Gemeindebrief Februar-März 2012.pub (Schreibgeschützt)

16
Gemeindeblatt 1/2012
AZB 3000 Bern 8
P.P. Journal 3000 Bern 8
LUTHERISCHES GEMEINDEBLATT
Wenn unzustellbar,
bitte zurück an:
Evangelisch-Lutherische Kirche Bern
Postfach 641
3000 Bern 8
Herausgeber:
Der Kirchenvorstand
Pfarrer:
Harald Möhle, Laubeggstrasse 135, 3006 Bern,
031 352 62 21, [email protected]
zu erreichen auch zu den unten angegebenen
Bürozeiten unter 031 312 13 91
Kirche und Büro:
Postfach 641, Postgasse 62, 3000 Bern 8,
031 312 13 91
E-Mail: [email protected]
Internet: www.luther-bern.ch
Bürozeiten:
dienstags - freitags 8.30 - 9.30 Uhr
Konto:
Postfinance 30-29042-8
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 13. März 2012
Auflage: 1550 Exemplare · erscheint sechsmal jährlich
Druckerei Hans Iseli, Niesenweg 6, 3073 Gümligen
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE BERN
Rufer · Nr. 1/2012 · Februar und März · 52. Jahrgang
2
Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in
den Schwachen mächtig. (2. Korinther
12,9)
Von Kraft und von Schwachheit ist in der
Jahreslosung, dem biblischen Motto für
das neue Jahr also, die Rede. Beides ist
auf den ersten Blick recht typisch verteilt:
Die Kraft auf Seiten Christi und damit
Gottes, die Schwachheit auf Seiten der
Menschen.
Dennoch ist es eine sehr tröstliche Aussage: Selbst wenn wir schwach sind, kann
und wird die Kraft Christi in uns und
durch uns wirken. So war es auch bei
Paulus, dem dieser Satz ursprünglich
gesagt war, wie er in seinem zweiten
Brief an die Gemeinde in Korinth berichtet.
Er litt unter seiner Schwachheit, die in
einer von ihm nicht näher beschriebenen
körperlichen Beeinträchtigung bestand.
Manche Forscher vermuten, er habe unter epileptischen Anfällen gelitten, andere
gehen von einer rheumatischen Erkrankung aus.
Offenbar hatte Paulus die Hoffnung gehabt, Christus würde ihn heilen und so
von dieser Schwachheit befreien. Dreimal
habe er darum gebetet, geheilt zu werden. Das geschah nicht, so schreibt er im
zweiten Korintherbrief. Stattdessen erhielt er von Christus gesagt: „Lass dir an
meiner Gnade genügen, denn meine
Kraft ist in den Schwachen mächtig.“
Nun ist es ja nicht so, dass Paulus ein
Schwächling war. Im Gegenteil, er hat
Grosses und Starkes geleistet. Ihm verdanken wir die Ausbreitung des Christentums in Kleinasien und Europa. So hat er
Gemeindeblatt 1/2012
letztlich auch uns den Glauben an Gott
und das Vertrauen zu Jesus Christus nahe
gebracht. Er hat unheimlich viel gearbeitet und sehr viel geleistet.
Und doch fühlte er sich manchmal zu
schwach. Ich vermute, dass er darin vielen
von uns nahe ist. Auch wir haben oft viel
zu tun und leisten einges. Trotzdem
bleibt manchmal ein Gefühl des Ungenügens zurück, weil wir so vieles auch nicht
schaffen. Oder weil unsere Kräfte nachlassen. Oder weil wir einfach zu viel wollen.
Christus kann gerade da wirksam werden, wo unsere Kräfte nicht reichen.
Solange wir meinen, alles alleine zu können, kommt Christus nur schwer zum
Zuge. Sein Wirken wird oft erst da erkennbar, wo wir an unsere Grenzen stossen.
Wo wir schwach sind, kann sich die Kraft
Christi entfalten. Das ist nun nicht so zu
verstehen, dass Christus die Lücken ausfüllt, die wir offen lassen. Oder dass er
vollendet, was wir nicht geschafft haben.
Es ist viel mehr so zu verstehen, dass er
da wirkt, wo wir ihm das Feld überlassen
– sei es aus Schwäche, sei es aus Einsicht.
