9. MAI BIS 9. AUGUST 2015 Die Region zu Gast in Oldenburg Nachbars Garten 9. MAI BIS 9. AUGUST 2015 Vorwort Oldenburg Stadtgärten 2015 Seit vielen Jahren erfüllen die „Oldenburg Stadtgärten“ beeindruckend und äußerst reizvoll den mit ihnen verbundenen Wunsch, unsere Innenstadt auf ganz eigene Weise noch attraktiver zu machen. Auch diesmal dürfen wir von Mai bis August Blütenpracht und Pflanzenzauber der ungewöhnlichen Art erwarten. Über das Schöne hinaus war das bisher auch deshalb so spannend und abwechslungsreich, weil die Gestaltung der Gärten jedes Mal auf ein bestimmtes Thema ausgerichtet war. Und das diesjährige Motto macht wieder neugierig und freut mich besonders: „Nachbars Garten“. Neun Nachbarkreise und Nachbarstädte sowie der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, das Musikfest Bremen un der Park der Gärten konnten dafür gewonnen werden, einen zu ihnen passenden eigenen Garten im Herzen unserer Stadt zu präsentieren. Zudem werden sie jeweils einen exklusiven Aktionstag veranstalten. Das ist eine gute Gelegenheit, die große gärtnerische Kompetenz unserer Region unter Beweis zu stellen – und eine ebenso gute Gelegenheit, einander noch näher kennenzulernen. Mögen die „Oldenburg Stadtgärten“ auch eine Attraktion auf Zeit sein, sie werden dazu beitragen, die engen Beziehungen Oldenburgs zum Umland dauerhaft zu stärken. Unsere Nachbarn sind uns als erfahrene und kreative Gartengestalter wie als Besucher herzlich willkommen! 2 Unter den vielfältigen Angeboten, die Oldenburg gerade auch im Sommer zu bieten hat, sind die „Oldenburg Stadtgärten“ zweifellos ein Höhepunkt. Ich danke dem City-Management Oldenburg und seinen Partnern für diese großartige Gemeinschaftsleistung. Den Oldenburgerinnen und Oldenburgern und unseren Gästen wünsche ich eine anregende Begegnung mit Stadtnatur als Stadtkultur! Jürgen Krogmann Oberbürgermeister www.oldenburg-tourist.de/app Überraschung. Mit der offiziellen Oldenburg-App kostenlos die Stadt entdecken. (Android Version ab Sommer 2015) 3 ERLEBNISRAUM WATTENMEER HEILIGENGEISTSTRASSE 9. MAI BIS 9. AUGUST 2015 CASTRUM VECHTENSE LEFFERSECK nur wenige Kilometer von der Innenstadt entfernt WIESMOORER BLÜTENZAUBER MÖBEL BUSS OLDENBURGER PALMENGARTEN JULIUS-MOSEN-PLATZ DANGASTER PERSPEKTIVEN BRUNSECK AMMERLÄNDER LICHTUNG ABRAHAM WECHLOYER PARK DER GÄRTEN FAMILA EINKAUFSLAND DÖTLINGER KIRSCHEN NIKOLAIVIERTEL MUSIKALISCHER LUSTGARTEN HÄUSING/BLB nur wenige Kilometer von der Innenstadt entfernt CLOPPENBURGER BAUERNGARTEN SCHLOSS i 4 5 Oldenburg Stadtgärten 2015 „Nachbars Garten“ Oldenburg ist für die Region ein Anziehungspunkt in vielerlei Hinsicht: Ob Shopping, Arbeit, Freunde treffen, ausgehen oder das vielseitige Kulturprogramm erleben – Menschen aus dem Umland sind stark mit Oldenburg verbunden. Bereits während der letztjährigen Stadtgärten ist seitens des CMO die Idee gereift, die umliegenden Gemeinden, Städte und Institutionen erstmals direkt in das Stadtgarten-Konzept einzubinden. Daraufhin wurden viele Gespräche geführt, mit dem Ergebnis, dass Sie während des diesjährigen Stadtgarten-Sommers unter anderem das Wattenmeer mit Strandfeeling in der Heiligengeiststraße entdecken können, das Lefferseck in einen mittelalterlichen Burggarten verwandelt wird und Sie bei Möbel Buss Wissenswertes über die Moorlandschaft und die Entstehung Wiesmoors erfahren können. Drei Monate lang, beginnend ab Samstag dem 9. Mai, versprechen die Oldenburg Stadtgärten in ihrer elften Auflage eine blütenreiche und stimmungsvolle Sommerzeit. Besucher der Stadtgärten können getreu dem Motto „Nachbars Garten“ in Oldenburg in die Garteninszenierungen von neun umliegenden Städten, Gemeinden und Institutionen eintauchen. Ein herzliches Willkommen in Oldenburg möchten wir folgenden neun Nachbarn zurufen: dem Landkreis Ammerland, den Städten Cloppenburg, 6 9. MAI BIS 9. AUGUST 2015 Vechta, Wiesmoor, Dangast, Dötlingen und dem Musikfest Bremen sowie dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und dem Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Alle haben viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung gesteckt, um sich in Oldenburg bestmöglich zu präsentieren. Dabei wurde in der Kooperation auf das bewährt Gute zurückgegriffen: Fast alle Garten- und Landschaftsbauer der Vorjahre sind erneut dabei und haben kreativ das umgesetzt, was sich die Nachbarn zur Erstellung ihres Stadtgartens gewünscht haben. Herausgekommen sind vielseitige, überraschende und in jedem Fall sehenswerte grüne Oasen. Übrigens: Oldenburg als Gastgeber präsentiert sich mit der lokalen Interpretation eines Palmengartens – Südsee trifft Grünkohl oder Palme trifft Gemüse. Anstelle einer großen Eröffnungsfeier veranstaltet jeder Stadtgärten-Partner in und rund um seinen Garten einen eigenen Aktionstag. Ob Informationen zum Fahrrad, musikalische Vorführungen, ein kleiner Kunsthandwerkmarkt oder eine Zeitreise in das Mittelalter: Ab dem 16. Mai erwartet die Besucher an neun von insgesamt 14 Stadtgärten-Wochenenden ein buntes und abwechslungsreiches Programm – in der Innenstadt genauso wie bei Möbel Buss und im famila Einkaufsland Wechloy. Herzlich Willkommen im grünen Wohnzimmer der Region! 