Untitled - Kirchengemeinde Rosdorf

Gruss aus St. Johannis
Liebe Rosdorferinnen, liebe Rosdorfer!
„Ihr sollt meine Zeugen sein“
Z
u zweit sind sie wieder unterwegs, in gemütlichem Tempo und ordentlicher Kleidung. Im Pfarrhaus kommen
sie nicht vorbei. Früher, als ich
in Berlin Theologie studierte,
oder in Herzberg, als ich nach
meinem zweiten Examen
Kandidatin des Predigtamtes
war, wurde ich öfter von Zeugen Jehovas besucht. Doch
Pastorinnen und Pastoren
gehören anscheinend nicht
zur Zielgruppe ihrer Missionsarbeit. Bei anderen klingeln
sie, und wer öffnet, bekommt
schnell als Anliegen zu hören:
„Wir würden gern mit Ihnen
über Gott reden.“ Es kann
auch die Bibel sein.
Bei den Herausgeklingelten fällt dann oft
zuerst die gute Laune aus dem Gesicht und danach die Tür ins Schloss. Verständlicherweise.
Denn nach meiner Erfahrung entpuppt sich
das angebotene „Gespräch“ schnell als Versuch, zu belehren oder zu verunsichern. Die
Gedanken oder Erfahrungen der Aufgesuchten
zu hören und sie als Christen anzuerkennen, ist
offenbar nicht das Ziel ihres Besuchs. Sie für die
Zeugen Jehovas zu gewinnen, schon eher.
Darauf wollen sich die meisten bei uns aus
guten Gründen nicht einlassen. Denn wie kann
man als Christ damit einverstanden sein, dass
das befreiende Evangelium von Jesus Christus
auf ein richtendes, um nicht zu sagen vernichtendes Gesetz reduziert wird, das man angeblich nur erfüllt, wenn man Zeuge Jehovas wird?
So scheinen Zeugen Jehovas andere Wege
des Kontakts zu suchen. Zum Beispiel erhielt
eine Trauerfamilie in Rosdorf auf ihre Todesanzeige hin einen Brief voller tröstlicher Bibelzitate. Den Namen der Absenderin kannte
niemand in der Familie. Ihre Adresse entsprach
aber dem Standort des „Königreichssaals“ der
Zeugen Jehovas in Göttingen.
Bei allen berechtigten Vorbehalten gegenüber den Zeugen Jehovas dürfen wir aber
nicht „das Kind mit dem Bade ausschütten“.
Gemeindebrief Rosdorf
Denn die Worte Jesu sind allen ins Stammbuch
geschrieben, die sich auf ihn gründen, auch
uns Christen in den evangelisch-lutherischen
Gemeinden: „Ihr sollt meine Zeugen sein.“
Das traut und mutet Jesus
uns zu. Das ist der Auftrag, an
den wir uns bei jeder Taufe erinnern: dass wir weitergeben
sollen, was unseren Glauben
ausmacht. Dazu schenkt
Gott uns seinen Geist. Das ist
die Botschaft des Pfingstfestes, das wir gerade gefeiert
haben.
Durch unsere Worte und
unsere Taten, durch die Art,
wie wir nach dem Beispiel
Jesu miteinander umgehen
und wie wir im Alltag und
im Gottesdienst von und mit
Gott reden, dadurch sollen
wir seine Zeugen sein. Und damit uns dies gelingt, ist es tatsächlich hilfreich, sich ab und zu
wieder über den eigenen Glauben klar zu werden.
Mit Gott reden, beten, gehört für viele Menschen in unseren Gemeinden zum täglichen
Leben dazu. Und in der Bibel lesen auch etliche,
ohne dies an die große Glocke zu hängen.
Wenn man sich dann einmal zusammenfindet und über eine Frage oder einen Bibeltext
austauscht, ergibt sich meist ein anregendes
Gespräch. Die Gedanken, Fragen und Einsichten anderer sind bereichernd oder herausfordernd. So haben andere Teilnehmer und ich
es jedenfalls bei den Bibelabenden oder bei einer Gesprächsreihe zum christlichen Glauben
empfunden.
Denn Glauben und Gemeinschaft im Glauben ist Leben und trägt im Leben, gerade in
schweren Zeiten, und stärkt uns, seine Zeugen
zu sein.
Im Herbst möchte ich deshalb wieder ökumenische Bibelabende anbieten. Vielleicht sehen wir uns dann ja.
Es grüßt Sie und euch herzlich
Pastorin Simone Mertins
Juni - August 2015
3
St. Johannis feiert
Höret, höret – Volk von Rosdorf – groß und klein!
W
ir laden euch ganz herzlich ein –
zum Gemeindefeste – am Samstag, den 13. Juni – beginnend mit einer
Andacht in der Kirche um 11.00 Uhr und
anschließend bis 17.00 Uhr im und rund
um das Gemeindehaus.
So seyed wohl dann sehr gerne unsere
Gäste.
Ganz im Zeichen des Mittelalters wollen wir einen spannenden Tag verbringen.
So wird es mancherlei zum Staunen geben und auch etliches für Klein und Groß
zum Mitmachen aufgeboten. – Auf dass
der Spaß nicht zu kurz kommen möge.
Wer mag, kann auf selbst hergestellten
„Sockenpferden“ reiten und Ringe stechen, Hufeisen werfen, Bogenschießen,
und vieles mehr …
Und auch das für das leibliche Wohl sei
gesorgt.
Ab 16.30 Uhr werden die Kinder vom
Kindergarten Sellenfried im Gemein-
Gemeindebrief Rosdorf
desaal das werte Volk von
Rosdorf zum Ausklang dieses
Festes mit einigen kleinen
Darbietungen erfreuen und
noch einmal zum Mitmachen
anregen.