Erst in der Schwachheit wird die Kraft
Christi wirklich erkennbar. In unserer
Schwachheit, aber auch in seiner eigenen. Denn auf den zweiten Blick sind
Kraft und Schwachheit eben doch nicht
so typisch verteilt, wie ich es eingangs
darstellte.
Denn Christus selbst hat auf alle Macht
verzichtet und ist schwach geworden. Er
hat Gottes Liebe nicht mit Macht und
Februar - März 2012
15
UNSERE GOTTESDIENSTE
11. März 2012
Okuli
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Marcel Dietler
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Projekt des Martin-Luther-Bundes
18. März 2012
Laetare
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Pfr. Harald Möhle und Team
Kollekte: Thuner Suppentag
18. März 2012
17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein)
St. Beatus-Kirche Thun
Pfr. Harald Möhle
Kollekte: Thuner Suppentag
25. März 2012
Judika
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Harald Möhle
Kollekte: Verein Kirche im Haus der Religionen
1. April 2012
Palmsonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Saft)
Pfr. Andreas Zeller, Pfr. Harald Möhle
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Spital der Christusträger Vanga/Kongo
VERANSTALTUNGEN IN THUN
Gottesdienste in der Kirche St. Beatus im Göttibach
mit der Feier des Heiligen Abendmahls finden in der Regel am
dritten Sonntag im Monat um 17.00 Uhr statt. Die nächsten
Termine:
19. Februar 2012
Pfr. Harald Möhle
18. März 2012
Pfr. Harald Möhle
Gespräche zur Bibel
mit Pfarrer Harald Möhle finden jeweils um 18.30 Uhr statt, und zwar
am Dienstag, 21. Februar 2012 bei Karin Mulder, Mattenstrasse 18F und
am Dienstag, 20. März 2012 bei Annelies Wirthwein, Martinsstrasse 10.
14
Gemeindeblatt 1/2012
UNSERE GOTTESDIENSTE
29. Januar 2012
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Letzter So. n. Epiphanias
Pfrn. Silvia Brusius
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Eigene Gemeinde
5. Februar 2012
Septuagesimae
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfr. Rüdiger Burzeya
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Christoffel Blindenmission
12. Februar 2012
Sexagesimae
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfr. Stefan Kemper-Kohlhase
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Christoffel Blindenmission
19. Februar 2012
Estomihi
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfrn. Nina von Saldern, Dr. Falk von Saldern
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Schweizerische Bibelgesellschaft
19. Februar 2012
17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein)
St. Beatus-Kirche Thun
Pfr. Harald Möhle
Kollekte: Hilfe für Menschen in Not in Lettland
22. Februar 2012
Aschermittwoch
26. Februar 2012
Invokavit
2. März 2012
18.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Aschermittwoch
in der Christkatholischen Kirche St. Peter und
Paul
Pfr. Christoph Schuler, Pfr. Harald Möhle
10.00 Uhr Gottesdienst, anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Pfr. Harald Möhle
Gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Eigene Gemeinde
17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
im Münster (siehe Seite 6 und 7)
Freitag, Weltgebetstag
4. März 2012
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Reminiscere
Pfr. Wolfram Löbner
Kollekte: Schweizerische Bibelgesellschaft
Februar - März 2012
3
Gewalt durchgesetzt. Vielmehr hat er sie
bezeugt, indem er auf alle Machtmittel
verzichtet hat und sich denen ausgeliefert
hat, die sich seiner bemächtigt hatten. Er
ist schwach geworden, um die Liebe
Gottes bis zum Ende zu bezeugen. Durch
seinen Tod und seine Auferweckung hat
er die Kraft dieser Liebe erwiesen, die
selbst der Tod nicht zu überwinden vermag.
NEUZUZÜGERAPERO
„Lass dir an meiner Gnade genügen,
denn meine Kraft ist in den Schwachen
mächtig“, sagt Christus an jedem Tag
dieses Jahres zu jeder und jedem von uns.
Für Christus müssen wir nichts leisten.
Wir können ihm bedingungslos vertrauen
und mit seiner Nähe rechnen, ob es gut
geht oder schlecht, ob wir uns schwach
fühlen oder stark.
