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KONTEXT
Ausgabe 1 / Mai 2015 // kontextonline.at // Schülerzeitung BG/BRG Klosterneuburg
If journalism
is good, it is
controversial,
by its nature.
Guter Journalismus ist von
Natur aus kontroversiell.
- Julian Assange
Willkommen!
Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von kontext,
der neuen Schülerzeitung am Gymnasium Klosterneuburg.
kontext ist nicht einfach nur eine Schülerzeitung.
Wir möchten uns als Qualitäts- und Meinungsblatt
etablieren, welches Schülerinnen und Schülern die
Möglichkeit gibt, tages- und schulpolitische Themen
anzuschneiden, egal wie umstritten oder polarisierend
sie auch sein mögen. Kritisch, aber fair, ohne Diskriminierung oder Ausgrenzung.
Wir als Medium befolgen den Ehrenkodex der
österreichischen Medien. Die Meinungen, die ihr hier
lesen könnt, spiegeln nicht notwendigerweise die der
Redaktion, des Herausgebers oder gar der Schule wider.
Durch kontext soll einerseits informiert und weitergebildet werden, aber was noch wichtiger ist: die Meinungen
und Ansichten der einzelnen Schülerinnen und Schüler
am Gymnasium Klosterneuburg zu zeigen und ihnen
auch den Raum zu bieten, mitdiskutieren zu können.
Ihr wollt ein bestimmtes Thema ansprechen, das euch
wichtig erscheint?
Hier ist die Plattform, die es euch ermöglicht, eure
Gedanken kundzutun.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen der ersten Ausgabe von kontext.
Niki Radman und Darius Djawadi
Chefredakteurin und Herausgeber
Ein kleiner Auszug aus den österreichischen Gesetzbüchern...
“Die österreichische Schule hat die Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch
einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken. Sie hat
die Jugend mit dem für das Leben und den künftigen Beruf erforderlichen Wissen und Können auszustatten und zum selbsttätigen Bildungserwerb zu erziehen.
Die jungen Menschen sollen zu gesunden, arbeitstüchtigen, pflichttreuen und verantwortungsbewußten Gliedern der Gesellschaft und Bürgern der demokratischen und bundesstaatlichen Republik
Österreich herangebildet werden. Sie sollen zu selbständigem Urteil und sozialem Verständnis geführt,
dem politischen und weltanschaulichen Denken anderer aufgeschlossen sowie befähigt werden, am
Wirtschafts- und Kulturleben Österreichs, Europas und der Welt Anteil zu nehmen und in Freiheits- und
Friedensliebe an den gemeinsamen Aufgaben der Menschheit mitzuwirken.”
- Paragraph 2, Schulorganisationsgesetz
kontext
gibt´s auch
online.
Auf kontextonline.at könnt ihr alle Artikel der Printausgabe lesen, sie teilen,
diskutieren und euch die Printausgabe
herunterladen.
impressum
Herausgeber: Darius Djawadi
Verantwortlich für den Inhalt sind die jeweiligen Redakteure der Artikel;
wenn nicht zuordenbar: Niki Radman, Chefredakteurin
Chef vom Dienst: Sebastian Hediger
Die Meinungen der Artikel sind die der Autoren, nicht der Redaktion, der
Schule oder anderen Drittparteien.
Verantwortlich für die Onlineausgabe kontextonline.at: David Jablonski
Gesetzt in Oswald und Source Sans Pro
Druck: Die Digitaldrucker, Klosterneuburg
All unsere Artikel, wenn nicht anders angegeben, stehen unter
­Creative Commons Lizenz CC BY-NC-SA.
Inhalt
Was ist das? - Seite 4
E-Learning im Unterricht - Seite 8
Nein, die wollen wir nicht. - Seite 4
Der endlose Kampf um die
Hausschuhe - Seite 9
Toleranzbegeistert - Seite 5
In da Schul keat afoch fü mehr
gschmust. - Seite 10
Got a minute? - Seite 6
The antisocial side effects of
social media - Seite 7
Wenn Schulen und Technik
aufeinandertreffen - Seite 11
Redaktion
Autoren:
Alexander Wotke, Alina Müller, Alissa Jachs, Ascher Zopf, Darius Djawadi, David Jablonski, Denita Hani, Ferdinand Biere,
Helena Lönnberger, Jakob Dunshirn, Julia Kainrath, Julius Lajtha, Karin Hlavacek, Lisa Schönner, Natasha Bharucha,
Niki Radman, Paul Poledna, Sebastian Hediger, Sebastian Löblich, Vanessa Tahödl, Veronika Wrbka
Darius Djawadi, Herausgeber
Niki Radman, Chefredakteurin
Sebastian Hediger, Chef vom Dienst
David Jablonski, Layout, Konzeption und Website
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Was ist das?
KOMMENTARIUS - VON DARIUS DJAWADI
Die Schule lehrt uns Freiheit.