Wir freuen uns sehr auf dieses Fest und hoffen, dass
viele Rosdorfer/-innen dieser
Einladung Folge leisten werden – gern auch gewandet wie Ritter,
Gaukler, Burgfräulein, …
Juni - August 2015
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Freud und Leid
Getauft wurden
Bestattet wurden
Pia Isabell Lydia Baron,
Sofia Jolien Boßle,
Anna Lotta Nowak
und
Aus Datenschutz-Gründen
Marie
Ponitka am 14. März 2015
nicht
eingestellt!
Lina
Gebel,
Arthur Hohnwald,
Charlotte Luise Kluth,
Ayleen Korn
und
Finja Schimkowiak
am 26. April 2015
Leni Mündemann,
Tino Mündemann
und
Nils Scharge am 17. Mai 2015
Frieda
Eggert geb. Wiesenmüller, 93 Jahre
Aus Datenschutz-Gründen
19. Februar 2015
nichtam
eingestellt!
Karl Heinz Keidel, 82 Jahre
am 20. Februar 2015
Elli Deppe geb. Lüders, 88 Jahre
am 21. Februar 2015
Bernd Schminke, 70 Jahre
am 26. Februar 2015
Maria Hundertmark geb. Kroner, 88 Jahre
am 6. März 2015
Waldemar Gremmes, 86 Jahre
am 6. März 2015
Erich Wolter, 93 Jahre
am 7. März 2015
Hans-Joachim Wolter, 84 Jahre
am 12. März 2015
Getraut wurden
Aus Datenschutz-Gründen
Henning
und Marie-Sophie Bremer
nicht
eingestellt!
geb.
Mahnke
am 28. März 2015
Jens-Oliver Dette und
Christiane Mascher-Dette
geb. Mascher am 2. Mai 2015
Walter Geisler, 86 Jahre
am 24. März 2015
Irmgard Hoffmann geb. Weichmann, 84 J.
am 28. März 2015
im Friedwald Plesse
Karl-Heinz Landefeld, 90 Jahre
am 30. März 2015
Gertrudis Hanne geb. Tölle, 83 Jahre
am 30. März 2015
Lisa Stanzl geb. Kurowsky, 94 Jahre
am 2. April 2015
Willi Fricke, 83 Jahre
am 17. April 2015
Herbert Kellner, 83 Jahre
am 29. April 2015
Edith Nitsche geb. Wulff, 84 Jahre
am 29. April 2015
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Juni - August 2015
Gemeindebrief Rosdorf
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2015 in der Rosdorfer St. Johannis-Kirche
Konfirmation 2015
Gemeindebrief Rosdorf
Juni - August 2015
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Gruppen, Kreise ...
Eltern-Kind-Gruppe
Treffen jeweils im Gemeindehaus:
• Donnerstag, 9.30 Uhr
Informationen über das Pfarrbüro.
Lockerungsübungen
Im Gemeindehaus jeweils
• Dienstag, 14.45 Uhr
Informationen über das Pfarrbüro.
Gospel-Kids & Gospel-Teenies
Jeden Donnerstag
im Gemeindehaus.
• 16.30 Uhr – Kids
• 17.30 Uhr – Teenies
Informationen von
Frau Borrée. (Tel. 05509 - 19 68).
Flotte Kirche
Ein Nachmittag für Kinder
in St. Johannis Rosdorf
Monatlich ein Samstagnachmittag – mit singen, erzählen,
spielen, basteln und beten,
von 15.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus – und ab 17.30 Uhr gemeinsame
Mahlzeit mit den Eltern.
Die nächsten Termine:
• 20. Juni 2015 (Beginn in der Kirche)
•18. Juli 2015
• im August 2015 kein Termin!
Informationen von:
Frau Gemeinhardt (Tel. 3076788)
Frau Klinker-Petersen (Tel. 781955).
Gitarrengruppen für Jugendliche
Im Jugendraum des Gemeindehauses
treffen sich jeden Montag um:
• 17.00 Uhr – Anfänger-Gruppe
und jeden Dienstag um:
• 16.30 Uhr – Gitarren-Gruppe I
• 17.15 Uhr – Gitarren-Gruppe II
Informationen von Diakon Wagner.
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Juni - August 2015
Chor
Jeden 1. und 3. Montag im Monat
um 20.00 Uhr im Gemeindehaus.
Informationen über Dr. Kirstein.
Posaunenchor
Im Gemeindehaus jeweils
• Mittwoch ab 19.30 Uhr
Informationen von Dr. Gerland.
Gemeindenachmittag
Alle 14 Tage jeweils Mittwoch
um 15.00 Uhr im Gemeindehaus.
Leitung:
Frau Brunhilde Herwig (Tel. 78 11 20) u.
Frau Frauke Arnold (Tel. 7 88 84).
Die nächsten Termine:
• 10. + 24. Juni 2015
• 8. + 22. Juli 2015
• im August 2015 keine Termine!
Frauenabend
Jeden 2. Montag im Monat
jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrhaus,
mit Themen aus Religion, Gesellschaft,
Literatur, Gesundheit u. a.
Die nächsten Termine:
•8. Juni 2015 – „ ... damit wir klug
werden.“ – Gedanken zum Kirchentag mit Pastorin Mertins
•13. Juli 2015 – Es ist schon eine
schöne Tradition: Sommerabend im
Pfarrgarten. Bitte kleine Köstlichkeiten und Knabbereien mitbringen!
Basargruppe Kinderkleidermarkt
Treffen nach Absprache.
Ansprechpartnerinnen:
Frau Keppler – Tel. 78 19 28
Frau Schreiner – Tel.500 26 62
Nächster Basar: 6. + 7. November 2015
Gemeindebrief Rosdorf
und Termine
Besuchsdienstkreis
Termine
Treffen nach Absprache
jeweils Mittwoch 15.00 Uhr.
die nächsten Treffen:
• 17. Juni 2015
• 26. August 2015
Informationen über das Pfarrbüro.
Der Besuchskreis besucht Gemeindemitglieder, die ihr 75. Lebensjahr vollendet
haben!
