Mitten im - lutherisch-in

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März – Mai 2015
Mitten im
Leben
➜ Segen und Segnung
➜ Cambine
Wir bringen Grüße mit
➜ Purim, Pessach und
Schawuot
Inhalt | Willkommen
Inhalt
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Willkommen
Thema
Segen und Segnung
Vorschau
Gottesdienste und Passionsandachten
Menschen in unserer Gemeinde
Heidrun Winter
Kirchenmusik
Schwedischer Kinderchor + Konzerte
Gruppen in unserer Gemeinde
Mitarbeitende Konfiunterricht
Blick über den Kirchturm
Andacht
„Man lernt nie aus“
Gottesdienste
Termine
Gemeindegruppen
Termine, Themen und Kontakt
Kasualien –
Taufen, Jubiläen, Bestattungen
Kreise und Gruppen
Kammerchor der Gemeinde
Cambine
Grüße aus Cambine
Konfirmation
Kinder und Jugend
Jugendgottesdienst
Thema
Purim, Pessach und Schawuot
Kirchenvorstand
Statistik und Spendenübersicht
19
Adressen
20
Kontakte
Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Gemeindebrief dreht sich alles um
Worte. Ich meine dabei aber nicht die gedruckten
5.897 Wörter, die mir die Zählung des Computers
anzeigt, sondern die Worte, die uns begleiten –
Tag für Tag.
Worte können aufbauen und trösten; sie können
aber auch verletzen und vernichten.
Worte werden uns mit der Herrnhuter Losung
oder aus einem Spruchkalender täglich mit auf
den Weg gegeben und begleiten uns.
Worte werden uns bei der Taufe zugesprochen
und begleiten uns ein Leben lang, wenn wir sie
wieder für die Konfi rmation, die Trauung und
Beerdigung auswählen. Davon ist in dem Artikel
„Segen und Segnung“ die Rede (Seite 3).
Worte erheitern uns, verletzen uns oder bringen
uns zum Nachdenken (Seite 9).
Aber manches Mal ist es auch besser, zu schwei­
gen. Dann ist jedes Wort zu viel. Die Geste einer
Umarmung, eines Händedruckes oder ein Sich­in­
die­Augen­Schauen sagt mehr als tausend Worte.
Neue Worte hören wir auch von der Kanzel im
Sonntagsgottesdienst. Ab März wird Pastorin
Mareike Lesemann einmal im Monat den Gottes­
dienst halten. Ansonsten verrichtet sie ihre
Arbeit in der lutherischen Kirchengemeinde Bad
Salzuflen.
Lesen Sie den Gemeindebrief aufmerksam, und
lassen Sie sich von den Worten ansprechen.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Passions­ und
Osterzeit.
Ihr Richard Krause
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Mitten im Leben 01 | 2015
Thema
Segen
und
Segnung
Das Wort „Segen“ kommt in unserem Sprach­
gebrauch häufig vor.
„Du bist ein Segen für uns“, sagen Eltern zu ihrem
Kind oder Großeltern zu ihren Enkelkindern.
„Das ist ein Segen, dass Du gerade jetzt anrufst“,
sagt ein Mensch, der in einer Notsituation angeru­
fen wird. Und dann kann er von seinen Problemen
erzählen.
Meine Mutter hatte früher das Brot mit einem
Kreuzeszeichen gesegnet, ehe sie es angeschnitten
hatte.
Menschen erbitten einen „Reisesegen“, wenn sie
sich auf eine lange Reise begeben.
Es gibt den Erntesegen und Torsegen.
Auch in der Wirtschaftswelt wird „Segen“ ver­
wendet.
„Die Konjunkturdaten sind ein Segen für unser
Land“.
Vom „Geldsegen“ ist die Rede, wenn jemand durch
Börsengeschäfte viel verdient hat.
Mitten im Leben 01 | 2015
Und an den zentralen Lebensstationen werden
Menschen gesegnet – meist in Verbindung mit
einem Segenswort und Gesten wie der Handauf­
legung oder dem Kreuzzeichen: bei der Taufe, bei
der Konfirmation, bei der Trauung und bei der
Aussegnung eines Verstorbenen.
Ebenso endet jeder Gottesdienst mit dem
aronitischen Segen (4. Mose 6, 24­26) oder einem
anderen Segenswort. Dieser Zuspruch soll die
Menschen im Alltag begleiten.
„Segen“ (althochdeutsch „segan“) kommt vom la­
teinischen „signum“ (Zeichen, Abzeichen, Kenn­
zeichen, Kreuzzeichen) und „benedictio“ (jeman­
dem Gutes zusagen).
Und wofür brauche ich den Segen? Er bezieht sich
auf das, was ich mit Geld nicht kaufen kann. Ich
kann Tabletten kaufen, aber keine Gesundheit. Ich
kann ein Haus kaufen, aber nicht das Gefühl, hei­
misch zu sein. Ich kann ein Bett kaufen, aber kei­
nen ruhigen Schlaf. Ich kann Freunde haben, aber
nicht deren Zuneigung.
Segen ist nicht käuflich. Er ist ein Geschenk. Er ist
die Zusicherung von Schutz und Bewahrung oder
die Förderung von Glück und Gedeihen.
Segen ist für mich der Zuspruch Gottes in meinem
Leben. Er begleitet mich auf allen meinen Wegen –
z.B. mein Taufspruch aus Jesaja 54, 10.
Richard Krause
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Vorschau
➜ Passionsandachten –
gestaltet von den Konfirmanden!
Die Passionszeit ist die Zeit der Besinnung auf den
Leidensweg Jesu Christi und seiner Bedeutung
für uns heute. Die Konfi rmanden haben die Pas­
sionsgeschichte des Evangelisten Lukas in sechs
Abschnitte eingeteilt und dazu Bilder gemalt oder
kurze Anspiele einstudiert.
Die Passionsandachten finden jeweils donnerstags
um 18.00 Uhr in der Heilig­Geist­Kirche statt. Die
Termine sind: 05.03. | 12.03. | 19.03. | 26.03.
Richard Krause
➜ Taizégottesdienst
Am 26. April wird um 18.00 Uhr zum nächsten
Gottesdienst nach der Ordnung von Taizé einge­
laden, den Pfarrer Richard Krause, Bernd­Michael
Pawellek und Prädikant Rolf Sprenger vorberei­
ten. Richard Krause
➜ Gottesdienste in der Karwoche
und Ostern
Gründonnerstag: Zu einem gemeinsamen Abend­
mahlsgottesdienst am Gründonnerstag (2. April)
um 19.00 Uhr laden die lutherische und metho­
distische Kirchengemeinde in die Heilig­Geist­
Kirche ein.
