MAGAZIN S P I E L Z E I T 2014

31. Jahrgang – November
SPIELZEIT
2014 / 2015
MAGAZIN
Klangforum Wien auf
Kampnagel
Hamburger Symphoniker:
„Die Geschichte vom
Soldaten“
Ensemble Resonanz mit
Tabea Zimmermann
NDR Sinfonieorchester:
„La France Fantastique“
Friedrich von Thun liest
„Weihnachten bei den
Buddenbrooks“
Ohnsorg Studio zeigt
„Fett Swien“
Lichthof Theater:
„Deportation Cast“
„Meister Anecker“ im
Engelsaal
Komödie Winterhuder
Fährhaus: „Mittendrin“
„Unsere Frauen“
in den Hamburger
Kammerspielen
Deutsches
Schauspielhaus zeigt
„Wassa Schelesnowa“
Stage Theater an der
Elbe: „DAS WUNDER
VON BERN“
Reisen mit der
TheaterGemeinde
Deutsches Schauspielhaus: Maria Schrader und Josefine Israel in „Wassa Schelesnowa“ von Maxim Gorki
(Regie: Dieter Giesing)
2014
11
Mit den Vorstellungen an
Weihnachten und Silvester
sowie allen Terminen für
Weihnachtsmärchen
www.theatergemeinde-hamburg.de
KONZERTE
IM NOVEMBER
PINO DE VITTORIO
Dienstag, 11.11.2014 | 20 Uhr | Bucerius Kunst Forum
Pino de Vittorio Gesang, Chitarra battente | Laboratorio ’600 |
Ilaria Fantin Erzlaute | Katerina Ghannudi Barockharfe |
Franco Pavan Theorbe, Leitung
Sie zahlen nur das, was
Ihnen der Abend wert war!
Werke von KAPSBERGER, PRIMAVERA, DENTICE
In Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum
dienstags, 19 Uhr –
zur besten After-Work-Time
ISABELLE FAUST
Montag, 17.11.2014 | 20 Uhr | Hauptkirche St. Katharinen
Isabelle Faust Violine solo
Werke von J. S. BACH, JARRELL, HOLLIGER
In Kooperation mit NDR das neue werk
SIMONE KERMES | VIVICA GENAUX
Junge Künstler singen in unserem Foyer ihre liebsten Lieder und
Arien. Sie hören breit gefächertes Repertoire aus allen Stilepochen in den
unterschiedlichsten Sprachen und von Komponisten aus aller Welt.
Mittwoch, 26.11.2014 | 20 Uhr | Laeiszhalle
Andrés Gabetta Violine und Leitung | Cappella Gabetta
Simone Kermes Sopran | Vivica Genaux Mezzosopran
Der Clou: Am Ende zahlen Sie so viel Eintritt, wie Ihnen dieser Abend
wert ist. Die Einnahmen gehen zu 100 Prozent an die Künstler.
Infos und Termine finden Sie auch auf dieser speziellen Website:
Barocke Rivalitäten – Faustina Bordoni vs. Francesca Cuzzoni
Werke von PORPORA, HASSE, VINCI
www.lieblingslieder-lounge.de
OKTOBER 2014
Di, 28. 19 Uhr Gabriele Vasiliauskaite
Karten bei der Theatergemeinde und im NDR Ticketshop im Levantehaus
Telefon (040) 44 192 192 | E-Mail [email protected] | ndrticketshop.de
ndr.de/dasaltewerk
NOVEMBER 2014
Di, 4. 19 Uhr Angelica Böttcher
Di, 11. 19 Uhr Edwin Cotton
Di, 18. 19 Uhr Julia Tabankova
Di, 25. 19 Uhr Soomi Hong
Foto: [M] plainpicture; Douglas Schwartz | Corbis
DEZEMBER 2014
Di, 2. 19 Uhr Yvonne Bernbom
Di, 9. 19 Uhr Darlene Dobisch
Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg, Tel. 040/25 49 10 40, E-Mail [email protected]
Nur 5 Min. zu Fuß von U Gänsemarkt (im Axel-Springer-Haus, Ecke ABC-Str./
Caffamacherreihe), Kartentel. 018 05/700 733 (0,14 EUR/Min., Mobilfunkpreise können abweichen)
Inhalt
„Was Ihr wollt“
Ernst Deutsch Theater
„Der Hässliche“
Theater Kontraste
„Nach Europa“
Deutsches Schauspielhaus
„Die Schule der Frauen“
Deutsches Schauspielhaus
„Ziemlich beste Freunde“
Hamburger Kammerspiele
„Moby Dick“
Thalia Theater
Die diesjährige Theaternacht ...
... im September bewegte rund 13.500 Besucherinnen und Besucher in die Theater
Hamburgs – bestes Wetter, eine gute Organisation und starke Nerven in den Warteschlangen ermöglichten den allermeisten Teilnehmenden viele unterhaltsame und interessante
Theater-Einblicke.
Jährlich wandert vom Überschuss aus dem Theaternacht-Ticketverkauf ein Anteil in einen
Topf, aus dem das Preisgeld für den Rolf-Mares-Preis bestritten wird. Dieser Hamburger Theater-Preis wird seit 2006 jährlich ausgelobt und wirft einen Spot auf außergewöhnliche künstlerische Leistungen in einer Spielzeit. In vier Kategorien werden jeweils drei gleichwertige
Preise vergeben.
Und das sind die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger: Als herausragende Inszenierungen wurden die Regisseure Mona Kraushaar für „Was Ihr wollt“ im Ernst Deutsch
Theater, Jochen Biganzoli für „Der Meister und Margarita“ in der Staatsoper Hamburg und
Ingo Putz für „Leonce un Lena“ im Studio des Ohnsorg Theaters ausgezeichnet.
Als herausragende Darstellerinnen wurden Sandra Keck als Johanna Homann in „Lengen
na Leev“ im Ohnsorg Theater, Kerstin Hilbig in „Der Hässliche“ im Theater Kontraste und
Bettina Stucky als eine senegalesische Frau in „Nach Europa“ im Deutschen Schauspielhaus
ausgewählt.
Als herausragende Darsteller benannte die Jury Joachim Meyerhoff als Arnolphe in „Die
Schule der Frauen“ im Deutschen Schauspielhaus und Patrick Abozen als Driss in „Ziemlich
beste Freunde“ in den Hamburger Kammerspielen. Für die ausnahmslos männlichen Darsteller in „Moby Dick“ im Thalia Theater gab es erstmals einen Ensemblepreis für deren phänomenale schauspielerische Leistung.
Als herausragende Bühnenbildner wurden Lars Peter für „Der talentierte Mr. Ripley“ im
Altonaer Theater, Lani Tran-Duc für „Ein Besuch“ im Lichthof Theater und Margarethe Mast
für „Der Freischütz“ im Opernloft ausgezeichnet.
KulturVorteil
4
Aboangebot I: Oper | Ballett | Tanz
5
Klangforum Wien auf Kampnagel
7
Hamburger Symphoniker:
„Die Geschichte vom Soldaten“
7
Aboangebot II: Kleine Konzerte
7
Ensemble Resonanz mit
Tabea Zimmermann
11
NDR Sinfonieorchester:
„La France Fantastique“
11
Friedrich von Thun: „Weihnachten
bei den Buddenbrooks“
11
Aboangebot III:
Konzerte | Kammeroper12
Ohnsorg Studio zeigt „Fett Swien“
20
Lichthof Theater: „Deportation Cast“ 20
„Meister Anecker“ im Engelsaal
20
Aboangebot IV: Kleine Bühne
21
Komödie Winterhuder
Fährhaus: „Mittendrin“
28
„Unsere Frauen“ in den
Hamburger Kammerspielen
28
Deutsches Schauspielhaus
zeigt „Wassa Schelesnowa“
28
Stage Theater an der Elbe:
„DAS WUNDER VON BERN“
29
Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträgerinnen und Preisträger! Vielleicht haben einige
unter Ihnen, den Abonnentinnen und Abonnenten der TheaterGemeinde, eine der Inszenierungen gesehen oder einen der Preisträger auf der Bühne erlebt.
Aboangebot V:
Theater | Große Bühne
29
Reisen mit der TheaterGemeinde 31
Wir wünschen Ihnen einen an- und aufregenden Kulturmonat November,
EXTRA-Angebot VI
40
Ihre TheaterGemeinde Hamburg
jungesAbo
46
FamilienAbo 48
Kultur zum Verschenken!
Impressum54
Da wird sogar der Weihnachtsmann neidisch: Verschenken Sie Theater- und Konzert-Abende! Und da die Termine frei ausgewählt werden können, haben die Beschenkten noch
lange etwas von Ihrem Geschenk: Denn die Abos gelten vom 1. Januar bis 31. Juli 2015
– von Neujahr bis in den Sommer!
Das Weihnachts-Abo beinhaltet 1 x Konzert und
2 x Theater. Je Person kostet dieses Abo 66,60 €.
Das Theater-Weihnachts-Abo beinhaltet 3 x
Theater. Je Person kostet dieses Abo 64 €.
Das freestyle-Weihnachts-Abo beinhaltet 3 x
freie Wahl aus allen Abo-Kategorien (Ausnahme: Eine Aufführung aus dem Bereich Oper/
Ballett wird mit zwei Karten angerechnet).
Je Person kostet dieses Abo 75 €.
Das Klassik-Weihnachts-Abo beinhaltet 3 x
Konzert/Kammeroper. Je Person kostet dieses
Abo 69,70 €.
So erreichen Sie uns!
Sie finden uns am Ida-Ehre-Platz 14,
20095 Hamburg (gegenüber dem
Gerhart-Haupt­mann-Platz).
Unsere Postanschrift lautet:
Postfach 10 55 23, 20038 Hamburg
Telefon: 040 - 30 70 10 70
Fax: 040 - 30 70 10 77
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13 - 19 Uhr
E-Mail: [email protected]
Legen Sie einen kleinen Gutschein mit großer Wirkung unter den Baum!
KulturVorteil Hamburg
Unsere Abonnements 2014 / 201555
www.theatergemeinde-hamburg.de
KulturVorteil Hamburg
KulturVorteil Hamburg
GutscheinGutscheinGutschein
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KulturVorteil Hamburg
Liebe Abonnentinnen und Abonnenten der TheaterGemeinde Hamburg,
Hamburgs Geschichte ist spannend und vielfältig. Erleben und erfahren kann man dies im Archäologischen Museum Hamburg. Ab November beschäftigt sich die Ausstellung „Mythos Hammaburg“ mit einem ganz besonderen Aspekt aus Hamburgs Vergangenheit.
Kunst kaufen und mit nach Hause nehmen – das können Sie bei der Affordable Art Fair. Und die hat ein Herz für (fast) jeden Geldbeutel:
die zum Verkauf stehenden Werke sind bereits ab 100 Euro zu haben.
Alle Anschriften, Telefonnummern und Internetseiten der Partner finden Sie in Ihrer KulturVorteil-Broschüre.
Kunst für alle – Affordable Art Fair 2014
Die Idee einer „Affordable Art Fair“ – also eine Messe für Kunst zu erschwinglichen Preisen – entspringt dem
Anliegen des britischen Galeristen Will Ramsay, Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen. 1999
lancierte er deshalb die erste Messe dieser Art im Battersea Park in London. Das Konzept kam an, und inzwischen
findet die Affordable Art Fair in Metropolen wie Amsterdam, Brüssel, New York, Stockholm und Hong Kong
statt. Und seit 2012 auch in Hamburg. Bereits zum 3. Mal lädt die pinke Kunstmesse mit dem sympathischen
Konzept in diesem Jahr wieder herzlich in die Räumlichkeiten der Hamburg Messe ein. 75 renommierte Galerien
aus dem In -und Ausland präsentieren vom 13.-16. November 2014 eine exklusive Auswahl an spannenden
Nachwuchstalenten von morgen und etablierten Positionen, die sich längst einen Namen in der bunten Welt der
Kunst gemacht haben.
Das Besondere: Alle Arbeiten kosten zwischen 100 bis maximal 7 500 Euro. Lassen Sie sich in entspannter Atmosphäre von der breiten Auswahl
an Malerei, Skulptur und Fotographie inspirieren und genießen Sie das abwechslungsreiche Rahmenprogramm.
Ihr KulturVorteil:
„2 für 1“ (zwei kommen, nur einer zahlt) für die Affordable Art Fair vom 13.-16.11.2014
Archäologisches Museum Hamburg
Seit Jahrhunderten sucht Hamburg nach seinen Wurzeln. Die in schriftlichen Quellen überlieferte Hammaburg ist
dabei fast zum Mythos geworden. Das historisch bedeutsame Gelände des Domplatzes stand in den Jahren
1949-56, 1980-87 und zuletzt 2005/06 bereits dreimal im Zentrum großer archäologischer Ausgrabungskampagnen. Dank jahrelanger Feinarbeit der Archäologen konnte nun erstmals eine lückenlose Besiedlungsgeschichte
des Domplatzes von der Gründung Hamburgs bis in die Gegenwart nachgewiesen werden. Diese zeigt nun das
Archäologische Museum Hamburg vom 31. Oktober 2014 bis zum 26. April 2015 in der Ausstellung „Mythos
Hammaburg – Archäologische Entdeckungen zu den Anfängen Hamburgs“.
Erstmals wird damit die früheste Stadtgeschichte und Stadtwerdung Hamburgs in einer Ausstellung umfassend
dargestellt. Im Fokus steht die Zeitspanne vom 8. bis 12. Jahrhundert. Die Ausstellung beleuchtet verschiedene
baugeschichtliche Phasen des Domplatzes, zeigt aber auch wichtige Grabungsfunde und spektakuläre Leihgaben
aus anderen Museen, Archiven und Kirchen. Ein umfangreiches pädagogisches Programm wird die Schau begleiten.
Ihr KulturVorteil:
„2 für 1“ (zwei kommen, nur einer zahlt) für die Ausstellung „Mythos Hammaburg – Archäologische Entdeckungen zu den Anfängen
Hamburgs“.
Bei diesen Partnern erhalten Sie ganzjährig folgenden KulturVorteil:
Abaton Kino
Rabatt von 1,00 € auf den
regulären Eintrittspreis für
Erwachsene (gilt nicht am
Kinotag mittwochs)
Brunch im Stillen
Rabatt von 4 € auf den Brunch
im Stillen (telefonische Reservierung erforderlich)
Savoy Filmtheater
Rabatt von 2,50 € auf die
Vorstellungen der Theaterreihe
„English Theatre“
Altonaer Museum
Es gilt der ermäßigte Eintritts­
preis
Bucerius Kunst Forum
Es gilt der ermäßigte Eintritts­
preis
Sammlung Falckenberg
Rabatt von 3 € auf den regulären Eintrittspreis
Archäologisches Museum
Rabatt von 1 € auf den Eintritt
für Großeltern mit Kindern an
jedem 1. Mittwochnachmittag
im Monat
Deichtorhallen
Rabatt von 3 € auf den regulären Eintrittspreis
Spicy‘s Gewürzmuseum
„2 für 1“ (zwei kommen, nur
einer zahlt) für den Museums­
eintritt
Automuseum PROTOTYP
„2 für 1“ (zwei kommen, nur
einer zahlt)
für den Museumseintritt
Puppenmuseum
Falkenstein
Rabatt von 1 € auf den regulären Eintrittspreis
Stattreisen Hamburg e.V.
Rabatt von 2 € auf die Stadtteil- und Themenführungen
GutscheinGutscheinGutschein
Affordable
Art Fair 2014
Archäologisches
Museum Hamburg
Archäologisches
Museum Hamburg
„2 für 1“ für den Messeeintritt
„2 für 1“ für die Ausstellung
„2 für 1“ für die Ausstellung
„Mythos Hammaburg“
„Mythos Hammaburg“
▼ ▼O p e r | B a lle tt
Kampnagel, K 6
▼ ▼Oper | Ballett
I
Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
Staatsoper
Hamburg
I
Dammtorstraße 28, 20354 Hamburg
▼▼Tauberbach
Gastspiel Münchner Kammerspiele in
Kooperation mit Les Ballets C de la B, NT
Gent; Hamburger Theaterfestival 2014
Von und mit: Bérengère Bodin, Elsie de
Brauw, Lisi Estaras, Ross McCormack, Elie
Tass und Romeu Runa
Regie und Konzept: Alain Platel
Ein riesiger Berg von Klamotten füllt die Bühne:
eine Müllhalde, die die Frau zu ihrem Zuhause
gemacht hat. Choreograf Alain Platel bezieht
sich auf den wahren Fall der schizophrenen Brasilianerin Estamira, versucht mit Text und Tanz
in ihre Wahnvorstellungen und Obsessionen
einzudringen. Eine Erzählung vom Kampf um
den Erhalt der menschlichen Würde mit Kompositionen von Bach, gesungen von den gehörlosen Interpreten des Ensemble Tauber Bach.
Bestellnummer 1800
November
28.
29.
30.
20:00
20:00
20:00
▼▼La Traviata
Melodram in drei Akten
Komposition: Giuseppe Verdi; Text:
Francesco M. Piave
Musikalische Leitung: Alexander Joel;
Inszenierung: Johannes Erath
Mit: Katerina Tretyakova, Maria Markina,
Ida Aldrian, Dovlet Nurgeldiyev, Jan
Buchwald u.a.
Ein stillgelegter Jahrmarkt, alte Autoskooter, die
längst nicht mehr fahren, Berge von Herbstlaub
und eine feierselige Gesellschaft, die aus einer
geisterhaften Zwischenwelt noch einmal ans
trübe Tageslicht drängt – Regisseur Johannes
Erath lässt keine Zweifel aufkommen, wohin die
Reise der todkranken Lebedame Violetta führt.
Ihre Liebe zu Alfredo wird nach der anfänglichen Sterbeszene im Rückblick erzählt, mit stimmungsvollen Bildern der Vergänglichkeit.
▼▼Cassette – Nach Nussknacker
Tanz
Choreografie: David Wampach
Mit: Aina Alegre, Aniol Busquets, Pep
Garrigues, Kaya Kolodziejczyk, Angèle
Micaux, Ramona Nagabczynski, Gianfranco
Poddighe und Christian Ubl
ABO
hofft sie, ihren willkürlich gefangengehaltenen
Gatten Florestan zu finden. Als Pizarro erfährt,
dass Minister Don Fernando eine Untersuchung
des Gefängnisses plant, beschließt er, Florestan
zu ermorden, damit seine eigenmächtige Handlung nicht entdeckt wird. Doch Leonore vereitelt das Vorhaben. Hans Neuenfels‘ Inszenierung aus dem Jahr 2004 taucht Beethovens
einzige Oper in eine filmische SchwarzweißÄsthetik, wobei es ihm gelingt „giftige Satire,
Nachdenklichkeit und die Untiefen der Handlung durchaus schlüssig zu einem prallen Thriller zu formen“, urteilte der Spiegel.
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
November
18.21.
15.
19:3019:30
19:30
▼▼Tatjana
Ballett von John Neumeier nach „Eugen
Onegin“ von Alexander Puschkin
Musik von Lera Auerbach
Choreographie: John Neumeier; musikalische Leitung: Garrett Keast
Die heimliche Heldin aus Alexander Puschkins
Roman „Eugen Onegin“ steht im Zentrum von
John Neumeiers im Juni auf den Hamburger
Ballett-Tagen uraufgeführten Balletts. Tatjana
liebt Onegin, wird aber von ihm zurückgewiesen. Erst als sie mit einem anderen verheiratet
ist, beginnt Onegin, sie zu begehren. Nach der
„Kleinen Meerjungfrau“ (2005) ist „Tatjana“
die zweite Zusammenarbeit der russisch-amerikanischen Komponistin Lera Auerbach mit John
Neumeier.
Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von
13 bis 19 Uhr.
Die klassische Rollenverteilung der Geschlechter wird in dieser Queer-Version von Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ lustvoll und
ironisch auf die Probe gestellt. David Wampach,
Shootingstar der französischen Tanzszene, dirigiert seine drei verführerischen Tanzpaare durch
Ballroom-Party, Lasershow und Neonlicht.
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
November
20.
19:30
▼▼Luisa Miller
Von Giuseppe Verdi
Inszenierung: Andreas Homoki; musikalische Leitung: Simone Young
Mit: Nino Machaidze, Tigran Martirossian,
Ivan Magrì, George Petean, Ida Aldrian u.a.
La Traviata
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
November
6.
19:30
▼▼Fidelio
Cassette – Nach Nussknacker
Bestellnummer 1800
Dezember
10.11.12.
20:0020:0020:00
Oper in zwei Aufzügen
Komposition: Ludwig van Beethoven; Text:
J. Sonnleithner und G. F. Treitschke
Musikalische Leitung: Markus Bosch,
Inszenierung: Hans Neuenfels
Mit: Katja Pieweck, Jan Buchwald,
Wolfgang Koch, Simon O'Neill, Katerina
Tretyakova, Wilhelm Schwinghammer u.a.
Leonore hat sich, verkleidet als Bursche des Kerkermeisters Rocco, in das von Don Pizarro geleitete Staatsgefängnis eingeschlichen. Im Kerker
Luisa liebt den Jäger Carlo. Der heißt in Wahrheit Rodolfo, ist der Sohn des Grafen Walter
und soll eigentlich die verwitwete Herzogin Federica heiraten, um wieder Geld in die Haushaltskasse des Grafen zu spülen. Deshalb
schmieden Walter und sein schmieriger Handlanger Wurm eine Intrige. Mit Verdis früher
Oper „Luisa Miller“ nach Schillers Drama „Kabale und Liebe“ geht Opern-Chefin Simone
Young in ihre letzte Spielzeit.
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
November
25.22.
19:3019:30
Dezember
9.
19:30
Bestellnummer 0101
(inkl. HVV)
November
30.
15:00
5
▼ ▼O p e r | B a lle tt
ABO
▼▼Die Zauberflöte
Oper in zwei Aufzügen
Komposition: Wolfgang Amadeus Mozart;
Text: Emanuel Schikaneder
Musikalische Leitung: Eugene Tzigane /
Daniel Carter; Inszenierung: Achim Freyer
Mit: Wilhelm Schwinghammer, Jun-Sang
Han / Peter Sonn, Vida Mikneviciute /
Katerina Tretyakova, Jan Buchwald,
Cornelia Götz u.a.
Von Haus aus ist er Maler, seit Ende der 50er
Jahre arbeitet er auch für die Bühne – zunächst
als Bühnenbildner, später als Regisseur: Achim
Freyer, Meisterschüler von Bertolt Brecht, geboren 1934 in Berlin. Sechs Mal hat er sich mit der
„Zauberflöte“ beschäftigt. Sein erster Wurf gelang gleich vorzüglich: Seit 1982 wird seine Inszenierung an der Hamburgischen Staatsoper
gespielt. Eine Aufführung, die mit ihrem verspielt-surrealen Stil Theatergeschichte geschrieben hat und noch heute Triumphe vor ausverkauftem Haus feiert. Der bildende Künstler
Freyer hat, wie es bei ihm üblich ist, nicht nur
Regie geführt, sondern auch das Bühnenbild
und die Kostüme entworfen.
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
November
29.
23.
19:00
18:00
Dezember
3.
18.
14.
19:00
19:0018:00
▼▼La Bohème
Von Giacomo Puccini; Text von Giuseppe
Giacosa und Luigi Illica
Musikalische Leitung: Ivan Repusic;
Inszenierung: Guy Joosten
Mit: Ailyn Pérez, Giorgio Berrugi, Viktor
Rud, Lauri Vasar, Florian Spiess u.a.
Für „La Bohème“ benötigte Puccini ganze drei
Jahre. Am 10. Dezember 1895, „um Mitternacht, Torre del Lago“ setzte der Komponist
sein „Finis“ unter die Noten. Thema der Oper
ist das Verhältnis des Künstlers zur bürgerlichen
▼ ▼Oper | Ballet t
Gesellschaft. Die Hauptfiguren sind der Dichter
Rodolfo und seine todkranke Geliebte Mimi.
Über die Arbeit an der Szene von Mimis Tod berichtete Puccini einem Freund: „Ich musste aufstehen, mitten im Zimmer, allein im Schweigen
der Nacht, und ich fing an zu weinen wie ein
Kind. Es war, als hätte ich mein eigenes Geschöpf sterben sehen.“
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
November
28.
19:30
Dezember
2./16. 11.
19:3019:30
▼▼Hänsel und Gretel
Märchenspiel in drei Bildern
Komposition: Engelbert Humperdinck;
Text: Adelheid Wette nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm
Musikalische Leitung: Titus Engel; Inszenierung: Peter Beauvais
Mit: Jan Buchwald, Katja Pieweck, Maria
Markina, Christina Gansch, Renate Spingler
u.a.
Humperdincks Märchenoper zur Weihnachtszeit – das ist gute alte Tradition an der Dammtorstraße. Alle Jahre wieder verzaubert Kinder
wie Eltern die Geschichte der beiden armen
Geschwister. Geschrieben hat sie – natürlich
nach der Vorlage des Grimmschen Märchens –
die Schwester des Komponisten, Adelheid Wette. Während bei den Grimms die Eltern die Kinder bewusst in den Wald schicken, wird in der
Oper eine „mildere“ Variante erzählt: Hier
schickt die Mutter aus Zorn über einen verschütteten Milchkrug Hänsel und Gretel zum
Beerensammeln. Dann allerdings nimmt alles
seinen bekannten Lauf: Die Kinder verirren sich,
gelangen zum Knusperhäuschen der Hexe und
werden von der als „Appetithappen“ gefangen
gehalten. Doch die beiden können sich retten,
stoßen die Alte in den Ofen und werden von
ihren Eltern wiedergefunden. Und wenn sie
nicht gestorben sind, leben sie noch heute…
▼▼Napoli
Romantisches Ballett in drei Akten von
August Bournonville
Musik von Edvard Mads Ebbe Helsted,
Holger Simon Paulli, Niels Wilhelm Gade
und Hans Christian Lumbye
Inszenierung und neue Choreographie:
Lloyd Riggins; musikalische Leitung:
Markus Lehtinen
Der dänische Ballettmeister und Choreograf
August Bournonville war einer der ganz Großen
seines Fachs. 1842, im Anschluss an eine Reise
nach Neapel, kreierte er sein Ballett „Napoli“,
mit dem er „den Glanz und die Dynamik“ der
italienischen Stadt auf die Bühne bringen wollte. Zur traditionellen Choreografie des ersten
und dritten Akts erarbeitet Lloyd Riggins eine
eigene Fassung des zweiten Akts. Riggins war
bis 1995 Erster Solist beim Königlich Dänischen
Ballett, dem Bournonville als Fünfzehnjähriger
beitrat, und wechselte dann zum Hamburg Ballett.
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
Dezember
13.
19:30
CCH Saal 1
Am Dammtor/Marseiller Straße, 20355
Hamburg
▼▼Der Nussknacker
Von Peter I. Tschaikowsky
Mit dem Bolschoi Staatsballett Belarus
Lassen Sie sich entführen in die zweite Hälfte
des 19. Jahrhunderts, als das romantische Ballett in Russland seine Blütezeit erlebte. Mit rauschenden Kostümen, feinem Spitzentanz und
athletischen Sprüngen zaubert das Bolschoi
Staatsballett Belarus weihnachtliche Stimmung
auf die Bühne, besiegt der Nussknacker den
Mäusekönig und führt Klärchen ins Reich der
Süßigkeiten. Ein Märchen-Ballett für Groß und
Klein von Starchoreograf Valentin Jelisarjew.
Bestellnummer 4300
Dezember
19.
19:00
Hänsel und Gretel
La Bohème
6
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
Dezember
8.12./19.
19:0019:00
I
Der Nussknacker
Kle i n e Ko n z e rte
Kleine Konzerte
Kampnagel
Klangforum Wien
Laeiszhalle
Kleiner Saal
ABO
II
Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
Das Werk und Wirken des in der Schweiz
geborenen und seit langem in Wien lebenden Komponisten Beat Furrer bildet
den Schwerpunkt des diesjährigen Festivals für zeitgenössische Musik „Greatest
Hits“. Zum Eröffnungskonzert auf Kampna- Marisol Montalvo
gel am 12. November laden das Klangforum
Wien und die US-amerikanische Sopranistin Marisol Montalvo zu einem Programm mit
Werken, die im Grenzbereich zwischen Sprechen und Singen angesiedelt sind. Ein Bereich, den Furrer nicht nur mit seinem Vokalwerk immer wieder erkundet hat.
„ira – arca“ ist eine Studie über die Musik der Inkas, in der Kontrabass und Bassflöte das
Ineinandergreifen von Ein- und Ausatmen mit Instrumentalklängen praktizieren. Im Klavierkonzert finden Orchesterstimmen und Soloinstrument wie in einem rhythmisch hektischen Redefluss zusammen. Aber auch Furrers Komponistenkollegen kommen musikalisch zu Wort. In Georges Aperghis’ „Babil“ plappert die Solo-Klarinette mit so menschlicher Attitüde, dass das Werk auf einer mit „Sprechgesänge“ titulierten CD veröffentlicht
wurde. Wirklich gesungen – und noch dazu in betörend schönen Linien – wird in Edgard
Varèses „Offrandes“. Frisch aus der Komponistenschmiede kommt das von David Lynchs
Film „Blue Velvet“ inspirierte Werk „Mania“ des Österreichers Reinhard Fuchs, das drei
Tage vor dem Hamburger Konzert in Wien uraufgeführt wird und vom Klangforum Wien
in Auftrag gegeben wurde. Gegründet wurde das Ensemble, das an diesem Abend von
seinem langjährigen Ersten Gastdirigenten Sylvain Cambreling geleitet wird, von Beat Furrer im Jahr 1985.
Konzerttermin siehe Seite 10
▼▼Nathan Quartett
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Scherzo E-Dur op. 81/2
Capriccio e-moll op. 81/3
Robert Schumann:
Streichquartett a-moll op. 41/1
Johannes Brahms:
Streichquartett a-moll op. 51/2
Das Hamburger Nathan Quartett bringt seine
romantische Seite zu Gehör. Die beiden Quartettsätze Mendelssohns sind – obwohl posthum
in ein Opus zusammengefasst – unabhängig
voneinander entstanden. Mendelssohn ist auch
Widmungsträger von Schumanns Streichquartett Nr. 1 op. 41, das nach Meinung des zeitgenössischen Kritikers Eduard Hanslick zu den
„Perlen der Kammermusik aller Zeiten“ gehöre.
Gleiches darf man wohl auch von Brahms‘
Opus 51 behaupten.
Bestellnummer 4250
November
19.
20:00
▼▼Fauré Quartett
Hamburgische Vereinigung von Freunden
der Kammermusik
Hamburger Symphoniker
Volker-David Kirchner: Klavierquartett Nr. 3
„Der große Tango“
Die Geschichte vom Soldaten
L. v. Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16 (Fassung für Klavierquartett)
Man hört es Igor Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“ an, dass sie in einer Zeit entstanden ist, in der
große Orchester nur noch selten aufspielten. Für eine
ungewöhnlich kleine Besetzung mit sieben Musikern,
einem Vorleser, zwei Schauspielern und einer Tänzerin schrieb der bei Kriegsausbruch in die Schweiz
übergesiedelte russische Komponist sein rund einstündiges Musiktheaterstück, das wenige Wochen vor
Kriegsende 1918 in Lausanne uraufgeführt wurde.
Richard Strauss: Klavierquartett c-moll op. 13
Isabel Karajan
Traumatisierung, Entfremdung von Heimat und Familie und
der verzweifelte Kampf der Kriegsheimkehrer um Anerkennung – um diese Themen auf die Bühne zu bringen, griff Librettist Charles-Ferdinand Ramuz auf eine russische Volkssage zurück. Ein Soldat überlässt dem Teufel seine Geige und
soll ihm in nur drei Tagen das Spiel auf diesem Instrument beibringen. Der Soldat merkt
nicht, dass während des Unterrichts drei Jahre vergehen. Er gilt als fahnenflüchtig, darf
seine Heimat nicht mehr betreten und seine Braut ist inzwischen mit einem anderen verheiratet. Kann das Buch, das der Teufel ihm überlassen hat, und das Reichtum verspricht,
den Verlust aufwiegen?
Beim dritten Kammerkonzert der Hamburger Symphoniker – geleitet von Guy Braunstein,
der auch den Geigenpart übernimmt – schlüpft die österreichische Schauspielerin Isabel
Karajan im fliegenden Wechsel in die verschiedenen Rollen des Stücks. Im zweiten Teil des
Programms darf man sich dann entspannt zurücklehnen und gedanklich in nur 45 Minuten durch alle vier Jahreszeiten flanieren, schweben und stürmen – mit Vivaldis vier Violinkonzerten „Le quattro stagioni“.
Konzerttermin siehe Seite 8 und 9
Drei Jahre vor seiner Ersten Sinfonie komponierte Beethoven das Quintett für Klavier und Bläser op. 16, das bereits deutlich orchestrale Züge
aufweist. Das von Beginn an erfolgreiche Werk
wurde noch populärer, als Beethoven es zu einem Klavierquartett mit Streichern umarbeitete. Auch Richard Strauss‘ expressives, mit Pathos und Schwung voranstrebendes Opus 13
erfreut sich großer Beliebtheit. Dem Tango verbunden ist das 2013 durch das Fauré Quartett
uraufgeführte Werk Volker-David Kirchners.
Fauré Quartett
Bestellnummer 4250
November
21.
20:00
7
K l e i n e Ko nzerte
ABO
▼▼Forellenquintett
▼▼Mandelring Quartett
Kammerkonzert der
Hamburger Symphoniker
Fontenay Classics
Mit: Isabelle van Keulen (Viola)
Franz Schubert:
Klavierquintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“
Wolfgang Amadeus Mozart:
Streichquintett c-moll KV 516b
Robert Schumann:
Klavierquintett Es-Dur op. 44
György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes“
Im Klavierquintett treffen die vornehmsten
Klangkörper der Salonmusik des 19. Jahrhunderts aufeinander: das Klavier und das Streichquartett. Schuberts gelöst-heiteres „Forellenquintett“ ist mit seiner eigentümlichen
Streicherbesetzung (Streichtrio plus Kontrabass)
und seiner Fünfsätzigkeit allerdings noch ein
Vorläufer der Gattung Klavierquintett, die in ihrer typischen Form erst durch Schumanns Opus
44 geprägt wurde.
Antonín Dvořák: Streichquintett Es-Dur op. 97
„Amerikanisches Quintett“
Bestellnummer 4250
(inkl. HVV)
November
27.
19:30
▼▼Hagen Quartett •
Das Mozart-Projekt I
Elbphilharmonie Konzerte
W. A. Mozart:
Streichquartett G-Dur KV 387
Streichquartett d-moll KV 417b
Streichquartett Es-Dur KV 421b
Die landläufige Meinung, das Komponieren sei
Mozart immer leicht gefallen, wird durch die
Entstehungsgeschichte der sechs „HaydnQuartette“ Lügen gestraft. Diese Kompositionen seien „die Frucht einer langen und mühevollen Arbeit“ schreibt Mozart im Geleitwort
der Erstausgabe. Eine Arbeit, die nicht nur Widmungsträger Haydn begeisterte. Zum Auftakt
der Konzertreihe des Hagen Quartetts mit späten Meisterwerken Mozarts erklingen die ersten drei „Haydn-Quartette“.
Wenn es stimmt, dass Geschwister normalerweise ständig zanken, ist das Mandelring Quartett ziemlich aus der Art geschlagen. Seit über
dreißig Jahren musizieren Sebastian, Nanette
und Bernhard Schmidt gemeinsam mit dem befreundeten Roland Glassl. Neben der großen
Expressivität ist es insbesondere das äußerst homogene Klangbild, das diese vier Streicher so
hörenswert macht.
Bestellnummer 4250
Dezember
4.
20:00
▼▼Ian Bostridge • Thomas Adès
Liederabende
Elbphilharmonie Konzerte
Mit: Ian Bostridge (Tenor) und Thomas
Adès (Klavier)
Auryn Quartett
schichte“, erfüllt jeden Wunsch. Auch die Aufführungen des international renommierten Auryn Quartetts lassen keine Wünsche offen. Für
seine Gesamteinspielung der fast siebzig
Streichquartette Joseph Haydns erhielten die
vier Musiker 2011 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik.
Bestellnummer 4250
Dezember
12.
20:00
▼▼Les Vents Français
Kammermusik
Elbphilharmonie Konzerte
Mit: Eric Le Sage (Klavier)
Louise Farrenc: Sextett c-moll op. 40
Franz Schubert: Winterreise / Liederzyklus nach
Gedichten von Wilhelm Müller D 911
Ludwig Thuille: Sextett für Klavier und Bläserquintett B-Dur op. 6
„Schon als Kind war ich außergewöhnlich fasziniert von Liebe und Tod. In dieser Hinsicht wurde ich wirklich zum Liedersänger geboren“,
sagt Ian Bostridge. Trotzdem studierte er zuerst
Geschichte und schrieb eine vielbeachtete Dissertation zum Hexenkult im 17. und 18. Jahrhundert. Danach entwickelte er selbst magische Fähigkeiten: als Tenor und sensibel artikulierender Liedsänger, der sich in der deutschen
Romantik hörbar wohl fühlt.
Jacques Ibert:
Trois pièces brèves für Bläserquintett
Die Konzerteinführung beginnt um 18.45 Uhr
im Studio E der Laeiszhalle.
André Caplet: Quintett für Klavier und Bläser
Francis Poulenc: „Sextuor“ Sextett FP 100 für
Bläserquintett und Klavier
Seit den Tagen Ludwig XIV. genießt die französische Bläsermusik einen exzellenten Ruf. Französische Instrumentenbauer und Komponisten
setzten hier Maßstäbe. Das gilt auch für Les
Vents Français mit Emmanuel Pahud (Flöte),
Paul Mayer (Klarinette), François Leleux (Oboe),
Gilbert Audin (Fagott) und Radovan Vlatkovic
(Horn). Die weltweit besten Solisten auf ihrem
Instrument in einem Quintett vereint!