Alle Termine sind vorbehaltlich!
Es kann u. U. kurzfristige Änderungen geben.
Diese entnehmen Sie bitte der Rosdorfer
Wochenzeitung„Rosdorf Aktuell“, die kostenlos
in alle Haushalte kommt.
Die Redaktion
Mi. 3. bis So. 7. Juni 2015, –
Kirchentag in Stuttgart.
Sa. 13. Juni 2015, 11 bis 17 Uhr –
Gemeindefest St. Johannis
im kirchlichen Gemeindehaus und
im Pfarrgarten.
So. 21. Juni 2015, 15.30 Uhr –
Kindermusical „Joseph“
in der St. Johannis-Kirche.
Fr. 24. bis Do. 30. Juli 2015, –
Spielefreizeit in Helmarshausen
mit Diakon Wagner.
Grillabend mit Vortrag und Diskussion
für berufstätige Männer
„Werte im Beruf“
Mittwoch, den 10. Juni 2015
im Pfarrgarten, Am Plan 14 in Rosdorf
Grillen ab 19.00 Uhr – Vortrag um 19.45 Uhr
Referent: Pastor Stephan Eimterbäumer
vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda)
I
m Beruf handeln wir nach ausgesprochenen und unausgesprochenen Werten. Zu
allem, was auf uns zukommt, müssen wir
uns verhalten. Zu Vorgaben von außen, sei
es vom Gesetzgeber oder vom Kunden, im
Umgang mit Vorgesetzten, Mitarbeitern
und Kollegen. Jeder hat dabei seine eigenen Wertvorstellungen im Gepäck.
Nach welchen Werten handele ich eigentlich im Berufsalltag? Beobachte ich in
meinem Berufsumfeld einen Wertewandel?
Nach einer Einstiegspräsentation freut
sich Pastor Stephan Eimterbäumer vom
Gemeindebrief Rosdorf
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Südniedersachsen auf eine spannende Diskussion mit Ihnen. Er hat langjährige Erfahrung
mit Formaten für Männer im Beruf zu Themen rund um Wirtschaft und Ethik.
Da wir beim Grillen gern für Sie genug
Grillgut und Vegetarisches auf dem Tisch
haben möchten, erleichtern Sie uns die
Vorbereitung, wenn Sie sich kurz unter Tel.
78312 oder [email protected] im Pfarrbüro anmelden (bis 8. Juni).
Pastorin Simone Mertins
Juni - August 2015
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A nzeigen
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Juni - August 2015
Gemeindebrief Rosdorf
Kinderbibeltage
Kinderbibeltage zu Ostern 2015 – ein kurzer Rückblick
„Jesus erzählt Geschichten“, so lautete diesmal
unser Thema bei den Kinderbibeltagen in den Osterferien. Jeden Tag gab es
da etwas Neues zu entdecken und zu spielen. Beim
„Verlorenen Sohn“ haben
wir die Figuren und Requisiten erst einmal zusammen gebastelt, bevor auf
der Bühne die Geschichte beginnen konnte. Am
Donnerstag bewegten wir uns hoch zu
Ros(s)dorf durch die Wege und Strassen auf
der Suche nach einem versteckten Schatz.
spielt. Bei diesem Gottesdienst haben wir
natürlich auch eine ganze Reihe „unserer“
Lieder gesungen und uns dazu bewegt.
Da sprang auch auf die Erwachsenen etwas von der
tollen Stimmung dieser
gemeinsamen Zeit über.
Für die Vorfreude:
Kinderbibeltage in den
Herbstferien sind vom 19.
bis 22. Oktober mit Familiengottesdienst am 25.
Oktober.
Diakon Volker Wagner
Gemeinsames Essen und
Trinken war natürlich auch
ganz wichtig und so gab
es an jedem Vormittag
ein leckeres zweites Frühstück.
Zum Abschluss der
Kinderbibeltage
haben
wir dann wieder unseren
schon traditionellen Familiengottesdienst gefeiert.
Zum Glück konnten hier
fast alle Kinder teilnehmen und so haben wir für
die ganze Gemeinde die
Geschichte vom „Barmherzigen Samariter“ ge
Gemeindebrief Rosdorf
Juni - August 2015
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Pilgern für Berufstätige
Viertägige Pilgertour für Berufstätige an der Weser
vom 25. bis 28. September 2015
M
al raus aus dem Alltagstrott! Zeit zum
Aufatmen finden, Zeit für die Seele.
Und vielleicht sich selbst und Gott neu
begegnen, auch in der Begegnung mit anderen.
Dazu ist sie gedacht, die Pilgertour an
der Weser. Sie ist ein Angebot für Berufstätige aus unserer Region. Zusammen mit
Pastor Eimterbäumer vom Kirchlichen
Dienst in der Arbeitswelt und bis zu 14
Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte ich mich auf den Weg machen.
Am Freitag, dem 25. September, starten
wir in Fischbek am Stift. Der Weg führt über
Hameln nach Tündern, wo wir übernachten. Die nächste Etappe ist Bodenwerder.
Der dritte Tag führt durch den Wald zum
evangelischen Kloster Amelungsborn, wo
wir die letzte Nacht verbringen.
Die Tagesetappen betragen 15 bis 22
Kilometer. Pausen gehören natürlich dazu,
ebenso wie kleine Anregungen auf dem
Weg durch den Tag.
An jedem Abend erwartet uns ein solides, einfaches Quartier mit Abendessen
und Zeit für einen gemütlichen Tagesausklang. Für den Tag erhalten wir Lunchpakete. Für Unterkunft, Verpflegung und den
Transfer zurück nach Fischbek sind 240 €
pro Person veranschlagt. Ermäßigungen
sind möglich, fragen Sie einfach nach.
Gemeindebrief Rosdorf
Sind Sie neugierig geworden? – Dann
sprechen Sie mich bitte an (Kontakt siehe letzte Seite) oder wenden Sie sich an
Pastor Eimterbäumer, Auf dem Hagen 23
in Göttingen, Tel. 0171 9702191, Mail:
[email protected].
