11. Deutsche Seniorentag vom 2. bis 4. Juli 2015 im

DieSeniorenzeitung
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Ältere
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Norddeutschland
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April/Mai
„Karmen im Nebel –
Die Kreuzfahrtfeeling-Revue“
Seite 6
Frau und Kultur besuchte Ausstellung in
Bremer Kunsthalle
Seite 7
Stellenangebote
Pflege
Seite 14
11. Deutsche Seniorentag vom 2. bis 4. Juli 2015
im Congress Center Messe Frankfurt!
Bonn - Ein „Gemeinsam in die Zukunft!“ lautet das Motto des 11. Deutschen Seniorentages, der vom 2. bis
4. Juli 2015 im Congress Center
Messe in Frankfurt am Main stattfindet. Er ist die bundesweite Veranstaltung für Ältere und für Menschen,
die bewusst und aktiv älter werden
wollen. Die Schirmherrschaft hat
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
übernommen. In rund 100 Veranstaltungen informieren und diskutieren
Expertinnen und Experten aus den
Bereichen Politik und Gesellschaft,
Bildung und Engagement sowie Gesundheit und Leben über aktuelle
seniorenpolitische Themen. Die Besucherinnen und Besucher sind zum
Mitdiskutieren eingeladen. Mitmachangebote wie die „Aktive Mittagspause“ (Seniorentanz), Gedächtnistraining, ein Osteoporose- und ein
Gesundheitsparcours sowie ein kulturelles Rahmenprogramm runden
das Angebot ab. Die SenNova bietet
außerdem ein eigenes Bühnenprogramm an. Mit dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ will der 11. Deut-
sche Seniorentag 2015 ein Zeichen
setzen für mehr Gemeinschaft und
Miteinander – zwischen Menschen
verschiedener Generationen, unterschiedlicher Herkunft, zwischen
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sowie Helfenden und Hilfsbedürftigen. Die drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen
betreffen uns alle. Wie wollen wir in
der Zukunft leben? Wie wohnen und
arbeiten? Welche Rolle wird das freiwillige Engagement spielen? Wie soll
es weitergehen, beispielsweise bei
der Alterssicherung, mit der Pflege?
Welche Aufgaben müssen Bund,
Länder und Kommunen übernehmen und was muss der Einzelne in
Eigenverantwortung tun? Und wie
können vor allem auf lokaler Ebene
„sorgende Gemeinschaften“ entstehen und unterstützt werden?
Ursula Lenz
Pressereferentin der BAGSO
Das Programmheft kann ab April in
der BAGSO-Geschäftsstelle unter
[email protected] und 0228 / 24 99 93 0
angefordert werden.
Fazit der Jahreshauptversammlung
der ZukunftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e.V.
Bremen/Diepholz - Mitglieder der
ZukunftsWerkstatt Gesundheit &
Pflege e.V. im Landkreis Diepholz,
haben auf der Jahreshauptversammlung am 5. März 2015 Bilanz der zweijährigen Arbeit für das Gemeinwohl
gezogen. Gestartet ist die Zukunftswerkstatt am 05.03.2013 mit 20 Mitgliedern.
Heute sind 35 Mitglieder aktiv, darunter als Juristische Personen die
Stadt Syke mit dem Senioren- und
Pflegestützpunkt, Pro Dem/SeniorenServiceBüro der Gemeinden
Stuhr/Weyhe, die Hansa-Gruppe sowie der Senioren Wohnpark Weser
GmbH. Rita Wegg, Deichwendung
12, 28844 Weyhe, Telefon: 04203-78
77 00, Mail: [email protected]
Sigle, Am Angelser Feld 14, 28844
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2
2/2015
Ausgabe 05/2011
Verlag
Die neue Pflegeversicherung ab 2015
einige wirklich gute und klare Entscheidungen gefällt. Im
Vorgriff auf die Übernahme des
wissenschaftlich erforschten
neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes wurden (endlich) die
Leistungen für Menschen mit
„eingeschränkter Alltagskompetenz“ (siehe § 45a SGB XI)
neu ausgerichtet:
• Zusätzliche Betreuungsund Entlastungsleistungen
für Menschen mit dementiellen oder psychischen,
geistigen
Erkrankungen
wurden aufgestockt auf 104
Euro bzw. auf 208 Euro.
• Zusätzlich haben die betroffenen Menschen ein
Recht auf entsprechende
Sach- und Geldleistungen (§
123 SGB XI), auf Leistungen
bei Verhinderung der pflegenden Personen (nach §
39 SGB XI bis zu 1.612 Euro
jährlich) sowie auf Tagesund Kurzzeitpflege
Bremen - Vor genau 20 Jahren startete die Geschichte
der sozialen Pflegeversicherung. Die Vision ist seit dem
klar geblieben. Es geht um
selbstbestimmte Unterstützungssysteme für die Pflege.
Vorrangig soll diese Zuhause
stattfinden. Dabei spielt nach
wie vor die Familie, die Menschen im direkten Umfeld, also
im Quartier, die zentrale Rolle.
Diese sollen in ihren Bemühungen unterstützt, gefördert
und motiviert werden. Dafür
hat der Gesetzgeber zahlreiche, sehr gute Leistungen
geschaffen. Im Grunde gibt es
dreizehn Leistungen, die im
Gesetz erfasst und beschrieben werden. Alle gedeckelt als
Zuzahlungsidee. Die Pflege-
Endlich wurden die „Betreuungs- und Entlastungsleistungen“ bis monatlich 104
Euro nun für ALLE anerkannt
pflegebedürftigen Menschen
versicherung war niemals als ausgeweitet.
„Vollkasko“ gedacht, sondern
ist eben eine „Teilkaskoabsi- Hier dürfen auch hauswirtcherung“. Ohne Eigenleistung schaftliche Unterstützungen
funktioniert dieses System „eingekauft“ werden. In den
nicht!
stationären
Einrichtungen
gibt es nun ein Recht auf zuMit dem Pflegestärkungsge- sätzliche, pflegesatzneutrale
setz zum 01.01.2015 hat der Betreuungs- bzw. AssistenzGesetzgeber alle Leistungen kräfte. Für jeweils zwanzig Beangepasst, leicht verändert wohnerInnen wird eine volle
und neue Schwerpunkte Stelle direkt über die Pflegegesetzt. Leider sind die Lei- versicherungen vergütet!
stungserhöhung mit maximal
4% sehr moderat ausgefallen Sehr wichtig und gut ist, das
und decken nicht einmal den endlich die Konkurrenz von
Geldwertverlust der letzten pflegerischen Leistungen der
Jahre ab. Doch wurden wirk- Pflegedienste zu Hause nicht
lich alle bewährten Leistungen mehr in Konkurrenz zu Angeneu bewertet. Neben diesen boten der Tagespflege (siehe
allgemeinen Leistungsanpas- § 41 SGB XI) gelten. Die Tagessungen wurden jedoch auch pflege darf jetzt zu 100% zu-
sätzlich genutzt werden und
kann damit die Situation der
allein lebenden pflegebedürftigen Menschen und der sehr
belasteten Pflegenden erheblich entlasten.
Leider ist durch die vielen Details und zunehmend „zusammengebastelten“ Leistungen
die Beratung weiter erschwert
worden. Es wird Zeit, dass die
Pflegeversicherung in seiner
Substanz neu sortiert und
formuliert wird, denn in den
letzten zehn Jahren wurden
immer nur Dinge „zwischengeregelt“. Nach wie vor werden viele Leistungen und
Möglichkeiten des Gesetzes
von den betroffenen Menschen nicht abgerufen, bzw.
beantragt. Hier gilt es verstärkt
Aufklärungsarbeit zu leisten.
Es wird auch dringend Zeit,
dass die Versicherungen ihren
eigentlichen Auftrag wieder
„entdecken“, als Versichertenvertretungen dafür zu sorgen,
dass diese ihre Leistungen
gezielt bekommen! Leider
erleben wir in der täglichen
Praxis, dass viele Kassen durch
aufwändige Antragswege, viel
Bürokratie und eine gewisse
Desinformation Anträge verhindern oder zumindest erschweren. Schade ... denn wir
Versicherten haben ein Recht
auf diese Leistungen und unsere Versicherungen die Pflicht
uns Bürger maximal aufzuklären, zu beraten und bei den
Anträgen zu unterstützen!
Hoffen wir also darauf, dass
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möglichen und notwendigen
Unterstützung erhalten.
