern inzwischen eine Laube mit Sitzgelegenheiten, eine
Grube zum Springen oder Spielen mit Sand, ein kleines Fußballfeld, ein
Klangspiel, ein Zwergenhaus, ein Hexen-Baumhaus, ein Bauwagen und
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Fahrzeugwege, sowie zwei Hügel, zur Verfügung. Im Frühjahr 2004 wurde
beim Spielplatzaktionstag mit den Eltern eine Nest-Schaukel neu
aufgestellt, sowie eine Kletterwand und eine Reifenschaukel aufgebaut. Im
Sommer 2006 konnten wir ein Xylophon vom Erlös des Frühlingscafes für
den Spielplatz anschaffen. 2011/2012 wurde der Spielplatz für die Kinder
unter 3 Jahren umgebaut und mit neuen Kletter-Spiel- und
Schaukelangeboten dem Alter angepasst.
Leitbild
„Klein reingehen – groß rauskommen“
Unter diesem Motto steht die Arbeit in unserer Kindertagesstätte
„Regenbogen“.
Bei der Verwirklichung dieses Anspruchs ist für uns die Gemeinschaft wichtig,
denn das Leben in Gemeinschaft ermöglicht gleichermaßen individuelle
Entfaltung und soziale Beziehungen.
Voraussetzung dafür ist die gegenseitige Anerkennung der Persönlichkeit,
Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit, Rücksicht, Zuverlässigkeit und
Verantwortungsbewusstsein.
Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch Chancen zur Entfaltung seiner
individuellen Fähigkeiten hat. Aber nicht nur der Mensch als Individuum
entwickelt sich kontinuierlich weiter, sondern auch die Gesellschaft als
Gesamtes unterliegt einem stetigen Wandel. Wir sehen unsere Verantwortung
darin, einen Beitrag dazu zu leisten, dass alle – Kinder und ihre Eltern ebenso
wie die Mitarbeiter/innen unserer Einrichtung – in der Lage sind, die Chancen
unserer Gesellschaft zu nutzen, indem sie
Anerkennung finden und
selbstbewusst und positiv im Leben stehen.
Lebensfreude und auch der Mut, Schwierigkeiten im Leben zu bestehen gelten
für uns als unabdingbare Voraussetzung für ein gelingendes Leben. Dazu
gehört auch der verantwortungsbewusste Umgang mit der Natur, den
Ressourcen unserer Erde und den zur Verfügung stehenden finanziellen
Mitteln.
So können wir mit der Summe der einzelnen Talente gemeinsam stark sein in
den zwischenmenschlichen Beziehungen in der Familie, in der Nachbarschaft,
im Beruf, im Zusammenleben unterschiedlicher Meinungs- und
Interessengruppen, Kulturen und Religionen.
Letztlich kann so, was im Kleinen beginnt, im Großen Wirkung entfalten.
Was wir unserem Handeln zugrunde legen hat Peter Friebe so ausgedrückt:
„Für den, der sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, aufnehmen,
wahrnehmen, annehmen, genießen kann, ist die Schöpfung voller Wunder.“
Medien
Medien sind heutzutage ein Bestandteil unseres Alltags geworden, welcher
auch die Kinder betrifft. Dazu zählen Zeitungen, Telefon, Handy, Radio,
Hörbücher, CD´s, DVD´s, Fernseher sowie Computer und Internet.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Medien ist uns wichtig, so dass wir
die Kinder zu einer verantwortungsvollen und kritischen Nutzung anregen
möchten. Kinder dürfen Medien bei uns kennenlernen, ausprobieren und
nach Regeln z.B. 30 Min. den PC ausprobieren.
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Mini-Club-Angebote
Dies beinhaltet „teiloffene Arbeit“. Dabei betreut eine Mitarbeiterin Kinder
aus allen Gruppen. Die Kinder sollen die Gelegenheit erhalten, sich über
ihre Gruppe hinaus mit Freunden zu treffen, u.a. z.B. auch in ihrer
Jahrgangsstufe als „Schlümpfe-Treff“.
Mittagsbetreuung
Kinder, die wegen Beruftätigkeit der Eltern oder aus anderen Gründen
länger als 12.00 h in der Einrichtung bleiben, treffen sich um 12.00 h zum
gemeinsamen Mittagessen, das wir täglich frisch als kindgemäßes Menü
aus der Küche der Mensa im Martin-Butzer-Gymnasium in Dierdorf geliefert
bekommen. Die Kinder gehen nach dem Essen zur Entspannungsphase in
den Traumpalast bzw. in unser Lummerland und spielen ab 13.30 h wieder
in ihrer Gruppe. Kinder, die an der Mittagsbetreuung teilnehmen, können
ab 13.30 h bis 14.00 abgeholt werden. Kinder, die an der
Ganztagsbetreuung teilnehmen, treffen sich zum Spätdienst in einer
Gruppe.