Die Konzerteinführung beginnt um 19.15 Uhr.
Bestellnummer 4250
(inkl. HVV)
Dezember
14.
20:00
Ian Bostridge
Bestellnummer 4250
(inkl. HVV)
Dezember
11.
20:00
▼▼Auryn Quartett
Hamburgische Vereinigung von Freunden
der Kammermusik
Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III/65
Hagen Quartett
Antonín Dvořák: Streichquartett Es-Dur op. 51
Bestellnummer 4250
(inkl. HVV)
November
29.
20:00
Ludwig van Beethoven:
Streichquartett e-moll op. 59/2
8
Das Auryn, das Amulett der Kindlichen Kaiserin
in Michael Endes Roman „Die unendliche Ge-
▼▼Die Geschichte vom Soldaten
Kammerkonzert der Hamburger
Symphoniker
Violine und Leitung: Guy Braunstein
Regie: Klaus Ortner
Mit: Isabel Karajan (Schauspielerin)
Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten
Antonio Vivaldi: Le quattro Stagioni / Die vier
Jahreszeiten op. 8
Für ein Buch, das Reichtum verspricht, überlässt
der Soldat dem Teufel seine Geige. Spätestens
seit Goethes „Faust“ weiß man, dass solche
Tauschgeschäfte dem Lebensglück wenig zuträglich sind. In der Aufführung mit dem Kammerorchester der Hamburger Symphoniker
Kleine Konzerte
übernimmt Isabel Karajan alle drei Sprechrollen
des 1916/17 entstandenen Melodrams.
Bestellnummer 4250
(inkl. HVV)
Dezember
18.
19:30
Laeiszhalle
Großer Saal
II
Garden, an der Operá Garnier und nächstes
Jahr an der Mailänder Scala. Beim NDR-Konzert
widmet Schweinester sich dem Liedgesang,
während das französische Trio Karénine, das
beim ARD-Wettbewerb 2013 gleich vier Priese
erhielt, eine Brücke von der Romantik in die Gegenwart schlägt.
Klavierquintett in c-moll zwar auf die Besetzung
von Schuberts „Forellenquintett“ zurückgreift,
aber einen wesentlich düstereren Ton anschlägt. Als leichtfüßiges Virtuosenstück
kommt dagegen das Sextett in D-Dur daher,
das Mendelssohn im zarten Alter von 14 Jahren
komponierte.
Bestellnummer 2600
(inkl. HVV)
Dezember
1.
20:00
Bestellnummer 2600
(inkl. HVV)
Dezember
16.
20:00
Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
▼▼Toru Takemitsu & Claude
▼▼Konzert mit dem Albert
Debussy
Schweitzer Jugendorchester
NDR Das Neue Werk
Dirigent: Brad Lubman
Mit: Yaara Tal und Andreas Groethuysen
(Klavier) sowie dem NDR Sinfonieorchester
Jubiläumskonzert
Dirigent: Manfred Richter
Mit: Tjadina Würdinger (Oboe)
Richard Strauss: Konzert für Oboe und kleines
Orchester D-Dur AV 144
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur
Freie Platzwahl!
Bestellnummer 4200
November
29.
20:00
Rolf-LiebermannStudio
Claude Debussy:
Pagodes (orch. André Caplet)
Préludes (Auswahl, orch. Colin Matthews)
Für viele junge Talente ist das Albert Schweitzer
Jugendorchester ein Sprungbrett in die Welt
des professionellen Musizierens. Die 65 Mitglieder des 1974 am Albert-Schweitzer-Gymnasium gegründeten Orchesters für besonders begabte Instrumentalisten aus ganz Hamburg
sind zwischen 13 und 25 Jahre alt. Die Solistin
Tjadina Würdinger wurde 1983 in Hamburg geboren, erhielt den 1. Preis beim Richard-StraussWettbewerb in München und ist zurzeit SoloOboistin an der Komischen Oper Berlin.
ABO
Florent Motsch: Flux et reflux (europ. EA)
Toru Takemitsu: Quotation of Dream für zwei
Klaviere und Orchester
Kampnagel, K 2
Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
▼▼Ensemble Resonanz • Beat
Furrer
Festival Greatest Hits
Elbphilharmonie Konzerte
Dirigent: Beat Furrer
Mit: Adam Weisman und Johannes Fischer
(Schlagzeug)
Beat Furrer: Xenos III
Georg Friedrich Haas: Open Spaces
How slow the Wind
Dieter Ammann: stellen
Towards the Sea II
Beat Furrer: Time out 2
Debussys Spiel mit Klangfarben und seine künstlerische Orientierung an der Sprache der Natur
haben auf den japanischen Komponisten Tōru
Takemitsu stets inspirierend gewirkt. Umgekehrt
war der französische Impressionist den exotischen Klängen des Fernen Ostens verfallen. Das
Piano-Duo Tal & Groethuysen spielt neben Takemitsus „Quotation of Dream“ eine Auswahl von
Debussys beliebten „Préludes pour piano“.
II
Im April erhielt der im Schweizer Schaffhausen
geborene und in der Nähe von Wien lebende
Komponist Beat Furrer den Großen Österreichischen Staatspreis für seine hervorragenden
künstlerischen Leistungen. Beim Konzert mit
dem Ensemble Resonanz dirigiert Furrer zwei
eigene Werke, sowie Stücke zweier alpenländischer Kollegen: des Österreichers Georg Friedrich Haas und des Schweizers Dieter Ammann.
Um 18.30 Uhr findet ein Vorkonzert statt.
II
U-Bahn Hallerstraße, Oberstraße 120,
20149 Hamburg
▼▼Trio & Songs
NDR Podium der Jungen
Mit: Trio Karénine, Paul Schweinester
(Tenor) und Lech Napierala (Klavier)
Beat Furrer
Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur Op. 80
Wolfgang Rihm: Fremde Szene III
Andreas Groethuysen und Yaara Tal
sowie Lieder von Franz Schubert, Hugo Wolf
und Benjamin Britten
Bestellnummer 2600
(inkl. HVV)
Dezember
12.
20:00
Mit seinem strahlenden, leichten Tenor verzaubert der junge Innsbrucker Paul Schweinester
das Publikum im Royal Opera House Covent
▼▼Ictus Ensemble
▼▼Fabergé-Quintett:
NDR Kammerkonzert
Mit: Yoko Kikuchi (Klavier)
Festival Greatest Hits
Elbphilharmonie Konzerte
Dirigent: Georges-Elie Octors
Mit: Lionel Peintre (Bariton)
Hermann Goetz: Klavierquintett c-moll op. 16
Georges Aperghis: Le Soldat inconnu
Felix Mendelssohn: Sextett D-Dur op. 110 für
Klavier und Streicher
Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten
Klavier-Kammerkonzerte
Paul Schweinester
Bestellnummer 1820
(inkl. HVV)
November
13.
20:00
Nur 36 Jahre alt wurde der in Königsberg geborene Komponist Hermann Goetz, der in seinem
In seinem Schweizer Exil, wohin Igor Strawinsky
sich während des Ersten Weltkriegs zurückgezogen hatte, komponierte er sein mit nur sie-
9
Kleine Konz er t e
Kl e i n e Ko nzerte
ABO
Hauptkirche
St. Michaelis
II
Englische Planke 1 a, 20459 Hamburg
Englische Planke 1 a, 20459 Hamburg
▼▼Carl Philipp Emanuel Bach •
▼▼Konzert mit
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ictus Ensemble
ben Musikern besetztes Melodram „Die Geschichte vom Soldaten“. Knapp ein Jahrhundert später antwortet der griechische Komponist Georges Aperghis auf den Klassiker mit „Le
Soldat inconnu“ („Der unbekannte Soldat“).
Bestellnummer 1820
(inkl. HVV)
November
14.
20:00
Kampnagel, K 6
II
Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
▼▼Klangforum Wien • Marisol
Montalvo • Sylvain Cambreling
Altarraum Konzert
Bach-Wochen 2014
Mit: Andreas Schmidt (Bariton), Matthias
Kirschnereit (Klavier) und Christoph
Schoener (Orgel)
C.P.E. Bach: Orgelwerke und Lieder
Felix Mendelssohn:
Ana-Marija Markovina
Krypta-Konzert
Bach-Wochen 2014
Mit: Ana-Marija Markovina (Klavier)
C. P. E. Bach:
Fantasie fis-moll Wq 67, 12
Sonate a-moll Wq 49, 1
Sonate c-moll Wq 65, 31
Frédéric Chopin: Polonaise-Fantasie op. 61
Variations sérieuses op. 54
Andante spianato et Grande Polonaise Brillante
Es-Dur op. 22
Der Bariton Andreas Schmidt studierte bei Dietrich Fischer-Dieskau. Opernengagements, Konzert- und Liederabende führten ihn von Wien
über Paris bis an die Metropolitan Opera New
York. Mehr als 130 Plattenproduktionen dokumentieren die künstlerische Bandbreite des
Sängers, der in St. Michaelis gemeinsam mit
Pianist Matthias Kirschnereit Lieder von
C. P. E. Bach und Mendelssohn zu Gehör bringt.
Mit der zum Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Jahr erschienenen Einspielung des gesamten Klavierwerks des Komponisten hat Ana-Marjia Markovina eine Referenzaufnahme vorgelegt. Und das
nicht nur deshalb, weil hier viele Sonaten überhaupt zum ersten Mal auf Silberscheibe gebrannt wurden. In langjährigen Studien hat
Markovina sich mit Werk und Stil des „Hamburger Bach“ auseinandergesetzt und sich für die
Interpretation auf einem modernen Konzertflügel entschieden.
Bestellnummer 7020
November
12.
20:15
Georges Aperghis: Babil
▼▼Carl Philipp Emanuel Bach
Beat Furrer: ira – arca
Krypta-Konzert
Bach-Wochen 2014
Mit: Annegret Siedel (Violine) und Menno
van Delft (Hammerflügel)
Reinhard Fuchs: MANIA
Edgard Varèse: Offrandes
Beat Furrer: Klavierkonzert
C. P. E. Bach:
Matthias Kirschnereit
Sonaten D-Dur Wq 71 und h-moll Wq 76
Bestellnummer 7000
November
26.
20:15
Rondo G-Dur Wq 59/1 und Arioso A-Dur
H. 535
▼▼Weihnachtliches Orgelfest
Mit: Manuel Gera und Christoph Schoener
(Orgel)
Werke von Bach, Mendelssohn, Karg-Elert,
Guilmant und Gigout sowie Improvisationen
über Weihnachtslieder
Sylvain Crambeling
Ein Orgelfest zum – im wahrsten Sinne des
Wortes – Rundum-glücklich-Werden! Über fünf
Orgeln verfügt die Hauptkirche St. Michaelis.
Vier davon – die Große Orgel auf der Westempore, die Konzertorgel auf der Nordempore,
das Fernwerk im Dachboden und die Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel – erklingen bei diesem
weihnachtlichen Konzert mit Manuel Gera und
Christoph Schoener.
Bestellnummer 1800
(inkl. HVV)
November
12.
20:00
Bestellnummer 7000
Dezember
3.
19:00
10
II
Lieder und „Lieder ohne Worte“
Festival Greatest Hits
Elbphilharmonie Konzerte
Dirigent: Sylvain Cambreling
Mit: Eva Furrer (Bassflöte), Olivier Vivarès
(Klarinette), Uli Fussenegger (Kontrabass),
Joonas Ahonen (Klavier) und Marisol
Montalvo (Sopran)
Der Schweizer Komponist Beat Furrer beschreibt
seine Musik als „den Weg vom Sprechen zum
Singen“. Um diesen Gedanken herum sind auch
die Werke gruppiert, mit denen das 1985 von
Furrer gegründete Klangforum Wien beim Festival Greatest Hits aufspielt. In Georges Aperghis’
Klarinettenkonzert „plappert“ das Solo-Instrument, in Edgard Varèses „Offrandes“ zeichnet
Marisol Montalvos So­pran betörend schöne Linien, während Furrers „ira – arca“ das Ein- und
Ausatmen ins Klangzentrum rückt.
Krypta der Hauptkirche St. Michaelis
Fantasie fis-moll „C.P.E. Bachs Empfindungen“ Wq 80
Als einer der Ersten hat der berühmteste Sohn
J. S. Bachs seinen Gefühlen in der Musik unmittelbar freien Lauf gelassen. Das Resultat sind abrupte Ausbrüche, Stimmungsumschwünge und
gewagte Wendungen. Der Beiname seiner Fantasie fis-moll ist also gewissermaßen Programm
für das Schaffen dieses großen Komponisten
insgesamt: „C. P. E. Bachs Empfindungen“.
Bestellnummer 7020
November
19.
20:15
Annegret Siedel
Konzerte | Kammeroper
Konzerte | Kammeroper
ABO
Ensemble Resonanz
Resonanzen 2: „Nebel“
Im Nebel bleibt einem manchmal gar nichts anderes übrig,
als neue, unbekannte Wege zu beschreiten. Aber auch auf
bekanntem Terrain muss man sich neu orientieren, wenn der
Dunst einem die Sicht versperrt. Mit seinem Konzert „Nebel“
widmet sich das Ensemble Resonanz Komponisten, die musikalisch neue Pfade einschlagen, dabei aber auch die Vergangenheit nicht aus dem Blick verlieren.
Nach seiner Emigration in die USA war der jüdisch-österreichische
Komponist Erich Korngold, der bereits mit seiner Jugendoper „Die
tote Stadt“ weltweit Anerkennung gefunden hatte, im Filmgeschäft äußerst erfolgreich. Seine Musik prägte den HollywoodSound seiner Zeit und wurde zwei Mal mit einem Oscar ausgezeichnet. Nach dem Krieg beendete Korngold seine Arbeit für den Film,
um sich wieder der klassischen Orchestermusik zu widmen. Seine
Symphonische Serenade wurde von den Wiener Philharmonikern
unter Wilhelm Furtwängler uraufgeführt, aber ein
erneuter, von Erfolg gekrönter Einzug in die Tabea Zimmermann
Konzertsäle war Korngold nicht beschieden. Erst viele Jahre nach seinem Tod setzte eine
Korngold-Renaissance ein. Heute schätzt man seine lyrischen Melodien, seine Nähe zu Strauss und Mahler.
Ihren Anfang nahm die europäische Streicher-Sinfonik bei Felix
Mendelssohn, der mit seiner Streichsinfonie Nr. 7 ebenso im Programm vertreten ist, wie zwei Stücke, in denen Bratschistin Tabea
Zimmermann ihre hohe Kunstfertigkeit unter Beweis stellen kann:
Krzysztof Pendereckis Konzert für Viola, Schlagwerk und Celesta
sowie Max Regers Solo-Suite in e-moll.
Konzerttermin siehe Seite 12
NDR Sinfonieorchester
„La France Fantastique“
Als Organist an der Pariser Kirche St. Étiennedu-Mont und Professor für Fugenkomposition am Pariser Konservatorium hat Thierry
Escaich ein inniges Verhältnis zur Musik Johann Sebastian Bachs. Sein Doppelkonzert
für Violine, Oboe und Orchester ist in seiner François Leleux
Besetzung eine Hommage an den großen
Thomaskantor. Bei der Uraufführung mit dem NDR Sinfonieorchester am 4. Dezember stehen zwei Solisten auf dem Podium, die
ihrerseits innig miteinander verbunden sind: die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der französische Oboist François Leleux sind
verheiratet und auch als konzertierendes Duo bestens aufeinander
abgestimmt.
Auch der englische Komponist Thomas Adès beruft sich im Jahr
2006 mit seinen „Three Studies from Couperin“ auf einen Musiker
der Barockzeit: François Couperin, Hofkomponist des
legendären „Sonnenkönigs“. Ein Vorliebe für Legendenbildung zeigte auch Hector Berlioz, als er einige
Monate vor der Uraufführung seiner „Symphony
fantastique“ im Jahr 1830 eine sensationslüsterne
Pressemeldung lancierte, die auf das inhaltliche Programm seines Werks neugierig machen sollte. Dort
ist von der geradezu abartigen Obsession eines
Künstlers auf eine begehrte Frau die Rede, die schließlich im blasphemischen Schlund einer Walpurgisnacht untergehe. Ungeachtet
dieser reißerischen „Verpackung“ leitete das groß besetzte Orchesterstück mit bis dahin nie gehörten Klängen ein neues Kapitel der
Sinfonik ein. In der Laeiszhalle wird Dirigent Alan Gilbert gemeinsam
mit dem NDR Sinfonieorchester dieses funkensprühende Farbfeuerwerk erneut entzünden.
Konzerttermin siehe Seite 13
Friedrich von Thun und Richard van Schoor
Weihnachten bei den Buddenbrooks
Wie wurde vor rund 150 Jahren in bürgerlichen Kreisen
Weihnachten gefeiert? Ein anschauliches Bild davon gibt der
beliebte TV- und Filmschauspieler Friedrich von Thun mit einem Ausschnitt aus Thomas Manns Roman „Die Buddenbrooks“. In Kapitel acht des achten Teils liefert der Autor, der für
seinen 1901 publizierten Roman­erstling 1929 mit dem Nobelpreis
ausgezeichnet wurde, eine meisterhafte Milieustudie einer patrizisch-bürgerlichen Familie, die auch angesichts ihres fortschreitenden Verfalls beim wichtigsten Fest des Jahres mit Plumcake, Mandelcreme und Rotspon noch ihren Wohlstand feiert. Symbol für
den Beginn einer neuen Epoche ist der elfjährige Hanno, der mit
seiner verfeinerten Kunstliebe wenig mit den Wertvorstellungen
seiner Eltern gemein hat. Begeistert von seinem ersten Opernbesuch, wünscht er sich nichts sehnlicher, als den „Fidelio“ in einem
eigenen Puppentheater nachzuspielen. Ob der Weihnachtsmann
ihm diesen Wunsch ermöglichen wird?
Allzu kulturpessimistisch wollte Thomas Mann seinen Roman allerdings
nicht verstanden wissen: „Ohne den
décadent, den kleinen Hanno, wären
Menschheit und Gesellschaft seit diluvialen Zeiten keinen Schritt vorwärtsgekommen. Es ist die Lebensuntauglichkeit, welche das Leben steigert,
Friedrich von Thun
denn sie ist dem Geist verbunden.“
Friedrich von Thun, der in Filmen wie
„Schindlers Liste“, „Der Stellvertreter“ und „Hitler – Aufstieg des
Bösen“ große schauspielerische Qualitäten unter Beweis stellte, wird
bei seiner Lesung von Richard van Schoor am Klavier begleitet. Es
erklingen Werke von Chopin, Liszt, Schumann, Tschaikowsky und
Grieg.
Konzerttermin siehe Seite 13
11
Konzerte | Kammeroper
ABO
Laeiszhalle
Großer Saal
III
▼▼VielHarmonie
▼▼Symphonischer Chor Hamburg
Braunstein Friedlander
Konzert mit den Hamburger Symphonikern
Dirigent: Guy Braunstein
Mit: Michal Friedlander (Klavier)
▼▼Swing Dance Orchestra
J.S. Bach: Violinkonzert a-moll
Leitung: Matthias Janz
Mit: Johanna Winkel (Sopran), Wiebke
Lehmkuhl (Alt), Markus Schäfer (Tenor)
und Yorck Felix Speer (Bass) sowie
Flensburger Bachchor und Sonderjyllands
Symfoniorkester
„Bei mir bist Du schön“ – Jews in Jazz
Dirigent: Andrej Hermlin
Mit: Viola Manigk und Gena Desjatnik
(Gesang)
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur
Anton Bruckner: Messe Nr. 3 f-moll
Johannes Brahms: Sinfonietta, Orchestrierung
des Klaviertrios Op. 8 von Ohad Ben-Ari (Deutsche EA)
Johannes Brahms: Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester op. 53
Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
Wer bei dem Wort „Swing“ gleich über den Atlantik schaut, dem entgeht einiges. Denn jüdische Musiker, die maßgeblich an der Entwicklung des Swing mitbeteiligt waren, kamen auch
aus Deutschland und der ehemaligen Sowjetunion. Auch diesem Erbe trägt das Swing
Dance Orchestra Rechnung, wenn es Melodien
von George Gershwin, Werner R. Heymann
und Leonid Utjossow sowie Originalarrangements der 30er und 40er Jahre auf die Bühne
bringt.
Beethovens Viertes Klavierkonzert besticht
durch seinen lyrischen Charakter und den zarten Zauber der fast romantisch angehauchten
Musik. Solist und Orchester verschmelzen zu
einer Einheit in diesem Werk, das im frühen 19.
Jahrhundert den Höhepunkt seiner Gattung
markiert. Ebenfalls sinfonischen Charakter trägt
Brahms‘ Klaviertrio op. 8 in der orchestrierten
Fassung des Pianisten Ohad Ben-Ari.
Die Konzerteinführung beginnt um 18 Uhr im
Studio E der Laeiszhalle.
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
November
20.
19:30
Johannes Brahms: „Schicksalslied“ für Chor
und Orchester op. 54
An Bruckner schieden sich zu Lebzeiten des
Komponisten die Geister: Den Einen galt er als
„aufgeblasen, krankhaft und verderblich. Halb
Genie, halb Trottel, biete er antimusikalischen
Blödsinn.“ Die Anderen feierten ihn als „Urmystiker“, „gewaltigen Dombaumeister der Musik“
und „Spielmann Gottes“. Derartige Polarisierungen hat das Werk Bruckners inzwischen überwunden. Seine romantisch expressive, aufführungstechnisch anspruchsvolle f-moll-Messe
zählt heute zu seinen beliebtesten Werken.
▼▼Resonanzen 2: Nebel
Konzert mit dem Ensemble Resonanz
Mit: Tabea Zimmermann (Viola und
Leitung)
Felix Mendelssohn:
Streichersymphonie Nr. 7 d-moll
Krzysztof Penderecki: Concerto per viola ed archi, percussione e celesta
Viola Manigk
Bestellnummer 4200
November
11.
20:00
▼▼Konzert mit den Hamburger
Symphonikern
Mahlers Neunte
Dirigent: Jeffrey Tate
Franz Schubert: „Der Tod und das Mädchen“,
Streichquartett Op. 14, 1. Satz
Max Reger:
Suite e-moll op. 131d/3 für Viola solo
Erich Wolfgang Korngold: Symphonische Serenade B-Dur op. 39
Während Mendelssohns „große“ Sinfonien im
Konzertsaal oft zu hören sind, führen seine frühen Streichersinfonien ein Schattendasein. Dabei
kann man nur staunen, welche künstlerische Eigenständigkeit der Komponist im Alter von 12
bis 14 Jahren bereits hier an den Tag legt. Nach
dem Zweiten Weltkrieg knüpft Erich Korngold
mit seiner Serenade an das Erbe der von Mendelssohn begründeten Streicher-Sinfonik an.
Die Konzerteinführung findet am 20.11. um
18.15 Uhr im resonanzraum im Bunker Feldstraße statt.
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9 D-Dur
Bestellnummer 4201
November
22.
15:30
▼▼Konzert mit den
Philharmonikern Hamburg
Labèques
Dirigent: Matthias Pintscher
Mit: Katia und Marielle Labèque (Klavier)
Matthias Pintscher:
towards Osiris (für Orchester)
Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und
Orchester d-moll FP 61
Fand Beethoven mit seinen neun Sinfonien
noch zu einer Art musikalischen Weltanschauung, so ist es bei Gustav Mahler eher die suchende Weltentzweiung, die sich wie ein roter
Faden durch seine ebenfalls neun Sinfonien
zieht. Die letzte ist mit ihrer dämonischen Parodie auf überkommene Stile der Unterhaltungsund Volksmusik „ganz auf Todesahnung gestellt“, wie Alban Berg bemerkte.
Sergej Rachmaninow:
Symphonische Tänze op. 45
Die Konzerteinführung beginnt um 18 Uhr im
Studio E der Laeiszhalle.
Ensemble Resonanz
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
November
16.
19:00
Bestellnummer 4200
November
21.
20:00
12
Symphonischer Chor Hamburg
Nicht ohne Grund zählt das Konzert für zwei
Klaviere zu den reizvollsten Kompositionen
Francis Poulencs. Als Hommage an Mozart
greift das Werk eine Melodie im Stile des Wiener Komponisten auf, geizt aber auch nicht mit
jazzigen Effekten als Reminiszenz an Ravels Klavierkonzert G-Dur. Gerahmt wird das Stück von
Gegensätzen: die fragile Klangwelt Matthias
Pintschers und die entfesselten „Symphonischen Tänze“ Rachmaninows.
Die Einführung beginnt jeweils 45 Minuten vor
dem Konzert im kleinen Saal der Laeiszhalle.
Konzerte | Kammeroper
ABO
▼▼Weihnachten bei den
Buddenbrooks
Lesung mit Friedrich von Thun
Mit: Richard van Schoor (Klavier)
Matthias Pintscher
Bestellnummer 4203
(inkl. HVV)
November
23.
11:00
Erst 28 Jahre nach Erscheinen des Romans „Die
Buddenbrooks – Verfall einer Familie“ erhielt
Thomas Mann den Nobelpreis für dieses Jugendwerk. Im siebten und achten Kapitel des
achten Teils feiert die bereits in Auflösung begriffene hanseatische Kaufmannsfamilie noch
einmal gemeinsam Weihnachten: ein „Gnadenfest“ vor dem endgültigen Untergang, gelesen von Friedrich von Thun mit Musik von
Chopin, Tschaikowsky, Grieg u.a.
Gustav Frielinghaus
dieses Weihnachtskonzerts wie zwei Sopranarien seine Vaters Johann Sebastian.
Die Konzerteinführung beginnt um 14.15 Uhr
im Brahms-Foyer der Laeiszhalle.
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
November
24.
20:00
Bestellnummer 4201
Dezember
6.
15:00
▼▼Konzert mit dem
▼▼Weihnachtskonzert mit
NDR Sinfonieorchester
Gaby Dohm
La France Fantastique
Dirigent: Alan Gilbert
Mit: Lisa Batiashvili (Violine) und François
Leleux (Oboe)
Konzert mit dem Carl-Philipp-EmanuelBach-Chor
Leitung: Sibylle Wagner
Mit: Bettina Jensen (Sopran) und Ronith
Mues (Harfe)
Thomas Adès: Three Studies from Couperin
Thierry Escaich:
Konzert für Violine, Oboe und Orchester (UA)
Hector Berlioz: Symphonie fantastique / Episode de la Vie d'un Artiste op. 14
Die Geigerin Lisa Batiashvili und der Oboist
François Leleux sind nicht nur Ehepartner, sie
treten auch als Musiker gerne gemeinsam auf.
Einen außergewöhnlichen Anlass bietet die Uraufführung eines Doppelkonzerts, das der französische Organist und Komponist Thierry
Escaich eigens für die beiden international gefeierten Solisten geschrieben hat. Den vielfarbig-romantischen Orchesterklang zelebriert ein
weiteres französisches Werk: Hector Berlioz‘
„Symphonie fantastique“.
Die Konzerteinführung beginnt um 19 Uhr.
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Dezember
4.
20:00
Richard van Schoor
Bestellnummer 4200
Dezember
5.
20:00
▼▼Festliches Weihnachtskonzert
mit der Hamburger Camerata
Violine und Leitung: Gustav Frielinghaus
Mit: Julia Borchert (Sopran) und Mark
Schumann (Violoncello)
Carl Philipp Emanuel Bach:
Sinfonia h-moll Wq 182/5
Sinfonia G-Dur Wq 182/1 (Hamburger Symphonie Nr. 1)
Konzert für Violoncello und Streicher a-moll
Wq 170
Johann Sebastian Bach:
Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm
BWV 171
Mache dich, mein Geist, bereit BWV 115
Felix Mendelssohn:
Streichersymphonie Nr. 10 h-moll
Lisa Batiashvili
Als Schwester Christa in der „Schwarzwaldklinik“ leistete sie an der Seite von Chefarzt Professor Klaus Brinkmann ihren medizinischen Dienst.
Aber auch in zahlreichen TV-Krimis war sie zu
sehen. Feierlicher und humorvoller dürfte es zugehen, wenn Schauspielerin Gaby Dohm beim
Konzert mit dem Carl-Philipp-Emanuel-BachChor weihnachtliche Geschichten vorträgt.
Carl Philipp Emanuel Bach war in Hamburg als
„Director Musices“ nicht nur für die Musik an
den fünf Hauptkirchen und am Johanneum verantwortlich. Er baute auch das von seinem Vorgänger Georg Philipp Telemann ins Leben gerufene private Konzertwesen weiter aus, für das
er mitreißende Sinfonien und Konzerte komponierte. Diese stehen ebenso auf dem Programm
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor
Bestellnummer 4201
Dezember
7.
15:30
▼▼Konzert mit den Hamburger
Symphonikern
Klassik, Romantik, Tumult
Dirigent: Jeffrey Tate
Mit: Violeta Urmana (Sopran)
Joseph Haydn: Symphonie G-Dur Hob. I/88
Alban Berg: Fünf Orchesterlieder op. 4 nach
Ansichtskartentexten von Peter Altenberg
Gustav Mahler: Fünf Lieder nach Gedichten von
Friedrich Rückert
Franz Schubert: Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125
Zwei Sinfonien und zwei Mal fünf Lieder – das
sieht wie ein ausgewogener Abend aus. Mathe-
13
Konzerte | Kammeroper
ABO
matisch betrachtet vielleicht. Klanglich jedoch
liegen Welten zwischen Bergs Orchesterliedern,
die Arnold Schönberg 1913 in einem legendären Skandalkonzert dirigierte, Mahlers eindringlich-entrückten „Rückert-Liedern“ und den der
klassischen Form verpflichteten Sinfonien von
Haydn und Schubert.
Die Konzerteinführung beginnt um 18 Uhr im
Studio E der Laeiszhalle.
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Dezember
7.
19:00
▼▼Mariza
▼▼Tingvall Trio
Around The World
Elbphilharmonie Konzerte
Jazz Piano
Elbphilharmonie Konzerte
Mariza – mit bürgerlichem Namen Marisa dos
Reis Nunes – ist die Stimme Portugals, wenngleich sie im Mosambik geboren wurde. Im Jahr
2000 wurde sie zur „Besten Fadostimme des
Jahres“ gekürt und die BBC ernannte sie drei
Mal zum „Best European Artist“ im Bereich
Weltmusik. Marizas immense Ausdrucksvielfalt
und die unvergleichliche Intensität ihres Gesangs machen sie zur Königin des Fado.
Den süffig-urbanen Klavierjazz-Sound hat das
Tingvall Trio vielleicht nicht erfunden, aber es
hat ihn mit ganz eigenen Zutaten angereichert.
Da wären zum einen die geraden Rockrhythmen des Bremer Schlagzeugers Jürgen Spiegel,
zum anderen der lateinamerikanische Charme
des Kontrabassisten Omar Rodriguez Calvo und
das tonangebende Klavierspiel des Schweden
Martin Tingvall, der auf dem neuen Album
„Beat“ verspielte Melodiösität und Melancholie
irisierend miteinander verknüpft.
▼▼VielHarmonie
Tates Mozart
Konzert mit den Hamburger Symphonikern
Dirigent: Jeffrey Tate
Mit: Shai Wosner (Klavier)
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“ KV 621
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV
503
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV
414
Tingvall Trio
Symphonie D-Dur KV 504 „Prager Symphonie“
Mit einem der umfangreichsten und sinfonischsten Klavierkonzerte Mozarts und weiteren Werken führen die Hamburger Symphoniker ihre im Februar begonnene Reihe mit Klavierkonzerten des Wiener Komponisten fort:
das festlich strahlende C-Dur-Konzert KV 503.
Mozart ist auch ein wichtiger Schwerpunkt im
Repertoire des jungen israelischen Pianisten
Shai Wosner, der 2006 während der Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Geburtstag in Salzburg
sein Debüt bei den Wiener Philharmonikern
gab.
Die Konzerteinführung beginnt um 18.30 Uhr
im Studio E der Laeiszhalle.
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Dezember
11.
19:30
Mariza
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Dezember
13.
20:00
▼▼Konzert mit den
Philharmonikern Hamburg
Tschaikowsky Eins
Dirigent: Pinchas Steinberg
Mit: Boris Berezovsky (Klavier)
Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
Dmitri Schostakowitsch:
Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47
Es ist das vielleicht erste Konzert für den modernen Flügel überhaupt. Und was für eines! Die
Bläserfanfaren und mächtigen Akkordfolgen in
Tschaikowskys Erstem Klavierkonzert reißen einen schon in den ersten Takten mit sich fort.
Große jubelnde Gesten findet auch Schostakowitsch im Finale seiner Fünften Sinfonie. Ein
erzwungener, fast brutaler Jubel, der gegen das
Scherbengericht rebelliert, mit dem die kommunistische Partei die Existenz des Komponisten bedrohte.
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Dezember
17.
20:00
▼▼Konzert mit dem
NDR Sinfonieorchester
Dvoráks Zehnte
Dirigent: Krzysztof Urbanski
Mit: Truls Mørk (Violoncello)
Ludwig van Beethoven:
Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62
Antonin Dvorák: Cellokonzert h-moll op. 104
Witold Lutoslawski: Konzert für Orchester
Er drängt sich nicht gerne ins Rampenlicht.
Doch wenn der aus Norwegen stammende
Truls Mørk auf seinem seltenen Violoncello von
Domenico Montagnana aus dem Jahr 1723 zu
spielen beginnt, hört man sofort, dass hier ein
bedeutender Solist am Werk ist. Dies gilt erst
recht, wenn so ein virtuoses und emotionsgeladenes Cellokonzert auf dem Programm steht,
wie das aus der Feder Antonín Dvořáks.
Die Konzerteinführung beginnt um 19 Uhr.
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Dezember
19.
20:00
Die Einführung beginnt jeweils 45 Minuten vor
dem Konzert im kleinen Saal der Laeiszhalle.
Bestellnummer 4203
(inkl. HVV)
Dezember
14.
11:00
Shai Wosner
14
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Dezember
15.
20:00
Krzysztof Urbanski
Konzerte | Kammeroper
▼▼Don Kosaken Chor Serge Jaroff
▼▼Nabucco
Leitung: Wanja Hlibka
Tschechische Symphoniker Prag & Festspieloper Prag
Von Giuseppe Verdi
Dirigent: Richard Hein
Die erdenschwere russische Seele entströmt ihrem Gesang wie das scharfwürzige Aroma einer
Flasche Wodka. Von der Roten Armee vertriebene Donkosaken gründeten 1921 in einem
griechischen Internierungslager den Don Kosaken Chor Serge Jaroff. 2001 übernahm Wanja
Hlibka, einst jüngster Solist des Ensembles, dessen Leitung, um im Sinne des Gründers russische Kirchengesänge und Folklore mit männlich-mächtiger Stimmkunst zu veredeln.
ABO
Giuseppe Verdi: Nabucco
„Seit Nabucco habe ich sozusagen keine ruhige
Stunde mehr gehabt“, schrieb Giuseppe Verdi
in einem Brief. Seine Oper, die mit der Einnahme Jerusalems durch den Babylonierkönig Nebukadnezar beginnt, wurde bei ihrer Uraufführung so frenetisch gefeiert, dass der Komponist
sich vor Anfragen kaum noch retten konnte.
Rettung ist auch ein Thema dieser Erfolgsoper,
die hier konzertant erklingt: „Va, pensiero,
sull’ali dorate“ –“Flieg, Gedanke, auf goldenen
Schwingen“, singt der Gefangenenchor.
Axel Zwingenberger
Bestellnummer 4200
Dezember
30.
20:00
Don Kosaken Chor Serge Jaroff
Bestellnummer 4200
Dezember
23.
20:00
▼▼Weihnachtskonzert mit den
Hamburger Symphonikern
Ein Himmel voller Geigen
Violine und Leitung: Adrian Iliescu
Mit: Ilie Muntean (Trompete)
Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-moll op.
6/8 „Fatto per la notte di natale“
Antonio Vivaldi:
Konzert für Trompete und Violine
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade D-Dur
KV 248b „Haffner-Serenade“
Felix Mendelssohn:
Streichersymphonie Nr. 10 h-moll
Die Geige galt lange Zeit – und gilt vielleicht
noch heute – als das vornehmste unter den Instrumenten. Auf der chronologischen Reise der
Hamburger Symphoniker unter Führung ihres
Ersten Konzertmeisters Adrian Iliescu zu vier
Meisterwerken der Streichermusik bekommt
man einen ausgezeichneten Eindruck, wie
„himmlisch“ die Geige und ihre größeren Verwandten klingen können.
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Dezember
25.
18:00
Nabucco
Bestellnummer 4200
Dezember
26.
20:00
▼▼Tschechische
Kammerphilharmonie Prag
Dirigent: Petr Chromcák
Antonio Vivaldi: Le quattro Stagioni / Die vier
Jahreszeiten op. 8
Georg Friedrich Händel: Wassermusik (Auszüge)
Joseph Haydn: Symphonie fis-moll Hob. I/45
„Abschieds-Symphonie“
Wer hätte das liebliche Erwachen des Frühlings,
das furiose Sommergewitter, den weintrunkenen Zustand im Herbst und die klirrende Kälte
des Winters je so anschaulich in Töne gefasst
wie Antonio Vivaldi in seinen vier Violinkonzerten „Le quattro Stagioni“! Auch Händels „Wassermusik“ spielt gewissermaßen unter freiem
Himmel: Sie wurde zur Begleitung der Bootsfahrten des englischen Königs komponiert.
