Kurz-Exposé Immobilienverkauf aus der Insolvenz (Amtsgericht München, Gz.: 1506 IN 2552/14) Seite 1 von 8 1. Der Berggasthof: Objektart: Bezeichnung: Ort: Nutzfläche: Gewerbe Berggasthof mit Gastronomie, Nebengebäude und Parkplätzen Spitzingsee-Schliersee; Landkreis Miesbach, Bayern 2002 m² Erdgeschoss: Eingangsbereich, 3 Gaststuben, Sonnenterrasse, Bar, Schank, Gastroküche ,Vorratsraum, Büro, Sanitärräume, Mehrbettzimmer mit Dusche und WC Obergeschoss: 9 Gästezimmer, Sanitärräume, Personalwohnung Dachgeschoss: 8 Gästezimmer, 2 Personalzimmer, Sanitärräume, Vorratsraum Untergeschoss: Sanitärräume, Fernsehzimmer, 1 Gästezimmer, Skistall, Abstell-,Vorrats- und Kühlräume, Waschküche, Heizung und Öltank Das Haus ist unmittelbar am Spitzingsee mit Blickrichtung in das Tal der Roten Valepp gelegen. Die günstige Lage des Berggasthofs am Roßkopf mitten in der Ski- und Wanderregion Spitzingsee bietet sich sowohl Ruhe- und Erholungssuchenden, als auch sportlich aktiven Urlaubern an. Aufgrund der schnellen Erreichbarkeit von München aus hat sich die Region auch bei Tagesausflüglern zu einem beliebten Naherholungsgebiet profiliert; insbesondere die umfangreichen Sportund Freizeitmöglichkeiten im Sommer und im Winter zeichnen die Region aus. Zudem bietet der Berggasthof insbesondere für Familien die Möglichkeit zur preisgünstigen Übernachtung. Seite 2 von 8 Abbildung 1: Lageplan Spitzingsee Lichtbild 1: Blick von der Terrasse ins Tal Lichtbild 2: Zufahrt zum Berggasthof Der Gründung des Vereins Polizeiheim Spitzingsee ging eine Präsidialverfügung der Polizeidirektion München aus dem Jahr 1934 voraus, wonach am Spitzingsee ein Erholungsheim für Polizisten errichtet werden sollte. Ein Jahr nach Eröffnung des Heimes, im Dezember 1938, wurde der Verein aufgelöst und Haus und Vermögen gingen auf den Kameradschaftsbund Deutscher Polizeibeamter in Berlin über. Mit Ende des Krieges 1945 wurde dieser Bund aufgelöst und die amerikanischen Truppen übernahmen das Haus. Bis 1947 diente es der Landespolizei als Schule und wurde dann im Jahr 1948 offiziell an den neu gegründeten Verein „Verein Polizeiheim Spitzingsee e.V.“ übergeben. Seite 3 von 8 Lichtbild 3: Objekt „Bergasthof am Roßkopf“ Lichtbild 4: Eingang Der Bergasthof verfügt im ersten Obergeschoss und im Dachgeschoss insgesamt über 75 Betten, verteilt auf Einzel -, Doppel-, Mehrbettzimmer und Schlaflager. Die Zimmer sind zum Teil mit Handwaschbecken ausgestattet. Die sanitären Einrichtungen werden gemeinschaftlich genutzt. Jedes Geschoss verfügt über ein Etagen-WC und Etagendusche. Im Erdgeschoss befinden sich u.a. mehrere traditionelle eingerichtete Gasträume, der Zugang zur Sonnenterrasse mit rund 60 Sitzplätzen sowie eine voll ausgestattete Gastroküche. Im Kellergeschoss befinden sich u.a ein Aufenthaltsraum, ein Ski- und Fahrradkeller sowie mehrere Vorratsräume. Lichtbild 5: Eingangsbereich Lichtbild 4: Flur Seite 4 von 8 Lichtbild 7: Doppelzimmer Lichtbild 8: Mehrbettzimmer Lichtbild 9: Mehrbettzimmer Lichtbild 10: Schlaflager Lichtbild 11: Gastraum Lichtbild 12: Sonnen-Terrasse (Südterrasse) Seite 5 von 8 2. Chancen: Bergsport und Urlaub in Bergregionen liegen im Trend der Zeit. Der Bergasthof liegt ideal in den Münchner „Hausbergen“. Er ist Sommer wie Winter mit dem PKW anfahrbar. Die Südterrasse und die Gaststuben bieten den Gästen zu allen Jahreszeiten ein ansprechendes Ambiente. Was bislang fehlte, ist ein für den Gasthof passendes und schlüssiges Geschäftskonzept bzw. die zu dessen Umsetzung erforderlichen finanziellen Mittel und die personelle Ausstattung für eine solche Umsetzung. Mit einem geeigneten Geschäftsmodell, das sich etwa durch ein attraktiveres Speisen- und Getränkeangebot, verbunden mit einem exklusiveren Ambiente, der Bewerbung etwa für Veranstaltungen, z.B. Hochzeiten oder sonstigen in der Gastronomie und Hotellerie möglichen Spezialitäten auszeichnet, lassen sich Auslastung und Umsatzzahlen mit Gewissheit steigern und aller Voraussicht nach auch ansprechende Erträge erlösen. Hierfür werden jedoch zunächst Investitionen erforderlich sein. Kontakt: Rechtsanwalt Rolf G. Pohlmann als Insolvenzverwalter Unterer Anger 3, 80331 München Telefon 089 548033-0, Telefax 089 548033-111 www.pohlmannhofmann.de Hinweis: Die Angaben in diesem Exposé beruhen auf den Auskünften des Vorstands des Schuldners und den durch Einsichtnahme in Geschäftsunterlagen gewonnenen Erkenntnissen. Sie wurden nach bestem Wissen zusammengestellt. Eine Haftung oder Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann indes nicht übernommen werden. Hierfür wird um Verständnis gebeten. Seite 6 von 8
© Copyright 2024