7 Willkommen in der Parklandschaft Ammerland Jedem Garten wohnt ein Stück Paradies inne. Und da das Ammerland wie kaum eine andere Region mit zahlreichen wunderschönen Gärten und Parks ausgestattet ist, blühen hier Mensch und Natur zugleich auf. Im Rhododendronpark Hobbie bei Westerstede, Deutschlands größtem Rhododendronpark, wachsen unter z.T. exotischen Laub- und Nadelgehölzen abertausende Rhododendren in verschiedensten Farben, Formen und Variationen bis zu neun Meter Höhe. Ein weiteres touristisches Highlight im Ammerland ist sicher das Freilichttheater auf dem Alten Markt in Westerstede, das vom 3.-19. Juli Groß und Klein begeistert. Auch die Tage des offenen Gartens am Pfingstsonntag sowie am 19. Juli und am 9. August sind stets ein Besuchermagnet. Hier heißt es bummeln, fachsimpeln, Ableger ergattern und viele Ideen für die eigene Gartengestaltung sammeln. Stadtgarten Abraham Ammerländer Lichtung AMMERLÄNDER LICHTUNG ABRAHAM Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: Karten für das Freilichttheater: www.freilichttheater.info Fotos: Rhododendronpark Hobbie Die Gestaltung privater Gärten wird oftmals von dem Wunsch nach Intimität, Ruhe und Geborgenheit getragen. Gleichzeitig soll ein Garten mit überraschenden Akzenten und spannenden Blickfängen aufwarten und so Nutzer und Betrachter immer wieder neu faszinieren. Als Leitidee liegt diesem Garten deshalb die Schaffung eines intimen, umschlossenen Raumes in Form einer Lichtung zugrunde. Den äußeren Mantel oder Rahmen dieses Gartens bilden Elemente aus Hecken und Rhododendren. Zwei Zugänge, die durch Pergolen eine räumliche Begrenzung erfahren, öffnen den Garten für Besucher und die Blicke Interessierter. Im Inneren des Gartens finden sich typische Elemente Ammerländer Gärten wieder. Die Parklandschaft Ammerland wird vor allem durch die Rhododendronblüte geprägt. Dem Besucher wird in diesem Garten ein Auszug aus der Vielfalt der Rhododendren mit unterschiedlichsten Blatt- und Wuchsformen geboten. Weiterhin sind ein Pavillon, interessante und farbenfrohe Kombinationen aus Stauden und Gemüse sowie Sitzgelegenheiten zu entdecken. Die Rhododendren stammen aus der Baumschule Hobbie und dem Rhododendronpark Hobbie bei Westerstede. Weitere Informationen: www.ammerland-touristik.de Großer Aktionstag am Das Ammerland präsentiert sich am Aktionstag auf der „Ammerländer Lichtung“ im Abraham mit majestätischer Unterstützung: 1im6. Mai Abraham - Besuch der amtierenden Rhododendronkönigin Madleen Fuchs - Freilichttheater Westerstede: Exklusive Vorschau auf das aktuelle Stück „Der schwarze Graf“ - Info-Pavillons Ammerland-Touristik und Rhododendronpark Hobbie 8 9 Magische Momente – Meer Zeit für Kunst und Natur Nordseebad Dangast Stadtgarten Brunseck Viele unserer Gäste verbinden mit Dangast magische Momente: die einzigartige Kulisse des Wattenmeeres bei Ebbe und Flut mit seinem beeindruckenden Farbspiel sowie die zahlreichen Kunstobjekte, die den Betrachter in ihren Bann ziehen und an die künstlerische Vergangenheit von Dangast erinnern. Im Stadtgarten am Brunseck werden die unterschiedlichen Perspektiven vom Meer auf das Festland nachempfunden. Der Blick vom Wasser auf die modernen Gebäude im Nordosten des Ortes mit DanGastQuellbad und Weltnaturerbeportal wird auf großflächigen Bildern dargestellt. Der Garten an sich greift wiederum die nordwestliche Blickrichtung vom Meer auf das Kurhaus Dangast im historischen Teil des Dorfes auf: In eine Wasserfläche, das Meer, ragt ein Steg, der die Verbindung zum sich anschließenden Strand schafft. Den Abschluss bildet die unverkennbare, mit Efeu berankte Fassade des Kurhauses. Die Bepflanzung ist an die ortstypische Vegetation angelehnt. Fotos: Martin Stöver; Gemeinde Dangast Dangaster Perspektiven Die Lage Dangasts direkt am Jadebusen mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer bietet unzählige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Neben