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Herausgeber ReifeZeit Verlag in Zusammenarbeit mit
Seniorenbeiräten im Einzugsgebiet. Ständige Redaktionsmitglieder sind R. Lang. R. Hamann, M. Strauß • Upper Borg 52a •
28357 Bremen • T. 0421/27 40 51 • F. 0421/27 40 53 • eMail
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Ausgabe 2/2015
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Osteoporose, Arthrose, Di-
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4
Ausgabe 2/2015
„Meine Welt
war das Dorf“
Unvergessene
Dorfgeschichten
„Zurück ins Leben“
Onkologischer Reiseführer
von
Prof. Dr. Martin Teschner
vom Klini-kum Delmenhorst
Berlin - Ein Bulle als Zugtier
beim Pflügen, Eheringe im
Klingelbeutel, eine Pfarrersfrau auf der „Schandbank“ in
der Dorfkirche, Aufklärung
unter der Dorfjugend 1957
und ein Schweinebad – das
alles und noch viele andere
kuriose, aber auch ernste Geschichten sind im neuen Buch
des Zeitgut Verlages versammelt.
Damit liegt jetzt ein weiterer
Band mit Dorfgeschichten vor,
in dem Menschen aus vielen
Gegenden Deutschlands Erlebnisse aus ihrem Leben
erzählen. In den Jahren zwischen 1916 bis 1976 gibt es
auch auf dem Land eine Vielzahl technischer und gesellschaftlicher Veränderungen,
vor denen selbst das kleinste
Dorf nicht Halt machte.
Barnstorf - Wie vielen bekannt
ist, ist der Weg zurück ins Leben nach einer Krebserkrankung in aller Regel mühsam.
Der „Reiseführer“ gibt hierfür
praktische und lebensnahe
Hinweise und Tipps aus der
alltäglichen medizinischen Erfahrung für Patientinnen und
Patien-ten, aber auch ganz
Wir Kinder vom Lande Un- wichtig für ihre Partner und
vergessene Dorfgeschichten. Angehörigen. Das Buch mit 70
Die Geschichten im Buch
Band 6 / 1916-1976.
Seiten und 86 hoch-wertig geerinnern an lokale Bräuche
Zeitzeugen-Erinnerungen,
druckten Abbildungen ist im
und Besonderheiten. Und so
256 Seiten, mit vielen Abbil- Buchhandel sowie im Sekreentsteht ein Spektrum länddungen, Ortsregister.
tariat der Thoraxchirurgie, Klilichen Lebens durch sechs
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Lande“ für Alt und Jung gleichermaßen ein lesenswertes
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Versorgungslandschaft im LK
Diepholz und der Region und
soll Unterstützung geben. Die
Aufnahme der hier genannten
Versorger / beteiligten Fachgruppen orientiert sich an
den AWMF-Leitlinien der qualitätsgesicherten Versorgung.
Das Internetportal wurde vom
Team der Krebsberatungsstelle IGEL e.V. in Barnstorf (geför-dert von der Deutschen
Krebshilfe e.V.) initiiert und
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aufgrund der Vorstellung der
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inhaltlich
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das ION beim 1. interdisziplinären Fachtag am 8.6.2011 in
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Deichwendung 12, 28844 Weyhe
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Ausgabe 2/2015
5
GLORIA Menü-Bringdienst: Langjähriger
Vorreiter und Stiftung-Warentestsieger!
Bremerhaven - GLORIA ist bereits seit 25 Jahren im Großraum Bremen/Oldenburg in
der Mittagsverpflegung für
Privat- haushalte tätig und bis
heute der einzige Bringdienst,
der sei- ne Menüs auch auf
einem ech- ten Porzellanteller
serviert! GLORIA-Kunden freuen sich somit nicht nur über
eine an- spruchsvollere Darreichungs- form, sondern auch
über ein Mehrwegsystem, das
gegen- über den sonst immer
noch üblichen Einwegschalen
aus Aluminium oder Plas-tik,
einen hohen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet!
Wäh- rend nämlich schon die
Herstel- lung von Ein-wegschalen einen enormen Energieaufwand bedeutet, sind
Entsorgung und Wiederaufbereitung mit noch höheren Umweltbelastungen verbunden!
Demgegenüber kann der von
GLORIA hygienisch einwandfrei gereinigte Porzellanteller
vielfach und somit Umwelt
schonend wieder eingesetzt
Mit einer regelmäßigen Vortragsreihe möchten das „Seniorenhaus am Park“ (Sulingen)
und das „Seniorenhaus und
die Tagespflege Martfeld“
zusammen mit dem „ambulanten Pflegedienst Beneke“
zu unterschiedlichen Themen
„rund um die Pflege“ informieren. Je nach Thema auch
mit externen Referenten, Mitarbeitern der Kranken- und
Pflegekassen. In Sulingen
finden diese Informationsabende immer am zweiten
Dienstag des Monats ab 19.00
Uhr statt. Veranstaltungsort ist
der große Speisesaal im „Seniorenhaus am Park“, Lange Str.
79 in 27232 Sulingen.
In Martfeld in den Räumen
der Tagespflege (Am Senio-
renheim 8, 27327 Martfeld)
immer am letzten Dienstag
des Monats ebenfalls um 19
Uhr. Die Vorträge sind mit anschließender Diskussion und
Beantwortung von Fragen
auf eine Dauer von bis zu 2
Stunden ausgelegt. Es wird zu
dem jeweiligen Thema Informationsmaterial mitgegeben;
auch für einen kleinen Imbiß
und Getränke ist gesorgt. Die
Teilnahme ist kostenlos.
werden! Aber auch im Bereich
der Zubereitung und Auslieferung ist GLORIA der regionale
Vorrei- ter seiner Branche. Die
Menüs werden durch spezielle
Heißluftöfen in den firmeneigenen Lieferfahrzeugen erst
auf dem Weg zum Kunden
schonend gegart.
Davon überzeugte sich auch
die Stiftung Warentest (Heft
10/2011), die GLORIA zum
Test- sieger im letzten großen Menübringdienstvergleich
kürte!
Damit auch Sie sich davon
über- zeugen können, bietet
GLORIA immer wieder attraktive Kennlernangebote für
Nur so kann eine heiße An- Neukunden an.
lieferung garantiert werden
und bleiben die wichtigen Mehr unter 0421 / 61 0 010
Vitamine, Nährstoffe und oder www.gloria-menue.de.
Spurenele- mente enthalten.
Einladung zur Vortragsreihe „Themen rund um die Pflege“
im „Seniorenhaus am Park“ in Sulingen und in der
„Tagespflege Martfeld“
erkrankter Senioren Thema 2:
- Wie hat mein demenzkranker
Angehöriger wieder Spaß am
Essen? - Erläuterung Konzept
„Fingerfood“ , individuelle sowie persönliche Aspekte.
Vorschläge zu weiteren Themen werden von Herrn Jörn
Beneke (Heimleitung) gerne
entgegen genommen. Viele
neue Themen werden sich
wahrscheinlich auch im Rahmen der Gespräche entwickeln. Eingeladen zu den Informationsabenden sind Alle,
die Fragen „rund um die Pflege“ haben.
SULINGEN
Dienstag, 14. April 2015
MARTFELD,
Dienstag 28. April 2015
Liebevolle Pflege bei Ihnen Zuhause
Ab dem 1. Mai 2014 professionelle Pflege in gewohnter Umgebung.
Am Seniorenheim 10
27327 Martfeld
Tel.: (04255) 98 388-61
Fax (04255) 98 388-69
Mobil (0151) 14 638 281
satirisch auseinandersetzen.
Die Frist zur Einreichung endet am 15. Mai 2015. Eine unabhängige Jury vergibt Preise
im Gesamtwert von 18.000
Euro. Weitere Informationen
unter www.bagso.de/schlussmit-lustig.
Der Blick auf das Altern und
ältere Menschen ist mit vielfachen Vorurteilen behaftet.
