rkh.aktuell Die Patienten- und Mitarbeiterzeitung der Regionalen Kliniken Holding | Ausgabe der Enzkreis-Kliniken Neue Radiologie Eröffnung und Tag der offenen Tür | » Seite 7 | 01.2015 Beschwerdemanagement bei den RKH-Kliniken | » Seite 6 | Gefäßchirurgie Informationsabende für Bürger | » Seite 8 | Pflegeausbildung Bildungszentrum für Pflegeberufe Siloah und Enzkreis | » Seite 9 | Serviceorientierung | » Seite 3 | OP-Analyse | » Seite 10 | Neue Stimulationsmatte | » Seite 11 | Für Sie zum Klinik-TV | » Seite 12 | kostenlos Mitnehmen www.verbund-rkh.de 02 INHALTSVERZEICHNIS Holding & Service 01.2015 04 03 Serviceorientierung: Ein Gewinn für Patienten und Mitarbeiter Interview mit Michael Mouton 04 Neustrukturierung der Geschäftsleitung Axel Hechenberger ist neuer Kaufmännischer Direktor Erweiterte Kompetenz zur Wissensvermittlung Pflegekräfte absolvierten eine Weiterbildung 05 Geldner wurde zum Präsidenten der GFB gewählt Die GFB vertritt über 158 000 Fachärzte 06 Beschwerdemanagement Patientenkritik wichtig und willkommen 13 Veranstaltungen 14 Kreuzworträtsel 15 Rezept-Tipp Mühlacker 07 Neue Radiologie im Krankenhaus Mühlacker Kooperation mit der Radiologischen Praxis ist gestartet Staunen über neue Technologie Aktionstag ermöglicht den Besuchern Medizin zum Anfassen 08 Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße Informationsabende für Bürgerinnen und Bürger 09 Ein Beruf, der Sinn macht Gesundheits- und Krankenpflege 10 Mitarbeiter stimmten sich auf die Weihnachtszeit ein Dank und Jahresrückblick auf 2014 OP-Prozesse optimieren Seit November werden Operationsabläufe analysiert 12 Ambulantes OP-Zentrum feiert Jubiläum Abteilung hat sich weiterentwickelt Neuenbürg 08 Ein Klinikpfarrer für Neuenbürg Joachim Wassermann kümmert sich um das seelische Wohlbefinden 11 Stimulationsmatte gegen Rückenbeschwerden Neues Mittel zur Entspannung und Schmerzlinderung 12 Fernsehstudio im Krankenhaus Seniorenzentrum Sonnenhalde startet mit eigenem TV-Kanal 10 15 01.2015 HOLDING 03 Serviceorientierung: Ein Gewinn für Patienten und Mitarbeiter Interview mit Michael Mouton Als stellvertretender Leiter der i-Punkte im Klinikum Ludwigsburg und im Krankenhaus Bietigheim erlebt Michael Mouton hautnah die Sorgen und Nöte der Patienten und Besucher, die täglich die i-Punkte aufsuchen. Bei den Schulungen der TUI Service Akademie erhielten er und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der i-Punkte, des Patientenmanagements und der Not- und Unfallaufnahmen wertvolle Tipps für eine höhere Servicequalität. Was gehört zu den Aufgaben eines Mitarbeiters an einem InformationsPunkt einer Klinik? Ein Informations-Punkt – wir sagen kurz i-Punkt – ist eine zentrale Anlaufstelle für Patienten, Besucher und Mitarbeiter. Wie schon die Bezeichnung unseres Bereichs zum Ausdruck bringt, zählt zu unseren Hauptaufgaben, diesen Menschen eine Information zu geben. Wir geben Besuchern eine Auskunft, wie sie zu einem bestimmten Zielort gelangen oder auf welcher Station der Angehörige liegt. Darüber hinaus verwalten wir Telefon- und Parkkarten sowie Ausweise und Transponder für Mitarbeiter. In unserer Funktion als Telefonzentrale, leiten wir täglich tausende von Anrufe weiter. Auch kleine Serviceleistungen wie das Rufen eines Taxis, das Anrufen zu Hause beim Angehörigen oder das Aufpassen auf eine deponierte Tasche gehören zu unseren täglichen Aufgaben. Manchmal sind wir auch eine Anlaufstelle für Beschwerden oder Schilderungen der Krankengeschichte oder der Erlebnisse. Was verstehen Sie unter Patientenund Serviceorientierung und insbesondere unter Charme? Die meisten Patienten, aber auch ihre Angehörigen sind bei ihrem Aufenthalt in der Klinik in einem Ausnahmezustand. Sie sind häufig ängstlich, nervös oder unsicher und können sich nicht immer gezielt und klar zum Ausdruck bringen. Deshalb müssen wir am i-Punkt in manchen Fällen vorsichtig nachfragen, um was es geht, wohin derjenige gehen muss oder wie wir ihm weiterhelfen können. Dazu ist nicht nur eine freundliche Begrüßung notwendig, sondern auch Einfühlungsvermögen. Mit Freundlichkeit und Interesse müssen wir auf ihn eingehen und seine Wünsche erfragen. Insofern sehe ich Charme als Eigenschaft, dem Kunden mit einem gepflegten Erscheinungsbild und einer aufgeschlossen wirkenden Körperhaltung mit Freundlichkeit und Interesse zu begegnen. Ich sage bewusst auch Kunde, da man aus meiner Sicht bei medizinischpflegerischen Leistungen von einem Patienten sprechen kann, aber in Bezug auf Serviceleistungen – und dazu zähle ich den i-Punkt – von einem Kunden. Was bekommen Sie von einem Patienten oder Besucher zurück, wenn Sie charmant waren oder lächeln? Das ist leicht zu beantworten. Wenn man ein Lächeln schenkt, bekommt man in der Regel auch ein Lächeln zurück. Nicht von ungefähr lautet der Slogan der Kampagne zur Charmeoffensive: Lächeln wirkt. Tritt man dem Kunden mit Freundlichkeit gegenüber, wird er aufgeschlossener und der Umgang mit ihm wird deutlich leichter. Wie schaffen Sie es, jeden Tag freundlich und charmant zu sein und sich sowie ihre Mitarbeiter erneut zu motivieren, vor allem wenn es Ihnen an manchen Tagen nicht gut geht? Für mich ist es eine Grundvoraussetzung, dass ich mich freue, an meinen Arbeitsplatz zu kommen, und dass mir meine Tätigkeit Spaß macht. Denn nur ein authentisches, ehrliches Lächeln wirkt. Obwohl es mir manchmal nicht gut geht oder ich einfach nur müde bin, ist es dennoch mein Bestreben, mit meinem Gegenüber fair und freundlich umzugehen. Und dies gerade in Zeiträumen, die durch Ausfallzeiten wie Krankheit, Urlaub oder Stellenwechsel gekennzeichnet sind, und es in der Folge zu einer hohen Arbeitsbelastung kommt. Nur so bekommt man in gleichem Maße die Freundlichkeit zurück. Was waren die Inhalte der Schulung durch die TUI Service Akademie? Zum Einstieg wurde uns aufgezeigt, wie wir Menschen die Außenwelt wahrnehmen und dabei Informationen in unserer Innenwelt filtern. Wir streichen manche Informationen weg, Michael Mouton ist stellv. Leiter der i-Punkte in Ludwigsburg und Bietigheim. Foto: RKH GmbH die aus unserer Sicht nicht von Bedeutung