Gemeindebrief 1 2015 - Kirchengemeinde St. Bartholomäus zu

Bartholomäus
Brief
Ev.-Luth. Kirchengemeinde
St. Bartholomäus zu Witenburg
April bis Juli 2015
Verabschiedung von
Silke Kühn
Frohe Ostern
Delegaton der ELCA
zu Gast
S. 14
S. 4
Unsere Kirche wird saniert! S. 6
Impressum
Herausgeber:
Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde
St. Bartholomäus zu
Witenburg
Kirchenplatz 1, 19243 Witenburg
 (03 88 52) 5 25 77
 (03 88 52) 4 48 96
 [email protected]
 www.kirche-witenburg.de
Verantwortlich für den Inhalt:
Pastor Martn Waack
Gestaltung: Heiko Dankert, Rico Simon
Redakton: Carsten Behrens,
Heiko Dankert, Sabine Labisch,
Inga Millon, Rico Simon, Martn Waack
Druck: Gemeindebriefdruckerei,
29393 Groß Oesingen
Aufage: 1.250 Stück
Der Gemeindebrief erscheint
1/4-jährlich und wird an alle evangelischen
Haushalte kostenlos verteilt.
Redaktonsschluss für die
nächste Ausgabe: 11. Juni 2015
Bankverbindungen:
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
IBAN: DE 97 2006 9177 0003 4528 91
Friedhof Witenburg
IBAN: DE 03 2006 9177 0003 4552 62
Förderverein zur Erhaltung der
Bartholomäuskirche zu Witenburg e.V.
IBAN: DE 56 1405 2000 1713 8494 76
Fotonachweise: alle privat; S. 1 unten rechts: Wulf-Nixdorf
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ............................................ 3
Abschied Pastorin Silke Kühn ...........
4
Renovierung unserer Kirche ............. 6
Kalender ...........................................
9
Ansprechpartner ..............................
12
Infos Kirchengemeinde ....................
13
Amerikanische Delegaton ...............
14
Teamer-Workshop …........................
16
Jugendgruppe ..................................
17
Gemeindeversammlung …................
18
Freud und Leid .................................
19
Fotocollage.......................................
20
► Ad r e ss e n so w i e T er mi n e u nd
Veranstaltungen zum Heraustrennen
erhalten Sie in der Mite der Ausgabe.
► Sie haben einen Gemeindebrief
verpasst? Auf unserer Webseite gibt es
alle Ausgaben als PDF zum Nachlesen.
Vorwort
Gemeindebrief 1 / 2015
3
„Und sie sagten niemandem etwas;
denn sie fürchteten sich. …“
Es heißt, dies sei der ursprüngliche
Schlusssatz des Markusevangeliums.
Keine Rede von den Erscheinungen
des Auferstandenen, keine Rede von
der Himmelfahrt, kein Weitersagen
der frohen Botschaf. Angst und
Schweigen stat mutgen Bekennens
und freudigen Erzählens von der Liebe
Gotes, die den Tod überwunden hat.
Glücklicherweise hat die Frauen am
Grab etwas bewogen, doch nicht in
ihrem Schweigen zu verharren, sondern in die Welt hinaus zu gehen und
von der Auferstehung Christ zu
berichten. Was es auch war – der
Heilige Geist oder die allzu menschliche Eigenschaf, wichtge Dinge nicht
lang für sich behalten zu können – für
uns Nachgeborene ist es ein Glück,
dass wir von der Auferstehung wissen
und unseren Glauben darauf ausrichten können.
Denke ich an Ostern, denke ich aber
nicht nur daran, dass sich in Kreuz
und Auferstehung Gotes bedingungsloses Ja zu seinen Menschen zeigt,
sondern ich denke auch an die
Mt 27,54
angstvoll verstummten Frauen. Ich
frage mich, in welchen Momenten wir
aus Furcht schweigen, wenn ofenes
Reden angebracht wäre. Wenn wir
Ungerechtgkeiten wahrnehmen –
stellen wir uns als ChristInnen auf die
Seite der Schwächeren? Wenn uns
dumpfer Populismus entgegenschlägt
– ergreifen wir das Wort und halten
dagegen? Das zu tun braucht Mut und
die Überzeugung, Recht zu haben. Die
Frauen am Grab sahen etwas, das
außer ihnen niemand gesehen hate.
