Inhaltsverzeichnis Seite 3 Moment mal! Seite 4 Was ist wann wo los? - Kirche mit Kindern Seite 5 Veranstaltungen zum Jahresmotto Seite 6 Konfirmation 2015 Seite 10 Seite 13 Autorenlesung mit Rosa Ribas und Sabine Hofmann Gefragt, gesagt, getan - Abschied vom Regenbogenhaus Seite 14 Kirchenvorstands-Wahl 2015, Portraits der KandidatInnen Seite 19 Neues aus der Gemeinde Seite 20 Gottesdienste in der Gemeinde Seite 22 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen Seite 25 Taufe - Trauung - Beerdigung Seite 26 Wir gratulieren! Seite 28 Aus der katholischen Gemeinde - Veranstaltungen der Kolpingfamilie Seite 29 Hätten Sie‘s gewusst? - Matthias Claudius Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen Seite 31 Anzeigen Seite 32 Adressen Noch aktueller, als es dieser Gemeindebote sein kann, ist die Web-Seite unserer Gemeinde: www.pgg-ffm.de Impressum Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde. Sie erreichen das Redaktionsteam über das Gemeindebüro (Kontaktadressen siehe Rückseite) oder per E-Mail an: [email protected] Redaktion: Angelika Detrez (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Andrea Pott, Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhold Layout und Satz: Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Ösingen, Auflage: 4000 Stück Bitte beachten Sie, dass Anzeigen nicht unbedingt eine Empfehlung der Gemeinde darstellen. Redaktionsschluss für die Juni/Juli-Ausgabe des Ev. Kirchenboten ist der 20. April 2015. Fotos: S. 3 Thomas Dörken-Kucharz, S. 6 Kevin Wassermann, S. 9 Gerd Pfahl, S. 10 Veranstalterinnen, S. 19 Gerd Pfahl 2 Moment mal! ESEL Die Esel auf unserer Wanderung in der Türkei waren zu klein für mein Gewicht. Dabei hätte ich es zu gern mit dem Reiten probiert auch deshalb, weil ich mich schon Pfarrer Dr. Thomas immer fragte, Dörken-Kucharz wieso Jesus auf einem Esel ritt, als er in Jerusalem einzog. Das haben wir gerade an Palmsonntag wieder gefeiert. Jesus benützte einen Esel, weil Esel im Krieg nicht verwendet werden. Er ritt als Friedensfürst nach Jerusalem ein und zu einem Friedensfürsten passt kein Streitross. Außerdem ritt er nicht auf einem Eselsfüllen, einem Fohlen, sondern auf einem jungen Eselshengst. Er war schließlich kein Tierquäler. So sehr Jesus den Esel schätzte, seine Zeitgenossen taten es nicht. Schon bei den alten Griechen galt der Esel als dummes und eher faules Tier. Klar, neben einem stolzen Ross macht er einen eher kümmerlichen Eindruck. Aber dumm ist er nicht. Esel sind hochintelligent und haben einen sehr eigenen Kopf. Der „störrische Esel“ basiert darauf, dass ein Esel bei Stress nicht sofort die Flucht ergreift, sondern stehen bleibt. Pferde werden panisch und gehen durch. Esel nicht. Viel länger als Pferde können sie ohne Wasser und Nahrung auskommen. Sie sind auch unempfindlicher gegen Schmerz, trittsicherer, schwindelfrei und viel vorsichtiger. Und in einer Eselinnen-herde gibt es keine Leitstute, jede Eselin entscheidet selbst. Männliche Esel sowieso, denn sie leben erst gar nicht in einer Herde. Jesus wählte den Esel. Und die Römer verspotteten das Christentum als Eselsreligion. Die älteste Darstellung Jesu aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. ist ein Spottbild, das Jesus am Kreuz mit einem Eselskopf zeigt. Die Römer konnten in der Verehrung eines Gekreuzigten nur eine Rieseneselei sehen, und jeder Christ war deshalb selbst ein dummer Esel. Wenn man jedoch weiß, wie Esel wirklich sind, ist das eher ein Kompliment als eine Beleidigung. Christen als Esel zu bezeichnen, heißt, sie sind friedliebend und freundlich, geduldig und intelligent, genügsam und ausdauernd, trittsicher und kreativ. Und sie tragen gern die Lasten anderer. Das Reittier Jesu kann so gesehen ein Vorbild sein. Ihr 3 Was ist wann wo los? Gottesdienste und Angebote für Kinder Achtung, ab April gibt es folgende Änderung: der Kindergottesdienst beginnt bereits um 11.00 Uhr (und nicht wie bisher um 11.30 Uhr)! Im April-KiGo lautet unser Thema: „Jona will nicht!“ Wenn ihr mit uns einen Gottesdienst rund um die Geschichte vom Propheten Jona feiern möchtet, mit Spielen, Liedern und einer Bastelaktion, dann seid ihr am 12. April um 11.00 Uhr herzlich eingeladen in die Kleine Kirche! Und im Mai gibt es einen Kindergottesdienst zu unserem Jahresthema „Irgendwie anders - Vielfalt als Geschenk“. Kennt ihr Elmar, den bunten Elefanten? Elmar ist auch irgendwie anders, aber als Elmar versucht, so zu sein wie die anderen Elefanten, stellen alle fest, dass etwas fehlt. Um diese oder eine andere Geschichte über das Anderssein wird sich unser Kindergottesdienst drehen. Habt ihr Lust mitzumachen? Dann kommt am 10. Mai um 11.00 Uhr in die Kleine Kirche. Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! Andrea Pott für das KiGo-Team Angebote für Kinder und Jugendliche im Planungsbezirk Osterferien In den Osterferien findet am 9. und 10. April jeweils von 10 bis 16 Uhr das Ferienangebot „Unsere Schöpfung“ statt. Wir werden am ersten Tag in den Frankfurter Zoo fahren und den zweiten Tag in der Kirchengemeinde in Schwanheim verbringen. (Martinskirchstraße 53) Kindersamstage Die kommenden zwei Kindersamstage finden im Gemeindehaus in Goldstein statt (Am Goldsteinpark 1d), jeweils von 10 bis 15 Uhr, wie immer inklusive Mittagessen. 18. April Thema „Freunde“ 20. Juni „Der Sommer kommt!“ Bitte melden Sie Ihre Kinder spätestens eine Woche vorher an bei unserem Gemeindepädagogen Kevin Wassermann. Telefonisch unter 069-36602490 oder per E-Mail [email protected]. 