Spektrum Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott Ausgabe 4/ 2014 • Dezember 2014 bis Februar 2015 Hirt und König, Groß und Klein, Kranke und Gesunde, Arme, Reiche lädt er ein, freut euch auf die Stunde, freut euch auf die Stunde. Ev. Gesangbuch, 18 Friedrich Walz, 1972 Weihnacht Epiphanias Advent Winter 2014 Seht, die gute Zeit ist nah, Gott kommt auf die Erde, kommt und ist für alle da, kommt, daß Friede werde, kommt, daß Friede werde, bildquelle : Tumbler Inhalt Editorial Andacht3 Neues im Bericht aus dem Presbyterium Berichte aus den Bezirksausschüssen 4 4/5 Vorschau Einladung zu Adventsfenstern in den Pfarrbezirken 6 Weihnachtspäckchen-Aktion7 Besondere Gottesdienste in den Pfarrbezirken 8/9 Senioren-Weihnachtsfeier, Luther-Seminar, Birlinghovener Gespräch, Termine Männerfrühstück, Termine Frauenrunde Heisterbacherrott 10 Fastenwoche und Buchleseprojekt in Heisterbacherrott11 Salbungsgottesdienste im Pfarrbezirk 2, Ökumenische Bibelwoche in Stieldorf 2015 12 Gebetswoche und Weltgebetstag 201513 Mitarbeiter-Dankeschönfeier und Informationen zum Evangelischen Kirchentag 2015 14 Kinder Weihnachtswünsche! Pfarrbezirk und Jugend Vorschau: Kinder- und Jugendtermine 16/17 Neu: Jugendkino in Heisterbacherrott 18 Aus dem FZ Menschenkinder in Heisterbacherrott 18 Rückblick: Kinderbibelwoche in Heisterbacherrott 19 Rückblick: Erstes Treffen der Kirchenmäuse und Ausflug des Kindergottesdienstes nach Ahrweiler 20 Rückblick Gemeindeausflug zur Bruder Klaus Feldkapelle 21 Eindrücke vom Adventsbasar in Heisterbacherrott 22/23 Frauengottesdienste in Birlinghoven und Stieldorf 24 Kinder- und Familienfest in Birlinghoven 25 Ökumenisches Männerfrühstück aus H‘rott besichtigte Doppelkirche in Schwarzrheindorf 26 Erntedankgottesdienste in den Pfarrbezirken 27 Stiftung: Rückblick auf Benefizkonzert und Vortrag Vorschau auf Konzert mit „Quintessenz“ 28 29 Berichte / Nachrichten / Hilfen Gemeindeversammlung in Heisterbacherrott 30 Klausurtagung des Bezirksausschuss 2 31 Gemeindeversammlung in Stieldorf 32 Pfarrstellenbesetzung im Bezirk 1 33 Schulgottesdienste, Begrüßung neuer Amtsbruder 34 Hospizdienst: Ein Erfahrungsbericht 35 Senioren: Rückschau auf Seniorennachmittage in PB 1 36 Abschied: Astrid Kollenberg beendet Presbyteramt 37 Auftakt: Elisabeth Stenmans-Goerdeler als Liturgin 37 Lesen: Lesetipps für Groß und Klein 38 Kolumne: Landpfarrer, 18. Folge 39 M anchmal denke ich: Die Zeit davor ist fast noch wichtiger als die Feier selbst. Ich meine dieses Eingestimmt-werden, um dann selber auch miteinzustimmen in eine so ganz andersartige Zeit. Vier lange Wochen lang. Während der ganzen Zeit sind alle Wünsche erlaubt und allerlei Träume wirklich und wahrhaftig möglich. Natürlich denken manche von uns jetzt an erster Stelle an geheimnisvolles Päckchenschnüren. Das hat sein gutes Recht. Aber so ganz nebenher beginnen wir nun allesamt auch, in die Stille hinein zu hören. Das tun wir dann, um mitzubekommen, in welchen größeren Bereichen, mit welchen ganz persönlichen Zeichen, vielleicht ja auch mit mancherlei Wundern Gott selber uns mit seinem Advent entgegenkommen, uns begegnen möchte. Dass er das vor hat, glauben wir. Wie er aber sein Kommen dieses Jahr umsetzt, bleibt sein Geheimnis. Ich kann an dieser Stelle, lieber Leser und liebe Leserin nur freundlich darauf hinweisen, dass Gott und seine Engel auf unterschiedlichste Art und Weise uns nahe kommen wollen: Mit einem