sind. Oder wir neigen dazu, Aussagen zu generalisieren und damit auf die Allgemeinheit zu schließen. Manche Tatsachen werden von uns Menschen verzerrt wahrgenommen, so dass wir unsere eigenen Vorstellungen über das Gesagte auf andere übertragen. Um dies zu umgehen und die Sicht des Kunden herauszufinden, wurden den Teilnehmern Fragetechniken vermittelt. Interessant dabei war auch, dass die Beziehung zum Kunden bedeutender ist, als der eigentliche Sachinhalt der Information. So haben wir gelernt, dass die Körperhaltung gefolgt von der Stimme die wichtigsten Elemente der Kommunikation sind und der eigentliche Inhalt des Gesagten nur eine geringe Wirkung hat. Ein weiterer wichtiger Teil der Schulung waren Übungen, wie man auf das Verhalten anderer Menschen gefühlsmäßig reagieren kann. So wurden Situationen durchgespielt, bei denen die Kursteilnehmer wahrnehmen sollten, welche Gefühle und Empfindungen dies bei ihnen auslöst und mit welchen Formulierungen man darauf reagieren kann. War die Schulung für Ihre Arbeit und für Sie persönlich gewinnbringend? Auf jeden Fall. Vor der Schulung war ich etwas skeptisch, denn ich hatte eigentlich die Auffassung, dass wir doch schon freundlich genug seien. Aber die Schulung hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen und ich habe einiges dazugelernt. Gut war auch die Hospitation der Mitarbeiterin der TUI Service Akademie vor Ort am Arbeitsplatz. Dies gab noch einmal Gelegenheit, das in der Theorie Gelernte nochmals zu üben und zu reflektieren. Insofern war die Schulung für meinen Arbeitsplatz, aber auch für mich persönlich durchaus gewinnbringend und meine anfängliche Skepsis über die Kampagne „Lächeln wirkt“ ist gänzlich verflogen. Die Fragen stellte Alexander Tsongas, RKH-Pressesprecher 04 01.2015 HOLDING Neustrukturierung der Geschäftsleitung der Regionalen Kliniken Holding Axel Hechenberger ist neuer Kaufmännischer Direktor und Stellvertreter des Geschäftsführers Die Regionale Kliniken Holding hat seine Geschäftsleitung umstrukturiert. Seit Januar 2015 leitet Professor Dr. Jörg Martin die Geschäfte des Klinikenverbunds im Rahmen einer Einzelgeschäftsführung. Im kaufmännischen Bereich wird er unterstützt durch die neu geschaffene Position eines Kaufmännischen Direktors. Dieser übernimmt dann auch die Stellvertretung des Geschäftsführers. Axel Hechenberger . Foto: RKH GmbH Axel Hechenberger, der bisher die konzernweite Abteilung Finanzdienstleistungen leitete, wurde zum neuen Kaufmännischen Direktor ernannt. Der 44-jährige Familienvater verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich der Unternehmensplanung und Konzernrechnungslegung. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre leitete er zunächst bei der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH den Bereich des externen Rechnungswesens. Er begleitete die Gründung und Erweiterung der Regionalen Kliniken Holding von Anfang an. Der neu strukturierte kaufmännische Bereich beinhaltet neben dem Geschäftsbereich Finanzen auch alle versorgenden Bereiche wie beispielsweise die Aufgabengebiete Bauen, Einkauf, Logistik und Technik. Erweiterte Kompetenz zur Wissensvermittlung Pflegekräfte absolvierten eine Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege Ende 2014 absolvierten an der RKHAkademie 16 Pflegekräfte ihre Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege. Bei den Prüfungen stellten die Absolventen in einem Kolloquium vor den Dozenten und der Kursleitung erlernte Methoden und Instrumente vor. Beim feierlichen Kursabschluss in den neuen Bildungsräumen in Markgröningen wurde die hohe Relevanz der Ausbildung in den Pflegeberufen betont. Der Weiterbildungsleiter Ralf Burkhard, Pflegepädagoge, resümierte die Inhalte der Weiterbildung und stellte den Bezug zur Pflegepraxis her. Tilmann Müller-Wolff, Akademieleiter, betonte die Rolle der Praxisanleiter als Wissensvermittler für Pflegekräfte, die schlussendlich der hochwertigen Patientenversorgung in den Kliniken der Regionalen Kliniken Holding dienen. Die zukünftigen Aufgabengebiete der Pflege-Praxisanleiter liegen in der kompetenten Beratung, Begleitung und Anleitung von Auszubildenden und zum Beispiel neuen Mitarbeitern auf den Stationen. Die Weiterbildungsabsolventen mit Dozenten und der Akademieleitung. Die Akademie und die angeschlossenen klinischen Abteilungen gratulieren den erfolgreichen Absolventen. Die Pflegekräfte im Überblick: Antje Burrer, Janina Cee, Rebecca Gissel, Victoria Hampel, Yvonne Heinzelmann, Michaela Keck, Anja Kettgen, Eva-Maria Kurtenbach-Rosswog, Foto: RKH GmbH Ulrike Maurer, Zoulikha Mecellem, Christina Moch, Kristina Papprott, Natalija Rau, Marina Richter, Silke Sartorius und Inga Theierl. 15 01.2015 HOLDING 05 Geldner wurde zum Präsidenten der GFB gewählt Die GFB vertritt über 158 000 Fachärzte Die Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB) hat Professor Dr. Götz Geldner Ende November 2014 zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Die GFB vertritt als Dachverband von 26 fachärztlichen Berufsverbänden über 158.000 Fachärzte gegenüber der Politik in Deutschland und Europa. Sie ist somit die größte freie ärztliche Standesvertretung in Deutschland und setzt sich für die Weiterentwicklung einer hochwertigen, fachärztlichen Versorgung aller Patienten ein. Geldner, der seit 2005 als Ärztlicher Direktor die Klinik für Anästhesiologie im Klinikum Ludwigsburg leitet, begleitet seit 2012 das Amt des Präsidenten des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten. Prof. Dr. Götz Geldner. Foto: RKH GmbH Impressum Herausgeber: Redaktionelle Leitung: Anzeigen: Regionale Kliniken Holding RKH GmbH Alexander Tsongas, Jochen Elmer, Regionale Kliniken Holding RKH GmbH Mühlacker Tagblatt Verantwortlich für den Inhalt: Alexander Tsongas, Simon Nill Gestaltung: Mühlacker Tagblatt ANZEIGEN Ihr Partner für Qualifizierte Seniorenbetreuung • Wäsche- und Mangelservice, • Hemdendienst, • Tischdeckenverleih, Ich versorge Ihr Haus wenn Sie verhindert sind. • uvm. Inh. Thomas Niklas Tel. (0 70 41) 62 51 · Fax (0 70 41) 8 48 79 75417 Mühlacker · Erlenbachstraße 33 Ihr Zweithaarstudio und