Kampnagel, K 2
III
Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
▼▼Die Speisung der 5000
Musiktheaterperformance
Von Kommando Himmelfahrt
Mit: Jan Plewka, Thomas Leboeg, Carl-John
Hoffmann, Jan Dvorak, Ensemble Resonanz
u.a.
Mit fünf Broten und zwei Fischen konnte Jesus
den Hunger von fünftausend Menschen stillen.
Heute sind es digitale Daten – Fotos, Texte, Musik etc. – die beliebig reproduzierbar sind. Aber
werden damit wirklich urmenschliche Bedürfnisse befriedigt? Ausgehend von der biblischen
Wundererzählung untersucht das Künstlerkollektiv Kommando Himmelfahrt mit seiner barockfuturistischen Kantate die Vereinsamung
im Rausch eines vermeintlich geselligen Vervielfältigungswahns.
Bestellnummer 4200
Dezember
29.
20:00
▼▼Axel Zwingenberger:
„Boogie For Real“
Ilie Muntean
Einem begeisterten Boogie-Woogie-Anhänger
Axel Zwingenberger vorzustellen, wäre ungefähr das Gleiche, wie einem Fußballfan zu erklären, wer Lionel Messi ist. Seit über 40 Jahren
rast der gebürtige Hamburger vor den Ohren
seiner begeisterten Zuhörer über die Klaviertasten, als hätten diese jeglichen Widerstand aufgegeben. Zum Jahresende entfesselt Zwingenberger den Boogie und den Blues.
Die Speisung der 5000
Bestellnummer 1820
Dezember
12.
13.
14.
20:00
20:00
20:00
15
Konzerte | Kammeroper
ABO
Hauptkirche
St. Michaelis
III
Englische Planke 1 a, 20459 Hamburg
Bitte beachten Sie: Durch die Architektur als
Kirchenraum sind Sichtbehinderungen
unvermeidbar.
▼▼Texte und Musik zum Advent
Konzert mit dem Chor St. Michaelis
Leitung: Christoph Schoener
Mit: Christiane Hörbiger (Lesung)
Advent ohne Lesung und Konzert in St. Michaelis ist wie Weihnachten ohne Tannenbaum.
Und was wiederum wäre der Michel-Advent
ohne die vertraute Stimme von Christiane Hörbiger? Auch dieses Jahr dürfen wir von der
Schauspielerin, die 2009 mit der Platin-Romy
für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde, Texte
erwarten, die zum Mitfühlen und Nachdenken
anregen.
Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von
13 bis 19 Uhr.
Oratorium, sondern eine Reihe von sechs Kantaten, die Bach für die Weihnachtszeit und Jahreswende 1734/35 geschrieben hat. Die Teile I
bis III erzählen die Geburtsgeschichte Jesu für
die damals noch drei Weihnachtsfesttage am
25., 26. und 27. Dezember.
Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von
13 bis 19 Uhr.
Bestellnummer 7001
Dezember
20.
21.
15:30
15:30
Bestellnummer 7002
Dezember
20.
20:30
▼▼Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium IV-VI
Mit Chor und Orchester St. Michaelis
Leitung: Christoph Schoener
Mit: Christiane Oelze (Sopran), Ingeborg
Danz (Alt), Markus Brutscher (Tenor) und
Markus Eiche (Bass)
Die Teile IV bis VI des Bachschen „Weihnachtsoratoriums“ erzählen von Jesu Beschneidung,
der Namensgebung und den Weisen aus dem
Morgenland. Aufgeführt wurden sie am Neujahrstag, am Sonntag nach Neujahr und am
Epiphaniasfest am 6. Januar.
Hauptkirche
St. Nikolai
III
Harvestehuder Weg 118, 20249 Hamburg
▼▼Johann Sebastian Bach:
Adventsoratorium
Konzert mit der Hamburger Camerata und
der Kantorei St. Nikolai
Dirigent: Matthias Hoffmann-Borggrefe
Mit: Ilse-Christine Otto (Sopran), Agnes
Richter (Mezzosopran), Yvi Jänicke (Alt),
Stephan Zelck (Tenor) und Eric Fergusson
(Bass)
Johann Sebastian Bach:
Magnificat BWV 243
„Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61
„Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 140
Mit seiner Vertonung des Magnificats zog Bach
alle Register seines Könnens. Fünf Gesangssolisten, ein fünfstimmiger Chor und ein Orchester mit Pauken, Trompeten und Traversflöten
sorgen für feierliche Klangfülle. 1723, im Jahr
der Uraufführung des Magnificats, ließ Bach in
Leipzig auch seine neun Jahre zuvor komponierte Advents-Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ erneut erklingen.
Bestellnummer 7000
Dezember
20.
21.
18:00
18:00
▼▼Silvesterkonzert
Trompeten und Orgel
Mit: Christoph Schoener und Mari
Fukumoto (Orgel) sowie Matthias Höfs,
Christoph Baerwind und André Schoch
(Trompete)
Werke von Bach, Händel, Mendelssohn und
Guilmant.
Christiane Hörbiger
Bestellnummer 7000
Dezember
6.
17:00
Bestellnummer 7001
Dezember
7.
14:30
„Und was machen wir Silvester?“ Die allentscheidende Frage am Ende des Jahres ist eigentlich leicht zu beantworten: In den Michel
gehen, um das alte Jahr im feierlichen Glanz
von Trompeten und Orgel gebührend zu verabschieden. Wer danach noch Lust auf ein Feuerwerk hat – der Hafen ist nicht weit.
Ende des Konzerts gegen 22.15 Uhr.
Bestellnummer 7000
Dezember
31.
21:00
▼▼Johann Sebastian Bach:
Mit Chor und Orchester St. Michaelis
Leitung: Christoph Schoener
Mit: Christiane Oelze (Sopran), Ingeborg
Danz (Alt), Markus Brutscher (Tenor) und
Markus Eiche (Bass)
16
Bestellnummer 7600
Dezember
7.
18:00
▼▼Silvesterkonzert:
„Große Klassiker“
Konzert mit der Hamburger Camerata
Dirigent: Matthias Hoffmann-Borggrefe
Mit: Gustav Frielinghaus (Violine) und
Simone Jandl (Viola)
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonia concertante Es-Dur KV 364
Sinfonie Nr. 38 D-Dur „Prager Sinfonie“ KV
504
Weihnachtsoratorium I-III
Es zählt zu den bekanntesten geistlichen Werken und kehrt alle Jahre wieder: das sechsteilige Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian
Bach. Eigentlich ist es gar kein geschlossenes
Ilse-Christine Otto
Carl Philipp Emanuel Bach:
Sinfonie F-Dur Wq 183,3
Matthias Höfs
Es scheint, als würden Violine und Viola in Mozarts „Sinfonia concertante“ innere Zwiesprache halten. Sie spiegeln wohl auch die Gemütsverfassung des Komponisten wider, der zuvor
von einer erfolglosen Reise aus Paris zurückgekehrt war, die zusätzlich vom Tod der Mutter
überschattet wurde. Mit seinem furiosen Pres-
Konzerte | Kammeroper
to-Finale scheint Mozart dann aber jegliche Melancholie von sich abzuschütteln. In Prag hingegen wurden Mozarts Werke – darunter auch
seine „Prager Sinfonie“ enthusiastisch bejubelt.
Bestellnummer 7600
Dezember
31.
19:00
Bestellnummer 7602
Dezember
31.
21:00
Hauptkirche
St. Jacobi
III
sicals starteten in den letzten hundert Jahren von
hier aus ihren Siegeszug um die Welt. Die größten Broadway-Melodien aus „Hello Dolly“, „My
Fair Lady“ und „Anatevka“ bis zum „Phantom
der Oper“ vereint Regisseur Philip Lüsebrink nun
in einer turbulente Musical-Revue.
Bestellnummer 3700
November
19.
19:30
Bestellnummer 3701
Dezember
13.
15:00
▼▼My Fair Lady
Jacobikirchhof 22, 20095 Hamburg
Singspiel von Alan Jay Lerner und Frederick
Loewe
Regie: Ulrich Schröder
Mit: Karl-Heinz Wellerdiek, Tina Eschmann,
Philip Lüsebrink u.a.
▼▼Festival of Nine Lessons and
Carols
Lesung und Weihnachtslieder
Konzert mit dem Neuen Knabenchor
Hamburg
Leitung: Jens Bauditz
Mit: Uwe Friedrichsen
Der Neue Knabenchor Hamburg greift in seinem großen Adventskonzert eine fast 100 Jahre alte englische Tradition auf. Neun Lesungen
wechseln sich ab mit bekannten englischen
(und manch anderen europäischen) Weihnachtsliedern und Motetten. Der Schauspieler
Uwe Friedrichsen liest weihnachtliche Geschichten und Gedichte.
Melodien wie „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“,
„Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten
blühn“, „Hei, heute Morgen mach’ ich Hochzeit“ und „Weil ich weiß, in der Straße wohnst
Du“ haben „My Fair Lady“ berühmt gemacht.
Im Engelsaal spielt die in Hamburgs bester Gesellschaft: Dank des Unterrichts von Sprachprofessor Henry Higgins wird aus dem Blumenmädchen vom Fischmarkt die Dame von der
Elbchaussee.
Bestellnummer 3701
Dezember
5.
15:00
▼▼Rat Pack
A Tribute to Frank Sinatra, Dean Martin
and Sammy Davis Jr.
Von Karl-Heinz Wellerdiek
Regie: Philip Lüsebrink
Mit: Stefan Linker, Philip Lüsebrink und
Michael Sattler sowie Michael Asthon
(Klavier)
Das legendäre Rat Pack im Sands Hotel gehörte
zum Pflichtprogramm, wenn man sich in den
50er und 60er Jahren in Las Vegas aufhielt:
Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr.
begeisterten das Publikum mit flotten Sprüchen
und unvergesslichen Songs wie „The Lady is a
Tramp“, „That’s Amore“ und „Candyman“. Im
Engelsaal schlüpfen Karl-Heinz Wellerdiek, Philip Lüsebrink und Michael Sattler in die Rollen
der drei begnadeten Sänger-Entertainer.
▼▼Hermann Bärthel: „Hörmis
Häppieh Wiehnacht“
Valentinskamp 40-42, 20355 Hamburg
Platt un Proll mit Rock 'n Roll
▼▼Tonight on Broadway
Über vierzig große Theater vereint das Broadway-Viertel in New York. Die bekanntesten Mu-
Bestellnummer 3700
November
28.
19:30
Dezember
5.
19:30
III
Eine Musical-Revue von Hello Dolly bis
Phantom der Oper
Regie: Philip Lüsebrink; musikalische
Leitung: Herbert Kauschka
Mit: Dorothea Müller, Karin Westfal, Philip
Lüsebrink und Björn Schäfer/Johannes
Braun
Chong und der jungen Gräfin Lisa im Engelsaal
zu erleben. Ein Paradestück der leichten Muse
mit unvergesslichen Melodien wie „Immer nur
Lächeln“, „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt“ und „Dein ist mein ganzes Herz“.
Bestellnummer 3700
November
29.
19:30
Bestellnummer 7100
Dezember
13.
18:00
Hamburger
Engelsaal
ABO
My Fair Lady
Bestellnummer 3700
November
27.
19:30
„Vögel, die morgens ringen, fressen abends die
Katze!“ – Mit derlei Lebensweisheiten wird der
Besucher auf Hermann Bärthels „Hoompähtsch“
begrüßt. Und auch zum Weihnachtsfest hat der
plattdeutsche Mundartdichter einige Skurrilitäten parat. Begleitet wird er dabei von Günther
Brackmann, dem „Tier am Klavier“.
Dezember
12.
19:30
▼▼Das Land des Lächelns
Operette von Franz Lehár
Regie: Ernst Buder; musikalische Leitung:
Herbert Kauschka
Mit: Hendrik Lücke, Ewelina Moskal, Philip
Lüsebrink u.a.
Tonight on Broadway
Fast vier Jahrzehnte wurde Franz Lehárs beliebte
Operette „Das Land des Lächelns“ in Hamburg
nicht mehr aufgeführt. Nun ist die unerfüllte Liebe zwischen dem chinesischen Prinzen Sou-
Hermann Bärthel
Bestellnummer 3700
Dezember
6.
19:30
17
Konzerte | Kammeroper
ABO
Allee Theater
III
Hamburger Kammeroper,
Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg
Bestellnummer 4150
November
13.
20:00
▼▼Cäsar und Cleopatra
Von G. Friedrich Händel
Regie: Andreas Franz
Der Widerstreit von politischen und erotischen
Interessen zwischen Cäsar und Cleopatra diente zahlreichen Malern, Schriftstellern und Komponisten als Inspirationsquelle. Händel schuf
mit „Giulio Cesare“ seine wohl schönste und
einfallsreichste Oper, in der nicht nur die Hauptfigur Cleopatra ein breites Spektrum an Gefühlen durchmisst. In der Hamburger Kammeroper
inszeniert Andreas Franz Händels barockes Juwel um Liebe und Macht in einer deutschen
Textfassung von Barbara Hass.
Falls Sie eine Reservierung für das Opern-Menü
wünschen, sind wir Ihnen dabei gerne behilflich.
Bestellnummer 1610
November
19./26.14./21.
15./22.
16./23.
20:0020:00
20:00
19:00
28.
29.
30.
20:00
20:00
19:00
Dezember
3.
5./12.
6./13.
7./14.
20:0020:00
20:00
19:00
Opernloft
rum Don Giovanni besser ohne Gast zu Abend
gegessen hätte. Denn eines ist sicher: Einer
stirbt immer!
III
Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg
Dezember
12.
20:00
▼▼La Traviata
Von Giuseppe Verdi
Oper in kurz – OperaBreve
Musikalische Leitung: Markus Bruker;
Inszenierung: Rainer Holzapfel
Mit: Darlene Dobisch, Jan Behnken und
Alexander Schattenberg/Nico Cornehl
Verdis Opernhit „La Traviata“ in kurz. Regisseur
Rainer Holzapfel interpretiert Violetta und Alfredo modern: Sie sind verlorene Kinder unserer
Zeit. Holzapfel: „Weder gesellschaftliche Moral
noch Krankheit sind Auslöser des Konflikts. Es
ist die psychische Disposition der Figuren selbst,
die sie in die Krise treibt.“ Besonders ist auch
die musikalische Fassung mit Klavier, Klarinette
und Akkordeon.
Bestellnummer 4150
November
15.
20:00
Dezember
6./27.
20:00
▼▼CSI Opera – Einer stirbt immer!
▼▼Heimliches Flüstern
Von Susann Oberacker und Inken Rahardt
mit Musik von Verdi, Wagner, Bizet,
Mozart und Puccini
Inszenierung: Nina Pichler; musikalische
Leitung: Markus Bruker
Mit: Luise Hansen, Theresa Derksen/Aline
Lettow, Markus Bruker und Kriminalorchester
Regie: Inken Rahardt; musikalische Leitung:
Makiko Eguchi
Mit: Johanna Will (Sopran), Susan Jebrini
(Mezzosopran) und Makiko Eguchi
(Klavier)
Wie starben Carmen, Tosca oder Don Giovanni? Diese Frage beschäftigt zwei schräge Spürnasen von der Sonderermittlungseinheit „Opera“. Nach dem Motto „Kein Opfer ist je vergessen“ klären sie, warum Carmen mit einem Stier
verwechselt wurde, wieso Tosca sprang, obwohl sie keinen Fallschirm dabei hatte, und wa-
Mit Liedern und Duetten von Robert Schumann, Johannes Brahms und Clara Schumann.
mann und dem 14 Jahre jüngeren Johannes
Brahms nach.
Bestellnummer 4150
November
16.
18:00
Dezember
17.
20:00
▼▼Sängerkrieg
„Deutschland sucht den Superstar“ war gestern! Das Opernloft kann’s besser: Beim „Sängerkrieg“ sagt allein das Publikum, wo’s lang
geht! Den Sängern werden Themen vorgegeben – und das Opernloft-Ensemble singt die
passenden Stücke dazu. Damit nicht einer länger als der andere singt, ist nach 90 Sekunden
Schluss. Als Zuschauer entscheiden Sie per
„Applaus-o-meter“, wer am Ende Sieger ist.
Bestellnummer 4150
November
20.
20:00
▼▼Meisterklasse
Musik von Bellini, Puccini und Verdi
Von Terrence McNally
Regie: Nina Pichler
Mit: Cornelia Schönwald, Luise Hansen und
Tammi Huber
Nach ihrer beispiellosen internationalen Karriere als Opernsängerin hielt Maria Callas in den
frühen 70er Jahren an der New Yorker Juilliard
School öffentliche Meisterkurse ab. Terrence
McNallys Broadway-Erfolgsstück zeichnet die
Unterrichtssituation nach und zugleich ein feinfühliges Psychogramm der Primadonna assoluta, deren immenser künstlerischer Anspruch
selbstzerstörerische Züge trug. Erstmals bringt
das Opernloft ein Sprechtheaterstück auf die
Bühne – bereichert um Arien von Bellini, Puccini
und Verdi.
Es wird wohl eines der großen Geheimnisse der
Musikgeschichte bleiben, wie weit die Liebe
zwischen Clara Schumann und Johannes
Brahms wirklich ging. Die Briefe, die diese Liebe
bezeugen könnten, wurden von Clara und
Brahms vernichtet. Mit einem szenischen Liederabend spürt Regisseurin Inken Rahardt der
Liebe Claras zu ihrem Ehemann Robert Schu-
Meisterklasse
Bestellnummer 4150
November
22.
20:00
CSI Opera – Einer stirbt immer!
18
Heimliches Flüstern
Dezember
19.
20:00
Konzerte | Kammeroper
▼▼Die Winterreise
Musik von Franz Schubert, Text von
Wilhelm Müller
Regie: Inken Rahardt; musikalische Leitung:
Markus Bruker
Mit: Theresa Derksen (Sopran) und Ralf
Grobe (Bariton)
Schuberts „Winterreise“ ist der bekannteste romantische Liederzyklus. Das Opernloft bringt
das Werk szenisch auf die Bühne: Ein Mann
und eine Frau blicken zurück auf ihre Liebe und
trauern um das Scheitern ihrer Beziehung. Der
Zuschauer wird dabei zum Begleiter dieser beiden Wanderer aus Liebe.
Bestellnummer 4150
November
27.
20:00
▼▼Der Ring des Nibelungen
Nach Richard Wagner
Oper in kurz – OperaBreve
Regie: Inken Rahardt
Mit: Marina Bärtsch, Raika Maier und
Angelica Böttcher
Richard Wagners Oper „Der Ring des Nibelungen“ dauert 16 Stunden, verteilt über vier Tage.
Das Opernloft schafft „Das Rheingold“, „Die
Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ in nur 90 Minuten. Die Geschichte von
Siegfried, der den Drachen erschlägt, den Ring
ergattert, Brünnhilde rettet und schließlich
durch Hagen sein Leben verliert, wird ins Heute
verlegt und mit nur vier Frauen auf die Bühne
gebracht.
Bestellnummer 4150
November
28.
20:00
▼▼Così fan tutte
Oper in kurz – OperaBreve
Von Wolfgang A. Mozart
Regie: Nina Kupczyk
Mit: Franziska Gündert, Aline Lettow,
Shlomi Wagner und Du Wang
„Così fan tutte“ – „So machen es alle“, nannte
Mozart sein Verwirrspiel um Liebe und Treue,
bei dem man sich am Ende fragt, ob nun eigentlich die Frauen oder die Männer Schuld auf
sich geladen haben. Bei Regisseurin Nina Kupczyk allerdings darf man erwarten, dass sie das
Stück nicht „wie alle“ auf die Bühne bringt.
Zuletzt bewies sie mit „Vanitas_Everyman“ in
der Opera stabile ihre ganz eigene Handschrift.
Cosi fan tutte
Ihre intensive Beschäftigung mit Mozart dürfte
sich überdies auch in „Così“ positiv niederschlagen.
Bestellnummer 4150
November
29.
20:00
▼▼Der Freischütz
Von Kerstin Steeb nach Carl Maria von
Weber
Oper in kurz – OperaBreve
Inszenierung: Kerstin Steeb; musikalische
Leitung: Markus Bruker
Mit: Luise Hansen, August Schram und
Sönke Tams Freier
Jäger Max soll – wie es die Tradition verlangt –
nach einem Probeschießen die Tochter des Försters Kuno und damit ein Anrecht auf dessen
Nachfolge als Erbförster erhalten. Der eifersüchtige Kaspar, der mit dem Teufel im Bunde
steht, gießt für Max sieben magische Kugeln,
die ihr Ziel angeblich nie verfehlen. Eine frei bearbeitete 90-Minuten-Fassung der Oper Carl
Maria von Webers von Regisseurin Kerstin
Steeb. Sie inszenierte zuletzt „Eloise und die
Vampire“ an der Hamburgischen Staatsoper.
Bestellnummer 4150
Dezember
4.
20:00
▼▼Weihnachten am Broadway
Musikalische Leitung: Makiko Eguchi
Singen gehört zum Weihnachtsfest einfach
dazu. Wenn auch nicht mehr unbedingt in den
eigenen vier Wänden, so doch wenigstens auf
der Bühne! Und die nimmt im Opernloft internationale Maße an. Mit viel Gefühl und einem
Augenzwinkern präsentiert das junge Opernhaus Weihnachtslieder aus aller Welt und berühmten Musical Hits.
▼▼Orlando Furioso
Von Antonio Vivaldi
Regie: Inken Rahardt; musikalische Leitung:
Markus Bruker
Mit: Jud Perry, Gabriele Vasiliauskaite, Yulia
Averina, Eva Maria Summerer und
Konstantin Anikin
Mit jener Oper, die Antonio Vivaldi als seine
beste bezeichnet hat, steht ein selten aufgeführtes Barock-Juwel auf dem Spielplan des
Opernlofts. Regisseurin Inken Rahardt hat eine
überraschend heutige und stimmige Inszenierung vorgelegt und darin die Suche nach der
'Liebe des Lebens' – oder doch zumindest des
Abends – in den Mittelpunkt gerückt. Moderne
Club-Lounge-Atmosphäre und Coolness bestimmen das Handeln der nach Liebe sich Sehnenden; musikalische Ausflüge in die Gegenwart tun ihr Übriges, um die Musik Vivaldis zum
neuen Strahlen zu bringen.
Bestellnummer 4150
Dezember
18.
20:00
▼▼CSI-Opera – 9 Todesfälle in 90
Minuten
Opera breve – Oper in kurz
Von Susann Oberacker und Inken Rahardt
Regie: Nina Pichler; musikalische Leitung:
Markus Bruker
Mit: Susan Jebrini und Eva Wätzig
Neun Todesfälle in neunzig Minuten – was als
Kriminalitätsstatistik verheerend wäre, lässt die
Herzen von Opernfreunden höher schlagen.
Und dass das Herz noch schlägt, ist in dem
tödlich-riskanten Umfeld mörderischer Verdi-,
Wagner- und Weber-Arien eindeutig ein Vorteil.
Gut, dass die beiden Prüflinge der Sonderermittlungseinheit „CSI Opera“ den Tätern kriminalistisch und stimmlich gewachsen sind!
Bestellnummer 4150
Dezember
11.
5./26.
20:00
20:00
▼▼Tosca
Nach Giacomo Puccini
Oper in kurz – OperaBreve
Regie: Inken Rahardt; musikalische Leitung:
Makiko Eguchi
Mit: Aline Lettow, Justin Moore und Susan
Jebrini
Tosca und ihr Mann Mario schweben auf Wolke
sieben: Nicht nur schlagen ihre Herzen füreinander, auch ihr gemeinsamer Restaurantbetrieb
floriert – bis Scarpia vom Gesundheitsamt in
Gestalt eines selbstsüchtigen Vamps dazwischenfunkt. Sie nutzt ihre Macht, um Mario zu
verführen, hat ihre Rechnung allerdings ohne
Tosca gemacht, die ihre scharfen Küchengeräte
auf ungeahnte Weise einzusetzen versteht …
CSI-Opera – 9 Todesfälle in 90 Minuten
Bestellnummer 4150
Dezember
13.
20:00
Bestellnummer 4150
Dezember
20.
20:00
19
ABO
K l e i n e B ü hn e
ABO
Ohnsorg Studio
Fett Swien
Ist es Zufall oder Fügung, dass Tom und Milena
sich ausgerechnet beim Essen kennenlernen? Sowohl an der äußerlichen Statur als auch am Speiseplan ist ablesbar, dass hier Gegensätze aufeinFett Swien
anderprallen – und die ziehen sich ja bekanntlich
an. Die vollschlanke Milena ergötzt sich an Pizza
und Schokopudding, während Tom, der eigentlich keinen
Grund hat, auf seine Linie zu achten, mit einem Salat vorliebnimmt. Doch gleich auf den ersten Blick haben beide sich zum Fressen gern. Und da Tom sich ohnehin gerade von seiner Freundin Jenny
getrennt hat, könnte eigentlich alles in Butter sein – wenn die lieben
Arbeitskollegen nicht wären. Denen verheimlicht Tom seine neue Eroberung. Er ahnt, dass sie nur Hohn und Spott für eine Frau übrig
hätten, die so gar nicht dem gängigen Schlankheitsideal entspricht.
Und damit liegt er richtig. Kaum erfährt Toms Freund und Kollege
Clemens die Wahrheit, kursiert auch schon eine Mail mit
einem Foto Milenas im Büro. Nicht nur Jenny, die in der
Buchhaltung arbeitet, ist entsetzt, dass ihr gutaussehender Ex-Freund nun mit so einem „fetten Schwein“ angebandelt hat.
Mit überspitztem Humor prangert der US-amerikanische Autor Neil
LaBute in „Fat Pig“ überkommene Schönheitsideale und Vorurteile
an. Cornelia Ehlers niederdeutsche Übersetzung des Stücks bleibt
näher am Original als manch hochdeutsche Version. Friederike
Bart­hels Inszenierung für die Studiobühne des Ohnsorg Theaters
wurde 2014 für den Monica Bleibtreu Preis nominiert – auch wegen der hervorragenden Besetzung mit Tanja Bahmani als Milena
und Jacques Freyber als Tom.
Vorstellungstermine siehe Seite 27
Lichthof Theater
Deportation Cast
Seit zehn Jahren lebt die Roma-Familie in Hamburg. EiImmer wieder greift Autor Björn Bicker,
nes Nachts steht die Polizei vor der Tür. Das Ehepaar
derzeit Mitglied der Künstlerischen Leiund seine drei Kinder werden zum Flughafen gebracht
tung des New Hamburg Festivals auf
und in den Kosovo abgeschoben. Von dort sind sie 1999 Deportation Cast
der Veddel, gesellschaftlich brisante
vor dem Krieg geflohen, haben sich in Deutschland eine
Themen für das Theater auf. Mit „Deneue Existenz aufgebaut. Nun folgt der Abstieg in die Armut.
portation Cast“, das 2012 mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis
Das neue Zuhause ist eine Müllkippe, auf der der Vater nach Dingen
ausgezeichnet wurde, stellt Bicker die Frage nach unserem Umsucht, die sich zu Geld machen lassen, während Tochter Elvira ihren
gang mit Verantwortung und Schuld. Inwieweit hätten der Pilot,
Körper an deutsche Geschäftsleute verkauft. Wie sonst soll sie die
der Arzt, die Sachbearbeiterin oder der Anwalt der Roma-Familie
Medikamente für ihren kleinen, kriegstraumatisierten Bruder Egzon
der Abschiebung entgegenwirken können? Diese hat fast unweizahlen, aus dessen Sicht diese erschütternde Geschichte erzählt
gerlich ein Abrutschen unter die Armutsgrenze zur Folge. 90 Prowird? Derweil will Elviras deutscher Freund Bruno sich mit der Auszent der zurückgekehrten Flüchtlinge im Kosovo sind arbeitslos, 34
weisung nicht abfinden. Als er erfährt, dass sein Vater als Pilot selbst
Prozent der Bevölkerung lebt von 1,50 Euro pro Tag.
bereits bei einem Abschiebeflug nach Pristina im Einsatz war, eskaVorstellungstermine siehe Seite 25
liert die Situation.
Engelsaal
Meister Anecker
Auch einen Schuhmachermeister drückt hin
und wieder der Schuh. Franz Anecker wird
seines guten Handwerks wegen zwar hoch
geschätzt, doch sein aufbrausendes Temperament ist stadtbekannt, weshalb man ihn
hinter vorgehaltener Hand auch gerne
„An-ecker“ nennt. Auch mit seinem Gesellen
Matten hat der biedere Hausherr es nicht immer Meister Anecker
leicht. Der schaut nämlich nicht nur zu tief in die
Flasche und überschätzt danach seine mäßigen Sangeskünste, sondern trägt auch mit seinem Klatsch und Tratsch nicht zum Seelenfrieden des Meisters bei. Als Matten verkündet, Aneckers Frau habe
dem jungen Bürgermeister Heinrich Wedekamp einen Kuss gegeben, kennt die Eifersucht des Schuhflickers keine Grenzen mehr.
Waren die neuen Stiefel, die Wedekamp sich hat anfertigen lassen,
20
also nur ein Vorwand, um sich an Aneckers Gattin heranzumachen? Die Blumensträuße, die das Gemeindeoberhaupt
mit ins Haus bringt, scheinen keine Zweifel zuzulassen. Allerdings scheint sich auch Lenes Schwester Else für den hohen
Hausgast zu interessieren.
August Lähns 1940 geschriebene „Plattdüütsche Komedie in
3 Uptääg“ ist heute ein Klassiker des niederdeutschen Theaters. Unvergessen bleibt die Hamburger Erstaufführung am
Ohnsorg Theater im Jahr 1958 mit dem damals 60-jährigen Henry
Vahl in der Rolle des Altgesellen Matten. Nach einer längeren Feier
am Abend zuvor soll der für seine Texthänger und seinen spontanen Humor bekannte Schauspieler die Souffleuse bei einem massiven Aussetzer angefahren haben: „Keine Details! Welches Stück?“
Vorstellungstermine siehe Seite 27
Kleine Bühne
Malersaal
IV
Kirchenallee 39, 20099 Hamburg
▼▼Die Glasmenagerie
Von Tennessee Williams
Regie: Sebastian Kreyer
Mit: Orlando Klaus, Anja Laïs, Carlo Ljubek
und Marie Rosa Tietjen
Seit Amanda Wingfields Mann die Familie verlassen hat, übernimmt ihr Sohn Tom die Vaterrolle für seine leicht köperbehinderte Schwester
Laura, ist damit aber restlos überfordert. Die
Anstellung als Lagerarbeiter zermürbt ihn, die
Nächte schlägt er sich in Kneipen um die Ohren. Ein Lichtblick für die in trostlosen Verhältnissen lebenden Wingfields ist der Besuch von
Toms Arbeitskollegen Jim. Wäre er nicht der
geeignete Mann für Laura, die sich fast nur
noch mit ihrer Sammlung aus zerbrechlichen
Glastierchen beschäftigt? Krampfhaft versucht
Amanda, ihre Tochter mit Jim zu verkuppeln.
tücher: der Schlaffolapp. Ein musikalischer Theaterreigen des absurden Humors von Clemens
Sienknecht und Barbara Bürk.
Bestellnummer 0220
(inkl. HVV)
November
11.13.
19:3019:30
▼▼Zwiegespräche und Karaoke
mit Gott
Ein göttlicher Abend mit Puppen
Von Veronika Thieme
Regie: Christian Weise
Mit: Veronika Thieme, Suse Wächter und
Tine Hagemann
Schöpfen will gelernt sein. Gott übt noch, aber
er gibt nicht auf. Merkwürdige Kreaturen kommen da zustande, und zum Teil stellen sie auch
noch unangenehme Fragen, die den Schöpfer
ganz schön ins Schwitzen bringen. Veronika
Thiemes Puppentheater ist eine wahrhaft göttliche Komödie für Erwachsene mit Live-Musik.
Es wurde 2009 mit dem Rudolf-von-Ems-Preis
ausgezeichnet.
Bestellnummer 0220
(inkl. HVV)
November
14.
20:00
▼▼Pfeffersäcke im Zuckerland &
Strahlende Verfolger
Die Glasmenagerie
Bestellnummer 0220
(inkl. HVV)
November
10.
19:30
▼▼Werner Schlaffhorst –
Ein Leben, zu wahr, um schön
zu sein
Regie: Clemens Sienknecht
Mit: Holger Bülow, Yorck Dippe, Jennifer
Frank, Clemens Sienknecht und Michael
Wittenborn
Gedenkveranstaltungen sind normalerweise
nicht zum Lachen. Anders die fiktionale Biografie des kürzlich verstorbenen Werner Schlaffhorst, seines Zeichens Multitalent und Erfinder
des Schlaffophons, des Schlaffomats und des
Schlaffochords – nicht zu vergessen der Automat zur Wiederbelebung altersmüder Küchen-
Regie: Karin Beier
Mit: Ute Hannig, Rosemary Hardy, Markus
John, Martin Pawlowsky, Sasha Rau,
Michael Wittenborn u.a.
Pfeffersäcke im Zuckerland – Eine Menschenausstellung
Strahlende Verfolger – von Elfriede Jelinek
Viele Brasilianer sind deutschstämmig, weil die
Hamburger Reeder Mitte des 19. Jahrhunderts
aufgrund der hohen brasilianischen Einfuhrzölle auf dem Hinweg ihrer Handelsfahrten lieber
Menschen statt Waren nach Brasilien verschifften. Karin Beiers Theaterprojekt begibt sich auf
die Suche nach den Nachfahren dieser Migranten und befragt deren Selbstverständnis hinsichtlich ihrer nationalen Zugehörigkeit. Für die
Uraufführung hat Elfriede Jelinek eigens einen
neuen Text geschrieben, der in der Fremde nach
dem deutschen Wesen sucht.
Thalia in der
Gauss.Straße
ABO
IV
Gaußstraße 190, 22765 Hamburg
▼▼Amerika
Nach dem Roman von Franz Kafka
Regie: Bastian Kraft
Mit: Philipp Hochmair
„Philipp Hochmair gelingt es mit leichter Hand,
sowohl den zarten Protagonisten von Kafkas
‚Amerika‘ wie auch seinen Peiniger Robinson,
den Onkel oder den Heizer eindringlich darzustellen. Jede Stimme ist bei ihm genauestens
abgemessen, ihr Charakter artikulatorisch exakt
durchgearbeitet.“ So lobte die Süddeutsche
Zeitung das Hörspiel, das in der Gaußstraße als
Ein-Personen-Stück mit einem wunderbaren
Philipp Hochmair zu sehen ist.
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
17.
11.28.
20:00
20:0020:00
Dezember
9.
20:00
▼▼Leeres Theater
Heiner Müller: Träume, Witze, Atemzüge
Regie: Dimiter Gotscheff
Mit: Sebastian Rudolph, Barbara Nüsse,
Oda Thormeyer u.a.
Kurz vor der Operation, bei der ihm die Speiseröhre entfernt wurde, entwarf Heiner Müller in
seinem Gedicht „Theatertod“ das Bild eines
Schauspielers, der nach „den Regeln seiner
Kunst“ einen Bühnentod stirbt – in einem leeren Theater. Dimiter Gotscheffs Inszenierung
„Leeres Theater“ ist dem großen Dramatiker
und Regisseur Heiner Müller gewidmet.
Leeres Theater
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
13.
19:00
▼▼Tschick
Pfeffersäcke im Zuckerland
Werner Schlaffhorst…
Bestellnummer 0220
(inkl. HVV)
November
17.20.
20:0020:00
Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Regie: Christopher Rüping
Mit: Franziska Hartmann, Pascal Houdus
und Steffen Siegmund
Der Überraschungs-Bestseller des Hamburger
Autors Wolfgang Herrndorf feiert Bühnen-Pre-
21
K l e i n e B ü hn e
ABO
miere. Mit drei Schauspielern inszeniert Christopher Rüping die Geschichte vom Erwachsenwerden der beiden Außenseiter Maik und
Tschick, die mit einem geklauten Lada aufbrechen, um den Großvater in der Walachei zu besuchen. Der unbeschwerte Sommer führt zu
einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
15.
20:00
Dezember
8.
20:00
▼▼Die lächerliche Finsternis
Von Wolfram Lotz
Regie: Christopher Rüping
Mit: Julian Greis, Pascal Houdus, Peter
Maertens, Camill Jammal und Nicki von
Tempelhoff
Zwei Soldaten der Bundeswehr reisen durch die
Regenwälder Afghanistans mit dem Auftrag,
den durchgedrehten Oberstleutnant Deutinger
zu liquidieren, und treffen dabei auf extrem verstörte Kreaturen unterschiedlichster Nationalitäten. Mit Anleihen an Joseph Conrads Roman
„Herz der Finsternis“ und Francis Ford Coppolas Film „Apocalypse Now“ schildert der bissige
Text des 1981 geborenen Dramatikers Wolfram
Lotz die unüberwindbaren Hürden kultureller
Gegensätze.
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
16.
19:00
▼▼Ende einer Liebe
Von Pascal Rambert
Regie: Pascal Rambert
Mit: Marina Galic und Jens Harzer
▼▼Die Sehnsucht der Veronika
Voss
Nach einer Vorlage von Rainer Werner
Fassbinder
Regie: Bastian Kraft
Mit: Christoph Bantzer, Sandra Flubacher,
Victoria Trauttmansdorff, Marie Löcker u.a.
