Bericht 6 Abschluss - Schachkongress 2015

Der achte Tag - Siegerehrung MTA, MTB, MAT I+II, ST, HT I-V
(Bilder und Text von Klaus-Peter Thronicke)
Dieses ist die letzte Folge meiner Berichte zum diesjährigen 84. Pfälzischen
Schachkongress in Neustadt
183 Schachspielerinnen und Schachspieler spielen von Freitag vor Karfreitag
bis Ostersamstag-Mittag fast täglich in diesen 10 Turnieren - MTA, MTB,
MAT I+II, ST, HT I-V - in 7 bzw. 9 Runden auf dem 84. Pfälzischen
Schachkongress in Neustadt. Gespielt werden eine oder zwei Runden am Tag
in der langen Partie von bis zu 5 Stunden Dauer oder in den MAT’s und MT’s
dank Fischer-Zeit (30 Sekunden Zeit-Inkrement je Zug) auch darüber hinaus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind an bis zu 7 Tagen nach Neustadt in
die schöne berufsbildende Schule gefahren - die Ihnen in diesen Tagen zur
zweiten Heimstatt wurde - oder haben in Neustadt „Quartier gemacht“ und in
der spielfreien Zeit die schöne Gegend an diesem schönen Fleckchen der
Pfalz – auch mit der Mandelblüte - und hoffentlich auch die Kultur in vielerlei
Hinsicht genießen können.
Diese großartige Ausdauer wird am Ostersamstag mit einer schönen
Siegerehrung belohnt.
Auch wer nicht aufs Treppchen durfte, hat gewonnen – an Freunden, an
Erfahrung, an Freude am Schachspiel, beim Auffrischen alter Bekanntschaften
- der Schachkongress ist wie ein großes Familientreffen –
Dieser Formulierung eines Schachfreundes kann man sich wohl ohne
Einschränkung anschließen.
Gespielt wurde auch bis fast zur letzten möglichen Sekunde. Die vorletzte
Partie wird im Meisterturnier A gespielt – zwischen Roland Ollenberger (dem
werdenden Pfalzmeister) und Oleg Yakovenko (der bei einem Sieg
Pfalzmeister würde…). Als Kiebitz sieht man auch den PSB-Präsidenten Bernd
Knöppel.
Die letzte lange Partie des diesjährigen pfälzischen Schachkongresses – im
Hauptturnier I, zwischen Manfred Derlich und Jörg Weißmann – wer gewinnt
kann noch erster in diesem Turnier werden - endete voll ausgekämpft nach 5
Stunden remis.
Währenddessen ist Dirk Hirse schon fleißig am Vorbereiten der Siegerehrung,
Drucken der Urkunden, usw.
Und dann stehen Dirk Hirse (schon wieder umgezogen), Bernd Knöppel und
Dieter Hess zur Siegerehrung bereit
Als erstes wird Karl Reimer aus dem Seniorenturnier als bester Nestor
– also pfälzischer Nestorenmeister geehrt. Dazu muss man mindestens 75 Jahre jung sein, und unter diesen
Schachspielern das beste Ergebnis im Seniorenturnier erreichen. Und das
gelang Karl Reimer mit 4 aus 7 möglichen Punkten.
Sieger im Seniorenturnier und pfälzischer Seniorenmeister 2015 wird Helmut
Ortinau (ganz rechts) mit einem Sieg in der letzten Runde gegen den bis dahin
führenden Hilmar Jung, der den 3. Platz erreicht. Vizemeister wird Joachim
Hiller (von dem man nur den Kopf sieht) dank besserer Feinwertung.. Weitere
prämierte Platzierungen erreichen Gisbert Dickel und Dieter Villing –
eingerahmt von PSB-Präsident Bernd Knöppel und Klaus Klein (Vorsitzender
des Ausrichterverein Post Neustadt)
In der Mitte der Nestorenmeister Karl Reimer (Mutterstadt)
Das beste Ergebnis unter den Schachspielerinnen erreicht Laura Kovac und
erhält den Pfalzmeisterinnen-Pokal. Silke Becker kommt auf Platz 2 und Julia
Gaa auf den 3.Platz (nicht auf dem Bild).
Aufgeteilt auf 5 Hauptturniere spielten 121 Teilnehmer um Sieg und Preis,
oder einfach nur aus Freude am Schachspiel. Der jeweilige Sieger eines
Hauptturnieres ist berechtigt im nächsten Jahr in einem von den beiden
MAT’s (Meisteranwärter-Turnieren) zu spielen.