Friseurteam Gerhardt Hauptstraße 34 · 75223 Niefern-Öschelbronn Telefon 0 72 33 - 13 32 · Fax 8 11 85 mobil 0171 - 62 02 722 nach tel. Vereinbarung Hilfe nach Krankenhausaufenthalt. Silvia Beck Raithstraße 48 · 75417 Mühlacker Telefon 0 70 41 / 8 11 18 07 06 01.2015 HOLDING Beschwerdemanagement Patientenkritik wichtig und willkommen Ob geplante Operation oder Notfall, ob stationär oder ambulant: wenn jemand ins Krankenhaus muss, liegen meist die Nerven blank. Patienten mit ihren Ängsten und Sorgen treffen dort auf professionelle Teams, für die der Klinikbetrieb Alltag ist. Wenn nun Erwartungen und Angebot nicht zusammenpassen, kann das ein Fall für das Beschwerdemanagement sein. In einem Büro beim Klinikum Ludwigsburg laufen dabei die Fäden zusammen. Der Leiter und gelernte Krankenpfleger Ulrich Schuler bearbeitet zusammen mit der Krankenschwester und Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen, Ellen Locher, Beschwerdefälle für die gesamte Kliniken-Holding mit ihren zehn Standorten. Pro Jahr gibt es laut Schuler rund 400 Beschwerden, die alle aufgenommen und mit größter Sorgfalt nach Verbesserungsmöglichkeiten überprüft werden. Ziel sei es, die Abläufe im Klinikbetrieb weiter zu optimieren und deshalb sei Kritik wichtig, um überhaupt zu wissen, wo Schwachpunkte liegen. Ellen Locher nennt als Beispiel eine Patientin der Ludwigsburger Strahlenklinik, die sich darüber beklagt hat, dass es keine Sitzbank im Schatten gebe, wenn sie nach der ambulanten Behandlung draußen auf das Taxi warte. Das Klinikum hat reagiert und eine Bank im Schatten aufgestellt. Auf Anregung einer Rollstuhlfahrerin wird nun auch der Zugang zum Tumorzentrum durch den Einbau einer automatischen Tür barrierefrei. Ein anderer Patient beklagte, dass er den Weg zur Klinikkapelle in Ludwigsburg nicht finde, jetzt soll es im Aufzug entsprechende Hinweise geben. Eine Lösung konnte auch für Eltern der kleinen Patienten in der Ludwigsburger Kinderklinik gefunden werden. Sie verbringen » Info Kontaktdaten zum Beschwerdemanagement gibt es in den i-Punkten der jeweiligen Kliniken oder im Internet unter www.verbund-rkh.de/kontakt. als Begleitpersonen den ganzen Tag an der Seite ihrer kranken Kinder, zum Essen mussten sie aber bislang in die Cafeteria des Klinikums, was sie kritisiert hatten. Jetzt werden sie auf der Station mitversorgt und müssen ihre Kinder nicht mehr alleine lassen. Laut Ulrich Schuler sind Probleme in der Kommunikation ein großes Thema. Beispielsweise wenn Arztgespräche gerade auch in Anwesenheit von Angehörigen aus terminlichen Gründen nicht zustande kommen oder dafür andere Hindernisse existieren. Schuler macht deutlich, dass Angehörige nur Einblick in die Patientenunterlagen erhalten, wenn sie über eine entsprechende Vollmacht verfügen. Beschwerden gibt es außerdem zu den Wartezeiten in der Notfallaufnahme, bei Operationen oder in der Ambulanz. „Wir haben eine Vorhaltung von Personal, die den Durchschnitt abdeckt, bei vielen Notfällen an einem Tag oder bei einem hohen Krankenstand kann es da schon mal zu Engpässen kommen“, sagt Schuler, der außerdem zu bedenken gibt, das der Gesetzgeber eine Wartezeit von bis zu 42 Stunden auf eine Operation als zumutbar ansieht. Im Neubau der Notfallaufnahme sei es nun Ziel, die Abläufe so zu gestalten, dass es zu geringeren Wartezeiten komme, fügt Schuler an. Ebenfalls immer Anlass für Kritik: Die Unterbringung und die bauliche Situation. Häufig gebe es Klagen über Baulärm. Es sei nun erreicht worden, dass Bauarbeiten auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt seien und Patienten Ohrenstöpsel angeboten bekommen, berichtet Ellen Locher. Da eine Klinik nicht für eine Komplettrenovierung schließen könne, müsse eben etappenweise saniert werden. „Die Kommunikation im Vorfeld ist hier wichtig“, sagt Schuler. Im Klartext: Die Patienten darüber informieren, wann mit Baulärm zu rechnen ist. In Sachen Unterbringung versichert Schuler, dass bei voller Belegung niemand auf den Flur gestellt werde, nur weil ein anderer Patient auf ein Einzelzimmer poche. Will sich jemand beschweren, findet er bei den i-Punkten der jeweiligen Kliniken sowie im Internet unter www. verbund-rkh.de entsprechende Kontaktdaten. Ob per Telefon, Brief oder Ellen Locher. Foto: RKH GmbH Ulrich Schuler. Foto: RKH GmbH E-Mail, jede eingereichte Beschwerde landet bei Ulrich Schuler und Ellen Locher. Die beiden Fachleute versuchen zunächst, jeden geschilderten Fall mit den Ärzten und dem Pflegepersonal zu besprechen oder es werden Stellungnahmen der Kliniken und Fachabteilungen angefordert. Manche Fälle gehen auch bis zur Regionaldirektion und den Chefärzten. Patienten oder Angehörige als Beschwerdeführer erhalten laut Schuler stets eine Antwort. Und zwar kein Standardschreiben. Das ist der Anspruch, den die beiden Mitarbeiter des Beschwerdemanagements haben. „Uns ist es wichtig, dass wir Rückmeldungen erhalten“, sagt Ulrich Schuler. Nur wer Kritik annehme, könne auch etwas verändern, fügt er an. Die Fachleute in Sachen Qualitätsoptimierung hören aber auch gerne mal Lob und Dank. Vor allem wenn durch ihre vermittelnde Tätigkeit ein Konflikt gelöst werden konnte. Angelika Baumeister 15 01.2015 MÜHLACKER 07 Neue Radiologie im Krankenhaus Mühlacker Kooperation mit der Radiologischen Praxis ist gestartet Mit der offiziellen Schlüsselübergabe wurde nun ein lang gehegter Traum wahr: Die Radiologische Praxis Mühlacker ist in das Krankenhaus Mühlacker umgezogen und hat dort auf einer Fläche von rund 1100 qm ihren Betrieb aufgenommen. Um dies zu ermöglichen, waren im Vorfeld eine große Investition und ein langer Vorlauf notwendig. Radiologie-Praxis“, mit deren Angebot auch das Leistungsspektrum des Krankenhauses ausgebaut würde. Mit diesem Radiologieprojekt und dem Umbau des Bettenhauses hat der Landkreis als Träger der Enzkreis-Kliniken in den vergangenen Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in das Krankenhaus Mühlacker investiert, um es zu modernisieren. Rund 6,6 Millionen Euro, sieben Monate Bauzeit und viele Planungsstunden hat das Projekt in Anspruch genommen. Es wurde eigens dafür ein Anbau