Die Beschäftigten auf den 50 gestrichenen Arbeitsplätzen hatten sich selbstverständlich nicht gelangweilt. Ihre Arbeit wird nun nach ihrem Ausscheiden umverteilt, andere müssen die Aufgaben zusätzlich übernehmen. Die Folge ist eine enorme Arbeitsverdichtung, die in der Zukunft, wenn auch die weiteren gute Arbeit verdiene Respekt und den Branchentarifvertrag. Interessierte können die Karten kostenlos bestellen. E-Mail: [email protected] ver.di-Forderungen für die Beschäftigten der Lufthansa verkehr – Für die 50 000 LufthansaKonzernbeschäftigten am Boden und in der Kabine, bei der Lufthansa Cargo, der Lufthansa Servicegesellschaft, der Lufthansa Technik und Lufthansa Systems fordert ver.di 5,5 Prozent mehr Gehalt bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten. Für die 1 500 Azubis geht es um 75 Euro mehr und um ihre unbefristete Übernahme. Mehr als 90 Prozent beim Streik der Wachdienste dabei nrw – Mit einem ganztägigen Warnstreik der privaten Sicherheitsdienste auf den Flughäfen Köln-Bonn und Düsseldorf hat ver.di am 29. Januar eine einwöchige Warnstreikwelle im Wachund Sicherheitsgewerbe in NordrheinWestfalen beendet. Die Streikbeteiligung lag bei über 90 Prozent. Insgesamt legten 630 Beschäftigte der Passagierkontrolle die Arbeit nieder. ver.di fordert Lohnerhöhungen zwischen 1,50 und 2,50 Euro pro Stunde. Einladung landkreis uelzen – Einladung zur Mitgliederversammlung der ver.diSenioren im Landkreis Uelzen, 26. März 2015, 14 Uhr 30, Kaffeehaus im Stadtgarten Uelzen, Bahnhofstraße. Vorgesehen ist auch die Wahl eines neuen Vorsitzenden. Nachfragen bei [email protected] Wegen der drohenden Kürzungen hatte ver.di die Freien am 30. Januar zu einem Aktionstag ins Kölner DGB-Haus eingeladen. „Es kamen rund 100 Kolleginnen und Kollegen“, sagt Anja Arp. „Wir haben konzentriert im Plenum und in Workshops diskutiert.“ In diesem Jahr sollen beim WDR 100 Millionen Euro eingespart werden, vor allem im Programm. „Viele Freie haben darüber geklagt, dass sie schon im vergangenen Jahr erheblich weniger Aufträge vom WDR bekommen haben. Das spiegelt sich auch in der Freiensprech- F OTO : K Ay H E R S C H E L M A N N andrea kocsis ist stellvertretende ver.di-Vorsitzende ver.di publik – Die Katze ist aus dem Sack: Der Marktführer Deutsche Post dhl will im boomenden Paketgeschäft mittels Tarifflucht und Vertragsbruch künftig Billigjobs etablieren. Die Aktionäre dürfen jubeln, doch tausende Beschäftigte sollen Lohneinbußen und schlechtere Arbeitsbedingungen akzeptieren. Was treibt den ehemaligen Staatskonzern zu einem solchen sozialpolitischen Skandal? andrea kocsis – Die Deutsche Post DHL steht wirtschaftlich prächtig da. Es gibt aus Sicht der Beschäftigten keinerlei Anlass zur Sorge. Der Vorstand will mit troffenen weder Arbeitsplatz noch Aufgabe, sondern nur das Einkommen und die Arbeitsbedingen. Das ist Tarif- und Mitbestimmungsflucht par excellence! ver.di publik – Der „gelbe Riese“ knüpft sein flächendeckendes Netz von Billig- „Das wird nicht ohne Konsequenz für unsere künige Tarifpolitik bleiben“ gesellschaften angeblich unter dem Konkurrenzdruck der Wettbewerber. Gibt es solche wirtschaftlichen Zwänge? kocsis – Die Deutsche Post AG ist mit einem Anteil von 46 Prozent im Paketmarkt klarer Marktführer. Sie verdient mit diesem Geschäft, und sie ist das einzige Unternehmen, das