PFARRBRIEF der PfarreienGemeinschaft Neuburg St. Peter und Hl. Geist Bittenbrunn – Ried – Rohrenfels – Wagenhofen – Sehensand Ostern 2015 Seite 2 Auf einen Blick Pfarrbüro Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft St. Peter und Hl. Geist Verwaltungsleiter: Georg Gabriel Sekretariat: Monika Braun, Monika Deiml, Ulrike Ettenreich, Erna Hornung, Gabriele Lenz, Ruth Ried Hirschenstraße C156, 86633 Neuburg a. d. Donau Telefon: 647310 Fax: 6473119 Homepage: www.pg-neuburg.de E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 09:00 – 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 14:30 – 16:30 Uhr Priester und pastorale Mitarbeiter Stadtpfarrer: Herbert Kohler Stadtkaplan: Dr. Markus Schrom Priester zur Mithilfe: Dr. Anton Tischinger Diakon: Shenoy Maniyachery Gemeindereferentin: Anne Strahl Pastoralassistent: Peter Frasch Ruhestandsgeistliche: Georg Kapfer, Msgr. Vitus Wengert St. Augustin: P. Alfred Blöth OSFS Krankenhaus: Dr. Anton Tischinger, Hans Schöffer (PR), Angelika Heimisch (GR) Hauptamtliche Mitarbeiter Organisten und Chorleiter St. Peter: Josef Götzenberger, Petra Gauss-Nikel, Florian Krammel Hl. Geist: Max Höringer Ried: Norbert Stork, Lidwina Mayer Bittenbrunn: Albertine Sporer, Sabine Gruber Wagenhofen: Emilie Vollnhals Rohrenfels, Sehensand: Maria Hunecker Mesner St. Peter: Margit Ettig Hofkirche: Hermann Bögler Heilig Geist: Josef Hartmann Rohrenfels: Christian Karpf Bittenbrunn: Josef Hartmann Wagenhofen: Emilie Felbermeir Sehensand: Rita und Alfons Billmair Ried: Gertraud Thurner Pfarrbrief für die Pfarreiengemeinschaft Neuburg St. Peter und Hl. Geist V .i. S .d. P.: Pfr. Herbert Kohler Druck: Gemeindebriefdruckerei Auflage: 2000 Stück Geistliches Wort Seite 3 Liebe Mitchristen! Womit verbinden Sie Ostern? Welche Bilder, welche Gedanken, welche Gefühle ruft das Osterfest in Ihnen wach? Ist es das Licht der Osterkerze in der dunklen Kirche am frühen Morgen, der schön gedeckte Tisch des Osterfrühstücks oder der Glanz des Frühlings beim Spaziergang am Nachmittag? Für mich ist Ostern der Inbegriff des Anfangs. Eines neuen Anfangs. Wo der Weg Jesu an sein schreckliches Ende kam, wo der Tod alles durchkreuzte, wo die Hoffnung der Jünger sich in Angst und Schrecken verkehrte, da beginnt etwas ganz Neues. Die Botschaft „Jesus lebt, er ist nicht tot, Gott hat ihn von den Toten auferweckt“ – diese Botschaft bringt die Jünger wieder zusammen, stiftet neue Hoffnung und bewegt sie bis in unsere Zeit. Die „große Erfahrung“ der Auferstehung Jesu, die wir an Ostern feiern und verkünden, spiegelt sich in den „kleinen Auferstehungen“ unseres Lebens. Wo immer sich neue, unvermutete Wege öffnen, wo Menschen voller Vertrauen aufbrechen, wo sich wider alle Hoffnung das Leben Bahn bricht, feiern wir „mitten am Tag ein Fest der Auferstehung“ – wie ein bekanntes Lied singt. Das Redaktionsteam dieses Pfarrbriefs hat sich auf die Suche nach solchen Erfahrungen gemacht und einige Beispiele zusammengetragen. Sie lesen in diesem Heft von der Einladung zum Neuanfang in der Beichte – eine Einladung, die für viele Christen mit inneren Widerständen und Schwierigkeiten verbunden ist. Sie hören vom österlichen Jubel eines Asylbewerbers, der endlich arbeiten darf und nicht mehr zur Untätigkeit im Lager verbannt ist. Unser Gefängnisseelsorger und ein Mitarbeiter der JVA Herrenwörth berichten von den mühsamen bruchstückhaften Neuanfängen der Strafgefangenen. In einer unserer Gemeinden war eine Pensionistin bereit, in einer Notsituation das Orgelspiel zu übernehmen und dafür quasi auf die Schulbank zurückzukehren. Unser Diakon erzählt von den Ostererfahrungen auf seinem Berufungsweg und lädt zu seiner Priesterweihe am 21. Juni ein. Nicht zuletzt begleiten wir die beiden Emmausjünger auf ihren „durchkreuzten Wegen“… In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes, ermutigendes Osterfest, das Sie neu leben lässt Ihr Pfarrer Herbert Kohler Seite 4 Karfreitag Der Karfreitag – ein „Depri-Tag“ oder doch viel mehr? Karfreitag – ein „Feiertag“?! Gut, wir brauchen nicht zur Arbeit, aber das ist für viele Menschen schon fast alles Positive. Die Geschäfte haben geschlossen, man geht nicht tanzen oder feiern, fasten soll man auch noch und Buße tun. Alles ist so „staad“, eigentlich ein Trauertag. Das Wort "Kar" stammt vom Althochdeutschen "Kara" bzw. "Chara", was „Kummer", "Trauer" oder "Wehklage" bedeutet. Für nicht wenige ist er deswegen ein Problemtag. Sie verdrängen ihn aus ihrem Bewusstsein, weil er für sie so deprimierend und langweilig ist. Ja – Karfreitag ist deprimierend, muss deprimierend sein! Am Karfreitag ist Jesus gestorben. Nein, er wurde ermordet. In grausamer Folter erlitt er sein Martyrium. Man durchstieß seine Hände und Füße mit Nägeln und hängte ihn ans Kreuz, wo er den Blicken und dem Spott seiner Peiniger ausgesetzt, auf den Tod wartete. Und das alles – warum? Weil Jesus nicht zurückwich, weil er den Weg ging, den er gehen musste, weil er seiner eigenen Botschaft verzweifelt traute. Seine Hände wurden ans Kreuz genagelt, aber eigentlich hat er seine Arme weit ausgebreitet, als wolle er uns und die ganze Welt umarmen. Als wolle er sagen: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich werde euch Ruhe verschaffen“. Ohne Kreuzigung und Tod gibt es keine Auferstehung, gibt es kein Ostern! Der Weg führt durch das Dunkel ins Licht, auch wenn es schwer und emotional belastend ist. Der Karfreitag ist zu schade und zu wichtig, um für einen Hausputz, den Reifenwechsel oder gar eine erste Gartenparty verwendet zu werden. Da ist einer, der mit weit geöffneten Armen auf uns wartet. Petra Gauss-Nikel, Pfr. Herbert Kohler Österliche Neuanfänge Seite 5 Beichte und Buße- ein Relikt aus vergangenen Zeiten? Ich gestehe: Beichte, das ist nicht mein Ding! Meine letzte Beichte liegt schon sehr viele Jahre zurück und ich denke daran mit sehr zwiespältigen Gefühlen. Werde ich darauf angesprochen, suche ich Ausreden: „Beichte – das ist doch nicht mehr zeitgemäß“ oder „Ich