Karfreitagsgottesdienste: Neben dem Abend­
mahlsgottesdienst um 10.00 Uhr wird um
15.00 Uhr ein weiterer Gottesdienst mit Abend­
mahl (Traubensaft) angeboten, der besonders für
ältere und behinderte Gemeindeglieder gedacht
ist. Bei diesem Gottesdienst wird das Abendmahl
in den Bankreihen ausgeteilt. Wer zu diesem Got­
tesdienst am 3. April abgeholt werden möchte,
melde sich bitte im Gemeindebüro (Tel. 6 12 48)
an.
Osterfrühgottesdienst mit anschließendem Os­
terfrühstück: Zu einem Frühgottesdienst am
Ostersonntag um 6.00 Uhr wird herzlich ein­
geladen. Nach dem Gottesdienst gibt es ein ge­
meinsames Frühstück im Gemeindehaus. Um
10.00 Uhr beginnt dann der Gottesdienst mit Tau­
fe und Posaunenchor.
Am Ostermontag ist der Abendmahlsgottesdienst
um 10.00 Uhr. Richard Krause
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Mitten im Leben 01 | 2015
Menschen in unserer Gemeinde
n
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h
c
s
n
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M
meinde –
in unserer Ge
r
Heidrun Winte
Heidrun Winter, Beamtin im Jugendamt der
Stadt Lage, ist seit ihrer Taufe evangelischreformiert und gehört zur evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lage.
Heidrun, wie bist Du auf die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Lage aufmerksam
geworden?
Das fing damit an, dass 2012 unsere Tochter
Sabrina zum Kirchlichen Unterricht gehen wollte.
Da lag natürlich der Unterricht an der Markt­
kirche an erster Stelle. Aber nach dem Infoabend
und einem Gespräch darüber wollte unsere Toch­
ter doch lieber mit ihrer Freundin Anne gemein­
sam zum Unterricht gehen. Und Anne war schon
in der lutherischen Kirchengemeinde angemeldet.
So kam ich mit meinem Mann und unserer Toch­
ter zur Gemeinde.
Und wie ging es dann weiter?
Wir begleiteten unsere Tochter zu den Gottes­
diensten. Und das war ganz anders als die refor­
mierten Gottesdienste, die ich bisher kannte. So
kam es zu der Frage: „Was ist denn der Unter­
schied zwischen lutherisch und reformiert?“. Und
die Frage hast Du mir ja dann bei einem Haus­
besuch erklärt.
Außerdem stand der Konfi rmandenunterricht
unter dem Motto „Perlen des Glaubens“. Für
Interessierte wurde 2012 ein Gemeindeseminar
angeboten. Drei Abende sollten es sein. Das kam
mir sehr gelegen, denn ich bin ein Mensch, der erst
einmal hereinschnuppert und sich nicht gleich
für immer festlegt. Doch nach drei Abenden wa­
ren wir noch längst nicht fertig und haben Rolf
Mitten im Leben 01 | 2015
Sprenger und dich gebeten, weitere Abende an­
zubieten. Durch dieses Seminar bin ich neugierig
geworden, auf andere Gedanken gekommen und
habe über den Glauben nachgedacht.
Durch den Gemeindebrief – komisch, aber den
lese ich von der ersten bis zur letzten Seite und
schaue immer wieder herein – bin ich auf die
Taizéandachten aufmerksam geworden. Durch
den Ablauf fühle ich mich persönlich angespro­
chen. Und dann war es logisch, dass ich auch
zum Kreis „Klang und Stille“ gehe. Hier werden
die Taizélieder gesungen, die ich so liebe. An den
Abenden komme ich auch innerlich zur Ruhe.
Aber die Taizéandachten sind immer noch mein
Favorit.
Wie sieht es mit weiteren Angeboten aus?
Ich mache viel Sport und war auch in vielen Ver­
einen aktiv. Aber das habe ich jetzt erst einmal ge­
drosselt. Ich warte ab und lasse mich auf weniger
verbindliche Teilnahmen ein. Wenn ich von etwas
überzeugt bin, dann bleibe ich auch.
Von daher freue ich mich, was hier angeboten
wird. Was mir noch fehlt, kann ich im Moment
nicht sagen.
Und wie ist die Aufnahme als quasi „Externe“ in
der lutherischen Kirchengemeinde?
Über das Gemeindeseminar sind die Kontakte zu
Anke Droste und Ursula Kortkamp intensiver ge­
worden; wir unterhalten uns auch über Privates.
Das tut mir gut.
Heidrun, ich wünsche Dir, dass Du Dich als Reformierte weiterhin in unserer Kirchengemeinde
zu Hause fühlst, und danke Dir für das offene
Gespräch.
Das Interview führte Richard Krause
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Kirchenmusik
➜ Musikalischer Gottesdienst
Am 15. März – Sonntag Lätare – findet um 10.00 Uhr
in unserer Kirche ein musikalischer Gottesdienst
statt. Es wirken mit: Eva Pawellek (Mezzosopran),
der Kirchenchor und der Posaunenchor unserer
Gemeinde. Zur Aufführung kommen Werke ver­
schiedener Epochen. Friedhard Eitzeroth
➜ Schwedischer Kinderchor
zu Besuch in Lage.
Nach 2008, 2010, 2012 und 2013 besucht der
Kinderchor der Stensjökirche in Mölndal bei Gö­
teborg in Schweden nun schon zum fünften Mal
das Lipperland. Grund ist, dass die Begeisterung
der jungen schwedischen Musiker jedes Mal eben­
so groß war wie die Resonanz, auf die sie stießen.
Vom 13. bis 17. Mai werden die 6–14 jährigen Sän­
gerinnen und Sänger im Heinrich­Hansen­Haus
in Hörste wohnen und sich von dort aus auf Ent­
deckungsreise machen. Begleitet werden sie von
einigen Eltern und natürlich ihrer Chorleiterin,
der bekannten Musikerin Birgitta Landgren. Am
Samstag, dem 16. Mai, geben sie um 17.00 Uhr in
der Heilig­Geist­Kirche ein Konzert (Eintritt frei).
Schwedische Lieder und auch Instrumentalmusik
stehen auf dem Programm. Nach dem Konzert be­
steht Gelegenheit, die schwedischen Gäste näher
kennenzulernen. Dazu hjärtligt välkommen oder
herzlich willkommen! Ulrich Wilkens
Tonarten spielen kann. Bekannteste Titel waren
„Jingle Bells“ und „plink, plank, plunk“ Das Pro­
gramm wurde ergänzt durch einige Lieder der
Gemeinde und einem Orgelwerk, vorgetragen von
Lothar Mohn. Ein gut besuchtes Konzert in un­
serer Kirche mit viel Beifall. Friedhard Eitzeroth
➜ Konzert mit „Bimetall“
am 24. Januar
(im Rahmen der Veranstaltungen zum Holocaust­
Gedenktag am 27. Januar)
Axel Zumblick und Kai Böttinger – sie bilden das
Duo Bimetall und waren bereits im letzten Jahr
bei uns zu Gast. Das Programm war auch dieses
Mal vielfältig: vom Ukrainischen Tanz, einem
Russischen Kinderlied über eine Zigeunerwei­
se und typische Klezmerklänge bis hin zu einer
musikalischen Collage (Bernstein und Piazola)
boten die beiden Musiker eine große Bandbreite
auf ihren Instrumenten Akkordeon und Klari­
nette. Dem Anlass angemessen waren die Stücke
meist melancholisch. Besonders eindrucksvoll
das Stück, das von einem kleinen Mädchen han­
delt, das aus Tabakresten Zigaretten macht, um
diese zu verkaufen, damit sie sich etwas zu Essen
kaufen kann. Axel Zumblick führte eindringlich
zu den Musikstücken und ihren Hintergründen
hin. So hörte das Publikum neben den osteuro­
päischen Klängen aus aktuellem Anlass auch ein
Stück einer französischen Komponistin. Zum
Schluss erklang das Lied von den „Moorsoldaten“
– das Lagerlied von Häftlingen des KZs Börger­
moor (Ostfriesland), das bereits 1933 entstanden
ist: „Wohin auch das Auge blicket, Moor und Heide nur ringsum. Vogelsang uns nie erquicket, Eichen stehen kahl und krumm. Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor.“
(Johann Esser und Wolfgang Langhoff).
