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01/2015
Ostern
Impressum
Redaktionsmitarbeiter
Bianca Eggeler
Julia Egger
Magdalena Egger
Maria Egger
Herausgeber / Absender Armin Glanzer
Ev. Pfarrgemeinde A.B. Eisentratten, 9861 Eisentratten 23 Michaela Glawischnig
Marlene Kaufmann
Eveline Koch
Gerlinde Michenthaler
Martina Tuppinger
Dagmar Wagner-Rauca
Inhalt
Kirchliche Information und
Verkündigung der christlichen Botschaft
vorwiegend für Mitglieder der Ev. Pfarrgemeinde Eisentratten
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:
28. Feber 2015
Aus dem Inhalt
DVR-Nr. 041 8056 / 200
Auf ein paar Minuten ............ 2
Gedanken .............................. 3
Gebetsanliegen ..................... 3
Kinder- u. Jugendseite .......... 4
Kirchturmgucker .................... 6
Kirchenbeitrag ....................... 6
Aufgabepostamt 9853 Gmünd
Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an den Absender | zugestellt durch Post.at
16
Bankverbindung
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BIC RZKTAT2K464 Raika Liesertal
Gemeindeblatt | Evangelische Pfarrgemeinde Eisentratten
Ausgabe 01/2015
Ausgabe 01/2015
Gustav Adolf Fest ................. 7
In unserer Gemeinde ........... 8
Tagung Dopplinger .............. 10
Bibelhaltestelle ..................... 12
Sternenhimmel ..................... 13
Kurz notiert........................... 14
Gottesdienste ....................... 15
Evangelische Pfarrgemeinde Eisentratten | Gemeindeblatt
1
Gottesdienst
Auf ein paar Minuten
Ende gut – alles gut
Hoffnung braucht der Mensch zum Leben, das sagt bereits der Volksmund.
Hoffnung ist also kein seelischer Luxus, sondern eine Lebensnotwendigkeit
für alle. Gibt es nicht in unser aller Leben Dinge, auf deren Wende oder
Besserung wir hoffen? Man kann sich doch nicht mit allem abfinden, was
einem im Leben begegnet und deshalb hofft der Eine auf diese und der
Andere auf jene Besserung. Darüber hinaus ist alle Zukunftserwartung
schlechthin ein Ausdruck der Hoffnung. So wartet zum Beispiel der Schüler
auf den Schulabschluss, der in Ausbildung befindliche Jugendliche wartet
auf den Abschluss seiner Ausbildung. Man hofft auf eine gute Familie.
Mancher strebt und hofft auf ein berufliches Weiterkommen. Und die,
welche kurz vor dem Rentenalter stehen, hoffen auf einen rüstigen,
gesunden und langen Lebensabend bei zufriedenstellendem Einkommen.
Alle diese Zukunftserwartungen sind nur zu verständlich, ja letztlich
notwendig. Hoffnung braucht der Mensch zum Leben, wie der Fisch das
Wasser.
Aber so wünschenswert auch die Erfüllung all dieser Hoffnungen ist, so
haben sie doch nur einen vorübergehenden Wert. Alle Erwartungen auf das
Sichtbare sind vergänglich. Vergänglich heißt aber, dass die Abwertung auf
null ganz gewiss in jedem Leben kommen wird. Der Mensch als denkendes
Wesen sollte um diese Zukunft und damit auch um die Grenzen obiger
Hoffnung wissen. Wer nur diesseitige Lebenserwartungen kennt, dessen
Lebensenttäuschung kann schließlich nicht ausbleiben. So, wie man auf
einem Bein schlecht stehen kann, so kommt der Mensch mit den
diesseitigen Hoffnungen alleine nicht aus.
Wir brauchen zu den diesseitigen Lebenserwartungen eine Hoffnung auf
eine ewige Zukunft. Das ist das zweite Bein der Hoffnung. Es ist der Glaube
an Jesus Christus und an seine Zusagen. Die entscheidende Zusage Christi
ist, dass alle, die an ihn glauben, ewiges Leben in der Gemeinschaft mit
Gott haben werden. Solche Hoffnung bewahrt auch vor maßlosen
Lebenserwartungen, an deren Erfüllung oder Nicht-Erfüllung man
gleicherweise zerbrechen kann. Dagegen gibt die Auferstehungshoffnung
unter anderen auch Gelassenheit, Mängel leichter zu tragen und das Glück
nicht zu überfordern.