dem Badevergnügen in der Nordsee oder im Freizeitbad DanGastQuellbad erleben Sie das besondere Nordseefeeling am besten bei einer Schifffahrt mit dem Nordsee-Erlebnisschiff „Etta von Dangast“ oder einer Wattwanderung durch den Schlick. Dangast ist ein Künstlerort. Lernen Sie die schöpferische Seite Dangasts kennen und erleben Sie live, was Kult in Dangast bedeutet. Watt’n Blick: Neueröffnung des Weltnaturerbeportals mit Panoramasauna, Wellnessbereich und vielem mehr – und alles mit herrlichem Blick auf das Wattenmeer! Großer Aktionstag am Nordseebad und Künstlerkolonie – Dangast präsentiert sich während des Aktionstages am Garten am Brunseck von seiner kreativen Seite: 3am0. Mai Brunseck - Künstlern über die Schulter geschaut – wie Kunst entsteht - Gestaltungsaktion für und mit Kinder(n) Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: DANGASTER PERSPEKTIVEN BRUNSECK 10 11 Stadtgarten famila Einkaufsland Wechloy Wechloyer Park der Gärten Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: WECHLOYER PARK DER GÄRTEN FAMILA EINKAUFSLAND Park der Gärten – Das Original in Bad Zwischenahn Der Park der Gärten ist „Deutschlands größte Mustergartenanlage“: Hier erwartet Sie eine Vielzahl an gärtnerischen und kulturellen Attraktionen. Über 90 Mustergärten, Pflanzensammlungen und Beiträge bieten einen faszinierenden Einblick in die Gartenkultur. Tausende Blumen verbinden als blühender Teppich die verschiedenen Bereiche des Parks. Einen Vorgeschmack auf den Park vermittelt die erlebbare Ausstellung „Grüne Schatztruhe“ im Besucherzentrum. Kulturelle Highlights, spannende Spielflächen sowie viele „grüne“ Informationen vervollständigen das Angebot. Fotos: Park der Gärten Ein Stück Park der Gärten im famila Einkaufsland Wechloy entsteht durch die Zusammenarbeit des Parks der Gärten mit der Quathamer GmbH. Im Park der Gärten setzen Mustergärten in modellierter Landschaft neben Rasenflächen, opulenten Pflanzenzusammenstellungen, Wasser in mannigfaltiger Form und Ausstattungselemente wichtige Akzente. Diese prägenden Bestandteile des Parks sind auch im Stadtgarten wieder zu entdecken. In einer leicht modellierten Rasenfläche befinden sich einzelne „Inseln mit Akzenten“, darunter kunstvoll geschnittene Quader aus Eibe (Taxus) oder Kugeln aus Stechhülse (Ilex crenata). Auch eine Original-Bank aus dem Park ist Bestandteil des Stadtgartens. Dazwischen Blüten- und Pflanzeninseln aus Hortensien, Rhododendren und Saisonpflanzen. Wichtiges Element im Park, wie auch im Stadtgarten, ist Wasser. Ein symbolisierter Bachlauf aus Glassplitt bzw. -schotter verbindet steinerne Brunnen, aus denen sich das kühle Nass sprudelnd ergießt. Extravagante Hingucker werden die Sonnenfänger sein: farbige Kunststoffscheiben, die auf dünnen Stäben tanzend das Licht einzufangen scheinen. Abgerundet wird das Bild durch den neuen Aussichtsturm des Parks – in Form eines Banners an der Wendeltreppe. Übrigens: Alle unter 18 Jahren haben (in Begleitung Erwachsener) freien Eintritt. Saison 2015: Vom 18. April bis 4. Oktober Am Aktionstag im famila Einkaufsland Wechloy stellt sich der Park der Gärten im benachbarten Bad Zwischenahn umfassend vor: - Infopoint zum Park der Gärten - Rat bei allen Gartenfragen - Gartenvortrag (11 Uhr) - Filmpräsentationen über den Park der Gärten 12 Großer Aktionstag am 1im1. Juli Einkaufsland 13 26. Musikfest Bremen vom 29. August bis 19. September 2015 Stadtgarten Häusing/BLB Das Musikfest Bremen, 1989 von Intendant Prof. Thomas Albert ins Leben gerufen, ist ein jährlich im Spätsommer stattfindendes, dreiwöchiges Festival. Seine rund 35 Veranstaltungen decken ein Spektrum von Klassik über Jazz bis zu Weltmusik ab. Eröffnet wird das Festival mit dem Konzertabend „Eine große Nachtmusik“ in Spielstätten rund um den eigens dafür illuminierten Marktplatz. Neben Veranstaltungen in Bremen wird rund ein Drittel des Programms in ausgewählten Spielstätten im gesamten Nordwesten durchgeführt. In Oldenburg ist das Musikfest Bremen am 9. September 2015 im Schloss mit einem Kammermusik-Abend der Cellistin Sol Gabetta und des Pianisten Bertrand Chamayou zu Gast. Foto: Uwe Arens Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: Mehr unter www.musikfest-bremen.de. Foto: Marco Borggreve Musik und Gärten sind seit jeher eng miteinander verbunden. So ließen sich Komponisten von Gartenanlagen inspirieren, und oftmals waren Gärten die Bühne ihrer musikalischen Inszenierungen. Beides vereint auch der im barocken Stil errichtete Stadtgarten von Gloede Floristik und Dekoration. Neben einem imposanten Eingangsportal am Markt, vielen Heckenelementen mit Sitzgelegenheiten und spiralförmigen Zierhölzern entdeckt der Besucher in dieser schmalen Häusing mehrere Pagoden, Pavillons und viele optische Verbindungen zur klassischen Musik. An zentraler Stelle des Gartens ist eine Stadtgarten-Bühne errichtet, auf der regelmäßig Musik, Bild- und Tonaufnahmen zu erleben sind. Den Zeitplan der Darbietungen finden Sie in den Informationen im Stadtgarten, auf der CMO-Homepage und auf der Stadtgarten-Facebook-Seite. Nehmen Sie sich Ihre Auszeit inmitten unseres bunt und blumenreich gestalteten Gartens, entspannen Sie beim Plätschern des Brunnens oder lauschen Sie der Vielfalt der klassischen Musik. Fotos: Musikfest Bremen – fotoetage Musikalischer Lustgarten Bertrand Chamayou Sol Gabetta Großer Aktionstag am MUSIKALISCHER LUSTGARTEN HÄUSING/BLB Das Musikfest Bremen präsentiert sich am Aktionstag in der Häusing natürlich musikalisch. Achtung – dieser Aktionstag ist ein Freitag! 19. Juni in der Häusing 17.00 Uhr: Serenade mit Alumni der Akademie für Alte Musik Bremen 14 15 Stadtgarten Heiligengeiststraße „An der Nordseeküste...“ Zu diesem Thema hat das Garten- und Landschaftsbauunternehmen Staack in der Heiligengeiststraße vor Ullmann ein Stück Nordseeküste und einen dazu passenden „Hausgarten“ gestaltet. Ein Strandmotiv rahmt das Geschehen ein; die maritime Landschaft wurde mit Sand, Muschelkalk und Gräsern modelliert. Zur Erholung und zum Verweilen steht ein Strandkorb in diesem Teil des Gartens. Eine aus verschieden große Jütlandkieseln bestehende „Sylter Mauer“ trennt den Hausgarten vom Strand. Die Kiesel bestechen durch eine besonders schöne Farbwirkung. Ein kleines Tor stellt den Übergang von der Küste zum Garten her. Wasser darf natürlich nicht fehlen: Ein kleines Wasserspiel fügt sich im Bereich der Mauer ein. Hausgarten, Mauer und Wasserspiel sind mit Gehölzen, Rosen, Stauden, Gräsern und Bodendeckern üppig bepflanzt und bringen Farbe in das Beet. Stadtgarten Heiligengeiststraße „Nordsee und Wattenmeer“ ERLEBNISRAUM WATTENMEER HEILIGENGEISTSTRASSE Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: 16 Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: Stadtgarten Heiligengeiststraße Oldenburger Strandgarten Fotos: Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, André Karwath In Gedanken schweifend: Nordsee, Wattenmeer – Wir sehen das Wasser, die Wellen, spüren Wind auf der Haut, riechen die Feuchtigkeit und schmecken das Salz in der Luft, die Sonne scheint. Doch plötzlich kann alles anders sein: Wind treibt dunkle, schwarze Wolken heran. Leuchttürme weisen den Schiffen den Weg in den sicheren Hafen... Solche oder ähnliche Bilder hat der Mensch vor Augen, wenn er an die Nordsee und ans Wattenmeer denkt. Im Mittelpunkt des Gartens der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg stehen die Natur der Küste und der Mensch in eben dieser Natur. Ein Leuchtturm aus natürlichem Weidenmaterial, inmitten eines Meeres aus grauen und blauen Gräsern. Geschwungene Weidenzäune umrahmen den Garten und stellen die Wellenbewegungen des Meeres dar. Die Weiden, meist zur Kopfweide geschnitten, nutzte der Mensch des küstennahen Landes in vielfältiger Weise: zum Hausbau, als Transportkorb, zur Befestigung der Deiche und auch zum Flechten von Reusen für den Fisch- und Krabbenfang. Einen Strand, den Holzsteg durch die Dünenlandschaft, die karge Vegetation, dargestellt durch die Sylter Rosen, und das Knirschen von Muschelschalen erlebt, wer den Garten betritt, um sich niederzusetzen. Leicht träumend, um seine Gedanken dem Meer entgegen zu schicken. Den Übergang vom Meer zum Festland stellt der Garten vor der Commerzbank dar. Dieser Strandgarten wurde gestaltet und umgesetzt von der Stadt Oldenburg. Wellenartig gepflanzter Männertreu – auch Blaue Lobelie genannt – symbolisiert die Meereswogen an der Küste. Als Bindeglied zwischen Meer und Strand sowie als origineller „Weg“ zum Überqueren des Gartens fungiert ein Surfbrett, das quer über dem Garten liegt. Auf der „Landseite“ des Gartens können Besucher es sich im Liegestuhl bequem machen, um bei gutem Wetter echtes Strandfeeling aufkommen zu lassen. Auf dem Kiesstrand finden zudem Wildrosen, Flieder und verschiedene Gräser ihren Platz, um die Urlaubsatmosphäre komplett zu machen. Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: 17 Botanischer Garten der Carl von Ossietzky Universität und Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer Stadtgarten Heiligengeiststraße Im Wandel der Gezeiten ERLEBNISRAUM WATTENMEER HEILIGENGEISTSTRASSE Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: Der Botanische Garten ist seit 1976 Teil der Universität Oldenburg und dient der biologischen Forschung und Lehre. Bei seiner Gründung 1882 war er für die Lehrerausbildung und zur Wissensvermittlung an die Allgemeinheit gedacht und hat diese Aufgaben auch bis heute beibehalten. Fotos: Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer Das Wattenmeer wurde 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer erklärt. Eine wichtige Voraussetzung war die Sicherung seines Schutzes, in Niedersachsen gewährleistet durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Dieser einzigartige Naturraum erstreckt sich von Esbjerg in Dänemark über Deutschland bis nach Texel in den Niederlanden. Ein Gebiet von „außergewöhnlichem universellen Wert“, das sich im ständigen Wandel der Gezeiten befindet. Im Einfluss von Ebbe und Flut verändert sich die Landschaft immer wieder aufs Neue; ob Priele ihre Form verändern oder Dünen heranwachsen. Die Dynamik war ein wichtiges Kriterium für die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO), das Wattenmeer in die Liste der Weltnaturerbestätten aufzunehmen. Die zwei Stadtgärten veranschaulichen diesen besonderen Naturraum im Wandel. Erleben Sie selbst das Schauspiel von Ebbe und Flut an unserem interaktiven Tidegarten oder genießen Sie den Ausblick von der „Aussichtsplattform“ im Dünengarten. Einen weiteren Einblick in den Naturraum Wattenmeer zeigt eine Freilichtausstellung mit zehn Schautafeln, die sich durch die gesamte Heiligengeiststraße zieht. Die Nationalparkverwaltung mit Sitz in Wilhelmshaven ist eine Naturschutzbehörde, die unmittelbar dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz unterstellt ist. Sie ist für den Nationalpark in seiner Gesamtheit zuständig, in enger Kooperation mit zahlreichen Behörden und Organisationen vor Ort. „Natur Natur sein lassen“ – so lassen sich Idee und Ziele des Nationalparks mit wenigen Worten beschreiben. Die Nationalparkverwaltung und das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshaven bieten am Aktionstag ein unterhaltsames und lehrreiches Programm Großer in den beiden Erlebnisgärten „Im Wandel der Gezeiten“ Aktionstag am ganz im Norden der Heiligengeiststraße. - Vogelbeobachtung für Kinder und Familien mit# den Junior Rangern - Geführte virtuelle Wattwanderungen mit Nationalpark-Führern 27. Juni in der Heiligengeiststraße - Informationspavillion 18 19 Nicht nur im Sommer erfrischend: Grünkohl-Smoothies Stadtgarten Julius-Mosen-Platz Oldenburger Palmengarten Bei dem Begriff „Palme“ schweifen die Gedanken gleich in Richtung Südsee, kristallblaues Wasser und unendliche lange Sandstrände: Sommer, Sonne, Urlaub. Beim Grünkohl geht es gedanklich wohl genau in die andere Richtung: deftiges Essen, Winter, Boßeltouren, Schnaps. Die Veranstalter der Stadtgärten vereinen beides zu einer Oase auf einem der zentralen Eingangsportale zur Oldenburger Innenstadt, dem Julius-Mosen-Platz. In diesem Sommer ist der Platz nicht nur ein Ort, an dem sich Menschen gerne verabreden und zusammenkommen, sondern hier trifft die dekorative Sommer-Palme auf die gesunde und beliebte Grünkohlpalme. Wer sich in seiner Fantasie gerne in die Südsee oder in den Winter bewegen möchte oder aber auf eine Verabredung wartet, kann dies ganz entspannt am Stadtgarten machen, denn der Palmengarten wird von einer Sitzbank eingefasst. Bepflanzt ist die von der Stadt Oldenburg entworfene Palmeninsel mit verschiedenen Grünkohlsorten, Sommerblumen, die für Farbakzente sorgen und natürlich einer Palme. Vielleicht schafft es die Palmeninsel, zu einem neuen Treffpunkt erkoren zu werden – auf jeden Fall wird sie Hingucker und Anlaufstation für Pausierer und Eisschlecker, die eine Verschnaufpause vom Stadtbummel oder Gang entlang der Stadtgärten suchen. Oldenburg heißt Sie willkommen und sagt: Nehmen Sie Platz an der „Oldenburger Palme“! OLDENBURGER PALMENGARTEN JULIUS-MOSEN-PLATZ Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: 20 JUGENDWERKSTAT T Grünkohl kann man nur im Winter genießen? Zugegeben, auf den „klassischen“ Grünkohl mit Kasseler und Pinkel haben im Hochsommer wohl die wenigsten Menschen Appetit – aber wussten Sie, dass Sie das gesunde Gemüse, kombiniert mit Obst und Säften, auch zu Smoothies verarbeiten können? Die grünen Blätter stecken voller Vitamine und wichtiger Mineralstoffe und geben, z.B. zum Frühstück, den richtigen Frischekick für den Tag. Probieren Sie es doch einmal hiermit: - - - - 1 Banane 3-4 Blätter frischer Grünkohl (ohne den Blattstrunk in der Mitte) 200 ml Orangensaft ½ Avocado Den Mixer auf die höchste Stufe stellen und alle Zutaten zu einem gleichmäßigen Smoothie vermengen. Guten Appetit! MÄNNERMODE AB XXL Online-Shop Wir sind der größte Spezialist in Norddeutschland für aktuelle Männermode in großen Größen. Wir bieten Ihnen ein starkes Sortiment an legerer Freizeit und Businessmode in Übergrößen für jeden Anlass! Unsere erfahrenen Mitarbeiter beraten Sie gern! Unsere Größen: 58-72 · 29-36 · 114-126 · 57-81 · XXL-8XL Schuhe 47-54 · Inch Längen 38 + 40 Hemden 45-56 + extra langer Arm Oldenburg | Haarenstr. 59-60 www.bruns-grosse-groessen.de Telefon: +49 (0) 441 218 67 20 Mo. bis Fr. 10 - 19 h, Sa. 10 - 18 h 21 Stadtgarten Lefferseck Castrum Vechtense CASTRUM VECHTENSE LEFFERSECK Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: Moin, hier ist Vechta,... Fotos: Horst Krogmann (S. 22) Stadt Vechta, Wolfgang Siemer Der Garten „Castrum Vechtense“ am Lefferseck vereint verschiedene Themen und Symboliken aus dem Mittelalter. Die Themen „Kräuter“ und „Obst“ sind auf die Vorschrift von Karl dem Großen, der „Capitulare de villis“, zurückzuführen. Die Zahl „9“ findet sich in der Anzahl der Kräuterbeete wieder. Sie verleiht den hier wachsenden Kräutern das „vollkommen Himmlische“, die pflanzlichen Wirkkräfte und damit den Schutz vor Krankheiten. Der achteckige Brunnen, aus alten Backsteinen gefertigt, trägt die Symbolik der Taufe, des Lebens und wird im kleinen Garten deutlich hervorgehoben! Wein steht religiös für die Erlösung. Er bewächst eine alte Pergola, die zum Verweilen einlädt. Sie weist, wie die im Beet verteilten Strauchrosen, auf das „Castrum Vechtense“, das mittelalterliche Burgmodell aus dem 11. Jahrhundert in Vechta, hin. Der kleine Bachlauf verbindet die Elemente. Wasser besitzt als Zeichen des Lebens eine magische Anziehungskraft und darf deshalb zur richtigen Präsentation des mittelalterlichen Gartens nicht fehlen. ...die Universitätsstadt im Oldenburger Münsterland. Wir haben rund 33.000 Einwohner, liegen inmitten des Städtedreiecks Osnabrück, Oldenburg, Bremen und werden immer wieder als »Jobwunder der Nation« zitiert. Das liegt vor allem an einer rundum stimmigen Work-Life-Balance. Denn Vechta ist weder zu klein, noch zu groß. Hier kann man günstig und gut leben, wohnen, arbeiten und Kinder großziehen. Wir haben keine Königsallee, aber eine bezaubernde Shopping-Meile. Wir haben keine Bundesliga-Kicker, aber coole Basketballer vom SC Rasta. Wir haben keine Springsteen-Auftritte, aber Konzerte mit Houston, Cocker, Adams oder Reamonn. Wir sind die goldene Mitte. Wir sind mittendrin. Die Stadt Vechta und das Museum im Zeughaus gestalten ihren Aktionstag am Lefferseck historisch, mit vielen Aktionen zum Mitmachen und Lernen: Durchgehend von 10-18 Uhr: - Darstellung eines kleinen Heerlagers aus dem 11. Jh. Großer Aktionstag am 4. Juli am Lefferseck - Mittelalterliche Mitmach- und Bastelaktionen für Kinder - Die mittelalterlichen Heil- und Kräuterpflanzen im Stadtgarten - Vorstellung des Projekts „Castrum Vechtense - ein Burgmodell des 11./12.Jh.“ Jeweils um 10.00, 12.00, 14.00 & 16.00 Uhr: - Darstellung von Waffengängen/Kampfhandlungen, Gruppe Heydenwall (Oldenburg) 22 23 Wi seint us in Wiesmoor un in Oldenbörg! Stadtgarten Möbel Buss Der Stadtgarten bei Möbel Buss spiegelt die Entstehung der Blumenstadt wider. Die Moorlandschaft zeigt, dass erst Ende des 18. Jahrhunderts die Kultivierung und Besiedlung Wiesmoors begann. Davor war alles unberührtes Hochmoorgebiet und somit unbegehbar. Erst durch den Bau eines Torfkraftwerkes, welches 1907 seinen Betrieb aufnahm, wurde Wiesmoor urbar gemacht. Bis zum 1. Weltkrieg konnten über das Fernleitungsnetz des Kraftwerkes z.B. das Ammerland und auch die Stadt Oldenburg mit angeschlossen werden. Die im Stadtgarten zur „Miete“ gestapelten Torfstücke sind das Symbol für den ständig steigenden Energiebedarf. So wurden in der Spitzenzeit im Jahre 1952 ca. 136.000 Tonnen Torf benötigt. Ebenfalls befindet sich im Garten ein Gewächshaus als Symbol für die riesigen Gewächshausanlagen in Wiesmoor, die von der Abwärme des Kraftwerkes profitierten. Zunächst wurden dort Gurken und Tomaten herangezogen, zehn Jahre lang auch Champignons. Im Winter/Frühjahr wurden zudem Melonen, Bohnen und sogar Erdbeeren angebaut, die u.a. für das schwedische Königshaus bestimmt waren. Die Topfpflanzen im Stadtgarten verdeutlichen den Wandel vom Nutz- zum Ziergarten. Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: Fotos: LWTG Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH Wiesmoorer Blütenzauber Wiesmoor, auch „die Blüte Ostfrieslands“ genannt, ist durch das alljährlich stattfindende Blütenfest am ersten Septemberwochenende weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In diesem Jahr feiern die Wiesmoorer das 64. Blütenfest in Folge. Eine Tradition, bei der jedes Jahr auf der Wiesmoorer Freilichtbühne ein neues Königshaus gewählt wird. Der Ort ist geprägt durch riesige Baumschul- und Gärtnereianlagen, durch die ein spezielles Besucherfahrzeug fährt, liebevoll die „Grüne Gurke“ genannt. Hier erlebt der Besucher einen Produktionsbetrieb live. Gäste mit einem grünen Daumen sind im Blumenreich genau richtig. In der Blumenhalle blühen in verschiedenen Sonderschauen Orchideen, Kalanchoe, Cyclamen und Bromelien. Diese sind eingebettet in ein jährlich wechselndes Motto, welches in 2015 „die Farbe macht´s“ lautet. Im dazugehörigen Gartenpark wandelt man auf einer fünf Hektar großen Fläche zwischen Japanischen und Mediterranen Gärten, Rosengarten, Formschnittgarten und Großer Bauerngärten. Aktionstag am Für das leibliche Wohl sorgt das CaféRestaurant Blumenreich. 13. Juni bei Möbel Die Luftkurort Wiesmoor Touristik und Möbel Buss haben gemeinsam ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das Groß und Klein zum Aktionstag in den Stadtgarten direkt am Einrichtungshaus an der Bremer Heerstraße lockt: Buss - Besuch der amtierenden Blütenkönigin „Zinnia I.“ und ihrer Prinzessinnen - Besuch von Wiesmoor-Maskottchen „Sonja“ - mobile Erlebnisgolf-Anlage - Eisaktion (Gratis-Eis für jedes Kind) WIESMOORER BLÜTENZAUBER MÖBEL BUSS 24 - Live-Musik 25 Dötlingen – mehr als ein Dorf Im Herzen der Wildeshauser Geest liegt Dötlingen eingebettet in Wälder und Auen, Moore und Heideflächen. Der auf diesem Stück naturbelassene Fluss schlängelt sich direkt vor der Haustür durch die Wiesen und formt das Huntetal. Eine Gemeinde mit Charme und Flair, einer langen Geschichte und einer unwiderstehlichen Anziehungskraft für Naturliebhaber, Gartenfreunde und Künstler. Die Menschen in Dötlingen sind ihrer Region, ihren Traditionen und ihren Bräuchen eng verbunden. Der Genuss von gutem Essen und Trinken, die Verbundenheit mit Natur und Landschaft, die Freude am künstlerischen Gestalten, Zufriedenheit durch reges Schaffen in Haus und Garten: Alles hat hier seinen Platz. Stadtgarten Nikolaiviertel Dötlinger Kirschen in Nachbars Garten DÖTLINGER KIRSCHEN NIKOLAIVIERTEL 26 Fotos: Herbert Vinken (Blumen) & Elke Tholen (Skulptur) Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: Foto: Gerd Battermann Gartengestalterin Sabina Dalg Vinken (zeitlos grün) hat sich für ihren diesjährigen Beitrag mit der Keramikerin Elke Tholen zusammengefunden, um das Thema Nachbarschaft in seiner ganz ursprünglichen Bedeutung darzustellen. Zwei Gärten, dazwischen ein simpler, geschwungener Zaun – er ist das Symbol für alles, was mitschwingen kann im nachbarschaftlichen Mit- oder Gegeneinander: Neugier und Fremdheit, Austausch und Plausch, sich zeigen oder sich verstecken und die Sehnsucht nach den süßen Früchten auf der anderen Seite, nach denen sich die Kirschenpflückerin auf ihrer Leiter verzehrt. Eine Nachbarschaftsbank mitten im Zaun verbindet beide Seiten und lädt zum Dialog ein. Wer lieber beobachtet als plaudert, kann sich hinter der Staffelei oder dem Fotostativ niederlassen und so in die Rolle der Dötlinger Kunstschaffenden schlüpfen. Nicht zuletzt pflegen hier auch die Bauerngarten-Pflanzen eine gute Nachbarschaft: Rosa und Blau verbinden sich im mittleren Beet „Ton in Ton“ zum Violett und greifen damit das diesjährige Motto der Dötlinger GartenKultour auf. Ton in Ton – so lautet das aktuelle Motto der Dötlinger GartenKultour. Am Aktionstag erleben Sie rund um den Garten im Nikolaiviertel einen Querschnitt aus Dötlingens facettenreichen Kunstlandschaft: - Aktionsstände: Dötlinger Künstler und Kunsthandwerker stellen sich vor Großer Aktionstag am 6im. Juni Nikolaiviertel - Kunstausstellung - Gästeführer präsentieren ihre schöne Gemeinde 27 Stadt und Museumsdorf Cloppenburg Stadtgarten Schloss Wie sahen eigentlich früher Blumen- und Nutzgärten auf dem Land aus? Der gemeinsame Stadtgartenbeitrag des Museumsdorfes und der Stadt Cloppenburg, geplant von Elke Schwender und umgesetzt von Friedemann Richter Garten- & Landschaftsbau, nimmt Sie mit auf eine Zeitreise um das Jahr 1900: Hecken hegen das Grundstück ein, die Gartenwege werden von Rabatten mit Sommerblumen und Stauden, Rosen und Hortensien begleitet. Man sitzt sonntags mit der Familie in der Grotte, einem halbkreisförmig von Steinen eingefassten Sitzplatz. Der pflegeaufwendigste Bereich ist sicherlich der „sammetglatte“ ovale Rasenplatz mit dekorativem Schmuckbeet in der Mitte. Der Gemüsegarten wiederum war ein Muss für die Ernährung der bäuerlichen Familie. Die Gemüsebeete sind wie damals akkurat angelegt, die Kanten mit der „Plattschüpp“ fest angeklopft. Ab dem zeitigen Frühjahr säte man Erbsen, Wurzeln, Kohl und vieles mehr. Besonders Bohnen, wie die Ostfriesische Speck- oder die rotgestreifte Kruppbohne, waren beliebt. Und warum steht ein Fahrrad im Garten? Ganz einfach: Die aktuelle Ausstellung „Fahrtwind“ im Museumsdorf Cloppenburg zeigt, wie das Fahrrad seit Ende des 19. Jahrhunderts den Individualverkehr revolutionierte und seine Eroberung des ländlichen Raumes im Nordwesten Deutschlands. Fotos: Museumsdorf Cloppenburg (S. 28), Norbert Klockgehter (S. 29) Cloppenburger Bauerngarten Cloppenburg ist heute vor allem eine sehr junge, moderne Stadt mit einer eindrucksvollen wirtschaftlichen Leistungsstärke. Mit der Neugestaltung der Fußgängerzone hat der öffentliche Raum ein besonderes Flair erhalten, das zum Bummeln, Verweilen und Erlebniseinkauf einlädt. Cloppenburg ist zu einem attraktiven Einkaufs- und Handelszentrum für knapp 35.000 Einwohner geworden, das ein weites Umland mit ca. 150.000 Menschen versorgt. Innerhalb der Stadtmauern befindet sich unser niedersächsisches Freilichtmuseum: das Museumsdorf Cloppenburg! Der Besucher kann etwa 60 Gebäude, Mühlen und Werkstätten aus fünf Jahrhunderten bestaunen. In den Werkstätten können Besucher den Handwerkern bei der Arbeit zuschauen. Mehrmals im Jahr gibt es Erlebnistage, an denen alte Arbeitstechniken und historisches Erntegerät vorgeführt werden. Cloppenburg präsentiert sich am Aktionstag auf dem Schlossplatz als Fahrradstadt: - Museumsdorf Cloppenburg: Infos zu Ausstellungen und Events - Stadt Cloppenburg: Alles rund um Radtouren und mehr am Infostand der Stadt Cloppenburg - Ausstellung historischer Fahrräder Großer Aktionstag am 18. Juli auf dem Schlos splatz CLOPPENBURGER BAUERNGARTEN SCHLOSS Dieser Stadtgarten wurde realisiert durch: 28 29 Visitentouren Gärten & Parks entdecken Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit Schuhen von Michael Kors! Eine weitere Auswahl an Damen-Schuhen finden Sie bei uns in der Schuhabteilung im Erdgeschoss Lange Straße 80 • 26122 Oldenburg • Tel. 0441 - 9226 0 • www.leffers.de Lange Straße 80haben • 26122 • 0441 • www. leffers.de Wir MontagOldenburg - Samstag von 10.00 - 19.0092260 Uhr geöffnet! Unbenannt-1 1 Unsere grünen Kleinode entdecken, spannende Details über die Anlagen erfahren und den Ausflug mit einem weiteren Freizeitziel verbinden – gerne planen wir Ihre Visitentour. Infos: thuelsfelder-talsperre.de · (0 44 71) 1 52 56 30.03.2015 09:19:16 [ 52 0 56‘N 8 0 22 ‘O ] Eine der schönsten Gemeinden Deutschlands und Europas hat das ganze Jahr Saison. Natur, Kultur und Erholung, für jeden gibt es etwas zu erleben. Willkommen in Dötlingen. Farben neu erleben! Probieren Sie die farbenfrohen Modelle der aktuellen Dilem-Kollektion und entdecken Sie die neuen Designs der praktischen Wechselbügel. Machen Sie 2015 etwas bunter! Gemeinde Dötlingen, Hauptstr. 26, 27801 Neerstedt www.doetlingen.de 30 Achternstraße 30/31 I 26122 Oldenburg I Tel. 0441 925 932-0 I www.optiker-schulz.de 31 Unsere Sponsoren: Bruns Männermode I Galeria Kaufhof Das Heiligengeistviertel I Öffentliche Versicherungen Oldenburg Telepoint Die Diekers I die form I Fahrrad Munderloh I Papier Onken Reiseland Reisebüro I Optiker Schulz Unsere beteiligten, aktiven Gartenbaubetriebe: Botanischer Garten der C.v.O. Universität Oldenburg Böhlje Baumschulen Die Gartenmeister Frido Ahlers Friedemann Richter Garten- und Landschaftsbau Garten- und Landschaftsbau Kreye Garten- und Landschaftsbau Stefan Staack Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg Gloede Floristik und Dekoration Grünplanung Schwender Hobbie Rhododendronpark Quathamer Garten- und Landschaftsbau zeitlos grün Unsere unentbehrlichen Förderer, engagierten Unterstützer und Partner: Fachdienst Stadtgrünpflege der Stadt Oldenburg Gartenbauklasse der BBS III I VHS Jugendwerkstatt I Carl Wilhelm Wilke Herausgeber: City-Management Oldenburg GmbH, Geschäftsführerin: Birgit Beuse Staulinie 3 I 26122 Oldenburg I Tel. (0441) 361851-0 I Fax (0441) 361851-15 www.cmo-online.de I E-Mail: [email protected] Fotos: CMO, fotolia I Gestaltung: Herr Baak macht Werbung
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