Edda Koch
➜ Konzert mit dem
Handglockenchor Hannover
Am 11. Januar fand ein Konzert mit dem Hand­
glockenchor Hannover statt. Der Chor besteht seit
1997. Diese Art zu musizieren, ist eine ganz hohe
Kunst. Sechzig Glocken sind von zwölf Spielern
zu „bedienen“. Einen Umfang von fünf Oktaven
haben die Instrumente, jede Oktave zwölf Halb­
töne, so dass man auch chromatisch und in allen
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Gruppen in unserer Gemeinde
Mitarbeitende im
Konfirmandenunterricht
oben, von links nach rechts: Pfarrer Richard Krause, Leonie Riemke,
Vanessa Brendel, Diana Paul, Nadine Gronemeier, Denise Spilker,
Jugendreferentin Miriam Graf und Jaqueline Demirbas.
unten: Thema Taufe
Seit zwei Jahrzehnten findet der Konfirmanden­
unterricht einmal monatlich im Blockunterricht
statt, d.h. nicht jede Woche eine Stunde, sondern
einmal im Monat vier Stunden. Der Vorteil beim
Blockunterricht ist, dass die Konfirmandinnen
und Konfirmanden zum einen ausgeruhter zum
Unterricht kommen als gestresst nach der siebten
oder achten Stunde. Und zum anderen können
sie das jeweilige Thema viel intensiver und kre­
ativer bearbeiten und müssen nicht immer nach
60 Minuten alle Materialien wieder zusammen­
packen. Z.B. wurden im letzten Konfirmanden­
unterricht die Passionsandachten vorbereitet, in
dem Kleingruppen den jeweiligen Text aus dem
Lukasevangelium entweder durch ein Anspiel
oder mit Bildern verdeutlichten.
Um in Kleingruppen mit Anleitung arbeiten zu kön­
nen, brauchen die Unterrichtenden Mitarbeiter­
teams. Bei der Jugendreferentin Miriam Graf sind
das Jaqueline Demirbas, Annette Lübbers, Sophia
Reinhardt, Denise Spilker und Joelina Wieneke.
Sie unterrichten im ersten Jahr.
Und im zweiten Jahr wird dann die Gruppe von
Pfarrer Richard Krause und den Mitarbeiten­
den Jolena Blöss, Vanessa Brendel, Julia Gerling,
Nadine Gronemeier, Lea Mensinger, Nina Picht,
Leonie Riemke, Pia Veensma, Maximilian
Dominik und Marc­Christopher Raymond unter­
richtet. Richard Krause
Mitten im Leben 01 | 2015
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Blick über den Kirchturm
Blick über
den Kirchturm
➜ Weltgebetstag 2015 –
BAHAMAS – Begreift ihr meine Liebe?
Bahamas – Urlaub an weißen, langen Sandsträn­
den, seltene Tiere und Pflanzen, luxuriöse Hotels –
so ist uns der Inselstaat bekannt. Doch wie sieht es
hinter dieser Scheinwelt aus?
Die christlichen Frauen von den Ba­
hamas haben für den Weltgebetstag
2015 den anspruchsvollen Titel „Begreift ihr meine Liebe“ gewählt. Sie
gehen darin auf ihren Glauben, die
Geschichte und Kultur ein. Für den
Gottesdienst haben sie den Bibeltext
aus Johannes 13, 1–17 gewählt und
wollen uns damit sagen, dass Demut
und Dienen ein wichtiger Bestand­
teil in ihrem Leben sind. Am Freitag,
06. März, wird weltweit der Welt­
gebetstag gefeiert, der von Frauen
aus den Stadtkirchengemeinden vorbereitet wurde.
Wir laden Sie herzlich zum Gottesdienst um 19.00
Uhr in die Heilig­Geist­Kirche und anschließendem
Zusammensein im Gemeindehaus ein. Karin Kirchhof
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➜ Välkommen till Göteborg –
Frühling an Schwedens Westküste
Vom 25.–31. Mai findet unter der Leitung von
Pfarrer Ulrich Wilkens wieder eine Reise nach
Schweden statt, bei der noch Plätze frei sind. Die
Gruppe wohnt dabei auf einem Hotelschiff in zen­
traler Lage von Göteborg. Von dort aus entdecken
sie die äußerst attraktive und lebendige Hafen­
stadt Göteborg mit ihrem reizvollen Umland, eine
idyllische Inselwelt an der Westküste und Wald­
und Seenlandschaften im Landesinneren.
Organisierte Ausflüge und Besichtigungen sind
ebenso eingeplant wie Zeit zum Entspannen,
Genießen und Entdecken auf eigene Faust.
Nähere Informationen zur Fahrt und den Reise­
prospekt erhalten Sie bei Ulrich Wilkens,
Tel. 0 52 32 – 7 13 36. Ulrich Wilkens
➜
Abendgottesdienst zum
Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus
am 25. Januar
Etwa 7000 teils schwer kranke und völlig entkräf­
tete Menschen fanden die Soldaten der russischen
Armee im KZ Auschwitz vor, als sie es am 27. Ja­
nuar 1945 erreichten und die Häftlinge befreiten.