muss mich doch selbst mit Gott auseinandersetzen. Dazu brauch ich keinen Pfarrer als Mittelsmann“. Aber wie denken Andere darüber? Eine Umfrage in meinem Freundes- und Bekanntenkreis ergab, dass es da viele verschiedene Ansichten gibt. Einige mussten schon in ihrer Kindheit regelmäßig zur Beichte und betrachten es auch als Erwachsene als Selbstverständlichkeit zur Vorbereitung auf Ostern. Andere scheuen wie ich den Weg in den Beichtstuhl und ziehen den Besuch eines Bußgottesdienstes der direkten Beichte vor oder nutzen die Beichtgelegenheiten in anderen Pfarreien, wo sie niemand kennt. Wieder andere suchen gleich das persönliche Gespräch mit dem Seelsorger. Aber besonders Menschen, die sich von der Kirche entfernt haben, sehen die Beichte äußerst kritisch. Aber was ist Beichte eigentlich? Die Begegnung mit der Barmherzigkeit des Vaters Die Beichte ist das Sakrament der Buße, bei dem sich der Mensch zu den Sünden bekennt, die er begangen hat. Indem er Verantwortung für sie übernimmt, öffnet er sich Gott neu. Mit der Lossprechung (Absolution) durch den Priester findet er Versöhnung mit Gott und der Gemeinschaft der Kirche. Voraussetzung dafür ist, dass der Mensch Reue zeigt, ein Bekenntnis ablegt und den Vorsatz hat, sein schuldhaftes Verhalten zu ändern und Schaden wieder gut zu machen. Welche Beichte ist nun richtig? Ohrenbeichte, Bußgottesdienst oder Beichtgespräch? Als Beichte verstehen wir die Einzelbeichte im Beichtstuhl. Doch vor allem in der Fastenzeit werden auch Bußgottesdienste angeboten. Die Gläubigen sind Seite 6 Österliche Neuanfänge eingeladen, miteinander das eigene und das gemeinschaftliche Leben zu bedenken, sich zu besinnen und den versöhnenden Segen zu empfangen. Doch diese Bußgottesdienste ersetzen nicht – wie einige irrtümlich denken – die Beichte, sondern dienen eher zur Vorbereitung auf diese. Sie sollen Mut machen, den Faden zu Gott dort wieder aufnehmen, wo er „gerissen“ ist, und bewirken die Vergebung für die alltäglichen „lässlichen“ Verfehlungen. Jedoch für schwere Sünden gilt allein die persönliche Einzelbeichte. Was soll ich denn schon zu beichten haben? Gewissenserforschung ist wichtig Haben wir nicht alle unsere Charakterschwächen oder schlechte Angewohnheiten? Kleine Fehler, derer wir uns bewusst werden müssen, damit wir sie beheben können? Nicht immer fallen sie uns auf Anhieb ein. Deshalb sollen wir vor der Beichte in uns gehen und unser Gewissen erforschen. Bleibt meine Beichte auch unter 4 Ohren? Sigillum confessionis – das Beichtgeheimnis Der Priester ist zur völligen Geheimhaltung verpflichtet. Egal wie schwerwiegend die Sünden sein können, der Priester kann vom Beichtgeheimnis nicht entbunden werden. Verletzt der Priester das Beichtgeheimnis, begeht er eine schwere Sünde. Wer zufällig etwas aus der Beichte erfährt, ist ebenfalls zum Stillschweigen verpflichtet. Österliche Neuanfänge Seite 7 Was passiert, wenn ich nicht zur Beichte gehe? Buße – eine Rettungsplanke Früher wurde uns gelehrt, dass unsere Sünden zum Verlust der göttlichen Gnade und somit zum Ausschluss vom Reich Christi führen. Wir sahen uns schon in der Hölle oder zumindest im Fegefeuer. Gott sei Dank wird heute damit nicht mehr gedroht oder starke Angst geschürt. Aber wie werde ich mit meinen Verfehlungen fertig, wenn ich damit nicht vor Gott trete? Wie stellt sich bei mir ein Bewusstsein für mein falsches Verhalten ein? Kann Reue und Buße nicht eine Reinigung meines Gewissens sein und den Weg für einen Neuanfang öffnen? Dazu gefällt mir ein Vergleich des hl. Hieronymus: „ Denn wie es beim Schiffbruch nur eine Möglichkeit gibt, sein Leben zu retten, dass man nämlich durch einen glücklichen Zufall irgend eine Planke des Wracks an sich zu bringen vermag, so ist einer nach Verlust der Taufunschuld ganz sicher verloren, wenn er sich nicht an die Rettungsplanke der Buße anklammert.“ Wie kann ich mich auf die Beichte vorbereiten? 3 Schritte zum Neuanfang Nachdenken und erkennen Wo stehe ich – in meinem Leben, in meiner Beziehung zu Gott, zu meinem Partner, zu den Eltern, zu den Kollegen, Nachbarn… und zu mir selbst? In welche Richtung soll mein Leben eigentlich gehen? Wie kann ich mein Leben neu ausrichten und – wo nötig – einen Neuanfang machen? Bereuen und vertrauen Wenn ich mein Leben ehrlich anschaue, entdecke ich so manche Fehler und Schwächen, Schuld und Unversöhntes. Ich stelle mich meiner Schuld, bereue und vertraue mich Gott an – in dem Wissen, dass er mich annimmt, wie ich bin, und mir Versöhnung schenkt. Seite 8 Österliche Neuanfänge Aussprechen und losgesprochen werden In der Beichte darf ich vor Gott alles aussprechen, was mir Leid tut, und er wendet sich mir liebend zu. Durch den Priester spricht er mich los von meinen Sünden und schenkt mir Vergebung – Vergebung, die mich aufrichtet, befreit und heilt. Ich darf neu anfangen! Umkehr beginnt, wenn ich zugebe, dass ich mich verlaufen habe! Mal ehrlich! Würde so ein Neuanfang nicht jeden von uns mal gut tun? Sind wir nicht manchmal froh, wenn wir uns jemanden anvertrauen können? Haben wir als Christen nicht die Zusage Gottes, mit unseren Ängsten und Sorgen nicht allein zu sein? Vielleicht kann ich der Beichte nun doch etwas Positives abgewinnen und sie nicht mehr nur als Strafe sehen. Zitat von Papst Franziskus „Der Beichtstuhl ist kein Folterinstrument, sondern Ort der Barmherzigkeit, an dem der Herr uns anregt, das Bestmögliche zu tun.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein besinnliches Osterfest ein Suchender Übrigens: Die Beichte gibt es nicht nur in der katholischen Kirche – nein, auch die orthodoxe und evangelische Kirche kennen die Beichte. Sollten Sie nach diesem Artikel den Wunsch verspüren, vor Ostern eines der vielen Beichtangebote wahrzunehmen, können Sie sich anhand des Gotteslobes Nr. 594 vorbereiten. Unsere Pfarrer stehen auch für Beichtgespräche zur Verfügung. Österliche Neuanfänge Seite 9 „Mein Gott, ich habe Arbeit in Deutschland!