Es gibt etwas zu essen und zu trinken und
Informationen über die Antonierkirche
und über unsere Gemeinde. Es besteht
ausserdem Gelegenheit, das ganze Antonierhaus zu besichtigen. Zwischendurch
gibt es schwungvolle Orgelmusik mit Erica
Zimmermann.
Ich wünsche uns allen, dass in diesem
Jahr in unserem Leben etwas spürbar
wird von dieser Kraft Christi.
Ihr
Der Kirchenvorstand lädt alle Gemeindemitglieder, die im vergangenen Jahr neu
in den Bereich unserer Gemeinde gezogen
sind sowie alle weiteren Interessierten
herzlich ein zu einem Apero in der Antonierkirche am
Donnerstag, dem 26. Januar 2012, ab
19.00 Uhr bis gegen 20.15 Uhr.
Wir freuen uns über alle, die diese Gelegenheit nutzen möchten, die Antonierkirche und unsere Gemeinde neu oder besser kennen zu lernen. Wenn Sie dabei sein
möchten, bitten wir für unsere Vorbereitungen um eine kurze Anmeldung an [email protected] oder unter Telefon 031
312 13 91 (Anrufbeantworter).
4
Gemeindeblatt 1/2012
AUS KIRCHENVORSTAND UND PFARRWAHLKOMMISSION
•
•
Der Kirchenvorstand hat festgelegt,
dass alle Kandidatinnen und Kandidaten der Pfarrwahl einen Abendmahlsgottesdienst halten. Parallel zu jedem
Vorstellungsgottesdienst wird ein
Kindergottesdienst stattfinden. Im
Zusammenhang mit der Pfarrwahl
sollen kurze Steckbriefe der Kandidatinnen und Kandidaten am schwarzen
Brett ausgehängt werden. Am Vorabend der einzelnen Vorstellungsgottesdienste findet jeweils ein Gespräch
von Vertretern der Pfarrwahlkommission mit den Kandidaten statt. Nach
dem Vorstellungsgottesdienst gibt es
dann beim Kirchenkaffee für die ganze Gemeinde Gelegenheit, den bzw.
die Kandidaten kennen zu lernen und
Fragen zu stellen. Die Wahl des neuen
Pfarrers bzw. der neuen Pfarrerin
findet an einer ausserordentlichen
Kirchgemeindeversammlung am 26.
Februar 2012 nach dem Gottesdienst
statt (siehe Seite 8).
Der Kirchenvorstand hat sich mit der
zukünftigen Vertretung unserer Gemeinde im Bund EvangelischLutherischer Kirchen in der Schweiz
und im Fürstentum Liechtenstein
befasst. Pfarrer Harald Möhle gehörte
bisher dem Vorstand des BLEK an,
steht aber an den Gesamterneuerungswahlen im Frühjahr 2012 nicht
mehr zur Verfügung. Eine neue Vertretung sollte gefunden werden. In
der Bundesversammlung ist unsere
Gemeinde weiterhin durch Günter
Klose und Jan-Christoph Adler vertreten, ausserdem durch den amtierenden Pfarrer bzw. die amtierende Pfarrerin.
•
Laurent Schmidt ist aus beruflichen
Gründen auf Ende 2011 aus dem
Kirchenvorstand zurückgetreten.
Claudio Pauler hat sein Interesse bekundet, neu im Kirchenvorstand mitzuwirken. Er hat bereits an einigen
Sitzungen als Gast teilgenommen und
soll an der Kirchgemeindeversammlung am 26. Februar 2012 in einer
Ergänzungswahl in den Kirchenvorstand gewählt werden. Er stellt sich
auf Seite 8 der Gemeinde vor.
•
Der Kirchenvorstand hat beschlossen,
einen Apero für neu zugezogene
Gemeindemitglieder durchzuführen.
Er findet am Donnerstag, 26. Januar
2012 statt (siehe auch Seite 3).
•
Der Kirchenvorstand hat beschlossen,
den Teppich auf den Stufen zum
Altarraum zu erneuern. Dazu werden
zunächst Offerten eingeholt.
Karl Beer
Februar - März 2012
13
Kirkolliset toimitukset
Kastettu
26.11. Lasse Henrik Gripi, vanhemmat Kathrin ja Alain Gribi, Bolligen.
10.12. Sanna Liisa Rauber, vanhemmat Miriam und Marc Rauber, Schwadernau.
”Käsivarret vahvemmat / pienokaista kantavat. Saakoot Herran kädet näin / lasta
hoitaa päivittäin.” (kastevirsi 218)
Tapahtumat (Antonierkirkko, Postgasse 62, ellei mainita muuta osoitetta)
Tule rohkeasti mukaan eri tilaisuuksiin, ja kutsu myös uusia mukaasi!
To 26.1. klo 16 keskustelupiiri Luzernissa
Paikka: Pfysiotherapie Hausermatte, Haldenstr. 28. Lisätietoja myös seuraavista
kerroista Riitta Tannerilta, 062-966 1769 tai Maarit Gabrielilta, 041 370 11 23.
Sveitsin suomalaisen kirkollisen työn (SSKT) kaikille avoin yleiskokous lauantaina
28.1.2012 klo 11 (kahvitus alkaen klo 10.30), ev-lut Antonier-kirkko, Postagasse
62. Tule keskustelemaan kirkollisen työn toteuttamisesta ja suunnitelmista.
Erityisenä aiheena ohjesäännön uudistaminen (tutustu ehdotukseen SSKT:n ja
papin kotisivuilla).
To 16.2. Suomalaiset iltapäiväkahvit klo 14
Tällä kerralla Juha Eklundin alustuksen aiheena ”Millainen on Suomen kirkko
2012?”
Seuraavat kerrat kevättä kohden mennessä 15.3. ja 19.4. Lisätietoja Maija
Guggisberg 033 442 0265, [email protected]
Kehonhuoltoryhmä jatkuu maanantaisin klo 19 kahden viikon välein 6.2., 20.2.
jne. Tule hankkimaan itsellesi hyvää oloa venytellen ja rentoutuen! Ota oma
jumppamatto tai vast. mukaan. Vetäjänä fysioterapeutti Heli Eklund, 079 964
5403.
Su 12.2.2012 klo 16 Suomalaisten tapaaminen Thunissa.
Tapaamme St Beatus-kirkossa Göttibachissa keskustelun ja iltahartauden
merkeissä. Huom! nyyttikestit! Lisätietoja Marja Weibel, 033-335 45 80.
Mietiskelytanssi ke 15.2. klo 19. Kevään muut kerrat 15.2., 14.3., 18.4, ja 9.5.
Lisätietoja Pirkko Lingonvaara, 031 351 1443. Tervetuloa myös uudet tanssijat
rohkeasti mukaan!
Kirjallisuuspiiristä antaa lisätietoja Marja-Liisa Gaschen-Heikkilä, 031 849 1282.
Alustus ja keskustelu senioritoiminnasta la 25.2. klo 14-17 Zürichissä,
Osoite: Hirschengraben 7, 8001 Zürich.
Suomalaisten senioreitten asemasta ulkomailla puhuu Johanna Myllymäki-Neuhoff
(Dipl.Päd., Dipl.Psych.geronto, Lic.SSc) Nürnbergistä. Hän on työskennellyt senioriteeman parissa, esitelmöinyt siitä ja ollut asiantuntijana kehittämässä suomalaisten
naapuriapu-toimintaa Saksassa. Johannalle voi tehdä asiaan liittyviä kysymyksiä jo
etukäteen, ne tulisi lähettää Ulla Holzerille ([email protected]). Ullalle voi myös
soittaa, 044 724 09 39 (parhaiten iltaisin).
Luento on osa senioritoiminnan kehittämistä, joka ulkosuomalaisparlamentin (USP)
aloitteesta on saatu liikkeelle myös Sveitsissä. USP:n senioritoiminnan yhdyshenkilöt
Sveitsissä ovat Ulla Holzer ja Pirjo Baumgartner.
12
Gemeindeblatt 1/2012
Februar - März 2012
5
SUOMENKIELINEN KIRKOLLINEN TOIMINTA
Bernissä ja Ympäristössä
Kotisivu: www.sskt.seurakunta.net
Papin sivut: www.pappisveitsissa.com
Pappi: Juha Eklund, [email protected], 031 351 49 68 / 079 964 54 12
Pappi on tavattavissa sopimuksen mukaan keskustelua varten. Ota yhteyttä, niin sovitaan tapaamisen aika ja paikka! Huom! Juha Eklund lomalla Suomessa viikon 4.-11.2.
Kalenterivuotemme ensimmäinen päivä on saanut kirkollisen sisältönsä jo ennen
kuin sitä vietettiin kalenterivuoden vaihtumisen päivänä. Uudenvuodenpäivä on
kahdeksas päivä joulusta, viikon kuluttua vietettävä jälkijuhla. On Jeesuksen nimenannon aika, ja niinpä uudenvuodenpäivän raamatuntekstit puhuvat Jeesus-nimen
merkityksestä; 'Herra on apu, Herra pelastaa'.
Meillekin, tämän päivän raamatunlukijoille ja kirkossakävijöille, Jeesuksen
lapsuustapahtumien äärellä olijoille, tulisi olla tärkeintä se, että Jeesus-nimi on
ainoa nimi, joka meidät pelastaa. Muuta sellaista nimeä, muuta tietä Taivaallisen
Isän yhteyteen ei kristittyjen Raamattu tunne. Tähän nimeen on turvallista luottaa
alkaneenakin vuotena.
Viime vuonna kastoin Bernissä (ja lähiympäristössä) useampia lapsia. Oli riemullista
saada olla mukana lapsen ja koko perheen tärkeässä –tärkeimmässä- juhlassa.
Kasteen armo ja kasteessa lahjoitettu Jumalan lapsen osa on paras lahja, jonka
ihminen voi saada.
Kaikissa näissä kastekodeissa toinen vanhemmista on toisen polven sveitsinsuomalainen, kastetut ovat siis kolmatta suomalaissukupolvea Sveitsissä. Joulun ajan eri
tilaisuuksissa sain huomata, että tulevaisuutta Sveitsin suomalaistyölle on; erityisesti Zürichissä ja Genevessä lapsia oli tilaisuuksissa runsaasti, mutta myös käydessäni Bernin Suomi-koulussa oli sielläkin ”mukava vilinä polven korkeudella”!
Vuoden alussa tehdään suunnitelmia alkavaa vuotta varten, niin myös Bernissä
tammikuun viimeisenä viikonloppuna suomalaista kirkollista työtä varten. Suokoon
Jumala meille viisautta päätöksiimme; toisaalta rohkeutta tarttua tulevaisuuden
haasteisiin ja toisaalta levollista tukeutumista siihen, mikä on hyvällä tavalla kantanut tähän saakka. Tämä toivomukseni koskee
niin yksityistä elämäämme kuin Sveitsin suomalaista kirkollista työtäkin.
”Jeesus Kristus. Sinä olet voimamme
heikkoudessa ja valomme pimeydessä. Sinä olet
uskomme ja elämämme perustus. Opeta meitä
jättämään tulevaisuutemme sinun käsiisi. Anna
meille uskon rohkeutta ihmetellä elämää ja iloita
siitä!
Juha Eklund, rovasti
Käufer und Verkäufer an den Ständen im Kirchraum
BASAR 2011
Das Wetter zeigte sich am 26. November
2011 unserem Basar gewogen. Viele
Besucher schauten rein, liessen sich von
der adventlichen Atmosphäre und der
fröhlichen Klaviermusik inspirieren und
kauften Engelchen, Sterne, Lose für den
Glückssack, Guetzli, (die selbstgemachten
Pralinen waren ein Renner!), Adventskränze, Grottenkerzen und vieles andere
mehr.
Wie immer konnte man am Bücherstand
und im Flohmarkt stöbern und mit Glück
etwas Passendes finden. Die beiden Jonathans machten als Konfirmanden nicht
nur eine gute Figur am Jugendstand,
sondern verkauften auch gut. Gleich am
Eingang bediente Vanessa, eine ehemalige Konfirmandin, die Besucher mit frischen Waffeln. Im Freskensaal unterhielt
man sich bei Kaffee und Kuchen, stärkte
sich mit einem kleinen Mittagessen oder
machte sich auf in den 3. Stock zum
Raclettestübchen. So kam vieles zusammen, und die Einnahmen des Basars
beliefen sich am Schluss auf
SFr. 11‘266.Die Hälfte davon, also SFr. 5‘633.- geht
an Mi Familia, ein Projekt für ehemalige
Strassenkinder in Bogota. Dieses wurde
am Basartag von Hella Ahrens aus Hamburg und Dr. Hans-Peter Brockmann
vertreten. Sie waren, ebenso wie Bettina
und Arnulf Michaelis, extra zu unserem
Adventsbasar nach Bern gekommen. Die
andere Hälfte des Ertrages kommt unserer eigenen Gemeinde zugute.
Zum Schluss ein ganz grosses „Danke
schön“, nicht nur an das alte Basarteam,
welches sich seit Jahren bei der Vorberei-
6
tung und Durchführung engagiert, sondern auch an alle, die zum ersten Mal
mitmachten. Sie sind eine grosse Hilfe
und Bereicherung.
Darüber hinaus herzlichen Dank an alle,
die eine Spende für unseren Basar überwiesen haben.
Frauke Pilz
P.S.: Wenn es Ihnen möglich ist, bringen
Sie doch bitte die Strohkranzunterlage
Ihres Adventskranzes bis Oktober 2012
zurück ins Antonierhaus. Dann müssen
wir für den Basar 2012 nicht alle Strohkränze neu kaufen. Danke im Voraus.
WELTGEBETSTAG AUS
MALAYSIA
Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen
zwei Landesteile - getrennt durch das
Südchinesische Meer - über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein Land, dessen
rund 27 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner unterschiedliche ethnische,
kulturelle und religiöse Wurzeln haben.
Mit Kontrolle, mit Reglementierungen,
mit Religion? Die Regierung des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit
allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu
erhalten. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Immer wieder kommt es jedoch
zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten und zu politisch instrumentalisierten Konflikten.
Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit
vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen an
den Küsten, tropischem Dschungel, Hügeln und Bergen bis 4000 Meter versucht
Gemeindeblatt 1/2012
es mit Erfolg, Touristen anzuziehen. Die
Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer
Liturgie einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel schreien",
anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des Propheten
Habakuk schreien zu Gott. Da sind sie
gut aufgehoben. Und die Geschichte von
der hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter aus dem Lukasevangelium
trifft genau den Lebenszusammenhang
der Verfasserinnen und vieler Menschen
weltweit.
Habakuk, der in seiner Klage - auch gegen Gott - heftig austeilen kann, ermutigt die Christinnen, auch ihrerseits im
Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen.
„Wir sehen, dass unterschiedliche Auffassungen im politischen und religiösen
Bereich mit Gewalt unterdrückt werden.
Stimmen für Wahrheit und Gerechtigkeit
werden zum Schweigen gebracht. Korruption und Gier bedrohen deinen Weg
der Wahrheit, Gott." Darf eine Frau so
mutig und offen in den politischen Raum
hineinreden? Das Bild von der „stumm
leidenden malaysischen Frau", das nicht
nur in Männerköpfen immer noch gültig
ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen
im Gebet zu widerlegen. Weltweit wollen
sie alle Christinnen und Christen am 2.
März 2012 aufrufen, aufzustehen für
Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zusage
Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie
wiederholen: Selig sind die, die nach
Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn
sie werden satt werden.
Renate Kirsch
Februar - März 2012
HOBBY FÜR EINEN
GUTEN ZWECK
Der Hobbykreis trifft
sich an jedem letzten
Freitag im Monat von
14.30 bis 17.00 Uhr im
Freskensaal der Antonierkirche.
MUSIZIERKREIS
Der Musizierkreis
probt in der Regel
freitags von
15.00 bis 16.30
Uhr in der Antonierkirche. Musikbegeisterte werden weiterhin gerne aufgenommen.
Wenn jemand Freude am Mitmachen hat,
so ist er herzlich willkommen. Melden Sie
sich bitte unter der Telefonnummer 031
819 45 23 bei Charlotte Urwyler.
GESPRÄCHE
ZUR BIBEL
mit Dr. Peter Matter finden in der Regel
am 3. Dienstag im Monat von 16.30 bis
18.00 Uhr im Freskensaal der
Antonierkirche statt. Die nächsten
Termine:
21. Februar 2012
20. März 2012
11
KINDERGOTTESDIENST
Der Kindergottesdienst ist offen für
alle Kinder, die mit
Eltern, Grosseltern,
Paten oder Freunden
in die Kirche kommen. Die Kinder sind
am Anfang mit im
Gottesdienst in der
Kirche und gehen
nach der Eingangsliturgie mit den Mitarbeiterinnen nach oben in den Kindergottesdienstraum. Der Kindergottesdienst
findet an den folgenden Sonntagen statt:
Sonntag, 29. Januar 2012
Sonntag, 5. Februar 2012
Sonntag, 12. Februar 2012
Sonntag, 19. Februar 2012
Sonntag, 26. Februar 2012
Sonntag, 11. März 2012
Sonntag, 1. April 2012
Anfang Jahr ist Jan Irmer aus persönlichen Gründen aus dem Kindergottesdienstteam zurückgetreten. Wir bedauern
das sehr und danken ihm herzlich für sein
grosses Engagement für den Kindergottesdienst und die Kinderarbeit in unserer
Gemeinde während der letzten vier Jahre.
10
Gemeindeblatt 1/2012
WIR GRATULIEREN
WANDERGRUPPE
Pfarrer Harald Möhle und der
Kirchenvorstand gratulieren herzlich allen
Gemeindemitgliedern, die im Februar und
März 2012 Geburtstag feiern,
insbesondere denen, die 80 Jahre oder
älter werden:
Die Wandergruppe trifft sich nicht mehr
wie bisher jeweils am zweiten Samstag im
Monat sondern gemäss neuer Vereinbarung nun jeweils am ersten Samstag im
Monat zu einer Wanderung. Folgende
Touren sind in der nächsten Zeit geplant:
4.2. Lieselotte Schwab, 89 Jahre
Samstag, 4. Februar 2012
5.2. Agathe Weber, 81 Jahre
Treffpunkt: um 10.30 Uhr in Ostermundigen Haltestelle Waldeck (Bus Nr.10)
7.2. Elvira Schafer, 83 Jahre
7.2. Asta Rothen, 81 Jahre
10.2. Aino Kilta, 85 Jahre
15.2. Ursula Zeidler, 83 Jahre
16.2. Werner Jobst, 80 Jahre
21.2. Mechthild Flury, 83 Jahre
22.2. Annette von Hagemeister, 95 J.
23.2. Hans Meyenberg, 82 Jahre
1.3. Karl-Heinz Müller, 80 Jahre
24.3. Horst Fenske, 82 Jahre
Wanderroute: Schosshalden Friedhof Dennigkofe - Egghölzli - Elfenauhölzli Bodenacher - Eichholz - Wabern
Wanderdauer: ca. 2:30 h
Einkehr: im Restaurant Fähribeizli an der
Aare
Heimkehr: ab Wabern Tramhaltestelle
Gurtenbahn (Tram Nr. 9)
Wanderleitung:
Ulrich Noelpp (031 829 21 26)
29.3. Bernd Thomson, 85 Jahre
30.3. Paul Ira Kriss, 84 Jahre
Samstag, 3. März 2012
30.3. Klara Renner, 80 Jahre
Treffpunkt: um 10.00 Uhr an der Station
Muri (Blaues Bähnchen)
Falls Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht
wird, bitten wir Sie um eine kurze Mitteilung.
Wir gratulieren Bjarne Bartek zu seiner
Taufe am 18. Dezember 2011 in der St.
Beatus-Kirche in Thun und wünschen ihm
für seinen Lebensweg alles Gute und
Gottes Schutz und Segen.
Wanderroute: Kirche - Chräjigen - Auguetbrügg - Hunzigenau - Viehweid - Belp
Wanderdauer: ca. 2:30 h
Einkehr: im Restaurant Campagna an der
Hunzigenbrücke
Heimkehr: ab Bahnhof Belp nach Bern
13.35 (13.37) Uhr bzw. 14.05 (14.07) Uhr
Wanderleitung:
Engelbert Berger (031 849 10 67)
Februar - März 2012
7
8
Wir laden herzlich ein zur ausserordentlichen
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
am Sonntag, 26. Februar 2012 nach dem
Gottesdienst (gegen 10.45 Uhr)
Gemeindeblatt 1/2012
Der Glaube ist mir wichtig. Dazu gehört
für mich, mich in der Gemeinde zu engagieren. Die Mitarbeit im Kirchenvorstand
ist hierfür eine wunderbare Gelegenheit.
In meiner Freizeit treibe ich gern Sport
oder spiele mit meinen Kindern.
Traktandenliste:
1. Begrüssung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Wahl der Stimmenzähler
FAMILIENGOTTESDIENST
2. Pfarrwahl
3. Ergänzungswahl in den Kirchenvorstand: Vorstellung des Kandidaten,
Wahl
4. Verschiedenes
Ich bin 35 Jahre
alt, verheiratet
und habe drei
Kinder (Marina,
6 Jahre; Dalia, 3
Jahre und Johanna,1 Jahr).
Wir leben seit
14 Monaten in
Bern. Zuvor
waren wir in Brasilien, wo ich wie nun
auch hier in der Schweiz als leitender
kaufmännischer Angestellter für eine
internationale Firma tätig war.
Unser nächster Familiengottesdienst findet statt am
Sonntag, 18. März 2012,
um 10.00 Uhr in der Antonierkirche.
Dazu laden wir wieder alle Gemeindemitglieder, junge und alte, grosse und kleine, ganz herzlich ein. Das Thema steht
noch nicht fest - lasst Euch also überraschen.
Das Vorbereitungsteam
9
ASCHERMITTWOCH
GASTPREDIGT
Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst
mit der christkatholischen Gemeinde am
Pfarrer Dr. Andreas Zeller
predigt in der Antonierkirche
22. Februar 2012 um 18.30 Uhr
in der Christkatholischen Kirche St. Peter
und Paul.
Wir freuen uns, dass
auch in diesem Jahr
wieder der Präsident
des Synodalrats der
Reformierten Kirchen
Bern-Jura-Solothurn,
Pfarrer Dr. Andreas
Zeller, zu uns in die
Antonierkirche kommt. In unserem
Abendmahlsgottesdienst am
Seit etwa einem Jahr gibt es eine Gottesdienstordnung für die evangelischlutherischen Kirchen, die auch einen
Aschritus vorsieht. Diesen Ritus wollen
wir in dem Gottesdienst feiern und so
unsere Gemeinschaft mit unseren räumlich nächsten ökumenischen Nachbarn
pflegen und dabei noch mehr Verbindendes entdecken. Der christkatholische
Pfarrer Christoph Schuler und ich werden
den Gottesdienst gemeinsam halten.
Harald Möhle
KIRCHENVORSTAND:
ERGÄNZUNGSWAHL
Für die Ergänzungswahl in den Kirchenvorstand stellt sich Claudio Pauler zu
Verfügung. Im Folgenden stellt er sich
kurz vor:
Februar - März 2012
Bund Evangelisch-Lutherischer Kirchen in
der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein (BELK)
BUNDESVERSAMMLUNG IN GENF
Am Samstag, 24. März 2012, findet die
diesjährige Bundesversammlung des BELK
in Genf statt.
Das theologische Thema der Bundesversammlung nimmt Bezug auf die Lutherdekade, die Vorbereitungszeit auf das
500jährige Reformationsjubiläum im Jahr
2017.
Ausserdem wird es an der Bundesversammlung um die Jahresberichte und um
Rechnung und Budget gehen. Schliesslich
gibt es Neuwahlen zum Vorstand.
Palmsonntag, 1. April 2012
um 10.00 Uhr
hält er die Predigt. Nach dem Gottesdienst besteht beim Kirchenkaffee die
Gelegenheit, Pfarrer Zeller persönlich zu
begegnen.
GE S PR ÄC H E Z U F RA G EN
DE S G LA U BE NS
mit Pfarrer Harald Möhle am
14. Februar 2012.
Thema: „Brannte nicht unser Herz in
uns?“ Der „Basler Katechismus“
Die Evangelisch-Reformierte Kirche BaselStadt hat einen Katechismus veröffentlicht, der sich als Beitrag zur Diskussion
über ein Bekenntnis für die reformierten
Kirchen in der Schweiz versteht. Wir
wollen den Katechismus anschauen und
überlegen, wie wir als EvangelischLutherische Christen dazu stehen.
Im März fallen die Gespräche zu Fragen
des Glaubens aus.