Gebet, einem gut-freundschaftlichen Gespräch mit der Nachbarin, einer Tonfolge mit einem schönen Instrument, einer gelungenen Festandacht oder dem erleuchteten Blick auf einen Sternenhimmel. Aber ich glaube, dass Gott überall dort besonders nahe ist, wo es Menschen, uns Menschen gelingt, etwas von seiner himmlischen Liebe, die zuvor uns geschenkt wurde, nun an andere weiterzureichen. Und dieses in großer Herzlichkeit getan wird – ohne zu knausern. Und dieses Schenken sieht dann nach Joachim Ringelnatz so aus: „Schenke groß oder klein, / Aber immer gediegen. / Wenn die Bedachten / Die Gaben wiegen, / Sei dein Gewissen rein. // Schenke herzlich und frei. / Schenke dabei, / Was in dir wohnt / An Meinung, Geschmack und Humor, / So dass die eigene Freude zuvor / Dich reichlich belohnt. // Schenke mit Geist ohne List. / Sei eingedenk, / Dass dein Geschenk / Du selber bist.“ In diesem Sinne eine beschenkte Christzeit wünscht Ihnen Gottesdienstplan40 Unser Schwarzes Brett41 Kalender besondere Veranstaltungen42 A und O / Impressum / Redaktionsschluss43 Wir sind für Sie da / Adressen44 Pf r. Max Koranyi 2 Andacht „Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn!“ Liebe Gemeinde, im Oktober haben wir wieder in beiden Bezirken schöne Erntedankgottesdienste gefeiert. Aufs Neue wurde uns deutlich: Es gibt aber neben guten Begabungen auch schädliche, sozusagen giftige Gaben, z. B. von Leuten, die mit ihren klugen Fragen immer alles in Frage stellen. Es ist ja ganz und gar nicht selbstverständlich, wie treu und umfassend Gott uns alle regelmäßig versorgt und wie skandalös die bleibend große Zahl der Notleidenden in dieser Welt ist. Wer überall skeptisch fragt, der sät Lustlosigkeit und erstickt Freude und Träume. Andere sind Spezialisten darin, dass sie nur halb zuhören und dann ein Stichwort unkontrolliert weitergeben. Teilen und vielfältiges Helfen muss die Dauerantwort von uns Christen darauf sein. Auch das ist Mobbing: Das Klatschen und Tratschen mit feststehenden, durch Wiederholung aber nicht wahrer werdenden Urteilen über Andere ohne Prüfung. Wenn jemand schweigen kann, wenn jemand ein gutes Wort findet und loben kann, ist er oft schon ein Gegenmittel gegen diese giftigen Gaben. „Alle gute Gabe…“ das ist aber auch gewissermaßen ein Teekesselchen. Es meint auch: Gottes gute Gaben in uns und durch uns – unsere Begabungen. Jeder Christ hat etwas in sich, das er anderen Menschen weitergeben kann und soll. Und zum Schluss: Alle gute Gabe kommt von oben herab, vom Vater des Lichts (Jakobus 1,17) In unterschiedlichen Gottesdiensten und dem Gaben-Seminar haben wir uns in diesem Herbst noch einmal deutlich gemacht: Jeder bekommt mit der von Gott geschenkten Gabe auch eine Auf-Gabe. Gebe Gott, dass wir beides sind, dankbar für die Gaben, die er uns geschenkt und auf den Tisch gestellt hat und dankbar für die Gaben, die er uns selbst für andere gegeben hat, damit wir zu seiner Ehre auf sein Reich zu-leben können. Da gibt es Leute, die können gut zuhören. Es gibt die Gabe, Leid standzuhalten, die Gabe des An packens und Organisierens, die Gabe der Gastfreundschaft und viele mehr… Pia Haase-Leh 3 Neues im Pfarrbezirk Bericht aus dem Presbyterium rufen. Die Verabschiedung von Frau Kollenberg und die Amtseinführung von Frau Truetsch-Lück sind vorgesehen für den Gottesdienst zum 1. Advent am 30. November. Wie immer, gab es in den Sitzungen des Presbyteriums am 25.08. 2014 und am 20.10. 