Hauptfigur in Rainer Werner Fassbinders vorletztem Spielfilm ist die ehemalige UFA-Schauspielerin Veronika Voss, die in ihrer Traumwelt
immer noch vom Ruhm der Vergangenheit
zehrt. Von ihrer Ärztin, die es auf Veronikas Vermögen abgesehen hat, wird sie großzügig mit
Morphium versorgt. Als sie mithilfe eines Reporters ihre wahre Lage erkennt, ist es bereits
zu spät. Regisseur Bastian Kraft – für seinen
„Jedermann“ am Thalia Theater gefeiert – adaptiert den Stoff für die Bühne.
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
Dezember
2.
20:00
▼▼Die Wilde 13
Vom Sitzen auf angestammten Plätzen
Von Olivia Wenzel nach K. Schaefer und
M.A. Reyes Loredo
Regie: Jan Gehler
Mit: Jasper Diedrichsen, Marie Löcker,
Björn Meyer, Günter Schaupp und Marina
Wandruszka
Auf der mentalen Landkarte ist Wilhelmsburg
für viele Hamburger kaum präsent. Als regelmäßige Fahrgäste im Metrobus der Linie 13, die
von der Veddel bis Kirchdorf Süd führt, haben
die Kulturanthropologen Kerstin Schaefer und
Marco Antonio Reyes Loredo Eindrücke gesammelt und Gespräche geführt, die Olivia Wenzel
zu einem Theaterstück verarbeitet: Unterschiedlichste Generationen, soziale und kulturelle Gruppen treffen aufeinander und erzählen
vom isolierten Leben auf der Elbinsel.
„Penelope“ – so lautet das letzte Kapitel aus
James Joyce‘ Jahrhundertroman „Ulysses“, in
dem Protagonist Leopold Bloom nach einem
Tag in Dublin zu seiner Frau Molly zurückkehrt.
Vor 30 Jahren tourte Barbara Nüsse als Molly
Bloom mit ihrem überaus erfolgreichen Soloabend durch ganz Europa. Nun schlüpft sie erneut in die Rolle jener Frau, die in Abwesenheit
des Gatten ihren freizügigen Gedanken nachhängt.
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
21.
20:00
▼▼In der Republik des Glücks
Von Martin Crimp
Regie: Anne Lenk
Mit: Tilo Werner, Cathérine Seifert, Hans
Löw u.a.
Mit dem Glück ist das so eine Sache: Je beharrlicher man ihm hinterherläuft, desto schneller
entflieht es einem. Glück entsteht spontan und
ist meist von kurzer Dauer, sämtlichen Versuchen zum Trotz, das Wohlergehen des Menschen mithilfe von Mathematik und Marktforschung berechenbar zu machen. Martin Crimps
Familiendrama zeigt die unerwünschten Risiken
und Nebenwirkungen einer Gesellschaft, die
mit Optimierungsstrategien ihre eigenen
Glücksversprechen ad absurdum führt.
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
22.
23.
20:00
19:00
▼▼Betrunkene
Ein Mann und eine Frau versuchen zu begreifen, weshalb ihre Liebe erloschen ist. Sie schreiben ihre Erinnerungen neu, schieben sich gegenseitig die Schuld zu und kämpfen den
Kampf der Geschlechter, obwohl bereits alles
verloren ist. Als der französische Autor und Regisseur Pascal Rambert sein Stück „Clôture de
l‘amour“ 2011 beim Theaterfestival in Avignon
auf die Bühne brachte, wurde die Uraufführung
von Presse und Publikum frenetisch gefeiert.
Von Iwan Wyrypajew
Regie: Alexander Simon
Mit: Matthias Leja, Thomas Niehaus, Sven
Schelker, Cathérine Seifert u.a.
Im Suff sind wir alle gleich, könnte man angesichts dieser Komödie über das Erdendasein
konstatieren, die der russische Autor Iwan Wyrypajew 2013 für das Düsseldorfer Schauspiel-
Ende einer Liebe
Die Wilde 13
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
18.
20:00
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
20.
20:00
22
▼▼Penelope
Von James Joyce
Szenische Einrichtung: Ulrich Waller und
Barbara Nüsse
Mit: Barbara Nüsse
Betrunkene
Kleine Bühne
haus schrieb. Ein Betrunkener irrt ziellos durch
die Nacht und trifft auf andere alkoholisierte
Gestalten, die im zivilen Leben Banker, Manager, Models und Prostituierte sind. Gemeinsam
finden die Verlorenen zu einem Chor zusammen, der das Allheilmittel der Liebe besingt –
bis sich Jesus Christus unter ihnen zeigt …
ABO
Hjalmar Söderberg dieses mutige Emanzipationsdrama. Damals ein Skandal.
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
Dezember
7.
19:00
Ernst Deutsch
Theater
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
26.
20:00
IV
Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg
▼▼Georg Büchner LENZ – Eine
▼▼Best of Poetry Slam
Erinnerung
Kampf der Künste
Moderation: Michel Abdollahi
Nach Georg Büchner
Regie: Wolf-Dietrich Sprenger
Mit: Wolf-Dietrich Sprenger und Claus
Bantzer (Musik)
Wolf-Dietrich Sprenger ist J.M.R. Lenz, der
Dichter des Sturm und Drang, dem Georg
Büchner mit einer posthum erschienenen Novelle ein aufwühlendes Denkmal setzte. Der
manisch-depressive Lenz flieht in die Bergwelt,
um seinen Seelenfrieden zu finden. Sein vergeblicher Versuch, ein todkrankes Mädchen zu
heilen, lässt ihn vollends am Leben verzweifeln.
Mehrmals versucht er sich umzubringen, was
der Pfarrer, in dessen Obhut er sich befindet, zu
verhindern weiß.
„Räuberhände“ ist ein Stück nach dem Debütroman des Hamburger Autors Finn-Ole
Heinrich.
Zehn Minuten entscheiden über Erfolg oder
Niederlage. So lange haben die Autoren Zeit,
das Publikum mit eigenen Texten zu ekstatischen Ovationen zu verführen. Die Lautstärke
des Applauses entscheidet, welcher der vier
Kandidaten das Rennen macht. Zu den besten
Poeten der deutschen Slamszene wurden sie
schon jetzt gewählt. Die Veranstaltung hat
Kultcharakter. Genau wie Moderator Michel
Abdollahi, der seinen Kandidaten in Sachen
Witz und Schlagfertigkeit allemal das Wasser
reichen kann.
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
30.
19:00
Bestellnummer 0400
(inkl. HVV)
Dezember
10.
20:00
Räuberhände
▼▼Hanumans Reise nach Lolland
Nach dem Roman von Andrej Iwanow
Regie: Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper
Mit: Achim Buch, Sebastian Rudolph, Sven
Schelker, Birte Schnöink und Rafael
Stachowiak
Georg Büchner LENZ – Eine Erinnerung
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
November
29.
20:00
▼▼Räuberhände
Von Finn-Ole Heinrich
Regie: Anne Lenk
Mit: Patrick Bartsch, Sandra Flubacher und
Sven Schelker
Janiks Eltern haben Samuel bei sich aufgenommen. Gemeinsam lernen die beiden Freunde
fürs Abitur. Samuels Mutter ist Alkoholikerin,
sein Vater unbekannt. Als Samuel erfährt, er
würde aus Istanbul stammen, begeben sich die
Jungen in der Türkei auf Spurensuche. Samuel
fühlt sich plötzlich als halber Türke und das verändert einiges – auch zwischen den Freunden.
Die illegalen Flüchtlinge Sid und Hanuman träumen von der gelobten Insel Lolland. Der eine
kommt aus Estland, der andere aus Indien. Beide finden Unterschlupf im dänischen Flüchtlingslager Farsetrup. Von hier aus soll die Reise
weitergehen, nach Lolland, wo einem angeblich Ecstasy und scharenweise schöne Mädchen
das Leben versüßen. Für ihren Traum begehen
die beiden Gestrandeten so manche Gaunerei
und verstricken sich zunehmend in Probleme.
Hamburger
Sprechwerk
IV
Klaus-Groth-Straße 23, 20535 Hamburg
▼▼Bank Banker Bankrott
Kabarett
Regie: Peter Kühn
Mit: Hans-Jörg Frey
Philipp Kuster ist Anlageberater einer privaten
Bank in Zürich. Er klärt seine Kunden über Bonus-Zertifikate, Volatilität und den Cost-Average-Effekt auf, denn jede Neuanlage und Um-
Bestellnummer 0320
(inkl. HVV)
Dezember
4.
20:00
▼▼Gertrud
Von Hjalmar Söderberg
Regie: Eirik Stubø
Mit: Maja Schöne, Matthias Leja, Sven
Schelker und Tilo Werner
Die ehemalige Sängerin Gertrud hat ihren Jugendfreund verlassen, weil sie in dessen Leben
nur eine Nebenfigur war. Aber auch mit ihrem
selbstgefälligen Ehemann hält sie es nicht mehr
aus. Sie kündigt ihm den Ehevertrag und geht
eine Liebesbeziehung mit einem jungen Künstler ein, den sie bald ebenfalls wieder verlässt,
um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Vor
knapp hundert Jahren schrieb der Schwede
Bank Banker Bankrott
23
K l e i n e B ü hn e
ABO
schichtung bringt ihm Geld. Doch geht es einem Banker wirklich so gut, wie viele meinen?
Hans Jörg Frey, selbst Schweizer und langjähriges Mitglied am Deutschen Schauspielhaus, mit
einem Kabarett-Programm nach einem Buch
des Schweizer Journalisten René Zeyer.
nete George Orwell in seinem 1949 erschienenen Zukunftsroman „1984“. Heute ist sie Wirklichkeit, wie die Enthüllungen Edward Snowdens über das Ausmaß der globalen NSA-Aktivitäten belegen. In dem Jahr, in dem die
Romanhandlung spielt, adaptierte der tschechisch-österreichische Schriftsteller Pavel Kohout den Stoff für die Bühne.
Bestellnummer 5100
November
7.
8.
9.
20:00
20:00
19:00
▼▼Germania Kids
Gastspiel Ensemble Die Wolkenstürmer
Von Telat Yurtsever
Regie: Telat Yurtsever
Mit Svenia Ipsen, Dan Thy Nguyen, Canan
Suvatlar u.a.
Deutschland im Jahr 2050: Eine Gruppe von Jugendlichen steht auf einem Spielplatz zusammen. Ihre Großeltern waren Immigranten, jetzt
bilden sie die neue deutsche Jugend: Die Germania Kids. Sie lieben sich wahllos und bekämpfen sich wahllos. Sie schauen zu und
schauen weg. Ein Hexensabbat zwischen Orient
und Okzident.
Bestellnummer 5100
November
12.13.14.
20:0020:0020:00
▼▼Die Zuckerschweine
Improvisationstheater
Sie gehen auf die Bühne, ohne zu wissen, was
passiert. Die Hamburger Impro-Gruppe „Die
Zuckerschweine“ hat keinen Text, keine Requisite, keinen Regisseur. Nach den Vorgaben des
Publikums entstehen Szenen aus dem Stegreif,
die es nur einmal gibt. Das Geheimrezept der
Bestellnummer 5100
Dezember
5.
6.
20:00
20:00
String Thing
von String Thing lieber anderen. Nicht, dass sie
das klassische Handwerk nicht beherrschen
würden, aber die drei Herren und Nicola Kruse
an der Ersten Geige lieben einfach den Groove.
Zum 25-jährigen Jubiläum unternehmen die
Hamburger Musiker eine faszinierende Gratwanderung zwischen Rock, Pop, Jazz, freier
Improvisation und Eigenkompositionen.
Bestellnummer 5100
November
21.
20:00
▼▼Bluthochzeit
Von Federico Garcia Lorca
Regie: Lars Ceglecki
Mit: Remco Behrens, Ralf Erfurt, Alisa
Farin, Ulrich Hermann, Kevin Hüet, Gaby
Mahlke-Riedel, Martin Mertens, Martina
Michalzik, Kim Morschek, Monika Pohle,
Brigitte Wahls und Katja Zerrath
Monsun Theater
IV
Friedensallee 20, 22765 Hamburg
▼▼O DUO DU – Pass!partout
Von und mit Annelore Sarbach
Regie: Ekkart Linnenbaum und Annelore
Sarbach
Sie ist eine Art Selbstschutz, die Verdrängung,
auf die Sigmund Freund seine Psychoanalyse
gründete. Schauspielerin Annelore Sarbach
nimmt den Begriff in ihrem theatralischen Essay
wörtlich. Eine Frau schleppt seit zwanzig Jahren
Güter über die Grenze, ohne zu wissen, welche.
Sie ahnt, dass das Wissen um den Inhalt ihres
Rucksacks verheerende Folgen haben könnte.
Die Hochzeit eines jungen andalusischen Bauern wird von einem ungebetenen Gast überschattet. Leonardo, der ehemalige Verlobte der
Braut, macht ihr Vorwürfe, dass sie ihn verlassen hat – und flüchtet schließlich mit ihr. Die
Mutter des Bräutigams ist voller Sorge, hat sie
doch bereits ihren Mann und den älteren Sohn
durch Blutrache verloren. Als die Fliehenden gestellt werden, nimmt das Unheil seinen Lauf …
Bestellnummer 5100
November
22.
23.
20:00
18:00
Die Zuckerschweine
Hamburger Gruppe: Immer alles geben und
selbst Spaß haben.
Bestellnummer 5100
November
20.
20:00
▼▼1984 – Ein Alptraum
O DUO DU – Pass!partout
Von Pavel Kohout nach George Orwell
Regie: Konstanze Ullmer
Mit: Tobias Kilian, Tom Pidde, Stephan
Arweiler, Ines Nieri und Jasmin Buterfas
Bestellnummer 7400
(inkl. HVV)
November
14.
20:00
Ein allmächtiger „Großer Bruder“, der jeden
seiner Untertanen rund um die Uhr ausspäht
und überwacht – diese Schreckensvision zeich-
Dezember
4.
20:00
▼▼String Thing: „Neues von
damals“
Konzert
Die gepflegte Darbietung eines Haydn- oder
Schubert-Quartetts überlassen die vier Streicher
24
▼▼Gut gegen Nordwind
Von Daniel Glattauer
Regie: Marianne Hauttmann
Mit: Hanka Schmidt und Jacques Freyber
1984 – Ein Alptraum
Eigentlich wollte Emmi nur ihr Zeitungsabonnement kündigen. Wegen eines Tippfehlers landet die E-Mail versehentlich bei Leo, der ihr aus
Höflichkeit antwortet. Immer vertraulicher werden die elektronischen Mitteilungen, die die
glücklich verheiratete Emmi und Leo, dessen
Beziehung gerade zu Bruch gegangen ist, austauschen. Der Wunsch entsteht, einander persönlich kennenzulernen. Aber wird das Bild, das
Kleine Bühne
Lichthof Theater
ABO
IV
Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg
▼▼Deportation Cast
Von Björn Bicker
Regie: Harald Weiler
Mit: Ulrich Bähnk, Parbet Chugh, Wicki
Kalaitzi und Wiebke Wackermann
Volksvernichtung oder: Meine Leber…
Bestellnummer 7400
(inkl. HVV)
Dezember
6.
20:00
▼▼AnnaLaura – mit und ohne
Gut gegen Nordwind
Von und mit Annelore Sarbach
jeder sich vom anderen gemacht hat, einer realen Begegnung standhalten?
Die Solistin Laura lässt auf sich warten. Da hat
Bühnenarbeiterin Anna noch genügend Zeit,
sich um das passende Ambiente für das anstehende Alphornkonzert zu kümmern. Und ein
wenig mit dem Publikum zu plaudern – auch
über die Zeit, in der am Haus noch Opern aufgeführt wurden!
(inkl. HVV)
Bestellnummer 7400
November
19.20.21.22.
20:0020:0020:0020:00
Dezember
3.4.5.
20:0020:0020:00
Bestellnummer 7400
(inkl. HVV)
Dezember
11.
12.
20:00
20:00
▼▼Welche Droge passt zu mir?
Von Kai Hensel
Regie: Hans-Peter Kurr
Mit: Ines Nieri
Hanna ist 32 Jahre alt und führt als Hausfrau
und Mutter ein geregeltes Leben – bis ihr ein
Handwerker anbietet, Kokain auszuprobieren.
Hanna kommt auf den Geschmack und zu dem
Ergebnis: Drogen sind fantastisch! Sie bringen
Glück, bereichern das Leben und mit den unangenehmen Nebenwirkungen kommt man auch
irgendwie klar. Kai Hensels Frauen-Monolog
gehört mit rund 50 Inszenierungen zu den erfolgreichsten deutschen Gegenwartsstücken.
Bestellnummer 7400
(inkl. HVV)
November
26.27.28.29.
20:0020:0020:0020:00
▼▼Dos mujeres – zwei Frauen
Flamenco
Mit: Swaantje Gieskes und Vera Köppern
Von den meisten Tänzen unterscheidet sich der
Flamenco dadurch, dass er solo getanzt wird.
Haben die Tänzerinnen Swaantje Gieskes und
Vera Köppern da also etwas falsch verstanden?
Sicher nicht, denn die beiden Damen sind absolute Profis und schlagen – begleitet von Gitarre
und Gesang – einen Bogen vom traditionellen
zum zeitgenössischen, performativen Flamenco.
Und der kann auch zu zweit getanzt werden.
Bestellnummer 7400
(inkl. HVV)
Dezember
13.
20:00
Bestellnummer 5700
November
27.
28.
22./29.
23./30.
20:1520:1520:1519:00
▼▼Der Herbst der Untertanen
Von Nino Haratischwili
Regie: Nino Haratischwili
Mit: Özlem Cosen, Solveig Krebs und Anja
Topf
In ihrem neusten Stück stellt Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili drei Frauen vor, die
eingeschlossen in einer großen Villa um die Vorherrschaft im Hause kämpfen, während draußen ein Bürgerkrieg tobt. Aushilfe Luci wird
zum Spielball zwischen der dienstältesten Köchin Rina und der zynischen Haushälterin Kaela,
der vermeintlich sichere Ort zum Schlachtfeld,
auf dem mit Demütigungen und Denunziationen gekämpft wird.
Bestellnummer 5700
Dezember
4.5.
20:15
20:15
Komödie Extra
Großer Saal
IV
Winterhuder Fährhaus, Hudtwalckerstraße
13, 22299 Hamburg
▼▼Hellmuth Karasek: Frauen sind
▼▼Volksvernichtung oder: Meine
die besseren Männer
Leber ist sinnlos
… weil Männer mit den Veränderungen überkommener Rollenbilder weniger gut klarkom-
Von Werner Schwab
Regie: Rainer Conrad
Mit: Yvan Gloux, Christiane Langweg,
Barbara Miethke-Meyer, Liza Reichardt,
Juliane Rohde, Gaby Röhrig und Uwe
Schiechel
Mietshausbesitzerin Frau Grollfeuer lädt die
zerstrittenen Bewohner an ihrem angeblichen
Geburtstag in ihre Wohnung, um sich gemeinsam „in ein Verständnis hineinzutrinken“. Das
Scheitern dieses Vorhabens trägt die unverkennbare Handschrift des 1994 an einer Alkoholvergiftung verstorbenen Autors Werner
Schwab, geprägt von eigenwilligen Sprachwendungen, parodistischer Figurenzeichnung und
ätzendem Humor.
Die fünfköpfige Roma-Familie lebt auf einer
Müllkippe im Kosovo. Sie wurde aus Deutschland abgeschoben, wo Tochter Elvira auch ihren
Freund Bruno zurücklassen musste. Wer hat die
Ausweisung zu verantworten? Die Sachbearbeiterin im Ausländeramt? Brunos Vater, der als
Pilot einen Abschiebeflug gesteuert hat? Björn
Bickers hochaktuelles Stück fragt nach den Verantwortlichen humanitärer Katastrophen.
Dos mujeres – zwei Frauen
Hellmuth Karasek
25
Kleine Bühne
ABO
men. So bricht Autor Hellmuth Karasek eine
Lanze für die Frauen, bezeugt aber auch sein
Mitleid mit den „Herren der Erschöpfung“. Seine pointierten Glossen sind Resultat scharfer
Beobachtung und feinster Ironie.
Bestellnummer 1223
November
16.
11:30
▼▼Ulrich Pleitgen: Und wieder
brennt der Tannenbaum...
Damit genau das nicht passiert, sollte man das
Weihnachtsfest entspannt angehen und die
Kerzen mit ruhiger Hand entzünden. Was
könnte hilfreicher sein, sich aus dem hektischen
Alltag auszuklinken und auf die Festtage einzustimmen als eine besinnliche Lesung mit Texten
von Franz Hessel, Wolfgang Borchert, Margret
Rettich und Herrmann Hesse?
▼▼Stephan Sulke: 70 Jahre Sulke
GlasBlasSing Quintett
und 50 Jahre Bühne
Bestellnummer 1220
Dezember
15.
19:30
„Du, Stephan, mach kein Quatsch!“, möchte
man da sagen. Beglückt uns Liedermacher Stephan Sulke tatsächlich schon fünfzig Jahre mit
seinem sympathisch vernuschelten Sprechgesang, seinem verschmitzten Humor und den
melancholischen Detailansichten auf das Leben? Wird schon stimmen. Der große Hit
„Uschi (mach kein Quatsch)“ liegt ja auch
schon über dreißig Jahre zurück.
KONTRASTE Winterhuder Fährhaus
Kleiner Saal
Ulrich Pleitgen
Bestellnummer 1223
Dezember
7.
11:30
▼▼Bidla Buh: „Advent, Advent,
Stephan Sulke
Bestellnummer 1220
November
24.
19:30
▼▼amarcord: Coming home for
Christmas
Die fünf Herren des Leipziger Vokalensembles
amarcord sind wahre Weltenbummler. In über
fünfzig Ländern haben sie schon ihre glasklaren
Stimmen erklingen lassen. Jetzt holen sie die
Welt nach Hamburg – mit einer internationalen
Weihnachtsliedersammlung in acht unterschiedlichen Sprachen. Es muss ja nicht immer
nur „O du fröhliche“ sein.
Bestellnummer 1220
Dezember
1.
19:30
der Kaktus brennt ...“
Weihnachten bei Bidla Buh – was für eine Bescherung: Wenn sich die drei ungleichen Brüder
Hans Torge, Ole und Frederick zum „Fest der
Liebe“ treffen, gerät die Adventszeit zu einer
rasanten und aberwitzigen Schlittenfahrt durch
das weihnachtliche Liedgut.
▼▼Kaspar Häuser Meer
Von Felicia Zeller
Regie: Harald Weiler
Mit: Katharina Abt, Barbara Krabbe und
Verena Mörtel
Das Elend ist ihr Alltag: Barbara, Silvia und Anika
vom Jugendamt müssen sich um über hundert
Kinder kümmern, die von ihren Eltern misshandelt, missbraucht und vernachlässigt werden.
Damit sind sie hoffnungslos überfordert. Auf der
Tageordnung stehen Mobbing, Alkohol und
Fluchtfantasien. Eine schwarze Komödie in überspitztem Amtsdeutsch von Autorin Felicia Zeller.
▼▼Gerd Spiekermann: Wat?
Al wedder Wiehnachten?
Es gehört zu den weniger magischen Momenten des Weihnachtsfests, dass es uns – obwohl
dafür ein fester Termin vorgesehen ist – immer
wieder überrumpelt und planungstechnisch
überfordert. Lustig ist der „Vör-WiehnachtsStress“ ganz und gar nicht – es sei denn, Gerd
Spiekermann nimmt ihn auf die Schippe.
▼▼GlasBlasSing Quintett: Süßer
die Flaschen nie klingen
26
Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg
Bestellnummer 1220
Dezember
8.
19:30
Bestellnummer 1223
Dezember
14.
11:30
amarcord
IV
Männern, die ihre Flaschen immer dabei haben,
geht man besser aus dem Weg – sofern es sich
nicht um das GlasBlasSing Quintett handelt.
Was andere achtlos in den Glascontainer werfen, dient dieser einzigartigen Formation als
Musikinstrument. Freuen Sie sich auf besinnliche Festtagsmusik mit und ohne Schraubverschluss.
Kaspar Häuser Meer
Bestellnummer 1210
November
19.13./20.21.15./22.16.
19:3019:3019:3019:3018:00
▼▼Der Mann in der Badewanne
oder Wie man ein Held wird
Von Lukas Linder
Regie: Ayla Yeginer
Mit: Philipp Weggler, Sandra Maria
Schöner, Richard Zapf, Herbert Schöberl
und Birga Ipsen
Albert Wegelin ist ein sanftmütiger Mensch
und alles andere als ehrgeizig. So nimmt er es
gelassen hin, als er seinen Job verliert. Nur die
Abwesenheit seiner Freundin Dora verschlägt
ihm den Appetit. Ein Journalist interpretiert
Kleine Büh n e
Wegelins Enthaltsamkeit als Hungerstreik. Mutter, Freundin und Politiker loben Wegelins Widerstandsgeist. So wird der freundliche Mann,
der am liebsten in der Badewanne sitzt, von der
Gesellschaft nach und nach zum Revoluzzer
umgemodelt.
Bestellnummer 1210
November
25.26.27.28.29.30.
19:3019:3019:3019:3019:3018:00
▼▼Frau Müller muss weg
Von Lutz Hübner
Regie: Kai-Uwe Holsten
Mit: Traudel Sperber, Marion Elskis,
Sina-Maria Gerhardt, Lisa Grosche,
Christian Onciu u.a.
Elternabend in Klasse 4b. Die Noten haben sich
dramatisch verschlechtert, die Zulassung der
Kinder zum Gymnasium steht auf dem Spiel.
Die Eltern haben die Schuldige gefunden: Frau
Müller, die Lehrerin, muss weg. Doch die wehrt
sich. Haben nicht auch die Eltern so manches
vernachlässigt? Die Fronten verhärten sich. Das
Klassenzimmer wird zu einem Schlachtfeld der
Wortgefechte und Lebensentwürfe – alles nur
zum Wohle der Kinder.
IV
Reeperbahn 5, 20359 Hamburg
▼▼Play-Boy
Scheibe spielt, was Sie sich wünschen!
Musikalische Improvisation ist nichts Neues: Die
Musiker des Barock haben es getan. Jazzmusiker
tun es. Und Scheibe tut es. Letzterer ist allerdings
der Lustigste von allen. Was das Publikum ihm
vorgibt, verwandelt der Comedian spontan in
Musik, schreibt Ihnen wahlweise ein Liebeslied
oder einen Protestsong auf den Leib und lässt
sich von Poesiealben oder Schulabschlusszeugnissen zu musikalischen Höhenflügen hinreißen.
Ein Wunschkonzert der etwas anderen Art.
Bestellnummer 1700
November
24.
20:00
Bestellnummer 1210
Dezember
9./16.10./17. 11. 12. 6./13.
19:3019:3019:3019:3019:30
Heidi-Kabel-Platz 1, 20099 Hamburg
▼▼Fett Swien
Von Neil LaBute
Regie: Friederike Barthel
Mit: Tanja Bahmani, Kristina Bremer,
Jacques Freyber u.a.
Endlich hat Tom seine Traumfrau gefunden: Milena ist intelligent, schlagfertig, charmant – aber
auch sehr dick. Für Toms Kollegen ist Milena ein
schlechter Witz, für seine Ex-Freundin Jenny Anlass für einen hysterischen Anfall. Wie kann man
einen Menschen lieben, der so gar nicht dem
gesellschaftlichen Schönheitsideal entspricht?
Und wie wird man mit den Reaktionen anderer
fertig? Diese Fragen überführt Autor Neil LaBute
in eine tragikomische Liebesgeschichte.
Bestellnummer 0850
(inkl. HVV)
Dezember
11./18.
12.
13.
14.
19:3019:3019:3019:30
Bestellnummer 1700
Dezember
9.
10.
20:00
20:00
Hamburger
Engelsaal
IV
Valentinskamp 40-42, 20355 Hamburg
▼▼Die kleine Kellerbar
Mit: Karl-Heinz Wellerdiek
Die schönsten und heitersten Gedichte, Lieder
und Geschichten von Heinz Erhardt, Eugen
Roth, Wilhelm Busch und Joachim Ringelnatz –
serviert von Karl-Heinz Wellerdiek. Entertainment in der Tradition von Peter Frankenfeld und
Peter Alexander.
Steife Brise – Improtheater
Wer ihn einmal miterlebt hat, möchte ihn nicht
mehr missen: den Theaterabend ohne Textbuch, ohne Regisseur und meist auch ohne tieferen Sinngehalt. Dafür aber so lustig, wie es
nur das Improvisationstheater sein kann. Seit
1992 steht die Steife Brise schon mit ihrer Stegreif-Comedy auf der Bühne. Kein Wunder also,
dass deren Darsteller fast jeder spontan gestellten Aufgabe gewachsen sind. Das Publikum
entscheidet, wer von den drei Impro-Kandidaten am Ende das Rennen macht.
▼▼Scheibe: Heisse Scheibe
IV
gestalten: Sie bestimmen das Opfer und die
Todesart.
▼▼Improslam!
Bestellnummer 1700
November
26.
20:00
Frau Müller muss weg
Ohnsorg Theater
Studiobühne
Imperial Theater
Krimi-Theater
ABO
Scheibes Aufklärungsunterricht über Musik
Karl-Heinz Wellerdiek
Bestellnummer 3700
November
22.
19:30
▼▼Meister Anecker
Hamburger Volkstheater
Lustspiel von August Lähn
Regie: Philip Lüsebrink
Mit: Sarah Katthi, Karen Friesicke, R.A.
Güther, Karl-Heinz Wellerdiek u.a.
Gestatten: Scheibe – Jan Christof Scheibe, Musiker und Entertainer. Scheibe singt, spielt, karikiert und interpretiert die Musikgeschichte. Und
er beantwortet die ewigen Fragen: Was ist U und
E? Wie vertont man eine Damenhandtasche?
Und mit welcher Musik kriegt man eine Frau ins
Bett? Ein Abend für alle, die die Kunst der Fuge
für ein gut gefliestes Badezimmer halten.
Schuhmachermeister Franz Anecker tobt vor
Wut: Ist es wahr, dass Bürgermeister Wedekamp ein Auge auf seine Frau geworfen hat?
Altgeselle Matten soll das überprüfen und behält das Treiben im Hause scharf im Blick. Der ist
allerdings durch übermäßigen Alkoholgenuss
leicht getrübt, wodurch Matten entgeht, dass
sich besonders die Schwester des Meisters über
Wedekamps Besuche freut …
Bestellnummer 1700
Dezember
8.
20:00
Bestellnummer 3700
November
26.
20:00
▼▼Morden im Norden
Der improvisierte Hamburg-Krimi mit dem
Theater Steife Brise
Tod in Altona, Verrat in Eppendorf oder Erpressung in Barmbek: „Morden im Norden“ ist
nichts für schwache Nerven. Drei Verdächtige,
ein Opfer, ein Ermittler – mehr braucht das Improvisationstheater „Steife Brise“ nicht, um mit
dem Publikum einen interaktiven Krimiabend
zu verbringen. Denn anders als beim sonntäglichen Fernsehthriller können die Zuschauer mit-
Dezember
2./9.
3.
20:00
20:00
16.
20:00
Bestellnummer 3701
November
26.
15:00
Dezember
3./17.
15:00
27
Theater | Große Bühne
ABO
Komödie Winterhuder Fährhaus
Mittendrin
Das Leben wird nicht einfacher jenseits der Vierzig. Die (vorerst räumliche) Trennung von ihrem
Ehemann war für Marlene ein entscheidender
Schritt. Rainers Hoffnung, doch noch wieder zu
seiner Frau zurückkehren zu können, macht die
Sache allerdings nicht leichter. Außerdem hat Mittendrin
Marlene ihre liebe Not, ihren Chef auf Distanz zu
halten, der ihr am Telefon eindeutige Avancen macht. Marlenes pubertierende Tochter entdeckt derweil ihr eigenes Liebesleben. Ihr attraktiver Freund scheint auch an der Mutter Interesse zu finden und Marlene ertappt sich dabei, wie sie sich auf den
Flirt einlässt. Sie spürt, dass bei ihr gerade einiges aus dem Ruder
läuft, denn auch Marlenes Mutter erscheint nun mit klugen Ratschlägen auf der Bildfläche – und die ist doch bereits seit zwei Jahren tot! Auch ein trinkfreudiger Mädchenabend mit ihrer besten
Freundin Charly kann die Sorgen und Nöte nicht
vertreiben, denn Charly steckt selbst mitten in einer
Beziehungskrise.
Bei der Uraufführung seiner neuen Komödie im
Winterhuder Fährhaus führt Autor Folke Braband
selbst Regie. Während seiner rund 25-jährigen Regietätigkeit, unter anderem als Leiter des Studiotheaters magazin
im Theater am Kurfürstendamm und als künstlerischer Leiter an der
Berliner Komödie, inszenierte Braband mehr als 80 Stücke. Zuletzt
brachte er am Berliner Schlosspark Theater Molières „Der Bürger
als Ehemann“ auf die Bühne, mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle. Eine Koproduktion mit dem Ernst Deutsch Theater, die im
kommenden Sommer auch dort zu sehen sein wird.
Vorstellungstermine siehe Seite 35
Hamburger Kammerspiele
Unsere Frauen
Paul und Max sind seit 35 Jahren befreundet. Sie
haben sich zum Kartenspiel in dem großzügigen
Loft verabredet, in dem der Radiologe Max ein luxuriöses Junggesellenleben führt. Nach vielen
Enttäuschungen mit dem anderen Geschlecht will
Max von Frauen nichts mehr wissen und verbringt
seine Freizeit lieber mit seiner exquisiten Schallplattensammlung. Paul ist ebenfalls Mediziner
und verheirateter Familienvater. Allerdings hat er
kaum Zeit, sich um seine Tochter zu kümmern,
und seine Beteuerungen, er führe ein glückliches
Leben, klingen halbherzig.
muss die Sache sofort der Polizei melden, findet Max.
Paul hingegen sieht nur einen Ausweg: Simon soll fliehen und untertauchen. Simon hat noch eine bessere
Idee: Die beiden Freunde könnten ihm einfach ein Alibi
geben. Während Paul und Max noch eine hitzige Debatte führen, wie weit man für einen Freund gehen
darf, schläft der auf dem Sofa seinen Rausch aus.
In seinen Theaterstücken beleuchtet der 1956 in Tunis
geborene Autor Eric Assous vorrangig das Verhältnis
Dieter Laser
zwischen den Geschlechtern. In „Nos femmes“ („UnseUlrich Bähnk
re Frauen“) sind die Frauen auf der Bühne zwar nicht
Mathieu Carrière
anwesend, bestimmen jedoch in weiten Teilen das DenDie beiden Männer warten auf ihren Kumpel Simon. Er arbeitet in
ken und Handeln der drei Männer, in Jean-Claude Beruttis Inszenieeinem Frisörladen und verspätet sich. Als er endlich eintrifft, ist er
rung an den Hamburger Kammerspielen dargestellt von Ulrich
sturzbetrunken und offenbart den fassungslosen Freunden, dass er
Bähnk, Mathieu Carrière und Dieter Laser.
soeben im Affekt seine Frau getötet habe. Der Fall scheint klar. Man
Vorstellungstermine siehe Seite 34
Deutsches Schauspielhaus
Wassa Schelesnowa
auf dem Land erziehen lässt. Doch unerwartet
Ein unterkühlter, schick, aber karg eingerichteter
reist Schwiegertochter Rachel an und fordert ihr
Raum mit Aussicht aufs Meer. Auf einem roten
Kind zurück. Sie lebt als Revolutionärin im Exil
Ledersofa thront Wassa Schelesnova in eleganund hält sich illegal in Russland auf. Zwischen
tem Anzug mit weißer Bluse. Der ReedereibesitWassa Schelesnowa
den beiden Frauen entsteht ein erbitterter
zerin mangelt es an nichts. Außer an Mitgefühl
Kampf.
für ihre Mitmenschen. Sie beutet ihre AngestellDie erste Fassung seines Dramas über den Niedergang der bürgerten aus und tyrannisiert ihre Familie, deren Ansehen sie um
lichen Klasse in Russland schrieb Maxim Gorki bereits im Jahr 1910.
jeden Preis erhalten möchte. Dabei hat sich hinter der sauberen
Uraufgeführt wurde es erst Mitte der 30er Jahre. Zuvor hatte Gorki
Fassade viel Schmutz festgesetzt. Nun droht ihrem Ehemann Sergej,
mit der Figur der Rachel noch eine kampfesbereite Kommunistin in
der sie misshandelt hat, der spielt, trinkt und sich an Kindern vergeht,
sein Stück eingebaut, die den skrupellosen Materialismus seiner
ein Prozess. Wassa weiß ihn zu verhindern, indem sie Sergej zwingt,
Hauptfigur mit politisch-freiheitlichen Idealen konterkariert. In der
sich zu vergiften. Da ihre geistig zurückgebliebene Tochter Ludmilla
Inszenierung des 80-jährigen Dieter Giesing spielt Maria Schrader
und ihr todkranker Sohn für die zukünftige Leitung des Familienunihre Wassa als innerlich gebrochene Powerfrau.
ternehmens nicht infrage kommen, richtet Wassa ihre ganze HoffVorstellungstermine siehe Seite 29
nung auf ihren fünfjährigen Enkel Kolja, den sie fernab des Hauses
28
Theater | Große Bühne
Stage Theater an der Elbe
DAS WUNDER VON BERN
Matthias ist neun Jahre alt. Als er zur Welt
kam, kämpfte sein Vater schon an der Front.