flächendeckend mit einem eigenen Zustellnetz arbeitet. Gerade die Paketzustellung weltbild – Belegscha, Insolvenzverwalter und ver.di stehen hinter dem Weltbild 2.0-Konzept Thiermeyer, Landesfachbereichsleiter Handel bei ver.di Bayern. Mehrheitsgesellschafter Droege war zwar mit dem Versprechen gestartet, in das Unternehmen zu investieren, hat sich aber längst als Sanierer entpuppt, der Kosten senken will, indem er auf Umsatz verzichtet. Doch gleichzeitig machen sich der Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, die Arbeitnehmervertreter/innen und ver.di gemeinsam für die Fortführung des Unternehmens nach dem Weltbild 2.0-Konzept stark. „Auch die Belegschaft steht dahinter“, sagt Hubert Thiermeyer. Entscheidend sei, so sehen es die Befürworter des Konzepts, dass das Unternehmen als Ganzes erhalten bleibe, mit den Bereichen Internethandel, dem Vertrieb des E-Book Readers Tolino, mit Versand, Filialgeschäft und Logistik. Der Insolvenzverwalter vertritt die Gläubiger, die mit 40 Prozent die Minderheit am Unternehmen halten. Und auch wenn er nach dem Insolvenzrecht an erster Stelle die Interessen der Gläubiger zu wahren hat, steht Geiwitz doch für die Fortführung des Unternehmens und den Erhalt der Arbeitsplätze, da dies durch das neue Konstrukt im Interesse der Gläubiger liegt. Hubert Thiermeyer sagt: „Wir wollen eine Geschäftsführung, die Weltbild in diesem Sinn weiterentwickelt.“ Belegschaft und Betriebsräte seien kämpferisch. „Wir hoffen, in dieser Geschlossenheit und mit dem Konzept im Rücken die Zukunft des Verlages mit allen Geschäftsbereichen durchzusetzen.“ Gudrun Giese Edeka verkauft wird“, erinnert sich Schick. Die Modernisierung habe nicht ausreichend mehr Umsatz in die Filialen gebracht. Wegen des viel kleineren Filialnetzes erhalte Kaiser’s-Tengelmann deutlich schlechtere Einkaufskonditionen als die großen Wettbewerber Edeka, Rewe, Aldi und Schwarz – und verlange entsprechend höhere Verkaufspreise. „Gleichzeitig ist Tengelmann in München mit vielen kleinen Märkten ein wichtiger Nahversorger in den Wohngebieten“, sagt der Betriebsratsvorsitzende. aktionen und solidarität In München haben Betriebsräte, Beschäftigte und ver.di mit mehreren Aktionen gegen den Verkauf der Kette öffentlichkeitswirksam protestiert. 8 000 Beschäftigte aus allen drei Regionen schickten zu Weihnachten Protestkarten an Eigentümer Haub, und im Januar wurde eine bundesweite Solidaritätsinitiative im Handel mit den Kolleg/innen bei Kaiser’s-Tengelmann gestartet, die auf große Resonanz traf. „Bis zur Entscheidung des Kartellamtes wird es weitere Aktionen geben“, sagt GBR-Vorsitzende Janetta Jöckertitz. „Inzwischen wurde eine zweite Postakartenaktion gestartet.” Dass die Beschäftigten motiviert sind, sich gegen Verkauf, Zerschlagung und mögliche Privatisierungen einzusetzen, zeigte auch eine Mitgliederversammlung, zu der 150 in ver.di organisierte Beschäftigte in Berlin zusammenkamen. „Sie wollen endlich eine Entscheidung nach der langen Wartezeit“, so Jöckertitz. Fest steht, dass es am 12. März in allen Regionen Betriebsversammlungen geben wird, bei denen die dann bekannte Kartellamtsentscheidung im Mittelpunkt stehen soll. Wie immer die Behörde entscheidet, für die Beschäftigten gehe es um ihre Arbeitsplätze, den Schutz durch Betriebsräte, Erhalt der Tarifbindung und Verhinderung von