Musik
Den Kindern bieten wir ein gemeinsames Erleben von Musik in
verschiedenen Formen (Liedern, Bewegungsspielen, Klanggeschichten,
Kennenlernen von Orff-Instrumenten, Rhythmus, Taktgefühl, Hörspielen
usw.) an und entwickeln gezielte Angebote zur Musikalischen
Früherziehung.
Neue Kinder
Um den Kindern den Einstieg in den Kindergarten zu erleichtern, können
alle neu aufzunehmenden Kinder vor dem regulären Aufnahmetermin den
Kindergarten nach Absprache zur „Schnupperstunde“ besuchen. Neben
der Einladung zur Schnupperstunde kann die Gestaltung der
Eingewöhnungsphase mit den Erzieherinnen abgesprochen werden und
beinhaltet
6-8
Kindergartenbesuche
vor
dem
offiziellen
Kindergartenbesuch.
Öffnungszeiten
Frühdienst
für
vormittags
berufstätige Eltern Kernzeit
allen
im
monatlichen in
Gruppen:
Wechsel
der
8.00 h - 12.00
Gruppen
ab 7.15 – 8.00 h
*
und mittags
Mittwochnachmittag
13.30 h – 14.30 h
13.30 h – 15.50 h
Erweiterte Öffnungszeit mit Frühdienst und /
Montag bis Freitag von 7.15 h – 14.00 h
oder Übermittagbetreuung
Ganztagsbetreuung
A.10.10
11 / 20
Montag bis Donnerstag
von 7.15 h bis16.00 h
07.04.2015
Freitag
von 7.15 h bis 14.00 h
Ganztagsplätze
sind
vorrangig für Kinder deren
Eltern beide berufstätig
sind
oder
für
alleinerziehende Eltern.
Kindertagesstätte `REGENBOGEN´
56242 Marienrachdorf
Fon: 0 26 26 / 66 23 Fax: 92 36 67
www.Kindergarten-Marienrachdorf.de
Mail: [email protected]
A 10.10.Aufnahme.Kiga.A-Z 5/ 12 / 20
Für Kinder, die an der Betreuung bis 14.00 h teilnehmen, ist es
erforderlich, dass die Eltern das Kind zur Mittagsbetreuung anmelden (>
ob regelmäßig, an bestimmten Tagen oder nur bei Bedarf). Die Kinder
können ab 13.30 h abgeholt werden. Eine flexible Abholzeit wird mit den
Erzieherinnen abgesprochen.
*Berufstätige Eltern, die ihr Kind erst kurz nach 12 h bis 12.15 h abholen
können, bitten wir das flexible Abholangebot mit den Erzieherinnen der
Gruppe abzustimmen.
Es findet um 12.00 h ein gemeinsames Mittagessen (gegen einen
Unkostenbeitrag) mit anschließender Ruhephase statt.
Die Übermittagbetreuung kann täglich, nur an bestimmten Tagen oder bei
Bedarf in Anspruch genommen werden. Die Eltern, die für ihr Kind
unregelmäßig die Mittagsbetreuung benötigen, melden ihr Kind bis einen
Tag vorher in der Gruppe dafür an und klären die Abholzeit mit der
Erzieherin.
Kinder, die zur Teilnahme am warmen Mittagessen angemeldet sind,
müssen bis 8.30 h vom Essen abgemeldet werden, wenn sie z.B. wegen
Krankheit o.ä. nicht teilnehmen. Ansonsten muss der Essensbeitrag
berechnet werden.
Dies gilt ebenso für die Kinder, die einen Ganztagsplatz in Anspruch
nehmen.
Von 7.15 h bis 8.00 h treffen sich die Kinder, die zum Frühdienst kommen,
gemeinsam in einer Gruppe. Kinder die den Frühdienst in Anspruch
nehmen, müssen gebracht werden, da der Bus nur zu den Regelzeiten
fährt. Am Gruppensymbol an der Pinwand im Eingangsbereich sehen Sie
die Gruppe, die Frühdienst hat. Der Frühdienst ist in der Regel für
berufstätige Eltern oder Eltern, die einen Termin wahrnehmen möchten.