mit separatem Praxis-Eingang geschaffen, da die vorhandene Fläche im Krankenhaus nicht ausreichte. Landrat Karl Röckinger lobte bei der offiziellen Schlüsselübergabe am 28. Januar die „hochmoderne Mit der Verlagerung der Radiologischen Praxis ans Krankenhaus hält diese ihren bisherigen ambulanten Behandlungsauftrag aufrecht und hat auch kräftig investiert. Moderne Geräte wie zum Beispiel zwei neue Magnetresonanz-Tomographen (MRT) – auch Kernspintomographen genannt – wurden in den neuen Räumen installiert. Bald soll auch die Nuklearmedizin in der neuen Praxis in Betrieb gehen. „Es war geplant, dass diese Abteilung ein paar Wochen später startet“, so Dr. Karl Schnabel, Radiologe der Radiologischen Praxis Mühlacker. Mit der Verlagerung der Radiologischen Praxis in das Krankenhaus und der entsprechenden Kooperation wurden auch zwei bisher getrennt voneinander arbeitende Teams zusammengeführt. Für beide Seiten ist es eine große Herausforderung, dass sich beide Teams – die der ambulanten Praxis, und die der früheren Krankenhaus-Radiologie – schnellstmöglich zu einem Team zusammenwachsen. Sybille Hänselmann, Regionaldirektorin der Enzkreis-Kliniken, sieht es als großen Vorteil, dass stationäres und ambulantes Fachwissen gemeinsam angewendet werden kann. Nach der Schlüsselübergabe mussten in der radiologischen Praxis noch ganz pragmatische Startprobleme gelöst werden. So musste die Telefonanlage noch umgestellt werden, damit Anrufer, die mit dem Praxispersonal sprechen wollen, nicht am i-Punkt der Klinik landen. Unterm Strich, so Dr. Karl Schnabel, sei der Umzug gut verlaufen. Passend zur neuen Praxisadresse an der Hermann-HesseStraße zitierte er bei der Schlüsselübergabe das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse, in dem es heißt: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Staunen über neue Technologie Aktionstag am 28. Februar ermöglichte den Besuchern Medizin zum Anfassen Jüngste Aufwertung des Hauses war vor wenigen Wochen die Zusammenführung der privaten radiologischen Praxis des Fachärzteteams um Dr. Karl Schnabel mit der Abteilung derselben Disziplin am Krankenhaus zur neuen „Radiologie Mühlacker“, also einer privatwirtschaftlich-öffentlichen Kooperation. Der Landkreis besorgte für rund 6,6 Millionen Euro die baulichen Voraussetzungen, die Praxis beschaffte mit nicht näher benanntem Millionen-Aufwand das technische Equipment. Man muss weit schauen, bis man eine Klinik in der Größenordnung jener auf dem Lindach KH GmbH findet, in der gleich zwei Magnetresonanztomographen (MRT) zur Diagnostik der Patienten bereitstehen. Und daneben Computertomographie mit speziellen Möglichkeiten zu Herzuntersuchungen, Mammografie, nuklearmedizinische Diagnostik und freilich konventionelles Röntgen. Landrat Karl Röckinger gab seiner Freude darüber deutlichen Ausdruck, dass mit dieser Kooperation die Stellung des Hauses in Mühlacker innerhalb der Kliniken-Holding gestärkt worden sei. Denn im neuen Gesamtkonstrukt „Radiologie Mühlacker“ kümmerten sich jetzt also das Praxis- und das Krankenhausteam gemeinsam um stationäre und ambulante Patienten. Diese Sichtweise unterstrich auch Karl Schnabel, Sprecher des niedergelassenen PraxisTeams. In den vier Wochen Zusammenarbeit könne man bereits bestätigen, dass „sich beide Teams zusammengefunden haben“. Er erinnerte aber auch daran, dass die private Praxis seit über drei Jahrzehnten Bestand habe und einst unter dem Ärzte-Duo Hans-Jacob Nill und Konrad Kress ein Begriff gewesen sei und 1984 den ersten Computertomographen im Enzkreis im Einsatz gehabt habe. Bei mittlerweile so vielen technischen Neuerungen kamen die Besucher sprichwörtlich nicht mehr aus dem Staunen heraus. Regelrecht alles wurde bei den Fachmedizinern und ihrem auskunftsfreudigen Personal hinterfragt. Besonderes, fast „ehrfürchtig“ anmutendes Interesse bestand an den beiden MRT-„Röhren“. Bei so viel High-Tech geriet der zweite Schwerpunkt des Tags der offenen Tür, die Geriatrische Rehabilitation, fast ein wenig in den Hintergrund. Andrang herrscht beim Gefäß-Screening durch den Gefäß-Chirurgen Dr. Michael Lohmann, der an Besuchern per Ultraschall den Zustand der Halsschlagadern untersucht. Foto: Kollros Dort wurden Führungen angeboten durch die einzelnen Therapiebereiche und bei dem schönen Wetter hielten sich die Besucher auch im Therapiegarten auf. Parallel gaben Experten der Geriatrie in Vorträgen Einblicke in ihre Arbeit, nämlich durch Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie, Menschen nach gesundheitlichen Rückschlägen – sei’s ein Unfall oder ein Schlaganfall – wieder den Weg in den Alltag zu ebnen. „Wir sind froh, dass wir uns von Überlegungen, die defizitäre Geriatrie aufzugeben, verabschiedet hatten“, merkte dazu Landrat Röckinger an. Aktuell sind in der Geriatrie laut Auskunft der Regionaldirektorin der Kreis-Kliniken, Sybille Hänselmann, 41 Plätze belegt, was personalbedingt einer Vollauslastung entspricht. Theoretisch gebe es indes Platz für 60 Belegungen. Norbert Kollros 08 01.2015 MÜHLACKER & NEUENBÜRG Ein Klinikpfarrer für Neuenbürg Joachim Wassermann heißt der Theologe, der sich nach Ostern um das seelische Wohlbefinden der Patienten im Neuenbürger Krankenhaus kümmert Zwischen zwei- und dreimal pro Woche werden Patienten des Neuenbürger Krankenhauses die Möglichkeit haben, sich vor Ort an den neuen Klinikpfarrer zu wenden. Joachim Wassermann. Foto: privat „An diesen Tagen werde ich jeweils zwei bis drei Stunden lang präsent sein“, sagt Joachim Wassermann, der sich nach Ostern seiner neuen Aufgabe widmet. Zunächst soll die Möglichkeit bestehen, sich für ein Gespräch mit dem Theologen anzumelden. Sollte das auf wenig Zustimmung stoßen, plant Joachim Wassermann damit, durch die Zimmer im Krankenhaus zu gehen und sich nach dem Wohlbefinden der Patienten zu erkundigen. „Umstrukturierungen“ nennt der Pfarrer die Planungen, die derzeit in Richtung Seelsorge unternommen werden. Die Gottesdienste werden künftig vom benachbarten Seniorenzentrum gefilmt und können von den Patienten live am Bildschirm verfolgt werden. sonnenhalde.tv nennt sich der neue TV-Kanal, in dessen