Die Bandbreite der Stereotype
reicht von absoluter Hilfsbedürftigkeit bis zu extremem
Jugendwahn. Fundierte Studien und auch der Sechste
Altenbericht der Bundesregierung zeigen hingegen, dass
die Wirklichkeit des Alters
weitaus vielfältiger und bunter ist. Der Karikaturen-Wettbewerb „Schluss mit lustig?“
will dazu beitragen, Altersstereotype aufzubrechen und
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Erster von vier Info-Abenden Eine Voranmeldung ist nicht e-mail:
info@pflegedienstfür Interessierte und für pfle- erforderlich, ein kurzer Anruf beneke.de Internet: www.
genden Angehörige demenz- (Tel. 04271 / 9550-11) oder pflegedienst-beneke.de
Schluss mit lustig? Der Karikaturen-Wettbewerb zum Alter
Heute startet der KarikaturenWettbewerb „Schluss mit lustig?“ des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ) und der
Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-Organisationen
(BAGSO). Gesucht werden Karikaturen und Cartoons, in denen sich die Autorinnen und
Autoren mit Stereotypen rund
um das Alter und das Altern
eine E-Mail (joern.beneke@
seniorenhaus-am-park.de)
helfen aber, den Abend zu planen. Dabei können auch gerne
besondere Themenwünsche
vorab geäußert werden.
Der „ambulante Pflegedienst
Beneke“ hofft mit beiden Seniorenhäusern und der Tagespflege auf rege Resonanz und
freut sich auf interessante Gespräche!
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zeichnen.Die Veranstalter vergeben jeweils drei Geldpreise
in vier Themenkategorien:
1. Knackig oder klapprig? –
Gesundheit & Wohlbefinden.
2. Ein Herz und eine Seele –
Freundschaft & Partnerschaft.
3. Was geht, Alter? – Jung &
Alt
4. Entfalten statt liften – Engagement & Teilhabe
Die Erstplatzierten der Kategorien erhalten jeweils 2.000
Euro, die Zweitplatzierten
jeweils 1.500 Euro und die
Drittplatzierten jeweils 1.000
Euro. In Summe winken den
Teilnehmenden Preise im Gesamtwert von 18.000 Euro.
Informationen untert: Ursula
Lenz, Pressereferat
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 02 28 / 24 99 93 18, Fax: 02
28 / 24 99 93 20 E-Mail: lenz@
bagso.de, www.bagso.de
Ausgabe 2/2015
6
„Karmen im Nebel –
Die Kreuzfahrtfeeling-Revue“
Komödiantischer Liederabend auf
dem Theaterschiff Bremen am 13. Mai
Bremen- Nach ihrem großen
Erfolg im vergangenen Oktober kehrt die Hamburger
Entertainerin Karmen im Nebel am Mittwoch, 13. Mai, um
20 Uhr auf das Theaterschiff
Bremen an der Tiefer zurück.
Erneut präsentiert sie im
großen Saal ihren komödiantischen Liederabend „Karmen
im Nebel – Eine Kreuzfahrtfeeling-Revue“.
Sie will zur Elbphilharmonie.
Ihr Weg dorthin führte sie bereits über allerlei schwankende
Bühnen – es gibt kaum einen
Weltmeerkreuzer, auf dem sie
sich nicht beworben hat. Doch
kurz vor ihrem Ziel lässt es sich
Karmen Poppe nicht nehmen,
mit ihrem Pianisten Wolfgang
in Bremen anzudocken, um auf
der MS Rügen, dem Theaterschiff Bremen, großes Kreuzfahrtfeeling zu verbreiten.
Sie singt (laut und leise), tanzt
(nur das Nötigste) und erzählt
(und erzählt und erzählt…) aus
ihrem bewegten Leben, von
ihrem harten Kampf um ihren
Miss-Titel, von ihrem Auftritt
in der Elbphilharmonie, ihren
Kreuzfahrten und natürlich
auch von der Liebe. Karmen
Poppe glänzt dabei durch ihre
Situationskomik und wandelbare Stimme. Begleitet wird die
Hamburger Entertainerin Anne-Kathrin Fremy alias Karmen
Poppe von ihrem Pianisten Florian Miro alias Wolfgang. Die
künstlerische Leitung von „Karmen im Nebel“ hat Tim Koller,
der das Theaterschiff-Publikum
in unzähligen Aufführungen
der 70er-Jahre-Revue „Hossa“
als Sohn Sven und in „ABBA
Hallo!“ als Babs begeistert hat.
Regie führt der Wahlberliner
Matthias Messmer (Künstlerischer Direktor Joop van den
Ende Academy 2009-2010, Artistic Director Blue Man Group
2004-2008). Karten zum Preis
von 20 Euro gibt es unter Tel.
0421 / 7908600, im Ticketshop
an der Balgebrückstraße, bei
den bekannten Vorverkaufsstellen, an der Abendkasse auf
dem Schiff und unter www.
theaterschiff-bremen.de
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werden möchten, um möglichst lange in der eigenen
häuslichen Umgebung leben
zu können. In unserer „Residenz Deichhorst“ bieten wir
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bedeutet, dass Sie jederzeit
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Beratung und Vermittlung erhalten können. Dazu gehört
z. B. die Unterstützung beim
Ausfüllen von behördlichen
Schriftverkehr, die schnelle Vermittlung pflegerischer
Hilfen. Auch Leistungen wie
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können individuell und bedarfsgerecht erbracht werden.
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Ausgabe 02/2010
Ausgabe
2/2015
9
7
Nachruf: Hilde Siemer
Nachruf:
Herbert Schütze
Wir sind alle sehr traurig
Delmenhorst /Augustfehn
Mit großer Betroffenheit haben wir vom Tode von Herbert Schütze aus Augustfehn
Kenntnis nehmen müssen.
Herr Schütze war der Seniorenzeitung Reifezeit mehr als
ein Jahrzehnt eng verbunden.
Er nutzte die Organisation
regelmäßig, um über aktuelle Themen aus der Region
Augustfehn und Apen zu berichten. Dafür waren wir Herrn
Schütze sehr dankbar. Wir
werden ihm stets ein ehrendes
Andenken bewahren.
Delmenhorst Wir erhielten
die traurige Nachricht, dass im
Februar unsere langjähre Mitstreiterin in der Redaktion, Hilde Siemer, kurz nach ihrem 80.
Geburtstag für immer eingeschlafen ist. Hilde hat uns über
Jahre mit ihren lustigen, nachdenklichen und oft kritischen
Im Namen des RedaktionsTeams Reifezeit Rainer Lang
Geschichten und Anekdoten
erfreut. Unvergesslich bleibt
dabei auch ihre Serie über
„Oma Gerda“. Als uns Hilde
damals ihre Mitarbeit anbot,
machte sie zur Bedingung,
dass wir sie für die Schreibarbeit mit dem PC vertraut machen. Diesen Wunsch haben
wir ihr gerne erfüllt. Lesen Sie
hier nochmals die Tagebuchaufzeichnungen einer „Alten“,
die einen PC bekommen soll...
Auch viele ihrer anderen Geschichten sind im Portal noch
erhalten.Wir danken Hilde für
ihre lange Mitarbeit bei uns,
und für ihren oft trockenen
Humor. Wir werden Hilde stets
ein ehrendes Andenken bewahren. Im Namen des Redaktions-Teams der Reifezeit
Rainer Lang
Frau und Kultur- „Emile Bernard -
am Puls der Moderne“ ein Besuch in der Kunsthalle
eigenen Weg!
lich, dass Emile Bernard offensichtlich immer wieder neue
Vorbilder braucht, um eine eigene neue Bildsprache zu finden. Möglicherweise liegt hierin der Grund, dass Galeristen
und Kunstkritiker ihn immer in
die zweite Reihe der Avantgarde gestellt haben, wodurch er
bis heute wenig bekannt war;
was auch seiner Bedeutung
in bezug auf den Sololismus
nicht berechtigt ist.
Zu Fuß begibt er sich in die
Bretagne, die er noch zweimal aufsuchen wird; lernt van
Gogh und Paul Gauguin kennen, mit denen er gelegentlich zusammenarbeitet und
im Briefwechsel steht (188690). Mit Gauguin entwickelt
er obendrein diesymbolische
Malerei als neue Kunstform,
die viele seiner Bilder prägen
wird.
Delmenhorst Mit Am Mittwoch, den 11.3.2015 besuchte unsere Gruppe „Frau
und Kultur“ Delmenhorst,
in der Kunsthalle in Bremen
die Ausstellung: „Emile Bernard - am Puls der Moderne“.
In einer umfangreichen Retospektive vermittelt sie dem
Besucher einen Eindruck vom
Gesamtwerk des Künstlers.
Bereits mit 10 Jahren erhielt
Emile Bernard Malunterricht,
1884, mit 18 Jahren, fand er
Aufnahme im Atelier eines
Malers, das er aber nach zwei
Jahren wieder verlassen musste. Fortan suchte er seinen
Komme ich nun zum Peivatleben des Malers, das für den
Berachter erst nach Vollendung seiner künstlerischen
Entwicklung greifbar wird.