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag endet der Kindergartenbetrieb
der Regelkindergartenplätze um 14.00 h. Mittwochs können die Kinder, die
um 12.00 h nach Hause gehen auch von 13.30 h bis 15.50 h den
Kindergarten am Nachmittag wieder besuchen.
Freitags ist der Kindergarten am Nachmittag bereits
ab 14.00 h
geschlossen. Die Rückfahrt mit dem Bus erfolgt 13.50 h in Richtung
Krümmel-Ellenhausen.
Kinder aus Maroth, die Frühdienst oder Übermittagbetreuung in Anspruch
nehmen, müssen gebracht bzw. abgeholt werden, da der Bus nur für die
Betreuungszeit am Vormittag fährt.
Die Kinder aus Ellenhausen und Krümmel bzw. Maroth werden von Mo.Fr. vormittags mit dem Bus zum Kindergarten gebracht. Sie können um
11.50 h in Richtung Ellenhausen und Krümmel sowie Maroth zurück fahren
oder um 14.00 h den Bus nach Krümmel-Ellenhausen nutzen, der Freitags
um 13.50 h fährt.
Die „Buskinder“ werden von einer Mitarbeiterin an der Bushaltestelle am
Kindergarten abgeholt.
In den Schulferien verschiebt die sich Bus-Rückfahrt am Mittag, da die
Schule dann nicht angefahren wird.
A.10.10
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07.04.2015
Kindertagesstätte `REGENBOGEN´
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A 10.10.Aufnahme.Kiga.A-Z 5/ 13 / 20
Partizipation & Partnerschaft zwischen groß und klein
Partnerschaft und Beteiligung sind zentrale Begriffe für die Beschreibung
des Verhältnisses zwischen Erwachsenen und Kindern. Dabei darf nicht
vergessen werden, dass das Verhältnis ein ungleiches ist, da Kinder auf
Erwachsene angewiesen sind, seien es Eltern oder Erzieherinnen.
Die Erwachsenen tragen grundsätzlich die Verantwortung und treffen
letztlich die Entscheidungen. Aber weil dies so ist, müssen Erwachsene
einen bewussten Umgang mit der Macht pflegen und Maßstäbe für
Partnerschaft und Beteiligung von Kindern setzen. Uns geht es darum, die
Persönlichkeitsrechte der Kinder anzuerkennen, ihre Wünsche, Bedürfnisse
und Interessen ernst zu nehmen und diesen so weit wie möglich zu
entsprechen. Das bedeutet, den Kindern Foren zu schaffen, wo sie ihre
Interessen vertreten können, sie an unmittelbar ihre Alltagssituation
betreffenden Entscheidungen zu beteiligen wie z.B. bei der Erstellung von
Regeln, Beschlüssen zu Aktivitäten. Dazu gehört es, Vertrauen in die
Fähigkeiten der Kinder zu setzen, loslassen zu können, gemeinsam mit den
Kindern die Regeln des Zusammenlebens zu entwickeln, Kinder nach
ihren Wünschen zu befragen, Zusagen einzuhalten.
In der Zusammenarbeit mit den Eltern bedeutet dies, die Eltern als
Experten für ihr Kind anerkennen, ihre Wünsche berücksichtigen,
Gelegenheiten für den Austausch sowie eine Vertrauensbasis schaffen,
Konflikte offen ansprechen und Elternbefragungen durchführen. Respekt
und Haltung voreinander prägen die Partnerschaft zwischen klein und groß.
Personal (Kita.-Team)
Die Mitarbeiterinnen des Kindergartens wünschen sich, dass sich das Kind
in der Gemeinschaft mit anderen gesund und froh entwickeln kann. Sie sind
für diese Aufgabe ausgebildet und nehmen regelmäßig an Fortbildungen
teil. Sie wollen den Kindern zu einer freien Entfaltung ihrer Anlagen und
Kräfte verhelfen, die Gesamtentwicklung fördern, sowie durch differenzierte
Erziehungsarbeit die körperliche, geistige und seelische Entwicklung
anregen.
In der Regel sind in der Einrichtung auch eine Berufspraktikantin im
letzten Ausbildungsabschnitt zur Erzieherin / FSJ´ler tätig oder
Praktikantinnen von verschiedenen Schulen, die für einige Wochen die
Gelegenheit erhalten, die Kindergartenarbeit kennenzulernen. Unsere
Mitarbeiterinnen haben Zusatzqualifikationen als Sprachförderkraft,
Beauftragte für Qualitätsmanagement, Fachkraft frühkindliche Bildung und
als Praxisanleiterin zur Ausbildung künftiger Fachkräfte.