4 Was ist wann wo los? Irgendwie anders – Vielfalt als Geschenk Von der Krabbelgruppe bis zum Senioren-Mittagstisch, von der Flüchtlingsarbeit zur Museumsgruppe, vom Chor bis hin zur Männer-Bügelgruppe Ironmen: Kirchengemeinden sind von jeher Orte der Vielfalt, in denen jeder seinen Platz finden sollte, der ihn sucht, und in denen niemand ausgegrenzt werden sollte. Auch Jesus Christus hat sich in seinem Leben nicht nur um die gekümmert, die zur Mitte der Gesellschaft gehörten. Die Randgruppen, die Ausgestoßenen waren ihm genauso lieb wie alle anderen Menschen. „Irgendwie anders – Vielfalt als Geschenk“: Unter dieses Leitwort stellt der Kirchenvorstand der PaulGerhardt-Gemeinde die inhaltliche Arbeit in der Gemeinde in diesem Jahr, wie im Februar bereits angekündigt. Nachdem im vergangenen Jahr das Gemeindezentrum in der Gerauer Straße 52 wieder eröffnet worden ist und viele Gruppen jetzt nach und nach das Haus für sich entdeckt haben, soll die Vielfalt der Initiativen, die unter dem Dach der Gemeinde aktiv sind, nun auch inhaltlich sichtbar werden. Gleichzeitig soll klar werden, dass die Gemeinde auch für Randgruppen da ist, wie zum Beispiel in der Teestube, in der regelmäßig für Obdachlose und bitterarme Menschen gekocht wird. Das Jahresmotto „Irgendwie anders – Vielfalt als Geschenk“ wird daher in diesem Jahr immer wieder in Veranstaltungen der Gemeinde auftauchen. Den Auftakt machte schon am 28. März das Frauenfrühstück, das sich mit dem Thema „Wer sind unsere Nachbarn?“ beschäftigte. Bereits geplante Veranstaltungen zum Jahresmotto: Kindergottesdienst am 10. Mai Abendgottesdienst zum 200. Todestag des Dichters und Journalisten Matthias Claudius am 13. Juni Gottesdienst unter Mitwirkung der Kindertagesstätten am 19. Juli Gemeindefest am 6. September Gottesdienst am Vorabend von Erntedank mit interkulturellem Gastmahl am 3. Oktober Musical „Play Luther“ über Leben und Werk Martin Luthers am 15. Oktober Auch die ökumenische Friedensdekade Anfang November wird Themen aufgreifen, die zum Jahresmotto passen. Weitere Veranstaltungen können im Laufe des Jahres noch dazu kommen. Der Vielfalt sind zunächst einmal keine organisatorischen Grenzen gesetzt. Hauke Gerlof 5 Was ist wann wo los? Konfis 2015 Wir sind besonders, individuell und einzigartig Die aktuellen Top 3 unserer Konfizeit bisher sind: Die Kanufreizeit Das Kellnern beim Spendenessen Das Wichteln an Weihnachten In der Konfistunde zur Vorbereitung dieses Artikels stellten wir weiterhin fest, dass wir viel unterwegs (von links oben) Simon Gerlof, Silas Dörken, Jan Hoffmann, waren. Wir waren in Ann-Spohie Damm, Max Barnewald, Antonia Egner, der jugend-kulturArmin Gaberdiel, Helene Decher, Malte Radoch, Ellen Molitor, kirche sankt peter für Stella Krakow, Marie Elben den Lutherfilm und ein Leider waren Lea Plaschek, Felix Bender, Christoph Korsmeier und Tarik Schumacher bei unserem Fotoshooting und der Vorbereitung Zeitzeugengespräch, für den Artikel krank. beim Lauf gegen Rassismus und im Bibelmuseum. ablauf beschäftigt. Weiterhin haben Beim Schreiben des Artikels freuen wir Küsterdienste begleitet und am wir uns schon auf die nächste KonfiEinweihungsfest der Festwoche freizeit, bei der wir unseren Vormutige Menschen blind durch das stellungsgottesdienst vorbereiten und neue Gemeindezentrum geführt. unsere Konfirmationssprüche Manche von uns haben die Kinderaussuchen werden. arbeit in der Gemeinde und des KinIn den Konfistunden haben wir uns dergartens kennengelernt und mit Glaubensfragen auseinandermitgeholfen. gesetzt, über Gott und die Kirche Aktuell setzen wir uns mit der Gedanken gemacht. Darüber hinaus Thematik von Flüchtlingen auseinanhaben wir die Bibel erkundet und ja, der und wollen ein Projekt initiieren. wir wollen dies auch noch vertiefen! Wir stellen uns der Gemeinde im Wir lernen Gebete auswendig und Gottesdienst am 10. Mai um 10 Uhr haben uns mit dem Gottesdienst6 Was ist wann wo los? vor. Der Konfirmationsgottesdienst findet am 17. Mai um 10 Uhr statt. Beide Gottesdienste feiern wir im Gemeindezentrum, Gerauer Str. 52 Konfirmation 2016 Im Sommer beginnt der Konfirmationsunterricht für den nächsten Jahrgang - ein Stück gemeinsamer Weg mit anderen Jugendlichen, mit und in der Gemeinde auf Deinem Weg zum Erwachsenwerden. Der Konfiunterricht wird immer dienstagnachmittags stattfinden, außer in den Ferien. Dazu möchten wir – die Paul-Gerhardt Gemeinde und ich, Dein Pfarrer – Dich gerne einladen, wenn du zwischen Juli 2001 und Juli 2002 geboren bist. Wenn das auf Dich zutrifft, dann komm am Dienstag, dem 19. Mai um 16.00 Uhr mit Deinen Eltern (oder einem Elternteil) in das Gemeindezentrum der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Gerauer Straße 52, um Dich anzumelden. Übrigens: Der Dienstagnachmittag ist von den Schulen für den Konfirmationsunterricht laut Erlass von Unterricht frei zu halten! Ich freue mich auf Dich! Dein Pfarrer Thomas Stephan Einladung zum Konfirmationsjubiläum Sind Sie 1965, 1955, oder gar 1945 konfirmiert worden? Am Sonntag, dem 21. Juni, um 10.00 Uhr feiern wir im Gottesdienst das Konfirmationsjubiläum. Wenn Sie vor 50, 60 oder 70 Jahren konfirmiert wurden, ob in Niederrad oder an einem anderen Ort, sind Sie herzlich eingeladen teilzunehmen! Interessierte setzen sich bitte mit dem Gemeindebüro oder Pfarrerin Detrez in Verbindung. Wer Adressen von ehemaligen Mitkonfirmanden hat, wird gebeten, diese für ein Einladungsschreiben mitzuteilen. Es gibt ein Vortreffen zur weiteren Planung des Tages. Dieses findet statt am Mittwoch, dem 29. April, um 15 Uhr im Gruppenraum des Pfarrhauses Kelsterbacher Str. 39. Christi Himmelfahrt Die Gemeinden in Frankfurt Süd feiern Gottesdienst am Donnerstag, 14. Mai, gemeinsam im MetzlerPark, Beginn 11.00 Uhr, bei Regen in der Dreikönigskirche, die zuständigen Pfarrer: Ulrich Baumann und Jürgen Seidl. 