»Ende gut, alles gut« - Darum brauchen wir das zweite Bein der Hoffnung,
den Glauben an Christus. Der Apostel Paulus ermutigt uns zur Hoffnung,
und sagt in Römer 5,5: Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden,
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den
Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Evangelische Kirche Eisentratten
So. 29. März
9:00 Uhr
Do. 02. April
19:00 Uhr Gottesdienst, Gründonnerstag
Fr. 03. April
9:00 Uhr
So. 05. April
Sa. 11. April
So. 19. April
So. 26. April
9:00 Uhr
19:00 Uhr
9:00 Uhr
9:00 Uhr
So. 03. Mai
So. 10. Mai
9:00 Uhr
9:00 Uhr
Sa. 16. Mai
So. 24. Mai
19:00 Uhr
9:00 Uhr
Gottesdienst Palmsonntag
Gottesdienst, Karfreitag
Osterfestgottesdienst
Hoffnungsträger, Konfi-Prüfung
Gottesdienst
Gottesdienst, musikalische Gestaltung:
Musikschule
Gottesdienst
Konfirmation
Hoffnungsträger
Gottesdienst, Pfingstsonntag
Ev. Kirche „Maria Magdalena“ Oberbuch
Mo. 06. April
9:30 Uhr
Gottesdienst, Ostermontag
Mo. 25. Mai
9:30 Uhr
Gottesdienst, Pfingstmontag
Legende
… Abendmahl
… Kirchenkaffee
Eveline Lisbeth Koch
Unternehmensberaterin
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Gemeindeblatt | Evangelische Pfarrgemeinde Eisentratten
Ausgabe 01/2015
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Gedanken
Auferstehung
aufbrechen gegen die eigene Bequemlichkeit
aufbrechen gegen die eigene Hoffnungslosigkeit
aufbrechen gegen die eigene Sinnlosigkeit
offen sein für das nicht Geschehene
offen sein für das nicht Gedachte
offen sein für das nicht Geplante
offen sein für das Leben
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Ausgabe 01/2015
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Jesus Christus
spricht:
Lasset die Kindlein
zu mir kommen.
Herzliche
Segenswünsche
zum
Geburtstag
(Matth. 19,14)
05. März .... Rosa Koch, Heitzelsberg, (75)
08. März .... Eleonore Messner, Vordernöring (86)
11. März .... Marianne Koch, Unterkreuschlach (76)
Helena Elisabeth Wassermann, 12. März .... Gernot Neuschitzer, Densdorf (79)
Unterbuch - Eltern: Sandra u. Anton 13. März .... Gottlieb Egger, Heitzelsberg (80)
Wassermann
17. März .... Franz Egger, Eisentratten (84)
David Joseph Rauter, Ober20. März .... Horst Mölzer, Treffenboden (77)
kreuschlach– Eltern: Marlene
22. März .... Helga Egger, Unterbuch (70)
Rauter u. Joseph Wegscheider
23. März .... Ditmar Aschbacher, Eisentratten (74)
Taufe
Einer trage
des andern Last,
So werdet ihr das Gesetz
Christi
erfüllen.
Hochzeit
(Gal. 6,2)
Christa u. Karl Egger, Unterbuch
Tod
Jesus Christus hat
dem Tod die Macht
genommen.
(2. Tim. 1,10)
Ernst Wandaller, Eisentratten
4
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Ausgabe 01/2015
Ausgabe 01/2015
01. April ..... Elsa Glanzer, Lientsch (84)
01. April ..... Gottlieb Gigler, Oberbuch (73)
13. April ..... Johann Egger, Unterbuch (76)
16. April ..... Wilhelm Preiml, Unterbuch (74)
20. April ..... Hubert Wirnsberger, Innernöring (84)
21. April ..... Willibald Schwarzenbacher, Densdorf (82)
24. April ..... Hubert Prax, Pron (78)
28. April ..... Brunhilde Uibl, Kremsbrücke (75)
29. April ..... Karoline Tuppinger, Pressingberg (86)
01. Mai ...... Josefine Koch, Pirkeggen (75)
05. Mai ...... Aloisia Krammer, Heitzelsberg (78)
08. Mai ...... Rosa Gigler, Unterbuch (81)
11. Mai ...... Margarethe Kaufmann, Gamschitz (82)
13. Mai ...... Ingrid Payer, Pirkeggen (70)
16. Mai ...... Elisabeth Lientscher, Laggen (90)
16. Mai ...... Ida Wandaller, Puchreit (84)
17. Mai ...... Johann Preiml, Treffenboden (70)
24. Mai ...... Irma Dowai, Treffenboden (76)
25. Mai ...... Hilde Egger, Unterbuch (75)
27. Mai ...... Franz Aichholzer, Eisentratten (77)
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„Fürchtet euch nicht! …
Jesus ist nicht hier, er ist
auferstanden“
(Mt. 28,5f)
Die Geschichte von Ostern ist und bleibt einzigartig. Das größte
Wunder geschieht: Gott hat Jesus von den Toten auferweckt. Es
treten die ersten Zeugen auf, sie sind dem Gekreuzigten als
Auferstandenen begegnet. Sie sind bereit in der Nachfolge Jesu ihr
Leben einzusetzen.
Die Geschichte ist aber auch deshalb einzigartig, weil drei Tage
nach Jesu Tod bei den Jüngern und Frauen eine Veränderung
beginnt. Die Kreuzigung war für sie das Ende aller Hoffnungen.
Am Ostermorgen gehen sie noch voller Trauer ans Grab, doch was
erleben sie da: ein leeres Grab und einen Engel: Fürchtet euch
nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus sucht. Er ist nicht hier, er ist
auferstanden, wie er gesagt hat. – Das löst Entsetzen und Freude
aus.
Sie bekommen den Auftrag, diese frohe Botschaft weiterzugeben.