Sie sahen etwas, und das Gesehene
bewirkte etwas bei ihnen.
Daher ist Ostern für mich auch immer
mit der Auforderung verbunden,
hinzuschauen, zu sehen. Und wer
weiß, was sich da so alles sehen
lässt…
Liebe Gemeinde, auch im Frühling
wird vieles wieder sichtbar. In diesem
Sinne wünsche ich Ihnen und Euch ein
gesegnetes Osterfest und eine schöne
Frühlingszeit!
Ihre und Eure Vikarin Inga Millon
„Wahrlich, dieser ist Gotes Sohn gewesen!“
Monatsspruch April
4
Gemeindebrief 1 / 2015
Gemeinde-Rückblick
Abschiedsgotesdienst mit und für Pastorin Silke Kühn
Als Silke Scheiner
stellte sie sich bei
Pastor Martn Waack
vor zweieinhalb Jahren als unsere neue
Vikarin vor. Aus Baden-Würtemberg
kommend, verschlug
sie die Liebe in den
Norden. Zunächst
hate sie sich in der
Schule im Religionsunterricht zu bewähren und schon nach
kurzer Zeit hate sie
sich die Herzen der
SchülerInnen und ihrer Mentorin erobert. Ungern ließen sie sie, nach sechs
Monaten Schuldienst, wieder ziehen.
Glücklich schätzten sich diejenigen, die ihr dann im Gemeindealltag
begegneten. Während der folgenden zwei Jahre lernte und arbeitete Silke
Scheiner in der Gemeinde. Sie besuchte die SeniorInnen, arbeitete und
verreiste mit den KonfrmandInnen, hielt Gotesdienste, sang im Chor, nahm
an Sitzungen teil und vieles mehr. Alles aufzuzählen gelingt an dieser Stelle
kaum. Schnell hate sie sich eingearbeitet, sah die Arbeit, brachte mit ihren
Ideen und Vorstellungen konstruktv das Gemeindeleben voran und gestaltete
es mit. Ihre ausdrucksstarken Predigten werden vielen Menschen unserer
Gemeinde in guter Erinnerung bleiben. Das lag sicher nicht allein an den gut
gewählten Worten, als vielmehr auch an den anschaulichen und
einfallsreichen Darbietungen. Ein letztes Mal predigte sie, inzwischen
verheiratet, nun als Silke Kühn am Sonntag, dem 25. Januar 2015, vor voll
besetztem Gemeindesaal. In diesem Gotesdienst legte sie sehr einleuchtend
die Jahreslosung aus: "Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen
hat, zum Lob Gotes". Der Aufruf und die Mahnung zur Toleranz, gerade in
unseren bewegten Tagen, sollte jedem ein Anliegen sein. Toleranz zu leben,
Gemeinde-Rückblick
Gemeindebrief 1 / 2015
5
auch in so einer kleinen Stadt wie Witenburg, ist hier, wie überall auf der
Welt, immer wieder eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen.
Um Frau Kühn noch
einmal zu erleben und
auch, um sich persönlich von ihr zu verabschieden, waren viele
Menschen gekommen.
Die Band unter der
Leitung von Maria
Waack, sowie Freunde
der Musik gestalteten
und umrahmten den
Gotesdienst musikalisch. Die Stücke und
Lieder erzeugten bei
vielen von uns Gänsehauteeling. Dank an dieser Stelle allen Mitwirkenden. Zu guter Letzt kam der
unausweichliche Moment des Abschiednehmens: Pastor Waack überreichte
im Namen des Kirchgemeinderates ein Geschenk und wünschte der frisch
gebackenen Pastorin für ihre Arbeit in ihrer ersten Gemeinde Gotes reichen
Segen. Den guten Wünschen schlossen sich alle Anwesenden an, indem sie
ihre Unterschrif auf eine sehr originelle Glückwunschkarte setzten. Zum
guten Schluss bleibt zu sagen: Frau Kühn hat ihren neuen Wirkungskreis in
Kartlow in Vorpommern bereits gefunden. Am Sonntag, dem 15. Februar,
wurde sie ofziell in ihrer Gemeinde in ihr neues Amt eingeführt. Einige
Gemeindeglieder aus Witenburg nahmen daran teil. Sie berichteten, dass
Frau Kühn sehr herzlich aufgenommen wurde.