7 Was ist wann wo los? Halbtagesfahrt nach Kloster Lorsch Für Dienstag, den 21. April, hat das Reiseteam eine Halbtagesfahrt zum Kloster Lorsch geplant. Abfahrt ist um 13.00 Uhr an der kath. Kirche, Bruchfeldstr. 51. Von Niederrad aus fahren wir über die Autobahn nach Lorsch. Dort angekommen besteht die Möglichkeit das Gelände des ehem. Klosters zu erkunden. Das Museum kann gegen Entgelt auch besichtigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit einer Führung. Bei der Anmeldung bitte Bescheid über Interesse bekunden. Desweiteren bietet die angrenzende Stadt Lorsch noch Möglichkeiten zum Kaffee trinken und den Ort anderweitig kennenzulernen. Anschließend gibt es noch eine kl. Rundfahrt in die Umgebung, bevor das gemeinsame Abendessen ruft. Rückkehr anschl., sodaß wir wieder um ca. 20.30 Uhr in Niederrad eintreffen werden. Anmeldung und Bezahlung erfolgt am 2. April und 9. April von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr (Achtung neuer Anmeldeort) im neuen Gemeindezentrum, Gerauerstr. 52. Der Fahrpreis beträgt 15,00 €. Das Reiseteam freut sich über Ihre Anmeldung. 8 Verrückt? BeGEISTert. Klug! Unter diesem Motto feiert die Evangelische Kirche in Frankfurt am Pfingstmontag, 25. Mai, ihr traditionelles Ökumenisches Pfingstfest. Der Tag beginnt um 11.00 Uhr mit einem Open-AirGottesdienst auf dem Frankfurter Römerberg. Die Predigt hält Stadtdekan Dr. Achim Knecht. Für die Musik sorgen die Band Habakuk, Blech Pur sowie die Posaunenchöre der Propstei RheinMain. Für Kinder gibt es während des Gottesdienstes eine besondere Aktion. Anschließend findet ab 12.30 Uhr ein internationales Fest im Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23, statt. Der lange Atem Die Niederräder BürgerInitiativen zeigen am Freitag, dem 24. April, um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum, Gerauer Str. 52, den Film „Der lange Atem“ über die Geschichte des Widerstandes gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens. Anschließend Gespräch und Diskussion mit dem Flughafenexperten Dieter Faulenbach da Costa. Was ist wann wo los? Kleidersammlung für Bethel Nach zweijähriger Pause wird es in diesem Jahr wieder eine Kleidersammlung zugunsten der Stiftung Bethel geben. Gesammelt werden gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten. Es wird gebeten, Schuhe paarweise zu bündeln und alles gut zu verpacken. Nicht in die Sammlung gehören Lumpen, beschädigte oder verschmutzte Kleidung und Wäsche, abgetragene Schuhe, Gummistiefel und Skischuhe. Bitte bedenken Sie: nur mit wieder verwendbarer Kleidung und Wäsche sowie Schuhen unterstützen Sie die diakonische Arbeit der Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel! Abgeben können Sie Ihre Spenden am Dienstag, dem 5. Mai, und am Freitag, dem 8. Mai, jeweils von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Heinrich-SeligerStr. 6, hinterer Eingang Kinderhaus. Sollten Sie keine passenden Kleidersäcke zur Hand haben, besteht die Möglichkeit, ab Anfang April Säcke im Gemeindebüro in der Gerauer Str. 52 während der Bürosprechzeiten abzuholen. 9 Was ist wann wo los? Das Flüstern der Stadt Lesung von Rosa Ribas und Sabine Hofmann am 6. Mai ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus Barcelona, 1952, die Zeit der Franco-Diktatur: Die Journalistin Ana Martí soll die Berichterstattung über den Mord an einer Arztwitwe übernehmen - die Chance, endlich Karriere zu machen. Doch Ana darf nur schreiben, was ihr in die Feder diktiert wird, denn die Polizei hat strikte Anweisung, den Fall so schnell wie möglich zu den Akten zu legen. Dann werden im Besitz der Toten Briefe gefunden. Anas Cousine, die Sprachwissenschaftlerin Beatriz, entdeckt Hinweise, die zur Lösung des Falls führen könnten. Durch ihre Nachforschungen geraten die Frauen in große Gefahr. Doch sie wollen die Wahrheit ans Licht bringen, mit den einzigen Waffen, die sie den Mächtigen der Stadt entgegenzusetzen haben: dem Wissen über die Sprache und der Liebe zur Literatur. Geboren wurde Rosa Ribas in El Prat de Llobregat, einer Industriestadt südwestlich Barcelonas, die dadurch bekannt ist, dass sich der Flughafen von Barcelona auf ihrem Gebiet befindet. Nach dem Gymnasium studierte sie spanische Philologie, verdiente ihr erstes Geld als Basketball-Aushilfsschiedsrichterin, als Lehrerin, Lektorin, Kneteverpackerin, Briefschreiberin und 10 v.l.: Sabine Hofmann und Rosa Ribas Übersetzerin. 1991 zog Rosa Ribas von Barcelona nach Deutschland, wo sie ihre neue Heimat in Frankfurt fand. Sie promovierte und arbeitete als Professorin für Angewandte Spanische Studien in Heilbronn. Aktuell widmet sie sich voll und ganz der Schriftstellerei. Der Eintritt beträgt 7 Euro, im Vorverkauf 5 Euro, und kommt Flüchtlingen in Frankfurt zu Gute. Die Karten können in der Buchhandlung Kotitschke u. Erhardt, Schwarzwaldstr. 