Zehntausende waren vorher auf einen „Todesmarsch“ geschickt worden. Unter ihnen auch eine
junge Frau, Halina Birenbaum – sie hat überlebt! –
Zum Gedenken an den Tag der Befreiung und
an die Millionen Opfer des Nationalsozialismus
wurde am 25. Januar wieder ein Gottesdienst al­
ler Stadtkirchengemeinden unter Beteiligung des
Jüdischen Kantors Jakow Zelewitsch in unserer
Kirche gefeiert. Als Eingangsgebet sang Kantor
Zelewitsch das „Haschkiwenu“ – ein Gebet mit
der Bitte, sich nachts friedvoll hinlegen zu können
und am nächsten Morgen lebendig aufzuwachen
und vor der Predigt das „El male rachamim“, zu
deutsch: „Gott voller Erbarmen“ (Gebet zum Ge­
denken an die Opfer des Holocaust). Deutlich wa­
ren zwischen den hebräischen Worten die Orts­
namen „Auschwitz“, „Majdanek“ und „Treblinka“
sowie der Begriff „Nazi...“ heraus zuhören. Neben
der Klage beinhaltet das Gebet aber auch mit „Shalom“ einen versöhnlichen Friedensgruß! – Ohne
Hass und Rachegefühle ist auch Halina Biren­
baum, deren Schicksal in der Predigt aufgegriffen
wurde. „Wir werden sein wie die Träumenden. –
Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten.“
(Psalm 126, 1+5). Nach dem Gedenken an alle Op­
fer sang der Kantor das „Kaddish“, das Totengebet
und Lobpreis zugleich ist und mit der Bitte um
Frieden endet. Edda Koch
Mitten im Leben 01 | 2015
Andacht
„Wer weise ist, der höre zu und
wachse an Weisheit, und wer
verständig ist, der lasse sich raten, dass er verstehe Sprüche
und Gleichnisse, die Worte der
Weisen und ihre Rätsel. Die
Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.“ (Sprüche 1, 1-7a)
„Man lernt nie aus“, sagt der Volksmund. Recht
hat er. Es gibt immer noch etwas Neues zu erfah­
ren, zu erkennen, einzusehen. Dass Sie jetzt die­
sen Text durchlesen, lässt vermuten, dass Sie wis­
sen, wovon ich rede. Sie haben die leise Hoffnung,
dass Sie auf einen Gedanken stoßen könnten, den
Sie noch nie gedacht haben. Dass sie vielleicht
etwas lernen könnten. Nun gibt es, grob gesagt,
zwei Arten zu lernen:
Die erste ist: Wissen sammeln. Und das gelingt
umso besser, je interessanter wir etwas finden.
Ein Thema wird interessant, wenn wir Verbin­
dungen zu unserem eigenen Leben entdecken.
Wenn wir selbst betroffen sind.
Die andere Art zu lernen ist: Erfahrungen sam­
meln. Denn das weiß der Volksmund: „Durch Erfahrung wird man klug.“ Aber das mit dem „aus
Erfahrungen lernen“, das klappt nicht immer. Wir
werden nicht immer aus unseren Erfahrungen
klüger. Wir wiederholen bestimmte Fehler in
schöner Regelmäßigkeit.
Aber manchmal passiert es eben doch, dass wir
dazu lernen. Oft geschieht das, wenn etwas neu
ist, und wenn dieses Neue das Gewohnte durch­
bricht: Das erste Mal bei der Lehrstelle, das erste
Mal verliebt, das erste Mal richtig Zahnschmer­
zen, das erste Mal eine Gottes­Erfahrung, das
erste Mal eine eigene Wohnung, das erste Mal
ernsthaft krank, die erste große Liebe ...
Schade, wenn wir so abgestumpft sind, dass wir
keine Lust mehr haben, Neues wissen oder erle­
ben zu wollen. Schade, wenn wir keine neuen Er­
fahrungen an uns heran lassen. Schade vor allem,
wenn wir meinen, die Weisheit mit Löffeln gefres­
sen zu haben und denken, es gäbe nichts Neues
Mitten im Leben 01 | 2015
mehr. Und wir wüssten schon alles – und zwar
besser. Sogenannte „felsenfeste Überzeugungen“
die wir haben, sind ziemlich brüchig. Gerade
die! Wie ein knochenharter Zweig, der schnel­
ler bricht als ein frischer. Kritik, anderslautende
Erfahrungen und Einsichten, die halten wir uns
dann misstrauisch und angstvoll vom Leibe.
Dazu sind wir eingeladen: Wissen zu sammeln,
Erfahrungen zu sammeln. Und sie in guter Wei­
se weiterzugeben. Das machen ja, Gott sei Dank,
nicht nur viele einzelne Menschen. Das macht die
ganze Menschheit. Sie trägt ihr Wissen über Ge­
nerationen und über Kontinente hinweg zusam­
men. So entstehen Kultur, Wissenschaft, Sprache.
Ich kann von den anderen lernen, die vor mir wa­
ren.
Im Alten Testament gibt es ein Buch, das Erfah­
rungswissen, Lebensklugheit und Weisheit auf
den Punkt bringt. Das Buch der Sprüche. Sprü­
che, die Ordnung ins Chaos bringen, die Regeln
anbieten und gute Ratschläge. Allesamt heraus­
destilliert aus einer großen Fülle von Lebens­
und Gottes­Erfahrungen. Meist kurze Zweizeiler,
seltener längere Reden. Doch dort lesen wir auch:
Keine Weisheit, kein Verstand, kein Rat besteht
vor dem HERRN. (Sprüche 21, 30) Unsere Weis­
heit hat also Grenzen. Es kommt eben manchmal
anders, als man denkt, plant, hofft, befürchtet.
Auch anders, als es einem kluge Leute voraussa­
gen. Es gibt Überraschungen. Gute und schlim­
me. Es ist längst nicht alles kalkulierbar. Wer sich
selbst für weise hält, der übersieht diese Grenze
und überschätzt sich selbst. In eines Mannes Her­
zen sind viele Pläne; aber zustande kommt der
Ratschluss des HERRN. (Sprüche 19,21)
Gott, er ist also nicht nur der, der seiner Schöp­
fung jene Regeln gegeben hat, denen die Men­
schen nachspüren und dabei weiser werden.
Nein, Gott ist auch das Ende, die Grenze unserer
Weisheit.
Ich finde diesen Gedanken wunderbar: Jenseits
meiner Weisheit, meiner Erkenntnisse, jenseits
dessen, was ich verstehe und fasse, da ist eben
nicht das Chaos, der Un­Sinn, die Um­nachtung,
das blinde Schicksal, sondern: Gott! Gott ist selbst
dann noch da, wo ich mit meiner Weisheit völlig
am Ende bin und meine Fragen unbeantwortet
bleiben. Gott ist da! Und wo ich mich umhüllt
fühle von seiner Hand, in ihm geborgen bin, da
dürfena uch mal dieF ragen zurR uhe kommen.