Jetzt, fast zehn Jahre nach Kriegsende, befindet er sich immer noch in Gefangenschaft. In der harten Nachkriegszeit zehrt
jeder von seinen eigenen Träumen. Matthias‘ Mutter Christa, die aus eigener Kraft ihre
Familie irgendwie durchbringen muss, die
älteren Geschwister, die dem Jungen den
Vater nicht ersetzen können, und Matthias
selbst, der sich in die Welt des Fußballs
flüchtet. Die Fußball-WM 1954 beginnt - und
obwohl man der deutschen Mannschaft nicht
allzu viel zutraut, trägt Matthias‘ persönlicher
Held einen Namen aus der National-Elf: Helmut
Rahn. Wie gerne würde er dabei sein, wenn sein
Freund für Deutschland auf die Rasenfläche tritt!
Als wüsste er schon jetzt, dass sein Idol beim
Endspiel in Bern für die ganze Nation ein Zeichen
des Aufbruchs setzten wird. Doch unerwartet
kehrt Matthias‘ Vater aus der Gefangenschaft
zurück und alles verändert sich.
Deutsches
Schauspielhaus
V
Kirchenallee 39, 20099 Hamburg
▼▼Wassa Schelesnowa
Von Maxim Gorki
Regie: Dieter Giesing
Mit: Karoline Bär, Yorck Dippe, Ute Hannig,
Markus John, Christoph Luser, Michael
Prelle u.a.
Wassa Schelesnowa leitet das Familienunternehmen mit harter Hand und regiert auch im
Kreis ihrer Familie mit eisiger Kälte. Ihr einziger
Lichtblick: Enkel Kolja, der später die Reederei
erben soll. Als unerwartet Schwiegertochter Rachel erscheint und ihren Sohn wieder an sich
nehmen will, spitzt sich die Lage zu. Regisseur
Dieter Giesing, der dieses Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, polarisierte in den 70er Jahren
mit seinen anti-ideologischen Inszenierungen –
auch der Stücke Gorkis.
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
25.
12.
20:00
20:00
▼▼Die Schule der Frauen
Von Molière
Regie: Herbert Fritsch
Mit: Joachim Meyerhoff, Josef Ostendorf,
Bettina Stucky, Karoline Bär u.a.
Für Männer, die ahnungslos in die Ehefalle tappen, um später von ihren untreuen Frauen betrogen zu werden, hat Arnolphe nur Hohn und
Spott übrig. Er selbst hat vorgesorgt, ein armes
vierjähriges Bauernmädchen adoptiert, das er
dreizehn Jahre lang in völliger Abgeschiedenheit zu Gehorsam erziehen ließ, um es nun zu
ehelichen. Zu Arnolphes Entsetzen jedoch entwickelt das Mädchen einen eigenen Willen –
und eine Zuneigung zum jungen Horace. Ein
Alptraum beginnt, der für den Zuschauer hochvergnüglich ist.
DAS WUNDER VON BERN
Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von
13 bis 19 Uhr.
ABO
▼▼Der Gott des Gemetzels
Von Yasmina Reza
Regie: Karin Beier
Mit: Markus John, Anja Laïs, Maria
Schrader und Michael Wittenborn
Was die Kleinen können, können die Großen
schon lange! Ein elfjähriger Junge hat dem anderen zwei Zähne ausgeschlagen. Die Eltern
treffen sich, um den Streit wie zivilisierte Menschen zu schlichten. Doch bei den Erwachsenen
tun sich noch größere Abgründe auf. Karin Beier inszeniert einen aberwitzigen, temporeichen
Wohnzimmerkrieg, der geradewegs in die Katastrophe steuert.
Der Gott des Gemetzels
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
14.
20:00
Dezember
7.
19:00
▼▼Die Rasenden (I + II): Iphigenie
in Aulis, Die Troerinnen,
Die Orestie
Nach Euripides / Sartre / Aischylos /
Hofmannsthal
Marathon
Regie: Karin Beier
Mit: Lina Beckmann, Yorck Dippe, Sachiko
Hara, Rosemary Hardy, Markus John, Anja
Laïs, Carlo Ljubek, Joachim Meyerhoff,
Birgit Minichmayr, Anne Müller, Maria
Schrader; Musikerinnen: Silvia Bauer, Nora
Krahl, Yuko Suzuki sowie Sängerinnen der
Sängerakademie Hamburg und aus den
Chören MissKlang und Schrillerlocken;
unter Mitwirkung des Ensemble Resonanz
Mit der Musical-Weltpremiere „Das Wunder von
Bern“ feiert das neue Stage Theater seine Eröffnung. Mit seinen 10.000 glänzenden EdelstahlSchindeln und einer bis zu zwölf Meter hohen
Glasfassade ist der Spielort schon von außen beeindruckend. Innen können Besucher im zweigeschossigen Foyer mit offener Galerie einen Blick
über die Elbe auf die Skyline Hamburg werfen
und in einem Saal mit 1.850 Plätzen das „Wunder“ genießen, das schon in Sönke Wortmanns
Spielfilm aus dem Jahr 2003 große Zuschauerströme ins Kino lockte. Eine berührende VaterSohn-Geschichte, getragen von der Kraft mitreißender Musicalmelodien.
Die Schule der Frauen
Zuzahlung zur Abo-Karte: 38 €; inkl. SchiffShuttle von den Landungsbrücken zum Stage
Theater an der Elbe.
Vorstellungstermine siehe Seite 35
Ein Theater-Marathon: Karin Beier verbindet
mit den antiken Tragödien „Iphigenie in Aulis“,
„Die Troerinnen“ (beide von Euripides 406 und
415 v. Chr.), sowie Aischylos’ Stücken „Agamemnon“ und „Die Eumeniden“ aus seiner
Trilogie „Die Orestie“ (458 v. Chr.) mit Hugo
von Hofmannsthals „Elektra“ von 1904. Die
Stücke erzählen ineinander verschlungene Geschichten aus dem griechischen Geschlecht der
Atriden, das verflucht scheint: Über Generationen herrscht hier das Prinzip der Blutrache, Opfer werden zu Inquisitoren, ein brutaler Kreislauf, der sich immer wieder durchsetzt, bis das
gesamte Menschen- und Götterbild ins Wanken gerät. Der gesamte Rasenden-Zyklus dauert ca. sechs bis sieben Stunden.
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
24.13.
19:3020:00
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
15.
17:00
29
Theater | Große Bühne
ABO
▼▼Die Ratten
▼▼John Gabriel Borkman
Von Gerhart Hauptmann
Regie: Karin Henkel
Mit: Lina Beckmann, Yorck Dippe, Bernd
Grawert, Jan-Peter Kampwirth u.a.
Von Henrik Ibsen
Regie: Karin Henkel
Mit: Lina Beckmann, Josef Ostendorf, Julia
Wieninger, Gala Othero Winter u.a.
Eine Putzfrau, die einem Dienstmädchen das
ungewollte Kind abkauft und ihrem Mann als
ihr eigenes unterschiebt. Eine Mutter, die den
Handel später bereut – mit fatalen Folgen. Und
ein selbstherrlicher Theaterdirektor, der im
Dachgeschoss des Mietshauses seinen Schauspielschülern den Idealismus predigt. Das sind
die Zutaten des Hauptmann-Klassikers, die Regisseurin Karin Henkel als Spielmaterial nutzt
und mit vielen Theater-Zitaten ausstattet.
Der ehemalige Bankier Borkman lebt zurückgezogen mit seiner Frau Gunhild bei deren sterbenskranker Schwester Ella. Wegen illegaler
Transaktionen hat Borkman acht Jahre im Gefängnis verbracht. Zuvor hatte er auf eine Ehe
mit Ella zugunsten seiner Karriere verzichtet.
Jetzt fordert Ella, die Borkmans Sohn Erhard
aufgezogen hat, dass dieser mit ihr in die Stadt
ziehe, um ihr Sterben zu begleiten. Die Eltern
hingegen wollen Erhard für eigene Zwecke einspannen. Erhard jedoch verfolgt andere Ziele …
Die Neger
Spiel, in denen die einen als Schwarze maskiert
die Rolle der Kolonisierten übernehmen, während die anderen die weißen Unterdrücker spielen, entlarvt das Stück mit subversivem Witz
rassistische Klischees. Es inszeniert, zum ersten
Mal in Hamburg, der holländische Regisseur Johan Simons, Intendant der Münchner Kammerspiele.
Jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung beginnt
eine Einführung zu Stück und Regie.
Die Ratten
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
16.
18:00
▼▼Alles Weitere kennen Sie aus
dem Kino
Von Martin Crimp
Regie: Katie Mitchell
Mit: Niklas Bruhn, Uwe Dreysel, Gesa Geue,
Paul Herwig, Jan-Peter Kampwirth, Sophie
Krauß, Ruth Marie Kröger, Christoph Luser,
Bastian Reiber, Giorgio Spiegelfeld, Julia
Wieninger, Michael Wittenborn u.a.
Die britische Regisseurin Katie Mitchell inszeniert eine von Martin Crimp geschriebene Neufassung des antiken Dramas „Die Phönizierinnen“ von Euripides: Auf der Reise nach Delphi
wird der Chor von Jungfrauen Zeuge des
Machtkampfes in Theben: Der vertriebene Polyneikes und sein Bruder Eteokles, Söhne von Iokaste, der Mutter und Gattin des Ödipus, rüsten sich zum Zweikampf um die Herrschaft des
Königshauses.
John Gabriel Borkman
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
26.
20:00
Dezember
3.
20:00
▼▼Welt-Klimakonferenz
Ein Projekt von Rimini Protokoll
Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi und
Daniel Wetzel
Mit: Boris Koch, Satya Bhowmik, Michael
Sahm, Mojib Latif, Marlene Klockmann u.a.
Anfang Dezember treffen 190 Nationen zur
jährlich stattfindenden internationalen Klimakonferenz zusammen – diesmal in Perus Hauptstadt Lima. Im Schauspielhaus begleiten Experten aus Klimaforschung und Politik die Besucher in einer dreistündigen, modellhaften Simulation zu länder- und themenspezifischen
Meetings. Hintergründe und Fakten zum Klimawandel werden erläutert, Konflikte und Abstimmungsverfahren hautnah miterlebt.
Freie Platzwahl!
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
27.
20:00
Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
22.
20:00
30
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
29.
20:00
Dezember
2.
20:00
▼▼Das goldene Vlies
Der Gastfreund / Die Argonauten / Medea
Von Franz Grillparzer
Regie: Karin Beier
Mit: Carlo Ljubek, Angelika Richter, Maria
Schrader und Manfred Zapatka
Mit seinem dreiteiligen Drama „Das goldene
Vlies“ beruft sich Franz Grillparzer auf das antike Argonautenepos. Aietes, König der Kolcher,
ermordet den Flüchtling Phryxus, um sich des
goldenen Vlieses zu bemächtigen. Phryxus‘
Landsleute, die Argonauten, wollen unter Jasons Führung das wertvolle Widderfell, das
Macht und Reichtum verheißt, zurückerobern.
Doch Jason verliebt sich in Medea, Aietes‘ Tochter. Beide flüchten mit dem Vlies und finden
Asyl bei König Kreon, der Jason mit seiner Tochter Kreusa verheiraten will. Ein Bündnis mit
grausamen Folgen …
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
Dezember
4.
19:30
Thalia Theater
Dezember
5./12.
20:00
Alstertor 1, 20095 Hamburg
▼▼Die Neger
Von Anton Tschechow
Regie: Leander Haußmann
Mit: Sebastian Zimmler, Birte Schnöink,
Jens Harzer, Barbara Nüsse u.a.
Von Jean Genet
Regie: Johan Simons
Mit: Maria Schrader, Bettina Stucky,
Christoph Luser, Anne Müller, Karoline Bär
u.a.
Jean Genets Skandalstück aus dem Jahr 1958
hat immer noch Sprengkraft. In einem Spiel im
V
▼▼Die Möwe
Um die Ödnis und Langeweile erträglicher zu
machen, soll das neue Stück des jungen Dramatikers Konstantin Treplew den Gästen eines
Landsitzes vorgespielt werden, mit Treplews
Geliebter Nina in der Hauptrolle. Treplews Mut-
Theater | Große Bühne
ter, eine erfolgreiche Theaterdiva, stellt das Talent ihres Sohnes öffentlich in Frage, während
Nina sich zu deren Liebhaber, einem erfolgreichen Schriftsteller hingezogen fühlt. Theaterund Filmregisseur Leander Haußmann („Sonnenallee“) inszeniert Tschechows vermeintliche
Komödie über die Perspektivlosigkeit einer jungen Generation.
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
12.
19:30
Dezember
2.
19:30
▼▼Hedda Gabler
Von Henrik Ibsen
Regie: Jan Bosse
Mit: Marina Galic, Julian Greis, Patrycia
Ziolkowska, Jens Harzer, Karin Neuhäuser
u.a.
Von der Hochzeitsreise zurückgekehrt, könnte
das Eheglück beginnen. Doch Hedda ist gelangweilt und empfindet nichts für ihren Mann Jörgen, der sich von seiner soeben abgeschlossenen kulturwissenschaftlichen Arbeit einen Karrieresprung erhofft. Als Heddas ehemaliger
Geliebter Lövborg auftaucht – auch beruflich
ein Konkurrent Jörgens –, wittert die Frischvermählte eine Chance, ihrem bedeutungslosen
Dasein zu entfliehen – mit verheerenden Folgen. Die Deutungsmuster für die Hauptfigur
dieses psychologisch komplex gestrickten Ibsen-Dramas reichen von einer männlich konstruierten Femme fatale bis hin zu einem frühen
Beispiel emanzipatorischer Selbstbehauptung.
nur Verderben. Fast zeitgleich mit Richard Wagner hat auch Friedrich Hebbel die Sage der Nibelungen für die Bühne bearbeitet. Antú Romero Nunes bringt in seiner Inszenierung Oper
und Drama zusammen. Dass er ein Händchen
dafür hat, breit angelegte Stoffe in eine energische, körperbetonte Theatersprache zu übersetzten, hat der junge Regisseur zuletzt mit
seiner „Moby Dick“-Adaption gezeigt.
Reisen mit der
Die Resonanz auf die Zusendung unseres Reiseflyers mit den Frühjahrsfahrten 2015 im letzten
Magazin war so gut, dass unsere Flugreise nach
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
15.
16.
19:00
19:00
Dezember
4.
19:00
▼▼Die Tragödie von Romeo und
Julia
Von William Shakespeare
Regie: Jette Steckel
Mit: Birte Schnöink, Mirco Kreibich, Oda
Thormeyer, Julian Greis u.a.
Es ist ein Konflikt zwischen dem Einzelnen und
der Gemeinschaft, der durch die unbedingte
Liebe zwischen Romeo und Julia aufbricht. Jette
Steckel, die 2010 für ihre „Woyzeck“-Inszenierung am Thalia Theater von Presse und Publikum gefeiert wurde, integriert 20 weibliche
und 20 männliche Hamburger Jugendliche in
ihre Version des Shakespeare-Dramas. Auch
musikalisch wird mit den Underground-Exzentrikern Anja Plaschg alias Soap&Skin und Anton
Spielmann von 1000 Robota keine Langeweile
aufkommen.
Venedig vom 23. bis 27. März
mit einer Opernaufführung im Teatro la Fenice
fast ausgebucht ist. Bei Interesse empfiehlt sich
daher eine möglichst baldige Anmeldung.
Antwerpen
Die Tragödie von Romeo und Julia
Hedda Gabler
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
14.
20:00
Bestellnummer 0301
(inkl. HVV)
Dezember
7.
14:00
▼▼Der Ring: Rheingold / Walküre
Nach Richard Wagner
Regie: Antú Romero Nunes
Mit: Lisa Hagmeister, Marina Galic, Daniel
Lommatzsch, Peter Jordan u.a.
Reichtum und Macht verspricht das Rheingold
seinem Besitzer, aber in Wirklichkeit bringt es
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
17.21.
20:0020:00
Um Kunst und Kultur in Flandern und Brabant
geht es vom 30. April bis 4. Mai bei einer Reise
nach Antwerpen mit Besuch der Vlaamse Opera. Neben Antwerpen besichtigen wir Brügge,
Lier und Mechelen, die Hauptstadt der Glockenspieler. Auch dieses Angebot ist bereits sehr gefragt.
Dezember
5.
19:30
▼▼Moby Dick
Nach dem Roman von Herman Melville
Regie: Antú Romero Nunes
Mit: Julian Greis, Mirco Kreibich, Daniel
Lommatzsch, Thomas Niehaus, Jörg Pohl,
Rafael Stachowiak u.a.
Die Menschheitsgeschichte wird gelenkt vom
Wunsch nach bedingungsloser Herrschaft über
die Welt. Herman Melvilles 1851 erschienener
Roman „Moby Dick“ zeigt dieses oft zerstörerische Streben exemplarisch anhand der Figur
des Kapitän Ahab, der im Kampf mit dem Wal
ein Bein verlor und von seiner Mannschaft ver-
Brügge
Sollte Ihnen unser Prospekt nicht vorliegen,
senden wir Ihnen diesen gern zu. Bei unseren
Reisen, die exklusiv für unsere Abonnenten
ausgewählt werden, sind Gäste herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Sie als Reisegast.
Theater | Große Bühne
ABO
langt, das Tier zu jagen und zu besiegen. Eine
Bühnenadaption in der Inszenierung von Antú
Romero Nunes („Don Giovanni. Letzte Party“,
„Merlin“).
▼▼Deutschstunde
Von Siegfried Lenz
Regie: Johan Simons
Mit: Jens Harzer, Sebastian Rudolph,
Gabriela Maria Schmeide, Franziska
Hartmann, Jörg Pohl und Sebastian
Zimmler
Generationen von Jugendlichen war Siegfried
Lenz‘ „Deutschstunde“ der Inbegriff von Schullektüre. Nun holt der niederländische Regisseur
Johan Simons den Stoff des Romans auf die
Bühne des Thalia Theaters. Ein Kind schildert,
wie sein Vater, der Polizist Jens Jepsen, auf dem
norddeutschen Land gegen seinen Freund, den
Künstler Max Nansen, ein von den Nazis erlassenes Malverbot durchsetzen will.
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
25.
23.
20:00
19:00
Dezember
3.
20:00
Moby Dick
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
18.
20:00
Bestellnummer 0301
(inkl. HVV)
Dezember
6.
14:00
▼▼Die Ratten
Von Gerhart Hauptmann
Regie: Jette Steckel
Mit: Jörg Pohl, Lisa Hagmeister, Maja
Schöne, Mirco Kreibich, Karin Neuhäuser
u.a.
Die räumliche Aufteilung der symbolischen
Orte in Gerhart Hauptmanns Drama „Die Ratten“ bildet die Basis in Jette Steckels Inszenierung mit Szenen von Einar Schleef und Maxim
Gorki: Im Dachgeschoss einer abgehalfterten
Mietskaserne unterrichtet der selbstherrliche
Theaterdirektor Hassenreuther seine Schüler. In
der „Beletage“ kauft eine Ehefrau mit Kinderwunsch ihrem Dienstmädchen das Neugeborene ab. Und im „Knochenkeller“ hausen die aus
der Gesellschaft gefallenen. Ein tragikomischer
Überlebenskampf in Zeiten von Unsicherheit
und Krise.
▼▼Charles Manson:
Summer of Hate
Ein musikalischer Trip zwischen L.A. und
dem Death Valley
Regie: Stefan Pucher
Mit: Alicia Aumüller, Franziska Hartmann,
Jörg Pohl, Sebastian Rudolph, Maja
Schöne, Tilo Werner u.a.
Er verehrte Adolf Hitler, gab Ende der 60er Jahre zahlreiche Morde in Auftrag und lebte als
selbsternannter Prophet mit seiner Sekte im
Death Valley, unter dem sich – wie er glaubte –
der Eingang zum Paradies befinde. Zudem war
Charles Manson ein ambitionierter FolkrockMusiker. Stefan Puchers Stück beschäftigt sich
auch mit dieser weniger bekannten Seite des
Anführers der hochkriminellen Manson Family.
Charles Manson: Summer of Hate
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
26.
20:00
▼▼Die Räuber
Die Ratten
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
20.
20:00
32
Nach Friedrich Schiller
Koproduktion mit den Salzburger Festspielen
Regie: Nicolas Stemann
Mit: Maja Schöne, Philipp Hochmair,
Alexander Simon, Daniel Lommatzsch, Felix
Knopp u.a.
Der Hamburger Regisseur Nicolas Stemann
zeigt das Schiller-Stück in einer Neufassung mit
Die Räuber
acht Schauspielern, die keine Rollen spielen,
sondern Mitglieder eines Wortkonzerts sind.
Die vier Jungs spielen darin die ungleichen Brüder Franz und Karl Moor sowie die Räuber. Der
Text wird gesprochen oder skandiert – im Chor
oder einzeln. „Das hat Energie und Witz“
(Hamburger Morgenpost). Die Geschichte:
Franz hasst seinen Bruder Karl. Er neidet ihm
das Erbrecht des Erstgeborenen und die Liebe
des Vaters. Doch es gelingt ihm, den Vater und
Karl zu entfremden. Der alte Moor droht daran
zu sterben. Karl wird zum Räuber.
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
27.
20:00
▼▼FRONT
Polyphonie nach „Im Westen nichts Neues“
von Erich Maria Remarque, „Le Feu“ von
Henri Barbusse und Zeitdokumenten
Regie: Luk Perceval
Mit: Bernd Grawert, Burghart Klaußner,
Oana Solomon, Steffen Siegmund u.a.
Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg.
Auch im neutralen Belgien wurde gekämpft.
Der in Hamburg lebende flämische Regisseur
Luc Perceval hat seine elf Darsteller aus vier Kulturen in sein Heimatland geführt und mit Texten aus Remarques Roman „Im Westen nichts
Neues“, Henri Barbusses „Tagebuch einer Korporalschaft: Le Feu“ und Charakteren weiterer
literarischer und historischer Quellen ein Stück
entwickelt, das das Leben und Sterben an der
Front beleuchtet.
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
28.
20:00
▼▼Tonight: Fraktus
Von Studio Braun
Regie: Studio Braun
Mit: Jörg Pohl, Lisa Hagmeister, Rocko
Schamoni, Heinz Strunk, Jacques Palminger
u.a.
Theater | Große Bühne
▼▼Faust I
Von Johann Wolfgang von Goethe
Regie: Nicolas Stemann
Mit: Philipp Hochmair, Sebastian Rudolph
und Patrycia Ziolkowska
Tonight: Fraktus
2012 feierte die 80er-Jahre-Band Fraktus ein
fulminantes Comeback. Allerdings nur in der
gleichnamigen Mockumentary von Lars Jessen,
denn Fraktus ist eine Erfindung des Künstlertrios Studio Braun. Inzwischen jedoch gibt es
die Band wirklich. Das Konzert im Thalia Theater wiederum ist Teil einer Inszenierung, die das
Großereignis Live-Event konterkariert. Klingt
verwickelt? Typisch Studio Braun eben.
Er hat nun, ach, allerlei studiert und bleibt ein
armer Tor: Faust, Titelfigur in Goethes gleichnamigem Drama. Nicolas Stemann, Spezialist für
schwierige Texte, hat das Werk mit einer Schauspieler-Elite um Sebastian Rudolph (Faust) und
Philipp Hochmair (Mephisto) inszeniert. Ein fesselndes Stück: „Beide (Faust und Mephisto)
tauschen Texte, Rollen, jeder schlüpft in die Natur des anderen – zwei Seelen, ach, in einer
Brust. Und siehe da, es ist verführerisch“ (Hamburger Abendblatt).
▼▼Jedermann
Eine Konzert-Performance
Von Hugo von Hofmannsthal
Regie: Bastian Kraft
Mit: Philipp Hochmair und Simonne Jones
(Musik)
Es ist eine Binsenweisheit, dass das letzte Hemd
keine Taschen hat. Konfrontiert mit dem Tod
zieht Jedermann Bilanz. Wohin haben ihn sein
Reichtum und sein ausschweifender Lebensstil
letztendlich geführt? Bastian Kraft zeigt Jedermann als gealterten Rockstar, inszeniert Hofmannsthals Mysterienspiel als Ein-Mann-Projekt
mit dem Schauspieler Philipp Hochmair. Ihm zur
Seite steht die aus Los Angeles stammende
Rocksängerin Simonne Jones.
1940 bis 1942 in handgeschriebenen Karten
und Briefen zum Widerstand gegen die Nazis
aufrief. 60 Jahre nach dem Tod des Autors erobert sein erstmals ungekürzt erschienener Roman „Jeder stirbt für sich allein“ gegenwärtig
die internationalen Bestsellerlisten. Für Regisseur Luk Perceval hat der Stoff des Romans
„utopische Sprengkraft“.
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
Dezember
10.
19:00
Ernst Deutsch
Theater
V
Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg
▼▼Sonny Boys
Von Neil Simon
Regie: Gerd Heinz
Mit: Charles Brauer, Werner Rehm u.a.
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
November
29.
20:00
Dezember
12.
20:00
ABO
Faust I
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
Dezember
1.
19:30
▼▼Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare
Regie: Stefan Pucher
Mit: Christoph Bantzer, Bruno Cathomas,
Marina Galic, Jens Harzer, Jacques
Palminger, Jörg Pohl, Sebastian Rudolph,
Rocko Schamoni, Gabriela Maria Schmeide
u.a.
Ein Zaubertrank, den ein schusseliger Waldgeist
nicht ganz auftragsgemäß verwendet, stiftet im
Elfenwald viel Verwirrung. Shakespeares „Sommernachtstraum“ gehört zu den beliebtesten
Bühnenstücken überhaupt. Deshalb haben sich
die Zuschauer wohl auch eine Neuinszenierung
des Klassikers per Stimmzettel gewünscht. Regisseur Stefan Pucher („Quijote. Trip zwischen
Welten“) kommt diesem Wunsch nach. Der
Schweizer Bruno Cathomas – er spielt Theseus
und Oberon – hat 2009 den „Sommernachtstraum“ als Erstaufführung in rätoromanischer
Sprache auf der Wiese am Laaxer See inszeniert.
Die sonnigen Jahre des Komiker-Duos „Sonny
Boys“ sind längst passé. Willie Clark lebt zurückgezogen in einem New Yorker Hotelzimmer und hat sich schon vor langer Zeit von seinem verhassten Bühnenpartner Al Lewis getrennt. Doch ein unerwartetes Angebot eines
Fernsehsenders führt die beiden wieder zusammen. Willie und Al treffen sich zu einer privaten
Probe und das Unheil nimmt seinen Lauf … Neil
Simons mehrfach verfilmte Komödie gehört zu
den Klassikern des Broadway.
Bestellnummer 0400
(inkl. HVV)
November
28.
29.
30.
19:30
19:30
19:30
Dezember
15. 16.3./17.4.5./12.
6./13.
7./14.
19:3019:3019:3019:3019:3019:3019:30
▼▼Erika oder „Der verborgene
Sinn des Lebens“
Von Elke Heidenreich
Mit: Suzanne von Borsody (Rezitation) und
Trio Amanti della Musica (Musik)
Plüschtiere helfen Kindern beim Einschlafen –
oder Erwachsenen beim Aufwachen. Betty
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
Dezember
9.
20:00
▼▼Jeder stirbt für sich allein
Jedermann
Bestellnummer 0301
(inkl. HVV)
November
30.
17:00
Nach dem Roman von Hans Fallada
Regie: Luk Perceval
Mit: Benjamin-Lew Klon, Mirco Kreibich,
Barbara Nüsse, Maja Schöne, Alexander
Simon u.a.
Aus Prozessakten rekonstruierte Hans Fallada
das bestürzende Schicksal eines exekutierten
Berliner Arbeiterehepaars, das in den Jahren
Suzanne von Borsody
33
Theater | Große Bühne
ABO
fühlt sich niedergeschlagen, als würde sie ihr
Leben verschlafen. Da meldet sich ihr Ex-Freund
und lädt sie zu sich nach Lugano ein. Auf der
Suche nach einem Geschenk entdeckt Betty Erika – ein lebensgroßes Schwein aus Plüsch, das
sie auf ihrer Reise begleiten und schließlich ihr
Leben verändern wird.
Bestellnummer 0400
(inkl. HVV)
Dezember
2.
19:30
Hamburger
Kammerspiele
V
Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg
▼▼Unsere Frauen
Von Éric Assous
Regie: Jean-Claude Berutti
Mit: Mathieu Carrière, Dieter Laser u.a.
Radiologe Max – ein überzeugter Junggeselle –
hat zwei Freunde zu einem gemütlichen Herrenabend eingeladen. Paul ist Allgemeinmediziner, vermeintlich glücklicher Ehemann und Vater einer Tochter. Simon arbeitet in einem Friseursalon. Er kommt zu spät, ist betrunken und
vertraut den Freunden an, dass er soeben im
Affekt seine Frau getötet hat. Was tun? Zur Polizei gehen? Untertauchen? Ein falsches Alibi
geben? Der Abend wird alles andere als gemütlich …
buchautors John Logan („Gladiator“, „Last Samurai“) zeigt, wie der junge Assistent Ken seinen Arbeitgeber Rothko mit bohrenden Fragen
mehr und mehr aus der Reserve lockt. Ein hintergründig witziger, intellektuell anspruchsvoller Dialog, der zahlreiche Theaterpreise abräumte.
Bestellnummer 0700
November
25. 26. 20./27.21./28.22./29. 23.
20:0020:0020:0020:0020:0019:00
▼▼Forever Soul!
Mit: Carolin Fortenbacher, Marion
Martienzen und vier Musikern
Ihren Durchbruch hatte Carolin Fortenbacher
als Mutter Donna im Erfolgsmusical „Mamma
Mia!“. 2008 trat sie mit „Hinterm Ozean“ bei
der Deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. Gemeinsam mit Schauspielerin und Sängerkollegin Marion Martienzen singt die Hamburgerin Songs von Stevie
Wonder, den Jackson Five, Diana Ross, Celine
Dion, Barbara Streisand u.a.
Bestellungen nur telefonisch Mo – Fr von
13 bis 19 Uhr.
Von John Logan
Regie: Michael Bogdanov
Mit: Markus Boysen und Jacob Matschenz
Der lettisch-amerikanische Maler Mark Rothko,
der sich 1970 das Leben nahm, war menschenscheu und manisch-depressiv. Das Zwei-Personen-Stück „Rot“ des amerikanischen Dreh-
Rot
34
Spielbudenplatz 29-30, 20359 Hamburg
▼▼Venus im Pelz
Von David Ives
Regie: Torsten Fischer
Mit: Anika Mauer und Michael von Au
Autor und Regisseur Thomas möchte die Bibel
des Masochismus „Venus im Pelz“ auf die Bühne bringen. Allein es fehlt die geeignete Hauptdarstellerin. Dann taucht Wanda auf – mit
Straps und Lacklederstiefeln – und verwickelt
Thomas mehr und mehr in die erotischen Abgründe seines eigenen Textes. Das BroadwayErfolgsstück „Venus im Pelz“ von David Ives
wurde 2013 von Roman Polanski mit Emmanuelle Seigner und Mathieu Amalric verfilmt.
Bestellnummer 0900
November
6.7.
20:00
20:00
▼▼Constellations
Marianne ist Quantenphysikerin. Damit ist ihr
der Gedanke, dass es unendlich viele Paralleluniversen geben könnte, nicht fremd. Nick Paynes
Drama „Constellations“ lässt die Begegnung
von Marianne und Roland in mehreren dieser
Universen spielen. Einmal werden die beiden ein
Paar, ein anderes Mal halten sie es keine zwei
Minuten miteinander aus. Jede Entscheidung erzeugt ein Universum, das sich von allen anderen
unterscheidet. Oder sind es die Universen, die
unsere Entscheidungen bestimmen?
Dezember
2./9. 3./10.4./11.5./12.6./13.
20:0020:0020:0020:0020:00
▼▼Rot
V
Von Nick Payne
Regie: Wilfried Minks
Mit: Judith Rosmair und Johann von Bülow
Bestellnummer 0700
November
12.13.14.15.16.
20:0020:0020:0020:0019:00
Bestellnummer 0701
Dezember
13.
15:30
St. Pauli Theater
Forever Soul!
Bestellnummer 0700
Dezember
14.
20:00
▼▼Der Kontrabass
Von Patrick Süskind
Regie: Max Claessen
Mit: Stephan Schad und Henning Kiehn
(Bass)
Ein biederer Orchestermusiker sitzt in seinem
schallisolierten Zimmer und sucht nach dem
Grund seines Scheiterns. Er findet ihn in seinem
Kontrabass. Selbst seiner heimlichen Liebe für
die Sopranistin Sarah steht das sperrige Streichinstrument im Weg! Patrick Süskinds komödiantischer Monolog zählt zu den erfolgreichsten
deutschen Theaterstücken überhaupt. Schauspieler Stephan Schad wird am Bass musikalisch
unterstützt von Henning Kiehn.
Constellations
Bestellnummer 0700
Dezember
8.
20:00
Bestellnummer 0900
November
25.27.
28.
29.
30.
20:0020:00
20:00
20:00
20:00
Theater | Große Bühne
▼▼Horst Schroth:
tiert die Performer auf der Bühne mit den Videoaufnahmen ihrer Gespräche.
Wenn Frauen fragen
Das Beste aus 10 Jahren
Frauen wollen Fragen stellen? Bitte gern! Bei
Horst Schroth sind Sie an der richtigen Adresse.
Ob Sie nun wissen wollen, warum Männer keinen Schmutz sehen, Frauen immer auf den Hintern gucken, obwohl doch ihre Haare so schön
gemacht sind, oder warum er partout die paar
Worte für den Heiratsantrag nicht über die Lippen kriegt – dann finden Sie bei Schroth die
besten Antworten, zusammengestellt aus den
Programmen der vergangenen 10 Jahre.
Bestellnummer 0900
November
26.
20:00
Kampnagel, K 2
V
Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
▼▼Listening To Third
Grandmother's Stories
Performance
Von Wu Wenguang und Wen Hui
Kompanie Living Dance Studio
Im Februar 2011 begibt sich die Tänzerin und
Choreografin Wen Hui ins Dorf ihres Vaters, um
nach den Spuren ihrer Familie zu suchen. Sie
trifft die 83-jährige Su Mei Lin, nach chinesischer Bezeichnung ihre „dritte Großmutter“.
Die alte Frau erzählt von ihrer Heirat mit 12 Jahren, vom Terror der Kulturrevolution, vom
Selbstmord ihrer Mutter. Wen Huis Dokumentarfilm bildet den Rahmen der Performance des
Living Dance Studios.
Bestellnummer 1820
November
21.
22.
20:00
20:00
Stage Theater
an der Elbe
V
Am AIDA-Musical-Boulevard, Rohrweg 13,
20457 Hamburg
▼▼DAS WUNDER VON BERN
ABO
zu viel. Ihre Ehe mit Rainer steuert zielsicher ins
Aus, ihre pubertierende Tochter lässt sich kaum
bändigen und ihr Chef bedrängt sie am Telefon.
Ihre Mutter, Muga Lu, möchte helfen, stiftet
aber auch nur Unruhe. Könnte es daran liegen,
dass sie bereits seit zwei Jahren tot ist? Bei der
Uraufführung seiner neuen Komödie führt Folke Braband selbst Regie.
Bestellnummer 1200
November
18./25.19./26.20./27.21./28.15./22.16./23.
19:3019:3019:3019:3019:3018:00
29.
30.
19:30
18:00
Dezember
2./9. 3./10.4./11.5./12.6./13.7./14.
19:3019:3019:3019:3019:3018:00
Musical
Von Gil Mehmert; Komposition: Martin
Lingnau; Liedtexte: Frank Ramond
Regie: Gil Mehmert
Das Ruhrgebiet der Nachkriegszeit: Der neunjährige Matthias lebt mit seinen älteren Geschwistern sowie der Mutter Christa in Essen.
Der Vater Richard ist noch immer in Kriegsgefangenschaft. Das tägliche Leben ist hart, und
zunächst kämpft jeder allein für sich und seine
Träume. Matthias schwärmt für Nationalspieler
Helmut Rahn und wünscht sich nichts sehnlicher, als seinen Freund und sein Idol zur WM zu
begleiten. Doch als der Vater nach zehn Jahren
heimkehrt, ist nichts mehr, wie es einmal war...
DAS WUNDER VON BERN
Zuzahlung zu Abo-Karte: 38 €
Bestellnummer 1420
November
28.
20:00
Bestellnummer 1201
November
15.
15:30
Altonaer Theater
V
Museumstraße 17, 22765 Hamburg
▼▼Fast genial
Nach dem Roman von Benedict Wells
Regie: Georg Münzel
Mit: David Nádvornik, Pia Koch, Flavio
Kiener, Rabea Lübbe, Holger Löwenberg
und Joseph Reichelt
Der 17-jährige Francis wohnt mit seiner depressiven Mutter in einem heruntergekommenen
Trailerpark in Delaware. Er glaubt, dass sein Vater ein Versager ist, der die Mutter hat sitzenlassen, bevor er geboren wurde. Als Francis erfährt, dass er das Ergebnis einer Samenspende
eines genialen Wissenschaftlers aus Los Angeles ist, ändert sich alles. Mit seinem besten
Freund macht der Junge sich auf die Reise zur
Westküste auf der Suche nach seiner Identität
und Herkunft.
Dezember
1.17.
18:3018:30
Listening To Third Grandmother‘s Stories
Bestellnummer 1820
November
19.
20.
20:00
20:00
▼▼Memory II: Hunger
Bestellnummer 1421
Dezember
21.