Pfiffikus-Treff
Zum „Pfiffikustreff“ sind die Kinder eingeladen, die zusätzliche
Sprachförderangebote erhalten. Die Erzieherin mit Zusatzqualifikation als
Sprachförderkraft bietet die gruppenübergreifenden Treffen in der
Kleingruppe an und informiert die Eltern über die Entwicklung der Kinder.
A.10.10
13 / 20
07.04.2015
Kindertagesstätte `REGENBOGEN´
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A 10.10.Aufnahme.Kiga.A-Z 5/ 14 / 20
Private Gegenstände
Zum Eigentum unserer Kinder gehören Kindergartentasche, Kleidung bzw.
Wechselkleidung die bei uns verbleibt, sowie Kissen und Kuscheltier der
Kinder für die Mittagsbetreuung. Alle diese Dinge bitten wir mit Namen zu
versehen. Sie haben ihren festen Platz in unserer Kita.
In der Regel bringen die Kinder keine Spielsachen mit in die Kita.
Ausnahmen gibt es hier bei den kleineren und neuen Kindern oder auf
Einladung bei Spielzeugtagen.
Qualitätsmanagement
Die Kindertagesstätte Regenbogen ist eine Einrichtung zur Bildung,
Erziehung
und
Betreuung
der
ihr
von
den
Eltern
bzw.
Erziehungsberechtigten anvertrauten Kinder im Altersbereich bis zur
Schulpflicht. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch Erzieher/innen bzw.
pädagogische Fachkräfte auf der Grundlage der einschlägigen gesetzlichen
Regelungen des Landes Rheinland-Pfalz, dem zwischen Träger und
Jugendamt ermittelten und jährlich fortgeschriebenen Bedarfsplan sowie
der Betriebserlaubnis des Landesjugendamtes.
Träger und Team der Kindertagesstätte – haben sich für die Einführung
eines QM-Systems entschieden, damit der hohe Qualitätsanspruch, den wir
an die Einrichtung stellen und wie er in unserem Leitbild, den abgeleiteten
Qualitätszielen und den weiterführenden Regelungen beschrieben wird,
erfüllt und kontinuierlich weiter verbessert werden kann.
Gern geben wir Interessent/innen einen Einblick in unser QM-System. Dazu
haben wir eine Einführung in die Elemente der DIN EN ISO 9001:2008 mit
einer Übersicht der wichtigsten zugehörigen Prozessregelungen erstellt.
Mit der im August 2011 erfolgten Zertifizierung und im Juni 2014 erfolgten
Rezertifizierung nach DIN ISO 9001:2008 ist die Grundlage für die
systematische Beurteilung und Weiterentwicklung der Qualität in unserer
Kindertagesstätte geschaffen worden.
Es ist der Wunsch des Trägers, dass das Qualitätsmanagement in unserer
Einrichtung so gelebt wird, dass sich unsere Kindertagesstätte mit den
Anforderungen der Gesellschaft kontinuierlich weiterentwickeln kann und
die Qualität den ihr gebührenden hohen Stellenwert behält.
Regelmäßige Anwesenheit
Um im Kindergarten pädagogisch arbeiten zu können, ist es wichtig, dass
sich die Kinder in das Gruppengeschehen einleben und ein Teil der Gruppe
werden. Durch sporadische Besuche des Kindes im Kindergarten kann
dieses Gruppengefühl nicht entstehen.
Sie werden daher im Interesse Ihres Kindes darum gebeten, es regelmäßig
in den Kindergarten zu schicken, um ihm so die Eingliederung zu
erleichtern und seine Freude am Kindergarten zu wecken. Wir wünschen
uns, dass alle Kinder morgens bis 8.45 h (wenn die Buskinder eintreffen)
zum Besuch kommen. Bis dahin ist Zeit für die Begrüßung, damit der Alltag
mit Angeboten etc. kann anschließend beginnen kann.
Reinigung
Für die Unterstützung rund um das Mittagessen bzw. die Wäsche ist eine
Hauswirtschaftskraft zuständig.
Die tägliche Reinigung übernehmen Wirtschaftskräfte, sie nennen sich das
„16.00 Uhr-Team“.
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A 10.10.Aufnahme.Kiga.A-Z 5/ 15 / 20
Die Erziehungsfachkräfte sorgen einmal wöchentlich für die Reinigung der
Einrichtungsgegenstände in den Gruppen und Nebenräumen.
Jedes Kind erhält außer einer Eigentumsschublade auch ein eigenes
Handtuch.
Zu Beginn der Sommerferien wird die gesamte Einrichtung desinfiziert.