“ Emmanuel kommt aus dem Norden von Nigeria. Dort betrieb er eine Werkstatt für LKW’s mit 5 Mitarbeitern, bis er sich entschloss, seine Heimat zu verlassen. Zum einen wurde sein Heimatort von den Boko Haran Milizen heimgesucht, die grausame Verbrechen an Christen verübten. Zum anderen wollte er seinen Eltern, besonders seinem Vater, helfen, der teure Medikamente benötigt. Nach einem langen Weg kam Emmanuel Anfang 2014 nach Neuburg ins Asylbewerberlager und suchte sofort den Kontakt zu den katholischen Gemeinden. Er meldete sich beim Sprachkurs an und lernte erstaunlich rasch deutsch. Ende November 2014 erhielt er die Arbeitserlaubnis für Deutschland. Im Advent brachte er eine Bewerbungsmappe mit der Bitte: „Weißt Du vielleicht Arbeit?“ Einige wenige Telefonate ergaben, dass LKW-Mechaniker in Deutschland sehr gesucht sind. Mitte Januar vermittelte ich Emmanuel ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma in Ingolstadt. Wir fuhren zusammen dorthin und stießen auf offene Türen. In der Werkstatt des Unternehmens trafen wir Menschen aus vielen Ländern. Der Werkstattleiter sagte zu uns: „Deutsche Jugendliche interessieren sich für diesen harten Job nicht mehr.“ Emmanuel bekam die Zusage zu einem Praktikum. Auf der Heimfahrt saß in meinem Auto ein großer schwarzer Mann, der lachte und weinte, der sang und klatschte und immer wieder sagte: „Mein Gott, ich habe Arbeit in Deutschland!“ Seit kurzem hat Emmanuel nun auch einen Vertrag unterschrieben, er wird sehr geschätzt. Angesichts des großen Zustroms von Flüchtlingen trafen sich die Neuburger Pfarreien St. Peter und Hl. Geist mit Mitarbeitern der Caritas-Stelle im Asyllager. Wir wollten wissen, wie wir den Flüchtlingen helfen können. Herr Amler gab uns zur Antwort, dass vor allem folgende Unterstützung wertvoll wäre: 1. Asylbewerber bei Behördengängen begleiten 2. Wohnraum für anerkannte Asylbewerber zur Verfügung stellen 3. bei der Arbeitssuche für anerkannte Asylbewerber helfen Wer sich dabei engagieren möchte, kann sich gerne an mich wenden (Tel. 08431 / 647310). Es sind wohl nur kleine Schritte, aber vielleicht doch für den ein oder anderen österliche Neuanfänge möglich! Pfr. Herbert Kohler Seite 10 Österliche Neuanfänge Bruch - Stück - Haft – Leben (1) Die ersten Schritte in einem Gefängnis.... Anfangen, hinter Gittern zu leben, für kurze Zeit und vorübergehend, oder auch für länger Warten auf die Verhandlung, die Begegnung mit dem Richter, vielleicht auch mit dem Opfer Etwas getan haben, worauf - wahrscheinlich Verurteilung steht Das Wort Richter: Etwas und jemanden ausrichten. Richten, was nicht auf dem richtigen Weg ist. Knast als Anfang vom Ende eines Irrwegs? Nicht selten der Beginn einer Knastkarriere Hoffentlich Begegnungen mit Menschen, die helfen, die aufrichten, was gebeugt oder gebrochen ist Sich mit sich, seiner Schuld, den Konsequenzen daraus auch für die Familie konfrontieren lassen Mithäftlinge, Vollzugsbeamte, Sozialarbeiter, Psychologen und auch Seelsorger kennen lernen Die ganze neue und raue Welt hinter Gittern verstehen, damit und auch dagegen leben wollen Wer ist nützlich, hilfreich, richtet nicht, sondern richtet auf ? Seelsorge gehört dazu, hoffentlich Für viele eine völlig neue Erfahrung als Anfänger im Knast: Begegnung mit Pfarrern, Seelsorgern, Kirche. Manchmal, selten: Anknüpfen an eine oft ferne religiös geprägte Vergangenheit. Endlich jemand, der mich nicht auf die Tat reduziert, sie aber auch nicht weg redet. Seelsorger: Ein Mensch, der mir im Gefängnis eine Botschaft ausrichtet, eine Frohe Botschaft Ausrichten auf Gott hin, zum Menschen hin. Schritte der Heilung dessen, was verwundet ist Vor und nach dem Richten: Auf – Richten Ausrichten. Leben möglich machen mit aller Schuld, eine neue Richtung ansagen. Seelsorge im Gefängnis. Vergitterte Freiheit. Anfang vorbereiten helfen Die Richtung ansagen. Laufen muss jeder selber. Leben vor dem Tod. Ostern genannt. Österliche Neuanfänge Seite 11 Bruch - Stück - Haft – Leben (2) Montags in einer der Werkstätten der JVA-ND-Herrenwörth. In der Schlosserei bekommen wir wieder einen neuen Gefangenen zugeteilt. Wie sooft, gegenseitige Unsicherheit, es herrscht Respekt und Distanz zueinander. Erstmaliges Kennenlernen, Belehrung, Grenzen setzen. Dann heißt es Vertrauen aufbauen, jedoch nur bis zu einem Grad. Es dauert meist eine ganze Zeit bis eine distanzierte zwischenmenschliche Beziehung entsteht. Manchmal ist man sogar Ersatz für die verlorengegangenen Freunde oder der Familie. 8 Stunden am Tag miteinander zu tun zu haben, können bei 1 - 2 Jahren Haft, viele Stunden miteinander bedeuten. Man versucht den jungen Menschen so wichtige Dinge wie Sauberkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit beizubringen. Aber Sie nehmen es nur an, wenn man sich auch selber daran hält, man muss Vorbild sein. Man muss Ihnen viel zeigen und das nicht nur in beruflicher Sicht. Wissbegierig sind die meisten, sie wollen etwas lernen, dann vergeht der Tag schneller im Knast. Der ein oder andere schafft es sogar bis zur Gesellenprüfung. Hoffnung entsteht, jetzt vielleicht alles besser machen zu können. Bei mir hängt dann oft sehr viel Herzblut mit drin, das er es gut schafft. Damit er endlich wieder draußen, ein Leben aufbauen kann, mit seiner eigenen Arbeit, ohne wieder in das kriminelle Milieu ab zusteigen. Und dann, ist der Moment der Entlassung da, wird geschworen alles besser zu machen, nicht wieder zu kommen, und und und. Und es wird wieder Montag in der JVA. Seite 12 Österliche Neuanfänge Die Klinikseelsorge lädt ein… …zur Podiumsdiskussion: Was spricht gegen, was für die Sterbehilfe? CONTRA Dr. Michael Ried Palliativmediziner Klinikum Ingolstadt Ort: Datum: PRO Prof. Dr. med. Manfred Stöhr Neurologe Augsburg Vortragssaal im Ärztehaus des Klinikums St Elisabeth Dienstag, 21. April um 19.00 Uhr Klinikseelsorge Seite 13 „Ich war krank und ihr habt mich besucht…“ In diesem Frühjahr fand zum ersten Mal an drei Abenden unter Leitung von Herrn Schöffer, Klinikseelsorger an der Kinderklinik Neuburg und Fr. Wienhardt, Klinikseelsorgerin in Schrobenhausen, auf Dekanatsebene ein „Einführungskurs für Ehrenamtliche im Krankenbesuchsdienst“ statt. Die Sorge um die Kranken ist einer der wichtigsten diakonischen Grunddienste christlicher Gemeinden und diese „Sorge um Kranke aus der Pfarrei“ ist nicht auf den Priester beschränkt. 