Zwei Frauen spielten in seinem Leben eine Rolle: 1894
heiratete er die 15-jährige
1893 fährt er nach Italien, ChristinHannah Saari in Kairo;
um dort die Alten Meister zu mit ihr zeugt er 5 Kinder, von
studieren und 1922-26 noch denen aber keines überlebte.
einmal nach Venedig, dessen
Einfluß die Ausstellung im Por- 1901 verliebt er sich in die
trait des jungen Venetianers Schwester des Dichters Paul
von 1924/25 sehr eindrucks- Ford, Andree. Sie wird ihn auf
voll zeigt.
seinen weiteren Reisen begleiten, während die Ehefrau
Insgesamt wird daran deut- in Kairo bleibt. Erst nach deren Tod 1937 heiratet er seine
Geliebt, vier Jahre vor seinem
eigenen Tod.
Drei Werke des Meisters werde
ich nunvorstellen: ein Stillleben, eine Landschaftsmalerei
und ein Portrait; letzteres ist
das bereits erwähnt Gemälde
des „Jungen Venetianers“, von
1924/25.
Durch die Lektüre der Bibel
findet er auch zu religiösen
Themen und über diese zur
Malerei des Mittelarters, deren
Einfluss sich in seinen eigenen
Werken wiederspiegelt.
Das Stillleben „Die blaue Kaffeekanne“ stammt von 1888,
das Landschaftsbild „Breto-
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komplexen Vorgang in der
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den Griff zu bekommen. Unter stationären Bedingungen
kann dann im Krankenhaus
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Ursache bestimmt und die
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ihre Wertigkeiten für den Patienten geprüft werden, sollten
die Vorgaben der stationären
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der Grundstein für die heutige Wirkstätte für orthopädische Behandlungen durch
Hermine de Voss gelegt. seit
1971 als Fachzentrum für orthopädische Krankheiten mit
konservativen und operativen Dr. med. J. Spiller Leitender
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lungsfeld in der Orthopädie
nische Frauen mit Sonnenschirmen“ von 1892.
An beiden Bildern fallen ähnliche Farbkombinationen auf
- nämlich grün/ gelb-orange
Kombinationen und einen
flächenhafte Behandlung von
Vor- und Hintergrund. Aber
die Wirkung beider Bilder ist
grundverschieden. Während
im ersten die blaue Kaffeekanne in ihrer starren Dunkelheit
das Bild fast magisch dominiert, wirkt die zartere Tönung
im Zusammenspiel mit den
runden Formen des Bildes der
Bretonischen Frauen besänftigend.
Die Ausstellung in der Kunsthalle in Bremen läuft noch bis
Ende Mai 2015
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Ausgabe 2/2015
8
Konditorei & Cafè Jacobs
Bremen - Der 1909 eröffnete
Karl Georg Jacobs seine erste Conditorei u. Café an der
Schlachte. Seitdem können
wir auf eine bewegte Firmengeschichte zurückblicken.
Vielen Bremern noch bis in die
80er Jahre aus der Sögestras-
se bekannt besitzt die Konditorei Jacobs heute einen
reichhaltigen Schatz an alten
und neuen Rezepten und das
entsprechende
handwerkliche Können Lebensmittelgeschichte für Sie erlebbar zu
machen.Ausserdem bereitet
unser Küchenchef von Montag bis Freitag einen täglich
wechselnden Mittagstisch für
Sie vor. Darüber hinaus gibt
es diverse, leckere kleine Gerichte und Getränke. Convenience oder Fertigerzeugnisse
gibt es bei uns nicht. Alles
was auf den Teller kommt ist
frisch, schmackhaft und von
unserem Küchenchef persönlich zubereitet. Wenn sie also
mal in der Nähe sind und mittags etwas vernunftiges essen
wollen, dann sind Sie bei uns
richtig. Wir freuen uns über
Ihren Besuch. Seit Anfang des
Jahres können Sie sich unsere Torten und Spezialitäten
direkt nach Hause liefern lassen. Ob für die einfache Nachmittagskaffeetafel, für einen zu welchem Anlaß Sie auch brauchen. Rufen Sie uns
besonderen Geburtstag oder immer leckere Spezialitäten einfach an. Wir freuen uns
über ihren Anruf, oder Ihren Besuch in unserem Cafè.
„frau wird älter“: Ausstellung im Altenpflegeheim Kirchweg
vom 20. März 2015, um 16 Uhr im Altenpflegeheim Kirchweg 124-128 und läuft bis zum 17. April
Bremen Zu Ruhestand? Die
70-jährige Casia hat für Ruhe
kaum Zeit. Die Witwe lebt in
einem Dorf im Osten Ghanas
und kümmert sich um ihre
81-jährige Schwägerin. In ihrer Wellblechhütte leben auch
einer ihrer Söhne, ein Enkel
und eine Urenkelin. Barbara
ist eine vielgereiste Frau. Sie
wurde 1933 in Polen geboren,
hat den Krieg überstanden
und ist nach dem Tod ihres
ersten Ehemanns nach Libyen
ausgewandert.
Die Ausstellung „frau wird
älter“ zeigt, wie sich die Gesellschaften in Ghana, Togo
und Deutschland und insbesondere das Leben älterer
Menschen ändern. Exemplarisch werden je vier engagierte Frauen aus Deutschland
und Westafrika vorgestellt.
Informationen über den demografischen Wandel und
Altersarmut ergänzen die Ausstellung. Außerdem werden
die kirchlichen Initiativen der
Begleitung und Fürsorge für
Seniorinnen und Senioren in
Afrika vorgestellt.
Die Ausstellung der Nord-
· Harpstedt
· Wildeshausen
· Neerstedt
· Großenkneten
deutschen Mission findet in
Kooperation mit dem Verein
für Innere Mission in Bremen
statt. Hintergrundinfos zur
Ausstellung
Die Ausstellung ist hervorgegangen aus einem Studienund Begegnungsprogramm.
Sechzehn Delegierte aus sechs
evangelischen Kirchen in
Norddeutschland, Ghana und
Togo haben vom 12. bis 27.
September 2014 gemeinsam
an einem Begegnungsprogramm in Togo und Ghana sowie an einer Konsultation zum
Thema „Alt werden in unterschiedlichen Gesellschaften“ ruflich Fuß zu fassen, während 2015, um 16 Uhr im Altenpflein Ho, Ghana teilgenommen. sie ihre Eltern und Großeltern geheim Kirchweg 124-128
ohne familiäre Begleitung in eröffnet und läuft bis zum
Die Teilnehmenden arbeiten den Dörfern zurücklässt. Seth 17. April. Zu sehen ist die
in verschiedenen Berufen mit Agidi, Leiter des „Shepherd‘s- Ausstellung täglich, auch am
alten und zum Teil pflegebe- Center“ im ghanaischen Peki, Wochenende, in der Zeit von
dürftigen Menschen in Dia- einem Netzwerk von Begeg- 15.30 bis 18 Uhr.
konie und Kirche. Sie konnten nungsstätten, erklärt daher:
Ausstellung über das Älterwerden in Ghana, Togo und Deutschland.
beobachten, dass der demo- „Die Aufgaben Eine
der erweiBei Rückfragen wenden Sie
20.
März
17.bitte
April
2015
im Altenpflegeheim
der Inneren Mission
grafische Wandel und grundle- terten Familie müssen heute - sich
an: Frau
Andrea
Busgende soziale Veränderungen Kirchengemeinden
Kirchweg
- 128,Altenpflegeheim
28201 Bremen
und das 124
sen Leitung
für die alten Menschen in Afri- lokale Gemeinwesen wahr- Kirchweg Tel. 0421- 5255-555
ka ebenso wie in den Industri- nehmen.“
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Ausgabe 2/2015
9
Bremerhaven…wir kommen!
Bewohner der jungen Pflege unterwegs
Oldenburg - Am Samstag
den 17.01.15 hatten wir den
ersten Ausflug im neuen Jahr
mit der „ Jungen Pflege“ geplant. 5 Bewohner hatten sich
zum Ausflug nach Bremerhaven angemeldet.
Nach dem Mittagessen um
ca. 13:00 Uhr ging es los. Wir
hatten bestes Wetter, die Sonne schien und es war nur ein
bisschen kalt. Wir hatten alle
gute Laune und uns auf diese
Fahrt gefreut. Nachdem alle
Platz genommen hatten, Rollstühle und Rollatoren verstaut
waren, ging es über die Autobahn Richtung Bremerhaven.