Schlümpfe
Siehe Seite 4/5 unter Dino`s – Bezeichnung Jahrgangsstufe der 3-4
Jährigen
Schule
Die Vorbereitung auf die Schule beginnt im Kindergarten bereits mit dem
ersten Tag, an dem das Kind die Einrichtung besucht. Ziel ist es dann
besonders im letzten Kindergartenjahr, den Kindern ein „Wir-SchulkinderGefühl“ zu vermitteln und ihnen durch verschiedene Projekte, Methoden
und Inhalte, Lust auf die Schule zu machen. Ganz wichtig ist dabei, ihr
Selbstvertrauen zu stärken, Arbeitsaufträge verstehen und umsetzen zu
lernen, selbständig arbeiten zu können und sich im kognitiven,
sprachlichen, sozialen sowie motorischen Bereich weiterzuentwickeln. Zur
Vorbereitung auf das Lernen im “Multi-Media-Zeitalter” bieten wir den
Dino`s an, erste Erfahrungen mit dem Computer z.B. aufgrund der
“Löwenzahn”- CD mit Peter Lustig oder „Oscar entdeckt....“ & unserem
„Schlaumäuse-Programm“ zu machen.
Schulkinder
Zwischen 2003 und 2006 erfolgte die Mittagsbetreuung von Schulkindern
der örtlichen Grundschulklassen in unserer Kindertagesstätte Seit 2007
können Schulkinder ein Betreuungsangebot mit einem warmen Mittagessen
in der örtlichen Grundschule erhalten.
Spielplatz
Damit die Kinder Natur spielerisch erleben können, haben wir das
Außengelände unter naturnahen Aspekten, in aktiver Zusammenarbeit mit
Eltern, Großvätern und Nachbarn, gestaltet. Durch das Einbringen von
verschiedenen Naturmaterialien (Holz, Wasser, Stein, Sand, Weiden etc.)
wird die Fantasie angeregt, wodurch Fähigkeiten und Fertigkeiten
entwickelt werden.
Es ist nicht einfach, sich bei der Reizüberflutung, welche die heutige Zeit
mit sich bringt, auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir bieten den
Kindern naturnahe Materialien und nicht nur vorgefertigtes Spielzeug im
Außengelände. Natürlich kommen auch Rädchen, Kettcar und Bälle zum
Einsatz, denn auch sie stillen den Bewegungsdrang.
Älteren Kindern, die sich als zuverlässig in der Einrichtung erweisen, bieten
wir die Nutzung des Außenspielgeländes auch ohne direkte Aufsicht an
(siehe Spielplatz-Führerschein). Die Selbsterfahrung, welche die Kinder im
täglichen Außenspiel sammeln können, schult die Wahrnehmung und die
Konzentration. Dies hilft ihnen, sich besser zurechtzufinden, Gefahren zu
erkennen und dadurch Unfälle zu vermeiden. Die Regeln für die Nutzung
vom Außengelände werden mit den Kindern erstellt. Eltern und Besucher
bitten wir daher mit darauf zu achten, dass das Eingangs-Gartentor
immer geschlossen wird.
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Dank reger Unterstützung zur „naturnahen Spielplatzgestaltung“ durch
Träger, Eltern, sowie anderen zahlreichen Helfern und Sponsoren, durften
wir schon erste Erfolge verbuchen. Im Mai 1999 haben wir beim
Wettbewerb des Ministeriums für Umwelt und Natur in Mainz „Machen Sie
aus Ihrem Kindergarten einen Garten für Kinder“, bereits eine
Auszeichnungsurkunde erhalten und den 3. Preis auf Landesebene
gewonnen.
Spielplatz-Führerschein
Unser Spielplatzführerschein befähigt je zwei Kinder aus einer Gruppe am Morgen
ab 9.00 Uhr ohne das Beisein einer Erzieherin den Spielplatz zu besuchen.
Der Spielplatzführerschein wird den Kindern nach Alter und schriftlicher
Zustimmung der Eltern ausgehändigt. Kinder, die sich für den Besuch des
Spielplatzes entscheiden, geben den Führerschein bei der Erzieherin ab, die
Einsicht auf das Gelände hat und das Spielgeschehen beiläufig verfolgt.
Der für die Kinder entwickelte Spielplatz-Führerschein enthält das persönliche
Bild, sowie die Regeln unseres Spielplatzes und beinhaltet eine Seite für eine
eventuelle Auszeit.