42 in Frankfurt Niederrad oder zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro erworben werden. Kriegsdienstverweigerung in Südkorea Am Dienstag, den 28. April um 19.00 Uhr ist Connection e.V mit zwei Referenten aus Südkorea zu Gast im Jugendklub der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Gerauer Str. 52, um über die Situation von Kriegsdienstverweigerern in Südkorea zu berichten. Was ist wann wo los? Die Diakonische Bürgerstiftung Niederrad lädt zum Konzert und zum Empfang 11 Was ist wann wo los? Swing tanzen verboten – als Jazzmusiker im III. Reich Gesprächskonzert mit dem Emil Mangelsdorff-Quartett Donnerstag, 28. Mai, um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum, Gerauer Str. 52. Emil Mangelsdorff, 1925 in Frankfurt am Main geboren, musiziert und berichtet in seiner lebhaften und humorvollen Gabe von den Erfahrungen und Erlebnissen des Jugendlichen Emil, der seine Leidenschaft zum Jazz entdeckt. Er gehört zu jener "SwingJugend" in Frankfurt, die eine Gegenkultur zum NS-System lebt und Maßnahmen der Gestapo bis hin zur Ver- 12 haftung erträgt. Emil, von der Ausdruckskraft des Jazz und der Vielfalt der Mittel dieser Musik beeindruckt, erfährt, dass kulturelle Neugier, Kreativität und Offenheit ausreichen, um die Staatsgewalt auf den Plan zu rufen. Eindrucksvoll und lebendig zeigt er, dass Zivilcourage und ein Bekenntnis zu kultureller Vielfalt in jeder Gesellschaft möglich und notwendig ist, dass der aufrechte Gang aber auch Spaß macht. Emil Mangelsdorff – Saxofon Thilo Wagner – Klavier Witold Rek – Bass Janusz Stefanski – Schlagzeug Gefragt, gesagt, getan. Verein zur Förderung der Kinder-und Jugendarbeit in der Paul-Gerhardt-Gemeinde Vergangenheit, anfangs waren es 30 Mitglieder Gegenwärtig sind wir 40 Mitglieder Zukünftig würden wir gerne unsere Zahl der Mitglieder - und auch Spender - erhöhen Zurückliegend und gegenwärtig unterstützten und unterstützen wir eine pädagogische Kraft im Jugendbereich ein Band-Musik Projekt im Jugendbereich einen Künstler zur Durchführung von Kreativkursen in der Kinderkunstwerkstatt der Gemeinde einen Theater- und einen Trommelworkshop im Kinderhaus der Gemeinde notwendige Bastelmaterialien für die Kreativkurse Wir sind dankbar, dass wir aufgrund der Mitgliedsbeiträge und Spenden erwähnte Projekte unterstützen konnten und können. Doch steigende Personalkosten und leider nicht steigende Zuschüsse aus unterschiedlichen Töpfen erlauben keine Erhöhung der Stundenzahl für eine Fachkraft vor allem im Bereich der Jugend. Doch dort erscheinen uns präventive Maßnahmen sehr unterstützenswert. Nimm Dir Zeit zum Spielen, das ist das Geheimnis der Jugend…. Nimm Dir Zeit für Deine Freunde, das ist die Quelle des Glücks….. Nimm Dir Zeit zum Lachen, das ist die Erleichterung welche die Bürde des Lebens tragen hilft…. (aus dem Irischen) Diesen Gedanken folgend, ist es uns ein Anliegen, Kindern und Jugendlichen innerhalb der Gemeinde diesen Raum zu geben. Wir freuen uns auf Sie als neues Mitglied, Spenderin oder Spender! Mit hoffnungsvollen Grüßen, Alexa Busse (Vorsitzende) Schauen Sie nach unserem Flyer im Gemeindezentrum und Kinderhaus oder im Internet: www.pgg-ffm.de/kennen-lernen/foerderer/foerdervereinkiju-arb/ Spenden Konto: IBAN DE 61 5005 0201 0200 3852 32 13 KV-Wahl Wählen Sie! Kirchenvorstandswahlen – ein evangelisches Markenzeichen Am Sonntag, dem 26. April, wählen die Mitglieder der Gemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) die Vorstände ihrer Kirchengemeinden. Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben. Alle Wahlberechtigten haben Mitte März 2015 per Post die offizielle Wahlbenachrichtigung zur Wahl erhalten . Auf dieser Benachrichtigung finden Sie die zuständigen Wahllokale und die Wahlzeiten vermerkt. Die Aussendung enthält auch die Impulspost „Karte deines Glaubens“. Die Einladung zur Kirchenvorstandswahl wird so verknüpft mit der geistlichen Anregung der Impulspost. Auch Briefwahl ist möglich. Briefwahlunterlagen können im Büro abgeholt oder postalisch zugestellt werden. Sogar am Wahltag selbst ist eine Aushändigung möglich z.B. im Fall einer plötzlichen Erkrankung. So wird gewählt: Die Wahlbenachrichtigung ist nicht Voraussetzung, um wählen zu können. Es genügt, wenn der oder die Wahlberechtigte ordnungsgemäß im Wählerverzeichnis vermerkt ist. Wichtig ist, dass Sie wählen gehen! Sie unterstützen damit die Arbeit der Paul-Gerhardt-Gemeinde! Vielen Dank. Wahlzeiten und Wahllokale 26.4.: 11:00-17:00 Uhr Gemeindezentrum der Evangelischen Paul-GerhardtGemeinde, Gerauer Str.52 (behindertengerecht) 11:00-17:00 Uhr Pfarrhaus der Evangelischen Paul-GerhardtGemeinde, Kelsterbacher Str.39, Erdgeschoss Von den auf den folgenden Seiten abgebildeten 18 Kandidatinnen und Kandidaten können Sie bis zu 14 Namen ankreuzen – bitte nicht mehr, sonst ist der Wahlzettel ungültig. Pfarrerin Angelika Detrez In beiden Wahllokalen sind Sie herzlich eingeladen zu Kaffee und Kuchen. Wenn Sie dabei unterstützen möchten sei es an der Theke oder durch eine Kuchenspende - dann melden Sie sich bitte vorher im Gemeindebüro. 14 KV-Wahl Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen zum Kirchenvorstand stellen sich vor Natascha van Alphen, 44 Jahre, Betriebswirtin, verheiratet, zwei Kinder. Seit dem Jahr 2000 leben wir in Niederrad, haben unsere beiden Kinder in der Gemeinde taufen lassen und sie im Kindergarten „Haus der kleinen Strolche“ angemeldet, den ich einige Jahre als Elternvertreterin unterstützen durfte. Gern würde ich mich aktiv in die Gemeindearbeit einbringen, die ich als wichtige Stütze des Stadtteillebens verstehe. Christoph Böning, 48 Jahre, IT-Betreuer, unverheiratet. Seit Jahren singe ich im Gemeindechor und arbeite seit letztem Jahr im Kirchenvorstand mit. Gerne würde ich die Arbeit für Kirchenmusik unterstützen und daran mitwirken, das neue Gemeindezentrum mit Leben zu füllen. Reinhardt Damm, 50 Jahre, Bankkaufmann, verheiratet, zwei Töchter. Im Kirchenvorstand möchte ich Ihre Interessen vertreten und in den Gremien zwischen wirtschaftlichem Handeln und christlichen Glaubensgrundätzen vermitteln. Meine Ziele sind, neue Wege innerhalb einer modernen Kirche anzuregen, ergebnisoffen zu diskutieren und umzusetzen, christliche Werte zu bewahren und Menschen in Not zu unterstützen. Walter Dörr, 64 Jahre, Pensionär (Zollbetriebsinspektor), unverheiratet. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil mich die Arbeit in der Gemeinde interessiert. Bin seit 2011 ehrenamtlich im Seniorenbereich ( u.a. Reiseteam ) tätig, was mir viel Freude bereitet. Eine lebendige Kirchengemeinde liegt mir am Herzen. 15 KV-Wahl Karin Fettel, 75 Jahre alt, Rentnerin, verheiratet, drei erw. Kinder. Vor Jahren war ich im Kirchenvorstand der Zachäusgemeinde und weiß daher, wie wichtig dieses Amt für die Gemeinde ist. Ich habe in der Gemeinde schon an vielen Stellen mitgearbeitet: Diakonie-Ausschuss, Besuchsdienste, Teestube, Kindergottesdienst-Team , Frauenfrühstück, Weltgebetstag, Kirchenchor und kann somit viele Erfahrungen einbringen. Zur Zeit leite ich die Theatergruppe „Die Alter-Naiven“ und bin im Team für die Aushänge der Schaukästen zuständig. Hauke Gerlof, 51 Jahre alt, Journalist, drei Kinder. Ich stelle mich wieder zur Wahl, weil wir nach all den Bauarbeiten nun wieder Kraft schöpfen sollten für mehr inhaltliche Arbeit, wie sie unsere Gemeinde traditionell auszeichnet. Dabei möchte ich gerne mitgestalten helfen. Hier in Niederrad mit unserer Arbeit mehr Menschen für den Glauben zu begeistern und für unsere Gemeinde zu gewinnen – dabei aber offen zu bleiben für andere Gruppen: Das wäre für mich das Ziel im neuen KV. Birgitta Greulich, 52 Jahre alt, Erzieherin. Ich bin eine echte Frankfurterin, ledig, single, kinderlos und seit 2009 wohnhaft in Niederrad. Hier bin ich von der Gemeinde phantastisch aufgenommen worden. Egal ob Gottesdienste, Singen im Chor, biblisches Kochen, Teilnahme am Frauenfrühstück und Feste und Feiern, ich fühle mich immer gut integriert und sehr wohl. Gerne möchte ich mich durch meine Kandidatur für den KV durch aktive Mitarbeit in der Gemeinde dafür bedanken. Klaus Korbjuhn, 49 Jahre, freier Architekt, verheiratet, zwei Kinder. Wichtig sind mir im Kirchenvorstand zwei Dinge: erstens ein gedeihliches, konstruktives Miteinander aller Beteiligten. Und zweitens das Finden und Fördern gemeindlicher Aktivitäten, die die Gemeinde nach Aussen öffnen, wie die Ökumene und der Filmclub der Gemeinde. Karin Kuck, 65 Jahre, Rentnerin, verh., zwei erw. Kinder, drei Enkel. Ich kandidiere erneut für den Kirchenvorstand, da ich meine vielfältigen Erfahrungen als Mitglied in kirchlichen Gremien auf Stadtebene weiterhin hier vor Ort einbringen möchte. Ich bin im Kirchenbotenteam, wirke mit bei der Gestaltung von besonderen Gottesdiensten und organisiere das ökumenische Frauenfrühstück. Einsetzen will ich mich dafür, dass das neue Gemeindezentrum ein Ort lebendigen kirchlichen und auch öffentlichen Lebens wird. 16 KV-Wahl Frank Küpper, 70 Jahre alt, Architekt, verheiratet, zwei Kinder. In der Planungs- und Um bauzeit habe ich meine beruflichen Erfahrungen genutzt und die Gemeinde unterstützt, das schöne Gemeindezentrum zu schaffen. Im Kirchenvorstand möchte ich mich dafür einsetzen, dies und die anderen Gebäude zu erhalten. Gute Ideen und deren Umsetzung werden nicht nur für Baufragen gebraucht - ich bin offen für neue Aufgaben. Inge Leyrer, 44 Jahre, Bankkauffrau, verheiratet, zwei Kinder, die beide in der PG-Gemeinde getauft wurden. Ich kandidiere, weil ich ehrenamtliches Engagement in einer Gemeinde wichtig finde. Seit acht Jahren singe ich im Kirchenchor, der Ehrenamt und Hobby zugleich ist. Schwerpunkte: alles Administrative, evtl. auch Unterstützung beim Kirchenboten Jürgen Mittnacht, 56 Jahre alt, Industriemeister, verh., ein Kind. Ich kandidiere für den KV, weil Niederrad ein schöner Stadtteil ist, und ich der Meinung bin, als Mitglied des KV kann man noch mehr für die Gemeinschaft der Gemeinde tun. Mich reizt an der Arbeit im KV, dabei zu sein, zu sehen was passiert, was gemacht wird. Ich möchte neue Ideen einbringen und umsetzen und die Kirche/Kirchenarbeit in allen Bereichen attraktiver machen, Gemeindemitglieder mehr einbinden, Niederrad noch lebens– und liebenswerter machen. Emanuel Müller, 56 Jahre, Lehrer für Schüler mit körperlicher und motorischer Beeinträchtigung. Als Niederräder interessiere ich mich für die Belange im Stadtteil und in unserer Gemeinde. Ich möchte gerne weiterhin meine Schwerpunkte auf den Gottesdienst und die Bauangelegenheiten legen. Nach dem Umbau des Gemeindezentrums und der Abgabe des Regenbogenhauses liegen mir Neubeginn und Kontinuität in unserer Gemeinde am Herzen. Philipp Roebling, 43 Jahre, Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater, verheiratet, ein Kind. Kirche ist für mich da, wo Menschen gemeinsam ihren Glauben an Jesus Christus leben. An dieser Gemeinschaft möchte ich aktiv teilhaben und sie mit meinen Gaben und meinem Engagement stärken. Ich werde meine Mitarbeit insbesondere in den Bereichen Finanzen und Gottesdienste anbieten. 