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P R V
P L A N U N GS B Ü R O
R O SSO W
G ES E L LSC H A F T
F Ü R
V E R SO R G U N GST EC H N I K
Kombihydrolyse
Kombination aus Beschickung, Hydrolyse und Zerkleinerung
M B H
Seit 1995
Ihr Ansprechpartner
zum Thema Biogas
Vorteile
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Patentierte Neuentwicklung für diverse Inputstoffe
Beschickung und Hydrolyse in einem System
Kein Dosierer erforderlich – kein mechanischer Verschleiß
Universelle Einsatzstoffe
(Festmist, Hühnermist, Putenmist, Stroh, Gras, Abfälle usw.)
Zyklische Hydrolyse erhöht die Abbaugrade
Steigerung des Biogasertrages durch separate Hydrolysestufe
Reduktion des Fermenters auf zweite Fermentationsstufe
Erhöhter stofflicher Umsatz durch integrierte Ultraschallbehandlung
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
würdigt das Engagement für Forschung und Entwicklung
und verleiht dem
Planungsbüro Rossow
Gesellschaft für Versorgungstechnik mbH
das Siegel Innovativ durch Forschung
Die patentierte PRE-Kombihydrolyse *
Nun erfolgt eine Phase, in der die hydrolytisch wirkenden
Mikroorganismen ihre volle Aktivität entfalten. Aus diesem
Zustand heraus wird der Fermenter kontinuierlich mit einer
am Gasbedarf orientierbaren Menge an hydrolysiertem Substrat beschickt. Dabei läuft die eigentliche biologische Hydrolyse weiter ab, bis der nächste Befüllvorgang beginnt.
Das beim Befüllen freiwerdende Gas wird ebenso wie das
entstehende Hydrolysegas dem Biogasspeicher zugeführt.
Woraus besteht die Kombihydrolyse?
Die Kombihydrolyse ist in 3 Kammern unterteilt, eine Beschickungskammer, eine Hydrolysekammer und eine Pumpenkammer. Die Größe und Unterteilung der Kammern kann
in Abhängigkeit von den Rahmenbedingungen angepasst
werden. Die wesentlichen Komponenten sind eine Schneidpumpe und ein Rührwerk sowie ein sensorkontrolliertes Öffnungssystem.
Wie erfolgt die Beschickung?
Die Beschickung einer kompletten Tagesmenge an festen
Substraten erfolgt in der Regel 1 x pro Tag direkt in die erste
Kammer des Hydrolyse-Behälters. Investitionskosten für automatische Dosiervorrichtungen entfallen.
Wie funktioniert die Kombihydrolyse?
In der Kombihydrolyse sind der Eintrag der Substrate, die
mechanische Zerkleinerung, die eigentliche Hydrolyse sowie
die variable Beschickung des Fermenters integriert.
Nach dem Befüllen wird die Öffnung gasdicht verschlossen.
Im Innern wird das feste Substrat zunächst mit dem Medium aus der Pumpenkammer angemaischt und dadurch in
Kontakt mit aktiver mikrobieller Biomasse gebracht. Die einzelnen Bestandteile werden durch den Einsatz eines
(Schneid-)Rührwerks und der Pumpe nach und nach homogenisiert, dabei wird die Temperatur der nun pumpfähigen
Mischung auf die gewünschte Temperatur angehoben.
Mittels Zwangsführung durch eine vom Befüllbereich des
Behälters abgetrennte Kammer entnimmt die Schneidpumpe das Medium, zerkleinert die groben Bestandteile,
löst verklebte Aggregate auf und führt das Substrat in die
mittlere Kammer zurück.
Zyklischer Betrieb
Zur Verdünnung und zur Beimpfung mit aktiven Mikroorgansimen wird Fermentermedium zyklisch in die Hydrolyse
zurückgeführt. Damit wird das Substrat immer wieder den
hydrolytischen Bedingungen ausgesetzt und so „step-bystep“ weiter aufgeschlossen.
Ultraschallbehandlung
Die von PRE und Ultrawaves GmbH patentierte Wave-Box
sorgt dafür, dass faserreiche Bestandteile im Substrat aufgelöst werden und die biochemische Hydrolyse dadurch effizienter wird. Es wird mehr Methan (10-20%) aus der
organischen Substanz gebildet. Die Beschickung der WaveBox erfolgt kontinuierlich aus Fermenter oder Gärrestlager.
Nachrüstung
Die Kombihydrolyse ist an bestehenden Biogasanlagen
nachrüstbar. Zweckmäßig ist dies, wenn der vorhandene
Biomassedosierer einer Erneuerung bedarf oder eine zusätzliche Hydrolysestufe erforderlich wird, um die Gasausbeute zu steigern beziehungsweise ein Inputstoffwechsel zu
Festmist, Gras oder Ähnlichem ansteht.
*zum Patent angemeldet
PRV
Planungsbüro Rossow
Gesellschaft für Versorgungstechnik mbH
Lindenhof 2c • 17033 Neubrandenburg
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03 95 / 707 47 09
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www.rossow.de
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