Ganz nach George Orwell.
Sie bereitet uns auf das Leben vor.
Das Leben, in dem es heißt, “Ja nicht aus der Reihe tanzen,
und ja nicht auffallen!”
Teilweise verbringen Schüler mehr als 45 Stunden hier
(exklusive Freistunden, Hausübungen und Lernen). Das ist
mehr als eine volle Berufstätigkeit und weit mehr als eine volle Lehrverpflichtung.
Da wenig Zeit für Freizeit bleibt, finden beinahe alle unsere
sozialen Kontakte hier statt. Die Schule ist unser Tor in die
­Gesellschaft. Aber dieses Tor, dieses erste Tor, hat bereits
­Kontrollen die ihresgleichen suchen.
Es sind Themen, die im großen Bild komplett irrelevant
wirken. Doch genau diese lassen uns Menschen langsam aber
sicher unfähig werden Entscheidungen für uns selber zu treffen und Eigenverantwortung zu leben.
Im Mikrokosmos sind es Verbote von bestimmten Getränken
um “die Gesundheit zu fördern” oder Verbote von Werbung
um Schülern ein illusorisches Bild von Realität zu vermitteln
in der nur Milch und Honig fließen. (In diese Kategorie fällt
auch der ständige Zwist “Freiheit vs. Sicherheit” bei dem man
sich relativ sicher sein kann, dass in unserem Bildungssystem
die falsche Wahl getroffen wurde.) Aber ist all das nicht meine
Entscheidung?
Ja. Das ist es. Und ja, Eigenverantwortung muss in der Schule
mehr gefördert werden, denn es gibt nur eine Sache die
schlimmer ist als “Das ist halt so, das muss man akzeptieren”.
Diese eine Sache ist die Akzeptanz dieses Satzes.
Wenn man nicht in seinen jungen Jahren lernt für sich selber
verantwortlich zu sein, wird man es nie lernen oder später
brutal erfahren müssen.
Die Kritik richtet sich nicht (nur) an unsere Schule, sondern an
das gesamte Bildungssystem.
Ein Bildungssystem, das jede Veruntreuung, jeden Skandal
und jedes Budgetloch an Dreistigkeit übertrifft. Es ist eine der
größten Schanden der 2. Republik!
Auf Schüler wird nicht individuell eingegangen, es wird
kein Misstrauen gegenüber Macht vermittelt, sondern der
­“Titel-Wahn” verstärkt. Macht braucht Misstrauen. Und
­Misstrauen braucht Freiheit. Aber aktuell haben wir ein ­starres,
verfilztes System, in dem weder die Schüler, die ­Lehrer noch
die Schule Freiräume haben.
Aber gewissermaßen müssen wir der Schule und unserem
Bildungssystem eigentlich danken, denn sie bereitet uns
bestmöglich auf ein Leben in Österreich vor. Einem Land, in
dem das Wort “Freiheit” oder “freiheitlich” einen so negativen
Beigeschmack bekommen hat, dass man sich gleich ganz von
diesem Gedankenkonzept verabschiedet hat. Einem Land, in
dem “aus der Reihe tanzen” als das wohl negativste Verhalten
gilt und auf Veränderungen sofort mit Verboten reagiert wird.
Ganz nach dem Motto “Was ist das?” - “Keine Ahnung. Aber wir
sollten es verbieten!”
Diskutiere mit! kontextonline.at/wasistdas
Nein, die wollen wir nicht.
ALISSA JACHS, 8D
Flüchtlinge in Klosterneuburg. Derzeit sind zwischen 100
und 150 Flüchtlinge in der Magdeburg Kaserne in Klosterneuburg untergebracht. Klosterneuburgs Gesellschaft ist
zwigespalten zwischen deren Befürwortern und deren Kritikern.
Die Flüchtlinge aus hauptsächlich Syrien und Irak sind mittlerweile seit 1. Dezember 2014 in der Magdeburg Kaserne in
Klosterneuburg untergebracht und werden dort bis voraussichtlich 31. Mai 2015 auch bleiben. Das heißt, nicht direkt.
Denn alle 25 bis 30 Tage wechseln die Flüchtlinge, neue Flüchtlinge kommen und die „alten“ werden in Quartiere in ganz Österreich untergebracht. Klosterneuburg war zuvor noch
nie mit der Problematik von Flüchtlingen und deren Unterbringung konfrontiert. Folglich gibt es Befürworter
und Kritiker der Aufnahme von Flüchtlingen, wobei sich eine
Frage stellt: Wer verweigert freiwillig, seine Hilfe anzubieten?
Warum sollte man Menschen, die in Not sind, nicht helfen wollen? Es ist hierbei keine Frage von Zivilcourage, sondern von
Menschlichkeit. Was tun wir für die Flüchtlinge? Einige Hilfsorganisationen wurden bereits gegründet, sie nehmen Kontakt
mit den Neuankömmlingen auf, basteln und unterhalten sich
mit ihnen und geben ihnen das Gefühl, willkommen zu sein.
Warum können wir nicht alle so sein? Es ist dieser Altruismus,
dieses selbstlose Verhalten und die Bereitschaft, für andere
etwas zu tun, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, das bei
einigen von uns fehlt. Wobei eine Gegenleistung oftmals in
Form von einem Lächeln kommt. Und trotzdem gibt
es Klosterneuburger_innen, die sich strikt gegen die
Flüchtlinge in Klosterneuburg stellen. Man fragt sich, wo
4
das alles hinführen wird. Wenn Menschen in Not, Menschen,
denen grausames widerfahren ist, viel Grausameres, als wir
uns jemals vorstellen könnten, wenn diese Menschen abgelehnt werden. Ist es der Wohlstand in Klosterneuburg, der uns
erblinden lässt? Welche Werte zählen für Klosterneuburg und
vor allem für die Schüler_innen? Es wäre an der Zeit, dankbar
dafür zu sein, wie gut es uns geht und das zu schätzen, was
wir haben. Ein bisschen mehr Freundlichkeit und Dankbarkeit
würde wohl keinem von uns schaden.
Toleranzbegeistert - Von Toleranz
und Schul(d)bildung.
ALINA MÜLLER, 7B
Eigentlich sind Kirche und Staat in Österreich getrennt. Doch
in die Schulen ist dieser Grundsatz irgendwie nicht ganz
durchgedrungen.
Religion, aus historischen Gründen vorherrschend die
katholische Kirche, beansprucht in der Schul(d)bildung immer noch viel zu viele Ressourcen. Namentlich zwei staatlich
finanzierte Schulstunden pro Woche - zwölf Jahre lang – und
jährlich um die 70 Millionen Steuergelder für Religionslehrer
zu viel. Öffentliche Schulen sollten als staatliche Institution
vollkommen frei von religiösem Einfluss jeglicher Art sein.
Natürlich besteht die Möglichkeit sich persönlich beim
Direktor vom Religionsunterricht abzumelden, ab der
Oberstufe muss dann verpflichtender Ethikunterricht besucht werden. Dieser findet aus organisatorischen Gründen am Nachmittag statt, sprich die Entscheidung für
oder gegen Religionsunterricht ist eine Entscheidung für
oder gegen einen freien Nachmittag.
Beziehungsweise überschneidet sich
der ­
Ethikunterricht teilweise mit einem anderen verpflichtenden Unterrichtsgegenstand,
wie beispielsweise in meinem Fall. Obwohl ich eigentlich
absoluter Befürworter des Konzepts Ethikunterricht bin,
ist es in meinen Augen nicht so tragisch, dass mir diese
Entscheidungsfreiheit nicht zusteht, da mein katholischer
Religionslehrer zusammen mit einer zweiten katholischen
Religionslehrerin das gesamte Ethiklehrerrepertoire der
Schule bildet.
Das wiederum ist auch keine Tragödie, weil unser Religionsunterreicht seit der zweiten Klasse ohnehin nicht
mehr wirklich werteorientiert im katholischen Sinn ist.
In unserer sehr kirchenkritischen Klasse hatte das Modell „Beten und aus der Bibel lesen“ keine große Zukunft.
Ohnehin besser so, schließlich widerspricht konventioneller Religionsunterricht, wie ihn einige Religionslehrer
praktizieren, drastisch den Grundsätzen des Biologie-, Psychologie- und Geschichtsunterrichts. Diese Lehrkräfte sind
nämlich nach österreichischem Gesetz verpflichtet, den
neuesten Stand der Forschung zu übermitteln, und der weicht
beispielsweise in puncto Entstehungsgeschichte, Verhütung, Abtreibung und Homosexualität ein klein wenig
vom katholischen Standpunkt ab.
Wirklich problematisch wird es in meinen Augen beim
letzten Punkt. Statistisch gesehen müsste es an unserer Schule
über 100 Homosexuelle geben. Diese Zahl weicht enorm
von der Realität in unserer Schule ab. Einerseits könnte das
Klosterneuburger Gymnasium eine extreme Ausnahme sein,
andererseits behalten vielleicht einige ihre sexuelle Orientierung für sich, da sie ihre Vorlieben als krankhaft sehen, weil
ihr Religionslehrer ihnen das gesagt hat. Solche Aussagen, wie
sie schon manche Religionslehrer vor unserer Klasse getätigt
haben, bringen ein gewisses Mittelalter-Flair in den Unterricht, allerdings auf die Kosten der psychischen Gesundheit
der betroffenen Schüler. Schön, dass im Schulalltag die
individuelle Entwicklung gefördert und Toleranz groß geschrieben wird.
Die Unterrichtsministerin, die ehemalige Lehrerin
Heinisch-Hosek, ist sich dieser Problematik bewusst. Die
selbsternannte Kämpferin für Toleranz spricht sich regelmäßig klar für Gleichberechtigung
und Akzeptanz von Homo- und Transsexuellen aus. Doch im Angesicht des
starken, rechts-orientierten Koalitionspartners und dessen
ähnlich gesinnten Unterstützern in der Opposition sind der
toleranzbegeisterten Ministerin und ihren Zielen die Hände
gebunden. Jetzt muss die Chefin des Unterrichtsministeriums auf Unterstützung von Communities und NGOs bauen,
um ihre politischen Ziele zu verwirklichen.
Religionsunterricht ist ein völlig veraltetes und überholtes Konzept, welches alleine schon aus bürokratischen
­Gründen schon längst durch verpflichtenden Ethikunterricht ersetzt werden hätte sollen. Der Staat sollte statt Religionslehrer für alle staatlich anerkannten Glaubensrichtungen kompetente Ethiklehrer finanzieren. Im Rahmen
dieses Unterrichts werden durchaus auch religiöse Grundsätze übermittelt, allerdings religionsübergreifend mit
einem Toleranzgedanken im Vordergrund. Wem religiöse
Erziehung ein Anliegen ist, der sollte dafür im privaten Bereich
Sorge tragen müssen.
Diskutiere mit! kontextonline.at/toleranzbegeistert
5
Got a minute?
Nenne mir eine Frau,
die du bewunderst.
“Got a minute?” ist ein fixer Teil von
kontext, in dem wir einminütige Antworten zu einem bestimmten Thema
von den SchülerInnen unserer Schule
sammeln.
Eine Rubrik von Niki Radman, 7B
Die Frage zum ersten Teil war...
“Nenne mir eine Frau, die du bewunderst und erzähle kurz, wofür.”
“Da denke ich am Anfang gleich an Angela Merkel, weil sie sich als eine der
wenigen Frauen in der Spitzenpolitik gegen viele Leute durchsetzen muss
und das auch kann. Und gerade als deutsche Bundeskanzlerin lebt sie
wahrscheinlich mit dauerndem Jetlag und bekommt kaum Schlaf. So ein
Job ist allgemein - und besonders für eine Frau - sehr bewundernswert.”
Alex, 8D
“Meine Mama. Weil sie unter ganz einfachen Verhältnissen aufgewachsen ist,
ohne Matura studiert und dann Kinder gekriegt hat und jetzt trotzdem ihren
Traum lebt und erfolgreich ist. Und das finde ich einfach voll cool.”
Helena, 7C
“Marie Curie. Weil sie eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen war, die
es jemals gab.”
Peter, 5A
„Die verstorbene Mutter Teresa. Weil sie alles das geschafft
hat, was ich ganz toll finde und niemals schaffen werde.“
Johannes Zessner-Spitzenberg
„Eigentlich ist das meine große Schwester, die Ines. Weil sie so
gut zeichnen kann.“
Katja, 2C
„Malala Yousafzai. Sogar in einer so aussichtslosen Lage hat
sie sich nicht einmal von Kopfschüssen daran hindern lassen
weiter für die Frauen in ihrem Land zu kämpfen. Das ist eigentlich wirklich bewundernswert.“
Moritz, 4E
“Tina Roth Eisenberg, eine Designerin aus der Schweiz, die
jetzt in New York lebt. Sie hat einen großartigen Enthusiasmus
und eine super positive Lebenseinstellung und inspiriert viele
Menschen, mich inkludiert.”
David, 7B
“Ich bewundere Emma Watson, weil sie sich für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen und für Menschenrechte einsetzt. Dass sie, gerade als berühmte Schauspielerin,
so sozial engagiert ist, finde ich gut und bewundernswert.”
Viki, 8D
“I think that all women and girls are extraordinary and should
be appreciated and respected. But it is the woman who fights
against all odds and boundaries in order to achieve her goals
and implement her ideas whom I admire the most. Bertha von
Suttner is one of these women. She was a peace advocate who
fiercely took part in the pacifist and disarmament movement,
a job, a role, considered unsuitable for women at the turn of
the 20th century. For this, I greatly admire her.”
Natasha, 7B
“(Lion:) Eine Frau, die ich bewundere? Da wäre natürlich zuerst meine Großmutter. (Beide:) Aber dann vor allem Rosa
Parks, die Schwarzafrikanerin, die damals - am Anfang der
Bürgerrechtsbewegung in den USA in den Fünzigern – in einem Bus nicht für einen weißen Fahrgast aufstehen wollte
und damit sozusagen eine riesige Welle ausgelöst hat, die
ganz am Anfang dieser Bürgerrechtsbewegung war. Deswegen
bewundern wir sie beide sehr.”
Lion und Flo, 8E
“Meine Mama. Weil sie es schafft, meine zwei Schwestern und
mich, sowie Haushalt, Garten und Arbeit irgendwie unter einen Hut zu bringen.”
Johanna, 5A
“J. K. Rowling. Weil sie so gute Bücher schreibt.”
Paul und Marlene, 1H
„My mother. Not for sentimental reasons but because she
has been such a powerful role model to me. Not only has she
brought up four children but she also worked full-time while
doing so. She has given me a sense of what hard work really
is and also a set of morals and ethics, which I have found extremely helpful in my life.“
Mrs. Kmentt
“Meine große Schwester. Einfach, weil ich sie gern hab und sie
kaum sehe. Das heißt, immer wenn sie kommt, ist es sehr cool
mit ihr.”
Nick, 2C
„Meine Oma. Weil sie in ihrem Leben schon so viel erlebt und
erreicht hat, was ich glaube ich nie erreichen werde. Und weil
sie nie aufgibt.“
Ramona, 4E
6
The antisocial side-effects of social media
NATASHA BHARUCHA, 7B
We wake up in the morning. We check our phones. We are
bored in class. We check our phones. Be it Instagram, Twitter or Facebook, our generation has become utterly dependent on social media. We are all eager to feel included, to be
noticed and to feel important and social media hands us the
perfect illusion to feel all these sensations.
long for responses in the form of comments and, for example
on Facebook, likes. These likes momentarily boost our self-esteem and we use them to measure our “popularity” against
that of others. To sum up, social media obscures our wish for
attention, rocketing it to one of the first places on our list of
needs.
However, social media has become an addiction, feeding
our craving for attention, and when you step back and take a
good look at your “social media life” you realise that it is not
as fulfilling or satisfying as thought. In fact, it has made you
rather antisocial.
Behind the barrier of social media children and teens especially, just like us, victimize one another in spiteful ways, often
out of frustration or a yearning for acquiring or maintaining
popularity. The consequences of verbally abusive behaviour
online are small if present at all, thus allowing predators to
get away with unacceptable behaviour. This abuse can leave
deep mental scars on those who experience this phenomenon
called cyber-bullying.
Social media allows us to feel a sense of connection, but how
genuine is this feeling? A significant amount of communication is broadcasted on social media as opposed to being intimately directed, meaning we tailor our thoughts and actions
to fit the eyes of our onlookers. This creates a connection with
them, yes, yet a shallow and often false one. Additionally, the
relationships we foster in the outside world weaken too, and
adopt a similar superficiality in order to appeal.
Social media also encourages a desire and need for recognition. In posting trivial details about ourselves, we expect and
These are just a few of the effects that social media has on
individuals, on us. We have become slaves of the internet,
striving for superficial relationships and popularity, which
ultimately do not constitute any of our happiness or contentment, but create a sensation of emptiness. If there is one
thing I am trying to say to you it is: take a step back from social
media and the ideals, which it entails.
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E-Learning im Unterricht
FERDINAND BIERE, 5D
Die E-Learning-Plattform Moodle ist ein gutes Konzept,
welches an vielen Bildungseinrichtungen weltweit Einsatz
findet. Teilweise wird dieses auch schon am Gymnasium
bei uns in Klosterneuburg im Unterricht eingesetzt. Aber
was ist E-Learning und welchen Vorteil bringt es?
E-Learning ist generell gesehen eine Plattform die SchülerInnen ermöglicht, erledigte Aufgaben einzureichen und neue
Aufgabenstellungen von Lehrern zu erhalten. Von Lehrerseite
wird diese zeitgemäße Art des Lernens oftmals abgelehnt, da
es teilweise schwierig erscheint solche Systeme in den österreichischen Lehrplan einzubinden.
Ich habe mit Mag. Hermann Morgenbesser über das Thema
Moodle bzw. E-Learning gesprochen. Nachfolgend ein Auszug
des Interviews:
FB: Sind Sie der Meinung, das E-Learning bzw. Moodle in Zukunft vermehrt im Unterricht eingesetzt wird?
HM: Ja, definitiv da dies eine zukunftsweisende Lernmethode ist bei der Schüler und Lehrer eigentlich nur profitieren können. Die Umsetzung ist derzeit leider noch durch die
­mangelnde Einschulung in die Technik blockiert, da das Unterrichtsprogramm noch nicht für solche Anwendungen optimiert wurde. Ich sehe hier einen dringenden Reformbedarf.
up.to.date.
Kennst du dich mit den
aktuellen politischen
Geschehnissen aus?
Teste dein Wissen mit
den folgenden Fragen.
FB: Wie würde eine solche Reform ihrer Meinung nach aussehen?
HM: Als erstes müssen Schüler und Schülerinnen mit
­funktionsfähigen, mobilen Geräten wie Laptops oder Tablets
ausgestattet werden. Weiters müssen auch Lehrer in möglichst allen Fächern über die richtige Vermittlung von Wissen
mittels digitalen Medien ausreichend geschult werden.
