SÁRVÁRI Thermálkristály GmbH & Co KG 1

SÁRVÁRI Thermálkristály
GmbH & Co KG
H-9600 Sárvár
Telefon: 0036 309 737 590
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Geschichte der Quelle:
Die Quelle RÁBASÖMJÉN II liegt etwa 5 km außerhalb des Ortes Sárvár in
Westungarn. Sie wurde im Zuge umfangreicher Forschungen 1972/73 erbohrt. Der
ursprüngliche Zweck der Bohrungen war die Suche nach Erdöl. Gefunden wurde ein
anderer Schatz der ungarischen Erde, nämlich besonders mineralstoffreiches
Thermalwasser.!
Nach
umfangreichen
Untersuchungen
wurde
dieses
Thermalwasser unter der Zahl 499/Gyf/1979 von der Landeshauptdirektion für
Heilbäder und Heilanstalten EÜM OGYFI in die Kategorie „Heilwasser“ eingereiht
(Anhang 1).
Es folgten weitere medizinische und balneologische Forschungsreihen, die das
außerordentliche Wirkungsspektrum des Heilwassers RÁBASÖMJÉN II belegten.
Zur wirtschaftlichen Nutzung wurde 1982 eine eigene staatliche Gesellschaft
gegründet, die die Salzgewinnung aus diesem Heilwasser erforschte und ab 1985
großtechnisch betrieb. Das Heilwasser wurde in einem Salinenbetrieb eingedampft,
getrocknet und das weiße Salz fein pulverisiert. Das Salz wurde mit Beschluss
OGYFI 201/Gyf-1983 als „Heilquellenprodukt mit Heilwirkung“ eingestuft und weltweit
als heilkräftiger Badezusatz vertrieben unter dem Namen
SÁRVÁRER THERMALKRISTALL
Steigende Energiekosten und wirtschaftliche Schwierigkeiten brachten leider im
Jahre 2003 das „AUS“ für die Produktion und die damalige Betreibergesellschaft.
Die Sárvári Thermálkristály erwarb 2005 die Rechte an Grundstück und Quelle und
hat es sich zum Ziel gesetzt, den heilkräftigen Schatz des ungarischen Bodens
wieder den Menschen zugänglich zu machen.
Charakteristik der Quelle:
Das Thermalwasser strömt aus einer Tiefe von knapp 2000m unter dem eigenen
Gasdruck an die Oberfläche. Die Schüttleistung kann in gewissen Grenzen reguliert
werden und liegt bei nachhaltiger Nutzung bei 100l/min. Die Wassertemperatur
beträgt je nach Fördermenge 52 bis 70°C.
Wirkstoffe von RÁBASÖMJÉN II
Sárvári Thermálkristály verfügt über eine brandneue, aktuelle Wasseranalyse seiner
Quelle..
Das Heilwasser wurde im Juni 2007 vom staatlichen Institut für Umwelt und
Gesundheit OKI untersucht.
„Der gesamte Mineralstoffgehalt des Thermalwassers beträgt wesentlich mehr als
1000mg/l, nämlich 47300mg/l!!! Das Thermalwasser ist natriumchloridtypisch,,
enthält Sulfat (1250 mg/l) sowie Eisen (3,2mg/l) und weist einen enormen Gehalt
an Bromid (108mg/l), Jodid (14,2mg/l) bzw Lithium (16,1mg/l) und Kalium
(632mg/l) auf. ....Aus wasserhygienischer Sicht ist das gegenständliche
Mineralwasser für die äußerliche Anwendung (zum Baden) geeignet “(Zitat aus
Prüfbericht OKI V.941/07, Anhang 2)
Damit ist RÁBASÖMJÉN II sowohl die stärkste Solequelle Ungarns (siehe Diagr. 1),
als auch die stärkste ungarische Jodsole-Quelle!!!(siehe Diagr.2)
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Diagramm1 Vergleich der Gesamtmenge an gelösten Stoffen
RÁBASÖMJÉN II hat mehr als die zehnfache Menge an heilkräftigen Mineralien als
die meisten bekannten Heilquellen Ungarns.
Diagramm 2 Vergleich der Jodidmenge
Rábasömjén II hat etwa die doppelte Jodidkonzentration wie so bekannte Jodquellen
wie Zalakaros oder Hajduszoboszlo!!
Sie ist also für die unverdünnte Anwendung sogar zu stark!!
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Indikationen zur balneologischen Anwendung von RÁBASÖMJÉN II
Bewährt hat sich das Heilwasser zur ergänzenden und Nachbehandlung von
Beschwerden aus dem Bereich Gynäkologie, Rheumatologie, Urologie,
Lungenheilkunde, sowie bei Hautkrankheiten und in der Sportmedizin, wie der
bekannte Facharzt für Balneologie und Sachverständige Dr. Czermely Miklos
bestätigt.
Indikation
Beschwerden des
Bewegungsapparates
Arthritis
RAS II
Ja
Ja
Arthrose
Frauenleiden,
Ja
Entzündungen im
gynäkolog. Bereich
Wechselbeschwerden
Ja
Entzündungen im
urolog. Bereich,
Prostatitis,
Prostatismus,
Uretritis
Kreislaufbeschwerden
Ja
Blutdrucksenkung
Ja
Chron. Beschwerden
der Atmungsorgane
(Inhalation)
Rheuma
Ja
Gefäßerweiternd;
nach Schlaganfällen
Ja
Chron. Hautleiden
Schuppenflechte,
Ulcus cruris
Osteoporose
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Rehabilitation nach
Ja
Sportverletzungen
Quelle: Internet, sowie Dr. Czermely, ger. beeid.baln. Sachverständiger, Budapest
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Natürliche Radioaktivität
Die Quelle weist eine natürliche Radioaktivität von etwa 35Bq/l auf, die vorwiegend
von Kalium stammt ( 24Bq/l). Auch die Zerfallsketten Radium/Uran; Wismut/Uran und
Actinium/Thorium mit jeweils etwa 3,2 Bq/l liegen deutlich über den in Ungarn
üblichen Werten für Oberflächenwässer! Es ist also eine geringe, aber klar artikulierte
natürliche Radioaktivität erkennbar. Eine Untersuchung des Staatlichen
Forschungsinstitutes für Strahlenbiologie und Strahlengesundheit in Budapest, Dr.
Andor Kerekes, liegt vor. Künstliche Isotope wie Jod -131 oder Cäsium-137 liegen
verständlicher weise unter der Nachweisgrenze.
Das Fehlen von Tritium, einem Wasserstoff-Isotop, beweist die Freiheit der
Tiefenquelle von Oberflächenwässern ebenso wie die äußerst geringe
Strahlungsmenge von Radon(1,7Bq/l) .
Anzuwendende Wirkstoffkonzentrationen
Die Stammsole von Rábasömjén II ist so mineralstoffreich, dass der behandelnde
Arzt die Wirkstoffkonzentration einfach durch Wahl einer geeigneten Verdünnung der
Heilquelle Rábasömjén II den therapeutischen Anforderungen anpassen kann!!!
Es gibt reiche Erfahrungen mit der Anwendung des Sárvár Thermál Kristáls. Hier
werden Salzmengen von 10 bis 20 g/l (10000 bis 20000mg/l, 1-2%) Badewasser
empfohlen.(Anwendungskonzentration 1 „aktiv“)
In besonders schweren Fällen wurde die Konzentration auf 50g/l (50000mg/l, 5%)
erhöht.(Anwendungskonzentration II „hochaktiv“).
Die Konzentrationen des Thermalkristal an Jodid, Bromid, Lithium etc sind bekannt.
Die Konzentration der frischen Stammsole an diesen wichtigen Wirkstoffen ist noch
weit höher. Es kann gezeigt werden, dass eine Verdünnung von Rábasömjén II im
Verhältnis 1:10 in den Wirkstoffbereich einer 1 bis 2 %igen Thermalkristallösung fällt
und die Verdünnung auf 1/3 immer noch einer 5%igen Thermalkristallösung
entspricht.
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