Ein Faltblatt mit Fotos finden Sie auf
www.kirche-arbeitswelt.de -> Termine.
Wegen der Quartierbuchung erbitten
wir Ihre Anmeldung bis zum 15. Juli 2015
([email protected] oder Fax 7899471).
Auf gemeinsame Pilgertage freut sich
Pastorin Simone Mertins
Juni - August 2015
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Spendenaufruf
Brücken in die Berufsausbildung bauen
Liebe Gemeinde,
viele Mädchen im Heim in Mayiladuthurai und viele Jungen und Mädchen im Dorf
Velichangudi haben in den letzten 20 Jahren eine Schulausbildung erhalten können
– dank treuer Paten in den Gemeinden der
Kirchenregionen Rosdorf und Obernjesa und im Freundes- und Bekanntenkreis
von Dr. Holde Bierfreund und Dr. Susanne
Pfäfflin, den tragenden Säulen der Partnerschaft mit Südindien.
Doch wie geht es weiter, wenn man
mit der Schule fertig ist? Das ist auch für
die Jugendlichen bei uns eine spannende
und manchmal schwierige Frage. Soll sich
eine weiterführende Schulausbildung anschließen, eine Lehre oder ein Studium?
Die eigenen Interessen und Begabungen wollen erkannt und erprobt werden.
Manchmal gibt es auch Enttäuschungen,
wenn man den Berufs- oder Studienwunsch nicht umsetzten kann und sich
umorientieren muss. Doch immerhin gibt
es Rahmenbedingungen, die Bildungswege ermöglichen: auch kleine Dörfer haben
Busverbindungen zu Schulen, Lehrstellen
und Universitäten. Schüler und Studenten
können finanzielle Förderung erhalten, je
nach dem Einkommen der Eltern.
Das alles gibt es in Indien nicht. So bedurfte es schon einiger Anstrengung, damit mehreren Jungen aus dem entlegenen Dorf Velichangudi der Besuch einer
weiterführenden Schule ermöglicht werden konnte. In Indien kommt niemand für
Unterkunft und Verpflegung auf, wenn die
Eltern den Kindern dies nicht finanzieren
können.
Unsere Schwestern und Brüder in unseren Partnerprojekten sind arm. Sie können
ihren Kindern keine Ausbildung bezahlen.
Außerdem stehen sie in der Rangordnung
der indischen Gesellschaft ganz unten. Bildung und Ausbildung können Chancen
eröffnen.
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Juni - August 2015
Erfolge können wir schon vorweisen:
im vergangenen Jahr konnten zwei junge
Frauen ihre Ausbildung zur Lehrerin erfolgreich abschließen. Dieser zweijährige
Bildungsgang hat für jede etwa 650 € pro
Jahr gekostet. Die ebenfalls gern angestrebte Ausbildung zur Krankenschwester
dauert drei Jahre.
Elf Jugendliche haben gerade ihr Abitur
bestanden, einige andere warten noch
gespannt auf die Ergebnisse ihrer schulischen Abschlussprüfungen. Im Juli werden sie sie erhalten – und vor der Frage
stehen, wie es für sie weitergehen kann.
In Indien genießt bei Mädchen und ihren Eltern eine Heirat zwar nach wie vor
mehr Ansehen als eine Berufsausbildung,
doch ein erlernter und abgeschlossener
Beruf ist ein Fundament fürs Leben. Die
Jugendlichen in Velichangudi und Mayiladuthurai, die jetzt ihre Schule beenden,
würden gern ab August an diesem Fundament bauen. Darin möchten wir sie gern
unterstützen. Dabei sind wir auf Ihre und
Eure Hilfe angewiesen. Deshalb bitten wir
herzlich um Ihre und Eure Beteiligung, sofern es möglich ist.
Pastorin Simone Mertins
Unter dem Stichwort „Ausbildung“ freuen wir uns über Spenden auf das Konto
bei der Sparkasse Göttingen:
IBAN DE03 2605 0001 0050 5773 78
BIC NOLADE21GOE
Empfänger: Treuhandkonto
Partnerschaft Südindien
oder auf das Konto der Kirchengemeinde Rosdorf bei der Sparkasse Göttingen:
IBAN DE77 2605 0001 0000 0008 28
BIC NOLADE21GOE
Empfänger: Kirchenkreisamt Göttingen,
mit Angabe: KG Rosdorf, Indien,
HHSt 312 000 211 010 „Ausbildung“
Gemeindebrief Rosdorf
St. Johannis lädt ein
Sonntag
7. Juni 2015
11.00 Uhr
Gottesdienst
Samstag
13. Juni 2015
11.00 Uhr
Andacht zu Beginn des mittelalterlichen Festes
und des Gemeindefestes in der Kirche
Samstag
20. Juni 2015
– Tauf-Samstag
15.00 Uhr
Gottesdienst zur Tauferinnerung mit Taufen
Sonntag
21. Juni 2015
18.00 Uhr
Abend-Gottesdienst
Sonntag
28. Juni 2015
Gottesdienst „Urlaub, Pilgern und andere Auszeiten“
11.00 Uhr
Sonntag
5. Juli 2015
Gottesdienst mit Taufen
11.00 Uhr
Sonntag
12. Juli 2015
11.00 Uhr
Regional-Gottesdienst mit „Lean on me“
Freitag
17. Juli 2015
17.30 Uhr
Verabschiedungs-Gottesdienst der
Schulkinder des Kindergartens Sellenfried
Samstag
18. Juli 2015
11.00 Uhr
Verabschiedungs-Gottesdienst der
Schulkinder des Kindergartens Regenbogen
Sonntag
19. Juli 2015
11.00 Uhr
Aufstellungs-Gottesdienst in Sieboldshausen
Sonntag
26. Juli 2015
– „Draußen und Woanders“
11.00 Uhr
Sommer-Gottesdienst mit Taufe
„Auf der Krücke“ in Volkerode
Sonntag
2. August 2015
– „Draußen und Woanders“
11.00 Uhr
Sommer-Gottesdienst bei der Rosdorfer Feuerwehr
Sonntag
9. August 2015
– „Draußen und Woanders“
11.00 Uhr
Sommer-Gottesdienst im Freibad Settmarshausen
Sonntag
16. August 2015
– „Draußen und Woanders“
11.00 Uhr
Sommer-Gottesdienst auf dem alten Friedhof Rosdorf
Donnerstag 23. August 2015
– „Draußen und Woanders“
11.00 Uhr
Sommer-Gottesdienst an der Lemshäuser Linde
Sonntag
30. August 2015
– „Draußen und Woanders“
11.00 Uhr
Sommer-Gottesdienst auf dem Sieboldshäuser Thie
Pastor i.R. Hickmann
Pastorin Mertins
Pastorin Mertins
Pastor Storz
Pastor
Eimterbäumer
Pastorin Mertins
Sup. Selter
Diakon Wagner
Pastorin Mertins
Pastorin Presting
Pastorin Mertins
Pastorin Mertins
Pastorin Mertins
Pastorin Well
Pastorin Well
Lektor Grabbe
Neben den oben gelisteten Gottesdiensten in der St. Johannis-Kirche finden regelmäßig auch
Gottesdienste im Johannishof statt. Die Termine entnehmen Sie bitte „Rosdorf Aktuell“ oder
den Abkündigungen in den Hauptgottesdiensten.