Filial-Privatisierungen, so Thiermeyer. Hier sei auch die Politik gefragt; die Sicherung guter Arbeitsplätze liege schließlich im gesellschaftlichen Interesse. Reisekataloge-Deutschland.de 501 Hotels, Reisepakete, Insidertipps ändert sich spürbar. Neue Zustellformate entstehen. Eigene Beschäftigte ermöglichen es einem Unternehmen, nachhaltig gute Qualität abzuliefern und Vertrauen bei den Kunden aufzubauen. Dieses Plus zerstört die Post AG mit ihrem Schritt jedoch gerade. ver.di publik – Welche Antwort gibt ver.di auf diesen Fall von Tarif- und Mitbestimmungsflucht? kocsis – Es kann auf diesen unglaublichen Vorgang nicht nur eine einzige Antwort geben. Der Vorstand ist mit diesem Schritt aus laufenden Verträgen ausgebrochen. Damit ist seine Glaubwürdigkeit als Tarifvertragspartei für uns grundsätzlich in Frage gestellt. Das wird nicht ohne Konsequenz für unsere künftige Tarifpolitik bleiben. Wir sind im Moment in der Friedenspflicht, aber wir werden tarifpolitisch reagieren. Darüber wird jetzt im Fachbereich intensiv diskutiert. Wir sind eine starke Gewerkschaft und werden die Interessen unserer Mitglieder entschlossen verteidigen. InteRvIeW: Helma Nehrlich ver.di-Aktion im Dezember vor einem Tengelmann-Markt Gute Arbeit 2015 buchtipp – Die Menschen wollen gute Arbeit, doch die Unternehmen ziehen die Leistungsschraube an. Die Beschäftigten sollen flexibel, fit bis ins Alter und jederzeit verfügbar sein. Der Niedriglohnsektor floriert, Arbeit ist immer öfter prekär, die Gesundheit kommt immer häufiger zu kurz. Die Gewerkschaften streiten schon lange für gute Arbeit, eine faire Bezahlung, die zum Leben reicht, für Qualifizierung und weniger Leistungsdruck. Immer öfter werden diese Fragen deshalb tariflich geregelt. Das Buch Gute Arbeit, Ausgabe 2015, befasst sich mit qualitativer Tarifpolitik, Arbeitsgestaltung und Qualifizierung. Hg: Lothar Schröder, Hans-Jürgen Urban, Bund-Verlag, 365 Seiten, 39,90 € Fast 100 ausgesuchte Reiseziele für Ihren schönen Urlaub auf: HAMBURG REISEN 2015 Jetzt braucht’s nur noch eine neue Geschäftsführung Vor über einem Jahr wurde beim Weltbild-Verlag Insolvenz beantragt. Nach dem Ausstieg des früheren Eigentümers, der katholischen Kirche, und Übernahme der Mehrheitsanteile von 60 Prozent durch den Düsseldorfer Investor Walter Droege im September letzten Jahres gab es zunächst die Hoffnung, mit dem neuen Eigentümer das von der Unternehmensberatung Roland Berger entwickelte Konzept „Weltbild 2.0“ umsetzen zu können. „Diese Hoffnung hat sich schnell zerschlagen“, sagt Hubert Ein Verkauf an Edeka wäre nicht nur wegen der weiter wachsenden Marktmacht des Unternehmens problematisch. „Edeka steht für Filial-Privatisierungen, was mit Tarifflucht und Aushebelung der Mitbestimmung einhergeht“, sagt Janetta Jöckertitz, die Gesamtbetriebsratsvorsitzende bei Kaiser’s-Tengelmann. Die oft langjährig Beschäftigten wollen aber auch künftig nicht auf Betriebsräte und Tarifentgelt verzichten. Wobei sie in den zurückliegenden Jahren durchaus schon Verzicht für den Erhalt des Unternehmens geleistet haben. „Drei Jahre lang haben alle Beschäftigten über einen Zukunftstarifvertrag Einbußen bei der Entlohnung hingenommen“, sagt Manfred Schick, Betriebsratsvorsitzender bei Tengelmann in Bayern. Diese Mittel wurden in die Modernisierung der Filialen und in neue Märkte gesteckt. Doch