2014 eine Reihe allgemeiner Verwaltungs- und Personalfragen zu beraten, über die hier nicht zu berichten ist. Folgende Beratungsthemen sind jedoch besonders hervorzuheben: Horst Kleine Nachfolge Pfarrer Max Koranyi Die Nachbesetzung der Pfarrstelle im Pfarrbezirk 1 war das Schwerpunkthema beider Sitzungen. Mit Unterstützung durch den vom Kreissynodalvorstand eingesetzten Berater für das Besetzungsverfahren, Pfarrer Dietmar Pistorius aus Troisdorf, wurden in der Sitzung im August die von der Landeskirche festgelegten Schritte besprochen und der Zeitplan aufgestellt (siehe auch Beitrag „Pfarrstellenbesetzung im Bezirk 1“ auf Seite 33). Der Ausschuss „Pfarrstellenbesetzung“ des Bezirks 1 hatte dafür in Zusammenarbeit mit Pfarrerin Haase-Leh bereits einige Vorbereitungen getroffen; hierzu zählten im ersten Schritt die auf das künftige Zusammenwirken beider Pfarrbezirke ausgerichtete Entwicklung des Stellenprofils und die Formulierung der Ausschreibung für das Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland. Berichte aus den Bezirksausschüssen Bezirksausschuss 1 Sitzung vom 15.09. 2014 Ohne Max Koranyi traf sich der Bezirksausschuss 1 am 15. September in Birlinghoven und adressierte die besten Genesungswünsche an seinen erkrankten Pfarrer. Dessen Wunsch, im Falle gesundheitlicher Fortschritte schrittweise wieder Aufgaben im Bereich von Schul- und Seniorengottesdiensten, Bibelstunde und Katechumenenunterricht zu übernehmen, steht der Bezirksausschuss positiv gegenüber. Kooperationsräume Über die Bildung regionaler Kooperationsräume der Gemeinden des Kirchenkreises wurde im Spektrum wiederholt berichtet. Die konstituierende Sitzung des Kooperationsausschusses der Nachbargemeinden Aegidienberg, Bad Honnef, Königswinter, Oberpleis, Oberkassel und Stieldorf-Heisterbacherrott fand statt am 17.09.2014. Der Ausschuss wird sich insbesondere mit der Personalsituation und der Personalplanung in den Gemeinden befassen. Der in der Gemeinde gut bekannte Pfarrer i. R. Hans Kroh übernimmt nicht nur Gottesdienste, sondern auch – in Zusammenarbeit mit Elke Fischer – den Konfirmanden- und Katechumenenunterricht. Auch die Konfirmationen 2015 wird Herr Kroh durchführen. Die bereits angesetzten vier Termine lassen sich dabei allerdings nicht aufrechterhalten. Stattdessen soll eine Konfirmation am 16. 05 in St. Margaretha, die ausreichend große und vielen Eltern und Kindern bekannte Kirche der katholischen Schwestergemeinde in Stieldorf, stattfinden. Die betroffenen Familien werden angeschrieben und von Mitgliedern des Bezirksausschusses angerufen. Im Anschluss an den Gottesdienst am 19.10. ist eine Elternsprechstunde vorgesehen. Dr. Renate Kremer berichtet, dass u. a. folgende Möglichkeiten für Kooperationen genannt wurden: ZZ Kirchenmusik, Bildung einer gemeinsamen Band ZZ Kinder- und Jugendarbeit ZZ Hausmeisterdienste Mitgliedschaft im Presbyterium Astrid Kollenberg wird mit Erreichen der Altersgrenze im November aus dem Presbyterium ausscheiden. Nach dem Presbyteriumswahlgesetz hat in diesen Fällen die Nachbesetzung auf dem Wege der Berufung durch das Presbyterium zu erfolgen. Das Presbyterium dankt Frau Kollenberg für die langjährige Mitgliedschaft im Presbyterium und beschließt, als Nachfolgerin Carmen Truetsch-Lück aus Birlinghoven in das Presbyterium zu be- Pfarrer Max Koranyi tritt im Juli 2015 in den Ruhestand. Das Verfahren zur Neubesetzung der Pfarrstelle hat begonnen. In