17 KV-Wahl Heidi Ruppert, 70 Jahre, Diplom-Dolmetscherin, verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Ich möchte im neuen Kirchenvorstand vertreten sein, weil ich meine bevorzugten Bereiche (Seniorenarbeit, Besuchsdienstkreis, diakonische Bürgerstiftung Niederrad, Vorbereitung und Durchführung thematischer Gottesdienste und Andachten) weiter betreuen und die Kontinuität dieser Arbeit gewährleisten möchte. Lilly Schmidt-Narischkin, 54 Jahre, Büchereiangestellte, verheiratet, vier Kinder. Ich kandidiere für eine weitere Amtsperiode, weil ich nach Inbetriebnahme des sanierten Gemeindezentrums und den damit verbundenen räumlichen Veränderungen die Entwicklung der PaulGerhardt-Gemeinde und ihre inhaltliche Arbeit mit gestalten möchte. Meine bisherigen Schwerpunkte sind Verwaltung, Umbau, Sponsoring, Homepage Dorte Schygulla, 45 Jahre alt, Rechtsanwältin. Ich lebe seit 1999 in Niederrad und besuche gerne die Gottesdienste. Ich kandidiere, weil ich mich der Gemeinde zugehörig fühle. Daher möchte ich sie in ihrem großen und vielfältigen Engagement unterstützen. Torsten Wendt, 47 Jahre, Beamter, verheiratet, ein Sohn. Ich kann mir vorstellen, die Belange der sozial schwächeren und älteren Gemeindemitglieder zu vertreten und somit meinen Beitrag für die Gemeinde zu leisten. Regenbogenhaus - wie geht es weiter? Nach der Verabschiedung aus dem Regenbogenhaus bereitet der Kirchenvorstand die Vermietung an einen sozialen Träger vor. Bei Redaktionsschluss gab es noch nichts „in trockenen Tüchern“ und damit nichts zu berichten. 18 Neues aus der Gemeinde 55+ ist umgezogen Etwas größer ist es geworden, gemütlich und viel heller. Mein neues Büro in der Kelsterbacher Str. 39 in Niederrad. Kommen Sie es Sich doch mal ansehen! Ich mache uns auch einen Kaffee o.ä.! Aber vorher anmelden wäre gut. Telefonnummern und die Mail adresse sind übrigens gleich geblieben. Ich freue mich auf Sie! Ihr Gerd Pfahl Neu im Gemeindebüro Kurz vor Redaktionsschluss hat im Gemeindebüro Liane Glagla die Nachfolge von Gabriele Herfurth als Gemeindesekretärin angetreten, die ihre Tätigkeit in der Gemeinde nach längerer Erkrankung beendet hatte. Wir stellen Frau Glagla in der nächsten Ausgabe vor! „Liebhaber gesucht“ - kurz notiert Stand Mitte März sind auf dem Spendenkonto fast 248.000 Euro an Spendeneingängen und Zuschüssen - das Spendenprojekt zur Finanzierung des Eigenanteils am Umbau des GemeindeSpendenziel: 350.000 € zentrums ist ein voller Erfolg! 78.368 € Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben! 169.129 € 102.503 € Spendenkonto: Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde IBAN DE91 5206 0410 0004 0001 02 Verwendungszweck: RT2108/0300 00 2200 SB02 Spenden Stiftungen und Zuschüsse noch offen 19 Gottesdienste Sonntag, 29. März, Palmsonntag Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez, Predigt: Theologiestudentin Ellen Hartmanshenn, anschließend Kirchcafe im Pfarrhaus, Kelsterbacher Str. 39 Mittwoch, 1. April Gemeindezentrum 10.00 Uhr Gottesdienst für die Kindergartenkinder, Pfarrer Thomas Stephan Gründonnerstag, 2. April Gemeindezentrum 18.00 Uhr Agapemahl, Pfarrerin Angelika Detrez und Team Karfreitag, 3. April Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Thomas Stephan Ostersonntag, 5. April Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez, Solistin Tigranuhi Hovhannisyan Ostermontag, 6. April 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Stephan Gemeindezentrum Sonntag, 12. April Gemeindezentrum 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez, anschließend Kirchcafé und Verkauf von Waren aus fairem Handel 11.00 Uhr Kindergottesdienst „Jona will nicht“ Kleine Kirche Sonntag, 19. April Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Thomas Stephan Sonntag, 26. April, Kirchenvorstandswahl 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez Gemeindezentrum Wir feiern Gottesdienst: Kleine Kirche: Kelsterbacher Str. 41 Gemeindezentrum: Kirchsaal, Gerauer Str. 52 Fahrdienst zum Gemeindezentrum (2. Sonntag im Monat): Abfahrt ab Kleine Kirche immer eine halbe Stunde vor den Gottesdiensten Fahrdienst zur Kleinen Kirche (3 . Sonntag im Monat): Abfahrt ab Gemeindezentrum immer eine halbe Stunde vor den Gottesdiensten 20 Gottesdienste Sonntag, 3. Mai Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Angelika Detrez Sonntag, 10. Mai Gemeindezentrum 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden, Pfarrer Thomas Stephan, anschließend Kirchcafé und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel 11.00 Kindergottesdienst „Irgendwie anders, Vielfalt als Geschenk“ Donnerstag, 14. Mai, Christi Himmelfahrt Metzler Park oder 11.00 Uhr Gottesdienst der Gemeinden des Dreikönigskirche Frankfurter Südens, Pfarrer Ulrich Baumann und Pfarrer Jürgen Seidl Sonntag, 17. Mai Gemeindezentrum (!) 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation, Pfarrer Thomas Stephan Sonntag, 24. Mai, Pfingstsonntag Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Angelika Detrez Montag, 25. Mai, Pfingstmontag Römerberg 11.00 Uhr Gottesdienst „Verrückt? BeGEISTert. Klug!“, Stadtdekan Dr. Achim Knecht, anschließend Fest, siehe Seite 8 Sonntag, 31. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst, N.N. Kleine Kirche Gottesdienste in den Altenheimen Bürgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8 am Mittwoch, 6. Mai, um 16.00 Uhr Seniorenresidenz Mainpark, Schleusenweg 26 am Dienstag, 12. Mai, um 15.15 Uhr Altenheim St. Josef, Goldsteinstr. 14 am Mittwoch, 1. April, um 16.00 Uhr 21 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen Für Kinder (in den hessischen Schulferien finden keine Veranstaltungen für Kinder statt) montags 15.00 Uhr Kindergruppe (6-10 Jahre) GZ Kontakt: Kevin Wassermann (s. Rückseite) mittwochs 9.30 Uhr Krabbelgruppe GZ Kontakt: Angela Weinhold, Tel. 0175-72 14 134 9.30 Uhr Eltern-Kind Café MAI Ev. Familienbildung in Kooperation mit dem Jugendtreff und der Ev. KiTa „Haus der kleinen Strolche“, Kontakt: Kl. Strolche, Tel. 67 32 98. 