Die Stimmung im Bus war gut,
es lief Musik und alle haben
sich angeregt unterhalten. So
verging die Zeit wie im Fluge
und nach ca. 1 Stunde erreichten wir Bremerhaven. Wir hatten Glück und bekamen einen
Parkplatz direkt am Hafenbecken, wo wir erstmal einen
Spaziergang machen wollten.
Als wir dann ausgestiegen
sind und merkten wie kalt es
dort war, es wehte ein eiskalter Wind, haben wir uns entschlossen nur einen kleinen
Spaziergang zu machen.
Am Hafenbecken gab es eini-
sucht. Hier war es endlich wieder warm. Zu dieser Geschäftsstraße sind die Fassaden im
Stil alter Häuser hergerichtet.
Als wir dort durchliefen hatte
man das Gefühl in einer alten
ge historische Schiffe zu sehen, unter anderem auch die
Bremer Hanse-Kogge. Danach
haben wir die Geschäftsstraße
unter dem Klimahaus aufge-
historischen Stadt zu sein. Es
war sehr beeindruckend und
alle waren sehr angetan.
Dann bekamen die ersten
Hunger und wir sind alle zu-
sammen Essen gegangen.
Dort gab es ein Restaurant
in einem großen runden Innenhof, der durch eine große
Glaskuppel nach oben geschlossen ist. Hier fanden wir
ausreichend Platz und haben
uns das Essen und Trinken
schmecken lassen. Anschließend haben wir unseren Gang
durch die Geschäftsstraße
fortgesetzt. Es gab viel zu sehen und es waren dort viele
Menschen unterwegs. So
langsam wurde es Zeit an die
Rückfahrt zu denken. Der Bus
wurde direkt vors Klimahaus
gefahren, damit unsere Bewohner nicht noch mal durch
den kalten Wind mussten. Um
ca. 16:45 Uhr ging es wieder in
Richtung Heimat. Während der
Rückfahrt wurde viel über das
Erlebte und Gesehene geredet, alle waren zufrieden und
haben den Ausflug genossen.
Pünktlich zum Abendessen
waren wir wieder daheim und
es stellte sich die Frage:
„Wann fahren wir wieder los?“
Kohlfahrt am Kohlwührensee in Bruchhausen-Vilsen
Bruchhausen-Vilsen Auch in
diesem Jahr hat das Seniorenzentrum am Kohlwührensee
GmbH zusammen mit Bewohnern und Angehörigen einen
Kohlmarsch veranstaltet. Gut
gelaunt und warm eingekleidet, mit diversen Getränken
ausgestattet ging es bei
schönstem Wetter los. Neben
dem beim Kohlmarsch üblichen Getränke-Pausen wurden auch Spiele veranstaltet,
wie unter anderem das StiefelWerfen. Der Abschluss war
natürlich das üppige Grünkohlessen
Heike Müller, Hausleitung
Seniorenzentrum
am Kohlwührensee GmbH,
Bruchhöfener Str. 10,
Bruchhausen-Vilsen
Haus Rotbuche eröffnet
die Grünkohlsaison
Bremen Bei strahlendem
Sonnenschein und frostigen
Temperaturen unternahmen
Bewohner und Mitarbeiter am
04.02.2015 eine stimmungsvolle Kohltour.
Mit einem mit
Grünkohl und Luftballons
geschmückten Bollerwagen,
der natürlich auch reichlich
Getränke zum Inhalt hatte,
spazierte die fröhliche Truppe
durch Arsten.
Die Mitarbeiter sorgten bei
schönstem Winterwetter mit
Spielen, Musik und einem
Schnäpschen für gute Stimmung bei den Bewohnern. Insgesamt eine Stunde dauerte
der Marsch,
der die eine oder
andere Nase der Spaziergänger erröten ließ. Ob dies nun
am Schnaps lag oder an der
Kälte, konnte Einrichtungsleitung Kerstin Malnati nicht eindeutig beantworten.
Als die Gruppe in die „Rotbuche“ zurück kehrte, wurde
der Grünkohl gemeinsam im
gemütlichen Speisesaal genossen.
Kerstin Malnati
- Einrichtungsleitung Tel.: +49 0421-89897910
Fax: +49 0421-824626
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Foto: zb
Ausgabe 2/2015
10
Altwerden …
Bremen / Bonn- Altwerden …
bedeutet Zeit und Freiheit,
bedeutet mehr Toleranz und
Weisheit, bedeutet Sich-selbstfinden und vieles mehr. Da ist
im Grundsatz auch die Überzeugung der ReifeZeit und
diese Thesen vertritt ich auch.
Aber wie so oft im Leben – auch
in jüngeren Jahren – kann es
manchmal ganz anders kommen. Und plötzlich gibt es
Probleme, an die man vorher
gar nicht gedacht hat: Freunde
„brechen weg“ als Gesprächspartner, weil sie krank werden,
sterben oder wegziehen, man
selbst ist gezwungen umzuziehen in ein anderes Umfeld …
Es ist nicht viel nötig, um plötzlich festzustellen: Es muss etwas
passieren, das viel gepriesene
soziale Netz muss neu erarbeitet werden. Das ist gar nicht einfach. Was tun?
Eigentlich gibt es nur eine
Antwort: Trotz Alter, vieler eigener Gewohnheiten und der
Bequemlichkeit, Neues nicht
zu suchen, wird es notwendig,
gerade das zu tun, denn ansonsten ist man auf dem geraden
Weg in Richtung Isolierung und
Altwerden, und zwar Altwerden
in dem Sinn, in dem es nicht nötig wäre … bei ein bisschen Aktivität. Möglichkeiten gibt es im
Grund unendlich viele, nutzen
wir sie. Fotos / BAGSO
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Auf Mindesthaltbarkeit
von Lebensmitteln achten
Unbekannt ist der Unterschied
zwischen einem Mindesthaltbarkeitsdatum und einem
Verbrauchsdatum: -
Das
Mindesthaltbarkeitsdatum
(„mindestens haltbar bis ...“) ist
kein Verfallsdatum, sondern
gewährleistet bei richtiger
Lagerung eines Lebensmittels dessen spezifische Eigenschaften. Auch danach kann
ein Lebensmittel durchaus
noch in Ordnung sein – es
kommt hier auf den Einzelfall
an.
- Nur sehr empfindliche Lebensmittel, wie z.B. Hackfleisch, tragen anstelle des
Mindesthaltbarkeitsdatums
ein Verbrauchsdatum („verbrauchen bis ...“) und sollten
nach Ablauf des Verbrauchsdatums nicht mehr verzehrt
werden.
- Bei einigen wenigen Lebensmitteln ist kein Haltbarkeitsdatum vorgeschrieben,
so zum Beispiel bei frischem
Obst und Gemüse sowie bei
bestimmten
alkoholischen
Getränken.
Zunächst einmal die lebensmittelrechtliche Definition des
Bremen
Berliner Freiheit
Berliner Freiheit 3
28327 Bremen
Tel. 04 21 - 69 62 42 - 0
E-Mail: [email protected]
Bremen-Nord
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Mindesthalbarkeitsdatums
(MHD): Das MHD gibt den vom
Hersteller garantierten Zeitraum an, in dem ein Lebensmittel seine arteigenen Eigenschaften (sprich Geschmack,
Konsistenz und eben vor
allem gesundheitliche Unbedenlichkeit bei sachgemäßer
Lagerung behält. Das MHD
wird je nach Lebensmittelmeist tatsächlich bereits min.
1 Jahr vor der Markteinführung getestet. Es setzt sich
zum einen aus Erfahrungen
mit ähnlichen Produkten,
zum Anderen aus Lagerversuchen im Zusammenschluß
mit umfangreichen Tests
zusammen. So werden die
Produkte zB regelmäßig von
speziell geschulten Personen
verkostet, sowie die Keimbelastung regelmäßig ermittelt. Aus diesen und anderen
Test lässt sich dann das MHD
ziemlich genau bestimmen.
