Wasser, die Quelle des Lebens Analysen der Wasserqualität in der Nordadria und der Kvarner Bucht Wissenschaftliche Studie (Masterarbeit oder Dissertation) und anschließende Aufklärungskampagne Das Mittelmeer ist eines der am meisten verschmutzten Meere auf unserem Globus. Einerseits durch seine unvorteilhafte geographische Lage (zum großen Teil von Land eingeschlossen), andererseits durch die stark besiedelten Küsten, wird das Mittelmeer hohen Umweltbelastungen ausgesetzt. Lange schon sind die Umweltprobleme im Mittelmeer bekannt, doch die vielen internationalen Kongresse, Konventionen, Beschlüsse, die versucht haben die Umweltsituationen im Mittelmeer zu verbessern, haben es bis heute zum Teil nicht geschafft konkrete Maßnahmen oder gemeinsame Ziele durchzusetzen. Auch die geopolitische Lage der angrenzenden Mittelmeerstaaten, inklusive dem Gazastreifen (dem palästinensischen Autonomiegebiet), macht die Sache nicht gerade einfach, gemeinsame Umweltstrategiepläne für den Mittelmeerraum umzusetzen. Schon oft in der Vergangenheit sind grenzüberschreitende, internationale Beschlüsse von manchen Staaten nicht akzeptiert oder eingehalten worden. Doch gibt es historische Bündnisse und Übereinkommen, die versuchen eine bessere und gemeinsame Zusammenarbeit zwischen den Mittelmeerstaaten zu schaffen und vor allem das Mittelmeer vor Verschmutzung zu schützen. Allem voran hatte der im Jahr 1975 gegründete Mediterranean Action Plan – (MAP) den Anfang gemacht die Umweltprobleme im Mittelmeer gemeinsam zu bekämpfen und zu beseitigen. Es ist das erste anerkannte Regional Seas Programme unter dem UNEP1 – Schirm, das für eine effektive koordinierte Zusammenarbeit zwischen den Mittelmeerstaaten steht. Am 16. Februar 1976 schloss sich die „Barcelona-Konvention“, das Übereinkommen zum Schutz des Mittelmeers vor Verschmutzung, an den MAP an, welcher seit 1978 in Kraft getreten und 1995 nochmals überarbeitet worden ist. Das Übereinkommen verpflichtet alle 22. Vertragsparteien die Verschmutzung zu verringern, die Meeresumwelt zu schützen und für eine nachhaltige Entwicklung im Mittelmeerraum zu sorgen. Was sich davon konkret in der Nordadria umsetzen ließ, soll diese wichtige Studie klären. Helfen auch Sie uns dabei! Wasser, die Quelle des Lebens Analysen der Wasserqualität in der Nordadria und der Kvarner Bucht Wissenschaftliche Studie (Masterarbeit oder Dissertation) und anschließende Aufklärungskampagne Beginn: Frühsommer 2015 Kooperationspartner: noch offen Strategie: Die Entwicklung der Wasserqualität der letzten Jahrzehnte soll ermittelt und dargestellt werden. Sowohl die organische Belastung wird erfasst Eutrophierung) als auch die Ölbelastung und die unsichtbare chemische Belastung durch schwer abbaubare und heimtückische Stoffe. Erster Zwischenbericht: Ende 2015 Veröffentlichung Abschlussbericht: Ende 2016 (mehrere umfassende Studien werden der breiten Öffentlichkeit gebunden gegen einen Unkostenbeitrag und als PDF-Datei kostenlos zur Verfügung gestellt) Finanzieller Bedarf: Finanzieller Bedarf insgesamt EUR 35.000, Davon werden zwei Stipendien an Diplomanden oder andere Jungforscher vergeben.
© Copyright 2024