Änderungen vorbehalten!
Aktualisierungen entnehmen Sie bitte „Rosdorf Aktuell“.
In 2015 bieten wir insgesamt
noch 3 Tauf-Samstage an:
• am 20. Juni 2015um 15.00 Uhr
zum Tauferinnerungsgottesdienst,
Gemeindebrief Rosdorf
• am 19. September 2015um 14.00 Uhr,
• am 12. Dezember 2015um 14.00 Uhr.
Taufen sind jedoch auch jederzeit in den
regulären Gottesdiensten möglich!
Juni - August 2015
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Partnerschaft mit Südindien
Partnerschaft – ein Pfad aus der Dunkelheit ins Licht
Ein Bericht unseres Projektleiters für Velichangudi, Herr Dr. N. Adaikalasamy
D
as winzige, weit im Ausaufgestanden in ein neues
seits gelegene Dorf Vemenschenwürdiges Leben.
lichangudi wird bewohnt
Durch diese Partnerschaft
von etwa 400 Tribals, die
mit all den vielen großartiEnde des 19. Jahrhunderts
gen Spendern habt ihr uns
von einem Missionar aus ihdas Licht des Lebens gerem Sklavendasein befreit und hier auf bracht, es erfüllt uns so sehr, dass wir gar
Kirchenland angesiedelt wurden.
nicht anders können, als es auch hier an
Velichangudi, dieser tamilische Orts- Hilfsbedürftige im Umfeld weiterzugename setzt sich zusammen aus Velicham ben. Wir vertrauen und lieben euch in
und Kudi und heißt “Menschen, die im Seinem Namen, weil wir überzeugt sind,
Licht leben“.
dass ihr ebenso empfindet.
Zu Beginn des ersten
Den Ortsnamen VeWeltkrieges mussten alle
lichangudi gab es bis
Missionare Indien verlas2014 nur in unseren
sen. Die nun schutzlosen
Kirchenbüchern. Dann
Dorfbewohner wurden
geschah nach vielen geerneut versklavt und
meinsamen Bemühunlebten fortan, im Gegengen das Unglaubliche:
satz zu ihrem SiedlungsDiese Siedlung und dienamen, im tiefsten Dunser Ortsname wurden
kel und litten in größter
offiziell vom Bundesland
Armut unbeschreibliche
Tamil Nadu eingetragen,
Qualen.
die Bewohner sind aner1996 begann der hiskannte Bürger Indiens!
torische Wandel für
Ich danke aus tiefsdiese Siedlung, als Bitem Herzen Gott, dem
schof Johnson euch bat,
Allmächtigen und undiesen Menschen zu
serem
Herrn Jesus
helfen. Er führte euch
Christus, dass er uns in
nach Velichangudi und
seiner Liebe verbunden
man beschloss, dort eihat, hält und führt, und
nen Schulkindergarten
wir durch unser Denken,
einzurichten. Durch Un- Partnerschaftskerze auf dem Altar Reden und Handeln seiterernährung, Hygiene- in Velichangudi – die gleiche steht ne Zeugen sein dürfen.
auf dem Altar in Rosdorf
mangel und bei allem
Ihr habt den Traum, den
ohne ärztliche Hilfe starb mindestens die die Missionare für Velichangudi einst geHälfte der Kinder vor dem 6. Lebensjahr. träumt haben, wahr werden lassen.
Kein Kind besuchte die Schule. Die Eltern
Ich schließe ab mit dem Auftrag, den
mussten hart arbeiten und konnten sich Jesus seinen Nachfolgern gegeben hat:
nicht um die Kleinen kümmern.
„So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten,
Ihr seid immer wieder zu ihnen ge- damit sie eure guten Werke sehen und eukommen, habt diese Unberührbaren in ren Vater im Himmel preisen!“ (Matt. 5,16)
die Arme geschlossen, seid mit ihnen Praise the Lord! Halleluja!
Gemeindebrief Rosdorf
Juni - August 2015
17
Aus der Region
Unterstützung durch Pastorin Anke Well
S
eit dem 1. Mai 2015
steht Pastorin Anke
Well in unseren Gemeinden zur Unterstützung
bereit.