Da Lebensmittel unterschiedlichschnell verderben variiert
die Mindesthalbarkeitsdauer. Manche Lebensmittel, zB
quasi sterile Konservendosen, besitzen zwas ein MHD,
da dies lebensmittelrechtlich
vorgeschrieben ist, hier kann
man allerdings bei sachgemäßer Lagerung (zumindest,
was ‚Keime‘ betrifft) von einer
nahezu unendlichen Haltbarkeit ausgegangen werden. Als
Faustformel (allerdings ohne
Gewähr) für Überschreitungen
des MHDs sollte man sich die
Angabe genauer ansehen:
Ist ein konkreter Tag (zB bei
Milchprodukten) angegeben,
kann man von einer tolerierbaren Überschreitung von 1-3
Tagen ausgehen.
Bei Angaben, die sich auf das
Ende eines Monats beziehen,
kann man von tolerierbaren
Überschreitung von 4-8 wochen ausgehen.
Bei Angaben, die sich auf das
Ende eines Kalenderjahres
beziehen, kann man von tolerierbaren Überschreitung
von 3-6 Monaten ausgehen.
Die Festlegung des Mindesthaltbarkeitsdatums liegt im
Ermessen des Herstellers. So
kann es sein, dass gleichartige
Produkte verschiedener Hersteller eine unterschiedliche
Mindesthaltbarkeit haben. Bei
in mikrobiologischer Hinsicht
sehr leicht verderblichen Lebensmitteln, die nach kurzer
Zeit eine unmittelbare Gefahr
für die menschliche Gesundheit darstellen könnten (z. B.
Hackfleisch), ist anstelle des
Mindesthaltbarkeitsdatums
(„mindestens haltbar bis:“ Datum) das Verbrauchsdatum
(„zu verbrauchen bis:“ Datum) anzugeben. Im Alltagsgebrauch wird das Mindesthaltbarkeitsdatum häufig mit
dem Verbrauchsdatum bei
Lebensmitteln verwechselt.
Bundesamt für Ernährung
Was sind Frühlingsgefühle?
Gerade im Frühling legen Verliebte oftmals ein merkwürdiges Verhalten an den Tag. Fast
scheint es, als seien sie von einer
Art Verblendung oder Wahn
befallen, der sogar körperliche
Symptome mit einschließt. Liebeskranke leiden an nervösem
Magen und Herzrasen und sind
in ihrer Wahrnehmung stark
beeinträchtigt – sie haben nur
noch Augen für die angebetete Person. Jeder Appell an ihre
Vernunft ist sinnlos. Entrückt
lächelnd kennen sie nur einen
einzigen Gesprächsgegenstand:
„die Kleine, die Feine, die Reine,
die Eine ...“ (Heinrich Heine).
Den grenzwertigen Zustand
starker Verliebtheit – könnte
man ihn nicht auch künstlich,
durch äußere Einwirkung herbeiführen? Die Idee liegt nahe.
Als Soforthilfeangebot für Liebesbedürftige sind die Praktiken des Liebeszaubers so alt
wie die Menschheit. Seit eh
und je versuchen Einsame oder
unglücklich Verliebte per Ritual oder Elixier das Herz der er-
wählten Person in zielgeleiteter
Liebe zu entflammen. Literarisch ist der Liebeszauber oder,
besser gesagt, dessen Fehlfixierung intensiv ausgekostet worden. Beliebt sind Szenarien, in
denen der Zauber die Falschen
aneinander bindet. Zum Liebesobjekt wird dann beispielsweise
die Überbringerin des Liebes-
tranks oder ein zufälliger Passant in der Einflugschneise des
Zauberbanns. Von Sophokles
über Shakespeare bis E. T. A.
Hoffmann erschlossen Schauspiel- und Romanautoren dieses
Komikpotenzial. Für die betroffenen literarischen Figuren sind
die unerwünschten Nebenwirkungen jedoch alles andere als
komisch. Dies zeigt das Schicksal
der irischen Königstocher Isolde
und ihres Ritters Tristan. Versehentlich kosten sie gemeinsam
von einem Liebestrank, der für
den standesgemäßen königlichen Bräutigam vorgesehen
war.
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Ausgabe 2/2015
11
Vizepräsidentin Silvia Schön: Frauen hätten mehr verdient!
Bremische Bürgerschaft
Bremen - Bremische Bürgerschaft „Bis zum heutigen
Tag, nämlich den 20. März,
müssen Frauen arbeiten,
um auf das gleiche Jahresgehalt zu kommen, das
Männer schon Ende 2014
erhalten haben“, erklärte
Silvia Schön, Vizepräsidentin der Bremischen Bür-
gerschaft, zum Equal Pay
Day. Dass Frauen im Durchschnitt immer noch 22 Prozent weniger verdienten
als Männer, sei ungerecht
und müsse sich dringend
ändern. Sie plädierte dafür, für vollständige Gehaltstransparenz zu sorgen
und die Gleichstellung
beim Arbeitsentgelt gesetzlich zu verankern. Zwar
hätten Frauen häufig die
besseren Schulabschlüsse
und teilweise auch die qualifizierteren Hochschulabschlüsse. Aber spätestens,
wenn Frauen Familie und
Beruf vereinbaren wollten,
gerate ihnen das zum Nach-
teil. Deshalb seien der Ausbau von Ganztagsschulen
und die Ausweitung von
Kinderbetreuungsplätzen
von zentraler Bedeutung.
Silvia
Schön
betonte:
„Selbstverständlich brauchen wir auch eine höhere
Bezahlung in klassischen
Frauenberufen wie Erzieherinnen und bessere Karrierechancen für Frauen
in klassischen Männerberufen wie Maschinenbauingenieur.“ Der Equal Pay
Day markiert symbolisch
den
geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied.
Er entstand 1988 in den
USA, als mit der „Red Purse Campaign“ ein Sinnbild
für die roten Zahlen in den
Geldbörsen der Frauen geschaffen wurde. Bremische
Bürgerschaft – Pressestelle
– Am Markt 20 28195 Bremen– Pressestelle –Bremen
Arbeit des Verbandes. Die
Zahl der Verfahren sei noch
einmal auf 15.896 und damit
um 4,9 Prozent ge- stiegen.
„Wir stellen fest, dass die
von der Politik befürchtete
Altersarmut schon längst
Realität ist“, machte Edda
Schliepack deutlich. Nötig
sei jetzt ein Hilfspaket, das
sowohl einen bessere Aufbau von Rentenansprüchen
als auch verstärkte Rentenleistungen beinhalte.
SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V.
Beratungsbedarf ungebrochen hoch: SoVD-Zahlen bringen
politische Fehlentscheidungen ans Licht
Hannover. Der Bedarf an
Unterstützung durch den
Sozialverband Deutschland
(SoVD) in Niedersachsen ist
ungebrochen hoch. Diese
Bilanz zog Niedersachsens
größter Sozialverband im
Rahmen seiner Jahres-Pressekonferenz. Dass das auch
an politischen Fehlentscheidungen und mangelndem
Reformwillen liege, machte
Landesvize Edda Schliepack anhand einzelner
SoVD-Statistiken deutlich.
Ihre politische Bilanz: „Pflege, Hartz IV, Behinderung,
Gesundheit, Rente, Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht – ohne den SoVD
geht es nicht.“ Das meinten
Anfang 2015 auch mehr als
273.000 Mitglieder (plus 2
Prozent).
Landesgeschäftsführer Dirk
Swinke präsentierte die Erfolgszahlen des Verbandes.
Das Durchschnittsalter liege bei jetzt 60,1 Jahre. Viele
seien wegen der Sozial- und
Rechtsberatung in den 60
Beratungszentren in ganz
Niedersachsen zum SoVD
gekommen. Die Zahl der
geführten Ver- fahren sei
leicht von 34.749 in 2013
auf 34.465 (minus 0,8 Prozent) ge- sunken. Gleichzeitig sei das neue Angebot
der Beratung im Bereich
Pati- entenverfügungen/
Vorsorgevollmachen mit
1.093 abgeschlossenen Vorgängen sehr erfolgreich gestartet. „Zusammengenommen sprechen wir also über
ein mehr als deutliches Plus
im Bereich der Beratung“,
so Swinke.