13 Frauen, drei aus der PG St. Peter und Hl. Geist, die zum Teil schon Besuche in der Klinik machen, nahmen an dem Kurs teil. Es ging um Inhalte wie: - „wie stelle ich mich vor“ - „grundlegende Gesprächshaltungen“ - „mein eigener Umgang mit Krankheit“ An der Fortbildung nahmen auch zwei Frauen aus dem Besuchsdienst des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen teil, was zeigt, dass das Dekanat NeuburgSchrobenhausen wirklich langsam zusammenwächst. „Der Austausch hat gutgetan“, „ich habe wirklich viel gelernt“ so lauten nur zwei Rückmeldungen der Teilnehmerinnen. Auch Hr. Schöffer zog ein sehr positives Fazit: „Es ist beeindruckend, wie kompetent und einfühlsam, diese Frauen ihren schwierigen Dienst tun. Wir werden ein ähnlichen Kurs sicher wieder anbieten“ Seite 14 Österliche Neuanfänge „Des kannst du schon lernen!“ Albertine Sporer ist leidenschaftliche Organistin in Bittenbrunn Albertine Sporer hat neu angefangen. Sie hat es mit 64 Jahren gewagt, Orgelspielen zu lernen. Mit viel Herzblut war sie zuvor viele Jahre Lehrerin am DescartesGymnasium in Neuburg. Dort hat sie Generationen von Schülern Latein, Altgriechisch und Deutsch beigebracht. Das war, wie sie selbst sagt, ihre Lebensaufgabe. Im Jahr 2005 trat die damals 64-Jährige in Pension. Sporers Überlegung war es dann, die gewonnene freie Zeit „sinnvoll zu nützen“. „Zur Musik hab ich schon immer geneigt“, erzählt die lebhafte Seniorin. Und deshalb wollte sie die Musik in den Mittelpunkt ihrer Pensionszeit stellen. Ein plötzlicher Einfall sei es dann gewesen: „Ich lern' jetzt Orgel spielen!“ Sporer wohnt zusammen mit ihrem Mann in Laisacker. In der Bittenbrunner Kirche saß sie im Herbst 2005 zum ersten Mal an der Orgel, wollte das Instrument nur mal ausprobieren. Aber als sie das erste Mal gespielt hat, überkam sie das Gefühl: „Das ist mein Instrument.“ Bei ihrem ehemaligen Schüler Otto Mittelmeier begann Albertine Sporer, die im September 74 Jahre alt wird, zunächst jede Woche Unterricht zu nehmen. Der bestärkte sie immer wieder in ihrem Vorhaben: „Des kannst Du schon lernen, hat er anfangs oft zu mir gesagt.“ Denn Orgel spielen ist nicht einfach. Am schwierigsten sei es, Hände und Füße zu koordinieren, denn jede Hand und jeder Fuß spielt etwas eigenes. Trotzdem hat sich Albertine Sporer motiviert und übte täglich mehrere Stunden. Zu Hause, denn sie hatte sich sofort eine eigene Orgel gekauft. Österliche Neuanfänge Seite 15 Im Mai 2006 war Sporer bereits bei den Werktagsmessen in „ihrer“ Pfarrei eingesetzt. Als sich ein Organist in Bittenbrunn dann verletzte, begann sie „alles zu spielen, was anfällt“. Sie scheute sich nicht, die Gemeinde bei Sonntagsgottesdiensten zu begleiten, oder bei Hochzeiten oder Taufen zu spielen. Die 73-Jährige ist ihrer Pfarrgemeinde besonders dankbar, weil sie so geduldig ist. Anfangs sei sie zwar auch auf Fehler hingewiesen worden, aber eher wohlwollend, denn Fehler gehören ja dazu. Sie bekommen aber auch viel Lob („Sie haben jetzt schon viel dazu gelernt.“) So sei sie auch auf die Dauer mit der Gemeinde zusammen ins Orgelspiel hineingewachsen. „Die geht wunderbar mit, das ist schön“, erzählt Albertine Sporer begeistert. Denn die Bittenbrunner singen gerne, „der volle Klang der Gemeinde trägt mich“. (Noch heute bereitet sie sich auf jeden Gottesdienst einzeln vor. Das dauert mittlerweile nur noch zwei bis drei Stunden, am Anfang sei sie schon manchmal einen ganzen Tag an der Orgel gesessen.) Clara Böcker Seite 16 Österliche Neuanfänge Besondere Ereignisse durchkreuzen immer wieder unsere Lebenswege. Manchmal führt dies dazu, dass wir unsere Wege verlassen und neu beginnen wollen. Die einen, wie Philipp Lahm, treten am Höhepunkt zurück, andere gehen am Tiefpunkt. Sicher ist es schöner auf dem Höhepunkt abzutreten, aber leider nicht immer möglich. Vor dieser Entscheidung standen sicher auch die beiden Jünger von denen uns das Lukas-Evangelium berichtet. Am Punkt der tiefsten Enttäuschung verlassen sie ihren bisherigen Lebensweg und „treten zurück“ und wollen damit ihren bisherigen Weg verlassen und das „Kapitel Jesu“ für sich beenden. durchKREUZende Wege Auf diesem Weg dürfen die beiden aber erkennen, dass sie mit Jesus gar nicht auf dem falschen Weg sind. Er kreuzt ihren Weg, obwohl sie den Weg nun ohne ihn gehen wollen. Er kreuzt ihren Weg und bringt sie zurück auf ihren alten Weg. Er kreuzt ihren Weg und gibt ihnen die Zusage: Ich bin bei euch und bleibe bei euch. Auch unsere Lebenswege haben Höhe- und Tiefpunkte, die uns veranlassen unsere gewohnten Wege zu verlassen. Manchmal ist dies eine tiefe Zufriedenheit oder ein tolles Erlebnis, mal ein persönlicher Tiefaschlag, wie eine Enttäuschung durch andere oder der Verlust eine geliebten Menschen. Die Erzählung von den Emmäusjüngern kann eine Aufforderung an uns sein, unser Leben gerade an den Höhe- und Tiefpunkte unseres Lebens, von Jesus durchkreuzen zu lassen. Gerade die vor uns liegenden Tage bieten sich dafür an. Lassen wir uns darauf ein, unser Leben von Jesus durchkreuzen zu lassen, um so den Weg zum Leben zu finden, den Weg auf dem die Sonne der Auferstehung leuchtet. Seitentitel Seite 17 Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist Vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2 Kor 5,17 Wir laden alle ein, die Kar- und Ostertage miteinander in unserer Pfarreiengemeinschaft und unseren Pfarrgemeinden zu feiern. Eine Übersicht über die Gottesdienste, Beichtgelegenheiten und besonderen Gestaltungen dieser Tage finden sie auf den nächsten Seiten. Seite 18 Feier der Kar- und Ostertage Beichtgelegenheiten vor Ostern Beichttag in St. Augustin Samstag 28. März 9.