einer demnächst stattfindenden Gemeindeversammlung in Stieldorf wird die Neubesetzung Tagesordnungspunkt sein. 4 Neues im Pfarrbezirk Der Gottesdienst am Buß- und Bettag wird von Martin Herberg gehalten und, wenn möglich, ökumenisch gestaltet. Der Eine-Welt-Laden ist eingeladen, die Gottesdienstbesucher werden im Gemeindehaus verköstigt. Gestärkt in der Geschwisterschaft und von Gott sind wir wieder einmal froh nach Hause gefahren, um uns den Aufgaben zu stellen, in die Gott jeden von uns in dieser Gemeinde geführt hat. Schwerpunkte unserer Gespräche waren diesmal u.a.: Der Zugang zur Stieldorfer Kirche muss von nassen Blättern freigehalten werden, was nicht nur die einmal wöchentlich tätigen Reinigungskräfte leisten können. Die Mitglieder des Bezirksausschusses erklärten sich bereit, eigenhändig zum Besen zu greifen, wenn sie den Gottesdienst am Sonntagmorgen begleiten. Wenn die Reinigungskräfte wegen Krankheit oder Urlaub ihren Dienst nicht wahrnehmen können, wird vom Gemeindebüro ein gewerblicher Reinigungsdienst bestellt. Neuverteilung von Aufgaben in der Kinder-und Jugendarbeit, die durch das Ausscheiden von Angela Lehmann nötig wird. Frau Lehmann beendet Ihren Dienst in unserer Gemeinde am 30.12. 2014, weil sie sich beruflich verändert. Wir danken ihr für all das, was sie bei uns bewirkt hat und wünschen Ihr Gottes Segen für die neuen Aufgaben, denen sie sich stellen möchte. Die Webseite des Bezirksausschusses bedarf der Aktualisierung. Renate Kremer Helma Görtz und Ursula Verweyen werden Kinderkiste und Kindergottesdienst übernehmen, Jutta Gilka steht für die Kinderbibelwoche, Krippenspiel und Konfirmandenfreizeit, Pia Haase-Leh übernimmt die Katechumenen. Wir sind froh, dass die Kinder-und Jugendarbeit, die uns sehr wichtig ist, weitergeht und ebenso andere Angebote aus diesem Bereich wie die Jugendmusikarbeit rund um den Jugo unter Leitung von Lauri Gerhold fortgeführt wird. Bezirksausschuss 2 Sitzung vom 01. 09. 2014 Michaela Röttgen stellt die von ihr ehrenamtlich geleistete Öffentlichkeitsarbeit vor. Sie bittet noch einmal um gute Zuarbeit durch alle Veranstaltenden. Kurzfristige Änderungen müssen ihr unbedingt gemeldet werden. Der BA dankt ihr ausdrücklich für ihre unermüdliche gute Arbeit. Peter Schäfer hat die Auftaktveranstaltung der Kirchenleitung zur Haushaltskonsolidierung besucht und berichtet. Die EkiR spart ab diesem Jahr jährlich 8 Mio. Euro ein, ab 2018 muss sie jährlich weitere 12 Mio. Euro pro Jahr einsparen. Der größte Teil der Einsparungen ist bei den evangelischen Schulen geplant. Vom 24.10 bis 26.10. war der Bezirksausschuss wieder auf seiner jährlichen Klausurtagung in Gnadenthal. Uns ist dies aus mehrfacher Hinsicht zur guten Gewohnheit geworden: zum Einen sind unsere Tagesordnungen immer sehr voll. Hier ist mehr Zeit, um in Ruhe „abzuarbeiten“, was unter der Fülle der vielfältigen Aufgaben des BA sonst nicht möglich ist. Die Planung der Instandhaltungsmaßnahmen zu unserer mobilen Wand in der Kirche sind komplex. Es wird teuer werden. Zusätzliche Informationen müssen eingeholt werden. Der augenblickliche Predigtplan wird in der Gemeinde unterschiedlich erlebt. Der BA ist der Meinung, dass die Zahl von 2 Gottesdiensten pro Monat von der Pfarrerin beibehalten werden soll, damit auch genügend Zeit bleibt für die Vielfalt der anderen Aufgaben während der Woche. Grundlegender können wir hier diskutieren und wegweisende Beschlüsse fassen. Zum