Wie dringend erforderlich
der SoVD auch als politische
Interessenvertre- tung ist,
machte Edda Schliepack
anhand aktueller Zahlen
deutlich. Hart ins Gericht
ging die Sozialpoltikerin
mit Hartz IV. Im zehnten
Jahr nach der AgendaReform produziere dieses
„stümperhafte Gesetz noch
immer massenhaft fehlerhafte Bescheide“, kritisiert
Edda Schliepack und verweist auf „schockierend
hohe Quoten in der SoVDBeratung“: 36,9 Prozent aller Widersprüche und 44,2
Prozent aller Klagen gingen davon, dass die Landes- nisterin Heiligenstadt auf,
zugunsten der SoVD- Mit- regierung einen Gang zu- wieder konsequenter für
glieder aus. „Hartz IV ist rückgeschaltet habe, weil die In- klusion in der Bileine einzige Ungerechtig- sie gegenüber allzu hohem dung zu arbeiten“, so die
keit und auch noch struktu- öffentlichen Druck einge- SoVD-Stellvertreterin. Ziel
rell falsch – wir fordern eine knickt sei. „Wir halten das müsse eine Schule für alle
grundlegende Reform der für ein völlig falsches Zei- sein. Der Bereich Rente sei
200x280_reifezeit_Layout
1 18.03.15
11:02
1
Hartz-Gesetze und Korrekchen und fordern
Frau
Mi-Seite
weiter
ein Schwerpunkt der
turen in der Arbeitsmarktpolitik“, gibt sich
Edda
Schliepack
kämp- ferisch.
Als Bespiele für politische Fehler im
System nannte sie
die Verfestigung
von
Langzeitarbeitslosigkeit, die
Verkürzung
der
Bezugsdauer von
Arbeitslosen- geld
(ALG) I, die Verschärfung der Zumutbarkeitskriterien und
die strengen Sanktionen für nicht
regelkonformes
Verhalten
von
Hartz-IV-Empfängern. Extrem hoch
sei weiter die Quote der fehlerhaften
Gutachten
des
Medizinischen
Dienstes der Krankenkassen (MDK),
die von vom SoVD
überprüft
wurden. „Wir haben das
bereits vor einem
Jahr
angemerkt,
geändert hat sich
lei- der nicht viel“,
betonte
Edda
Schliepack.
Die
Quote sei nur leicht
von 53,1 auf 50,1
Prozent gesunken –
allerdings habe der
SoVD auch weniger Widersprü- che
eingelegt. „Woran
das liegt, dass immer noch die Hälfte aller Gutachten
falsch ist, muss der
MDK sagen – wir
vermuten Personalmangel“, glaubt
die frühere Landtagsabgeordnete.
Immer wieder werde das Thema der
inklusiven Bildung
angesprochen.
Auch
Mitglieder
seien enttäuscht
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12
Ausgabe 2/2015
Ausgabe 2/2015
13
Fahrtauglichkeit im Alter – wann sollte man den Führerschein abgeben?
Bremen Jeden Tag gegen
zwölf Uhr mittags setzt Maria
Herweg ihren alten BMW rückwärts aus der Garage – schön
vorsichtig versteht sich. Günther Herweg nimmt dann auf
dem Beifahrersitz Platz und
das Ehepaar fährt gemeinsam zum Essen. Jeden Tag?
„Am Wochenende nicht, da
bleiben wir zu Hause. Am Wochenende sind die ganzen Alten unterwegs“, sagt Herweg
und grinst dabei. Ist das arrogant? Diskriminierend? Nein,
das ist ironisch: Maria Herweg
ist nämlich selbst nicht weniger als 79 Jahre alt.
79 Jahre – ist das nicht zu alt
für regelmäßiges Autofahren?
Sollte die rüstige Rentnerin ihren Führerschein nicht lieber
abgeben und mittags auf den
Bus oder den Pizza-Service
umsteigen? Hochbetagte können nicht mehr jede Situation
im Straßenverkehr lösen und
stellen ein erhebliches Risiko dar, lautet die landläufige
Meinung. Und viele Senioren
geben freiwillig ihren Führerschein ab. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, wie jetzt Altersmediziner herausgefunden
haben: Das Alter bringt die
Fähigkeit mit sich, sicher Auto
zu fahren. Autofahrer bis 75
Jahre sind keine Risikogruppe.
Im Gegenteil.
Der Blick in die deutsche Ver-
kehrs-Unfallstatistik zeigt: Senioren bis 75 Jahre sind keine
Risikogruppe. Im Gegenteil.
„Die älteren Fahrer haben
viel Erfahrung. Sie können
Gefahrensituationen
richtig einschätzen und sie sind
auch keine Raser“, erläutert
Sven Rademacher vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat
in Bonn. Außerdem seien sie
vorausschauend. „Bei Schneetreiben oder Nebel lassen sie
das Auto auch einmal stehen.
Sie wissen: Sicherheit geht
vor.“ So sieht es auch Prof. Dr.
Desmond O’Neill vom Trinity
College in Dublin. Auf dem
Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen
Gesellschaft für Gerontologie
und Geriatrie (DGGG) in Halle
an der Saale berichtet er über
seine Untersuchungen zur
Fahrtauglichkeit Älterer. Sein
Fazit: „Das Alter bringt die Fähigkeit mit sich, sicher Auto zu
fahren.“ Der irische Professor
betont, wie wichtig die Mobilität für viele Ältere ist, ermögliche sie ihnen doch, am sozialen Leben teilzuhaben.
Aber was ist mit den Fahrern
über 75 Jahre? Für sie zeigt
die Statistik steigende Unfallzahlen. Diese Gruppe ist nicht
klein: Laut dem DVR besitzen
fast zwei Millionen Deutsche
zwischen 75 und 84 Jahren
ein Auto. „Trotzdem ist das Alter an sich kein Risikofaktor. Sicherheit im Straßenverkehr ist
keine Frage des Lebensalters
sondern der Gesundheit“, erläutert Rademacher vom DVR.
Gesundheitliche Einschränkungen kämen bei dem einen
früher, beim anderen erst sehr
viel später. Seine Empfehlung:
Autofahrer sollten frühzeitig
beginnen, ihren Gesundheitszustand regelmäßig überprüfen zu lassen. Ärzte und
Verkehrsexperten empfehlen
diese Untersuchungen schon
ab 40 Jahren.
Regelmäßiger Gesundheitscheck für Autofahrer ist wichtig.
Auch die ehemaligen Skirennläufer Rosi Mittermaier und
Christian Neureuther machen
sich für sichere Mobilität stark:
Im Rahmen der „Aktion Schulterblick“ des DVR setzen sie
sich dafür ein, dass sich Verkehrsteilnehmer regelmäßig
einem freiwilligen Gesundheitscheck unterziehen. Hierbei überprüfen Ärzte die Fahrfitness der Interessierten. „Mit
dem Autofahren ist es wie im
Sport: Wenn man älter wird,
ist man oftmals nicht mehr
so gut in Form wie in jungen
Jahren“, sagt Rosi Mittermaier. „So manchen plagen erste
Zipperlein. Ein ärztlicher Ge-
sundheitscheck zeigt die eigenen Grenzen auf und hilft,
Gefahren realistisch einzuschätzen. Dadurch kann etwa
deutlich werden, dass die
Brillenstärke mal wieder angepasst werden muss, oder ein
Hörgerät beim Fahren einen
großen
Sicherheitsgewinn
bringen würde“, so die ehemalige Profisportlerin.
„Gesundheitschecks sind ein
wichtiger Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr“, weiß
auch der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln. Überprüft
werden sollten neben der Sehkraft das Gehör, die Beweglichkeit, die Aufmerksamkeit und
die Reaktionsgeschwindigkeit
des Fahrzeugführers sowie die
Funktion von Herz, Leber und
Nervensystem, weiß der Experte für Altersmedizin.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt
über Ihre Fahrtüchtigkeit!
Laut einer repräsentativen
Forsa-Umfrage, die der DVR in
Auftrag gegeben hat, wären
zwei Drittel der Auto fahrenden Senioren bereit, das Fahrzeug stehen zu lassen, sofern
ihr Arzt dazu rät. Doch hier
zeigt sich eine Lücke: Obwohl
sich die meisten Senioren
regelmäßig beim Arzt durchchecken lassen, sprechen nur
wenige mit ihrem Arzt über
den Einfluss der Gesundheit
auf die Fahrtüchtigkeit. „Dabei
ist das besonders wichtig. Fragen Sie nach“, fordert Schulz
alle Autofahrer auf. Dies gelte nicht nur für hochbetagte
Senioren. Der Präsident der
Fachgesellschaft nennt einen
weiteren wichtigen Punkt:
Medikamente! Laut einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage nehmen rund zwei
Drittel aller Autofahrer ab 65
Jahren regelmäßig Medikamente ein. Bei den Über-75Jährigen sind es sogar 77 Prozent. Sicherheit geht dabei für
die meisten befragten Autofahrer vor: 78 Prozent würden
ihren Wagen stehen lassen,
wenn sie merken, dass Arzneimittel ihre Fahrtüchtigkeit
einschränken.