der Aufbruch kam offenbar zu spät. „Ab 2013 galt erstmals wieder der reguläre Entgelttarifvertrag – und kurz darauf hieß es bereits, dass an 500 interview – Die Deutsche Post will Milliarden-Wachstum durch Billigtöchter auf Kosten der Beschäigten sichern diesem Schritt nicht etwa gute und auskömmliche Arbeitsplätze neu schaffen; es geht vielmehr ausschließlich darum, Kapitalmarktinteressen zu befriedigen. Der Konzern hat im letzten Frühjahr eine auf sieben Jahre ausgelegte Wachstumsprognose ausgegeben. Das Ergebnis soll in diesem Zeitraum von 2,8 auf fünf Milliarden Euro steigen. Dieses Geld soll jetzt bei den Beschäftigten einkassiert werden. ver.di publik – Auch die scharf kritisierte Befristungspolitik der Post erscheint jetzt in neuem Licht. Bei ver.di war die Rede von „Geiselhaft“ für große Teile der Belegschaft. Die Gewerkschaft geht auch davon aus, dass die angekündigten 10 000 Jobs so neu gar nicht sein werden. kocsis – Das ist richtig. Der Paketmarkt wächst seit geraumer Zeit, und auch die Deutsche Post AG hat in den vergangenen Jahren begonnen, Beschäftigung aufzubauen. Nun soll dieses Wachstum in eine Billigtochter verlagert werden. Damit ändern sich für die Be- drei jahre verzicht anzeige Der gelbe Riese auf Tarifflucht Insgesamt 5,4 Prozent mehr diakonie – ver.di und die DiakonieArbeitgeber in Niedersachsen haben sich nach langen Verhandlungen geeinigt: Die 37 000 Beschäftigten bekommen rückwirkend für 2014 eine Einmalzahlung von 300 Euro. Ab Januar 2015 steigen die Gehälter um 2,7 Prozent und ab 1. Februar 2016 um weitere 2,7 Prozent, so dass insgesamt 5,4 Prozent tabellenwirksam werden. Die Gehälter in der Altenpflege steigen in anderen Stufen, aber auch um 5,4 Prozent. 500 Stellen nicht wieder besetzt werden, noch steigen wird. „Wir merken das schon jetzt an allen Ecken und Enden“, stellt Anja Arp fest, die ver.di-Freienvertreterin im WDR. Auch am Fernsehprogramm wird gekürzt: Die Talkshow Plasberg persönlich wurde gestrichen, die Wochenendausgabe der Lokalzeit geschrumpft. Seit Jahresbeginn wird sonnabends nur noch eine landesweite Ausgabe gesendet, nicht mehr – wie bisher – elf regionale. Das ist vor allem für die Freien bitter, denen damit viele Aufträge entgehen. Die Geschäfte der Kaiser’s-TengelmannKette gehörten lange zum vertrauten Inventar deutscher Einkaufsstraßen. Der allmählicheAbstiegdestraditionsreichen Lebensmitteleinzelhändlers, dessen Vorläufer „Kaiser’s Kaffee“ 1880 in Viersen und „Tengelmann“ 1893 in Düsseldorf gegründet wurden, begann vor Jahren – weitgehend unbemerkt. Das Filialnetz schrumpfte auf etwas über 450 in den Regionen Nordrhein-Westfalen, München und Berlin. Als der Eigentümer Karl-Erivan Haub im Oktober 2014 ankündigte, die verbliebenen Geschäfte an Edeka, den Marktführer im Lebensmitteleinzelhandel, zu verkaufen, löste das Ängste aus, aber auch Protest. „Schlimm ist für viele Beschäftigte die Hängepartie zwischen der Verkaufsankündigung und der Entscheidung des Bundeskartellamtes“, sagt Hubert Thiermeyer, der Leiter des Landesfachbereichs Handel bei ver.di Bayern. Anfang März wird mit dem Votum der Behörde gerechnet, ob Haub an Edeka verkaufen darf oder nicht. In München würden derweil Tengelmann-Beschäftigte zum Teil offensiv abgeworben, berichtet Hubert Thiermeyer. Auch in den beiden anderen Regionen schauen sich manche Beschäftigte nach einem anderen Job um. Dabei könnte es durchaus noch einige Zeit weitergehen mit Kaiser’s-Tengel- CHIEMGAU CHIEMSEE www.urlaubsweltchiemgau.de Telefon +49(0)8662 8321 Exklusive Reiseangebote. Nur bei uns erhältlich. Persönliche Beratung. Von den Hamburg-Experten. Komfortable Buchung. Online oder per Telefon. 