Der achte Tag - Siegerehrung MTA, MTB, MAT I+II, ST, HT I-V (Bilder und Text von Klaus-Peter Thronicke) Dieses ist die letzte Folge meiner Berichte zum diesjährigen 84. Pfälzischen Schachkongress in Neustadt 183 Schachspielerinnen und Schachspieler spielen von Freitag vor Karfreitag bis Ostersamstag-Mittag fast täglich in diesen 10 Turnieren - MTA, MTB, MAT I+II, ST, HT I-V - in 7 bzw. 9 Runden auf dem 84. Pfälzischen Schachkongress in Neustadt. Gespielt werden eine oder zwei Runden am Tag in der langen Partie von bis zu 5 Stunden Dauer oder in den MAT’s und MT’s dank Fischer-Zeit (30 Sekunden Zeit-Inkrement je Zug) auch darüber hinaus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind an bis zu 7 Tagen nach Neustadt in die schöne berufsbildende Schule gefahren - die Ihnen in diesen Tagen zur zweiten Heimstatt wurde - oder haben in Neustadt „Quartier gemacht“ und in der spielfreien Zeit die schöne Gegend an diesem schönen Fleckchen der Pfalz – auch mit der Mandelblüte - und hoffentlich auch die Kultur in vielerlei Hinsicht genießen können. Diese großartige Ausdauer wird am Ostersamstag mit einer schönen Siegerehrung belohnt. Auch wer nicht aufs Treppchen durfte, hat gewonnen – an Freunden, an Erfahrung, an Freude am Schachspiel, beim Auffrischen alter Bekanntschaften - der Schachkongress ist wie ein großes Familientreffen – Dieser Formulierung eines Schachfreundes kann man sich wohl ohne Einschränkung anschließen. Gespielt wurde auch bis fast zur letzten möglichen Sekunde. Die vorletzte Partie wird im Meisterturnier A gespielt – zwischen Roland Ollenberger (dem werdenden Pfalzmeister) und Oleg Yakovenko (der bei einem Sieg Pfalzmeister würde…). Als Kiebitz sieht man auch den PSB-Präsidenten Bernd Knöppel. Die letzte lange Partie des diesjährigen pfälzischen Schachkongresses – im Hauptturnier I, zwischen Manfred Derlich und Jörg Weißmann – wer gewinnt kann noch erster in diesem Turnier werden - endete voll ausgekämpft nach 5 Stunden remis. Währenddessen ist Dirk Hirse schon fleißig am Vorbereiten der Siegerehrung, Drucken der Urkunden, usw. Und dann stehen Dirk Hirse (schon wieder umgezogen), Bernd Knöppel und Dieter Hess zur Siegerehrung bereit Als erstes wird Karl Reimer aus dem Seniorenturnier als bester Nestor – also pfälzischer Nestorenmeister geehrt. Dazu muss man mindestens 75 Jahre jung sein, und unter diesen Schachspielern das beste Ergebnis im Seniorenturnier erreichen. Und das gelang Karl Reimer mit 4 aus 7 möglichen Punkten. Sieger im Seniorenturnier und pfälzischer Seniorenmeister 2015 wird Helmut Ortinau (ganz rechts) mit einem Sieg in der letzten Runde gegen den bis dahin führenden Hilmar Jung, der den 3. Platz erreicht. Vizemeister wird Joachim Hiller (von dem man nur den Kopf sieht) dank besserer Feinwertung.. Weitere prämierte Platzierungen erreichen Gisbert Dickel und Dieter Villing – eingerahmt von PSB-Präsident Bernd Knöppel und Klaus Klein (Vorsitzender des Ausrichterverein Post Neustadt) In der Mitte der Nestorenmeister Karl Reimer (Mutterstadt) Das beste Ergebnis unter den Schachspielerinnen erreicht Laura Kovac und erhält den Pfalzmeisterinnen-Pokal. Silke Becker kommt auf Platz 2 und Julia Gaa auf den 3.Platz (nicht auf dem Bild). Aufgeteilt auf 5 Hauptturniere spielten 121 Teilnehmer um Sieg und Preis, oder einfach nur aus Freude am Schachspiel. Der