Zum einen ist sie Pastorin in der Corvinusgemeinde in Göttingen,
zum anderen ist sie zur
Mitarbeit im Kirchenkreis
beauftragt. Im Rahmen
dieses zweiten Dienstauftrages wird sie unsere
Gemeinden unterstüt-
zen, bis die zweite Pfarrstelle in der Region wieder
besetzt wird.
Pastorin Well übernimmt
mit Berücksichtigung ihrer
eigenen gemeindlichen
Verpflichtungen Gottesdienste,
Beerdigungen,
Trauungen und Taufen.
Wir freuen uns sehr über
diese Unterstützung und
bedanken uns bei Pastorin
Well und beim Kirchen(SM)
kreis dafür.
Pfarrstellenneubesetzung zum 1. Oktober 2015
I
n der Kirchenregion Rosdorf wird es ab
dem 1. Oktober 2015 zwei Pastorinnen
für die „7 in einem Boot“-Gemeinden Rosdorf, Settmarshausen/Klein Wiershausen,
Mengershausen/Lemshausen und Sieboldshausen-Volkerode geben. Pastorin
Petra Presting, zurzeit Pastorin im Niemetal, wird die neue Kollegin von Pastorin Simone Mertins, sofern die Kirchengemeinden ihr die Vokation erteilen. So hat es der
Landesbischof entschieden. Erste Begegnungen mit Mitgliedern aus den Kirchenvorständen haben schon stattgefunden
und weckten positive Resonanz.
Pastorin Presting wird sich auch allen
Gemeindegliedern vorstellen: Am Sonntag, den 19. Juli 2015, leitet sie um 11 Uhr
in Sieboldshausen einen Gottesdienst
und hält ihre Aufstellungspredigt. Dazu
sind alle Gemeinden herzlich eingeladen.
Zugleich ist das ein wichtiges Datum
im Besetzungsverfahren. Da unsere Gemeinden, vertreten durch die Kirchenvorstände, ja nicht selbst zwischen mehreren
Bewerber/inn/en auswählen konnten,
wird den Gemeindegliedern, die zur Wahl
des Kirchenvorstands berechtigt sind,
18
Juni - August 2015
Gelegenheit gegeben, nach der Aufstellungspredigt gegebenenfalls Einwendungen gegen die Bewerberin zu erheben.
Einwendungen müssen beim jeweiligen
Kirchenvorstand bis zum Ablauf des 25.
Juli 2015 schriftlich erhoben werden und
mit Gründen versehen sein. Wenn es keine
Einwendungen gibt, ist die Vokation erteilt
und das Besetzungsverfahren abgeschlossen.
Mit dieser Pfarrstellenbesetzung wurde
durch die Beschlüsse der Kirchenvorstände eine neue Verabredung getroffen: die
„7 in einem Boot“-Gemeinden sind nun
pfarramtlich verbunden. Die Gemeinden
bleiben wie bisher in allen Fragen und Entscheidungen selbständig und durch eigene Kirchenvorstände geleitet. In pfarramtlichen Fragen müssen sie aber gemeinsam
entscheiden, denn die ehemals zweite
(halbe) Pfarrstelle aus Rosdorf, die Pastor
Steinberg bis zum Ende seines Gemeindedienstes am 30. September 2015 innehat, und die ehemals halbe Pfarrstelle für
Sieboldshausen-Volkerode und Mengershausen/Lemshausen sind ja dann zu einer
neuen Pfarrstelle verbunden.
(SM)
Gemeindebrief Rosdorf
„7 in einem Boot“
Gottesdienst mit Verabschiedung von
Pastor Martin Steinberg
N
ach über 37 Jahren Dienst in der
Kirchengemeinde und der Kirchenregion Rosdorf wird Pastor Martin Steinberg am
6. September um 10.30
Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Johanniskirche verabschiedet.
Offiziell endet sein Dienst
in der Kirchengemeinde
am 30. September 2015.
Sein Dienstauftrag im Lager Friedland wird weiter
bestehen.
Der von Pastor Steinberg gewählte Termin ist
der Sonntag der Diakonie.
Damit unterstreicht Martin Steinberg,
was immer sein Anliegen gewesen ist:
dass wir eine diakonische
Gemeinde sind und Herzen und Hände für diejenigen haben, die unsere
Hilfe benötigen.
In diesem AbschiedsGottesdienst wirken die
musikalischen Gruppen
der
Kirchengemeinde
mit.
Im Anschluss an den
Gottesdienst lädt der Kirchenvorstand herzlich zu
einem kleinen Empfang
(SM)
ein.
A nzeige
Gemeindebrief Rosdorf
Juni - August 2015
19
Unsere Ehrenamtlichen
I
n diesem Gemeindebrief wollen wir
Frau Viktoria Schacht vorstellen. Sie
wurde am 6. Mai 1972 in Hamburg geboren, wuchs aber als Pflegekind in einer Pfarrersfamilie in Scharzfeld auf. Die
Grundlage für ihr Gottvertrauen verdankt sie sicherlich dieser frühen Prägung. Aber
danach ging sie erst einmal auf Abstand zur Institution Kirche. Heute ist
sie froh, dass sie wieder
einen festen Platz in der
Gemeinde gefunden hat.
Frau Schacht arbeitet als
examinierte Altenpflegerin im Johannishof. Ihre
Ausbildung erhielt sie bei
den Maltesern in Duderstadt.
„In diesem kommunikativen Beruf muss
man selbst einen festen Standpunkt haben,
muss sich auch spiegeln können, sein eigenes Handeln kritisch überdenken. Man darf
nicht von vorn herein der große Helfende sein, der alles besser weiß. Ich muss es
aushalten können, dass zunächst einmal
alle Emotionen bei mir abgeladen werden,
egal ob ich die auslösende Ursache war
oder nicht. Das Gleichgewicht zwischen
Nähe und Distanz ist nicht immer leicht
zu wahren. Dazu gehört auch ein einfühlsames Zeitmanagement. Jeder Patient
hat Anspruch auf ‚seine‘ Pflegezeit, man
muss aber auch erkennen, wann jemand
besonderer Zuwendung bedarf. Ohne eine
verlässliche Vertrauensgrundlage ist eine
erfolgreiche Arbeit in diesem Beruf nicht
denkbar.“ – so Viktoria Schacht.