Rolf Sprenger
Gottesdienste
Gottesdienste
➜
Kollekte: Förderung gemeindlicher
Jugendarbeit
18.00 Uhr Taizéandacht
Pfarrer Richard Krause, Bernd Michael
Pawellek und Prädikant Rolf Sprenger
sonntags 10.00 Uhr
März
01.03. Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Richard Krause, Kollekte:
Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen
06.03. 19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag
Frauen aus den Stadtkirchen Lage
Kollekte: Weltgebetstag
08.03. Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
Pfarrer Ulrich Wilkens
Kollekte: Hermannsburger Mission
15.03. Musikalischer Gottesdienst mit Taufe
Pfarrer Richard Krause
Kollekte: Kirchenmusik eigene Gemeinde
22.03. Gottesdienst mit Vorstellung der
Konfirmanden, Pfarrer Richard Krause
Kollekte: Arbeit mit Konfirmanden
17.00 Uhr Jugendgottesdienst
Jugendreferentin Miriam Graf
29.03. Predigtgottesdienst
Pastorin Mareike Lesemann
Kollekte: Südafrika
April
02.04. 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum
Gründonnerstag, Pfarrer Richard Krause
und Pastorin Nicole Bernardy
Kollekte: Cambine
03.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum
Karfreitag, Pfarrer Richard Krause
15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Saft)
Pfarrer Richard Krause
Kollekten: Cambine
05.04. 06.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur
Osternacht
Pfarrer Richard Krause, Pfarrer Ulrich
Wilkens, Prädikant Rolf Sprenger
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Pfarrer Ulrich Wilkens, Kollekten:
„Mittendrin“ in der Nachbarschaft
06.04. Ostermontag: Abendmahlsgottesdienst
Prädikant Rolf Sprenger
Kollekte: Haus der Kirche in Herberhausen
12.04. Pastorin Mareike Lesemann
Kollekte: Gustav­Adolf­Werk
19.04. Abendmahlsgottesdienst
mit Konfirmation I, Pfarrer Richard Krause
Kollekte: Arbeit mit Konfirmanden
26.04. Abendmahlsgottesdienst
mit Konfirmation II, Pfarrer Richard Krause
10
Mai
03.05. Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
Pfarrer Richard Krause
Kollekte: Kirchenmusik in Lippe
10.05. Abendmahlsgottesdienst (Saft)
Prädikant Rolf Sprenger und
Jugend referentin Miriam Graf
Kollekte: Arbeit mit Konfirmanden
14.05. Open­air­Gottesdienst auf dem
Sedanplatz zum Himmelfahrtstag
Prädikant Rolf Sprenger und
Bernd Michael Pawellek
Kollekte: Weltmission
17.05. Predigtgottesdienst
Pfarrer Richard Krause
Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag
24.05. Abendmahlsgottesdienst zum
Pfingstsonntag
Pfarrer Ulrich Wilkens
Kollekte: Lutherischer Weltbund
25.05. Predigtgottesdienst zum Pfingstmontag
Pastorin Mareike Lesemann
Kollekte: Klein und Groß­Freizeit des
Karolinenheimes
31.05. Predigtgottesdienst
Pfarrer Richard Krause
Kollekte: Gossner Mission
➜ Kindergottesdienst: 26.04. (von 10.00 bis
11.00 Uhr) und 31.05. von 10.00 bis 14.00 Uhr
➜
Passionsandachten: donnerstags 18.00 Uhr
05.03. | 12.03. | 19.03. | 26.03.
➜ Treffpunkt Kaffee nach der Kirche
Das Treffen findet nach dem Gottesdienst im Ein­
gangsbereich der Kirche statt.
08.03.| 29.03.| 12.04.| 03.05.| 31.05.
➜ Klang und Stille
Dieser neue Gemeindekreis bietet Raum für per­
sönliche Gespräche, eingerahmt in Taizége­
sänge, Psalmgebete und die Kontemplation bi­
blischer Texte in der Stille. Die Abende finden
jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus statt.
16.03. | 20.04. | 18.05., Ansprechpartnerin: Jutta
Ehlebracht­Krause (Tel. 0 52 32 – 6 86 10)
Mitten im Leben 01 | 2015
Kreise + Gruppen
Kreise
+ Gruppen
Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen
im Gemeindehaus statt.
Gesprächskreis um Bibel und Alltag
Jeden Dienstag 19.30–20.30 Uhr
Gemeindehaus, Im Gerstkamp 4.
Der Prophet Nehemia wird gelesen
und besprochen.
(Manfred Ehlenbröker, Tel. 0 52 32 – 6 85 81)
Frauen
Frauenkreis „Mittendrin“
1. Montag im Monat 19.30–21.00 Uhr oder nach
Absprache im Gemeindehaus
06.03. 19.00 Uhr Weltgebetstag,
Lutherische Kirche
17.03. Feedback Weltgebetstag
21.04. Wir gehen ins Kino
25.04. 13.00 Uhr Wir fahren zur Ausstellung
“Frieda Kahlo – Ihre Fotos“ ins MARTA,
Herford
04.05. 19.00 Uhr Abendspaziergang
zu Gerlind von Schleinitz
19.05. Programmplanung für das 2. Halbjahr
(Gisela Sprenger, Tel. 05232 – 6 67 96)
Frauenhilfe
Alle 14 Tage mittwochs 14.30–16.30 Uhr
04.03. Einführung in den Weltgebetstag
(Karin Kirchhof)
18.03. Marc Chagall und seine biblischen Bilder
Kinder und Jugendliche
Jungschar
Spielen und Basteln
Jeden Samstag 15.30–16.45 Uhr
(Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)
(Pfarrer Ulrich Wilkens)
01.04. Matthias Grünewald und der Isenheimer
Altar (Pfarrer Richard Krause)
15.04. Osterkaffee (Renate Hecker)
29.04. Emil Nolde und seine biblischen Bilder
(Pfarrer Richard Krause)
T.A.G.
Teenkreis für 12–17jährige
Jeden Freitag 18.00–20.00 Uhr im Jugendraum,
Sedanstraße 20
06.03. Brettspielabend mit Zuckerwatte �
13.03. Wir backen
20.03. Osterbastelei
17.04. Unser Umzug I
24.04. Unser Umzug II
08.05. Kellerparty
22.05. Das Chaosspiel
29.05. Für’n Appel und ’n Ei
(Miriam Graf, Telefon 0 52 22 – 3 63 92 05)
Treffen des Freundeskreises
Jeden Dienstag und Freitag 18.00–20.30 Uhr
(Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)
verSPIELt – Spielenachmittag
alle Altersgruppen,
sonntags von 15.00–18.00 Uhr im Gemeindehaus
08.03. | 26.04. | 10.05.
Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag
mit Ihnen/Euch!
(Miriam Graf, Telefon 0 52 22 – 3 63 92 05)
Mitten im Leben 01 | 2015
13.05. Sieger Köder und seine biblischen Bilder
(Pfarrer Ulrich Wilkens)
27.05. Oskar Kokoschka und seine biblischen
Bilder (Pfarrer Richard Krause)
(Renate Hecker, Tel. 05232 – 3224)
Senioren
Kirchcafé
15.03. | 19.04. | 17.05.