Im Hauptturnier I siegt CM Markus Müller (links, mit Pokal). Jörg Weißmann
(ganz rechts) und Manfred Derlich (daneben) erreichen Platz 2 und Platz 3.
Hätte einer der beiden die längste Partie des Tages gewonnen, wäre er Sieger
gewesen… Christian Hofmann kommt dank besserer Feinwertung auf Platz 4.
Volker Burger erhält den Ratingpreis DWZ 1700. Der Ratingpreis DWZ 1500
geht an Erich Zwißler (in der Mitte).
Der Sieg im Hauptturnier II geht an Peter Wallrodt. Tobias Nicklis (ganz links)
erreicht dank besserer Feinwertung Platz 2, knapp vor Matthias Huschens
(rechts daneben). Platz 4 geht an Dominik Freimuth (ganz rechts). Die
Ratingpreise gewinnen David Musiolik (DWZ 1700) und Jörn Lenhardt (DWZ
1500)
Im Hauptturnier III siegt Michael Müller, ganz knapp vor Philipp Rölle (ganz
rechts) und Jörg Wilk (rechts – leicht verdeckt). Mathias Jennewein erreicht
Platz 4. Die Ratingpreise gehen an Florian Hoppe (DWZ 1700) und Gregor
Hanisch (DWZ 1500).
Hauptturnier IV wird eine Beute von Robert Völpel –dem Mann mit Hut.
Gerhard Wahl (in der Mitte) erreicht Platz 2. Dr. Peter Fischer (ganz rechts)
läuft auf Platz 3 ein. Klaus Knöringer (nicht auf dem Bild) erreicht Platz 4. Die
Ratingpreisträger sind Günter Agne (DWZ 1700) und Torsten Friederich (DWZ
1500).
Im Hauptturnier V siegt Klaus Schimmelpfennig. Fabian Mäurer (mit Hut)
erreicht Platz 2. Matthias Schubert (ganz rechts) kommt auf Platz 3, knapp vor
Reinhard Ripsam. Joachim Reese (in der Mitte leicht verdeckt - DWZ 1500)
und Jochen Stirmlinger (DWZ 1700) gewinnen die Ratingpreise.
Wer in einem der beiden MAT’s (Meisteranwärter-turniere) siegt, hat
gleichzeitig auch die Berechtigung im nächsten Jahr im Meisterturnier B zu
spielen.
Im Meisteranwärter-Turnier [MAT] II siegt Justus Schmidt klar (6 Siege in den
9 Partien) – vor Julius Muckle und Frank Scherer (die beide kein Spiel
verlieren).
Platz 4 geht an Johann Brittner (links, neben Dirk Hirse). Eine weitere
Platzierung in den Preisrängen erreichen Dieter Herzel und Rainer Kopf (ganz
rechts).
Das MAT I geht an Andreas Lambert. Oliver Prestel (ganz rechts) und Bernd
Kühn erreichen Platz 2 und 3. Ralph Ritter (links neben Dirk Hirse) und Florian
Busch folgen auf den weiteren Plätzen.
Im Meisterturnier B gewinnt klar Torsten Dauenheimer vor Ansgar Barthel
(links) und Lorenz Busch (rechts). Weitere Preise gehen an Lukas Tresch,
Andreas Stock und Andy Sievers.
Roland Ollenberger freut sich über den Pfalzmeistertitel. Den Pokal
überreicht Dirk Hirse.
In der Mitte Pfalzmeister Roland Ollenberger, links daneben Torsten Lang
(Platz 4), rechts daneben Oleg Yakovenko (Platz 5), weiter rechts Karl-Jasmin
Muranyi (Vizemeister), ganz rechts Jürgen Möldner (Platz 6). Ganz links
Dennis Nasshan (Platz 3)
Die Sieger im MTA, umrahmt von PSB-Präsident Bernd Knöppel und Dirk Hirse
(links), Klaus Klein (fast vollständig verdeckt - man sieht nur den Kopf), Dieter
Hess (ganz rechts)
Was spricht der Vogel zur Blume ?
Wer kann es hören ?
DANKE an das Neustadter Team !
Ihr habt alles gegeben. Wir haben uns sehr wohl bei euch gefühlt und
kommen gerne mal wieder.
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