jeweilige Sieger eines Hauptturnieres ist berechtigt im nächsten Jahr in einem von den beiden MAT’s (Meisteranwärter-Turnieren) zu spielen. Im Hauptturnier I siegt CM Markus Müller (links, mit Pokal). Jörg Weißmann (ganz rechts) und Manfred Derlich (daneben) erreichen Platz 2 und Platz 3. Hätte einer der beiden die längste Partie des Tages gewonnen, wäre er Sieger gewesen… Christian Hofmann kommt dank besserer Feinwertung auf Platz 4. Volker Burger erhält den Ratingpreis DWZ 1700. Der Ratingpreis DWZ 1500 geht an Erich Zwißler (in der Mitte). Der Sieg im Hauptturnier II geht an Peter Wallrodt. Tobias Nicklis (ganz links) erreicht dank besserer Feinwertung Platz 2, knapp vor Matthias Huschens (rechts daneben). Platz 4 geht an Dominik Freimuth (ganz rechts). Die Ratingpreise gewinnen David Musiolik (DWZ 1700) und Jörn Lenhardt (DWZ 1500) Im Hauptturnier III siegt Michael Müller, ganz knapp vor Philipp Rölle (ganz rechts) und Jörg Wilk (rechts – leicht verdeckt). Mathias Jennewein erreicht Platz 4. Die Ratingpreise gehen an Florian Hoppe (DWZ 1700) und Gregor Hanisch (DWZ 1500). Hauptturnier IV wird eine Beute von Robert Völpel –dem Mann mit Hut. Gerhard Wahl (in der Mitte) erreicht Platz 2. Dr. Peter Fischer (ganz rechts) läuft auf Platz 3 ein. Klaus Knöringer (nicht auf dem Bild) erreicht Platz 4. Die Ratingpreisträger sind Günter Agne (DWZ 1700) und Torsten Friederich (DWZ 1500). Im Hauptturnier V siegt Klaus Schimmelpfennig. Fabian Mäurer (mit Hut) erreicht Platz 2. Matthias Schubert (ganz rechts) kommt auf Platz 3, knapp vor Reinhard Ripsam. Joachim Reese (in der Mitte leicht verdeckt - DWZ 1500) und Jochen Stirmlinger (DWZ 1700) gewinnen die Ratingpreise. Wer in einem der beiden MAT’s (Meisteranwärter-turniere) siegt, hat gleichzeitig auch die Berechtigung im nächsten Jahr im Meisterturnier B zu spielen. Im Meisteranwärter-Turnier [MAT] II siegt Justus Schmidt klar (6 Siege in den 9 Partien) – vor Julius Muckle und Frank Scherer (die beide kein Spiel verlieren). Platz 4 geht an Johann Brittner (links, neben Dirk Hirse). Eine weitere Platzierung in den Preisrängen erreichen Dieter Herzel und Rainer Kopf (ganz rechts). Das MAT I geht an Andreas Lambert. Oliver Prestel (ganz rechts) und Bernd Kühn erreichen Platz 2 und 3. Ralph Ritter (links neben Dirk Hirse) und Florian Busch folgen auf den weiteren Plätzen. Im Meisterturnier B gewinnt klar Torsten Dauenheimer vor Ansgar Barthel (links) und Lorenz Busch (rechts). Weitere Preise gehen an Lukas Tresch, Andreas Stock und Andy Sievers. Roland Ollenberger freut sich über den Pfalzmeistertitel. Den Pokal überreicht Dirk Hirse. In der Mitte Pfalzmeister Roland Ollenberger, links daneben Torsten Lang (Platz 4), rechts daneben Oleg Yakovenko (Platz 5), weiter rechts Karl-Jasmin Muranyi (Vizemeister), ganz rechts Jürgen Möldner (Platz 6). Ganz links Dennis Nasshan (Platz 3) Die Sieger im MTA, umrahmt von PSB-Präsident Bernd Knöppel und Dirk Hirse (links), Klaus Klein (fast vollständig verdeckt - man sieht nur den Kopf), Dieter Hess (ganz rechts) Was spricht der Vogel zur Blume ? Wer kann es hören ? DANKE an das Neustadter Team ! Ihr habt alles gegeben. Wir haben uns sehr wohl bei euch gefühlt und kommen gerne mal wieder. ---~~~---~~~---~~~---~~~---~~~---~~~---~~~---~~~---
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