3. Sonntag im Monat 14.30–17.00 Uhr
(Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)
Musik
Posaunenchor
Jeden Dienstag 20.00–21.30 Uhr
(Friedhard Eitzeroth, Tel. 0 52 31 – 6 11 29 51)
Kirchenchor
Jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr
(Friedhard Eitzeroth, Tel. 0 52 31 – 6 11 29 51)
Die jungen Musikanten – Flötengruppen
Jeden Samstag 14.30 Uhr + 15.30 Uhr
und jeden Montag 16.00 Uhr (Anfänger)
(Gunnar Lüttmann, Tel. 0 52 32 – 6 18 27)
11
Taufen | Trauungen | Jubiläen | Bestattungen
Aus Datenschutzgründen können wir hier keine Daten veröffentlichen
12
Mitten im Leben 01 | 2015
Kreise und Gruppen
Der
„Kammerchor“ der Gemeinde stellt sich vor
Ich singe im Chor mit, weil ...
... es wichtig ist, dass die Gemeinde einen Kirchenchor hat.
... wir eine sehr gute Gemeinschaft haben und einen prima Chorleiter, der auf unsere Wün­
sche eingeht.
... wir auch oft Chorstücke gemeinsam aussuchen
... man hier auch noch mit 90 Jahren mitsingen darf.
... jedes neue Chormitglied hier offen aufgenommen wird
... es uns ein Bedürfnis ist, mit dem Singen von christlichem Liedgut den Gottesdienst zu
bereichern und Gott zu loben.
... wir beim Singen dem Motto: „Wer singt, betet doppelt.“ Ausdruck verleihen können. Es
macht auch Spaß, immer wieder neue Stücke einzustudieren.
... Für Gott, für die Gemeinde und mit der Gemeinde!
... Friedhard (Chorleiter) – Ich arbeite gern mit dem Chor, weil sich die kleine Schar von
Sängern immer wieder voll einbringt und dadurch qualitativ sehr gute Auftritte gelingen.
... Wir proben immer donnerstags von 19.30 bis 21.00 Uhr im Gemeindehaus und freuen uns
über Verstärkung in allen Stimmen!
Edda Koch
von links oben nach
rechts unten:
Annette, Valentina,
Gertrud, Uta,
Friedhard, Renate,
Ursula, Edda, Richard
Mitten im Leben 01 | 2015
13
Cambine
Wir bringen
Grüße mit!
Wir waren im Januar dieses Jahres für ein paar
Tage in Maputo/Mosambik. Auch mit dem Wunsch
dort auf Pedro, Nelly und Nelsa und die neuen
Entwicklungshelfer Renate und Claus Härtner zu
treffen.
Das ist uns gelungen. Wir bringen viele, liebe und
sommerliche Grüße von allen mit.
Nelly und Nelsa trafen wir unter anderem in
ihrer Wohnung in Maputo, hoch oben im 5. Stock.
Dort leben und arbeiten sie beide für ihre persön­
lichen Projekte SISI (Schulstipendium für junge
Mosambikanerinnen) und MIMATE (Kleidung
aus Europa – aus alt mach neu). Beide sind nach
wie vor aktiv in ihren Projekten und versuchen
in Deutschland/Europa über Internet die neuen
Kleider zu verkaufen. Keine leichte Aufgabe!
Unser langjähriger Freund und Cambine­Mitrei­
sender Pedro hat sich riesig gefreut, uns wieder
zu sehen. Zusammen mit Härtners konnte er zu
uns kommen. Seiner Familie geht es soweit gut. Er
lebt seit ca. 6 Jahren 150km von Maputo entfernt
in Mangol auf dem Land. Auf dem Weg nach Cam­
bine sind wir bei ihm als Gäste immer herzlich
Willkommen.
Mit Renate und Claus Härtner verbrachten wir
intensive Stunden zum Ende unserer Zeit. Sie wa­
ren überglücklich, Menschen aus der „Heimat“ zu
treffen. Für uns war es die erste gemeinsame Be­
gegnung. Mitgebracht haben wir einen Koffer vol­
ler Werkzeug. Claus Härtners strahlende Augen
werden wir so schnell nicht vergessen. Was für
eine Freude. Endlich vernünftiges Handwerks­
zeug für seine Reparaturarbeiten in den Häusern,
Einrichtungen, Schulen und der Holzwerkstatt.
14
„Es juckt mir in den Fingern, wenn ich irgendwo
etwas sehe, was nicht mehr richtig funktioniert.
Ich muss es reparieren“ , so seine Worte. Für beide
ist es noch eine große Umstellung in Cambine zu
leben und zu arbeiten. Aber sie kommen an bei der
verantwortungsvollen Aufgabe für die Landwirt­
schaftlichen Arbeiten, den Arbeiten in der Holz­
werkstatt und nicht zuletzt bei der Anbindung an
unser Gemeindeprojekt mit all den Anforderun­
gen des gemeinsamen Lebens.
Jetzt im Januar waren die Tageshöchsttempera­
turen schon weit über dreißig Grad. Ein Wunsch­
traum jedes Lagensers für die Zeit der Sommer­
ferien! Andrea Wittenborn-Stemberg
Die Planungsgruppe Cambine trifft sich weiter
Unser erstes Planungstreffen hatten wir Mitte Ja­
nuar. Der Weihnachtsmarktstand war eine rund
um gelungene Sache. Wir waren präsent und das
war das Wichtigste. Es gibt ein dickes Lob für alle
Aktiven. Es wird auch in diesem Jahr wieder ei­
nen Stand geben. Eine Idee dazu war, aus den afri­
kanischen Stoffen Körnerkissen zum Verkauf zu
nähen. Es gibt sicherlich nähbegeisterte aus bei­
den Gemeinden, die daran Spaß haben. Doch das
liegt ja noch in weiter Ferne. Das nächste Treffen
ist im Juni 2015, vielleicht schon mit konkreter
Planung für eine weitere Gruppenreise in 2016.
Andrea Wittenborn-Stemberg
Mitten im Leben 01 | 2015
Konfirmation
Unsere
Konfirmandinnen & Konfirmanden
➜
Am 19. April 2015 werden
um 10.00 Uhr in der HeiligGeist-Kirche konfirmiert:
Alexander Abend, Dennis Cernyh,
Riana Holzkämper, Emma Hoppe,
James Hoppe, Jil Jagott, Majbritt
Nielsen, Stefanie Richter und
Karla Tschritter (auf dem Bild
fehlen Dennis Cernyh und James
Hoppe)
➜
Am 26. April 2015 werden
um 10.00 Uhr in der HeiligGeist-Kirche konfirmiert:
Justin Dick, Cindy Fast, Paul
Fuchs, Lara Gießke, Moritz
Hanning, Linus Jüngling,
Tetje Klocker, Leon Leßmann,
Nils Lükewille, Anni Lumplesch,
Lotte Pieper, Lukas Schall und
Martin Specht
Mitten im Leben 01 | 2015
2014
15
Kinder und Jugend
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Kinderbibelwoche
vom 30. März – 2. April
In der ersten Osterferienwoche wird wieder in Zusam­
menarbeit mit der evangelisch­methodistischen Kirchen­
gemeinde ein Kindermusical einstudiert. Proben sowie
Aufführung werden ebenfalls in der methodistischen
Kirche sein.