14:00
Komödie Winterhuder Fährhaus
V
Fast genial
Performance
Von Wu Wenguang und Wen Hui
Kompanie Living Dance Studio
Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg
36 bis 45 Millionen Tote forderte die Große Chinesische Hungersnot in den Jahren 1959 bis
1961. Sie war das Ergebnis landwirtschaftlicher
Kollektivierung und eines wirtschaftlichen und
sozialen Versagens der Parteiführung. Das Living Dance Studio entsandte 180 junge Interviewer in 130 Dörfer, um die Überlebenden der
Hungersnot zu befragen. „Memory II“ konfron-
Von Folke Braband
Regie: Folke Braband
Mit: Adisat Semenitsch, Maike Bollow,
Manon Straché, Andreas Schmidt, Lisa
Becker und Christoph Schulenberger
▼▼Mittendrin
Marlene steht mitten im Leben – auch was das
Alter anbelangt. Und manchmal wird ihr alles
Bestellnummer 1000
November
18. 19./26.13./20.14./21.15./22. 16.
20:0019/20:0020:00 20:00 20:00 19:00
27.28.29.
20:0020:0020:00
Bestellnummer 1001
November
29.
15:30
35
Theater | Große Bühne
ABO
▼▼Backbeat – Die Beatles in
süchtigen Freund Bruno auf die Straße gesetzt
wurde.
Hamburg
Von Ian Softley und Stephen Jeffreys
Regie: Franz Joseph Dieken; musikalische
Leitung: Jens Wrede
Mit: Yannick Meyer u.a.
Bestellnummer 2200
Dezember
1.
20:00
Als fünf junge Musiker aus Liverpool im Jahr
1960 ein Engagement im Musikclub Indra in
der Großen Freiheit annehmen, ahnt noch niemand die unvergleichliche Karriere, die dieser
Band bevorsteht. Die musikalische Zeitreise
„Backbeat“ erzählt von den Anfängen der Beatles, die bei miserabler Bezahlung in armseligen
Unterkünften lebten. Zwei von ihnen, John Lennon und Stuart Sutcliffe, waren außerdem in
dieselbe Frau verliebt …
▼▼Die große Schmidt Wintergala
Backbeat – Die Beatles in Hamburg
Bestellnummer 1000
Dezember
15. 2. 3./10.4./11.5./12.
20:0020:0019:0020:0020:00
Nach dem Roman von Heinrich Spoerl
Regie: Axel Schneider
Mit: Klaus Falkhausen, Hannelore Droege,
Philip Lang u.a.
„Pfeiffer mit drei f“ – dieser Satz aus „Die Feuerzangenbowle“ hat ebenso Kultcharakter wie die
Geschichte selbst. Ein junger Schriftsteller, der
sich in eine Gymnasialklasse einschleicht, um als
gewitzter Schüler die Lehrer an der Nase herumzuführen, ein paar verschrobene Professoren, die
ihm auf den Leim gehen und eine hübsche Direktorentochter sind die Zutaten, die mehr Laune machen als jede echte Feuerzangenbowle.
Bestellnummer 1000
Dezember
8.
9.
20:00
20:00
V
Reeperbahn 5, 20359 Hamburg
▼▼Jerry Cotton jagt den
New York Ripper
Regie: Frank Thannhäuser
Mit: Stefan Brentle, Gosta Liptow, Janis
Zaurins, Christine Wilhelmi / Jessica Zang
u.a.
Seit Mitte der 50er Jahre lehrt Jerry Cotton Verbrecher das Fürchten. Die Kriminalromanserie
36
mit dem findigen FBI-Agenten ist die erfolgreichste im deutschsprachigen Raum. Über
2.800 Fälle hat der smarte Gangster-Schreck
bisher gelöst. Ein weiterer kommt nun hinzu –
und das erstmals auf der Bühne! Cotton und
sein Partner Phil Decker sind einem Serienmörder auf der Spur. Können sie ihn dingfest machen, bevor er sein bestialisches Treiben fortsetzt?
Bei so viel Comedy-Prominenz, Artistik und Gesang wird einem auch in der kalten Jahreszeit
ganz warm ums Herz: Ingmar Stadelmann,
Wolfgang Trepper und Bademeister Schaluppke
machen sich Gedanken über das Leben, das
Jahr 2014 und die richtige Wassertemperatur.
Der charmante Rola-Rola-Artist Maxim und
Gummimensch Herr Niels zeigen, was wahre
Körperbeherrschung ist, und Emmi & Willnowsky führen – wie immer boshaft streitend – durch
das bunte Programm.
Bestellnummer 1700
November
13./20.
14./21.
20:00
20:00
27.
28.
20:00
20:00
Bestellnummer 2200
Dezember
29.2./9.
3./10.
25.26.27.
7./14.
20:0020:0019:0020:0020:0020:0019:00
16./30.
17.
28.
20:00
19:0019:00
Dezember
4./11.
5./12.
20:00
20:00
18.
19.
20:00
20:00
Januar
2.
3.
4.
20:00
20:00
19:00
Jerry Cotton jagt den New York Ripper
▼▼Schmidt Mitternachtsshow
Gnadenlos gut!
▼▼Buddy Holly Reloaded
▼▼Die Feuerzangenbowle
Imperial Theater
Krimi-Theater
Moderation: Emmi & Willnowsky
Der Rock'n Roll stirbt nie: Über zehn Jahre ist es
her, da fiel der letzte Vorhang für „Buddy – das
Musical“, die Erfolgsproduktion im Hamburger
Freihafen. Jetzt haben sich vier Künstler der Originalproduktion – mit dabei auch Marko Formanek, der den Buddy Holly vier Jahre lang
verkörperte – wieder zusammengefunden, um
ihrem Idol die Ehre zu erweisen. Unplugged
und mit teilweise neuen Versionen so unvergesslicher Hits wie „Peggy Sue“, „It´s so easy“
oder „Oh Boy“ spielen die Musiker Buddy Hollys größte Hits.
Bestellnummer 1700
Dezember
1.
20:00
Schmidt Theater
V
Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg
▼▼Cavequeen
„Du sammeln, ich auch“
Von Mirko Bott, Mark Needham und Heiko
Wohlgemuth
Regie: Corny Littmann
Mit: Nik Breidenbach
Nachdem „Caveman“ in über 1000 Vorstellungen die Tücken der heterosexuellen Beziehung
unter Rückgriff auf Gepflogenheiten des Urmenschen erörtert hat, wird es Zeit, auch den
schwulen Hominiden zu Wort kommen zu lassen. „Cavequeen“ heißt der plauderfreudige
Besucher aus der Urzeit, der Sven wieder auf
die Beine hilft, nachdem er von seinem eifer-
Wenn andere längst schlafen, geht es hier erst
richtig los. Beginn 24 Uhr – Ende offen. Bei der
wöchentlichen Schmidt Mitternachtsshow erwartet einen all das, was man nicht erwartet.
Denn jede Show ist einmalig. Ob Akrobaten,
Stand-up-Comedians, Travestie- oder Zauberkünstler – ein Varietéprogramm, schräg à la
Schmidt, macht die Samstagnacht zur kürzesten aller Nächte.
Bestellnummer 2202
Dezember
5./19.
6./13.
23:59
23:59
26.
20./27.
23:59
23:59
Ohnsorg Theater
V
Heidi-Kabel-Platz 1, 20099 Hamburg
▼▼De schöönste Dag in't Johr
Genug ist nicht genug
Von Nick Walsh
Regie: Jasper Brandis
Mit: Beate Kiupel, Herma Koehn, Meike
Meiners, Erkki Hopf und Oskar Ketelhut
Erich freut sich auf seine Geburtstagsfeier im
Kreise seiner besten Freunde. Allerdings zu
früh. Mehr und mehr Gäste sagen ab, bis am
Ende nur Evelyn, die bissig-zynische Schwester
seiner Frau Helga, und deren vertrottelter Ehemann Hagen übrig bleiben. Als dann auch noch
Erichs unbedarfte Schwiegermutter Hetti auftaucht, steuert der Familienabend geradewegs
in die Katastrophe. Eine bissige Komödie von
Nick Walsh in der Regie von Jasper Brandis.
Theater | Große Bühne
ABO
probiert, getrieben von Geldsorgen, aber auch
von einem Schalk, der ihm im Nacken saß und
sich besonders gern bei Ringelnatz’ Kabarettauftritten und natürlich in seinen Gedichten
zeigte. Zwei Stunden lang schlüpft Frank Roder
in die Rolle des Seemanns und geistigen Vaters
von Kuttel Daddeldu.
Bestellnummer 2700
November
16./30.
18:00
Bestellnummer 2701
Dezember
14.
15:00
▼▼Anschnallen, Frau Merkel!
– Jahresrückblick 2014
De schöönste Dag in‘t Johr
Bestellnummer 0800
(inkl. HVV)
November
24. 18./25.19./26.20./27.21./28.22./29.23./30.
20:0020:0020:0020:0020:0020:0019:00
Dezember
8./15. 2./9. 3./10.4./11.5./12.6./13.7./14.
20:0020:0020:0020:0020:0020:0019:00
16.
17.
20:00
20:00
Bestellnummer 0801
(inkl. HVV)
Dezember
13.
14.
16:30
16:00
Hansa Theater
V
Mit: Michael Frowin
Zum Jahresabschluss zieht Michael Frowin Bilanz. Auf den Tisch kommt das Beste der letzten zwölf Kabarettmonate: Spannendes aus
dem Kanzleramt, Bewegendes aus dem Privatleben und natürlich viel Musik.
Bestellnummer 2700
November
19.
20.
19:30
19:30
Dezember
11.
19:30
▼▼Kerim Pamuk: „Selfies für
Blindschleichen“
Steindamm 17, 20099 Hamburg
Kabarett Oriental
Zeitfenster optimal nutzen, technisch kompatibel bleiben und beim Einkauf für faire Arbeitsbedingungen mehr bezahlen – auch der Orientale Kerim Pamuk lässt in dieser Hinsicht nicht
mit sich handeln.
▼▼Varieté im Hansa Theater
Die Legende lebt!
Mit: Tom Noddy, Yuka & Satomi, Duo
Guidi, The Beautiful Jewels u.a.
Auch in der siebten Spielzeit geben sich im
Hansa Theater wieder Akrobaten, Magier und
Comedians die Klinke in die Hand. Auf ihren
Einrädern bewegen sich die japanischen
Schwestern Yuka & Satomi so elegant wie Eiskunstläuferinnen. Tom Noddy formt schwerelose Schönheiten aus Seifenblasen, die aparte Jewels schluckt beängstigend lange Schwertklingen und Hundetrainer Leonid Beljakow präsentiert Primaballerinen auf vier Pfoten.
Bestellnummer 7500
November
12./19.13./20.21./28.
20:0020:0020:00
26.
27.
20:00
20:00
Das Schiff
Holzbrücke / Nikolaifleet, 20459 Hamburg
▼▼„außer man tut es“
Das Erich-Kästner-Programm
Regie: Sylvia Richter
Mit: Johannes Kirchberg und Frank Roder
Kirchberg und Roder gehen auf Spurensuche
durch das Werk des Satirikers Kästner – in Gedichten, Liedern und Tagebucheinträgen. Am
Ende kommen sie mit Kästner zu dem Schluss:
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Bestellnummer 2700
November
29.
19:30
▼▼Komplott der
Kabarett für die schönste Zeit des Jahres!
Regie: Michael Frowin; musikalische
Leitung: Jochen Kilian
Mit: Nora Boeckler, Franz-Josef Grümmer
und Frank Roder
Wer der Meinung ist, Weihnachten bedeutet in
erster Linie Stress, sollte sich dem „Komplott
der Weihnachtsmänner“ unbedingt anschließen. Das Best-of mit Musik und Kabarett aus
den beiden Produktionen „Angriff der Weih-
Bestellnummer 2700
November
21.
19:30
▼▼DramaQueens: „Versprochen“
Regie: Sylvia Richter
Mit: Frank Roder
Musikkabarett
Regie: Michael Frowin
Mit: Anna Piechotta, Anna Schäfer und
Anne Simmering
Ein unsteter Geist war er, der Dichter Joachim
Ringelnatz. In etlichen Berufen hat er sich aus-
In neuer Besetzung und mit neuen Texten und
Songs präsentieren die drei Queens ihr Musik-
▼▼Allerdings. Ringelnatz
Bestellnummer 2700
November
27.
19:30
Weihnachtsmänner
Kerim Pamuk
V
DramaQueens: „Versprochen“
Kabarett rund ums Versprechen. Mit großartigen Stimmen, höchster Musikalität und viel
Komik. Ob Blankeneser Schwangerschaftsgymnastik, ob Geschwindigkeitsrekord auf dem Jakobsweg oder Kochrezepte für die Partnerwahl:
Überall lauern Versprechen. Immer ernst gemeint, selten gehalten.
Komplott der Weihnachtsmänner
37
Theater | Große Bühne
ABO
nachtsmänner“ und „Das Weihnachtsbaumkomplott“ garantiert eine völlig unverkrampfte,
bisweilen respektlose Sicht aufs Fest.
Bestellnummer 2700
Dezember
15. 9.3./10.4. 14.
19:3019:3019:3019:30 18:00
weniger bekannte Chansons des größten deutschen Liedermachers.
Bestellnummer 2700
Dezember
7.
19:30
Theater Haus im Park
Bergedorf
V
Bestellnummer 2701
Dezember
13.
16:00
Gräpelweg 8, 21029 Hamburg
▼▼Und bist du nicht willig
▼▼Katja Ebstein: „Na und ... Wir
Balladen
Buch und Regie: Imke Trommler
Mit: Margret Völker, Christian Bruhn und
Sebastian Prasse
… so brauch‘ ich Gewalt“, raunt der Erlkönig
dem sterbenden Jungen zu. So düster wie bei
Goethe geht es zum Glück nicht in allen Balladen zu. Margret Völker, Christian Bruhn und
Sebastian Prasse rezitieren Reime voll Spannung, Leidenschaft und Witz.
leben noch“
Sängerin und Schauspielerin Katja Ebstein lädt
zu einem kabarettistisch-literarischen Abend
mit Liedern und Texten von Hans Dieter Hüsch,
Stephan Sulke, Robert Long, Hermann van
Veen, Bertolt Brecht und Georg Kreisler.
forderung fürs Zwerchfell hingegen ist Hans
Scheibners alljährliches Kultprogramm zu den
bevorstehenden Feiertagen. Gemeinsam mit
seiner Frau Petra Verena Milchert und seinen
Töchtern Gesa und Raffaela nimmt der Kabarettist den familiären Weihnachtswahn auf die
Schippe.
Bestellnummer 2400
Dezember
11.
20:00
▼▼Die Feuerzangenbowle
Nach dem Roman von Heinrich Spoerl
Regie: Axel Schneider
Mit: Klaus Falkhausen, Hannelore Droege,
Philip Lang u.a.
Stückbeschreibung siehe Altonaer Theater,
Seite 36
Bestellnummer 2400
November
28.
20:00
▼▼Die Reifeprüfung
Nach dem Roman von Charles Webb
Regie: Eva Hosemann
Mit: Isabell Fischer, Harald Maack, Johannes Merz, Helen Schneider u.a.
Und bist du nicht willig
Bestellnummer 2701
Dezember
7.
15:00
▼▼Über den Wolken
Der Reinhard-Mey-Abend
Regie: Michael Frowin
Mit: Saskia Brzyszczyk, Klaus Schäfer und
Felix Oliver Schepp
„Solange ich hören kann, habe ich nach Auswegen aus dem Elend des deutschen Schlagers
gesucht“, sagt Reinhard Mey, und es ist eine
Untertreibung zu ergänzen: er hat sie gefunden. Saskia Brzyszczyk und Klaus Schäfer, die
neuen Mitglieder im Schiff-Ensemble, sowie Felix Oliver Schepp interpretieren bekannte und
Nach bestandenem College-Examen kehrt Benjamin Braddock ins Elternhaus zurück, wo ihm
zu Ehren eine Party stattfindet. Hier lernt der
junge Absolvent die verheiratete Mrs. Robinson
kennen, die ihn zu einer Affäre verführt. Wenig
später trifft Benjamin Elaine, die Tochter der Robinsons. Doch die eifersüchtige Mutter versucht
mit allen Mitteln zu verhindern, dass die beiden
sich näher kommen. Die Verfilmung des Romans von Charles Webb begründete 1967 die
Weltkarrieren von Dustin Hoffman und Anne
Bancroft.
Bestellnummer 2400
Dezember
3.7.
20:00
19:00
▼▼Rot
Von John Logan
Regie: Michael Bogdanov
Mit: Markus Boysen und Jacob Matschenz
Stückbeschreibung siehe Hamburger Kammerspiele, Seite 34
Bestellnummer 2400
Dezember
4.
20:00
Die Feuerzangenbowle
Bestellnummer 2400
Dezember
12.
20:00
▼▼David & Götz –
Die Showpianisten
Zwei Musiker und zwei Flügel – das ergibt eine
einzigartige Show aus virtuoser Tastenakrobatik, Gesangseinlagen und Comedy-Elementen.
Das Repertoire von David Harrington und Götz
Östlind reicht von außergewöhnlichen Arrangements klassischer Werke über beliebte MusicalMelodien und Top-Hits bis hin zu mitreißendem
Swing.
Bestellnummer 2400
Dezember
13.
20:00
The English Theatre
V
Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg
▼▼Wer nimmt Oma?
Mit: Mit Hans Scheibner, Petra Verena
Milchert, Gesa Scheibner und Raffaela
Scheibner
Über den Wolken
38
Es gibt Fragen, die man sich immer wieder aufs
Neue stellen muss. Und es gibt Herausforderungen, vor denen man sich nicht drücken kann.
Eine solche ist das Weihnachtsfest. Eine Heraus-
▼▼Anyone For Breakfast?
Von Derek Benfield
Als Shirley ihrer Freundin Jane ihr Haus überlässt, damit diese ihre jüngste Eroberung Mark
auf Herz und Nieren prüfen kann, handelt sie
nicht ganz uneigennützig. So nämlich kann sie
sich ungestört mit Janes Ehemann Roger amü-
Theater | Große Bühne
sieren, mit dem sie ein Verhältnis hat. Früher als
erwartet trifft aber Shirleys Ehemann Gilbert zu
Hause ein – mit einer jungen Schönheit im
Schlepptau. Eine turbulente Komödie von Derek Benfield, in der jeder etwas zu verheimlichen hat.
Bestellnummer 1900
November
25.26.27.
21./28.
22./29.
19:3019:3019:3019:3019:30
Und lohnt es sich da noch, gegen den Strom zu
schwimmen? Lüdeckes ebenso charmante wie
messerscharfe Politsatire scheint dies zu bejahen.
Bestellnummer 2800
November
23.
20:00
▼▼Kai Magnus Sting: „Unter
Weihnachtsmännern“
Dezember
2./9. 3./10.4./11.5./12.6./13.
19:3019:3019:3019:3019:30
16.
17.
19:30
19:30
Alma Hoppes
Lustspielhaus
ABO
V
Ludolfstraße 53, 20249 Hamburg
▼▼Andreas Rebers: „Rebers muss
man mögen“
Reverend Rebers lädt zum Gottesdienst und
startet eine Sympathieoffensive, um seine Glaubensgemeinschaft zu vergrößern. Mit seiner
spirituellen Botschaft und vielen neuen Liedern
sagt der Kabarettist der digitalen und politischen Demenz den Kampf an.
Warum gibt es schon Ende August Lebkuchen
im Supermarkt? Warum hat man ein ganzes
Jahr Zeit für die Geschenke, macht aber doch
alles in letzter Sekunde? Warum müssen sich
immer die Männer um den Weihnachtsbaum
kümmern? Und warum machen sie es immer
falsch? Fragen über Fragen, auf die nur einer
Antwort weiß: Sting.
Die Reifeprüfung
Bestellnummer 2800
November
24.
20:00
Bestellnummer 3200
November
19. 20.14./21.22.
20:0020:0020:0020:00
▼▼Alma Hoppe: „Total-Amnesie
Bestellnummer 3201
November
15.
23.
15:00
15:00
– Männer mit Blackout“
Mit: Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker
In den 30 Jahren ihrer Zusammenarbeit haben
Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker 51 Kabarettprogramme auf die Bühne gebracht. Zum
Jubiläum präsentiert das Alma-Hoppe-Duo ein
Überraschungsprogramm, das viele Erinnerungen wachrufen dürfte …
Bestellnummer 2800
November
25.
26.
20:00
20:00
Andreas Rebers
Bestellnummer 2800
November
19.
20.
20:00
20:00
▼▼Frank Lüdecke: „Schnee von
morgen“
Auf der Agenda des langjährigen „Schei­
ben­
wischer“-Kabarettisten steht die moderne Netzkultur. Warum trifft die biologische Gesetzmäßigkeit „Je dümmer der Einzelne, desto klüger
der Schwarm“ nicht auch auf den Menschen zu?
binsons. Doch die eifersüchtige Mutter versucht
mit allen Mitteln zu verhindern, dass die beiden
sich näher kommen. Die Verfilmung des Romans von Charles Webb begründete 1967 die
Weltkarrieren von Dustin Hoffman und Anne
Bancroft.
Stückbeschreibung siehe Theater Haus im Park
Bergedorf, Seite 38
Bestellnummer 3200
Dezember
12.
20:00
▼▼Alma Hoppe:
▼▼LaLeLu: Weihnachten mit
„Alles bleibt besser“
Der Jahresrückblick ist Pflicht bei Alma Hoppe.
Dabei wird sondiert, taxiert und karikiert bis der
politische Schadstoffausstoß der letzten zwölf
Monate detailliert vermessen ist. Ein absolut
lachhaftes Best-Of mit Jan-Peter Petersen und
Nils Loenicker.
Bestellnummer 2800
Dezember
15.
9.4.
7./14.
20:00
20:0020:0020:00
Harburger Theater
▼▼Wer nimmt Oma?
Mit: Mit Hans Scheibner, Petra Verena
Milchert, Gesa Scheibner und Raffaela
Scheibner
V
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg
▼▼Die Reifeprüfung
LaLeLu
Text und Musik: LaLeLu und Sören Sieg
Regie: Lukas Langhoff
Dass die vier A-cappella-Sänger von LaLeLu
gern in die Haut anderer Sängerkollegen
schlüpfen, ist kein Geheimnis. Mit Sarah Connor als Maria, Kurt Beck als Josef, Daniel Kübl­
böck als Jesus und Xavier Naidoo als Esel präsentieren die Hamburger Stimmakrobaten neben anderen festlichen Freuden jetzt ihr erstes
Weihnachtsmusical. Eine urkomische Bescherung – garantiert ohne Blockflöten!
Bestellnummer 3200
Dezember
13.
20:00L
Nach dem Roman von Charles Webb
Regie: Eva Hosemann
Mit: Isabell Fischer, Harald Maack, Johannes Merz, Helen Schneider u.a.
Frank Lüdecke
Nach bestandenem College-Examen kehrt Benjamin Braddock ins Elternhaus zurück, wo ihm
zu Ehren eine Party stattfindet. Hier lernt der
junge Absolvent die verheiratete Mrs. Robinson
kennen, die ihn zu einer Affäre verführt. Wenig
später trifft Benjamin Elaine, die Tochter der Ro-
LaLeLu: Weihnachten mit LaLeLu
39
Extras
Sämtliche EXTRAS können leider nicht mit dem Abonnement verrechnet werden. Unsere im Magazin angegebenen Kartenpreise sind inkl. Bearbeitungs- und Versandgebühr
Deutsches
Schauspielhaus
VI
Kirchenallee 39, 20099 Hamburg
▼▼Der Gott des Gemetzels
▼▼Deutschstunde
Von Siegfried Lenz
Regie: Johan Simons
Mit: Jens Harzer, Sebastian Rudolph,
Gabriela Maria Schmeide, Franziska
Hartmann, Jörg Pohl und Sebastian
Zimmler
Stückbeschreibung siehe Thalia Theater, Seite 32
Von Yasmina Reza
Regie: Karin Beier
Mit: Markus John, Anja Laïs, Maria
Schrader und Michael Wittenborn
Preise: 69 € (1. Preiskategorie) und 58 €
(2. Preiskategorie)
Stückbeschreibung siehe Deutsches Schauspielhaus, Seite 29
Preise: um 18 Uhr 67,50 € (1. Preiskategorie)
und 54,50 € (2. Preiskategorie); um 21 Uhr
(inkl. Buffet und Party) 117,50 € (1. Preiskategorie) und 102,50 € (2. Preiskategorie)
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
Dezember
26.
20:00
▼▼Thalia Vista Social Club
Von Erik Gedeon
Regie: Erik Gedeon
Mit: Peter Jordan, Angelika Thomas u.a.
Mit einem Klassiker des Amüsements stimmt
das Thalia Theater auf Silvester ein: In einem
Altersheim im Jahre 2044 gammeln greise
Schauspieler vor sich hin. Unter den Porträts
einstiger „Heimleiter“ – von Boy Gobert bis Ulrich Khuon – singen sie mit Schwester Angelika
(Thomas) vom Sterben, vergessen mit ihrem rabenschwarzen Humor aber auch das Vermodern und Verwesen nicht.
Preise: 69 € (1. Preiskategorie) und 58 €
(2. Preiskategorie)
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
Dezember
31.
21:00
Bestellnummer 0201
(inkl. HVV)
Dezember
31.
18:00
VI
Alstertor 1, 20095 Hamburg
▼▼Der Ring: Rheingold / Walküre
Nach Richard Wagner
Regie: Antú Romero Nunes
Mit: Lisa Hagmeister, Marina Galic, Daniel
Lommatzsch, Peter Jordan u.a.
Stückbeschreibung siehe Thalia Theater, Seite
31
Dammtorstraße 28, 20354 Hamburg
▼▼Weihnachtsoratorium I – VI
Ballett von John Neumeier
Musik: Johann S. Bach
Choreografie: John Neumeier; musikalische
Leitung: Alessandro De Marchi
Mit: Manuel Günther (Tenor), Melissa Petit
(Sopran), Katja Pieweck (Alt) und Wilhelm
Schwinghammer (Bass)
Keinen „Ersatzgottesdienst“ möchte John Neumeier mit seiner Choreografie zu Bachs Weihnachtsoratorium schaffen, sondern eine theatrale Bewegung, in der es um „menschliche Werte“
gehe. Und woran lassen die sich besser ablesen,
als an der Menschwerdung Gottes, eingebettet
in ein von Hoffnung und Optimismus getragenes
Oratorium?
Preise: 97,50 € (2. Preiskategorie) und 87,50 €
(3. Preiskategorie)
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
Dezember
25.
18:00
▼▼Napoli
Romantisches Ballett in drei Akten von
August Bournonville
Musik von Edvard Mads Ebbe Helsted,
Holger Simon Paulli, Niels Wilhelm Gade
und Hans Christian Lumbye
Inszenierung und neue Choreographie:
Lloyd Riggins; musikalische Leitung:
Markus Lehtinen
Thalia Vista Social Club
Preis: 124,50 € (2. Preiskategorie)
111,50 € (3. Preiskategorie)
Bestellnummer 0301
(inkl. HVV)
Dezember
31.
14:00
Bestellnummer 0100
(inkl. HVV)
Dezember
31.
18:00
▼▼Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare
Regie: Stefan Pucher
Mit: Christoph Bantzer, Bruno Cathomas,
Marina Galic, Jens Harzer, Jacques
Palminger, Jörg Pohl, Sebastian Rudolph,
Rocko Schamoni, Gabriela Maria Schmeide
u.a.
Stückbeschreibung siehe Thalia Theater, Seite 33
Preise: um 17 Uhr 79 € (1. Preiskategorie), um
20.30 Uhr 132 € (1. Preiskategorie, inkl. Party,
Getränken und Neujahrssuppe)
Preise: 69 € (1. Preiskategorie) und 58 €
(2. Preiskategorie)
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
Dezember
31.
17:00
Bestellnummer 0300
(inkl. HVV)
Dezember
25.
19:00
Bestellnummer 0302
(inkl. HVV)
Dezember
31.
20:30
40
VI
Stückbeschreibung siehe Staatsoper Hamburg,
Seite 6
Der Gott des Gemetzels
Thalia Theater
Staatsoper
Hamburg
Schmidts Tivoli
und
VI
Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg
▼▼Heiße Ecke –
Weihnachtsversion
Das St. Pauli-Musical
Regie: Corny Littmann; Musik: Martin
Lingnau
Mit: Yvonne Disqué, Götz Fuhrmann, Kathi
Damerow u.a.
Heiße Ecke
Sämtliche EXTRAS können leider nicht mit dem Abonnement verrechnet werden. Unsere im Magazin angegebenen Kartenpreise sind inkl. Bearbeitungs- und Versandgebühr
Auch im klirrend-kalten Winter liegt die heißeste Ecke vom Kiez in Schmidts Tivoli. Am Imbiss
„Heiße Ecke“ trifft sich ganz St. Pauli. In der
herzerwärmenden Weihnachtsversion ist einiges ein bisschen anders: Die Szenerie und die
Kostüme sind winterlich, viele Dialoge und
auch so mancher Song sind der kalten Jahreszeit angepasst. Schmidt Theater
VI
Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg
Preise: 75,00 € (1. Preiskategorie) und 68,00 €
(2. Preiskategorie)
▼▼Die große Schmidt
Silvestergala
Preise: 63,40 € (1. Preiskategorie) und 57,90 €
(2. Preiskategorie)
Stückbeschreibung siehe „Die große Schmidt
Wintergala“, Seite 36
Bestellnummer 2301
Dezember
31.
16:00
Preis: 52,40 € (1. Preiskategorie) und 45,80 €
(2. Preiskategorie)
▼▼Caveman
Von Rob Becker
Regie: Esther Schweins
Mit: Kristian Bader
Seit zehn Jahren begeistert „Caveman“ die Zuschauer. Die Geschichte ist so alt wie die
Menschheit: Eines Nachts trifft Tom seinen Urahn aus der Steinzeit. Eine folgenschwere Begegnung, denn der sympathische Höhlenmensch erklärt Tom den „kleinen Unterschied“
zwischen Mann und Frau.
Preis: 38,30 €, Fr. + Sa.abend: 47,10 € (1. Preiskategorie)
Bestellnummer 2202
Dezember
31.
15:00
CCH Saal 1
VI
Am Dammtor/Marseiller Straße, 20355
Hamburg
▼▼Staatliches Russisches Ballett
Moskau: „Schwanensee“
Heute ist es kaum mehr vorstellbar, dass das berühmteste aller Ballette bei seiner Uraufführung
im Jahr 1887 floppte. Erst ein Jahr nach Tschaikowskis Tod brachten Marius Petipa und Lew
Iwanow das Stück in einer Form auf die Bühne,
die es zum beliebtesten Handlungsballett aller
Zeiten machte. Wjatscheslaw Gordejews opulente Choreografie hält sich bis ins Detail an
diese ursprüngliche Version. Preise: 61,80 € (1. Preiskategorie) und 53,80 €
(2. Preiskategorie)
Caveman
Bestellnummer 4300
(inkl. HVV)
Februar
1.
19:00
Bestellnummer 2300
Januar
2.
3.
4.
20:00
20:00
19:00
Bestellnummer 4301
(inkl. HVV)
Februar
1.
15:00
Bestellnummer 2301
Januar
3.
4.
15:00
14:30
▼▼Männerabend
Eine lustvolle Geisterbahnfahrt durch das
Wesen MANN
Von Roland Baisch und Martin Luding &
Michael Schiller
Mit: Kristian Bader und Martin Luding
▼▼Max Raabe & Palast Orchester
Für seine Tournee 2015 hat das weitgereiste Palast Orchester ein wunderbares, witziges, weltoffenes Programm mitgebracht: eine elegante
Version z.B. von „Let´s Do It“, gewissermaßen
als amerikanische Antwort auf „Küssen kann
man nicht alleine“, neue Entdeckungen alter
Bestellnummer 4300
(inkl. HVV)
Februar
21.
20:00
o2 World Hamburg
VI
Sylvesterallee 10, 22525 Hamburg
▼▼Night of the Proms 2014
Leitung: Robert Groslot
Mit: Zucchero, Katie Melua, Marlon
Roudette, Madeline Juno und Ksenija
Sidorova sowie Sinfonieorchester Il
Novecento und Fine Fleur (Chor)
Unter dem Motto „Das Beste aus 300 Jahren
populärer Musik“ werden sich auch dieses Jahr
beim spektakulären Musik-Event „Night of the
Proms“ zahlreiche Pop- und Rock-Stars von
dem 75-köpfigen Orchester Il Novecento sinfonisch begleiten lassen. Mit dabei sind Katie Melua mit ihrem Welthit „Nine Million Bicycles“,
Singer-Songwriter Zucchero, die 17-jährige Madeline Juno, die mit ihrem „Error“-YouTube-Video Millionen Zuschauer fand, sowie die klassische Akkordeonistin Ksenija Sidorova. Preise: 87 € (1. Preiskategorie) und 76 €
(2. Preiskategorie)
Night of the Proms
Bestellnummer 5500
(inkl. HVV)
Dezember
19.
20.
20:00
20:00
Hamburger
Kammerspiele
VI
Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg
Seit zehn Jahren begeistert Kristian Bader als
„Caveman“. Jetzt hat sich der Hamburger Höhlenmann mit seinem Stuttgarter Pendant Martin Luding zusammengetan, um sich mit Inhalt,
Seele, Klamauk, Witz, Wahrheit und Musik erneut dem wundersamen Wesen an der Seite
der Frau zu widmen.
▼▼Jetzt oder nie – Zeit ist Geld
Nach dem Drehbuch von Lars Büchel und
Ruth Toma
Regie: Michael Bogdanov
Mit: Burkhard Heim, Dinah Hinz, Diana
Körner, Elena Meißner, Frank Richartz,
Herbert Schöberl, Uta Stammer, Johann
Christof Wehrs u. a.
Preis: 38,30 € (1. Preiskategorie)
Bestellnummer 2300
Januar
12.
11.
20:00
19:00
Schlager und Klassiker wie der „Kaktus“ werden zu einem Programm verschmolzen, das für
die Dauer des Konzertes die Wirklichkeit vergessen lassen wird.
Max Raabe & Palast Orchester
Es ist wirklich bitter. Seit Jahren haben Carla, Lilli
und Meta, drei Freundinnen um die 80, sich je-
41
Extras
Extras
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Preise: 56,20 € (1. Preiskategorie) und 50,70 €
(2. Preiskategorie)
Bestellnummer 4200
Dezember
20.
20:00
▼▼Don Kosaken Chor Russland:
„Russische Weihnachts-Gala“
Jetzt oder nie – Zeit ist Geld
den Cent vom Leibe abgespart, um sich einen
letzten großen Traum zu verwirklichen: eine
Kreuzfahrt in den Süden. Als sie aber ihr Geld
auf ein Konto einzahlen wollen, wird die Bank
überfallen, und das mühsam Angesparte fällt in
die Hände der Räuber. Die Damen sind so wütend, dass sie ihrerseits beschließen, die Bank zu
überfallen und sich das Geld zurück zu holen.
Preise: 67,50 € (1. Preiskategorie) und 62,50 €
(2. Preiskategorie)
Am Ufer des Flusses Don befindet sich die Heimat der Kosaken und die Wiege einer mehr als
500 Jahre alten musikalischen Tradition. Nach
seiner Neugründung mit Sängern unterschiedlicher russischer Opernhäuser im Jahr 1992 erreichte der seit 1921 bestehende Don Kosaken
Chor schnell internationales Spitzen-Niveau. Neben alten Chorgesängen der RussischOrthodoxen Kirche erklingen beliebte KosakenBalladen wie „Die Wolgaschlepper“, „Die
Nachtigall“ und „Kalinka“. Preise: 56,20 € (1. Preiskategorie) und 50,70 €
(2. Preiskategorie)
Bestellnummer 0700
Dezember
31.
19:00
Bestellnummer 0702
Dezember
31.
22:30
Laeiszhalle
Großer Saal
VI
Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
▼▼The Jackson Singers: „Amazing
Gospel Christmas“
Eine stille Nacht wird es ganz bestimmt nicht,
wenn die Jackson Singers in der Laeiszhalle ihr
„Amazing Gospel Christmas“ feiern! Ob a cappella oder mit Instrumentalbegleitung, die gewaltigen Stimmen und das Temperament der
Sängerinnen und Sänger aus den USA sind einfach atemberaubend.
Don Kosaken Chor Russland
Bestellnummer 4200
Dezember
27.
20:00
▼▼Salut! – Das Hamburger
Silvesterkonzert
Dirigentin: Simone Young
Eins steht fest: Ohne das Silvesterkonzert mit
den Philharmonikern Hamburg wäre die Vorfreude auf den anstehenden Jahreswechsel nur
halb so groß. Wie in jedem Jahr hat Opernchefin Simone Young ein Programm mit den Komponisten-Jubilaren des folgenden Jahrs erstellt. Dass sie dabei auch, aber nicht nur die
ganz großen Namen im Sinn hat, ist bekannt. Der Rest ist Überraschung. Preise: 76,50 € (1. Preiskategorie) und 59,50 €
(2. Preiskategorie)
Bestellnummer 4203
(inkl. HVV)
Dezember
31.
11:00
Es gibt Dinge, an denen sollte man nicht rütteln. Beethovens Neunte, dargeboten von den
Hamburger Symphonikern und dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor am letzten Jahrestag,
gehört zu diesen Dingen. Gibt es einen besseren Moment als den Beginn des neuen Jahres,
um sich im Schlusschor mit Schillers Ode „An
die Freude“ die brüderliche (und schwesterliche) Verbundenheit aller Menschen zu wünschen?
ermäßigter Preis: 45 € (1. Preiskategorie) und
40 € (2. Preiskategorie)
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
Januar
1.
19:00
Bestellnummer 4201
(inkl. HVV)
Dezember
31.
16:30
▼▼MozART group: „Die verrückte
Klassik-Show“
Eben noch haben sie ein klassisches Streichquartett intoniert, schon stehen zwei von ihnen
als Rapper an der Rampe und bereichern das
Konzert mit Scratches auf der Anorakkapuze. Schneller als man „War das nicht eben Mozart?“ sagen kann, wechselt das komische
Kult-Quartett aus Polen Outfit, Stück und Instrument. Wer Salut Salon mag, wird diese vier
Herren ebenfalls lieben!