Der Spielbereich wird dafür von der Schaukel bis zum Hochbeet eingegrenzt und
es wurden folgende Regeln aufgestellt:
Regeln und Absprachen für den Spielplatzführerschein:
1. Die Kinder sollen nicht mit Fremden oder Passanten am Zaun sprechen.
2. Nur im Sitzen schaukeln und die Schaukeln nicht eindrehen.
3. Die Klötze, sowie die Wanne bleiben in der Laube und werden immer
wieder aufgeräumt.
4. Die Fahrzeuge sollen auf der Wiese neben der Terrasse geparkt werden.
Außerdem darf der Bereich unter den Spielgeräten nicht befahren werden.
Die Kinder sollen aufpassen, dass sie nicht auf andere Fahrzeuge
auffahren.
5. Der Rutschturm ist nur über die Treppe oder das Netz, nicht über die
Rutschbahn zu begehen.
6. Die Rutschstange darf ohne Aufsicht von einer Erzieherin nicht genutzt
werden.
7. Die Reifenschaukel, sowie das Gestell dürfen nicht benutzt werden.
8. Der Bauwagen darf von zwei Kindern gleichzeitig genutzt werden. Die
vorhandenen Materialien dürfen den Bauwagen nicht verlassen und sollen
nach der Nutzung wieder aufgeräumt werden.
Werden diese Regeln nicht eingehalten, so entscheidet die Erzieherin über eine
Auszeit und informiert das betroffene Kind darüber.
Eltern und Besucher werden darauf hingewiesen, das Eingangstor immer zu
schließen.
Sprechzeiten
Die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Eltern ist wichtiger
Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Daher ist es notwendig, in gewissen
Abständen mit den Eltern über die Entwicklung ihres Kindes zu sprechen.
Den Eltern werden Elternsprechzeiten angeboten oder als Termine
Entwicklungsgespräche rund um den Geburtstag des Kindes vereinbart. Es
ist sinnvoll einen Termin mit den Erzieherinnen abzusprechen, damit diese
Gespräche ungestört und außerhalb der Betreuungszeiten stattfinden
können.
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Tasche
Bitte achten Sie beim Kauf einer Kindergartentasche darauf, dass Ihr Kind
diese
möglichst
alleine
öffnen
und damit umgehen kann.
Schnallenverschlüsse, Rucksäcke u.a. Formen bereiten den Kindern
oftmals Schwierigkeiten. Die Kinder sind stolz darauf, wenn sie schon
selbstständig die Tasche öffnen bzw. umhängen können.
Teambesprechung
Jeden Dienstagmittag findet von 14.30 –15.45 h eine Teambesprechung
statt, in der das Kita.-Team die Arbeit mit den Kindern nachbereitet, Feste
und Aktivitäten organisiert, die Kindergartenzeitung gestaltet, Probleme
diskutiert oder Planungen für neue Projekte erstellt.
Tigerenten
Siehe Seite 4/5 unter Dino`s – Bezeichnung Jahrgangsstufe der 2-3
Jährigen
Träger
Der Träger der Einrichtung ist der Kindergartenzweckverband
Marienrachdorf,
dem
die
Gemeinden
Ellenhausen,
Krümmel,
Marienrachdorf und Maroth angehören und der zum Zwecke der
Unterhaltung eines Kindergartens 1976 gegründet wurde.
Das Entscheidungsgremium ist die Verbandsversammlung, der die
Ortsbürgermeister der vier Gemeinden angehören. Trägervertreter ist der
Verbandsvorsteher, der von der Verbandsversammlung gewählt wird,
ebenso sein Stellvertreter.
Die
Aufgaben
der
laufenden
Verwaltung
werden
von
der
Verbandsgemeindeverwaltung
Selters
übernommen.
Eine
gute
Zusammenarbeit
zwischen
Träger,
Kindergartenleitung
und
Elternausschuss wird von allen Beteiligten gepflegt.
Traumpalast
Mit der Erweiterung um die vierte Gruppe im Mai 2002 haben wir einen
„Snoezelen-Raum“ eingerichtet. („Snoezelen“ ist eine ausgewogen
gestaltete Räumlichkeit, in der durch harmonisch abgestimmte multisensorische Reize das Wohlbefinden bei den Anwesenden ausgelöst wird
und damit der Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung dient.)
Dieser Raum, genannt „Traumpalast“ ist als ein „Erfahrungsraum für die
Sinne“ eingerichtet, in dem die Kinder vielfältige Eindrücke durch Licht-,
Musik-, Klang-, Fühl- und Bewegungs-Angebote erfahren können. Mit der
Bereitstellung von erlebnisreichen, lustvollen, motivierenden Materialien in
der entsprechenden räumlichen Gestaltung wollen wir die Kinder zu
Selbsttätigkeit und Kreativität ermutigen.