Dafür ist folgender Zeitraum geplant:
Proben:
Generalprobe:
Aufführung:
Mo. 30. März bis Do. 02. April
04. April
06. April
Weitere Infos zu z.B. Uhrzeit, Thema, sowie Alter der Teil­
nehmer geben wir rechtzeitig bekannt. Flyer werden in
Kirche und Gemeindehaus ausliegen.
Das Foto ist bei den Proben zum
Kindermusical 2014 entstanden.
Miriam Graf
16
Mitten im Leben 01 | 2015
Thema
Purim,
Pessach
Schawuot
und
In unserer letzten Redaktionssitzung kam die Fra­
ge auf, was jüdische Gemeinden feiern, während
wir evangelischen Christen uns in der Passions­
zeit befinden, an Ostern die Auferstehung Christi
feiern, der Himmelfahrt Christi und an Pfingsten
der Ausschüttung des heiligen Geistes gedenken.
Richten wir doch einen Blick über unseren Kirch­
turm – einige Termine unserer christlichen Feste
orientieren sich schließlich an jüdischen Festen
und Gedenktagen:
Fasten Esther (Taanit Esther) /
Purim (4./5. März 2015)
Purim ist ein freudiger Gedenktag, der an die Er­
rettung der Juden in Persien erinnert. Im Buch
Esther wird erzählt, wie es Esther, der jüdischen
Ehefrau des persischen Königs mit Diplomatie ge­
lingt, die Ausrottung aller Juden im persischen
Reich zu verhindern (Esther 1, 10). Heute wird der
Purim­Gedenktag sehr ausgelassen, mit regional
unterschiedlichen Bräuchen und einem speziellen
synagogalen Ritual, gefeiert. Der Name „Purim“
gründet sich auf „das Pur“, d.h. „das Los“, welches
in der erzählten Geschichte im Buch Esther eine
Rolle spielt (Esther 9,24­26). Dem Purim­Tag geht
ein Fastentag, das sogenannte Fasten Esther voraus,
welcher auch in der Esther­Geschichte begründet
ist (Esther 4,16).
Pessach (4. – 11. April 2015)
Das Pessachfest, auch „Fest der ungesäuerten
Brote“ genannt, ist ein wichtiges Wallfahrtsfest
der Juden. Es wird im jüdischen Frühlingsmonat
Nissan mit dem ersten Frühlingsvollmond einge­
leitet und dauert acht Tage. Mit dem Fest wird an
die Leidensgeschichte des jüdischen Volkes, an
den Auszug aus Ägypten und damit der Flucht aus
der Unterdrückung gedacht (2.Mose 12). Feste Ri­
Mitten im Leben 01 | 2015
tuale und Vorschriften kennzeichnen noch heute
den Ablauf des Festes. Beispielsweise wird an den
ersten beiden Abenden des Pessach eine festliche
Mahlzeit, „Seder“ (nach dem hebräischen Wort für
„Ordnung“) genannt, zelebriert. Hierbei werden
symbolträchtige Speisen wie die „Mazzot“ (unge­
säuerte Brote, „Brot der Armen“), Salzwasser (als
Symbol für vergossene Tränen), Erdfrüchte wie Ra­
dieschen / Sellerie / Petersilie (werden in das Salz­
wasser getaucht), ein bräunliches Mus aus Äpfeln,
Mandeln, Zimt und Wein (als Symbol für Lehm,
aus dem die Israeliten Ziegel herstellen mussten),
Bitterkraut (symbolisch für die „bitteren Leiden“),
ein Knochen mit gebratenem Fleisch (Opferlamm)
und ein gekochtes Ei (Wallfahrtsopfer) gereicht.
Schawuot (24./25. Mai 2015)
Das Wallfahrtsfest Schawuot wird im Monat Siwan
gefeiert. Es findet 50 Tage (d.h. sieben Wochen und
ein Tag) nach dem Pessachfest statt und wird aus
diesem Grund auch „Wochenfest“ genannt (2. Mose
34,22 und 5. Mose 16,10). In der biblischen Zeit
wurde es als das „Fest der Erstlinge“ gefeiert, an
dem Weizenbrote aus dem ersten Mehl der neuen
Ernte geopfert wurden. Symbolisch werden auch
heute noch die Synagogen mit Blumenschmuck
und frischem Grün, ähnlich wie am christlichen
Erntedankfest, geschmückt. Das Fest dient auch
zur Erinnerung an den Empfang der Zehn Gebote
am Berg Sinai und damit an den zwischen Gott
und dem Volk Israel geschlossenen Bund (2. Mose
19ff).
Quelle: http://www.zentralratdjuden.de
Literaturempfehlung: Michael Brenner „Kleine jüdische Geschichte“, zu beziehen über die Bundeszentrale für politische Bildung oder den Buchhandel. Susanne Vogel
17
Kirchenvorstand und Spenden
➜ Statistik 2014
Obwohl ein Kirchenjahr den Zeitraum vom 1. Ad­
vent bis zum Ewigkeitssonntag umfasst, wird
auch im kirchlichen Bereich die Statistik auf das
Kalenderjahr bezogen erstellt.
Im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Gemein­
deglieder von 2.832 auf 2.784 gesunken – ein
Minus von 48 (2013 waren es 26 Gemeindeglieder
weniger). Für unsere Gemeinde kommt erschwe­
rend hinzu, dass es in der Lippischen Landeskir­
che das „Ruhen des Parochialrechtes“ gibt. In ca.
130 Straßen in Lage ruht das Parochialrecht. Zieht
ein lutherisches Gemeindeglied in diese Straße,
wird es automatisch der jeweiligen nächstgele­
genen reformierten Kirchengemeinde zugerech­
net und nicht mehr uns. Manche Gemeindeglieder
stellen das erst dann fest, wenn sie von der luthe­
rischen Kirchengemeinde eine Bescheinigung
brauchen.
Die Zahlen im Einzelnen
(in Klammern sind die Zahlen von 2013):
Taufen
Konfi rmationen
Trauungen
Beerdigungen
Eintritte
Austritte
26
22
6
68
5
19
(20)
(36)
(6)
(51)
(3)
(14)
Richard Krause
➜ Ein neues Gesicht auf der Kanzel
Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes,
ab März erwartet Sie ein neues Gesicht auf der
Kanzel, nämlich meins. Deshalb möchte ich mich
Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist Mareike
Lesemann, ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und
habe einen fünfjährigen Sohn. Ab Februar 2015
beginne ich meinen Hilfsdienst in der Lu­
therischen Gemeinde in Bad Salzuflen.
Dort bin ich der Auferstehungskirche und
Pastorin Steffi Langenau zugeordnet. Zu­
dem wurde mir eine Predigtstelle in Ihrer
Gemeinde in Lage zugetragen.
Aber wo komme ich her? Aufgewachsen bin
ich in der Lüneburger Heide, in Knesebeck.