Preise: 56,20 € (1. Preiskategorie) und 50,70 €
(2. Preiskategorie)
Bestellnummer 4200
Januar
3.
20:00
▼▼Blechschaden: „Spaß mit Brass“
Das „etwas andere“ Neujahrskonzert
Wer vorgibt, eine Mischung aus „Last Night of
the Proms“ und Wiener Neujahrkonzert auf die
Bühne zu bringen, stellt seine Kunst nicht unter
den Scheffel. Das haben die elf Blechbläser von
Blechschaden auch nicht nötig. Klassisches und
Populäres, Bravouröses und schneidigen Jazz
schütteln sie sich wie nebenbei aus dem
Frackärmel. Dazu hat Bandleader Bob Ross
noch manchen Schottenwitz parat. Preise: 61,70 € (1. Preiskategorie) und 56,20 €
(2. Preiskategorie)
Bestellnummer 4201
Januar
4.
16:00
▼▼Hamburger Symphoniker:
Die Neunte
Konzert mit den Hamburger Symphonikern
und dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor
Dirigent: Ulrich Windfuhr
Mit: Claudia Barainsky (Sopran), Ulrike
Helzel (Alt), Thomas Mohr (Tenor) und
Dimitry Ivashchenko (Bass)
The Jackson Singers
42
Ludwig van Beethoven:
Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Blechschaden
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▼▼Beethoven Neujahrs-Gala
Konzert mit dem Bohuslav Martinú Philharmonic Orchestra und dem Mendelssohn
Chor Hamburg
Dirigent: Lukas Beikircher
Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67
Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
Für alle Klassikliebhaber zur Jahreswende schon
fast ein Pflichtprogramm: Beethovens beliebteste Sinfonien. Die Fünfte mit ihrem eindringlich klopfenden Schicksalsmotiv und die Neunte
mit ihrer Vision einer menschheitsumfassenden
Verbrüderung, wie sie in Schillers chorisch aufbereiteter Ode „An die Freude“ zum Ausdruck
kommt. Ein klang- und zugleich bedeutungsvoller Start ins neue Jahr.
Preise: 67,20 € (1. Preiskategorie) und 61,70 €
(2. Preiskategorie)
Bestellnummer 4200
Januar
4.
20:00
▼▼Tim Bendzko + 4
„Mein Wohnzimmer ist Dein Wohnzimmer“ Tour
Seit sich Tim Bendzkos Debütalbum „Wenn
Worte meine Sprache wären“ 2011 als fulminanter Chartstürmer erwies, und der junge Berliner Singer-Songwriter Deutschland bei den
MTV Europe Music Awards vertrat, liegen ihm
die Massen zu Füßen. Jetzt ist der Pop-Sänger
mit der sanften Stimme mit nur vier Musikern
ungewohnt reduziert unterwegs und möchte
seinen Fans das Gefühl geben, „dass wir bei
ihnen zu Hause im Wohnzimmer spielen“. Preis: 47,90 € (1. Preiskategorie)
Ernst Deutsch
Theater
VI
▼▼Alma Hoppe: „Total-Amnesie
– Männer mit Blackout“
Mit: Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker
Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg
Stückbeschreibung siehe Alma Hoppes Lustspielhaus, Seite 39
▼▼Sonny Boys
Preise: nachmittags: 52,50 € (1. Preiskategorie)
und 48,50 € (2. Preiskategorie), abends:
102,50 € (1. Preiskategorie)
Von Neil Simon
Regie: Gerd Heinz
Mit: Charles Brauer, Werner Rehm u.a.
Stückbeschreibung siehe Ernst Deutsch Theater,
Seite 33
Bestellnummer 2800
Dezember
31.
21:00
Preise: am 25.12. und 26.12.14: 44,50 €, am
31.12.13 um 18.30 Uhr: 52,50 €; am 31.12.13
um 22.15 Uhr: 67,50 € (jeweils 1. Preiskategorie)
Bestellnummer 2801
Dezember
31.
16:00
Bestellnummer 0400
(inkl. HVV)
Dezember
31.
25.
18:30
19:00
Bestellnummer 0401
(inkl. HVV)
Dezember
26.
15:00
Bestellnummer 0402
(inkl. HVV)
Dezember
31.
22:15
Alma Hoppes
Lustspielhaus
VI
Ludolfstraße 53, 20249 Hamburg
▼▼Wer nimmt Oma?
Ein Weihnachts-Programm mit Hans
Scheibner
Absurde Geschenkideen, Kleinkrieg unterm
Tannenbaum und die ungelöste Frage: Wer
nimmt Oma? Das sind schrecklich gemütliche
Weihnachten in Scheibnerweise.
Altonaer Theater
VI
Museumstraße 17, 22765 Hamburg
▼▼Der Hundertjährige der aus
dem Fenster stieg und verschwand
Nach dem Buch von Jonas Jonasson
Regie: Eva Hosemann
Mit: Ole Bielfeldt, Georg Münzel, FranzJoseph Dieken, Holger Umbreit u.a.
Allan Karlsson hat von dem Rummel um seine
Person genug. Während Stadt und Presse die
öffentlichen Feierlichkeiten zu seinem 100. Geburtstag vorbereiten, macht er sich heimlich
aus dem Staub. Doch schon bald sucht nicht
nur die Polizei nach ihm, sondern auch eine
Verbrecherorganisation, deren Raubbeute
Karlsson eher zufällig in die Hände gefallen
ist. Dass zu seinen skurrilen Begleitern inzwischen auch ein Elefant gehört, lässt die unauffällige Flucht zu einer echten Herausforderung
werden.
Preise: 62,50 € (1. Preiskategorie) und 57,50 €
(2. Preiskategorie)
Preise: 28 €, am 22. und 23.12.: 26 € (jeweils
1. Preiskategorie)
Hans Scheibner
Der Hundertjährige…
Tim Bendzko
Bestellnummer 2800
Dezember
22.23. 25.26.27.28.
20:0020:00 20:0020:0020:0020:00
Bestellnummer 1000
Dezember
31.
18:30
Bestellnummer 4200
(inkl. HVV)
März
23.
20:00
Bestellnummer 2801
Dezember
25.
26.
15:00
15:00
Bestellnummer 1002
Dezember
31.
22:20
43
Extras
Extras
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Allee Theater
VI
Hamburger Kammeroper, Max-BrauerAllee 76, 22765 Hamburg
Preise: 52,50 € (1. Preiskategorie) und 47,50 €
(2. Preiskategorie)
▼▼Cäsar und Cleopatra
Von G. Friedrich Händel
Regie: Andreas Franz
Stückbeschreibung siehe Allee Theater, Seite 18
Preis: 152,50 € (1. Preiskategorie) inklusive Silvester-Menü
Bestellnummer 1610
Dezember
31.
20:00
Opernloft
Holm sich die Zeit, seine Beamtentätigkeit auch
verbal ins rechte Licht zu rücken. Restlos überfordert von den modernen Mitteln der Kriminalitätsbekämpfung, setzt Holm auf Altbewährtes: präventive Aufklärung und gelegentlich ein
gezielter Stockschlag. VI
Bestellnummer 3200
Dezember
31.
19:00
Komödie Winterhuder Fährhaus
VI
Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg
VI
Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg
▼▼Frau Müller muss weg
Von Lutz Hübner
Regie: Kai-Uwe Holsten
Mit: Cornelia Schirmer, Marion Elskis,
Sina-Maria Gerhardt, Lisa Grosche,
Christian Onciu u.a.
Stückbeschreibung siehe Kontraste Winterhuder Fährhaus, S. 27
Preis: 27,50 €
▼▼Die Söhne Hamburgs feiern
Weihnachten
Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg
Mit: Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf
Claussen
▼▼Sängerkrieg „Silvester“
Gut sind die Opernloftsänger alle, aber wer ist
der Beste? Um zum Jahresende ein Fazit zu ziehen, treten die Ensemblemitglieder gegeneinander an. Zu vorgegebenen Themen wie „Wilde Weiber – coole Kerle“, „Total verknallt“
oder „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ präsentieren sie in jeweils 90 Sekunden ihre Arien und
Lieder. Wer dabei am besten abschneidet, entscheidet das Publikum. Und einen Schnaps
gibt’s auch noch zu gewinnen. Na, dann: Prost
Neujahr!
Keine Frage, diese norddeutsche Best-AgerBoyband hat mehr Zunder als viele ihrer jüngeren Kollegen! Stefan Gwildis mit der schwärzesten Soulstimme Deutschlands, Tastensprinter Joja Wendt am Klavier und Rolf Claussen als
improvisierender Tausendsassa bieten einen
einzigartigen Mix aus mitreißenden Songs, Artistik und spontanem Witz. Weihnachten einmal anders. Preis: 37,50 € (1. Preiskategorie), 34,50 €
(2. Preiskategorie)
Preis: 152,50 € (Bistrotisch vorn) und 130,50 €
(Biertisch hinten) inkl. Buffet (ab 19.30 Uhr)
und Party im Anschluss.
VI
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg
▼▼Herr Holm
Am Silvesterabend gibt es für Uniformierte viel
zu tun. Trotzdem nimmt Polizeiobermeister
Frau Müller muss weg
Bestellnummer 1210
Dezember
31.
19:30
Hauptkirche
St. Michaelis
VI
Englische Planke 1 a, 20459 Hamburg
Bestellnummer 4150
Dezember
31.
20:00
Harburger Theater
KONTRASTE Winterhuder Fährhaus
Kleiner Saal
Bitte beachten Sie: Durch die Architektur als
Kirchenraum sind Sichtbehinderungen
unvermeidbar.
Die Söhne Hamburgs
Bestellnummer 1200
Dezember
22.
16./23.
17.18.19.20.21.
20:0020:0020:0020:0020:0020:0020:00
▼▼Mittendrin
Von Folke Braband
Regie: Folke Braband
Mit: Adisat Semenitsch, Maike Bollow,
Manon Straché, Andreas Schmidt, Lisa
Becker und Christoph Schulenberger
▼▼German Brass
„Festlicher Adventszauber“
Manchmal glaubt man, ein ganzes Orchester
vor sich zu haben, wenn die zehn Blechbläser
von German Brass sich mit versiertem Luftstrom
in ihre Instrumente stemmen. Und weil das so
ist, können sie mit Wagners „Walkürenritt“ und
einem „Fluch der Karibik“-Soundtrack ebenso
überzeugen wie mit modernen Evergreens –
und festlicher Musik zum Advent!
Preis: 50,70 € (1. Preiskategorie) und 45,20 €
(2. Preiskategorie)
Stückbeschreibung siehe Komödie Winterhuder Fährhaus, Seite 35
Preis: Um 15.30 Uhr 40 € (1. Preiskategorie),
um 19.30 Uhr 50 € (1. Preiskategorie) und
44,50 € (2. Preiskategorie)
Herr Holm
44
Bestellnummer 1200
Dezember
31.
19:30
German Brass
Bestellnummer 1201
Dezember
31.
15:30
Bestellnummer 7000
Dezember
22.
20:00
Sämtliche EXTRAS können leider nicht mit dem Abonnement verrechnet werden. Unsere im Magazin angegebenen Kartenpreise sind inkl. Bearbeitungs- und Versandgebühr
Theater Haus im
Park Bergedorf
VI
VI
Heidi-Kabel-Platz 1, 20099 Hamburg
Gräpelweg 8, 21029 Hamburg
▼▼Bauernhof-Rock
▼▼Jörg Knör: „VIP VIP HURRA!
Der Jahresrückblick 2014“
In typischer TV-Late-Night-Kulisse fühlt der King
of Parody Prominenten auf den Zahn. Gern
auch dort, wo es weh tut. Wer sich vor einem
Studioauftritt drückt, wird per Live-Screen zugeschaltet, wie Papst Franziskus in Rom. Oder
Angela Merkel. Keiner entkommt dem investigativen Promiflüsterer und Bambi-Preisträger
Knör. Preis: 47,50 € (1. Preiskategorie)
Bestellnummer 2400
Dezember
31.
19:00
Alsterdorfer
Sporthalle
Ohnsorg Theater
VI
Krochmannstraße 55, 22297 Hamburg
Da lachen ja die Hühner!
Hochdeutsche Rock-Revue von Sandra Keck
Regie: Sandra Keck
Mit: Sandra Keck, Tanja Rübcke, Elena
Zvirbulis, Fabrizio Barile, Mark Derichs,
Markus Gillich und Guido Maria Kober
Der Maulwurf träumt von einem besseren Leben „Über den Wolken“, die Schweine quieken
angesichts des Schlachtermessers „Help! Wir
brauchen irgendeine Hilfe!“ und auch die musizierenden Hühner sind zum Piepen komisch. Eine Rock-Revue auf dem Bauernhof –
dieser Einfall der Regisseurin Sandra Keck begeisterte die Zuschauer im Jahr 2002 so sehr,
dass nun die hochdeutsche Tourneefassung auf
die Bühne kommt. Preis: 34 € (1. Preiskategorie)
Bestellnummer 0800
(inkl. HVV)
Dezember
29.
30.27.
28.
20:00
20:0020:00
19:00
▼▼Torfrock
Weihnachten ohne „Bagalutenwiehnacht“ ist
wie Silvester ohne „Dinner for One“. Zumindest für alle Freunde des gepflegten DeutschRock. Dass es auch beim 37. Weihnachtskonzert des norddeutschen Chaos-Quartetts eher
ausgelassen als besinnlich zugehen wird, versteht sich von selbst. Preis: 37 €
Bauernhof-Rock
Bestellnummer 4500
(inkl. HVV)
Dezember
19.
19:30
Bestellnummer 0801
(inkl. HVV)
Dezember
28.
15:30
VI
Holzbrücke / Nikolaifleet, 20459 Hamburg
▼▼Anschnallen, Frau Merkel!
– Jahresrückblick 2014
Mit: Michael Frowin und Franz-Josef
Grümmer
Hansa Theater
VI
Steindamm 17, 20099 Hamburg
▼▼Varieté im Hansa Theater
Auch in der siebten Spielzeit geben sich im
Hansa Theater wieder Akrobaten, Magier und
Comedians die Klinke in die Hand. Auf ihren
Einrädern bewegen sich die japanischen
Stückbeschreibung siehe Das Schiff, S. 37
Bestellnummer 7500
Dezember
2./9. 3./10.4./11.5./12.6./13.7./14.
20:0020:0020:0020:0020:0019:00
16.17.18.19.20.21.
20:0020:0020:0020:0020:0019:00
Bestellnummer 7501
Dezember
6./13.
7./14.
16:00
15:00
20.
21.
16:00
15:00
Landungsbrücken
VI
▼▼LOVE’SECRET
Der schwimmende Soul-Club im Hamburger Hafen
Mit: Love Newkirk & Band
Ablauf: Boarding um 19 Uhr auf der MS Commodore an den Landungsbrücken, Brücke
7-10, Abfahrt um 20 Uhr, Rückkehr des Schiffs
gegen 22 Uhr, bis 23 Uhr Ausklang; Stehplätze.
Preis: 49 € inkl. Welcome-Drink
Bestellnummer 3440
Dezember
6.
20:00
Große Freiheit
VI
Große Freiheit 36, 22767 Hamburg
▼▼Erste Allgemeine
Verunsicherung
„Werwolf“ Tour 2015
Preis: 39,50 € (1. Preiskategorie)
Viel weiß man noch nicht. Nur dass die österreichischen Klamauk-Rocker an einem neuen Album namens „Werwolf-Attacke“ arbeiten, und
dass die Besucher des zugehörigen Tour-Konzerts mit einer „visuell bislang ungesehenen
und kostümträchtigen Bühnenshow der horriblen Art“ konfrontiert werden sollen. Das Mitbringen von Knoblauch, Kreuzen und falschen
Reißzähnen ist erlaubt. Bestellnummer 2700
Dezember
31.
19:30
Bestellnummer 2701
Dezember
31.
16:00
Bestellnummer 2702
Dezember
31.
23:00
ermäßigte Preise: Fr + Sa + So nachmittag:
53,40 €, Mi + Do 43,40 €, Di + So abend:
34,40 € (jeweils 1. Preiskategorie)
Love’Secret heißt der neue schwimmende Club
im Salon der MS Commodore, wo die stimmgewaltige Entertainerin Love Newkirk und ihre
Band die Besucher mit Soul, Jazz, Pop und Gospel bei bester Laune halten. Überraschungsgäste aus der Hamburger Musik-Szene runden das
Programm ab. Außerdem sorgt ein DJ für tanzbare Beats. Ab dem 26. Juni legt das Schiff regelmäßig von den Landungsbrücken ab. Bagalutenwiehnacht
Das Schiff
Schwestern Yuka & Satomi so elegant wie Eiskunstläuferinnen. Tom Noddy formt schwerelose Schönheiten aus Seifenblasen, die aparte Jewels schluckt beängstigend lange Schwertklingen und Hundetrainer Leonid Beljakow präsentiert Primaballerinen auf vier Pfoten.
Preis: 34,60 € (Stehplätze)
The Beautiful Jewels
Bestellnummer 6170
(inkl. HVV)
Februar
13.
19:00
45
Extras
ngesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbo
jungesAbo
Deutsches
Schauspielhaus
y
Kirchenallee 39, 20099 Hamburg
▼▼Der Gott des Gemetzels
Von Yasmina Reza
Regie: Karin Beier
Mit: Markus John, Anja Laïs, Maria
Schrader und Michael Wittenborn
Was die Kleinen können, können die Großen
schon lange! Ein elfjähriger Junge hat dem anderen zwei Zähne ausgeschlagen. Die Eltern
treffen sich, um den Streit wie zivilisierte Menschen zu schlichten. Doch bei den Erwachsenen
tun sich noch größere Abgründe auf. Karin Beier inszeniert einen aberwitzigen, temporeichen
Wohnzimmerkrieg, der geradewegs in die Katastrophe steuert.
Handel später bereut – mit fatalen Folgen. Und
ein selbstherrlicher Theaterdirektor, der im
Dachgeschoss des Mietshauses seinen Schauspielschülern den Idealismus predigt. Das sind
die Zutaten des Hauptmann-Klassikers, die Regisseurin Karin Henkel als Spielmaterial nutzt
und mit vielen Theater-Zitaten ausstattet.
Bestellnummer 0280
(inkl. HVV)
November
16.
18:00
▼▼Welt-Klimakonferenz
Ein Projekt von Rimini Protokoll
Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi und
Daniel Wetzel
Mit: Boris Koch, Satya Bhowmik, Michael
Sahm, Mojib Latif, Marlene Klockmann u.a.
Anfang Dezember treffen 190 Nationen zur
jährlich stattfindenden internationalen Klimakonferenz zusammen – diesmal in Perus Hauptstadt Lima. Im Schauspielhaus begleiten Experten aus Klimaforschung und Politik die Besucher in einer dreistündigen, modellhaften Simulation zu länder- und themenspezifischen
Meetings. Hintergründe und Fakten zum Klimawandel werden erläutert, Konflikte und Abstimmungsverfahren hautnah miterlebt.
Bestellnummer 0280
(inkl. HVV)
November
27.
20:00
‚Amerika‘ wie auch seinen Peiniger Robinson,
den Onkel oder den Heizer eindringlich darzustellen. Jede Stimme ist bei ihm genauestens
abgemessen, ihr Charakter artikulatorisch exakt
durchgearbeitet.“ So lobte die Süddeutsche
Zeitung das Hörspiel, das in der Gaußstraße als
Ein-Personen-Stück mit einem wunderbaren
Philipp Hochmair zu sehen ist.
Bestellnummer 0340
(inkl. HVV)
November
17.
11.28.
20:00
20:0020:00
Dezember
9.
20:00
▼▼Tschick
Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Regie: Christopher Rüping
Mit: Franziska Hartmann, Pascal Houdus
und Nils Kahnwald
Der Überraschungs-Bestseller des Hamburger
Autors Wolfgang Herrndorf feiert Bühnen-Premiere. Mit drei Schauspielern inszeniert Christopher Rüping die Geschichte vom Erwachsenwerden der beiden Außenseiter Maik und
Tschick, die mit einem geklauten Lada aufbrechen, um den Großvater in der Walachei zu besuchen. Der unbeschwerte Sommer führt zu
einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Dezember
5./12.
20:00
Thalia Gauss.Straße
Der Gott des Gemetzels
Bestellnummer 0280
(inkl. HVV)
November
14.
20:00
Dezember
7.
19:00
y
Gaußstraße 190, 22765 Hamburg
▼▼Amerika
Nach dem Roman von Franz Kafka
Regie: Bastian Kraft
Mit: Philipp Hochmair
„Philipp Hochmair gelingt es mit leichter Hand,
sowohl den zarten Protagonisten von Kafkas
▼▼Die Ratten
Von Gerhart Hauptmann
Regie: Karin Henkel
Mit: Lina Beckmann, Yorck Dippe, Bernd
Grawert, Jan-Peter Kampwirth u.a.
Tschick
Bestellnummer 0340
(inkl. HVV)
November
15.
20:00
Eine Putzfrau, die einem Dienstmädchen das
ungewollte Kind abkauft und ihrem Mann als
ihr eigenes unterschiebt. Eine Mutter, die den
Dezember
8.
20:00
▼▼Räuberhände
Von Finn-Ole Heinrich
Regie: Anne Lenk
Mit: Patrick Bartsch, Sandra Flubacher und
Sven Schelker
Die Ratten
46
Amerika
Janiks Eltern haben Samuel bei sich aufgenommen. Gemeinsam lernen die beiden Freunde
Ernst Deutsch
Theater
y
Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg
▼▼Best Of Poetry Slam
fürs Abitur. Samuels Mutter ist Alkoholikerin,
sein Vater unbekannt. Als Samuel erfährt, er
würde aus Istanbul stammen, begeben sich die
Jungen in der Türkei auf Spurensuche. Samuel
fühlt sich plötzlich als halber Türke und das verändert einiges – auch zwischen den Freunden.
„Räuberhände“ ist ein Stück nach dem Debütroman des Hamburger Autors Finn-Ole
Heinrich.
Bestellnummer 5700
(inkl. HVV)
November
27.
28.
22./29.
23./30.
20:1520:1520:1519:00
Hamburger
Sprechwerk
Kampf der Künste
Moderation: Michel Abdollahi
Räuberhände
Bickers hochaktuelles Stück fragt nach den Verantwortlichen humanitärer Katastrophen.
Zehn Minuten entscheiden über Erfolg oder
Niederlage. So lange haben die Autoren Zeit,
das Publikum mit eigenen Texten zu ekstatischen Ovationen zu verführen. Die Lautstärke
des Applauses entscheidet, welcher der vier
Kandidaten das Rennen macht. Zu den besten
Poeten der deutschen Slamszene wurden sie
schon jetzt gewählt. Die Veranstaltung hat
Kultcharakter. Genau wie Moderator Michel
Abdollahi, der seinen Kandidaten in Sachen
Witz und Schlagfertigkeit allemal das Wasser
reichen kann.
y
Klaus-Groth-Straße 23, 20535 Hamburg
▼▼Die Zuckerschweine
Improvisationstheater
Sie gehen auf die Bühne, ohne zu wissen, was
passiert. Die Hamburger Impro-Gruppe „Die
Zuckerschweine“ hat keinen Text, keine Requisite, keinen Regisseur. Nach den Vorgaben des
Publikums entstehen Szenen aus dem Stegreif,
die es nur einmal gibt. Das Geheimrezept der
Hamburger Gruppe: Immer alles geben und
selbst Spaß haben.
Bestellnummer 0340
(inkl. HVV)
November
30.
19:00
Dr. Alberto-JonasHaus
y
Karolinenstraße 35, 20357 Hamburg
Die Zuckerschweine
Michel Abdollahi
▼▼Das ist Esther
Von Christiane Richers
Regie: Katja Langenbach
Mit: Florentine Weihe
Die 17-jährige Mary Ann erzählt von ihrer jüdischen Großmutter Esther Bauer, die in Eppendorf aufwuchs, die Internierung im Ghetto Theresienstadt und im KZ Auschwitz überlebte und
nach der Befreiung nach New York emigrierte.
Eine ebenso persönliche wie erschütternde Geschichte einer Holocaust-Überlebenden, die die
jüdische Mädchenschule besuchte (heute: Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule), in der das Stück aufgeführt wird.
Bestellnummer 0420
(inkl. HVV)
Dezember
10.
20:00
Lichthof Theater
y
Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg
▼▼Deportation Cast
Von Björn Bicker
Regie: Harald Weiler
Mit: Ulrich Bähnk, Parbet Chugh, Wicki
Kalaitzi und Wiebke Wackermann
Die fünfköpfige Roma-Familie lebt auf einer
Müllkippe im Kosovo. Sie wurde aus Deutschland abgeschoben, wo Tochter Elvira auch ihren
Freund Bruno zurücklassen musste. Wer hat die
Ausweisung zu verantworten? Die Sachbearbeiterin im Ausländeramt? Brunos Vater, der als
Pilot einen Abschiebeflug gesteuert hat? Björn
Dezember
4.
20:00
Monsun Theater
y
Friedensallee 20, 22765 Hamburg
▼▼Gut gegen Nordwind
Von Daniel Glattauer
Regie: Marianne Hauttmann
Mit: Hanka Schmidt und Jacques Freyber
Eigentlich wollte Emmi nur ihr Zeitungsabonnement kündigen. Wegen eines Tippfehlers landet die E-Mail versehentlich bei Leo, der ihr aus
Höflichkeit antwortet. Immer vertraulicher werden die elektronischen Mitteilungen, die die
glücklich verheiratete Emmi und Leo, dessen
Beziehung gerade zu Bruch gegangen ist, austauschen. Der Wunsch entsteht, einander persönlich kennenzulernen. Aber wird das Bild, das
jeder sich vom anderen gemacht hat, einer realen Begegnung standhalten?
Bestellnummer 7400
(inkl. HVV)
November
19.20.21.22.
20:0020:0020:0020:00
Das ist Esther
Bestellnummer 0350
(inkl. HVV)
November
17.
19:00
Bestellnummer 5140
(inkl. HVV)
November
20.
20:00
Deportation Cast
Dezember
3.4.5.
20:0020:0020:00
47
ngesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesAbojungesjungesAbojungesAbojungesAbojun
jungesAbo
FamilienAbo
FamilienAbo – unser Angebot
für Familien mit Kindern zwischen
3 und 12 Jahren. „Familie“ sind übrigens alle, die mit Kindern unterwegs sein wollen: Papa und Mama,
Oma und Opa, Onkel und Tanten,
Babysitter und Co.
Im November und Dezember werden viele Weihnachtsmärchen gespielt – wir bieten Ihnen diese Vorstellungen im Rahmen des FamilienAbos an. Zur schnelleren Übersicht
haben wir Ihnen Preise genannt –
falls Sie mehr Karten benötigen als
in Ihrem FamilienAbo (noch) vorhanden oder aber Sie ein anderes Abo
der TheaterGemeinde besitzen und
zusätzliche Karten aus dem Weih­
nachtsmärchen-Angebot wünschen.
Junges Schauspielhaus – Baustelle
▼▼An der Arche um Acht
Von Ulrich Hub
Regie: Gertrud Pigor
Mit: Hermann Book, Lucas Federhen, Angelina Häntsch und Jonathan Müller
Gibt es einen Gott? Macht er uns Vorschriften?
Und merkt er, wenn wir sie nicht befolgen? In
ihrer kargen Schnee- und Eislandschaft geraten
drei Pinguine ins Grübeln. Plötzlich kündigt eine
Taube die Sintflut an und gibt den Pinguinen
zwei Fahrscheine für die Arche Noah. Doch die
Auserwählten wollen ihren Freund nicht im Stich
lassen und schmuggeln ihn mit an Bord. Ulrich
Hubs mehrfach preisgekröntes Kindertheaterstück von 2006 ist schon jetzt ein Klassiker.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €
Ab 8 Jahre
Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €
Bestellnummer 0210
(inkl. HVV)
November
14.
19:00
Bestellnummer 0211
(inkl. HVV)
November
16.
15:00
Der Zauberer von Oz
48
(inkl. HVV)
Bestellnummer 0290
November
23.
19:00
▼▼Malala – Mädchen mit Buch
Von Nick Wood
Regie: Clara Weyde
Mit: Christine Ochsenhofer
Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €
An der Arche um Acht
Nachdem ein Wirbelsturm das Farmhäuschen,
in dem Dorothy wohnt, mit sich fortgerissen
hat, findet sich das Mädchen in einer fantastischen Welt wieder. Auf ihrem Weg zum Zauberer von Oz, der ihr helfen soll, in ihre eigene
Welt zurückzukehren, findet Dorothy drei treue
Begleiter: die Vogelscheuche, den Blechmann
und den Löwen. Barbara Bürk inszeniert den
Kinderbuchklassiker als humorvolles, poetisches und musikalisches Theaterstück.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €
Ab 12 Jahre.
Gaußstraße 190, 22765 Hamburg
▼▼Der Zauberer von Oz
Ab 12 Jahre.
„Lasst uns zu unseren Büchern und Stiften greifen. Das sind unsere mächtigsten Waffen.“ In
ihrer ersten öffentlichen Rede, nachdem ein Taliban sie mit Schüssen in Kopf und Hals schwer
verletzte, fordert die 16-jährige Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai vor der Jugendversammlung der UNO Bildung für alle – insbesondere für Mädchen in der islamischen Welt. In
Nick Woods Bühnenmonolog nähert sich eine
Autorin aus westlicher Perspektive der Geschichte des außergewöhnlichen Mädchens.
Ab 5 Jahre.
F
Von Barbara Bürk nach dem Roman von
Lyman Frank Baum
Regie: Barbara Bürk
Mit: Florence Adjidome, Hermann Book,
Angelina Häntsch, Jonathan Müller u.a.
Jahrelang wartest du auf dein neues Leben,
aber ihr bleibt Menschen dritter Klasse.
Bestellnummer 0211
(inkl. HVV)
Dezember
7.
15:00
Junges Schauspielhaus – Foyer
F
Gaußstraße 190, 22765 Hamburg
▼▼Krieg. Stell dir vor, er wäre
hier.
Von Janne Teller
Regie: Anne Bader
Mit: Marius Bistritzky und Cedric von Borries
Bestellnummer 0290
(inkl. HVV)
Dezember
5.
19:00
Deutsches
Schauspielhaus
F
Kirchenallee 39, 20099 Hamburg
▼▼König Artus
Ein Sagengespinst von Rittern, Zauberern,
Prinzessinnen und Schurken
Von Markus Bothe
Regie: Markus Bothe
Mit: Jan-Peter Kampwirth, Jan Krauter,
Anne Müller, Johannes Nehlsen, Michael
Prelle u.a.
Stell dir vor, es ist Krieg. Europas Demokratien
sind zusammengebrochen und durch Diktaturen ersetzt. Du bist vierzehn Jahre alt und
kämpfst jeden Tag ums Überleben. Deine Mutter ist todkrank, deine Schwester verletzt. Dein
Vater hat es geschafft, in die demokratische
Wohlstandsgesellschaft nach Ägypten zu fliehen. Als ihr ihm folgt, landet ihr dort in einem
Auffanglager für unwillkommene Flüchtlinge.
Nichts wünscht sich der junge Artus sehnlicher,
als Ritter zu werden. Ohne adligen Stammbaum scheint dies unmöglich. Doch dann trifft
der Junge auf den Schwarzen Ritter und Zauberer Merlin und entdeckt Dinge, die weit über
Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.
König Artus
FamilienAbo
seine bisherigen Träume hinausgehen. Regisseur Markus Bothe („Krabat“, „Tintenherz“)
bedient sich zahlreicher Legenden und verfolgt
den Weg, auf dem der junge Artus König wird.
Ab 8 Jahre.
kluges Tier! Auf einem Ausritt gibt sie vor, sich
verletzt zu haben. Jetzt können nur die Pferde
helfen, sie und den kleinen Ritter wieder nach
Hause zu tragen. Ein Figurenspiel über Mut und
Angst.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 €
Ab 4 Jahre.
Bestellnummer 0201
(inkl. HVV)
November
23./30.
15/11:30
Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €
Dezember
6.
15:00
Bestellnummer 0200
(inkl. HVV)
November
28.
18:00
Dezember
6.
18:00
Fundus Theater
F
Hasselbrookstraße 25, 22089 Hamburg
▼▼WWW und All Das
Ein Link zwischen hier und da
Regie: Sylvia Deinert
Mit: Gyde Borth, Monika Els, Tanja
Gwiasda, Frank Helmrich und Tine Krieg
Es macht Spaß, sich mit einem Computerspiel
die Zeit zu vertreiben, wenn man gerade nichts
Besseres zu tun hat. Henny kann so neue Welten erkunden, die von ziemlich verrückten Wesen bewohnt werden. Sie lernt die Regeln kennen, die in dieser Welt gelten, aber auch ihre
Gefahren: Denn Bugs und Cookies können viel
Unheil anrichten.
Ab 6 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €
Bestellnummer 3800
(inkl. HVV)
November
16.
16:00
▼▼Drachen Probe
Regie: Sylvia Deinert; Musik: Tanja Gwiasda
Mit: Tine Krieg
Wie wird Theater gemacht? Diese Frage steht
im Mittelpunkt dieses Stücks: Die Kinder sind
dabei, wie durch die Musikerin, Schauspielerin
und Regisseurin eine spannende Geschichte erzählt wird: In einem kleinen Königreich lebt
eine Prinzessin. Jedes Jahr muss ein Mädchen
zum Drachen gebracht werden. Dieses Jahr
scheint außer der Prinzessin kein Mädchen
mehr übrig zu sein. Der König schickt Ritter los,
um seine Tochter zu retten. Ohne Erfolg. Jetzt
gibt es nur noch zwei Menschen, die den Drachen besiegen können: der Berater des Königs,
der eine gemeine List ersinnt, und der Gärtnerjunge, der ein Geheimnis hat.
Von 5 bis 12 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €
Bestellnummer 3801
(inkl. HVV)
November
19.
14:30
tet, und er will partout nicht ins Kurheim zu den
anderen kranken Kindern. Zumindest nicht
ohne seine Schildkröte. Aber „Schildi“ ist weggelaufen. Maximilian schleicht sich nachts in
den Garten, wickelt sich fest in seine Decke und
geht los, um mehr herauszufinden ... Die Fundus-Chefinnen Sylvia Deinert und Tine Krieg
entwerfen einfühlsame, freche und nachdenkliche Szenen zum Abenteuer des Lebens.
Von 6 bis 12 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €
Bestellnummer 3801
(inkl. HVV)
November
23.
16:00
▼▼Vorsicht! Kasper!
Ein Schaupuppenspiel rund um den
Verkehr
Regie: Tine Krieg und Sylvia Deinert
Spiel: Monika Els und Broder Zimmermann
Ein Schaupuppenspiel rund um den Verkehrskasper: Den (er)kennt doch jeder, oder? Genau!
Das ist dieser oberlustige Schlingel, ein Drauflosgänger und Rotmützenträger eben, der alle
Regeln weiß. Deshalb lassen Verkehrspolizisten
ihn auch so gerne mitspielen. Besonders,
wenn’s gefährlich wird – in so verteufelt verflixten Situationen, in denen es um Verkehrsregeln
geht. Um rechts und links und um Vorsicht und
Rücksicht. Vorsicht und Rücksicht sind sowieso
immer gut, nicht nur auf der Straße.
Ab 4 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €
▼▼Das Gespenst von Canterville
Theater Fata Morgana
Musikalisches Live-Hörspiel nach Oscar
Wilde
Regie: Brigitte Ostermann
Musik & Spiel: Thomas Esser
Dass es auf Schloss Canterville spuken soll, hält
den unerschrockenen Geschäftsmann Mr. Hiram
B. Otis nicht davon ab, mit seiner Familie in das
Gemäuer einzuziehen. Schon bald stellen die
neuen Schlossbewohner fest, dass sie tatsächlich
von einem Poltergeist heimgesucht werden – zur
großen Freude der Kinder, die dem ehrwürdigen
Gespenst das Nach(t)leben schwermachen.
WWW und All Das
Bestellnummer 3801
(inkl. HVV)
November
14.9.
18:00
16:00
▼▼Der kleine Ritter
Tandera Theater
Nach dem gleichnamigen Buch von Daniela
Römer
Regie: Dörte Kiehn und Anne Sudbrack
Figuren & Spiel: Dörte Kiehn
Ein Ritter, der Angst vor Pferden hat? Das geht
nun wirklich nicht, finden die Eltern des kleinen
Ritters. Der reitet lieber auf der Burgziege – ein
Ab 7 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €
Vorsicht! Kasper!
Bestellnummer 3800
(inkl. HVV)
November
21.
18:00
Bestellnummer 3801
(inkl. HVV)
November
30.
16:00
▼▼Stärker als die Sonne
▼▼Wenn Sonne und Mond sich
Ein poetisches Traumspiel
Regie: Kristiane Balsevicius
Mit: Sylvia Deinert und Tine Krieg
„Ist der Himmel der Himmel?“ Und: „Wo ist
man, wenn man nicht mehr da ist?“ Fragen
über Fragen, die sich der kleine Maximilian
stellt. Er fühlt sich stark, obwohl er immer hus-
küssen
Von Sylvia Deinert und Tine Krieg
Regie: Sylvia Deinert
Mit: Tine Krieg, Broder Zimmermann und
Tanja Gwiasda
Eine Sonnenfinsternis ist etwas Besonderes. Sie
entsteht, wenn Sonne und Mond sich küssen.