Marlene Schabestel
Phil 4,13
„Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraf gibt.“
Monatsspruch Mai
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Gemeindebrief 1 / 2015
Gemeinde-Rückblick
Aufakt für die Renovierung unserer Kirche
Gemeinde-Rückblick
Gemeindebrief 1 / 2015
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Der Förderverein lud ein zu einer weiteren Benefzveranstaltung im
Gemeindehaus und gab den baldigen Beginn der Renovierungsarbeiten
bekannt.
Wie bereits im letzten Jahr haten sich die reiselustgen Witenburger Astrid
und Dr. Peter Warncke bereit erklärt, am 10. Januar 2015 über ihre Reise,
diesmal nach Brasilien, zu berichten: „Brasilien - von Amazonien bis
Zuckerhut“ .
Und viele, viele kamen: Die 150 Sitzplätze im Gemeindesaal waren in
kürzester Zeit lückenlos besetzt. Pastor Martn Waack musste improvisieren:
Flinke Helfer schafen zusätzliche Bänke aus der Kirche herüber, so dass
schließlich alle BesucherInnen einen Platz fanden und die feierliche Eröfnung
durch den Posaunenchor genießen konnten.
Danach ergrif die Fördervereinsvorsitzende Dr. Barbara Gubalke das Wort
und konnte freudestrahlend verkünden, dass nunmehr der Renovierungsbeginn von St. Bartholomäus unmitelbar bevorstehe!
Sie bedankte sich bei allen Mitgliedern (derzeit 154), StferInnen und
SpenderInnen dafür, dass sie in weniger als zwei Jahren seit Vereinsgründung
die Summe von 600.000 Euro für die Sanierung der Außenhülle von St.
Bartholomäus zusammengetragen haben, so dass das Projekt zügig und in
einem Bauabschnit (Chor, Hauptschif, Turm) vollzogen werden kann. Auch
die Innenrenovierung sei jetzt keine ferne Vision mehr: Die KirchenbesucherInnen werden dann wie früher die Kirche durch den Haupteingang
unter dem Turm geradeaus auf den Altar hin betreten; der Kirchenraum
werde hell erstrahlen, neue Sanitäranlagen und eine Teeküche würden
eingebaut.
Es sei ihr ein Bedürfnis, alle Stfungen mit Namen zu nennen, so Barbara
Gubalke: die Rudolf-August-Oetker-Stfung, die Hermann Reemtsma-Stfung,
die Deutsche Stfung Denkmalschutz, die Rudolf-Dankwardt-Stfung, die
Berthold Leibinger-Stfung, die Gerhard ten Doornkaat-Stfung Friesland, die
Stfung Kirche mit Anderen, die Stfung KiBa (Stfung zur Bewahrung
kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland) und nicht zuletzt die Bundeskulturstfung, zu deren 156 Begünstgten im Sonderprogramm V das Projekt
Witenburger St. Bartholomäuskirche gehöre, dank der Verbindungen von H.J.
Hacker, Frau Dr. Seemann und Johannes Kahrs. Aber natürlich gelte der Dank
8
Gemeindebrief 1 / 2015
Gemeinde-Rückblick
auch den zahlreichen SpenderInnen des Fördervereins, der Kirchengemeinde
und den BürgerInnen aus Witenburg, denen die Renovierung ihrer Kirche
sehr am Herzen liege. Damit werde nämlich potentellen weiteren StferInnen
und SpenderInnen die Bereitschaf signalisiert, einen fnanziellen Eigenanteil
zu leisten.
Unter dem begeisterten Beifall des Publikums dankte nun seinerseits Pastor
Martn Waack der engagierten Fördervereinsvorsitzenden und erläuterte
weitere Einzelheiten der geplanten Arbeiten: In einem ersten Schrit solle der
Schut des vergangenen Jahrhunderts aus dem Gewölbe enternt werden und
zwar durch eine Spezialfrma, die mitels einer Lufschleuse den durch
Holzschutzmitel kontaminierten Müll aus DDR-Zeiten fachmännisch
entsorgen werde. Wir werden uns auf langwierige Arbeiten an unserem
Goteshaus einstellen müssen.