Seit 2003 wohnt die Familie auf dem
Wartberg, besser Unter dem Warteberge,
und fühlt sich eigentlich gar nicht mehr
als Neubürger. Das lässt mich aufhorchen, denn die meisten haben doch das
Gemeindebrief Rosdorf
Gefühl, dass man mindestens in Rosdorf
geboren sein muss, wenn man dazu gehören möchte. Wer sich aber von Anfang
an aktiv im Rahmen seiner Möglichkeiten
in eine Gemeinschaft einbringt, der wird
schneller heimisch!
So ist es der Familie
Schacht/Menking ergangen. Sie fanden viele gute
Angebote in der kirchlichen Gemeinde St. Johannis, nur für den kleinen Jakob fand sich nichts recht
Passendes. Er war für den
Kigosa noch zu klein. So
entwickelten sie mit Pastorin Katharina Henkings
Unterstützung
eigene
Ideen und sammelten die
„Glockenkinder“ während
der Gottesdienste um sich. Aus diesen
Anfängen entwickelte sich später dann
die „Flotte Kirche“, die Kindern unserer
Gemeinde gelebten Glauben erfahrbar
machen möchte. Etwa +/- 20 Kinder treffen sich jetzt einmal im Monat samstags
von 15.00 bis ca. 18 Uhr im Gemeindehaus
zum Singen, Erzählen, Basteln, Spielen
und Beten. Jeder Nachmittag hat ein eigenes Thema. So wird zur Zeit der Zugang
zum Vater unser, dem Gebet der Christenheit, versucht. Ab 17.00 Uhr sind die Eltern
(und Gäste) zu einer gemeinsamen kleinen Mahlzeit (Abendessen), eingeladen.
Zur Zeit bereiten acht feste ehrenamtliche MitarbeiterInnen diese Treffen gemeinsam mit Pastorin Mertins vor. Auch
Fortbildungsveranstaltungen werden angeboten.
Das Team würde sich sehr über weitere
tatkräftige Unterstützung freuen.
Das Gespräch mit Frau Viktoria Schacht
führte Gerda Gleitz
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unsere Kindertagesstätten
Kindersachenflohmarkt
und Kreativmarkt
Bei Interesse melden sie sich bitte an:
[email protected]
Der Erlös kommt dem Förderverein der
Regenbogen-Kindertagesstätte zugute.
Dafür werden wir unter anderem Reckstangen anschaffen, welche die Kinder
sich wünschen.
Förderverein der RegenbogenKindertagesstätte e.V.
Leinestraße 24, 37124 Rosdorf
Volksbank Mitte eG, BIC GENODEF1DUD
IBAN DE05 2606 1291 0050 2728 40,
A
m 6. Juni 2015 von 11 bis
14 Uhr findet auf dem
Außengelände der Regenbogen-KITA ein Kindersachenflohmarkt und Kreativmarkt
mit Kaffee, Kuchen, Bratwurst,
und Spiel- und Bastelangebote für Kinder statt.
Die Standgebühren betragen 5,– € plus ein gebackener
Kuchen.
Unser Förderverein hat
uns eine Gitarre gekauft mit
einem sehr stabilen Gitarrenkasten. Genau das Richtige
für unseren Gebrauch.
Benutzt wird die Gitarre
vom Team, aber auch die Kinder können daran zupfen.
Für dieses Geschenk möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Ihr Regenbogen-KiTa -Team
Gemeindebrief Rosdorf
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Aus dem Johannishof
Frühlingsfest 2015
A
m Samstag dem 18. April war es wieder soweit: der Verein der Förderer
und Freunde des Diakonischen Werkes St.
Johannis Rosdorf e.V. hatte in Zusammenarbeit und mit Hilfe der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Johannishofes und
Mitgliedern des Vereins zum schon traditionellen Frühlingsfest  2015 „FrühlingsErwachen“ in den Johannishof eingeladen.
Nach einer kurzen Ansprache von Frau
Bergel, der 1. Vorsitzenden des Fördervereins und Frau Fiuza, der Leiterin des Johannishofes, begann der Ansturm auf das
reichhaltige Kuchenbüfett.
Zur musikalischen Unterhaltung hatte
der Förderverein die „Göttinger Nostalgiker“ verpflichtet, deren Musik den Bewohnern und Gästen große Freude bereitete.
Auch an der vom Förderverein wieder
aufgebauten „Förderbar“ mit diversen Getränken baute sich schnell eine Schlange
auf.
Es war ein gelungener Nachmittag, der
leider viel zu schnell vorbei ging.
Gemeindebrief Rosdorf
Wir freuen uns jetzt schon auf das Sommerfest im JoHo, an dem wir als Förderverein auch wieder teilnehmen werden.
Henning Hübener
Juni - August 2015
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Wir sind für Sie da
DIAKONIE-SOZIALSTATION
ROSDORF/FRIEDLAND
Kampweg 9, 37124 Rosdorf
(im Altenzentrum Johannishof )
Telefon 0551 / 78 95 420
DIAKONISCHES WERK
Familien- und Sozialberatung,
Vermittlung von Kuren
Schillerstraße 21, 37083 Göttingen
Telefon 0551 / 5 17 810
Sprechstunden:
Mo. u. Fr. 10 bis 12 Uhr, Mi. 15 bis 17 Uhr
und nach Vereinbarung
DROGENBERATUNGSZENTRUM
DES DIAKONISCHEN WERKES
Offene Sprechstunde
jeden Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr
Persönliche Termine nach Vereinbarung
Mauerstraße 3, 37073 Göttingen
Telefon 0551 / 4 87 122
SUCHTBERATUNG
für Suchtkranke und Angehörige
Schillerstraße 21, 37083 Göttingen
Telefon 0551 / 72 051
26
Juni - August 2015
ANONYME ALKOHOLIKER (AA)
Postfach 1111
Telefon 05 51 / 79 05 874
TELEFONSEELSORGE
zu erreichen zu allen Tages- u. Nachtzeiten
Telefon 0800 11 10 111
KINDER- UND JUGENDTELEFON
„Nummer gegen Kummer“ – kostenlos und
anonym – Telefon 0800 111 0333
Mo. bis Fr. 15 bis 19 Uhr
„Jugend berät Jugend“: Sa. 14 bis 18 Uhr
Internetberatung: www.kijuserver.de
ERZIEHUNGSBERATUNG
Düstere-Eichen-Weg 19, 37073 Göttingen
Telefon 0551 / 4 00-49 27
FRAUEN NOTRUF
Beratu ng Fortbildung u. Information zu
sexueller Gewalt und bei Gewalt in der
Partnerschaft e.V.