Anderen tut es gut, in der Abgeschiedenheit des ehemaligen Klosters Gnadenthal konzentriert zu arbeiten – aber auch Raum zu haben für Begegnung untereinander. Die Gemeinschaft des Bezirksausschusses wird hier vertieft durch gemeinsames Hören auf Gottes Wort, Gebet für die Gemeinde, viel Singen und Feier von Gottesdienst und Abendmahl. Eine überschaubare Anzahl von Mitpredigenden soll die Kontinuität in der Verkündigung wahren. Pia Haase-Leh 5 Veranstaltungen Vorschau Unsere Tradition, sich gemeinsam auf Weihnachten vorzubereiten, wollen wir auch dieses Jahr fortsetzen. Jeden Abend um 18.30 Uhr „öffnet“ sich ein Fenster in Thomasberg oder Heisterbacherrott und eine Familie oder andere Gemeinschaft lädt zu sich ein. Gemeinsam wollen wir singen, beten, Geschichten hören und uns auf die Weihnachtszeit einstimmen. Wir bitten Sie, die Stimmung hin und wieder „einzufangen“ und ein Foto zu machen, das Sie uns zuschicken können. Vielen Dank! Wann und wo das jeweilige Adventsfenster stattfindet, können Sie hier einsehen: Adventsfenster in Thomasberg und Heisterbacherrott Adventsfenster in oven | Vinxel Stieldorf | Birlingh AdventsfensterZu den folgenden f, ember in Stieldor Terminen im Dez Vinxel ist die Birlinghoven und h eingeladen: Gemeinde herzlic .12., 18:0 0 Uhr: ØØ Donnerstag, 04 Familie Feldhaus hohn in Stieldorfer ., 18:0 0 Uhr: ØØ Dienstag, 09.12 in Stieldorf Familie Reichardt ., 18:0 0 Uhr: ØØ Dienstag, 16.12 inghoven Gemeindehaus Birl .12., 18:0 0 Uhr: ØØ Donnerstag, 18 Vinxel Frau Kollenberg in Datum Name Adresse Montag 01.12. Katholische Frauengemeinschaft Pfarrheim Thomasberg Dienstag 02.12. Familie Lenzen Am Eichholz 3 Mittwoch 03.12. Familie Abele /Voigt Gronewaldstr. 7a Donnerstag 04.12. Familie Gilka Am Basaltbrecher 22 Freitag 05.12. Heimatverein H´rott Treffpunkt Emmauskirche Samstag 06.12. Arbeitskreis offene Jugendarbeit Nikolauskapelle Sonntag 07.12. Familie Baldsiefen Im Untersten Garten 15 Montag 08.12. bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt! Dienstag 09.12. bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt! Mittwoch 10.12. Katholische Bücherei Ölbergstr. 10 Donnerstag 11.12. Weitenhagen /Schlie-Roosen Im untersten Garten 39 Freitag 12.12. Familien Daum /Herzog Rosenaustrasse 47a Samstag 13.12. Familie Kempf Zensweg 3 Sonntag 14.12. Familie Verweyen Bennertstr. 19 Montag 15.12. Familie Jaron Im Haperoth 6 Dienstag 16.12. Familie Larenz Auweg 16 Mittwoch 17.12. Kindergarten Menschenkinder Kiefernweg 45 Donnerstag 18.12. Bürgerverein Thomasberg Wiesenstrasse /Ecke Zum kleinen Ölberg (Strücher Steinhauer) Freitag 19.12. Familien Johnke-Panzer / Stockhausen Steinringer Str. 13 Samstag 20.12. Familien Pernau /Schröter Weilbergstr. 31 Sonntag 21.12. Familie Flöer Ginsterweg 6 Montag 22.12. Familie Wiedemeyer Siebengebirgsstr. 28 Dienstag 23.12. Familie Deller Hasenpohlerweg 12a 6 Veranstaltungen Vorschau 9. Weihnachts-Päckchen-Aktion Zu Gunsten der Obdachlosenhilfe der Caritas – Bonn Bis zum 16. Dezember 2014 sammeln wir für die Obdachlosen-Hilfe der Caritas wieder fertig verpackte Weihnachtspäckchen. Am Heiligen Abend werden diese im Rahmen einer Weihnachtsfeier an die Klienten verteilt und bereiten viel Weihnachtsfreude! Folgende Inhalte sind sinnvoll: ØØSocken oder Handschuhe oder Schal oder Mütze ØØHygieneartikel: z.B. Lippenpflege, Fettcreme Duschzeug, Rasierzeug, etc. ØØFeuerzeuge, Bücher, Decken, Kissen, Handtücher, Tassen, Kartenspiele, Süßigkeiten Das Päckchen kann gerne als Geschenk verpackt sein. Bitte verschenken Sie keinen Alkohol, kein Geld und keine verderblichen Lebensmittel sowie keinen Tabak und keine Taschenmesser etc. Bitte vermerken Sie, ob es für eine Dame oder für einen Herrn bestimmt ist oder ob es von beiden verwendet werden kann (diese Pakete lassen sich am Besten verteilen!) Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Spende! Sammelstellen: ◊Familienzentrum Menschenkinder, Kiefernweg 45, Kgsw.-Heisterbacherrott ◊Katholische Kirchengemeinde St. Josef, Am Kirchplatz 15, Kgsw.-Thomasberg ◊Evangelische Emmauskirche Kgsw.-H‘rott, Dollendorfer Str. 398, (ab 18.11.14!) ◊Evangelische Kirchengemeinde Stieldorf, Kgsw.-Stieldorf, Oelinghovener Straße 8, ◊Familienzentrum St. Margareta, Oelinghovener Str. 24, Kgsw.-Stieldorf ◊Familienzentrum St. Pakratius, Lohrbergstrasse 7, Kgsw.-Oberpleis Tolles Ergebnis! Die Helfer der Charity-WeihnachtsPaketaktion im Dezember 2012 nach dem Ausladen der gespendeten Pakete bei der Caritas in Bonn. 7 Veranstaltungen Vorschau „Weihnachtssterne in der Winternacht“ Unter diesem Thema stehen die Festgottesdienste im Bezirk 1 (Birlinghoven und Stieldorf) Heiligabend (24. Dezember) ØØAm Heiligen Abend findet in Birlinghoven um 16.00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Prädikant Kley statt. ØAn Ø diesem Abend laden wir in Stieldorf zu vier Gottesdiensten ein: ØØUm 15.00 Uhr beginnt zusammen mit Elke Fischer, Antje Molwitz und Pfarrer Max Koranyi die Kinderweihnacht. ØØ Um 16.30 Uhr schließt sich ein Familiengottesdienst mit Pfarrer Kroh an. ØØ Um 18.00 Uhr hält Prädikant Herberg die Christvesper. ØØ Und um 23.00 Uhr bietet Pfarrer Koranyi eine Christmette mit Abendmahl und besonderer Musik an. Am 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) lädt Elisabeth Stenmans-Goerdeler um 10.30 Uhr zu einem weihnachtlichen Gesprächsgottesdienst ein. Sylvester (31. Dezember): Am Sylvesterabend feiern wir um 18.00 Uhr einen Jahresschlussgottesdienst. Wir freuen uns, wenn Sie in diesem Angebot eine für Sie leuchtende Sternschnuppe finden! Ihr Pfarrer Max Koranyi 8 Veranstaltungen Vorschau Einladung zu Gottesdiensten im Advent und an Weihnachten 2014 in Heisterbacherrott Am 2. Advent feiern wir wieder einen unserer so genannten Jugendgottesdienste unter dem Motto: „Ja zum Leben!“. Unsere Jugendband mit Chor wird dafür sorgen, dass es wieder viele frohe Klänge gibt und jeden erwartet ein schönes Mitnahme-Geschenk... Am 3. Advent wird wieder besinnliche Flötenmusik unter Leitung von Frau Schüßler unseren Gottesdienst verschönern und wir wollen miteinander Abendmahl feiern. Freuen Sie sich auf den 4. Advent: Dann findet wieder unser traditioneller Singegottesdienst statt. Gemeinsam singen wir unter Mitwirkung von Hans Zick Ihre Wunschlieder. Heiligabend: 15.00 Uhr: Dieser Gottesdienst ist besonders für alle Familien mit kleinen Kindern geeignet. Vorbereitet und durchgeführt wird er von unserer Jugendleiterin Angela Lehmann in Zusammenarbeit mit Kindern der Kita Menschenkinder. 15.45 Uhr und 16.45 Uhr: Wenn Sie Kinder im Grundschulalter haben oder eine ganz besondere Liebe zu traditionellen Weihnachtsliedern und einem Krippenspiel, dann sind Sie hier richtig. Jutta Gilka hat wieder ein schönes Krippenspiel mit Kindern unserer Gemeinde einstudiert. Durch den Kleinkindergottesdienst ist der Kirchraum nun besser in der Lage, die vielen Menschen zu fassen. Trotzdem ist es gut, rechtzeitig da zu sein. 18.15 Uhr: Zum Abschluss feiern wir eine einfache Christvesper, hören die Weihnachtsbotschaft und besinnliche Musik und singen vertraute Weihnachtslieder. Gottes Gegenwart möchte unsere Herzen froh machen. 