49
FamilienAbo
Und dann kommt etwas Neues. Davon hatte
Heltum schon als kleines Kind gehört. War das
wirklich so? Sonne und Mond waren eigentlich
nie zur gleichen Zeit da. Das hatte Heltum
schon beobachtet. Und wenn doch? Was war
das Neue? Ein Bruder? Eine Schwester? Am
liebsten wüsste Heltum es schon heute. Sofort!
Noch bevor... Was? Das ist ein Geheimnis.
Ab 5 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €
Bestellnummer 3801
(inkl. HVV)
Dezember
2.3.7.
14:30
14:3016:00
Bestellnummer 3803
(inkl. HVV)
Dezember
7.
11:00
▼▼Der Weg zum Kind im Stall
Mit dem Kobalt Figurentheater Berlin
Regie: Sylvia Deinert
Figuren und Spiel: Kristiane Balsevicius und
Silke Technau
„Es begab sich aber zu der Zeit...“ Mit den
Worten aus dem Lukas-Evangelium beginnt
diese Weihnachtsgeschichte. Sie erzählt in
ebenso einfachen wie poetischen Bildern von
Josef und Maria, ihrer weiten Reise, der Suche
nach einer Herberge und schließlich von der
Geburt des Kindes, die jeder anders erlebt:
Ochs und Esel an der Krippe, die Hirten auf dem
Felde und die drei königlichen Weisen, die dem
Stern gefolgt sind.
Ab 4 Jahre.
Karte ausserhalb des FamilienAbos: 6 €
Bestellnummer 3801
(inkl. HVV)
Dezember
13.
14.
16:00
16:00
Bestellnummer 3803
(inkl. HVV)
Dezember
14.
11:00
▼▼Tri Tra Trullala –
men. Doch wie sollen sie nun die Weihnachtsgeschichte darstellen? Ganz einfach: Maria ist
eine verwöhnte Prinzessin, Josef ein böser Räuber, der Esel ein gefährliches Krokodil und Kasper der Evangelist. Theodora und Elisabet lassen sich vom Eigenleben der Kasperfiguren
mitreißen. Die stellen einiges in Frage und vieles
auf den Kopf. Doch am Ende gilt: Friede auf
Erden und Fröhliche Weihnachten!
Ab 6 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 6 €
Bestellnummer 3800
(inkl. HVV)
Dezember
18.
18:00
Opernloft
F
Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg
▼▼Die Prinzessin der Feen
Musik von Henry Purcell aus der Oper „The
fairy Queen“, Text: Susann Oberacker und
Inken Rahardt
Regie: Inken Rahardt
Mit: Ewelina Moskal und Luise Hansen
Das kleine Inuit-Mädchen Mauja spielt allein in
seinem Iglu im Schnee. Es fühlt sich einsam und
wünscht sich vom allmächtigen Raben Tulugaukuk eine Freundin zum Spielen. Ihr Wunsch ist
so stark, dass er erfüllt wird: Titania, die Prinzessin der Feen, kommt auf ihrem „Firlefant“ angeflogen. Sie erzählt Mauja von den vier Jahreszeiten. Die Geschichte basiert auf Shakespeares
Komödie „Ein Sommernachtstraum“. Sie wurde jedoch stark vereinfacht, so dass diese Kinderoper mit der transparenten Musik von Henry
Purcell bereits für Kinder ab drei Jahren verständlich ist.
Ab 3 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 11,50 €
Bestellnummer 4151
(inkl. HVV)
November
30.
15:00
Dezember
14.
15:00
Kasperl Melchior Balthasar
Ein derb-lustiges Krippenspiel
Von Kirschkern & Compes
Regie: Marcel Weinand
Mit: Judith Compes und Sabine Dahlhaus
Schwester Theodora und Schwester Elisabet
haben statt der Krippenfiguren aus Versehen
den Koffer mit den Kasperpuppen mitgenom-
Tri Tra Trullala – Kasperl Melchior Balthasar
50
▼▼Das Zauberflötchen
Oper für Kinder
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart;
Fassung von Inken Rahardt und Susann
Oberacker
Inszenierung: Inken Rahardt; musikalische
Leitung: Markus Bruker
Mit: Ewelina Moskal/Luise Hansen, Darlene
Dobisch, Soomi Hong u.a.
Zur „Zauberflöte“ das erste Mal in die Oper –
das ist für viele ein unvergessliches Erlebnis. Im
Opernloft können die Kleinen Mozarts Märchenoper bereits ab fünf Jahren erleben – in
einer speziell für Kinder geschriebenen Kurzfassung. Die spielt statt in der Vergangenheit in
der Zukunft. Hier bleibt das Märchenhafte der
Geschichte gut erhalten: Drei junge Raumfahrer
haben den Auftrag, Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, vom Planeten des Sarastro zu
befreien. Unterwegs treffen sie den lustigen
Vogelmenschen Papageno und helfen ihm bei
der Suche nach einer Papagena. Dazu gibt’s
Mozarts schönste Arien: „Der Vogelfänger bin
ich ja“, „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“.
Ab 5 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 11,50 €
Bestellnummer 4151
(inkl. HVV)
Dezember
7./21.
15/16:00
Bestellnummer 4153
(inkl. HVV)
Dezember
21.
13:00
Monsun Theater
F
Friedensallee 20, 22765 Hamburg
▼▼WUM und BUM und die Damen
DING DONG
Kindertheater PappeLaPapp
Nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte
Werner
Regie: Astrid Egger
Mit: Maren Hoff, Alina Gregor und
Magdalena Abrams
In dem hellhörigen Haus, in dem Wum, Bum
und die Damen Ding Dong zusammen leben,
geht es hoch – und vor allem laut her. Der eine
zerstört gerne Sachen und arbeitet mit lärmenden Maschinen, die andere musiziert den ganzen Tag, und alle gehen sich gegenseitig auf die
Nerven. Das ändert sich, als die Bewohner beschließen, sich gegenseitig bei ihren Tätigkeiten
zu unterstützen.
Ab 3 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €
Bestellnummer 7401
(inkl. HVV)
November
23.
14:30
Dezember
7.
14:30
▼▼Tomte und der Fuchs
Ein Theaterstück mit der BuehneBumm
Von Astrid Lindgren
Regie: Katharina Oberlik
Mit: Katrin Sagener und Judith Mauch
Wenn alle schlafen, wacht Tomte Tummetott,
der Wicht mit dem weißen Bart und der roten
Tomte und der Fuchs
FamilienAbo
Mütze. Er wacht über Menschen und Tiere auf
dem Bauernhof. Ein Glück, denn in dieser
Nacht schleicht sich Fuchs Mikkel an und will
seinen Hunger mit Hühnern stillen. Doch dann
hat Tomte eine rettende Idee, die auch Mikkel
gefällt…
Ab 3 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €
Bestellnummer 7401
(inkl. HVV)
Dezember
14.
14:30
▼▼Sterntaler
Frei nach dem Märchen der Gebrüder
Grimm
Bewegungstheater mit BuehneBumm
Regie: Susanne Brian
Mit: Judith Mauch und Katrin Sagener
den Koffer mit den Kasperpuppen mitgenommen. Doch wie sollen sie nun die Weihnachtsgeschichte darstellen? Ganz einfach: Maria ist
eine verwöhnte Prinzessin, Josef ein böser Räuber, der Esel ein gefährliches Krokodil und Kasper der Evangelist. Theodora und Elisabet lassen sich vom Eigenleben der Kasperfiguren
mitreißen. Die stellen einiges in Frage und vieles
auf den Kopf. Doch am Ende gilt: Friede auf
Erden und Fröhliche Weihnachten!
Ab 6 Jahre.
Der Froschkönig oder Der eiserne Heinrich
Karte außerhalb des FamilienAbos: 7,50 €
Bestellnummer 5701
(inkl. HVV)
Dezember
14./21.
15:00
Theater für Kinder
F
Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg
Kleine Märchenfans, seid dabei, wenn Sterntaler auf durchlöcherten Schuhen in die Welt hinaus zieht. Sie ist arm, aber sie teilt trotzdem
gern. Diese seltene Eigenschaft beschert ihr
unterwegs viele überraschende Begegnungen.
Und dann geschieht ein Wunder: Was ist das
wohl, was da so funkelt und glitzert?
Ab 3 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 5,50 €
▼▼Das Märchen vom
Schwanensee
Schauspiel mit Tanz
Von Barbara Hass; Musik von Peter
Tschaikowsky
Regie: Birgit Scherzer
Mit: Bodil Strutz / Uta Krüger, Otwin
Biernat, Eva Langer, Ralf Hutter u.a.
Prinz Siegfried verliebt sich in Prinzessin Odette,
die vom Zauberer Rotbart in einen Schwan verwandelt wurde und nur nachts für wenige
Stunden menschliche Gestalt annehmen kann.
Siegfried schwört ihr ewige Liebe und möchte
sie damit vom Zauber erlösen, wird aber wenig
später von Rotbarts Tochter Odilie verführt, die
Odettes Gestalt angenommen hat. Natürlich
bekommt die wahre Odette Wind von der Sache …
Ab 5 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 12,50 €
Sterntaler
Bestellnummer 7401
(inkl. HVV)
Dezember
20.
21.
15:00
14:30
Bestellnummer 7403
(inkl. HVV)
Dezember
21.
11:00
Lichthof Theater
F
Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg
▼▼Tri Tra Trullala –
Kasperl Melchior Balthasar
Ein derb-lustiges Krippenspiel
Von Kirschkern & Compes
Regie: Marcel Weinand
Mit: Judith Compes und Sabine Dahlhaus
Schwester Theodora und Schwester Elisabet
haben statt der Krippenfiguren aus Versehen
Bestellnummer 1601
(inkl. HVV)
November
22./29.
23./30.
15:00
15:00
Dezember
5./12.
6./13.
7./14.
16:00
15:00
15:00
▼▼Der Froschkönig oder
Der eiserne Heinrich
Musical nach dem Kinderbuch von Binette
Schroeder und dem Märchen der Brüder
Grimm
Regie: Andreas Franz
Mit: Hubert Fersterer, Barbara Henneberg,
Malwina Krajecki, Eva Langer, Constanze
Marienfeld und Liza Ohm
Der Frosch hat der Prinzessin die goldene Kugel
aus dem Brunnen geholt. Nun muss sie ihr Versprechen einlösen und das feuchte grüne Tier in
ihrem Bett schlafen lassen. Welche Erleichterung, als sich herausstellt, dass der Frosch ein
verzauberter Königssohn ist. Projektionen der
Illustrationen von Binette Schroeder bestimmen
die Atmosphäre dieser Neuinszenierung des
Musicals nach den Gebrüdern Grimm.
Ab 3 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 9,50 €
(inkl. HVV)
Bestellnummer 1603
November
23.
11:00
▼▼Kleiner Dodo, was spielst Du?
Von Serena Romanelli und Hans de Beer
Regie: Barbara Hass und Barbara Henneberg
Mit: Barbara Henneberg, Claudia Valtierra,
Hubert Fersterer u.a.
Ein Stück für die jüngsten Zuschauer, das Lust
auf Musik macht: Der kleine Orang Utan Dodo
findet mitten im Dschungel ein Dingsbums. Aus
dem Dingsbums kommen Töne, wenn man damit spielt. Dodo entdeckt, dass man mit dem
Dingsbums, das eine Geige ist, musizieren kann.
Als das Krokodil die Geige frisst, ist Dodo sehr
traurig. Sein Vater führt ihn zu einem sehr alten
Orang Utan, der Dodo bestimmt helfen kann...
Ab 3 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 9,50 €
Bestellnummer 1603
(inkl. HVV)
November
30.
11:00
Laeiszhalle
Kleiner Saal
F
Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
▼▼Hereinspaziert! – Swing,
Glöckchen!
Ein Konzert für Kinder, Erwachsene und
Weihnachtsmuffel...
Elbphilharmonie Konzerte
Mit der Top Dog Brass Band
Keine Frage, die fünf Herren der Top Dog Brass
Band haben den Rhythmus im Blut. Sie selbst
beschreiben ihre Musik als „Old Time Funk To
Go“. Beim Familienkonzert in der Laeiszhalle
werden Weihnachtslieder mit Saxofon, Trompete, Sousafon und Schlagzeug jazzig aufgepeppt. Dabei gibt es weitere spannende Instrumente zu entdecken.
Ab 4 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 7 €
Bestellnummer 4253
(inkl. HVV)
Dezember
21.
11:00
51
FamilienAbo
Thalia Theater
F
Alstertor 1, 20095 Hamburg
Altonaer Theater
F
Museumstraße 17, 22765 Hamburg
denn der gutgläubige Ausreißer trifft auf seiner
abenteuerlichen Reise auf manch fiesen Zeitgenossen …
Ab 4 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 9,40 €
▼▼Bei den wilden Kerlen
▼▼Der kleine Muck
Von Dave Eggers nach dem Kinderbuch
von Maurice Sendak
Regie: Christina Rast
Mit: Pascal Houdus, Sandra Flubacher,
Marie Löcker, Sebastian Zimmler u.a.
Nach Wilhelm Hauff
Regie: Ulrich Meyer-Horsch
Mit: Alexander Bornhütter, Sebastian Faust,
Aseb Mokonen, Mario Thomanek, Joseph
Reichelt und Christian Richard Bauer
Es läuft nicht alles so, wie Max es sich wünscht.
Seine pubertierende Schwester nimmt ihn nicht
ernst, und seine geschiedene Mutter kümmert
sich nur noch um ihren neuen Freund. Also
reißt er von zu Hause aus und gelangt mit einem Boot auf eine Insel, bevölkert von riesigen
Ungetümen, die sich so kindisch benehmen,
dass Max als neuer König für Ordnung sorgen
soll. Ein Stück nach Dave Eggers‘ Bearbeitung
des berühmten Kinderbuchklassikern von Maurice Sendak.
Man jagt ihn von zu Hause fort, weil man
glaubt, dass der kleinwüchsige Muck zu nichts
zu gebrauchen sei. Bei einer geheimnisvollen
Frau, für die er eine Zeit lang arbeitet, erhält er
Pantoffeln, mit denen er rasend schnell laufen
kann, und einen Stock, der ihm verborgene
Schätze offenbart. Mit diesen magischen Gegenständen wird er in den Dienst des Königs
aufgenommen, aber bald von seinen Neidern in
eine Falle gelockt. Doch der pfiffige Muck weiß
sich zu helfen.
Ab 7 Jahre.
Ab 5 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 10,50 €
Karte ausserhalb des FamilienAbos: 10 €
Bestellnummer 0901
(inkl. HVV)
November
29.
30.
17:00
17:00
Dezember
9.3./10.4.5./12.13. 7.
14:3014:3014:3014:3014:3014:30
Bestellnummer 0900
(inkl. HVV)
Dezember
9. 3./10.4./11.5./12.6./13. 14.
17:0017:0017:0017:0017:0017:00
Bestellnummer 0903
(inkl. HVV)
November
29.
30.
14:30
11:00
Dezember
6./13.
14.
11:00
11:00
Hamburger
Kammerspiele
F
Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg
▼▼Als der Weihnachtsmann vom
Himmel fiel
Von Cornelia Funke
Regie: Frauke Thielecke
Mit: Tommaso Cacciapuoti, Frank MeyerBrockmann u.a.
Bei den wilden Kerlen
Bestellnummer 0303
(inkl. HVV)
Dezember
14.
11:00
▼▼Geisterritter
Von Beate Heine und Christina Rast nach
dem Roman von Cornelia Funke
Regie: Christina Rast
Mit: Sandra Flubacher, Julian Greis,
Franziska Hartmann, Sven Schelker u.a.
Da der 11-jährige Jon Whitcroft mit dem neuen
Freund seiner Mutter überhaupt nicht klar
kommt und ihm den Tod an den Hals wünscht,
wird er aufs Internat geschickt. Hier macht er
eines Nachts die Bekanntschaft mit drei Geistern, die ihrerseits nach Jons Leben trachten.
Wie gut, dass sich seine neue Freundin Ella und
ihre Großmutter mit Geistern auskennen. Nach
„Reckless. Steinernes Fleisch“ ist dies die zweite
Thalia-Inszenierung nach einem Roman von
Cornelia Funke.
Ab 10 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 10,50 €
Bestellnummer 0303
(inkl. HVV)
Dezember
28.
11:00
52
Der kleine Muck
Bestellnummer 1000
(inkl. HVV)
Dezember
6./13.
7./14.
17:30
17:30
21.
17:30
Bestellnummer 1001
(inkl. HVV)
Dezember
6.
21.
15:00
15:00
St. Pauli Theater
F
Es ist kurz vor Weihnachten, da fällt während
eines heftigen Gewitters Niklas Julebukk, der
Weihnachtsmann, mit seinem Wohnwagen
vom Himmel und landet unsanft in der Nebelstraße. Ben und Charlotte, die in der Nebelstraße wohnen, freunden sich mit dem abgestürzten Julebukk an und werden zu seinen Weihnachtshelfern. Doch plötzlich taucht der
schreckliche Waldemar Wichteltod mit seinen
riesigen Nussknackern auf…
Ab 8 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 €
Bestellnummer 0701
(inkl. HVV)
November
30.
16:30
▼▼Pinocchio
Dezember
7./14.
16:30
21.
16:30
Nach dem Kinderbuch von Carlo Collidi
Regie: Felix Bachmann
Mit: Siine Behrens, Florian Hacke, Cornelius
Henne und Martin Wolf
Bestellnummer 0703
(inkl. HVV)
November
30.
14:00
Holzschnitzer Geppetto kann es kaum glauben:
Seine Marionette erwacht zum Leben. Kaum
hat er ihr den Namen Pinocchio gegeben, da
läuft ihm der neue Sohn auch schon davon.
Gep­petto macht sich große Sorgen. Zu Recht,
Dezember
7./14.
14:00
21.
14:00
Spielbudenplatz 29-30, 20359 Hamburg
FamilienAbo
Schmidt Theater
F
Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg
Komödie Winterhuder Fährhaus
F
Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg
▼▼Der kleine Störtebeker
Eine musikalische Kaperfahrt von Martin
Lingnau und Heiko Wohlgemuth
Regie: Carolin Spieß
Mit: Matthias Beitien, Götz Fuhrmann,
Torsten Hammann, Tim Koller, Stefan
Leonard, Kristina Willmaser u.a.
Wie wurde der unerschrockene Seeräuber
Klaus Störtebeker, der die Reichen bestahl und
den Armen gab, eigentlich zu dem, was er war?
Das ebenso spannende wie komische Theaterspektakel erzählt mit mutigen Mädchen, sprechenden Ratten und sympathischen Jung-Piraten die Vorgeschichte der norddeutschen Legende.
Ab 6 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 16,50 €
Bestellnummer 2201
(inkl. HVV)
November
22./29.
23./30.
15/14:30
14:30
▼▼Eine Weihnachtsgeschichte –
Scrooge
Musical von Christian Berg nach einer
Erzählung von Charles Dickens
Regie: Christian Berg
Mit: Christian Berg, Steve Alex, Petter
Bjällö, Alexandra Kurzeja und Valerija
Laubach
Weihnachten ist die Zeit, in der Wünsche in Erfüllung gehen. Für Regisseur Christian Berg war
es ein sehnlicher Wunsch, einmal die „schönste
Weihnachtsgeschichte der Welt“ auf die Bühne
zu bringen und selbst die Rolle des garstigen
Ebenezer Scrooge zu übernehmen. Geholfen
bei dieser Wunscherfüllung hat Michael Schanze, der die Musik zu Charles Dickens beliebtester Erzählung komponierte.
Ab 4 Jahre.
Ernst Deutsch
Theater
F
Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg
▼▼Schneeweißchen und Rosenrot
Nach den Brüdern Grimm
Regie: Hartmut Uhlemann
Mit: Mareike Heil, Raphael Koeb, Lennart
Matthiesen, Antje Otterson, Leenert
Schrader und Janine Schwarze
Ganz schön mutig, dass die beiden Schwestern
Schneeweißchen und Rosenrot einfach einen
Bären bei sich wohnen lassen. Aber die wahren
Gefahren lauern oft im Kleinen. So auch in diesem beliebten Märchen der Gebrüder Grimm,
in dem sich ein Zwerg als sehr undankbar erweist …
Ab 4 Jahre
Die Vorstellung am 13.12. findet mit Gebärdensprachdolmetschern statt.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 13,50 €
Karte außerhalb des FamilienAbos: 16,40 €
Dezember
30.25.
6./13.
7./14.
15:0015:0015:00
14:30
20./27.
21./28.
15:00
14:30
Januar
2.
3.
4.
15:00
15:00
14:30
Bestellnummer 2203
(inkl. HVV)
November
22./29.
23./30.
11:00
11:00
Schneeweißchen und Rosenrot
Bestellnummer 0401
(inkl. HVV)
November
23./30.
16:00
Dezember
26.
6./13.
7./14.
11:00
11:00
11:00
20.
21./28.
11:00
11:00
Januar
3.
4.
11:00
11:00
Dezember
23. 5.
13./20.
16:0016:00
16:00
Bestellnummer 1201
(inkl. HVV)
November
29.
30.
14:00
14:30
Dezember
22. 9./23.10./17.4./11. 5./12. 6./13. 7./14.
15:3015:3015:3015:3015:3016:0014:30
18.19.20.21.
15:3015:3013:3014:30
Bestellnummer 1203
(inkl. HVV)
November
30.
11:30
Dezember
6./13.
13:30
20.
10:30
Der kleine Störtebeker
Bestellnummer 1200
(inkl. HVV)
Dezember
20.
16:00
Bestellnummer 0403
(inkl. HVV)
November
22.
11:00
Dezember
21.
11:00
Harburger Theater
F
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg
▼▼Michel aus Lönneberga
Von Astrid Lindgren; Musik: Georg Riedel
Regie: Franz-Joseph Dieken
Mit: Hannelore Droege, Torsten Michael
Krogh/ Jürgen Hoppe, Marc Laade, Elena
Meissner u.a.
„Immer dieser Michel!“, schallt es aus Lönneberga. Was auch immer der kleine Michel anpackt, geht schief. Und obwohl er nichts Böses
im Sinn hat, sieht es immer so aus, als ob er den
anderen einen Streich spielen möchte. Einmal
möchte Michel eigentlich nur den Rest einer
53
FamilienAbo
FamilienAbo
köstlichen Fleischsuppe aus der Schüssel lecken, und prompt bleibt er mit seinem Kopf in
der teuren Suppenschüssel stecken. Ob er jetzt
wieder zum Holzmännchenschnitzen in den
Schuppen geschickt wird? Seht selbst!
Ab 5 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 €
Bestellnummer 3201
(inkl. HVV)
November
30.
16:30
Dezember
6.
7./14.
16:30
16:30
Bestellnummer 3203
(inkl. HVV)
Dezember
6.
7.
14:00
14:00
Alma Hoppes
Lustspielhaus
F
die Herdmanns ein Krippenspiel aufführen! Sie
verbreiten Chaos im Klassenzimmer, lügen,
klauen, rauchen und setzen gelegentlich auch
einen Schuppen in Brand. Und nun übernehmen sie sämtliche Rollen der Weihnachtsgeschichte! Das kann ja heiter werden. Wird es
auch, aber anders als gedacht.
Gelesen von Henning Venske, musikalisch
begleitet von Frank Grischek
Man mag sich ja vieles zu Weihnachten wünschen, aber ganz sicher nicht, dass Kinder wie
Bestellnummer 2801
(inkl. HVV)
Dezember
6./13.
7./14.
15:00
15:00
20.
21.
15:00
15:00
F
Ab 8 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 €
Hahn
Nach dem Buch von Sven Nordqvist
Regie: Axel Schneider
Mit: Elena Meißner/ Philip Schwarz, Hans
Schernthaner und Anne Schieber
Im letzten Moment hat der alte Pettersson Hahn
Caruso vor dem Suppentopf gerettet – sehr zum
Leidwesen des Katers Findus. Bisher nämlich war
er der unumstrittene Alleinunterhalter im Hühnerstall und sich bei seinen Streichen auch Petterssons Aufmerksamkeit sicher. Nun stiehlt ihm
der Gockel die Show. Findus fasst einen Entschluss, den er schon bald bereut …
Bestellnummer 1101
(inkl. HVV)
November
29.
12:00
Dezember
20.
12:00
Bestellnummer 1103
(inkl. HVV)
November
29.
10:30
Dezember
20.
10:30
Impressum
Herausgeber:
TheaterGemeinde Hamburg e.V. • Ida-Ehre-Platz 14, 20095 Hamburg
Postadresse:
TheaterGemeinde Hamburg e.V. • Postfach 10 55 23, 20038 Hamburg.
Tel.: 040 – 30 70 10 70 • Fax: 040 – 30 70 10 77
www.theatergemeinde-hamburg.de
Verantwortlich: Dr. Josef Steinky
Redaktion: Sören Ingwersen, Dr. Josef Steinky
Gestaltung: Holger Kern • [email protected]
Druck: Compact Media KG • Ferdinandstraße 29 –33, 20095 Hamburg
54
Stückbeschreibung siehe Hamburger Kammerspiele, Seite 52
▼▼Pettersson, Findus und der
Karte außerhalb des FamilienAbos: 7,50 €
Die Kosten für die Zusendung des Magazins der TheaterGemeinde
Hamburg e.V. sind im Abonnementspreis enthalten.
Von Cornelia Funke
Regie: Frauke Thielecke
Mit: Tommaso Cacciapuoti, Frank MeyerBrockmann u.a.
Museumstraße 17, 22765 Hamburg
Ab 3 Jahre.
Hilfe, die Herdmanns kommen
Gräpelweg 8, 21029 Hamburg
Himmel fiel
Karte außerhalb des FamilienAbos: 14 €
Ludolfstraße 53, 20249 Hamburg
▼▼Hilfe, die Herdmanns kommen
F
▼▼Als der Weihnachtsmann vom
Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren.
Altonaer Theater –
Foyerbühne
Theater Haus im
Park Bergedorf
Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel
Bestellnummer 2401
(inkl. HVV)
November
27.
17:00
▼▼Der kleine Muck
Nach Wilhelm Hauff
Regie: Ulrich Meyer-Horsch
Mit: Alexander Bornhütter, Sebastian Faust,
Aseb Mokonen, Mario Thomanek, Joseph
Reichelt und Christian Wendt
Stückbeschreibung siehe Altonaer Theater, Seite 52
Ab 5 Jahre.
Karte außerhalb des FamilienAbos: 10 €
Bestellnummer 2401
(inkl. HVV)
Dezember
9.
17:00
Bildnachweise
Jim Rakete (Titelbild, S. 28, 34), Ernst Deutsch Theater (S. 2, 47, 53), Oliver Fantitsch (S. 2, 26, 27, 53), Matthias Horn (S. 2), Thomas
Aurin (S. 2, 29), Christian Schoppe (S. 2), Krafft Angerer (S. 2, 21, 22, 23, 32, 33, 46, 47, 52), Archäologisches Museum Hamburg
(S. 4), Vierfotografen (S. 4), Automuseum Prototyp (S. 4), G2 Baraniak (S. 4, 35, 36, 43), Ulrich Perrey (S. 2), Conny Hilker (S. 2),
Puppenmuseum Falkenstein/Elke Dröscher (S. 2), XAVOY Filmtheater GmbH (S. 4), Henning Rogge/Deichtorhallen Hamburg (S. 4),
Spicy‘s Gewürzmuseum (S. 4), Martyn Leder (S. 4), Richard Wampach (S. 5), Monika Rittershaus (S. 5), Bernd Uhlig (S. 6), Brinkhoff/
Mögenburg (S. 6), HTK Schmidt (S. 6, 11, 12, 15), Olivier Wilkens (S. 7), Isabel Karajan (S. 7), Fauré Quartett (S. 7), Harald Hoffmann
(S. 8), Ben Ealovega (S. 8), Marion Koell (S. 8), Hans Schubert (S. 9), Michael Leiss (S. 9), Heribert Corn (S. 9), Ictus Ensemble (S. 10),
Marco Borggreve (S. 10, 14), Steven Haberland (S. 10, 14), Jann Wilken (S. 11), François Leleux (S. 11), Ensemble Resonanz (S. 12),
Symphonischer Chor Hamburg (S. 12), Aymeric-Warmé Jan Ville (S. 13), Anja Frers (S. 13), Imraan Vagar (S. 13), Matthias Mramor
(S. 13), Carl Philipp Emanuel Bach Chor (S. 13), Ricardo Quaresma (S. 14), Fred Jonny (S. 14), Don Kosaken Chor Serge Jaroff (S. 15),
Hamburger Symphoniker (S. 15), Ellen Coenders, Montage Queens Design (S. 15), Stefan Haring (S. 16), Matthias Höfs (S. 16), IlseChristine Otto (S. 16), Engelsaal (S. 17, 20, 27), Opernloft (S. 18, 19), Sinje Hasheider (S. 20, 48), Marcus Renner (S. 20, 47), Sandra
Then (S. 21), Klaus Lefebvre (S. 21, 30, 46), Michael Hensel (S. 23), Hamburger Sprechwerk (S. 24, 47), Tobias Gloger (S. 24), Monsun
Theater (S. 24, 25), Daniel Glattauer (S. 25), Betti Manson (S. 25), Komödie Winterhuder Fährhaus (S. 25, 26), amarcord (S. 26),
Michael Petersohn (S. 28), Daniel Cramer (S. 28), Stage Entertainment (S. 29, 35), Maurice Kohl (S. 29, 40, 46), Stephen Cummiskey
(S. 30), Julian Röder/JU Ostkreuz (S. 30), Armin Smailovic (S. 31, 32, 46), Thalia Theater (S. 32, 40, 47), Lars Pillmann (S. 33), Bo Lahola (S. 34, 54), KIDA (S. 34), Richy Wong (S. 35), Imperial Theater (S. 36), Ohnsorg Theater (S. 37, 45), Das Schiff (S. 37, 38),
Schellhorn (S. 38), Alma Hoppes Lustspielhaus (S. 39, 43, 54), Schmidts Tivoli (S. 40, 41), Frank Eidel (S. 41), Funke Media (S. 41),
Kerstin Schomburg (S.42), Premium Event (S. 42, 44), Klaus Sahm (S. 43), Gregor Schläger (S. 44), John Eberstein (S. 44), Theater
Kontraste (S. 44), Hansa Theater (S. 45), Deutsches Schauspielhaus (S. 48), Fundus Theater (S. 49), Kobalt Figurentheater (S. 50), Ralf
Buscher (S. 50), BuehneBumm (S. 51), Dr. Joachim Flügel (S. 51), Robert Lechtenbrink (S. 52), Nicola Maier-Reimer (S. 53)
Unsere Abonnements 2014/2015
Die individuellen Abos für die ganze Stadt
Freie Auswahl in Hamburgs Kultur – durch alle Genres
und Spielstätten:
Das Große Abo – 8 Veranstaltungen in einer Spielzeit:
1
1 x Oper/Ballett, 2 x Konzert/Kammeroper, 5 x Theater/
Große Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 184,40 €.
2
Das kleine Abo – 5 Veranstaltungen in einer Spielzeit: 1 x
3
Drei mal Zwei-Abo – 6 Veranstaltungen in einer Spielzeit:
Konzert/Kammeroper, 1 x Kleine Bühne, 3 x Theater/Große
Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 118,60 €.
2 x Oper/Ballett, 2 x Konzert/Kammeroper, 2 x Theater/
Große Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 169,20 €.
Abos ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack – wenn
Sie nur an Konzerten interessiert sind oder ausschließlich ins Theater gehen wollen:
Das Schauspiel-Abonnement – für ausschließliche The-
4
atergängerinnen und Theatergänger: 7 x Theater/Große
Bühne. Das Abonnement kostet pro Person 149,60 €.
5
Das Bühnen-Abonnement – hier sehen Sie einen Mix aus
6
Das Konzert-Abonnement – wer nur an Konzerten interessiert ist, findet hier genau das Richtige: 6 Veranstaltungen
je Spielzeit: 2 x Kleines Konzert und 4 x Konzert/Kammeroper. Das Abonnement kostet pro Person 147,20 €.
7
Kleinen und Großen Bühnen: 7 Veranstaltungen in einer
Spielzeit: 2 x Kleine Bühne und 5 x Theater/Große Bühne.
Das Abonnement kostet pro Person 142,20 €.
Konzert-Abo PLUS – für diejenigen, die auch Vorstellun­
gen in der Oper besuchen wollen, bieten wir 8 Veranstaltungen je Spielzeit: 2 x Kleines Konzert und 4 x Konzert/
Kammeroper sowie 2 x Oper/Ballett. Das Abonnement kostet
pro Person 199,80 €.
Nie allein in Sachen Kultur? Wenn Sie prinzipiell zu
zweit unterwegs sein wollen:
Das Duo-Abo – Mit diesem Abo sehen Sie 6 Veranstaltun­
8
gen zu zweit in einer Spielzeit: 1 x Kleines Konzert, 2 x Kon­
zert/Kammeroper, 1 x Kleine Bühne, 2 x Theater/Große
Bühne. Das Abonnement kostet für diese zwei Personen zusammen 275,40 €.
Grenzenlos unterwegs? Einfach nur auswählen? Alle
Theater in einem Abo!
freestyle – freie Auswahl – 5 Veranstaltungen frei wähl-
9
bar aus allen Abo-Kategorien (Ausnahme: Eine Aufführung
der Kategorie I Oper/Ballett/Tanz wird mit zwei Abo-Karten
angerechnet). Das Abonnement kostet pro Person 135,80 €.
Für groß, größer und klein:
Das FamilienAbo – 5 Veranstaltungen aus unserem Famili-
F
Y
enangebot. Das Abonnement kostet für zwei Personen zusammen
108,00 €, jede weitere Person (ob Erwachsener oder Kind) ist mit
54 € dabei. Und: Alle Karten inklusive HVV!
Das „jungeAbo“ – für Jugendliche ab 14 Jahre: 5 Veranstaltungen in einer Spielzeit aus unserem Jugendabo-Angebot. Das
Abo kostet je Person 54 € und verlängert sich nicht automatisch.
Und: Alle Karten inklusive HVV!
Alle Ihre Abo-Karten sind verbraucht?
Eine bestimmte Kategorie ist nicht in Ihrem Abo?
Kein Problem! Sie erhalten zusätzliche
Karten zu unseren (teils stark) ermäßigten Preisen
per Rechnung!
Prämien erhalten und gewinnen … Prämien erhalten und gewinnen … Prämien erhalten und gewinnen … Prämien erhalten un
Wir sind gut! Sagen Sie‘s weiter!
Sie sind Abonnentin oder Abonnent der TheaterGemeinde? Und
zufrieden? Sagen Sie Ihre Zufriedenheit weiter! Für jedes von Ihnen für die Spielzeit 2014/2015 geworbene neue Mitglied erhalten Sie im Mai 2015 eine einmalige Prämie über 25 € (ausgenommen: FamilienAbo und jungesAbo). Voraussetzung: Der bzw. die
von Ihnen Geworbene war noch nicht Abonnent/in der TheaterGemeinde Hamburg und besitzt im Mai 2015 ein unbefristetes
und ungekündigtes Abonnement.
Gleichzeitig nehmen Sie an unserer zusätzlichen Verlosung teil.
Erster Preis: Ein Kulturwochenende in Berlin für 2 Personen
mit einer Hotelübernachtung sowie dem Besuch
von Oper, Theater oder Konzert.
Zweiter Preis: Ein Theater- oder Konzertbesuch für
2 Personen mit anschließendem Diner.
Dritter Preis: Ein Büchergutschein im Wert von 80 a.
Weitere Preise: Theaterbücher, Konzertführer, Klassik- und
Hörspiel-CDs und und …
Bitte schicken Sie ein aktuelles MAGAZIN und ein
Aufnahmeformular an:
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Straße
PLZOrt
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Meine Abo-Nummer
Sie können uns natürlich auch formlos mailen unter
[email protected]
oder aber uns per Telefon oder Fax benachrichtigen.
55
KONZER T E
NOVEMBER
HENGELBROCK/BRANDAUER
NOCHE LATINA
Thomas Hengelbrock Dirigent
Klaus Maria Brandauer Sprecher
Neue Vocalsolisten Stuttgart
Carlos Prieto Dirigent
Gabriela Montero Klavier
Do, 13.11.2014 | 20 Uhr | Laeiszhalle
So, 16.11.2014 | 11 Uhr | Laeiszhalle
Jan Müller-Wieland
König der Nacht
Drama für Sprecher, drei Sängerinnen,
großes Orchester und Zuspielelektronik
(Uraufführung, Auftragswerk des NDR)
ESCHENBACH/PARK
Do, 27.11.2014 | 20 Uhr | Laeiszhalle
Fr, 28.11.2014 | 20 Uhr | Laeiszhalle
Christoph Eschenbach Dirigent
Christopher Park Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert c-Moll KV 491
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 6 A-Dur
Fr, 21.11.2014 | 20 Uhr | Kampnagel
Sa, 22.11.2014 | 20 Uhr | Kampnagel
Werke von Rachmaninow (Klavierkonzert
Nr. 2 c-Moll op. 18), Revueltas, Ginastera,
Chávez, Márquez, Moncayo
anschließend Improvisationen mit Gabriela
Montero
MIT DER KLARINETTE
IN DIE OPER
Sonntagsmusik für Kinder ab 5 Jahre
So, 16.11.2014 | 11 Uhr | Laeiszhalle, Studio E
BEETHOVENS
„PAPAGENO-VARIATIONEN“
Das kleine Familienkonzert ab 3 Jahre
So, 23.11.2014 | 14.30 und 16.30 Uhr
Rolf-Liebermann-Studio
Karten bei der Theatergemeinde und im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. (040) 44 192 192, ndrticketshop.de, ndr.de/sinfonieorchester
DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE