Transkulturelle Aspekte der Bestattungskultur und Sterberituale in der postmigrantischen Gesellschaft Dienstag, 28. April 2015 bis Mittwoch, 29. April 2015 www.letzteheimat.net Ein transkulturelles, interreligiöses und generationenübergreifendes Theaterstück LETZTE HEIMAT - DAS THEATERSTÜCK Wie gehen unterschiedlicher Vomwir 19.mit Juliden bisBestattungsritualen zum 8 August 2014 sahen mehr Kulturen und Religionen um? Gibt es für Zuwanderer, Flüchtals 500 Besucher und Besucherinnen das Statiolinge und Vertriebene bei uns eine gemeinsame „Letzte Heimat“als auftraditionelle dem Gögginger „letztenentheater Heimat“? Kann der „Friedhof“ Friedhof der in Augsburg. Die noch Rückmeldungen Begräbnisstätte aktuellen Vielfalt gerecht werden? waren so überwältigend positiv, dass eine Wie2015 beschlossen Diese derauflage Fragen inspirierten uns zu einem wurde. transkulturellen Theaterprojekt in Augsburg. Ziel war es,Besucherinteresse das biographische Alltagswissen Das zeigte, wie der wichtig die unterschiedlichen Ethnien, Religionen, Generationen Frage ist, ob und wie ich in meiner Stadtund nach Geschlechter erfahrbar zu machen und als gleichberechtigte meinen Vorstellungen und Wünschen bestattet Vielfaltwerden zu zeigen und und im zweiten in andereGlaubensStädte kann zwar,Schritt egal welcher zu transferieren. gemeinschaft ich angehöre? Mit den Stilmitteln des biographisch-dokumentarischen 19 Mitspielende, Angehörige unterschiedlicher Theaters wurden die Ergebnisse aus niedergeschriebenen Religionen und verwurzelt in Ländern, bildeund mündlich tradierten Geschichten der 12 beteiligten „Experten mit dieverdichtet, Basis für ten/-innen des ihren Alltags“eigenen zu einemGeschichten Stationentheater das inText die szenische Bespielung eines Friedhofs mündete. und Gestaltung des Stücks, das von Susanne Die Aufführungen einem Augsburg „Leichenschmaus“ und Reng vom endeten Jungen mit Theater in Szene regemgesetzt Austausch zwischen Akteuren und Besuchern. wurde. Das Publikum erlebte ein durch 9 Stationen führendes Theater, das mit einem Vom 19. Juli bis zum 8. August 2014 besuchten mehr als 600 „Leichenschmaus“ endete. Besucher/-innen das Stück auf dem Gögginger Friedhof in Augsburg. Die Rückmeldungen waren überwältigend positiv. Dieses interreligiöse Projekt ist nun in der zweiten Phase. Die Idee sollzuweiter Die Tagung möchte einen Austausch diesemgetragen werden. Thema anregen und wird über den Projektverlauf informieren. Sie möchte Hilfestellung geben, um selbst ein derartiges Projekt ins Leben rufen zu können. Wir freuen uns sehr „Letzte über Ihr Kommen! Das Projekt Heimat“ wird gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flücht- Ilona Hörmann, undAugsburg Susanne Reng linge undPeter wirdBommas vom bfz und dem Jun- gen Theater Augsburg gemeinsam durchgeführt. Programm der Tagung „Letzte Heimat“ DAS PROGRAMM ZUR TAGUNG Dienstag, 28. April 2015 Dienstag, 2015 14:00 Uhr 28. April Ankommen im Annaforum bei 14:00 Uhr Ankommen im Annaforum einem Tässchen Kaffee oder Tee 14:15 Uhr Begrüßung durch das Team von 14:15 Uhr Begrüßung durch das Team von Letzte Heimat Letzte Heimat 14:45 Uhr Dr. Dorothea Kolland, freie Kultur14:45 Uhr Dr. Dorothea Kolland, freieAmtes Kulturbera beraterin (ehem. Leiterin des terin, ehem. Leiterin des Amtes für Kultur und Bibliotheken des für Kultur und Bibliotheken) Bezirksamtes Berlin-Neukölln) des Bezirksamtes Berlin-Neukölln, Impulsreferat 15:30 Uhr Kaffeepause und gemeinsamer Impulsreferat Aufbruch zur und Friedhofsführung 15:30 Uhr Kaffeepause gemeinsamer Auf 16:30 Uhr Friedhofsführung Augsburg-Göggingen bruch zur Friedhofsführung Leichenschmaus 16:30 Uhr Friedhofsführung Göggingen 18:00 Uhr Austausch Leichenschmaus 18:00 Uhr Austausch Mittwoch, 29. April 2015 Mittwoch, 2015 im Annaforum 09:30 Uhr29. April Ankommen 9:30 Ankommen im Annaforum 10:00Uhr Uhr Begrüßung, Grußwort von Reiner 10:00 Uhr Begrüßung, Grußwort vom Refe Erben (Referent für Umwelt, renten für Umwelt, Nachhaltig Nachhaltigkeit und Migration der Stadt Augsburg) keit und Migration, der Stadt 10:15 Uhr Eva Schmidt, (Fachverlag Augsburg, Hr.Journalistin Reiner Erben des deutschen Bestattungsgewerbes) 10:15 Uhr Eva Schmidt, Journalistin, Fach Impulsreferat verlag des deutschen Bestattungs 11:00 Uhr Workshop A1: „Letzte Heimat – gewerbes, Impulsreferat Stückentwicklung“ 11:00 Uhr Workshop A1: “Letzte Heimat - Workshop A2: „Letzte Heimat – Stückentwicklung“ Organisation, Planung und Finanzen Workshop A2: „Letzte Heimat – des Stationentheaters“ Organisation, 12:30 Uhr Mittagessen Planung und Finan zen des Stationentheaters“ 13:30 Uhr Wiederholung Workshops A1 und A2 12:30 Mittagessen 15:00Uhr Uhr Kaffee 15:30Uhr Uhr Plenum 13:30 Workshops A1 und A2 16:00Uhr Uhr Ende 15:00 Kaffee 15:30 Uhr Plenum und 16:00 Uhr Ende Die Teilnahme Tagung ist beschränkt. Wir Die Teilnahme anan derder Tagung ist kostenfrei. bitten umum Anmeldung perzum E-Mail bei 2015 Wir bitten Anmeldung bis 16. April per E-Mail oder telefonisch: Ilona Hörmann, bfz Augsburg Ilona0821 Hörmann, bfz Augsburg Tel.: 40802-148 Tel.: 0821 40802-148 [email protected] [email protected] Alina Dajnowicz Alina Dajnowicz, bfz Augsburg Tel.: 40802Tel.: 0821 0821 40802-421 [email protected] [email protected] Wenn Sie FragenAnnaforum zu Hotels,Augsburg Veranstaltungen, EinrichVeranstaltungsort: tungen in Augsburg haben, helfen wir Ihnen gerne Im Annahof 4, 86150 Augsburg http://annahof-evangelisch.de/anfahrt/ weiter. Wenn Sie Fragen zu Hotels, Veranstaltungen, Einrichtungen in Augsburg haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Das Projekt „Letzte Heimat“ wird gefördert durch das Bundes- Das Projekt „Letzte Heimat“ wird gefördert durch das amt für Migration und Flüchtlinge und wird vom bfz Augsburg Bundesamt für Theater Migration und Flüchtlinge und wird und dem Jungen Augsburg gemeinsam durchgeführt. vom bfz Augsburg und dem Jungen Theater Augsburg gemeinsam durchgeführt. Mehr Informationen: www.letzteheimat.net
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