Nach dem Abitur zog es mich zunächst
ganz in Ihre Nähe – die Kirchliche Hochschule in
Bethel war die erste Station meines Studiums. Von
dort aus ging es für mich weiter ans Wasser, denn
auch in Kiel kann man wunderbar Theologie stu­
dieren. Zwei Auslandssemester verschlugen mich
gemeinsam mit meinem Mann nach Schweden,
genauer gesagt nach Uppsala. Schließlich habe
ich von Kiel aus mein Studium beendet und mich
18
aufgemacht ins Vikariat nach Hildesheim. Dort
war ich gemeinsam mit meinem Mentor für die
verbundenen Gemeinden Marienrode und Zwölf­
Apostel zuständig.
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich gar keine
richtige Lipperin bin, sondern „nur“ angeheiratet.
Ursprünglich stamme ich aus der Hannoverschen
Landeskirche, ich komme aber auch gerne nach
Lippe. Hierher zieht es mich, da mein Mann in der
Gemeinde Lockhausen und Ahmsen sein Vikariat
begonnen hat und wir nun die Möglichkeit haben,
in der Lippischen Landeskirche gemeinsam un­
seren Dienst tun zu können. Ich freue mich über
diesen Wechsel und darauf, ab Februar meinen
Dienst auch bei Ihnen zu beginnen. Vielleicht
treffen wir uns in dem einen oder anderen Gottes­
dienst und kommen ins Gespräch – ich würde
mich sehr darüber freuen.
Es grüßt Sie herzlich, Pastorin Mareike Lesemann
➜ Spendenübersicht
Folgende Spenden haben unsere Gemeinde vom
04. November 2014 bis 23. Januar 2015 erreicht.
Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spen­
der. Denn dadurch kann die vielfältige Arbeit in
unserer Kirchengemeinde unterstützt und fortge­
führt werden:
Jugendarbeit
Cambine
Segelfreizeit
Posaunenchor
Gemeindebrief
Gemeindearbeit
Frauenhaus Lage
Konfi rmandenarbeit
Kirchenbulli
Brot für die Welt
Freiwilliges Kirchgeld
Frauenhilfe
Kirchenbulli
Frauenhilfe
Diakonie
Kerzengeld
Kaffeetreff
981,00
980,80
760,00
290,00
285,00
230,00
200,00
250,00
200,00
160,00
110,00
100,00
76,35
50,00
40,00
36,50
20,00
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€
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Spendenkonto der Kirchengemeinde:
IBAN DE05 3506 0190 2010 6710 11
BIC GENODED1DKD
Spendenkonto für Cambine:
IBAN DE46 4726 0121 8262 2523 01
BIC DGPBDE3MXXX
Mitten im Leben 01 | 2015
Adressen
Adressen
Ambulanter Hospizdienst: Leopoldstraße 16, 32756 Detmold, Tel. 0 52 31 – 96 28 00
Beratungsstelle f. Familien- und Lebensfragen: Lortzingstraße 6, 32756 Detmold Tel. 0 52 31 – 9 92 80
Blaukreuz-Zentrum Lippe: Steege 14b, 32105 Bad Salzuflen, Tel. 0 52 22 – 69 14
diakonis – Diakoniestation Lage: Friedrich­Petri­Straße 65, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 60 91 50
Flüchtlingsberatungsstelle: Frank Gockel, Sedanstraße 20, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 6 12 03
Frauenhaus Lippe: Tel. 0 52 32 – 6 91 15 52
Hospiz: Hedwigstraße 5, 32756 Detmold, Tel. 0 52 31 – 76 24 50
Palliativ-Pflegedienst Lippe: Röntgenstraße 16, 32756 Detmold, Tel. 0176 11 15 55 99
Telefonseelsorge: Bielefeld Tel. 0 800 1 11 01 11
Nutzen Sie auch unseren Botendienst!
Wir messen:
Blutdruck
Blutzucker
Cholesterin
Wir verleihen:
elektr. Milchpumpen
Babywaagen
Inhalationsgeräte
Wir liefern:
Kompressionsstrümpfe
nach Maß
www.silbermann-bestattungen.de
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Lange Straße 51a • 32791 Lage • Tel. 05232-66600
Fax 05232-18812
www.westtorapotheke.de
Für Sie geöffnet:
Mo. - Fr. 7.45 bis 18.45 Uhr • Sa. 8.00 bis 13.00 Uhr
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Mediator (Uni Bielefeld)
Schötmarsche Straße 73
D-32791 Lage (Lippe)
Fon (0 52 32) 31 87
Fax (0 52 32) 38 15
E-Mail: [email protected]
Internet: www.liebl-wachsmuth.de
Mitten im Leben 01 | 2015
19
... so erreichen Sie uns
Pfarrer:
Pfarrer Richard Krause
Platanenweg 2, 32791 Lage
Tel. 0 52 32 – 40 10, Fax 0 52 32 – 6 31 10
krause@lutherisch­lage.de
Pfarrer Ulrich Wilkens (nur mit 25%)
Steinweg 21, 32791 Lage
Tel. 0 52 32 – 7 13 36
wilkens@lutherisch­lage.de
Gemeindebüro:
Gerlind Frfr. v. Schleinitz
von Cölln Straße 21, 32791 Lage
Tel. 0 52 32 – 6 12 48, Fax 0 52 32 – 6 30 62
info@lutherisch­lage.de
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10.00 – 12.00 Uhr
Gemeindehaus:
Sedanplatz 4, 32791 Lage, Tel. 0 52 32 – 6 18 27
Küsterin:
Valentina Kin, Sedanplatz 7, 32791 Lage
Tel. 0 52 32 – 80 35 96
Kirchenmusiker:
Friedhard Eitzeroth, Bandelstraße 37, 32756 Detmold
Tel. 0 5231 – 6 11 29 51, eitzeroth@lutherisch­lage.de
Jugendreferentin: Miriam Graf, Wilhelm­Raabe­Straße 18 d, 32105 Bad Salzuflen
Tel. 0 52 22 – 3 63 92 05, graf@lutherisch­lage.de
Spendenkonten:
Spendenkonto der Kirchengemeinde:
KD­Bank eG | Konto 2 010 671 011 | BLZ 350 601 90
IBAN DE05 3506 0190 2010 6710 11
BIC GENODED1DKD
Spendenkonto für Cambine:
Volksbank Paderborn­Höxter­Detmold
Konto 8 262 252 301 | BLZ 472 601 21
IBAN DE46 4726 0121 8262 2523 01
BIC DGPBDE3MXXX
Website:
www.lutherisch-lage.de
Impressum
Herausgegeben vom Kirchenvorstand der
evangelisch­lutherischen Kirchengemeinde Lage
V.i.S.d.P. Pfarrer Richard Krause
Auflage: 2.400 Exemplare
Konzept | Layout: querdenker.com, Detmold
Fotografie: Seite 12, 17: photocase.de | Titel, Seite 2, 3, 4, 9, 12: fotolia.de
Druck: K2­Druck GmbH, Lage, www.k2­druck.com
Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2015