Turnen
Turnen und Bewegung beugt Muskel- und Haltungsschäden vor, unterstützt
die natürliche Organfunktion, verbessert Wahrnehmung und Koordination
und schafft damit ein positives Körperbewusstsein. Dies ermöglicht den
Kindern eine intensive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt und hilft ihnen
so, ein gesundes Selbstwertgefühl und eine starke Persönlichkeit zu
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A 10.10.Aufnahme.Kiga.A-Z 5/ 18 / 20
entwickeln. Daher scheint es uns besonders wichtig, den Kindern möglichst
viele Bewegungsanreize zu schaffen. „Bewegungserziehung“ verstehen wir
daher nicht auf die Turnstunde begrenzt, sondern als Prinzip, das in alle
anderen Aktivitäten einfließen soll.
Besonders
gefördert
wird
dieser
Ansatz
durch
unsere
<Bewegungsbaustelle> im Turnraum.
Darin werden den Kindern Materialien und Geräte bereitgestellt, die sie
motivieren sollen, selbständig und möglichst häufig, spielerisch und mit
Spaß ihre Bewegungsmöglichkeiten zu trainieren. (Zum Beispiel: Kisten,
Matten, Reifen, Rollbretter, Strickleiter, Hängematte, Decken, Bälle,
Tücher, zwei „Laufhühner“, eine Kletterwand und vieles mehr.) Dank der
Unterstützung des Fördervereins konnte im Januar 2014 eine
Schaukelanlage für sensorische Integration und ein Schwungtuch für
unseren Turnraum angeschafft werden.
Der
Außenbereich
unserer
Einrichtung
ist
ebenfalls
als
bewegungsfördernder naturnaher Erlebnisraum angelegt.
Übernachtung
Eine Übernachtung im Kindergarten ist aufregend, ein bisschen wie
verreisen und doch vertraut. Sie findet zum Abschied der „Dino´s“ zum
Ende eines Kindergartenjahres statt. Im Kleinen kann die Selbständigkeit
geübt und der Zusammenhalt der zukünftigen Schulkinder gefördert
werden.
Verkehrserziehung
Bei Spaziergängen, auf dem Weg zur Schule oder Kirche, sowie an der
Bushaltestelle werden die Kinder immer wieder angeleitet, wie sie sich im
Straßenverkehr richtig verhalten.
Versicherung
Ihr Kind ist während des Aufenthaltes im Kindergarten, auf dem Hin- und
Rückweg, während Ausflügen, Spaziergängen und bei der Busbeförderung
gesetzlich unfallversichert.
Videos (DVD)
Es handelt sich um ein Medium, dass nicht mehr wegzudenken ist und auf
die Kinder große Faszination ausübt – siehe Medien.
Wir wollen Video`s (heute DVD`s) sinnvoll nutzen und einsetzen, um den
Kindern dadurch einen Zugang dazu zu verschaffen und Spannendes damit
zu veranstalten. Zeitweise wird es schon mal eine „Videoaufnahme im
Kindergarten“ oder eine „Märchenstunde im Kinderkino“ geben. Von der
Theateraufführung „Tabaluga oder die Reise zur Vernunft“ im März 1999
hat ein Kindergartenvater unseren ersten eigenen Film gedreht, den Sie im
Kindergarten anschauen oder ausleihen können. Unsere MusicalAufführung vom „Kleinen Käfer Immerfrech“, den wir beim Frühlingscafe im
März
2006
aufgeführt
haben
oder
vom
Krippenspiel
im
Weihnachtsgottesdienst, gibt es Dank der Mühe unserer Väter als DVD. Sie
können aber auch Filme bei uns erfragen zu Themen wie „Bald bin ich ein
Schulkind“ oder zur Verkehrs- und Bewegungserziehung. Aufnahmen auf
privaten Handy´s z.B. bei Festen o.a. Veranstaltungen seitens Eltern
sind aus Datenschutzgründen nicht erwünscht.
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Wasser
Jede Art von Wasserspiel macht Kindern allen Alters viel Vergnügen. Mit
Wasser kann natürlich besonders gut draußen agiert werden. Dazu bietet
sich der „Wasser- und Matschtisch“ an,
das Aufstellen des
Schwimmbeckens in den Sommermonaten oder ein Spaziergang zum
nächsten Bach.