01.04.2015 bis 31.03.2016 Buchen Sie Hamburg hier mit uns! 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Gegen eine solche Entscheidung könnte Eigentümer Haub zwar klagen, doch werde sich das Verfahren länger hinziehen. von Gudrun Giese························· // www.cuxland.de BESTELLCOUPON Bitte kreuzen Sie hier Ihre Wunschkataloge an: 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 Vorname, Name Straße, Haus-Nr. PLZ, Ort Ja, ich möchte am Reisegewinnspiel teilnehmen. Reisekataloge-Deutschland.de c/o AMS GmbH Fuhlsbüttler Straße 108, 22305 Hamburg Tel: 040-23532738, Fax: 040-234250 E-Mail: [email protected] Bitte Karte / Brief frankieren und Absender nicht vergessen. postkartenaktion – Der ver.di-Bundesfachbereich Handel hat eine Postkartenaktion zur Solidarität mit den Amazon-Beschäftigten gestartet. Die Karte richtet sich an Ralf Kleber, den Deutschland-Chef des Unternehmens, und fordert ihn auf, mit ver.di über einen Tarifvertrag zu verhandeln. „Die Mitarbeiter von Amazon Germany leisten im ‚weltgrößten Versand- und Onlinehandel’ hervorragende Arbeit, die sich täglich in Ihren Erfolgszahlen niederschlägt“, heißt es auf der Karte. Die In diesem Jahr stehen beim öffentlichrechtlichen Rundfunk Tarifverhandlungen bevor. ver.di fordert von den Sendern bei ARD und ZDF sechs Prozent mehr Geld. Das soll für Effektiv-Honorare und Gehälter gelten, inklusive einer sozialen Komponente. Die WDR-Grundhonorare sind jedoch so niedrig, dass die freien Kolleg/innen ohne Zuschläge nicht mehr davon leben können. Tariferhöhungen werden aber nur auf die Grundhonorare angerechnet, die Zuschläge steigen nicht. Die Freien einigten sich auf dem ver.di-Aktionstag in Köln deshalb auch auf die Forderung, dass die Erhöhung auf die Effektiv-Honorare, also die Gesamtsumme, gezahlt werden muss. Als soziale Komponente stellen sich die Freien einen Sockel-Betrag vor. Außerdem sprachen sie sich gegen unbezahlte Wochenend-Bereitschaften aus. An den Zuschlägen für Eigenproduktionen wollen sie festhalten, da der Sender immer mehr von ihnen fordert: Sie sollen immer häufiger auch selbst zur Kamera greifen oder dem Sender bereits fertig produzierte Beiträge liefern. Und noch ein Punkt ist ihnen wichtig: Sie wollen sich aktiv für den Erhalt des Online-Zuschlags von 4,5 Prozent einsetzen. Nach geltendem Urheber-Tarifvertrag wird der für Hörfunk- und Fernsehbeiträge fällig, die auch im Netz laufen. März über die Zukun von Kaiser’s-Tengelmann www.bad-abbach.de Solidarität mit den AmazonBeschäftigten das fordern die freien einzelhandel – Das Kartellamt entscheidet Anfang ausschreibung – Betriebsräte aller Branchen sind eingeladen, sich um den Deutschen Betriebsrätepreis 2015 zu bewerben, eine Initiative der Fachzeitschrift Arbeitsrecht im Betrieb (BundVerlag). Ausgezeichnet werden Gremien, die sich für den Erhalt oder die Schaffung von Arbeitsplätzen oder die Verbesserung der Arbeitsbedingungen einsetzen. Es geht um öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung für die Betriebsratsarbeit, unabhängig von der Größe der Betriebe. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2015. Die Preisträger werden im Rahmen des Deutschen BetriebsräteTags im Oktober in Bonn ausgezeichnet. www.dbrp.de D Tom Buhrow, der Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR), geht davon aus, dass ihm bis zum Jahr 2022 1,2 Milliarden Euro im Haushalt fehlen werden. Hintergrund sei unter anderem der abgesenkte Rundfunkbeitrag. Doch die Zeche sollen die Beschäftigten zahlen: 500 Stellen werden abgebaut, Buhrow will überall im Sender sparen. Im Jahr 2013, bei seiner Wahl zum WDR-Intendanten, zitierte Tom Buhrow eine Zeile aus einem Song der Neuen Deutschen Welle: „Ich bring’ die Liebe mit.“ Jetzt, gut anderthalb Jahre später, dürften sich viele der Festangestellten und Freien beim WDR nicht mehr sehr geliebt fühlen. Buhrow war gerade 100 Tage im Amt, als er seine erste Schreckensbotschaft verkündete: Die Einnahmen und Ausgaben des Senders klafften demnach so weit auseinander, dass zunächst 50 Stellen komplett gestrichen wurden. Im Jahr 2014. Ab 2015 sollen nun weitere 500 Stellen wegfallen. Es wird zwar niemand entlassen, aber frei werdende Stellen werden nicht wieder besetzt. Rund 4 200 Planstellen hatte der WDR im Jahr 2012 noch, die sich auf ungefähr 4 500 Beschäftigte verteilten. Für den Sender arbeiten auch rund 2 000 freie Mitarbeiter/innen. Die Zusammenarbeit ist so eng, dass sie als „arbeitnehmerähnlich“ gelten, also mehr Rechte haben als komplett freie Kollegen, aber auch weniger als Festangestellte. stunde des Personalrats wider“, sagt Anja Arp. In Workshops wurden auf dem Aktionstag auch Themen wie Crossmedia besprochen – die Praxis, dass ein Beitrag sowohl für Radio und Fernsehen als auch fürs Internet produziert wird. Dafür will der WDR mit ver.di über Crossmedia-Honorare verhandeln. Die Freien sollen dem Sender einen ordentlichen Rabatt auf die gültigen Tarifhonorare gewähren, weil es angeblich zu vielen Synergien bei der Recherche komme. Deutscher Betriebsrätepreis 2015 DV von Silke Leuckfeld ······················· www.hamburg-tourismus.de demografie – ver.di und der Arbeitgeberverband Versicherungsunternehmen haben eine gemeinsame Erklärung zur Demografie unterschrieben. Das Ziel: die Unternehmen für das Thema zu sensibilisieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu nutzen. Einig ist man sich über die Bedeutung von Gesundheitsschutz, Qualifizierung und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben. Die Erklärung sei ein gutes Signal für die 213 000 Beschäftigten der Branche, sagte ver.diBundesvorstandsmitglied Christoph Meister. Ein erster großer Schritt sei getan, um für ältere Arbeitnehmer/innen zu sichern, dass sie „ihre Tätigkeit bis zum Eintritt in die Rente motiviert weiterführen können”. Jüngeren Beschäftigten werde die Chance auf ein zukunftorientiertes Berufsleben gegeben. 5 Mit öffentlich-rechtlicher rundfunk – 500 Stellen sollen beim WDR gestrichen werden Telefon 040/300 51 800 Work-Life-Balance in der Versicherungsbranche Supermärkte werden verkauft – vielleicht gewerkschaft ver.di publik 01 · 2015 F OTO : H U B E RT T H I E R M E y E R Von Liebe keine Spur gewerkschaft ver.di publik 01 · 2015 F OTO : M A RT I N S P E C H T / AG E N T U R F O C U S 4
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