Aber um das zu beurteilen,
reicht der Blick in den Beipackzettel nicht aus. Denn oft
ist die Kombination verschiedener Arzneimittel die Ursache für Einschränkungen, die
sich im Straßenverkehr fatal
auswirken können wie zum
Beispiel Schwindel, Konzentrationsschwächen, verminderte Reaktionsgeschwindigkeit oder verschwommenes
Sehen. „Sprechen Sie daher
mit Ihrem Arzt über ALLE Arzneimittel, die sie einnehmen,
auch über die freiverkäuflichen“, empfiehlt Schulz. Nur
dann sei sichergestellt, dass
sie die Fahrtüchtigkeit nicht
einschränken. Maria Herweg
kann deshalb trotz ihrer 79 Lebensjahre die Diskussion über
ihre Fahrtauglichkeit gelassen
sehen. Ihr Arzt hat ihr grünes
Licht für ihre täglichen Fahrten
in dem alten BMW gegeben.
Und sie fährt seit 50 Jahren
unfallfrei. Gelernt ist eben gelernt. www.reifezeit.net
Wat is Kultur? Wir haben in alten Unterlagen
„gekramt“ und gefunden … Autor,
Alter und Herkunft unbekannt
Ol Brökersch froagt oll Mudder Hempeln,
wat is Kultur?
Ol Hempeln secht: Kultur, na ja, – dat is … dat
is …tja Deern, dat weit ick ok nich recht.
Dat wetst du nich, secht Mudder Schmoken?
Wenn Fruenslüd Zigaretten roken, so Stücker
20 oppen Dag, wenn se sich dat Mul recht rot
beschmeeren, und de Tehgennägel blank polleeren, wenn se bi de Arbeit Kriezwurträtsel
roaden, und splitternackt als wie de Springers
boaden, wenn de Mannslüd sich an Dag besupen, und nachts in fremde Betten krupen,
dat is Kultur!
Wenn eener hadd dat Spind voll Böker
un trotzdem last Dreigroschenschmöker,
wenn een sich up de Kunst beröppt und
trotzdem in‘t Theater slöppt,
der had wat wech von de Kultur!
n trotzdem last Dreigroschenschmöker,
wenn een sich up de Kunst beröppt und
trotzdem in‘t Theater slöppt,
der had wat wech von de Kultur!
n trotzdem last Dreigroschenschmöker,
wenn een sich up de Kunst beröppt und
trotzdem in‘t Theater slöppt,
der had wat wech von de Kultur!
Red nich so‘n dummet Tüchs, secht Vadder
Streit,Kultur is, wenn man wat versteiht von
Kunst, un dusend Mark betoalt
för Biller, de een mit den Bessen moalt!
Wenn een nix von Musik versteiht, un
trotzdem in die Oper geiht,
un trotzdem last Dreigroschenschmöker,
wenn een sich up de Kunst beröppt und
trotzdem in‘t Theater slöppt,
der had wat wech von de Kultur!
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Ausgabe 2/2015
15
GmS - Gemeinsam mit Senioren
e. V. erhielt Ehrenamtspreis
der Stadt Achim
Auch für das Jahr 2014 hat
die Stadt Achim wieder
den Achimer Ehrenpreis
an engagierte Bürger und
Vereine verliehen, und
damit deren selbstlosen
Einsatz für die Gesellschaft
gewürdigt.
Bürgermeister
Rainer
Ditzfeld dankte in seiner
Eröffnungsrede in der
Realschulaula allen engagierten Ehrenamtlichen,
die mit ihrer Arbeit das
solidarische Miteinander
und die Lebensqualität in
der Stadt ganz erheblich
verbesserten. Aus mehr
als 30 Vorschlägen habe
die Jury die „Richtigen“ herausgefunden, so der Bürgermeister. „Die Welt lebt
von Menschen, die mehr
als ihre Pflicht tun!“ So
würdigte Ratsvorsitzender
Hans-Jürgen Wächter die
ehrenamtliche Arbeit von
Bürgern, „mit ihrem vorbildlichen Einsatz machen
sie das Leben vieler Menschen und unsere Gesell-
schaft ein Stückchen heller
und besser. Wer sich entschließt, sich neben seinen
alltäglichen Aufgaben ein
Ehrenamt zu übernehmen
und sich für das ‚Gemeinwohl zu engagiere, bringt
die Gesellschaft voran.
Geehrt wurden vier Einzelpersonen und zwei Vereine, einer davon war der
Verein „Gemeinsam mit
Senioren“ (GmS). Pastor
Christoph Maaß begann
die Laudatio zur Ehrung
des Vereins „Gemeinsam
mit Senioren“ mit den Worten des allseits bekannten
und verehrten Schauspielers Joachim Fuchsberger:
„Alt werden ist nichts für
Feiglinge.“ GmS betreut
seit dem Jahre 2005 Senioren in den Achimer
Pflegeheimen oder Hilfsbedürftige außerhalb von
Einrichtungen, wenn die
personelle Situation es
zulässt. Zweck des Vereins ist die Förderung der
Altenhilfe. Die Aktiven organisieren Begegnungen,
Veranstaltungen wie z.B.
Konzerte und Ausflüge.
Sie bilden sich bei Vorträgen und Seminaren weiter. GmS ist ständig auf der
Suche nach neuen Mitgliedern, auch passiven, die
mit ihrem Beitrag die umfangreiche Hilfe ermöglichen. Mit vielen verschiedenen Aktivitäten sorgen
die Mitstreiter von GmS
regelmäßig für Abwechslung im Leben der Heimbewohner/innen
und
stellen dabei fest, dass es
einem selbst auch etwas
bringt, wenn man etwas
für andere tut. Im Moment
suchen wir dringend Am 1.
Mittwoch eines jeden Monats führt GmS in Rathaus
(Raum 150) eine Sprechstunde durch. Wer nicht
in die Sprechstunde kommen kann, der kann gern
telefonisch Kontakt aufnehmen über Tel. 04202524180 oder 04202 84903
oder sich im Internet unter
www.gms-achim.de über
GmS informieren.
Einfach und günstig zum Zahnersatz?
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Bremen, Nützliche Tipps
helfen bis zu 90 Prozent
der Kosten zu sparen
Bremen, September 2014.
Das Sparbuch plündern
oder auf den Urlaub verzichten, um den neuen
Zahnersatz zu bezahlen?
Für immer mehr Patienten
stellen Zuzahlungen für
Kronen, Brücken und
Co. eine finanzielle Belastung dar. Der aktuelle
Barmer GEK Zahnreport
zeigt, dass Versicherte im
Schnitt 724,- Euro jährlich
für ihren Zahnersatz aus
eigener Tasche zuzahlen
müssen. Dabei lassen sich
die Kosten für die „Dritten“
mit einfachen Tipps in
Schach halten.
Spar-Tipp 1: Zahnersatz
Bonusheft führen
Allen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherungen steht ein Bonusheft für Zahnersatz zu.
Bei einer lückenlosen Pflege ist es bares Geld wert.
Denn jeder Besuch beim
Zahnarzt wird mit einem
Stempel im Bonusheft
honoriert. Wer regelmäßig jedes Jahr stempelt,
dem gewähren die Krankenversicherungen einen
zusätzlichen Bonus. Nach
fünf Jahren erhöht sich
der Festzuschuss um 20
Prozent, nach zehn Jahren
sogar um 30 Prozent. Laut
aktuellem Barmer GEK
Zahnreport nehmen jedoch noch zu wenige den
Vorsorgebonus der Kassen
in Anspruch. So erhielten
8,3 Prozent der Versicher-
ten 2012 einen Zuschuss in
Höhe von 20 Prozent und
54,8 Prozent einen Bonus in
Höhe von 30 Prozent.
Spar-Tipp 2: Zahnersatz aus
internationaler Produktion
Eigentlich selbstverständlich: bevor große Ausgaben
für ein neues Auto oder eine
neue Brille anstehen, gilt es
die Preise zu vergleichen. Das
empfiehlt sich ebenso beim
Zahnersatz, dazu raten auch
zahlreiche Verbraucherzentralen. Hier lohnt sich ein Vergleich: beispielsweise sind
Dentallabore, die Zahnersatz
international produzieren,
deutlich günstiger. Mit dem
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