Wald
Es gibt regelmäßige Natur-/Waldtage der einzelnen Gruppen, zu denen die
Kinder eingeladen werden. Beim Natur-/Waldtag benötigen die Kinder
neben entsprechend wetterfester Kleidung ein Sitzkissen und ein
Getränk/einen Trinkbecher. Aus Sicherheitsgründen gelten bestimmte
Regeln für die Waldtage.
Werken
Um den Kindern die Gelegenheit zu geben, mit echtem Werkzeug
umzugehen und die Beschaffenheit von Materialien kennenzulernen,
Erfahrungen im Planen und Konstruieren zu machen, haben wir unseren
Bauwagen als „Werkstatt“ eingerichtet. Die Kinder haben die Möglichkeit
den Umgang mit echtem Werkzeug zu üben, müssen vorher aber die
Fähigkeiten zur Benutzung erwerben und sich an die Regeln halten.
Wochenplan
Ein Wochenplan, wie wir ihn meinen, bedeutet Absprachen zwischen den
Erzieherinnen im Rahmen der Arbeit in der Gruppe und teiloffenen
Angeboten. Durch den Plan ist ersichtlich, an welchen Aktivitäten die
Kinder teilnehmen können. Mit Hilfe des Wochenplans, der für Eltern
veröffentlicht wird, erhalten Sie einen Einblick in den Tagesablauf bzw.
einen Überblick über die Angebote die stattfinden.
Zeitung
Die Kindergartenzeitung heißt „REGENBOGENPOST“ und erscheint in der
Regel alle 2-3 Monate. Sie beinhaltet wichtige Informationen, Termine und
vermittelt einen Einblick in den Kindergartenalltag und die Angebote.
Zertifizierung:
Im August 2011 erhält unsere kommunale Kita. ein
bundesweit anerkanntes Güte-Zeichen nach DIN ISO
9001:2008 - abgenommen von der Zertifizierungsstelle EQZert - mit dem unser Qualitätsprofil sichtbar wird. Dies wird
uns nach der Rezertifizierung im Juni 2014 erneut wieder
ausgestellt.
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Zielsetzung
Unsere Kindertagesstätte versteht sich als ein „Lebensraum“, in dem die
Kinder spielen und lernen, aber auch essen oder ruhen, usw. - kurz: in der
Geborgenheit der Gruppe ihr eigenes „kleines“ Leben führen lernen.
Ausgehend von der hohen Achtung vor dem Kind und seiner Individualität,
leben wir gemeinsam im „KINDERGARTEN“ nach unseren Regeln.
Das Ziel ist die Gesamtentwicklung des Kindes durch gezielte erzieherische
Hilfen und Angebote zu fördern und die körperliche, geistige und seelische
Entwicklung anzuregen.
Die Kinder lernen unter der Betreuung von ausgebildeten Fachkräften
angemessenes
Sozialverhalten,
d.h.
Rücksicht
zu
nehmen,
Hilfsbereitschaft auszuüben, tolerant zu werden.
Die pädagogische Arbeit im Kindergarten besteht aus Freispiel, Angeboten
innerhalb
der
Gruppe
und
außerhalb
(teiloffen
wie
Bewegungsbaustelle/Turnen, Kleingruppenarbeit, Morgenkreis, Vorlesen
etc.), zu Themen/Projekten sowie gegebenenfalls auch
mal in
Einzelförderung.
All dies trägt auch dazu bei, die Kinder zur Schulfähigkeit zu führen.
Veränderte Lebensbedingungen der Kinder und ihrer Familien heute, sowie
voraussichtliche Zukunftsanforderungen stellen den Ausgangspunkt für
pädagogische Überlegungen dar.
o Was brauchen die Kinder jetzt - was brauchen sie für später?
Die Antwort auf diese Fragen bildet die Richtschnur für die Gestaltung
unserer Arbeit im Sinne der Organisation eines Lern- und
Entwicklungsprozesses und der Bereitstellung fördernder Bedingungen.
Das einzelne Kind mit seinen besonderen Fähigkeiten, Voraussetzungen,
Bedingungen und Bedürfnissen steht im Mittelpunkt und erhält die ihm
jeweils angemessene Berücksichtigung, Aufmerksamkeit und Förderung.
Alle unsere Ziele streben wir in enger Zusammenarbeit mit den Eltern an.
Einen Einblick in den Alltag in unserer Kindertagesstätte, mit Fotos und
Informationen zu Festen oder Projekten, finden Sie auch auf unserer
Homepage unter: www.Kindergarten-Marienrachdorf.de.
Marienrachdorf, im April 2015
Man muss die Welt
nicht verstehen
man muss sich nur
darin zurechtfinden.
Albert Einstein
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