Sie eilen vom Grab weg, mit der Botschaft auf den Lippen und im
Herzen, dass Gott diese große Verwandlung getan hat. Diese
Verwandlung, diese Veränderung, setzt sich fort bei den Frauen
und Jüngern. Aus dem Karfreitagsweinen wird das Osterlachen,
aus Todesangst wird Lebenslust, aus dem Grabgesang die
Siegeshymne.
Die Geschehnisse von Karfreitag und Ostern haben auch unseren
Glauben geprägt. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Christus an
unserer Seite ist, dass Gott unser Leiden an und in dieser Welt
versteht und uns gnädig und barmherzig anschaut.
Ostern macht uns Hoffnung, gibt unserem Leben neuen Sinn und
sendet uns in die Nachfolge dessen, der Angst und Tod
überwunden hat. Der Osterglaube bringt ein Lachen in mein
Leben, er führt zu Veränderungen in meinen Einstellungen und
meinem Tun. Wozu? Um die Zukunft zu gestalten, um ein
Weizenkorn aufgehen zu lassen, dass vielfältig Frucht bringt.
Ich wünsche allen diese Hoffnung auf Leben, den Glauben als
Christen und mutige, zukunftsgestaltende Ostererfahrungen. Eine
gesegnete Osterzeit wünscht Ihnen
Ihre Pfarrerin, Sen. Dagmar Wagner-Rauca
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Gemeindeblatt | Evangelische Pfarrgemeinde Eisentratten
Ausgabe 01/2015
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Evangelische Pfarrgemeinde Eisentratten | Gemeindeblatt
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geRECHT
Es ist Ihnen sicher klar,
dass jede Gemeinschaft eine
Finanzierungsform braucht.
Die Kirchenbeitragsordnung
ist vielleicht nicht ideal. Sie ist jedoch insofern gerecht und fair, da sie von den
Einkommensverhältnissen der beitragspflichtigen Mitglieder ausgeht und damit
versucht, sozial angemessen vorzugehen.
Die Evangelische Kirche ist demokratisch
organisiert und besitzt keinen Kirchenstaat.
Umso mehr sind wir auf die Unterstützung
der einzelnen Gemeindeglieder angewiesen. Die Aufgaben sind vielfältig und
aufwändig. Zahlreiche karitative und soziale
Hilfen für Menschen sind nur durch diese
Beiträge möglich.
Kirchenbeitrag
2015
Viele haben in den letzten Wochen - gleich
nach Erhalt der Vorschreibung - ihren
Kirchenbeitrag überwiesen - dafür möchten
wir Ihnen ganz herzlich Danke sagen!
Eine Ermäßigung für Ihren Kirchenbeitrag ist bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen möglich. Alle aktuell
möglichen Reduzierungen sind im Beiblatt
zur diesjährigen Vorschreibung aufgelistet.
Sämtliche Zahlungen werden auf die
jeweils älteste fällige Beitragsschuld
angerechnet.
Wenn Sie Ihren Kirchenbeitrag ausnahmsweise in Raten zahlen möchten, wenden
Sie sich bitte an uns. Wir stehen für weitere
Auskünfte gerne zur Verfügung.
Durch die Leistung des Kirchenbeitrages
haben Sie nicht nur die Möglichkeit,
Leistungen wie z.B. Amtshandlungen
(Taufen und Trauungen) kostenlos in
Anspruch zu nehmen, sondern werden
auch stets über das vielfältige Angebot an
Veranstaltungen im Gemeindeleben für alle
Altersgruppen
(Kinder-,
Jugend-,
Erwachsenen-, Bildungsarbeit, Musik u.a.)
informiert. Die Pfarrgemeinde ist bemüht,
Ihren Mitgliedern auch Hilfestellung in
Lebensfragen zu geben (Seelsorge,
Besuchsdienst, Personenhilfsfonds, etc.).
Wenn Sie die Formalitäten schnell erledigt
haben möchten, dann steht Ihnen auch
unser Datenerhebungsblatt oder das
KirchenbeitragsEinspruchsBlatt
auf unserer Homepage sowie im Foyer
unsers Pfarrhauses zur Verfügung. Wir
danken herzlich für die kooperative Mithilfe!
Der Weg ist das Ziel. Eine Gemeinschaft zu
sein, in der Menschen durch den Glauben
an den Gott der Liebe befähigt sind zu
einem guten und beispielgebenden
Miteinander als Beitrag für eine friedvollere
und gerechtere Welt. Gehen wir gemeinsam
auf dieses Ziel zu.
Termin-Vereinbarung
verkürzt Ihre Wartezeit.
Rufen Sie uns an!
Euer Kirchturm-Gucker
6
Ihr Team der
Servicestelle Kirchenbeitrag
SPRECHSTUNDE
Ev. Pfarramt Eisentratten
Fr. 20. März 2015 18 – 20 Uhr
Sa. 21. März 2015 8 – 10 Uhr
TELEFON‐DIENST
Fragen/Wünsche/Anregungen
Fr 9:30 bis 11:00 Uhr
0699/188 77 237
0699/188 77 238
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