Und dann zogen die Ausführungen und Fotos der Brasilien-Reisenden das
Publikum in ihren Bann: Einzigartge Naturlandschafen, die faszinierende
Tierwelt und interessante Baudenkmäler vermitelten das Gefühl – als wäre
man dabei gewesen!
Im Anschluss wurden die ZuhörerInnen noch eingeladen, bei Schmalzbroten
und Wein in den Gemeinderäumen weitere Fragen zu stellen und mit dem
Referenten und der Referentn ins Gespräch zu kommen.
Bleibt noch zu berichten, dass der Benefzerlös sich auch sehen lassen kann:
Der Förderverein konnte weitere 700 Euro auf das Vereinskonto einzahlen,
das jetzt die stolze Summe von 18.100 Euro aufweist.
Und die nächsten Benefzveranstaltungen folgen im Sommer!
Angelika Korb-Lorenzen
„Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.“
Gen 32,27
Monatsspruch Juni
Termine und Veranstaltungen
Gemeindebrief 1 / 2015
9
Wöchentliche Veranstaltungen
Tag
Zeit
Veranstaltung¬
So
10:00
Gotesdienst mit Kinderbetreuung
Mo
12:30 – 13:30
Christenlehre (1./2. Klasse) im IB-JUKZ mit Ingrid Hoyer
Christenlehre (3./4. Klasse) im IB-JUKZ mit Ingrid Hoyer
Di
Mi
Do
Fr
19:30
Posaunenchor
09:30 – 11:00
Krabbel- und Spielgruppe im Alter
von 1 Monat - 3 Jahren / Kontakt: Sebastan Koepke-Millon
16:00 – 17:30
Pfadfnder / mit Ingrid Hoyer
17:45
Posaunenchor Neueinsteiger "Blechbläschen"
14:00 – 14:45
Christenlehre (5./6. Klasse) mit Ingrid Hoyer
19:00 – 20:30
Kirchenchor
13:30 – 14:30
Christenlehre (3.-6. Klasse) mit Ingrid Hoyer
15:00
Kinderchor Bartholomäuse
16:30 – 18:00
Vor- und Hauptkonfrmanden – im 14-tägigen Wechsel
Konfrmandenkurse mit Pastor M. Waack und Pastor T. Anders
15:30
Jugendchor (Band Stgma) / Kontakt: Maria Waack Tel. 52577
16:30
Band Stgma / Kontakt: Maria Waack Tel. 52577
Monatliche Veranstaltungen
1. Mi
15:00
Gotesdienst im Seniorenheim
2. Mi
14:00 oder
14:30
Seniorenkreis im Gemeindehaus
2. + 4.
19:00
Do
¬
Blaues Kreuz – Eingeladen sind Betrofene und Gefährdete,
Angehörige und Freunde, Interessierte und Helfende. Das Blaue
Kreuz bietet Ihnen Gruppengespräche, Einzelgespräche,
Beratung und Begleitung. Kontakt: Torsten Chirkowski
Wenn nicht anders angegeben, fnden die Termine im Gemeindehaus stat.
Weitere Infos fnden Sie auf unserer Webseite:
www.kirche-witenburg.de
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Termine und Veranstaltungen
Gemeindebrief 1 / 2015
Kalender
Termin / Tag / Zeit
Veranstaltung
Ort
April
1.4. / Mi / 15:00
U Gotesdienst
St. Hedwig-Heim
2.4. / Do / 19:30
U Gründonnerstag, Abendmahlsgotesdienst
Gemeindehaus
3.4. / Fr / 10:00
U Karfreitag, Abendmahlsgotesdienst
Gemeindehaus
5.4. / So / 8:00
Ostersonntag, Osterfrühstück
Gemeindehaus
5.4. / So / 10:00
U Ostergotesdienst
Gemeindehaus
6.4. / Mo / 10:00
U Ostermontag, Gotesdienst
Gemeindehaus
8.4. / Mi / 14:30
12.4. / So / 10:00
18.4. / Sa / 10-17
Seniorenkreis
U Gotesdienst
Gemeindeberatung „Wie segelt unser Schif?“
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Für ehrenamtlich Mitarbeitende aus Chören,
Kirchengemeinderat, Jugendarbeit etc.
19.4. / So / 10:00
U Gotesdienst
Gemeindehaus
21.4. / Di / 19:15
KGR-Sitzung
Gemeindehaus
24.4. / Fr / 19:00
Koch-Abend
Kirchenplatz 1
26.4. / So / 10:00
U Familiengotesdienst mit Kinderchor
Gemeindehaus
3.5. / So / 10:00
U Gotesdienst
Kirche
6.5. / Mi / 15:00
U Gotesdienst St. Hedwig
St.-Hedwig-Heim
7.5. / Do / 19:30
Konfrmandengespräch
Mai
10.5. / So / 10:00
12.5. / Di / 19:30
U Gotesdienst
Benefzveranstaltung für unsere Kirche
Körchow, Pfarrhaus
Kirche
Gemeindehaus
„Eine Reise nach Istanbul“ mit Herrn Rückheim,
Dodow
13.5. / Mi / 14:30
Seniorenkreis
Gemeindehaus
14.5. / Do / 11:00
U Gemeinsamer Himmelfahrtsgotesdienst der
Kirche Körchow
Kirchengemeinden Witenburg, Körchow, Camin,
Dreilützow
17.5. / So / 10:00
U Gotesdienst
19.5. / Di / 19:15
KGR-Sitzung
24.5. / So / 10:00
U Gotesdienst zum Pfngstest
Kirche
Gemeindehaus
Kirche
Termine und Veranstaltungen
Termin / Tag / Zeit
Veranstaltung
Gemeindebrief 1 / 2015
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Ort
Mai
25.5. / Mo / 10:00
U Seegotesdienst in Neuenkirchen
Badestelle
30.5. / Sa / 19:00
U Vorbereitungsgotesdienst zur Konfrmaton
Kirche Camin
31.5. / So / 10:00
U Konfrmaton
Kirche
U Gotesdienst
Kirche
Neuenkirchen
Juni
7. 6 / So / 10:00
10.6. / Mi / 14:30
Seniorenkreis
Gemeindehaus
14.6. / So / 10:00
U Gotesdienst
Kirche
16.6. / Di / 19:15
KGR - Sitzung
17.6. / Mi / 15:00
U Gotesdienst
St.-Hedwig-Heim
21.6. / So / 10:00
U Gotesdienst
Kirche
Gemeindehaus
21.6. / So / 16:00
Orgelkonzert mit Wieland Meinhold, Weimar,
Benefz für unsere Kirche
Kirche
26.6. / Fr / 19:00
Kochabend „Essen wie St. Johann“
Kirchenplatz 1
28.6. / So / 10:00
U Gotesdienst
Kirche
1.7. / Mi / 15:00
U Gotesdienst
St.-Hedwig-Heim
5.7. / So / 10:00
U Gotesdienst (im Anschluss fndet unsere
Gemeindeversammlung stat)
Kirche und
Juli
8.7. / Mi / 14:30
Seniorenkreis
12.7. / So / 10:00
U Gotesdienst
14.7. / Di / 19:15
KGR-Sitzung
19.7. / So / 10:00
U Gotesdienst
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Kirche
Gemeindehaus
Kirche
Veranstaltungen fnden mit Kinderbetreuung stat.
„Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.“
Mt 5, 37
Monatsspruch Juli
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Gemeindebrief 1 / 2015
Ansprechpartner in der Gemeinde
Pastor
2. Vorsitz Kirchgemeinderat
Vikarin
Mitarbeiterin Kinder und
Jugend
Küsterin
Blaues Kreuz
Martn Waack
Kirchenplatz 1, 19243 Witenburg
 (03 88 52) 5 25 77
 [email protected]
Inga Millon
Große Straße 40, 19243 Witenburg
 (038852) 69 30 83
 [email protected]
Gisela Bartels
Große Straße 38, 19243 Witenburg
 (03 88 52) 5 05 97
Kornelia Wegener
Bahnhofstraße 16, 19243 Witenburg
 (03 88 52) 5 25 79
Christenlehre, ofene Kinderarbeit
Ingrid Hoyer
Schweriner Straße 1, 19073 Stralendorf
 (0 38 69) 780 98 17
 [email protected]
Gruppenleiter und Kontakt
Torsten Chirkowski
Am Schäferbruch 1, 19243 Witenburg
 (0172) 311 99 49
Kirchenmusik
Homepage-Team
Seniorenkreis
Gemeindebrief-Redakton
Brigite Kerkow
Friedensring 4, 19243 Witenburg
 (03 88 52) 5 33 07
Heiko Dankert
 [email protected]
Krabbelgruppe
Friedhofsverwaltung
Maria Waack
Kirchenplatz 1, 19243 Witenburg
 (03 88 52) 5 25 77
 [email protected]
Sebastan Koepke-Millon
Große Straße 40, 19243 Witenburg
 (038852) 69 30 83
Anke Förster
Gartenstraße 14, 19243 Witenburg
 (038852) 5 20 59
Wolfgang Lagies
 [email protected]
Sabine Labisch
 (03 88 52) 5 16 24
Sprechzeiten:
Di 9 – 12 und 14 – 16 Uhr, Mi 9 – 12 Uhr
Sabine Reich, Petra Grimm
Kirchenstraße 2, 19243 Witenburg
 (03 88 52) 5 26 77
Auf dem Friedhof erreichen Sie:
Doris Redetzki, Alexander Iltschenko,
 (03 88 52) 5 34 71
Gemeinde-Einblick
Gemeindebrief 1 / 2015
13
Sanierung unserer Kirche
Die Arbeiten an unserer Kirche haben begonnen.
Am 24.2. war die Bauanlauferatung mit den beteiligten Firmen.
Am 2.3. haben die Gerüstbauer mit den Gerüstarbeiten begonnen.
Am 9.3. begann – wie geplant – die Schadstofsanierung im Dachbereich über
den Gewölben der Bartholomäuskirche.
Die Maurer- und Holzarbeiten werden im April beginnen. Auch der Glaser
wird im April mit der Neuverglasung der Chorfenster starten.
So sind wir nun gut im Arbeiten.
Wir möchten all denen herzlich danken, die durch ihre Spenden und ihren
Einsatz diese Bauarbeiten möglich machen!
Unser Gemeindeleben in Zahlen
Unsere Kirchengemeinde hat 1.255 Gemeindeglieder.
2014
gab es 8 Taufen, 19 Konfrmatonen, 1 Trauung und 16 Bestatungen,
sowie 2 Aufnahmen und 26 Austrite.
60 Kinder besuchten regelmäßig die Christenlehre.
In insgesamt 11 Kinder- und Jugendgruppen kamen regelmäßig 113 Kinder
und Jugendliche zusammen (Christenlehre, KonfrmandInnen, TeamerInnen,
Jugend).
1.040 Besucher zählten wir bei den Benefzkonzerten für unsere
Bartholomäuskirche.
100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene singen und spielen in den Chören
(Kinder-, Kirchen- und Jugendchor), der Band und dem Posaunenchor.
Zu 20 Adventskalenderveranstaltungen kamen je Abend zwischen 5 und 40
BesucherInnen.
4.700 GotesdienstbesucherInnen kamen in 88 Gotesdienste.
Der Förderverein zur Erhaltung der Bartholomäuskirche zu Witenburg e.V.
hat gegenwärtg 165 Mitglieder.
Martn Waack
14
Gemeindebrief 1 / 2015
Gemeinde-Rückblick
Delegaton der “Evangelisch-Lutherischen Kirche in
Amerika“ zu Gast
aus der Pressemiteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland:
Bischof von Maltzahn: Partnerschaf mit Ohio inspiriert
Hamburg/Schwerin (ce/cme). Eine Delegaton der Evangelisch-Lutherischen
Kirche in Amerika (ELCA) besucht erstmals ofziell die Evangelisch-Lutherische
Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Ein Arbeitsessen, Rundgang im
Schweriner Dom und Austausch mit Gemeindegliedern aus der Region in
Witenburg: Der erste Besuchstag (am 11. Januar 2015) für die USamerikanische Bischöfn Suzanne Darcy Dillahunt und ihre Begleiter bot
vielfältge Informatonen, aber vor allem persönliche Begegnungen.
„Unsere Visite ist ein weiterer Baustein, um die Beziehungen zwischen
unserer Southern Ohio Synod und der Nordkirche zu vertefen“, sagte die
Bischöfn. Neben dem Glauben gäbe es viele Anknüpfungspunkte und
ähnliche Herausforderungen. „So schreitet beispielsweise die Säkularisierung
unserer Gesellschaf in den USA voran. In der Nordkirche und insbesondere in
Mecklenburg ist das Problem nur schon weiter fortgeschriten“, so Bischöfn
Dillahunt. Deshalb sei es wichtg, junge Menschen im christlichen Glauben und
als Botschafer von Jesus Christus zu stärken.
Wie kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hierzulande funktoniert,
erfuhren die Gäste aus Ohio bei einem Gespräch in der Kirchengemeinde
Witenburg. Sechs Jugendliche berichteten, dass sie gerade mit vier weiteren
Mädchen und Jungen eine Ausbildung zum Teamer absolvieren und künfig
die Freizeiten gut ausgebildet begleiten und inhaltlich mitgestalten können.
Beim anschließenden Gemeindeabend wurde gleich darüber geredet, wie die
Partnerschafen, die zum Beispiel die Kirchengemeinden Witenburg, Vellahn
oder Zarrentn mit amerikanischen Gemeinden in Ohio pfegen, weiter
gestaltet werden können. So wurde vorgeschlagen, gemeinsame Konfrmanden-Camps zu organisieren oder ein kleines Liederhef zusammenzustellen, aus dem bei Begegnungen gesungen werden kann.
...
Gemeinde-Rückblick
Gemeindebrief 1 / 2015
15
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika hat gut 4,1 Millionen Mitglieder
und ist in sogenannte Synoden, die wie Diözesen von einem Bischof oder
einer Bischöfn geleitet werden, gegliedert. Die Süd-Ohio Synode ist seit 2013
eine Partnerkirche der Nordkirche. In Mecklenburg waren bereits in den
1980er-Jahren die ersten Beziehungen in die USA aufgebaut worden.
Insgesamt haben heute etwa 13 Kirchengemeinden in Mecklenburg eine
Partnerschaf mit einer lutherischen Gemeinde in Ohio.
...
Zu der US-Delegaton gehörten neben Bischöfn Dillahunt ihr Ehemann Brian,
William Rauch, der Vorsitzende des Partnerschafsausschusses der OhioSynode, sowie Brad Binau, der Dekan des Trinity Lutheran Seminars in
Columbus. Vorbereitet wurde der Besuch von der Nordamerikareferentn des
Zentrums für Mission und Ökumene, Dr. Karen Bergesch.
Claudia Ebeling, Referentn für Presse- und Öfentlichkeitsarbeit im Zentrum
für Mission und Ökumene
Christan Meyer, Pressereferent in der Bischofskanzlei Schwerin
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Gemeindebrief 1 / 2015
Aus der Kinder- und Jugendarbeit
Actve_for_fun – Dabeisein ist alles!
Teamer-Workshop in Witenburg
Was kann man eigentlich machen, damit eine Gruppe von Menschen zu einer
wirklichen Gruppe, zu einer arbeitsfähigen Gruppe wird? Mit dieser Frage
haben sich kürzlich elf Jugendliche beschäfigt, die gerne das werden
möchten, was man mit dem semi-englischen Begrif Teamer umschreibt.
Teamer, das sind junge Leute, die sich nach ihrer Konfrmaton weiter im
Bereich der Kirchgemeinde engagieren möchten und die Lust haben, im
Rahmen einer Gruppenleitertätgkeit mit Kindern und Jugendlichen zu
arbeiten.
Eine „Gruppe leiten“ klingt erstmal nach viel Verantwortung und einer
ziemlich anspruchsvollen Aufgabe. Daher haten Michael Martn und Klaus
Puncken von der „Arbeitsstelle für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“
Anfang Februar einen dreitägigen Workshop zu diesem Thema in Witenburg
angeboten. Hier haten die Heranwachsenden Gelegenheit herauszufnden,
ob sie Interesse daran haben, Teamer zu werden und ob sie sich dies
zutrauen.