Team sich auch der neue Klinikpfarrer integrieren will. Die „Seelsorgezeiten“, wie Wassermann seine Unterstützung bezeichnet, stellen für das Neuenbürger Krankenhaus Neuland dar. Sein genaues Aufgabenprofil wird derzeit noch „ausgelotet“, erklärt der 31-Jährige. Genauere Infos folgen in wenigen Wochen in Form eines Flyers. „Mir macht Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße Gesundh ein Beruf es viel Spaß, für andere da zu sein und schen ist; ein offenes Ohr für deren Anliegen zu wechslun haben“, sagt Joachim Wassermann, macht; e der sich auf seine neue Tätigkeit im schaft w hohes M Neuenbürger Krankenhaus freut. nischem 25 Prozent seiner Arbeitszeit wird er munikati für die Bedürfnisse der Patienten ver- Beruf mit wenden. Darüber hinaus betreut der bildungsm Pfarrer seit rund einem halben Jahr die Evangelische Kirchengemeinde Otten- Ausbildu hausen. Dies ist nach seinem Theolo- Pflegebe gie-Studium und dem anschließenden Bereits im Vikariat in Pfedelbach, Kreis Hohen- ligen Kre lohe, seine erste Station als Pfarrer. In Krankenp seiner Freizeit geht der 31-jährige Ehe- heute mi mann gerne Laufen, Radfahren oder geschule Klettern. Auch Gitarre spielen gehört für Pflege Träger d zu seinen Hobbys. kreis-Klin Neuenbü schweste sowie de ein Siloah Die Daue sundheit trägt dre und Kran theoretis am Bild loah St. stätte W Die pra Informationsabende für Bürgerinnen und Bürger über Erkrankungen an den Gefäßen Dr. Michael Lohmann, Leiter der Sektion für Gefäßchirurgie im Krankenhaus Mühlacker, informierte am 21. Januar die Bürger der Gemeinde Niefern-Öschelbronn und am 29. April die Bürger der Gemeinde Zaberfeld über Gefäßerkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Die Veranstaltungen fanden jeweils in Kooperation mit der Gemeinde und der örtlichen Ärzteschaft statt. Von der Gefäßerkrankung Arteriosklerose – auch Arterienverkalkung genannt – sind in Deutschland rund vier Millionen Menschen betroffen. Doch nur bei jedem Dritten ist die Krankheit diagnostiziert. Besonders betroffen sind Menschen über 60 Jahre. Durch die Ablagerung von Kalk und Blutfetten verengen sich bestimmte Blutgefäße, die Arterien, so dass lebenswichtige Organe wie das Herz, die Nieren und das Gehirn nicht mehr optimal mit Blut versorgt werden können. Je früher die krankhaften Verengungen erkannt werden, desto besser lässt sich die Krankheit behandeln und den möglichen Folgen wie Schlaganfall und Herzinfarkt vorbeugen. Neben verschiedenen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes mellitus, Bewegungsmangel und starkes Übergewicht hat auch das Alter einen großen Einfluss. In dem Expertenvortrag am Mittwoch, dem 21. Januar 2015 im Bürgersaal des Bürgerhauses in Niefern, und am 29. April im Gemeindehaus Leonbronn/ Zaberfeld ging es um die Risikofaktoren, die Vorbeugung sowie die Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bei Gefäßerkrankungen. Der Gefäßchirurg und Leiter der Sektion für Gefäßchirurgie im Krankenhaus Mühlacker, Dr. Michael Lohmann, erläuterte in seinen Vorträgen, welche Rolle Risikofaktoren spielen, wie man selbst am besten vorsorgen kann, und welche hochmodernen Katheterverfahren und komplexen Operationen es gibt. Dr. Michael Lohmann. Anschließend gab es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Nach seinem Studium an der Universität in Greifswald und Dresden begann Dr. Lohmann seine chirurgische Ausbildung im Klinikum Oberlausitzer Foto: RKH GmbH Bergland. Im Jahr 2000 wechselte er an die SLK-Kliniken Heilbronn, in welcher er als Oberarzt am Gefäßzentrum im Klinikum am Plattenwald tätig war. Seit Januar 2012 leitet er die Sektion für Gefäßchirurgie im Krankenhaus Mühlacker. 15 01.2015 MÜHLACKER 09 Ein Beruf, der Sinn macht Gesundheits- und Krankenpflege erfordert Kopf, Herz und Hand Gesundheits- und Krankenpfleger/in ist ein Beruf, der Sinn macht; nah am Menschen ist; ein Beruf, der interessant, abwechslungsreich, kreativ ist und Spaß macht; ein Beruf, der für die Gesellschaft wichtig ist; ein Beruf, der ein hohes Maß an Verantwortung, technischem Verständnis sowie sozial-kommunikativer Kompetenz fordert; ein Beruf mit zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ausbildung am Bildungszentrum für Pflegeberufe Siloah und Enzkreis Bereits im Jahre 1965 wurde am damaligen Kreiskrankenhaus Mühlacker eine Krankenpflegeschule gegründet, die heute mit der ehemaligen Krankenpflegeschule Siloah das Bildungszentrum für Pflegeberufe Siloah und Enzkreis ist. Träger der Ausbildung sind die Enzkreis-Kliniken gGmbH Mühlacker und Neuenbürg, die evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal sowie der evangelische Diakonissenverein Siloah. Die Dauer der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege beträgt drei Jahre; in der Gesundheitsund Krankenpflegehilfe ein Jahr. Die theoretischen Ausbildungen finden am Bildungszentrum Standort Siloah St. Trudpert Klinikum Betriebsstätte Wilferdinger Straße 67 statt. Die praktische Ausbildung in der ANZEIGEN abgeschlossener Berufsausbildung oder ein Hauptschulabschluss und die Erlaubnis als Altenpflegehelfer/in oder Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in sowie die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs gefordert. In der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe ist der Nachweis eines Hauptschulabschlusses sowie zusätzlich ein einjähriges Pflegepraktikum oder ein mittlerer Bildungsabschluss notwendig. Die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes muss nachgewiesen werden. Der Beruf bietet zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Gesundheits- und Krankenpflege kann an den Enzkreis-Kliniken gGmbH Mühlacker oder am Siloah St. Trudpert Klinikum absolviert werden. Es werden u. a. Fachbereiche wie die Innere Medizin, Orthopädie und Unfallchirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Neurologie Gefäßchirurgie sowie Anästhesie und Intensivmedizin angeboten. Dazu kommen Außeneinsätze in der Psychiatrie, der ambulanten Pflege, der Dialyse und in der Pädiatrie. Die praktische Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe erfolgt an den Enzkreis-Kliniken gGmbH Foto: RKH GmbH Neuenbürg oder Mühlacker. Beide Ausbildungen enden mit einer staatlichen Prüfung. Begleitet wird die Ausbildung von erfahrenen Pflegepädagogen, Dozenten und Praxisanleitern, die sich ihrer Verantwortung für die Begleitung und Förderung der Schülerinnen und Schüler auf dem Hintergrund eines humanistisch-christlichen Menschenbildes bewusst sind. Zugangsvoraussetzungen In der Gesundheits- und Krankenpflege wird mind. ein guter mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit mindestens zweijähriger Ausbildungsvergütung Die Auszubildenden erhalten während der gesamten Ausbildungszeit eine monatliche Ausbildungsvergütung, die den Vorgaben des TVAöDs entspricht. Karrieremöglichkeiten Nach abgeschlossener Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung bietet der Beruf eine große Vielfalt an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Im nicht-akademischen Bereich sind dies beispielsweise Weiterbildungen zur Pflegefachkraft in den Bereichen Intensiv- und Anästhesiepflege, Onkologie, Dialyse und OP. Im akademischen Bereich besteht die Möglichkeit zum Studium in den Fachrichtungen Pflegepädagogik, -management und -wissenschaft. 10 01.2015 MÜHLACKER Mitarbeiter stimmten sich auf die Weihnachtszeit ein Dank und Jahresrückblick bei der Weihnachtsfeier im Dezember 2014 Die Weihnachtszeit ist die richtige Zeit innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Ein Jahr, das mit Höhen und Tiefen, aber auch viel Aktivitäten wie im Flug verging. Die Weihnachtszeit ist aber auch die geeignete Zeit, einen Dank für die Hilfe und Treue auszusprechen. zu einer Feier mit musikalischer Darbietung in der Cafeteria im Krankenhaus Mühlacker eingeladen. Nach einer Begrüßung durch Regionaldirektorin Sybille Hänselmann und den Betriebsrat der Enzkreis-Kliniken legte Pfarrer Albrecht Schwenk seine Gedanken zu Weihnachten dar und sprach ein gemeinsames Gebet. Diese Gelegenheit nahm die Regionaldirektion im Rahmen einer Weihnachtsfeier für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Enzkreis-Kliniken am 12. Dezember 2014 im Krankenhaus Mühlacker wahr. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses Mühlacker, des Krankenhauses Neuenbürg und der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Mühlacker wurden Die Regionaldirektorin Sybille Hänselmann zeigte in einem Jahresrückblick die wichtigsten Maßnahmen und Entwicklungen in den EnzkreisKliniken des vergangenen Jahres auf. Zudem dankte sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die tatkräftige Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Die Anwesenden durften sich dann auch noch an einer „Elektrot Methode im Kran wendet onsmatt sanfte e miteinan Die Ansc der Rück therapie Weihnachtsgebäck auch noch Gele-ness-Mas genheit zu einem gemütlichen Bei-jede der sammensein. Abgerundet wurde derHerstelle Tag mit einer gemeinsamen Ehrungdas über langjähriger Mitarbeiterinnen undert werd Mitarbeiter durch die Regionaldirekto-sorgen d bewusst rin und den Betriebsrat. geregt w enten mi ihre Rück Zudem pulse den („Glücks die im K Schmerz Im Rahm Die Weihnachtsfeier in der Cafeteria wurde musikalisch begleitet. Weihnachtsüberraschung erfreuen. Das Improvisationstheater aus Tübingen begeisterte durch seine Darbietung unter Einbezug von Klinik internen Schlagworten alle Anwesenden. Flankierend zu dem bunten Programm gab es bei Punsch, Imbiss und OP-Prozesse optimieren Fotos: RKH GmbH Analysieren, Maßnahmen ableiten, umsetzen: Die Enzkreis-Kliniken haben ein Projekt mit dem Titel „OP-Analyse“ ins Leben gerufen Seit November des vergangenen Jahres werden Operationsabläufe im Krankenhaus Mühlacker genauer unter die Lupe genommen. Das Ziel: Optimierung der Prozesse, damit den etablierten Schwerpunkten Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie die notwendigen OP-Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden können. Zunächst haben die Projektbeteiligten eine Datenanalyse durchgeführt. Hierbei wurden verschiedene Kennzahlen beobachtet, wie der morgendliche Operationsbeginn, die Auslastung der Säle oder die Schnitt-Naht-Zeit. In Sachen pünktlichem Operationsbeginn zeichnet sich beispielsweise die Gynäkologie aus. Die Gefäßchirurgie hat hingegen eine überdurchschnittliche OP-Auslastung. Bei den SchnittNaht-Zeiten, die Phase zwischen dem OP-Schnitt und der Schließung der Wunde, liegen die Abteilungen im Krankenhaus Mühlacker zumeist im Durchschnitt. Anschließend führten die Verantwortlichen sogenannte „Expertengespräche“ mit den Chefärzten Jahr abgehalten werden und regelmäßig überprüfen, ob die eingeleiteten Maßnahmen entsprechend in die Tat umgesetzt werden. Auf Dauer erhofft sich die Leitung des Mühlacker Krankenhauses dadurch eine Erhöhung der Patientensicherheit und der Versorgungsqualität. Auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Patienten soll sich aufgrund der Analyse weiter erhöhen. In wenigen Wochen sollen neue OP-Richtlinien entstehen. durch, um ein ganzheitliches Bild der OP-Situation zu erhalten. Diese Daten haben die Projektbeteiligten ausgewertet, um nun entsprechende Änderungsmaßnahmen vornehmen zu können. So soll beispielsweise ein OP-Statut entstehen, das eine Art Operationsrichtlinie darstellt und von allen Chefärzten unterschrieben wird. Darin geregelt werden unter Foto: RKH GmbH anderem die Notfall-Versorgung sowie die Erkenntnisse der durchgeführten OP-Analyse. Auch die Wechselzeiten, die Phasen zwischen zwei Operationen, sollen im Rahmen der Veränderungsmaßnahmen in Zukunft verkürzt werden. Außerdem planen die Projektbeteiligten die Einrichtung einer Operations-Konferenz. Diese soll viermal im Projektbeteiligte im Überblick: Prof. Dr. Martin Schuster (Chefarzt der Anästhesie der Fürst-Stirum-Klinik in Bruchsal – unterstützt mit seiner Expertise das Projekt und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Optimierung von OP-Prozessen), Amelie Meeh (Referat der Geschäftsleitung, RKH), Yasmin Raster (Referentin Regionaldirektorin) Dr. Andreas Frost (OP-Manager), Ioannis Papadopoulos (Qualitätsmanagement), Sybille Hänselmann (Regionaldirektorin), Renate Prager (Pflegedirektion), Betriebsrat, operative Fachabteilungen, Zentralsterilisation, Anästhesie- und Intensivpflege. 15 01.2015 NEUENBÜRG 11 Stimulationsmatte gegen Rückenbeschwerden Neues Mittel zur Entspannung und Schmerzlinderung „Elektrotherapie“ nennt sich die neue Methode, die seit einigen Wochen im Krankenhaus Neuenbürg angewendet wird. Über eine Stimulationsmatte werden dabei Wärme und sanfte elektromagnetische Impulse miteinander kombiniert. Die Anschaffung kann zur Kräftigung der Rückenmuskulatur, zur Schmerztherapie oder für entspannende Wellness-Massagen genutzt werden. Für jede der drei Möglichkeiten hat der Hersteller ein „Programm“ entwickelt, das über eine Fernbedienung gesteuert werden kann. Elektrische Impulse sorgen dafür, dass die Muskeln ohne bewusste Anspannung zur Arbeit angeregt werden. Dadurch können Patienten mit eingeschränkter Bewegung ihre Rückenmuskulatur unterstützen. Zudem regen die elektrischen Impulse den Körper dazu an, Endorphine („Glückshormone“) auszuschütten, die im Körper unter anderem für die Schmerzlinderung zuständig sind. Im Rahmen der Wärmetherapie lässt sich die Stimulationsmatte auf bis zu 40 Grad Celsius aufheizen. Das Ziel: Entspannung und Schmerzlinderung. Auch Rückenmassagen lassen sich anhand zwölf unterschiedlicher Einstellungen genießen. Als „vollen Erfolg“ bezeichnet Dr. Nils Herter, Leiter der Schmerzambulanz im Krankenhaus Neuenbürg, die Anschaffung der Elektrostimulationsmatte, die die Verantwortlichen mindestens bis zum Ende des Jahres geliehen haben. „Die Zahl der Patienten, die sich dafür entscheiden, die Stimulationsmatte zu nutzen, steigt an“, sagt Dr. Nils Herter. Bei vielen würden sich während der Elektrotherapie die Muskeln lockern. Darüber hinaus fühlten sich die meisten Patienten anschließend erholt. Auch der eine oder andere Mitarbeiter hätte es sich während einer Pause oder nach Dienstschluss schon auf der Stimulationsmatte bequem gemacht. Ganz kostenfrei ist die Nutzung für Patienten jedoch nicht. Pro Foto: schwa-medico Therapieeinheit fallen Kosten von zehn Euro an. Die Beträge nutzen die Enzkreis-Kliniken, um die Mietkosten für die Stimulationsmatte zu decken. In jedem Fall sind „die Erwartungen an das Elektrotherapie-System erfüllt“ worden, erklärt Dr. Nils Herter. Sogar einige Medikamente habe man durch die Stimulationsmatte in den vergangenen Wochen einsparen können. ANZEIGEN PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE Axel Bützow Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen Bahnhofstraße 118 · 75417 Mühlacker Telefon 0 70 41/ 81 48 28 · Fax 0 70 41/81 48 27 www.axel-buetzow.de 12 01.2015 MÜHLACKER & NEUENBÜRG Fernsehstudio im Krankenhaus Das Seniorenzentrum Sonnenhalde startet mit eigenem TV-Kanal. Auch die Patienten im Krankenhaus Neuenbürg können Beiträge verfolgen sonnenhalde.tv nennt sich der neue Fernsehsender, der den Patienten im Krankenhaus Neuenbürg in Zukunft zur Verfügung steht. Produziert werden viele der Beiträge sogar in Räumen des Krankenhauses, im sogenannten Green-Screen-Studio, das Aufnahmen wie beispielsweise Interviews vor einem grünen Hintergrund ermöglicht. Der TV-Kanal ist der hauseigene Sender des Seniorenzentrums Sonnenhalde, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neuenbürger Krankenhaus befindet. In beiden Gebäuden sind die Beiträge in allen Zimmern zu sehen. Gesendet werden sollen Berichte zu Veranstaltungen der Sonnhalde, wöchentliche Live-Andachten, Interviews, Vorstellungen der Arbeitsbereiche und Meinungsumfragen. Darüber hinaus plant das Organisationsteam um Heimleiter Ludger Schmitt allgemeine Videos, zum Beispiel über Schulprojekte, Feste oder zur Tierhaltung. Aktuelle Nachrichtenmeldungen, das Wetter sowie Beiträge Seniorenzentrums Sonnenhalde nur spärlich. Durch Erkrankungen und Behinderungen könnten diese nicht mehr wie früher am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Mit Filmbeiträgen soll nun die soziale Integration der Bewohner gefördert werden. Ludger Schmitt (Mitte) leitet das Projekt. vom Kirchenfernsehen sollen das Angebot abrunden. Zu Beginn des Projekts Mitte März plant Ludger Schmitt mit einem bis zwei neuen Beiträgen pro Monat, die im Kanal 22 ständig wiederholt werden. Hinzu kommen Live-Andachten oder aktuelle Nachrichtenmeldungen. Schritt für Schritt soll im Laufe der Zeit die Anzahl der Foto: privat produzierten Beiträge erhöht werden. „Wir haben im Seniorenzentrum einen Monitor aufgestellt und spielen darauf Videos ab, die bei den Bewohnern gut ankommen. Das wollten wir ausbauen“, erklärt Ludger Schmitt die Entstehung der Idee eines eigenen TV-Senders. Regionale Informationen erhielten die Bewohner des Alle Beiträge von sonnenhalde.tv werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern produziert. Vorkenntnisse werden dabei von den Helfern nicht verlangt. Durch professionelle Schulungen will Heimleiter Ludger Schmitt sein Team, das bisher aus zehn Personen besteht, auf die Aufgaben vorbereiten. Gesucht werden „Freizeitreporter“ ebenso wie Engagierte, die sich in Computerfragen auskennen. Interessenten können sich unter der Telefonnummer 07082/7927-500 melden. Die Erstausstattung mit Studio und Kamera wird von der Glücksspirale und dem Diakonischen Werk Baden gefördert. Alle weiteren Gelder muss das Team von sonnenhalde.tv selbständig aufbringen. Ambulantes OP-Zentrum feiert Jubiläum Am Gründonnerstag feiert das Ambulante OP-Zentrum (AOZ) im Krankenhaus Mühlacker zehnjähriges Bestehen Vor zehn Jahren, am 1. April 2005, öffnete das neugegründete Ambulante Operationszentrum (AOZ) seine Pforten im Mühlacker Krankenhaus. Mit diesem Schritt ging ein langgehegtes Projekt in Erfüllung. Den Ausbau des ehemaligen AkutOPs zu einem modernen und leistungsfähigen Operationszentrum plante der damalige Direktor der Regionalen Kliniken Holding, Edwin Beckert, gemeinsam mit Matthias Zieg ler, dem ehemaligen stellvertretenden Pflegedirektor. Zunächst begannen die Chirurgie und die Gynäkologie als Hauptabteilungen der Enzkreis-Kliniken mit dem ambulanten operieren. Später kamen niedergelassene Ärzte der Fachrichtungen Urologie, Hals-Nasen-Ohren und Orthopädie hinzu. Neben der optimalen und hochqualifizierten Versorgung steht die Zufriedenheit der Patienten an oberster Stelle: Ein durchdachtes Bestellsystem verkürzt die Wartezeiten am Operationstag. Zudem erhöht eine Versorgung mit Getränken und einem kleinen Imbiss das Wohlbefinden der Patienten. Freundlichkeit und Empathie ist für die Mitarbeiter neben der hohen fachlichen Kompetenz eine Selbstverständlichkeit. Pro Jahr werden im AOZ rund 1200 Patienten der verschiedenen Fachgebiete behandelt und betreut. Die Zahl der Operationen ist in den vergangenen Jahren konstant geblieben. Ein Großteil der Patienten stammt aus dem Fachbereich Gynäkologie. Auch schwierige Zeiten wurden in den vergangenen zehn Jahren bewältigt. Beispielsweise hat der Neubau der Radiologie vor einigen Monaten zu einer Staub- und Lärmbelästigung geführt, was auch den Wartebereich des AOZ betraf. Trotzdem hatten viele Patienten Verständnis dafür. Mittlerweile können sich die Mitarbeiter und Patienten des Ambulanten Operationszentrums über einen neuen Eingangsbereich freuen. Am Gründonnerstag plant Dr. Lars Ritschel, Leiter des AOZ, eine kleine Feier. Alle Mitarbeiter, „die mit dem AOZ in irgendeiner Form in Verbindung stehen“, seien zu einem Imbiss mit Getränken eingeladen. 15 01.2015 SERVICE Veranstaltungskalender Foto: fotolia 8. April 2015, 19 Uhr: Hospiz, Palliativmedizin, Schmerztherapie – Hilfen bei Krebserkrankung und Tumorschmerzen, Dr. Nils Herter, Leitender Arzt, Institut für Anästhesiologie, Krankenhaus Neuenbürg 13. April 2015, 19 Uhr: Informationsabend zur Geburt mit Kreißsaalführung und Besichtigung der Wochen- und Neugeborenenstation, Dr. Ulrich Steigerwald, Ärztlicher Direktor, Frauenklinik, Krankenhaus Mühlacker, Medienraum Geriatrie 20. April 2015, 19.30 Uhr: Anschaffungen, verschiedene Wickelmethoden und Pflege des Säuglings, BAMBINO-Elterntreff des Krankenhauses Mühlacker, Hermann-Hesse-Straße 32 (Bau C), Anmeldungen bei Petra Attenberger, Telefonnummer 07044/901010 27. April 2015, 19.30 Uhr: Baden, Stillen und die Ernährung des Säuglings, BAMBINO-Elterntreff des Krankenhauses Mühlacker, Hermann-Hesse-Straße 32 (Bau C), Anmeldung bei Petra Attenberger, Tel. 07044/901010 oder 07041/15-50430 29. April 2015, 18.30 Uhr: Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße, Dr. Michael Lohmann, Sektionsleiter Gefäßchirurgie Mühlacker, Zaberfeld/Leonbronn, Bürgerhaus 6. Mai 2015: Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, ein neues Angebot an den EKK Mühlacker, Josef Tenzer, Oberarzt, Medizinische Klinik und GFK-Team, Krankenhaus Mühlacker, Forum 19. Mai 2015: Vorbeugung und Behandlung des Schlaganfalls, Dr. Georg Pawlik, Oberarzt, Klinik für Neurologie, Klinikum Ludwigsburg, Dr. Bernd Feinauer, Ärztlicher Direktor, Medizinische Klinik, Josef Tenzer, Krankenhaus Mühlacker, Forum 6. Juni 2015, 19 Uhr: Ernährung im Focus – Wege zu einer gesunden Ernährung, Anne Herter, Diplomöcotrothologin, Ernährungsberatung, Krankenhaus Neuenbürg 13 14 01.2015 KREUZWORTRÄTSEL – ANZEIGEN Wir sind für Sie 24 Stunden erreichbar und Tagespflege • • • • • • Häusliche Kranken- und Altenpflege Grund- und Behandlungspflege Vermittlung von Essen auf Rädern Haushaltshilfen Pflegekurse und Beratung Demenzbetreuung daheim Gemeinsam statt Einsam Hilfe aus einer Hand Unsere Tagesbetreuung für Senioren ist täglich geöffnet • • • • • auch an Samstagen/Sonntagen und Feiertagen Demenzbetreuung Grund- und Behandlungspflege möglich Kostenbeteiligung der Pflegekassen auch zuhause sind wir für Sie im Einsatz mit Herz und Verstand! Wilhelmstraße 33 75428 Illingen Telefon 07042 22133 Frühlingsbeginn bei Edeka Frühlingsbeginn bei Edeka Wir Lebensmittel Lebensmittel aktiv markt Wolfgang Golly + Martin Schelske mit Team aktiv in Mühlacker ·markt Danziger Straße 2 Wir Tel. (0 70 41) 47 + 29 · Fax (0 70 41) 94 00Team 48 Wolfgang Golly Martin Schelske mit in Mühlacker · Danziger Straße 2 Tel. (0 70 41) 47 29 · Fax (0 70 41) 94 00 48 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Lösungswort der letzten Ausgabe: EINBRECHER Lösungswort der letzten Ausgabe: EINBRECHER 15 01.2015 SERVICE Französische Zwiebelsuppe Rezept-Tipp Zutaten für vier Portionen: Zubereitung: 540 g Butter 1 Esslöffel Öl 400 g Zwiebeln 30 g Mehl 1 Liter Brühe (Gemüse oder Rind) 1 Knoblauchzehe 100 g Stangenweißbrot 60 g geriebener Parmesan oder Greyerzer Butter und Öl erhitzen, in Streifen geschnittene Zwiebeln dazugeben und goldgelb anschwitzen. Mehl darüber streuen und kurz rösten. Mit Brühe auffüllen und die Zwiebeln weichkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. In der Zwischenzeit das Weißbrot in Scheiben schneiden, rösten, mit der Knoblauchzehe einreiben, mit dem Käse bestreuen und kurz schmelzen lassen. Zur Suppe reichen. Klaus Ehmann, Verpflegungsbetriebe Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal ANZEIGEN %$ "! $ !#’$ ’(/+, 1"("))"- !"&*",1/ 0*$ !"&*/%#&*’(%, #3*(+’*311%)5’0+/4.+3’ ,3’016").)’*,+4.&’ $ !-5’,36").-’&*6*. 3+$#3+")483!($ 9’ 5&’05 :)-!",$3 $ !&% + (+ #’ ) #+ (" !< > 5> ’0 6 % ’’ %5 ;;;2=!)/!3=813!<+4*.:)-!",$32#$ 15 ANZEIGE GARTENSCHAU-ABO 6 MONATE LESEN – 5 BEZAHLEN! Dieses Angebot kann ab sofort bestellt werden! Lieferung soll erfolgen ab ____. ____. 2015 Unser zusätzliches Jubiläumsgeschenk: Eine Tageskarte für die Gartenschau! Name/Vorname Bankverbindung Straße/Nr. BIC PLZ/Ort IBAN Telefon Datum E-mail Unterschrift ❏ Ich erkläre mich einverstanden, dass meine Daten zur Unterbreitung von Marketinginformationen per Post, Telefon oder E-mail gespeichert werden. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen! Kißlingweg 35 · 75417 Mühlacker · Telefon (0 70 41) 805-37 · Fax (0 70 41) 805-70 e-Mail: [email protected] · www.muehlacker-tagblatt.de + unser Jubil äumsgesc Eine Tage henk: skarte fü r die Gart enschau! Dieses Angebot kann im Zeitraum vom 1. bis 30. April 2015 begonnen werden. Zeitung von Montag bis Sonntag + RTV und 10 Ausgaben unserer Gartenschauzeitung – somit wissen Sie immer, was auf der Gartenschau und in der Region passiert!
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