FB: Gibt es Ihrer Meinung nach auch Nachteile an E-Learning-Plattformen?
HM: Grundsätzlich nein, jedoch gilt es partiell bei der Einführung in Schulen noch Vorarbeit zu leisten. Beispielsweise ist es notwendig die benötigte Hierarchie an die Schule
­anzupassen. Das heißt die Technik muss an den Benutzer angepasst werden und nicht umgekehrt.
Ich hoffe für unsere Schule, dass möglichst bald ein zukunftsorientierter Unterricht mit in der Praxis genutzten
E-Learning-Plattformen Realität sein wird. Ich möchte an
­
­dieser Stelle Mag. Morgenbesser für das Interview danken und
an die Lehrerschaft appellieren den Grundstein für zukunftsweisenden, modernen Unterricht noch heute zu legen.
1) Zwischen welchen zwei Ländern, deren Beziehung lange von Spannungen geprägt gewesen war, gab es in den
letzten Monaten historische Annäherungen?
2) Welches Jubiläum feierten wir am 8. Mai?
3) Welche Partei konnte bei der Parlamentswahl in Großbritannien eine absolute Mandatsmehrheit erreichen?
4) Wer ist der derzeit amtierende Premierminister Israels,
der bei den Wahlen wiedergewählt wurde - und wer war
sein größter Konkurrent?
5) Welche islamistische Terrorgruppe ist für viele Massenmorde sowie die Entführung von 276 Schülerinnen in
Nigeria verantwortlich?
Kuba & USA / 70 Jahre Ende des 2. Weltkrieges in Europa /
Conservative Party / Benjamin Netanjahu - Isaac Herzog / Boko Haram
8
Der endlose Kampf um die Hausschuhe
VERONIKA WRBKA, 5B
Pünktlich beim Läuten betrete ich wie immer das Schulgebäude. Danach muss ich noch zu meinem Spind, wo ich Jacke,
Schal und Haube ablege. Und eigentlich sollte ich auch meine Schuhe in das dafür vorgesehene Fach stellen. Doch wie
mehrere andere Schüler habe ich leider noch keine Hausschuhe. Noch. Ich hab ja noch Zeit bis zu den Sommerferien um
mir welche zu kaufen. Bleibt nur noch die Frage: Welche? Viel
Auswahl gibt es ja, doch ich will natürlich besondere. Crocs?
Birkenstock? Oder doch ganz normale Stoffhausschuhe? Sie
sollten zu fast jedem Outfit passen. Sie sollten modisch ausschauen. Sie sollten bequem sein. Sie sollten anders als die
restlichen Schuhe aussehen. Sie sollten nicht zu aufwendig
zum Anziehen sein. Sie sollten für Notfälle auch draußen getragen werden können. Und? Schon die perfekten gefunden?
Nun ja…So schließe ich die Spind Türe wieder, mit den Straßenschuhe an den Füßen, in der Hoffnung, dass mich kein
Lehrer entdecken wird. Also auf geht’s in den ewigen Kampf
um die verbotenen Straßenschuhe in der Schule. Stiegen rauf.
Vorsichtig um die Ecke schauen. Lehrer gesichtet. Und? Welcher Wächter steht heute in der Aula, alle vorbeipassierenden
Schüler mit Adleraugen beobachtend? Oh nein! Die/Den kennen wir ja schon! Jeden Montag dieselbe/derselbe. Und bis
jetzt wurde ich fast jedes Mal erwischt. Vor mir ergeht es einem Mitschüler gerade nicht anders. Diskutierend steht er/sie
neben dem Lehrer/der Lehrerin und versucht sich zweifelhaft
hinauszureden, damit er sein Schuhwerk bloß an den Füßen
behalten darf. Okay, nun muss ich mich wieder auf meine Situation konzentrieren. Was ist die beste Strategie? Möglichst
unauffällig vorbeilaufen, im Glauben nicht gesehen zu werden? Mich hinten am Lehrer vorbeischleichen und einen anderen Weg nehmen? Nein! Dann muss ich beim Lehrerzimmer
vorbei! Schon entsorgt. Und wie wäre es denn wenn ich die
Schuhe ausziehe, in meiner Tasche verstecke und sie dann in
der Klasse wieder anziehe? Würde nicht auffallen, solange sie
nicht herausfallen. Riskier ich´s? Bin ich doch „brav“ und stelle die Stiefel wieder in den Spind, um dann mit Socken durchs
Gebäude zu laufen? Nein, dann verkühl´ ich mich noch! Ich
schaue auf die Uhr. Oh sch…Schreck! Schon fünf Minuten
nach Acht! Verwundert schaue ich auf, und bemerke, dass die
Aula nun leer ist. Weit und breit kein Lehrer mehr in Sicht! Wie
herrlich!
So mache ich mich also endlich auf den Weg in die Klasse.
Kurz vor der Türe überlege ich noch welche/r Lehrer/in uns in
der ersten Stunde, am Montag unterrichtet. Oh nein…!
Anklopfen. Ein leises „Entschuldigung“ murmeln. Mich schnell
aber unauffällig zu meinem Platz durchkämpfen. So sieht
meine Morgenroutine, endlich in der Klasse angekommen,
aus. „Aha! Erst platzt du völlig zu spät in meinen Unterricht
und dann traust du dich auch noch mit STRASSENSCHUHEN
herein zu kommen?! Na das lass´ ich mir jetzt aber nicht gefallen, verehrte Dame! Zieh die dir sofort wieder aus, pack die
in deinen Spind und komm gleich wieder! In einer Minute bist
du wieder da!“
Na super…Eintrag ins Klassenbuch wegen zu spätem Erscheinen, und dann auch nochmal runterlaufen zum Spind, und
alles nur wegen diesen dummen Schuhen.
Vielleicht wäre es doch besser wenn ich Hausschuhe trage…
aber MUSS das sein?! Wieso um alles in der Welt muss sich jeder Schüler dieser Schule Hausschuhe kaufen? Ja gut die Antwort weiß ich eh schon…damit das Putzpersonal nicht so viel
putzen muss und wir uns dadurch Kosten ersparen. Irgendwo
haben die ja doch Recht…vielleicht sollte ich doch auf die hören, damit wir das ersparte Geld für andere Dinge ausgeben
können!
aktuelle hausschuhregelung
erlaubt sind...
9
Crocs
Korkschlapfen
Filzschuhe
Fußschuhe
Socken
Badeschlapfen
Straßenschuhe mit Einlagen und Bestätigung
des Schularztes
In da Schul keat afoch
fü mehr gschmust
NIKI RADMAN, 7B
“Schmusen in der Öffentlichkeit – muss das sein?“ Gerade in letzter Zeit, nach
den Vorfällen im Café Prückel ist die Debatte um diese Frage in Österreich wieder besonders aufgeheizt. Es ist noch immer nicht ganz geklärt, ob Anastasia Lopez und Eva Prewein aufgrund ihrer sexueller Orientierung des traditionellen
Cafés ­verwiesen wurden – oder vielleicht doch, weil die beiden jungen Frauen die
Geduld von Herrn und Frau Österreicher mit ihren heftigen Liebesbekundungen
ein ­bisschen überstrapaziert hatten. Doch nicht nur in Gast- und Kaffeehäusern ist
dieses Thema ein vieldiskutiertes, sondern auch an dem Ort, an dem wir momentan unsere meiste Zeit verbringen: in der Schule.
Was vor vielleicht 50 Jahren noch ein totales No-Go gewesen wäre, ist jetzt schon
fast normal. 11:40 Uhr. Zehnerpause. Am Gang. Zwei Menschen, eng ineinander
verschlungen, und mit strahlenden Augen, haben sich offensichtlich gerade gern.
Schmatz. Sehr, sehr gern. Knutsch. Ein Bild, das uns nicht unbekannt ist, weder
von Oberstuflern, mittlerweile aber auch nicht mehr von jüngeren „Pärchen“
(= zweiwöchige Beziehungen alias „die große Liebe“). Viele denken sich bei so
etwas: „Bäh. Muss das sein, können die das nicht woanders machen?“ Ich muss
ganz ehrlich sagen, manchmal wird mir auch ein bisschen unwohl, wenn ich in
einem scheinbaren leeren Gang ein Paar dabei überrasche, wie es sich gerade
gegenseitig – pardon – abschlabbert.
Aber ganz ehrlich: Egal, welche Gefühle so ein Anblick bei uns hervorruft - sei es
Ekel, sei es Belustigung, sei es Neid – Schülerinnen und Schüler sind jung, probieren sich gerade aus und haben meiner Meinung nach auch ein Recht auf öffentliche Liebesbekundungen. So wie jeder andere Mensch es auch haben sollte.
Klarerweise wäre es unpassend, würden diese Zärtlichkeiten dann an Petting
grenzen, da sind wir uns wohl alle einig. Aber solange sich das Ganze nicht im
Unterricht und in einem Rahmen abspielt, wo man gegebenenfalls noch einfach
wegschauen könnte – wieso ihnen nicht die Freude lassen?
Was mich in diesem Kontext fast noch mehr beschäftigt ist die Tatsache, dass
­Kuscheleien und Bussis unter Mädchen seit jeher akzeptiert wurden, dass das
Gleiche aber bei Burschen immer noch irgendwie verpönt ist. Warum bitte ist das
noch immer so? In einer Zeit, in der die Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren glücklicherweise immer mehr zunimmt, sollte es doch auch für junge­
­Männer völlig okay sein, ihre (oft nicht einmal romantische) Zuneigung zueinander
so zu zeigen, wie sie das gerade wollen. Innige Umarmungen, auf dem Schoß sitzen und Bussis – das sollen nur wir Mädchen dürfen? So ein Blödsinn. Aber, wer
weiß, wenn wir alle in nächster Zeit genug „Vorstadtweiber“ schauen, verändert
sich ja vielleicht unser Bewusstsein von Grund auf. Es bleibt zu hoffen...
Diskutiere mit: kontextonline.at/gschmust
Karikaturen von Natasha Bharucha
10
Wenn Schulen und Technik
aufeinandertreffen...
DAVID JABLONSKI, 7B
...dann geht das selten gut aus. So auch bei uns.
Bei der folgenden Geschichte gibt es zwei Antagonisten. Eine
Schule, die regelmäßig irgendwelche eLearning-Wettbewerbe
gewinnt, und eine neue Technologie, wie das mobile Telekommunikationsgerät. Nun entwickelt sich eine Schule nicht
ganz so schnell wie die Welt der Technik, wird irgendwann
überfordert, und macht dann irgendwas unüberlegtes. Eine
Übergangslösung, die nun schon seit 2 Jahren eine Übergangslösung ist: das Handyverbot.
Zunächst hieß es: Wir probieren das mal aus. Handyfasten.
Schüler der Unterstufe wurden beauftragt, schöne Bilder zu
dem Thema zu zeichnen, und dann ging es los. Nichts hat sich
geändert, und die Diskussion läuft immer noch.
Als ein Schüler, der seit 7 Jahren auf diese Schule geht und regelmäßig Schulstunden durch den Einsatz meines ­eigentlich
verbotenen Laptops und den Einsatz des Hotspots auf meinem
eigentlichen verbotenen Smartphone rette (nachdem ich 10
Minuten verzweifelt versucht habe, den nicht ­funktionierenden
Klassenlaptop mit dem selten funktionierenden Schul-WLAN
zu verbinden), verfolge ich diese Diskussion bereits länger und
ich finde das Handyverbot die verzweifelste Sache, die sich
unsere Schule jemals eingefallen lassen hat. Es zeigt, dass die
Schule das Problem des übermäßigen Medienkonsums nicht
lösen wollte, sondern es wegschieben wollte. Ein Verbot kann
niemals die Lösung eines Problems sein.
Wenn Erstklässler gerade ihr erstes Handy bekommen ­haben,
dann sind sie natürlich neugierig und probieren es aus,
­manchmal auch etwas exzessiv. So war es bei mir auch. Ich
habe Tage mit irgendwelchen Spielen verbracht, bis ich irgendwann bemerkt habe, dass es viel spannender ist, sich
mit guten Freunden zu unterhalten. Das lerne ich aber nicht
dadurch, dass Handys allgemein verboten werden (was sie
natürlich nur noch viel spannender macht), sondern dadurch, dass man mit mir darüber redet. Und wenn das nicht zu
Hause geschieht, wäre es doch eine einfache Sache, das Thema in den Schulstunden aufzugreifen und über die Vor- und
Nachteile von Handys und “neuen” Medien zu diskutieren.
Nur so erziehen wir Schüler, die später nicht während des
Abendessens mal schnell auf Facebook sind (und leider ist das
vermehrt auch bei Erwachsenen zu beobachten).
Aber so funktioniert es eben nicht. Und so wird das Handy
um 13:35 Uhr wieder ausgepackt und dann eben intensiv und
­unüberlegt damit gespielt. Und die Schüler haben nichts über
das Thema Medienkonsum gelernt, obwohl die Wichtigkeit
dieses Themas außer Frage stehen sollte. Und die Lehrer
­müssen sich mit keinen neuen Themen beschäftigen und
­ offen einfach mal, dass sich das wahre Problem irgendwann
h
von selber erledigt. Ich darf an dieser Stelle spoilern: das wird
nicht passieren.
Diskutiere mit: kontextonline.at/schulenundtechnik
Aktuelle Handyregelung:
In der Kernunterrichtszeit von 8.00 Uhr bis 13.40 Uhr gilt ein
Handyverbot für private Zwecke. Der Einsatz elektronischer Geräte
im Unterricht auf Wunsch des/der ProfessorIn ist selbstverständlich
möglich.
Elektronische Geräte/Handys dürfen grundsätzlich von den
­SchülerInnen der 1. - 8. Klassen in den 10 Min Pausen im Schüleraufenthaltsraum verwendet werden (nur dort!). Darüber hinaus
dürfen SchülerInnen der Oberstufe ihr elektronisches Gerät in
Freistunden in der Aula 1 vor dem Aquarium und in der Bibliothek
zum Zweck der Recherche/Arbeit nutzen.
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Stadtplatz 34 | 3400 Klosterneuburg
T +43 676 911 80 12 | [email protected]
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Das war die erste Ausgabe kontext.
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und Schüler dieser Schule interessiert, an [email protected].
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