16.30 Uhr donnerstags 15.00 Uhr 16.45 Uhr samstags 10.00 – 15.00 Uhr Capoeira für Kids JU Kinderkunstwerkstatt, 6-8 Jahre Kinderkunstwerkstatt, 9-12 Jahre K39 18. April „Freunde“, Gemeindehaus der Dankeskirchengemeinde in Ffm-Goldstein Anmeldung bei Kevin Wassermann (s. Rückseite) Für Jugendliche Kontakt: Jugendbüro, Tel. 666 33 65 oder 61 99 58 57, [email protected] Termine bei Bewerbungen, Prüfungsvorbereitungen, Elterngesprächen, Jugendberatungen nach Vereinbarung In den hessischen Schulferien finden meistens ein besonderes Ferienprogramm oder Freizeiten statt, bitte auf die Aushänge im Jugendtreff schauen montags 15.00 Uhr 17.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung Offener Treff JU JU dienstags 14.00 Uhr 15.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung Konfirmandenunterricht JU GZ Kontakt: Pfarrer Thomas Stephan 16.00 Uhr Jungentag JU 15.00 Uhr 16.30 Uhr 17.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung Capoeira für Kids Offener Treff JU JU JU donnerstags 14.00 Uhr 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung Mädchentag JU JU freitags Beratung und Bewerbungen Offener Treff (bis 20.00 Uhr) Bandprojekt JU JU JU mittwochs 22 14.00 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen Für alle Erwachsenen montags 20.00 Uhr Kirchenchor GZ Kontakt: A. Wehle-Knoll, Tel. 06196 - 65 42 42 mittwochs 10.00 Uhr Englisch Kurs I - Fortgeschrittene K39 11.15 Uhr Englisch Kurs II – Anfänger K39 Kontakt: Petra Meinhardt, Tel. 677 21 33 16.00 Uhr Nähkurs GZ Kontakt: Frau Rinke, 671624 18.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr donnerstags 19.30 Uhr Nähkurs MS-Aktiv-Gruppe Frankfurt GZ Bibel aktuell (15.4., 20.5.) Kirchenvorstands-Sitzung GZ GZ GZ (16.4., 21.5.) freitags 15.30 Uhr Ökumenische Teestube GZ (10,4,. 24.4., 8.5., 22.5.) 19.00 Uhr Perspektive Niederrad K39 20.00 Uhr Ökumenisches Frauenzimmer * Für Frauen montags (13.4., 27.4., 11.5., 1.6.) mittwochs 19.00 Uhr Rücken– und Fitness-Gymnastik KI G52 Birgit Volk (nähere Informationen vor Ort) Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, wo sich die Gruppen treffen. Bitte fragen Sie kurzfristig im Gemeindebüro nach. Veranstaltungsorte: KI G52 = Kinderhaus Gerauer Str. 52 GZ = Gemeindezentrum, Gerauer Str. 52 JU = Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Str. 52 K39 = Pfarrhaus, Kelsterbacher Str. 39 MAI = Jugendhaus, Im Mainfeld 15 23 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen Für Seniorinnen und Senioren montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die AlterNaiven“ * 15.00 Uhr Kartenspielen und Klönen * dienstags 13.00 Uhr 12.30 Uhr Am 21.4. Halbtagesfahrt nach Kloster Lorsch Anmeldung und Bezahlung am Do. 2.4. u. Do. 9.4. von 9.30 - 11.00 Uhr im neuen Gemeindezentrum, Gerauer Str. 52. Abfahrt ist um 13.00 Uhr an der kath. Kirche, Bruchfeldstr. 51. Rückkehr ist gegen 20.30 Uhr. Mittagstisch GZ (28.4.) mittwochs 10.00 Uhr 12.30 Uhr Seniorengymnastik GZ Mittagstisch (27.5.! wg. Wäldchestag) freitags 14.00 Uhr Regenbogenausschuss K39 (24.4., 22.5.) Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, wann die Gruppen aus dem Regenbogenhaus umziehen. Bitte fragen Sie ggf. im Gemeindebüro oder bei Gemeindepädagoge Gerd Pfahl nach. Veranstaltungsorte: GZ = Gemeindezentrum, Gerauer Str. 52 K39 = Gruppenraum im Pfarrhaus, Kelsterbacher Str. 39 Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 6662349 24 Taufe - Trauung - Beerdigung Beerdigt wurden: Aus Gründen des Datenschutzes werden diese Angaben nur in der Druckausgabe des Evangelischen Kirchenboten angezeigt Habe Geduld gegen alles Ungelöste in deinem Herzen und versuche, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forsche jetzt nicht nach Antworten, die dir nicht gegeben werden können, weil du sie nicht leben kannst. Lebe jetzt die Fragen, vielleicht lebst du dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages, in die Antwort hinein. (Nach Rainer Maria Rilke) 25 Wir gratulieren! 80 Jahre und älter werden im April 1.4 3.4 4.4 4.4 4.4 6.4 6.4 6.4 6.4 7.4 7.4 7.4 8.4 9.4 10.4 10.4 12.4 12.4 12.4 26 13.4 13.4 13.4 13.4 14.4 16.4 Aus Gründen des Datenschutzes werden diese Angaben 16.4 nur in der Druckausgabe des Evangelischen Kirchenboten 16.4 angezeigt 18.4 18.4 22.4 25.4 26.4 26.4 26.4 28.4 28.4 28.4 29.4 30.4 Wir gratulieren! 80 Jahre und älter werden im Mai 1.5 3.5 4.5 4.5 6.5 6.5 8.5 8.5 8.5 10.5 10.5 12.5 12.5 14.5 14.5 14.5 16.5 16.5 17.5 18.5 20.5 21.5 22.5 Aus Gründen des Datenschutzes werden diese Angaben 22.5 nur in der Druckausgabe des Evangelischen Kirchenboten 24.5 angezeigt 24.5 24.5 26.5 27.5 27.5 29.5 29.5 30.5 31.5 27 Aus der katholischen Gemeinde Eine Familie für alle - die Kolping-Familie Frankfurt Südwest Bereits im Frühjahr 2013 gründete sich im damaligen „Pastoralen Raum Frankfurt-Südwest“, heute St. Jakobus Frankfurt, eine KolpingFamilie, der offizielle Gründungsgottesdienst unter Beteiligung vieler befreundeter Kolping-Familien fand am 10. November 2013 in Mutter vom Guten Rat in Niederrad statt. Als Kolping-Familie möchten wir füreinander da sein wie eine große Familie. Wir möchten unseren Glauben teilen, befragen, vertiefen und gemeinsam leben. Wir interessieren und engagieren uns für die Menschen in den Stadtteilen Schwanheim, Goldstein und Niederrad und für soziale Themen. Wir heißen alle Menschen willkommen - Familien, Paare, Singles, Jung und Alt - gleich welchen Glaubens oder Konfession. Dafür bieten wir ein abwechslungsreiches Programm, zu dem wir herzlich einladen: Am Samstag, dem 11. April, kochen wir gemeinsam ein 4-Gänge-Menü, das wir anschließend natürlich auch in entspannter Runde genießen. Hierzu ist zwecks Planung eine 28 Anmeldung bis zum 7. April erforderlich unter [email protected]. Am Samstag, dem 2. Mai, laden wir ein zur Fahrrad(repara)tour - wir treffen uns um 11.00 Uhr am Gemeindezentrum Niederrad zu einem Reparatur-Workshop und starten ab 14.00 Uhr von dort zu einer Fahrradtour. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Und am Samstag, dem 10. Mai, heißt es „Sauber - oder rein?“ - Wir besuchen das Klärwerk, Goldsteinstr. 160, Treffpunkt ist um 15.00 Uhr dort. Anmeldungen bitte bis 07. Mai an [email protected]. Neugierig geworden? Dann kommen Sie vorbei! Weitere Informationen sowie das komplette Halbjahresprogramm finden Sie auch auf unserer Internet-Seite www.kolping-frankfurt-suedwest.de Wir freuen uns auf Sie! Claudia Schönzart Hätten Sie‘s gewusst? Matthias Claudius (1740 – 1815) Er schrieb das bekannteste Gedicht deutscher Sprache. Wie oft mag wohl das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ seit seinem Entstehen 1779 abends an Kinderbettchen gesungen worden sein? Und in vielen Erwachsenen lassen heute noch die in der Sprache der Romantik abgefassten Verse etwas anklingen; sie berühren auch in einer rational organisierten Welt. Das Abendlied wurde über siebzigmal vertont. Die erste Fassung stammt von Franz Schubert, die bisher letzte von Herbert Grönemeyer. Allseits bekannt ist die von Johann Schulz komponierte Melodie, die im evangelischen Gesangbuch abgedruckt ist. Der Pastorensohn Matthias Claudius war ein Leben lang ein gottesfürchtiger und gläubiger Mensch. Der Tod war für ihn von Kindheit an ein vertrauter Begleiter. Mehrere seiner Geschwister starben im Kindesalter und ebenso drei seiner eigenen Kinder. Er hatte die Gabe, lebenskluge Gedichte über Mensch und Tod in einer einfachen, für eine breite Bevölkerungsschicht verständlichen Sprache schreiben zu können. Die finanzielle Lage von Matthias Claudius war stets prekär. Nachdem er versuchte hatte, den Lebensunterhalt seiner großen Familie mit neun Kindern durch verschiedene Stellun- gen im Staatsdienst zu bestreiten, wechselte er als Herausgeber des Wandsbeker Boten in eine Tätigkeit als Journalist. Der Bote wurde zwar deutschlandweit berühmt, musste aber fünf Jahre nach seinem ersten Erscheinen aus finanziellen Gründen eingestellt werden. Schließlich erhielt Matthias Claudius eine Bankrevisorstelle in Altona. Dies gab ihm eine gewisse materielle Sicherheit und die Freiheit für sein literarisches Schaffen. Erstaunlich ist, dass der stets loyal zur Obrigkeit stehende Matthias Claudius ein Antikriegslied verfasste, das während der Zeit des Nationalsozialismus als wehrkraftzersetzend eingestuft wurde. Viel mehr über Matthias Claudius und seine vertonten Gedichte ist in einem Samstagabendgottesdienst am 13. Juni um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum zu erfahren und zu hören. Karin Kuck 29 Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen Vielen Dank für Ihre Spenden! Lust auf Italien? Die Dompfarrei St. Bartholomäus, Für die zahlreich eingegangenen Kirchort St. Antonius in Frankfurt am Main hat noch Plätze frei für ihre Geld- und Sachspenden dankt der Kirchenvorstand allen Geberinnen Gemeindefahrt nach Sizilien. und Gebern ganz herzlich. 8-tägige Flug/Busreise vom 14. bis Besonders zu erwähnen sind die 21. September 2015. Spenden für folgende Bereiche: Ausführliche Broschüre, Info und allg. Gemeindearbeit 402,Anmeldung: Beatrix Henrich, allg. soziale Arbeit 50,Tel: 74 30 86 – 61, Mail Kita Kleine Strolche 115,[email protected] Kirchenbote 70,Details im Internet: http://www.domZustiftg. Bürgerstiftung 3.200,frankfurt.de/antonius/aktuelles/ Es ist gut, dass es Menschen gibt, die gemeindefahrt-nach-sizilien/ die Arbeit in der Gemeinde im besonderen Maße unterstützen. Wenn Sie auch spenden möchten: die Bankverbindungen der Gemeinde sehen Sie auf der Rückseite des Kirchenboten ganz unten. Bitte vergessen Sie bei Gemeindespenden nicht die Angabe „RT2108“ sowie den Verwendungs-zweck Ihrer Spende. Wenn Pflege zum Thema wird.... Bis 200 Euro gilt der ÜberweisungsAmbulanter Krankenpflegedienst beleg als Spendenquittung, bei BeträRalf Wohllebe (Fachkrankenpfleger und Podologe) gen darüber stellt Jörg Storck (Altenpfleger) Ihnen das GemeindeSchwerpunkt: Diabetes mellitus büro eine SpendenBehandlungspflege nach Anweisung des Arztes quittung für das Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung Finanzamt aus. Kelsterbacher Str. 10, 60528 Frankfurt Ingrid Kronenberg Vorsitzende des Kirchenvorstandes 30 Privat und alle Kassen Tel. 6772196, 63391960 oder 0171 7087296 Anzeigen Sie möchten im Evangelischen Kirchenboten inserieren? Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro, Tel. 666 23 49, oder per E-Mail an [email protected]. Sylvia Knorsch Steuerberater Die allgemeine Beratung und Vertretung in Steuersachen ist ein klassisches Tätigkeitsfeld des Steuerberaters. Auszug aus unserem Leistungsumfang: Steuererklärungen Jahresabschluss Lohnbuchführung Existenzgründungsberatung Finanzbuchführung Allgemeine steuerliche Beratung Hier finden Sie uns: Sylvia Knorsch, Steuerberater, Kniebisstr. 22, 60528 Frankfurt Bei Interesse rufen Sie einfach an unter: 069 96741145 oder per Mail an: [email protected] 31
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