Aus der Kinder- und Jugendarbeit
Gemeindebrief 1 / 2015
17
Neben den Fragen, was man als Teamer eigentlich konkret machen kann und
was sie im Jugendleiterkurs in Damm (Ende März 2015) erwartet, standen der
Spaß und die Freude am Spiel im Vordergrund. So haben die Jugendlichen
erfahren, dass man mit bestmmten Spielen bestmmte Ziele erreichen kann;
etwa, dass sich eine Gruppe durch Spiele kennen lernen kann, um
anschließend gut miteinander arbeiten zu können. Ab dem zweiten Tag
standen dann ganze Spielaktonen im Mitelpunkt. Nach einer Reise in den
Weltraum, wofür wir uns zunächst Raumanzüge und Masken herstellen
mussten, waren die Jugendlichen an der Reihe, sich eine Spielakton zu
überlegen. Hier kamen viele gute Ideen zum Vorschein und die Kreatvität und
Ofenheit der TeilnehmerInnen wurde sichtbar. Zwischendurch gab es
leckeres Essen und genug Pausen, die in dem neuen Jugendraum in unserem
Gemeindehaus verbracht wurden.
Nach diesen drei Tagen waren sich alle einig, dass es eine gute Zeit war, die
viel Spaß und Lust auf den Jugendleiterkurs in Damm gemacht hat.
Inga Millon
Jugendgruppe?!
Du bist schon konfrmiert oder bist gerade Konfrmandin oder Konfrmand?
Und du hast Lust, dich mit anderen Jugendlichen zu trefen, zu reden,
zusammen zu essen, mal auch was Geistliches zu machen, Filme zu gucken
oder vielleicht auch was zusammen zu unternehmen? Dann solltest du dich
jetzt angesprochen fühlen!
Es soll eine Jugendgruppe in unserer Gemeinde entstehen, die sich jeden 2.
und 4. Freitag im Monat ab 18 Uhr bis etwa 20 Uhr im Jugendraum trif. Was
wir dort im Einzelnen machen, kannst du natürlich mitbestmmen und deine
Ideen einbringen!
Falls du neugierig geworden bist, komm vorbei!
Die nächsten Termine sind: freitags, 10. und 24. April, 8. und 22. Mai, 12.
und 26. Juni 2015
Bei Fragen bin ich telefonisch erreichbar unter 038852/693083 oder per Email
[email protected]
Liebe Grüße, Vikarin Inga Millon
18
Gemeindebrief 1 / 2015
Gemeinde-Ausblick
Gemeindeversammlung
am Sonntag, 5. Juli 2015 um 11 Uhr
Wir laden herzlich ein zur Gemeindeversammlung, gemäß § 48f.
Kirchengemeindeordnung,
am 5.7.2015 um 11 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am
Kirchenplatz.
Die Gemeindeversammlung berät über Angelegenheiten der
Kirchengemeinde;
sie nimmt den Bericht des Kirchengemeinderates (KGR) entgegen;
sie kann Entscheidungen des Kirchengemeinderates anregen und
Anfragen und Anträge an den Kirchengemeinderat stellen, auf die der KGR
innerhalb von drei Monaten reagieren muss (öfentliche Bekanntmachung
der Ergebnisse).
Die Gemeindeversammlung tagt öfentlich.
Teilnahmeberechtgt sind alle Gemeindeglieder.
Vorläufge Tagesordnung: 1. Begrüßung
2. Wahl eines/-er Vorsitzenden der
Versammlung
3. Bericht des Kirchengemeinderates
4. Anfragen und Anträge an den KGR
5. Sonstges
Martn Waack, Pastor
Freud und Leid
Gemeindebrief 1 / 2015
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Getauf wurden:
Thorin Peter Ingo Bendix
Clara Friederike Emma Elisabeth Ziems
Karolin Schmit
Zur letzten Ruhe wurden geleitet:
Erna Bäkmann, Witenburg, 89 Jahre
Albert Friedrich Drewke, Wölzow, 83 Jahre
Fritz Wilhelm Adolf Henseling, Karf, 81 Jahre
Olga Neumann, Witenburg, 87 Jahre
Lote Glaner, Witenburg, 93 Jahre
Margarete Herta Anna Frieda Seestaedt, Witenburg, 88 Jahre
„Auf Got haben wir unsere Hofnung gesetzt,
er wird uns auch in Zukunf reten.“
2 Kor 1, 10
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Freud und Leid