Kurze Geismarstraße 43, 37073 Göttingen
Telefon 0551 / 44 684
eMail [email protected]
Internet www.Frauen-Notruf-Goettingen.de
Persönliche Termine nach Vereinbarung
FRAUENHAUS GÖTTINGEN E.V.
Zuflucht, Beratung und Information für
Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder
Postfach 1911, 37009 Göttingen
Bürozeiten: Mo. – Fr. 9.00 bis 13.00 Uhr
Rufbereitschaft für Frauen in Not:
Telefon 0551 / 52 11 800
THERAPEUTISCHE
FRAUENBERATUNG E.V.
Groner Straße 32-33, 37073 Göttingen
Telefon 0551 / 45 615
Sprechzeiten:
Dienstag
17.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstag 11.00 bis 13.00 Uhr
EV. LEBENS- UND EHEBERATUNG
Einzel- und Partnergespräche
Schillerstraße 21, 37083 Göttingen
Telefon 0551 / 7 06 400
TRAUERBEGLEITUNG
ANGEBOTE IM INTERNET
www.trauer.kirchenkreis-goettingen.de
Herausgeber: „Netz Trauerbegleitung“
in Südniedersachsen
Diakon Klaus Gottschalt
Telefon 0551 / 50 31 326
eMail [email protected]
Gemeindebrief Rosdorf
ST. Johannis in Rosdorf
www.kirchengemeinde-rosdorf.de
Pfarramt
Simone Mertins, Pastorin
Am Plan 14 • ✆ 50 78 835
@ [email protected]
Martin Steinberg, Pastor
Sellenfried 4a • ✆ 78 99 686 • Fax 78 99 687
@ [email protected]
Volker Wagner, Diakon – ✆ 7 81 853
Pfarrbüro
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Zu erreichen nach Absprache
und im Pfarrbüro zu den u. g.
Bürozeiten unter ✆ 78 312
Ingrid Sonnemann
Am Plan 14 • ✆ 78 312 • Fax 78 99 471 • @ [email protected]
Bürozeiten: Mo. Mi. Do. + Fr. von 8.30 bis 11.30 Uhr, Di. von 15.00 bis 17.00 Uhr
Küsterin
Frauke Arnold • Sellenfried 4 • ✆ 78 884
Organist
Dr. Finn Kirstein • ✆ 59 915
Friedhofsdienste Uwe Hinz • Bahnhofstraße 21 • M✆ 0160 - 96 813 540
Kindertagesstätten
„Regenbogen“
„Sellenfried“
Leitung: Christiane Thiele • Leinestraße 24 • ✆ 78 377
Leitung: Andrea Klauke • Sellenfried 6 • ✆ 78 723
Kirchenvorstand
Antje Klinker-Petersen (Vorsitzende) • Untere Mühlenstraße 12 • ✆ 7 81 955
Bettina Gemeinhardt • Birkenweg 14a • ✆ 30 76 788
Dr. Wilfried Gerland • Ulmenstraße 32 • ✆ 78 99 346
Ingo Gerloff • Ulmenstraße 35 • ✆ 7 81 503
Rolf Günther • Obere Straße 5 • ✆ 7 82 641
Lennart Haepe • Hagenbreite 31 • ✆ 0175 52 05 039
Hans-Joachim Kohlstedt • Grabenbreite 4 • ✆ 7 82 073
Silke Schäfer • Rosenbaumweg 1a • ✆ 50 78 079
Gudrun Simm • Mengershäuser Weg13a • ✆ 7 82 334
Birgit Wiegand • Mauerhof 14 • ✆ 78 93 835
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von St. Johannis, der Kirchenvorstand
und das Redaktionsteam des Gemeindebriefes wünschen allen Leserinnen
und Lesern einen erholsamen Sommer-Urlaub 2015.
Spendenkonto der Kirchengemeinde (beim Kirchenkreisamt)
Kirchenkreisamt Göttingen • Sparkasse Göttingen • BIC: NOLADE21GOE
IBAN: DE77 2605 0001 0000 0008 28 • (Vermerk: „KG Rosdorf“)
IMPRESSUM
Gemeindebrief der St. Johannis-Kirchengemeinde Rosdorf – 37124 Rosdorf • Am Plan 14 • ✆ 78 312
Der Kirchenvorstand
Pastorin Simone Mertins (verantw.) • Dr. Holde Bierfreund-Hussack • Dr. Wilfried Gerland • Gerda Gleitz •
Harald Lisson • Ingrid Sonnemann • Volker Wagner
Titelfoto/Gestaltung: Harald Lisson
Auflage:
3.800 – Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen • ✆ 05838 - 99 08 99
Achtung:Gegen die Veröffentlichung personenbezogener Daten im Gemeindebrief gibt es ein Widerspruchsrecht!
Bitte melden Sie sich in diesem Fall im Pfarrbüro.
#59.HL
Herausgeber:
Redaktionsteam:
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Juni - August 2015
Gemeindebrief Rosdorf