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr (nachmittags Möglichkeit zum Beichtgespräch) Beichtgelegenheit in St. Augustin Gründonnerstag 2. April 9.00 – 10.00 Uhr Karfreitag 3. April 9.00 – 10.00 Uhr Karsamstag 4. April 14.00 Uhr Beichtgelegenheit in St. Peter Kardienstag 31. März 17.30 – 19.00 Uhr Karmittwoch 1. April 17.00 – 19.00 Uhr Gründonnerstag 2. April 17.00 – 18.30 Uhr Karfreitag 3. April 8.30 – 11.00 Uhr Karsamstag 4. April 15.00 – 16.00 Uhr Beichtgelegenheit in Heilig Geist Karmittwoch 1. April 9.30 – 11.00 Uhr Karfreitag 3. April 8.30 – 10.00 Uhr Karsamstag 4. April 9.00 – 10.00 Uhr Beichtgelegenheit in Rohrenfels, Mariä Heimsuchung Karfreitag 3. April 13.30 – 14.30 Uhr Beichtgelegenheit in Wagenhofen, St. Martin Karfreitag 3. April 13.30 – 14.30 Uhr Seite 19 Feier der Kar- und Ostertage Gemeinsame Feier vom Letzten Abendmahl mit Fußwaschung Gründonnerstag, 2. April 2015 um 19.00 Uhr in der Hofkirche Wir laden die Gläubigen aus allen Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft herzlich zur Mitfeier ein! Damit alle leicht zur Hofkirche kommen können, bieten wir folgende Busverbindungen Abfahrtszeiten zur Hofkirche: Linie A Linie B 18.10 Uhr: Ried, Kirche 18.15 Uhr: Sehensand, Kirche 18.15 Uhr: Ried, Heiß Bushaltestelle 18.20 Uhr: Feldkirchen, Feuerwehrhaus 18.20 Uhr: Hesselohe, Weißes Rössl 18.25 Uhr: Schwalbanger, Bushaltestelle 18.25 Uhr: Laisacker, Gietlhausener Straße / Seestraße 18.30 Uhr: Neuburg, Kolpinghaus 18.30 Uhr: Bittenbrunn, Grotte 18.35 Uhr: Hofgarten, Bushaltestelle Gietlhausen 18.20 Uhr mit Kleinbus bei Frau Libal Rückfahrt unmittelbar nach dem Gottesdienst Seite 20 Feier der Kar- und Ostertage Gottesdienstordnung LETZTES ABENDMAHL Gründonnerstag, 02.04. Hofkirche 19:00 Rohrenfels St. Augustin 18:30 18:30 Feier vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung, musikalisch gestaltet von Chören aus der Pfarreiengemeinschaft Feier vom letzten Abendmahl Feier vom letzten Abendmahl, anschl. Anbetung bis 21 Uhr PASSION UND TOD KARFREITAG, 03.04. St. Peter St. Augustin Bittenbrunn Heilig Geist Ried St. Peter 9:00 9:00 9:30 10:00 10:30 11:00 Kreuzwegandacht Kreuzwegandacht Kinderkreuzfeier Kinder- u. Familienkreuzweg Kinder- und Familienkreuzweg (Beginn an der Grotte) Kinderkreuzfeier in der Kirche St. Peter St. Augustin Heilig Geist Ried Sehensand Wagenhofen Bittenbrunn 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 17:00 Rohrenfels 17:00 Karfreitagsliturgie mit dem Kirchenchor Karfreitagsliturgie, anschl. Stille Anbetung bis 18 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor Karfreitagsliturgie Karfreitagsliturgie Karfreitagsliturgie Karfreitagsliturgie mit dem Kirchenchor Laetare Karfreitagsliturgie Maria Loreto 17:00 Stille Anbetung Gietlhausen Jugendkreuzweg gestaltet vom MAK 18:00 GRABESRUHE Karsamstag; 04.04. Maria Loreto 13:00 Hofkirche 16:00 Stille Anbetung Trauermette am Hl. Grab Feier der Kar- und Ostertage AUFERSTEHUNG Osternacht vom 04.04. zum 05.04. Krankenhaus St. Augustin St. Peter Bittenbrunn Wagenhofen Feier der Osternacht Feier der Osternacht mit Speisenweihe Feier der Osternacht mit Speisenweihe Feier der Osternacht mit Speisenweihe Feier der Osternacht mit Speisenweihe 16:00 20:00 20:30 20:30 20:30 Heilig Geist Ried Rohrenfels Sehensand 6:00 6:00 6:00 6:00 JESUS LEBT Seite 21 Feier der Osternacht mit Taufe und Speisenweihe Feier der Osternacht mit Speisenweihe Feier der Osternacht mit Speisenweihe Feier der Osternacht mit Speisenweihe OSTERSONNTAG, 05.04. St. Augustin Krankenhaus Bittenbrunn Heilig Geist Wagenhofen St. Augustin St. Peter 7:30 8:45 9:00 10:00 10:00 10:00 10:30 St. Peter St. Peter 10:30 19:00 Heilige Messe mit Speisenweihe Festgottesdienst Festgottesdienst mit Speisenweihe Festgottesdienst Festgottesdienst Heilige Messe mit Speisenweihe Festgottesdienst mit Kirchenchor und Orchester Kinderauferstehungsfeier im Pfarrsaal Abendmesse Ried 17:00 Andacht an der Josefskapelle Montag, 06.04. OSTERMONTAG St. Augustin Bittenbrunn 7:30 9:00 Ried Heilig Geist Rohrenfels 9:00 10:00 10:00 St. Augustin Sehensand Hofkirche St. Augustin St. Peter 10:00 10:15 10:30 18:30 19:00 Heilige Messe Heilige Messe mit dem Kirchenchor "Laetare", anschl. Osterfrühstück im Pfarrheim Heilige Messe mit Taufe Familiengottesdienst Heilige Messe mit dem Kirchenchor und den Kirchenmäusen Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Andacht Feierliche Ostervesper Seite 22 Feier der Kar- und Ostertage Gottesdienste für Kinder und Familien Palmsonntag, 29.03.2015: Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in den Pfarrgemeinden. Bringt eure selbstgebastelten Palmbuschen mit. 10.00 Uhr: 10.30 Uhr: Palmweihe in der Hofkirche mit Prozession Kinder(Wort-)Gottesdienst im Pfarrsaal St. Peter Zur Gabenbereitung ziehen wir in den Gottesdienst in der St. Peter Kirche ein. Karfreitag, 03.04.2015: 09.30 Uhr: Kinderkreuzfeier in der Kirche in Bittenbrunn 10.00 Uhr: Kreuzweg für Familien in der Heilig Geist Kirche 10.30 Uhr: Kinder- und Familienkreuzweg in Ried (Beginn an der Grotte) 11.00 Uhr: Kinderkreuzfeier in der St. Peter Kirche Wir feiern die Auferstehung Jesu: Ostersonntag, 05.04.2015.: 10.30 Uhr: Kinderauferstehungsfeier im Pfarrsaal St. Peter Ostermontag, 06.04.2015: 10.00 Uhr: Familiengottesdienst in Heilig Geist 10.00 Uhr: Heilige Messe in Rohrenfels mit dem Kirchenchor und den Kirchenmäusen Übrigens: An jedem Sonntag in der Osterzeit gibt’s in der Kirche für jedes Kinder eine Kinderzeitung mit Ausmalbild zur Bibelstelle, Rätseln, Bastelanregungen, … Feier der Kar- und Ostertage Seite 23 Kirchenmusik in der Karwoche und an Ostern Palmsonntag, 29. März 2015 St. Peter 10.30 Uhr Der Kirchenchor St. Peter singt Chorsätze zum Palmsonntag. St. Wolfgang 18.00 Uhr Geistliche Abendmusik zum Palmsonntag Kammermusik St. Wolfgang Kantaten von Johann Sebastian Bach Leitung: KMD Reinhold Meiser Gründonnerstag, 2. April Hofkirche 19.00 Uhr Die Kirchenchöre St. Peter und Hl. Geist singen Chorsätze zum Gründonnerstag und Gesänge aus Taizé. Karfreitag, 3. April St. Peter 15.00 Uhr Der Kirchenchor St. Peter singt Chorsätze zum Karfreitag. Heilig Geist 15.00 Uhr Der Kirchenchor Hl. Geist singt deutsche und lateinische Chorsätze zum Karfreitag. Bittenbrunn 17.00 Uhr Karfreitagsliturgie mitgestaltet vom Kirchenchor Laetare Ostersonntag, 5. April Hl. Geist 06.00 Uhr Die Auferstehungsfeier wird von einer Schola mitgestaltet. St. Peter 10.30 Uhr Der Kirchenchor St. Peter singt die „Messe in G“ für Solostimmen, Chor und Orchester von F. Schubert und das „Halleluja“ von G. F. Händel. Ostermontag, 6. April Bittenbrunn 09.00 Uhr Rohrenfels 10.00 Uhr Heilige Messe mit dem Kirchenchor Laetare Heilige Messe mit dem Kirchenchor Weißer Sonntag, 12. April Hl. Geist 10.00 Uhr Der Kirchenchor Hl. Geist singt die „Missa brevis in G“ von W. A. Mozart und das „Haec dies“ von Caspar Ett Seite 24 Pfarrei Ried Für ein halbes Jahr ins Zelt Nach langem Warten, Hoffen und Bangen ist es nun endlich soweit: Ab dem 13. April 2015 wird der Innenraum der Rieder Pfarrkirche St. Georg renoviert. Am Tag nach der Feier der Erstkommunion wird damit begonnen, die Kirche gänzlich auszuräumen, die Bänke abzubauen und die Bilder abzuhängen. In den darauffolgenden Monaten werden Fachmänner den Putz von den Wänden schlagen, sie trocken legen und den Glanz des Kirchenschiffes wieder herstellen. Dass die Kirche für die Zeit der Bauarbeiten nicht für Gottesdienstfeiern zur Verfügung steht, war schnell klar, doch was passiert mit der Pfarrgemeinde währenddessen? Mehrere Alternativen wurden diskutiert. Sollen während der Renovierung die Gottesdienste in den anderen Gemeinden besucht werden? Das würde das Rieder Gemeindeleben für ein halbes Jahr auflösen. Und was würde aus den 23 Ministranten in der Zwischenzeit? Steht am Schluss ein wunderschön renoviertes Kirchlein auf dem Berg ohne lebendige Gemeinde und Kirchenbesucher? Nachdem viele Möglichkeiten abgewogen wurden, stand Anfang des Jahres der Entschluss fest: Für die Zeit der Innenrenovierung wird ein weißes Zelt gekauft, das die Kirchenbesucher beherbergen wird. Nun wird manch einer sich fragen, ob ein Zelt nicht ein zu profaner Ort für das Allerheiligste ist. Ein Blick in die Bibel widerspricht dem: Die Israeliten verehrten die Bundeslade, ihr Heiligstes in – einem Zelt! Auf dem Weg durch die Wüste in das Gelobte Land wurde die Bundeslade mit den Zehn Geboten beim nächsten Halt Pfarrei Ried Seite 25 in einem Zelt aufgestellt. Ein schöner Gedanke: So wie Gott sein Volk auf seiner Reise begleitet hat, so begleitet er die Rieder Gemeinde durch die Zeit der Innenrenovierung. Er ist sich nicht zu schade, in einem Zelt zu „wohnen“, denn Gott ist nicht an ein Bauwerk gebunden, sondern an den Ort, an dem sich seine lebendige Gemeinde versammelt. Wir Rieder sind neugierig auf die Zeit, die vor uns liegt, und freuen uns auf die Zeltgottesdienste im Pfarrgarten an der Ingolstädter Straße. Und alle, die an einem neuen, besonderen Ort Gott begegnen und mit uns feiern wollen, sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste im Zelt zu besuchen. Rebecca Rein, Stefanie Stork Fehler-Suche zur Osterzeit Seite 26 „Ich verdanke ihm mein Leben“ In memoriam Pfarrer Dieter Lang Es war im September 2011. Josef K. arbeitete an der Kreissäge hinter seinem Bauernhof in der Nähe von Wagenhofen. Er sägte Holzstücke in kürzere Scheite. Plötzlich geriet eines der Scheite ans Sägeblatt und wurde ihm mit voller Wucht ins Gesicht geschleudert. Er ging zu Boden und trug schwerste Verletzungen im Gesicht, vor allem an den Augen davon. Mit letzter Mühe gelang es ihm, ein paar Meter von der Säge wegzukriechen und sich durch Rufen bemerkbar zu machen. Wahrscheinlich hätte er noch länger, vielleicht zu lange dort gelegen, wenn nicht „zufällig“ Pfarrer Dieter Lang mit seinem Hund vorbei gekommen wäre. Sofort verständigte dieser den Notarzt und informierte auch die Ehefrau. So konnte der Verletzte mit dem Hubschrauber geborgen und nach München geflogen werden. Auch wenn die Spuren dieses Unfalls Herrn K. auf seinem weiteren Lebensweg begleiten werden, sagt er doch mit Dankbarkeit: „Ich habe Pfarrer Lang mein Leben zu verdanken“. Diese „zufällige“ Situation steht fast symptomatisch für eine Seite im Leben von Dieter Lang: Er war da, wenn Menschen in großer Not waren. Viele berichten, wie schnell er bei einem Trauerfall, bei Krankheit, bei einer Trennung oder einer seelischen Notlage zur Stelle war und wie intensiv er den Kontakt dann suchte. Sie lernten in ihm einen einfühlsamen und starken Seelsorger kennen und schätzen. Nicht wenige verdanken ihm viel in ihrem Leben, manche verdanken ihm ihr Leben. Am 9. Oktober 2014 ist Pfarrer Dieter Lang ganz plötzlich und unerwartet im Zug nach Ingolstadt an einem Herzinfarkt verstorben. Gott vergelte ihm alles Gute, das er als Priester für die Menschen und für unsere Pfarreiengemeinschaft getan hat! Pfr. Herbert Kohler Familien Seite 27 Familienglaubensfest am 9. Mai 2015 in Augsburg Fast 100 Jahre ist es nun her, dass in Bayern Maria als „Patrona Bavariae“ verehrt wird - es war mitten im Ersten Weltkrieg im Jahr 1917. In den Vorbereitungsjahren auf das Jubiläum im Jahr 2017 unternehmen die sieben bayerischen Diözesen jeweils eine Wallfahrt, jedes Jahr in einem andern Bistum. Am 9. Mai 2015 treffen sie sich in Augsburg beim Gnadenbild „Maria Knotenlöserin“. Der Tag wird als großes Familienglaubensfest begangen. „Wir werden in der Innenstadt ein buntes Programm für eine große Bandbreite an Zielgruppen auf die Beine stellen: von Konzerten über Führungen bis hin zu kreativen Angeboten und Katechesen“, stellte Margret Färber vom Bischöflichen Seelsorgeamt das geplante Programm vor. Das Motiv des Knotens ziehe sich dabei durch das komplette Glaubensfest: „Auf der Bühne werden auch sozialpolitische Themen, wie zum Beispiel das Thema ‚Flüchtlinge‘ zur Sprache kommen. Kinder können sich auf spielerische Art und Weise dem Thema nähern“, sagte Färber. Beginnen wird der Tag mit einer Sternwallfahrt von verschiedenen Orten des Bistums hin zur Knotenlöserin. Im Anschluss an das Pontifikalamt im Augsburger Dom am Nachmittag wird es eine Prozession aller Gläubigen zum Rathausplatz geben. Ziel wird dann das Bild der Knotenlöserin in der Kirche Sankt Peter am Perlach sein. Sie wollen hinfahren? Melden Sie sich im Pfarrbüro! Seite 28 Jugend --- WANTED --Hey Du! Ja, genau Du!! Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum sich Jugendliche, wie Du, überhaupt noch für Kirche und Gott interessieren sollten? Geht es Dir so wie vielen, dass oft einfach gar keine Zeit mehr ist, sich über so etwas Gedanken zu machen, vor lauter Freizeitstress und anderen – viel „cooleren“ - Dingen? Wenn Du mal sehen möchtest, wie spannend auch Gott und die Kirche sein können, dann komm und schau doch mal bei uns vorbei. Wir können Dir zeigen, wie viel gemeinsame Aktionen zu planen. Freude es bereitet, Wir bieten Dir lange Abende am Lagerfeuer mit Musik und Gesprächen über Gott und die Welt Wir vermitteln Dir Fähigkeiten, die Dich Dein ganzes Leben begleiten werden und Dir in vielen Situationen hilfreich sind. Wir freuen uns auf jedes neue Gesicht, das mit seinen Ideen und seiner Freude an der Gemeinschaft dazu beiträgt, dass wir so sind, wie wir sind. Komm doch einfach mal bei unserem Spielenachmittag vorbei. Der findet am 24. April 2015 von 15:00 bis 17:00 in den Räumen der Pfarrei Hl. Geist (Hirschenstraße C156) statt. Wenn Du uns einmal kennen lernen möchtest, dann schick uns doch einfach eine E-Mail an: [email protected] Wir freuen uns, wenn Du vorbeikommst! die Gruppenleiter Hl. Geist Jugend Seite 29 Wir laden ein zum mit Zum 30-jährigen Jubiläum des MAK Neuburg St. Peter möchten wir Sie ganz herzlich einladen. Nach erfolgreicher Renovierung des Jugendheims soll es am Jubiläum eingeweiht werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wann? Samstag, 25.07.2015 Wo? Jugendheim Feldkirchen Schusterweg 3 86633 Neuburg – Feldkirchen Programm: o 10:30 Uhr o 12:00 Uhr o 13:00 Uhr o Nachmittags o o 15:00 Uhr Ca. 17:00 Uhr Gottesdienst mit Segnung des Jugendheims Mittagessen Möglichkeit zur Begehung des Jugendheims Spielenachmittag für Kinder Kaffee und Kuchen Ende Sakramente Seite 30 Erstkommunion 2015 Entdecke das Geheimnis! Sonntag, 12. April 2015, 10.00 Uhr Ried (3 Kinder) Sonntag, 19. April 2015, 10.00 Uhr Wagenhofen (7 Kinder) Sonntag, 26. April 2015, 10.00 Uhr Rohrenfels (7 Kinder) und Bittenbrunn (8 Kinder) Donnerstag, 1. Mai 2015, 10.00 Uhr St. Peter (23 Kinder) Sonntag, 3. Mai 2015, 10.00 Uhr Heilig Geist (26 Kinder) und Sehensand (4 Kinder) Firmung 2015 Am Freitag, 12. Juni 2015 spendet Dompfarrer Armin Zürn um 09.00 Uhr in Heilig Geist 37 Jugendlichen und um 11.15 Uhr in St. Peter 45 Jugendlichen aus unserer Pfarreiengemeinschaft das Sakrament der Firmung. Sakramente Seite 31 „Auf Dein Wort hin...“ Ich bin Shenoy Varghese Maniyachery aus der Region Kerala in Südindien und wurde in einer christlichen Familie am 6. Januar 1985 geboren. Ich hatte das Glück, mit meinem Urgroßvater und Großvater aufwachsen zu dürfen, von denen ich viel lernte. Wir sind insgesamt 8 Mitglieder in meiner Familie. Ich habe zwei ältere Brüder, einen jüngeren Bruder, der auch ein Mitglied bei den Steyler Missionaren ist, sowie eine jüngere und eine ältere Schwester. Meine Eltern leben noch. Ich habe von meinen Eltern und Verwandten gelernt, dass „die Glaubenswege Lebenswege sind“. „Meister, wo wohnst du?“ „Komm und sieh!“ (vgl. Joh 1,38f). Dies sind zwei wichtige Sätze in der Geschichte meiner Berufung. Ich kam, sah und beschloss, bei IHM zu sein. Ich trat in den Orden der Steyler Missionare am 16. Juni 2000 im Alter von 15 Jahren ein. Diese Wahl habe ich aus dem Herzen getroffen. Die Inspiration zu diesem Beschluss kam von Gott. Ich kann es mir anders nicht erklären. Beten war in unserer Familie ganz normal. Schon als kleines Kind betete ich für Berufungen, ohne zunächst den Sinn dieser Gebete zu verstehen. Aber auf diese Weise entwickelte sich in mir ein Gefühl für das Gebet. Später erkannte ich, dass all dies dazu beigetragen hat, mir in meiner Berufswahl zu helfen. Wenn ich heute auf den Weg zurückblicke, den ich verfolgt habe, so war er gut und herausfordernd. Ich habe viel Freude und Glück, aber auch Probleme und Konflikte erlebt. Ohne das persönliche Gebet wäre es nicht gegangen, das hat mich so viele Jahre in allen Situationen getragen. Ich habe zum Beispiel gebetet: „Gott wenn du mich brauchst oder wenn du willst dass ich weiter auf diesem Weg gehen soll, dann musst du es mir bestätigen.“ Und es war meine Erfahrung bis jetzt, dass Gott mir immer wieder Chancen, Fingerzeige und Menschen schenkte, die mir auf diesem Weg weiter halfen. Manchmal habe ich auch gebetet; "Ich kann nicht mehr, DU musst mich tragen". Und dann habe ich immer wieder eine innere Stärkung und Hilfe erfahren dürfen. Seite 32 Sakramente Besonders schätze ich an meiner Ordensgemeinschaft die Internationalität. Wir sind in über 70 Ländern vertreten. Das erfordert gegenseitigen Respekt im Umgang mit den Anderen und im Umgang mit Konflikten und Problemen, es erfordert Toleranz und Liebe. Seit 2010 bin ich in Deutschland. Ich habe mein Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Augustin im Oktober 2014 abgeschlossen. Am 26. Oktober wurde ich zum Diakon geweiht und seit 8. November 2014 bin ich hier in der Pfarreigemeinschaft Neuburg als Diakon tätig. Ich bin sehr gut angenommen worden und ich fühle mich sehr wohl hier. Mit dem Motto „Auf Dein Wort hin...“ möchte ich zum Herrn, der mich trotz meiner Unwürdigkeit berufen hat, 'JA' sagen. Dieses JA möchte ich in der Priesterweihe bekräftigen. Ich freue mich sehr, Sie ganz herzlich zur Feier meiner Priesterweihe durch Herrn Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Diözese Essen) am 21. Juni 2015 in der Kirche St. Augustin in Bonn einzuladen. Wir, die Pfarreiengemeinschaft Neuburg, organisieren eine zweitägige Busfahrt (21. und 22. Juni). Wir fahren am 21. Juni um 6.00 Uhr von hier los. Sie sind zur Mitfeier der Weihe um 15.00 Uhr, zum anschließenden Abendessen und gemütlichen Abend herzlich eingeladen. In einer Pension werden Sie in Einzel- oder Doppelzimmern übernachten. Auf der Rückfahrt am 22. Juni besuchen wir noch das wunderschöne Kloster Maris Laach. Am Abend werden wir zurück in Neuburg sein. Die Fahrt kostet 98,00 EUR im Einzel- und 78,00 € im Doppelzimmer (inkl. Bus, Übernachtung mit Frühstück). Ich freue mich, bin sehr dankbar und bitte Sie um weitere Begleitung auf diesem Weg. Diakon Shenoy Maniyachery SVD Weltkirche Seite 33 Die Steyler Musikapostel gestalten mit Diakon Shenoy den Gottesdienst am Vorabend des Pfingstfestes Samstag, 23. Mai 2015 um 18.00 Uhr in der Heilig Geist Kirche mit internationalen Liedern und Tänzen aus der Einen Welt. Anschließend sind alle herzlich zur Begegnung und zum Gespräch mit den jungen Missionaren aus 7 verschiedenen Ländern in den Pfarrsaal Heilig Geist eingeladen. Seite 34 Frauenbund Frauenbund Studienreise des Frauenbundes im September Der Katholische Frauenbund Neuburg lädt zu einer Studienreise vom 27. bis 29. September 2015 ein. Die Reise führt nach Freiburg, Straßburg und durch das Elsass rund um Colmar. Weitere Einzelheiten gibt der Frauenbund in Kürze bekannt. Anmeldungen sind ab Mitte April möglich. Kontakt: Rosa Maria Böhm, Tel. 419 73 E-Mail [email protected] Second-Hand-Markt Mit dem Erlös aus dem Faschings-SecondHand Markt 2015 in Höhe von 1.200 Euro unterstützt der Frauenbund drei Projekte: Das Heim des "Armen Kindes von Mossoro" in Brasilien (Projekt der Pfarrei Hl. Geist), Pfarrer Windischhofer in Peru (Projekt der Pfarrei St. Peter) und Frau Gertrud Schmotz für "Steps for Children" in Okakarara, Namibia (Projekt der Frauenbundes). Wir sagen allen Beteiligten ein herzliches Vergelt's Gott! Veranstaltungen des Frauenbundes bis Pfingsten: Dienstag, 05. Mai 2015: Kahlhofwallfahrt mit Maiandacht; Treffpunkt um 18:00 Uhr am Eternitweg/Kahlhofweg; anschl. gemütliches Beisammensein am Kahlhof Freitag 22. Mai 2015: Liturgische Nacht vor Pfingsten – eine spirituelle Einstimmung auf Pfingsten in der Apostelkirche (20:00 bis 22:00 Uhr) Senioren Seite 35 Angebote für unsere Senioren PFARREI HL. GEIST, JEWEILS IM PFARRSAAL Dienstag, 21. April um 14.30 Uhr „Frühlingssingen“ mit Petra Gauss-Nikel am Klavier Dienstag, 19. Mai um 14.30 Uhr „Hände – mehr als ein Händedruck!“ mit Silvia Smoll PFARREI ST. PETER Dienstag, 14. April um 14.30 Uhr Kaffeeklatsch mit der Jugend, begleitet von Sepp Egerer im Jugendzentrum in der Fünfzehnerstraße Dienstag, 28. April um 14.30 Uhr „Alt besucht Jung“ im Kindergarten St. Peter, Am Schwalbanger 14 Dienstag, 5. Mai Tagesfahrt nach Bernried am Starnberger See und Huglfing Wir besuchen unseren ehemaligen Kaplan Pater John Dienstag, 19. Mai um 14.30 Uhr Maiandacht in der Kahlhofkapelle, anschließend Kaffee im Schatten der Kahlhofkapelle Aus den Pfarrbüchern Seite 36 St. Peter Viktoria Beck Norea Heiß Maximilian Raps Zoey Götschenberg Eileen Ettinger Raphael Häckel Israel Barkays Samuel Shebeshe Antonia Melzer Johanna Melzer Antonia Johanna Hennes Emma Franziska Anderl Hl. Geist Larina Rieger Lena Hanowski Luca Drexler Helene Reß Lara Fieber St. Georg, Ried Corinna Mayer Pia Schieke Jasmina Kappl Mariä Himmelfahrt, Bittenbrunn Enie May Mariä Heimsuchung, Rohrenfels Lukas Lenk Jasmin Wiedenhöfer St. Stephanus, Sehensand Emma Post St. Martin, Wagenhofen und Kahlhof Mila Laukmanis Isabel Dietrich Valentin Bader David Miller Sam Miller Aus den Pfarrbüchern St. Peter Irmgard Golling Wilhelm Gomolla Josefine Fischer Theresia Meyer Walburga Kratzer Rudolf Scharl Gregor Krettek Sr. M. Lydia Nigg CJ Adelheid Pojsl Sr. M. Ursula Baumann CJ Gerda Sura Hermann Harsch Maria Schnierle Gerhard Omasreiter Maria Theresia Pertl Josefa Girstmair Gisela Helbig Sr. M. Ingrid Roos CJ Wiltrud Butz Dr. Friedrich Then Sr. M. Roswitha Bach CJ Anna Heinle Martin Rauscher Maria Dirschinger Erwin Maier Berthelm Sliz Sr. M. Martina Herb OSE Maria Graßl Hl. Geist Eugen Babarczy Johanna Habermeier Erika Niebauer Georg Regnat Helga Uschmann Anna Harlander Seite 37 Theresia Wagner Marianne Neubauer Wolfgang Glockshuber Maria Anna Isely Albertine Hochadel Hedwig Moser Alois Winkler Dietlinde Schaeffer Karl Raab Georg Noglik Julianna Meissner Johann Rung Elfriede Tanzer Christian Steindl Erna Brandstetter Barbara Baar Elfriede Indrich Karl Schrenk Maria Kumpfe Wilma Forster Mariä Himmelfahrt, Bittenbrunn Karl Bauer Andreas Handfest Johann Zettel Anna Pietschmann Walburga Müller Katharina Hofinger St. Georg, Ried Anton Braun Veronika Meilinger Cäzilia Strehle Andrea Weber St. Stephanus, Sehensand Alexander Habermeyer Paul Riesinger Mariä Heimsuchung, Rohrenfels Irene Bakowezki St. Martin, Wagenhofen Walburga Reisch Dominik Haack Seite 38 Spirituelles Bittgänge Seite 39 Bittgänge Freitag, 08.05. 18.00 Uhr Bittgang von Wagenhofen zur Kahlhofkapelle, dort um 19.00 Uhr Heilige Messe anschl. kleine Stärkung, Rückfahrmöglichkeiten werden angeboten Montag, 11.05. Laisacker 18:00 Bittgang zur Josefskapelle, dort um 18.30 Uhr Heilige Messe der Pfarreien Bittenbrunn und Ried Rohrenfels 18:30 Bittgang nach Ergertshausen, dort Heilige Messe St. Peter 18.30 Bittgang vom Schusterweg zur Andreaskapelle, dort um 19.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 12.05. St. Peter Sehensand 18:30 18:30 Bittgang vom Eternitweg zur Kahlhofkapelle Bittgang zur Kahlhofkapelle dort um 19.00 Uhr Heilige Messe Heilig Geist 18:30 Bittgang von der "Hölle" zur Kapelle der Maria-Ward-Schwestern auf der Luisenhöhe, dort um 19.00 Uhr Heilige Messe Rohrenfels 18:30 Bittgang nach Baiern, dort um 19.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 13.05. Bittenbrunn 18:30 Bittgang von Laisacker zum Feldkreuz beim Wasserhaus, dort um 19.00 Uhr Heilige Messe Ried 18:30 Bittgang von der Rieder Kirche nach Unterstall, dort um ca. 19.15 Uhr Heilige Messe
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