1. Weihnachtstag, 11.00 Uhr: Manch einer kommt in der großen Menge der Menschen am 24.12. nicht recht zur inneren Ruhe, weil zu viele Begleitgeräusche da sind oder die Entfernung zur Kanzel zu groß ist. Dann ist der Gottesdienst mit Abendmahl am 1. Weihnachtstag vermutlich das, was Ihnen hilft, das Fest angemessen zu feiern. Am Neujahrstag gibt es dann zum guten Start ins neue Jahr um 18.00 einen Gottesdienst mit Abendmahl. „Ich freue mich, wenn Sie an einem der vielen Gottesdienste rund um Weihnachten mit uns feiern !“ Ihre Pfarrerin Pia Haase-Leh 9 Veranstaltungen Vorschau Die nächsten Veranstaltungen in den Pfarrbezirken für Sie im Überblick Die., 09.12.2014, 14.30 Uhr Frauenrunde Gemeindehaus der evangelischen Kirche Stieldorf, Oelinghovener Straße Heisterbacherrott Emmauskirche in H‘rott, jeden 3. Freitag im Monat, immer 20.00 Uhr Astrid Kollenberg und Team laden herzlich ein zur Senioren-Weihnachtsfeier mit dem Thema „Frieden“: 19.12. 2014 Weihnachtsessen Viel wird darüber gesprochen! Wie heiß wird er ersehnt! Gottes Weg mit uns Menschen. Alle bringen etwas für das gemeinsame Buffet mit! 16.01. 2015 Der Jakobsweg für zu Hause Do., 22.01.2015, 19.30 Uhr Evangelisches Gemeindehaus Stieldorf, Oelinghovener Straße Am Thema „Sammlung“ wollen wir nachspüren, wie man Spiritualität in den Alltag integrieren kann. Das im Oktober ausgefallene LUTHERSEMINAR „Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017“ 20.02. 2015 Das Leben, der Tod und das Danach findet nun im Januar statt. Ökumenische Gäste und alle anderen Interessierten sind herzlich dazu eingeladen! Eine Einführung in die christliche Eschatologie. Vor dem großen Reformationsjubiläum 2017 möchte sich der theologische Gesprächskreis in Stieldorf mit den wesentlichen Aussagen, Glaubenszuspitzungen und Lebensdaten von Martin Luther (1483 –1546) beschäftigen. Texte und Themen werden dabei anschaulich dargelegt, um das Erarbeitete schließlich auch auf die eigene Glaubenssituation zu beziehen. Ökumenisches Männerfrühstück 3. Mittwoch im Monat Emmauskirche (jeweils um 09.30 Uhr ) jeden in der 17.12.2014 Komponisten weihnachtlicher Musik Birlinghovener Gespräch Henning Spohr und Hans-Joachim Zick Dienstag, 10. Februar 2015, 20.00 Uhr 21.01.2015 Gesprächsrunde Gemeindehaus Birlinghoven, Birlinghovener Str. 17 Pfarrerin Pia Haase-Leh und Pfarrer Markus Hoitz mit Kinderschutz in Deutschland mit Prof. Dr. Ferdinand Kaufmann Ltd. Verwaltungsdirektor a.D., ehemaliger Leiter des Kreisjugendamtes des Rhein-Sieg-Kreises, Honorarprofessor an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen in Köln 18.02.2015 Deutschstämmige Königinnen auf dem neapolitanischen Thron Wolfgang Ernst 10 Veranstaltungen Vorschau Die nächsten Veranstaltungen in den Pfarrbezirken für Sie im Überblick Einladung zur Fastenwoche in der Emmauskirche in Heisterbacherrott von Donnerstag, 19 .02. 2015 bis Mittwoch, 25.02. 2015 Wie seit vielen Jahren bewährt, wollen wir auch im nächsten Jahr zu einer Fastenwoche nach der Buchinger Methode einladen. Gefastet wird mit Kräutertees, Säften und der abendlichen Brühe. Ablaufplan der Fastenwoche 2015: ◊ Info-Abend am Donnerstag, 19. 02. 2015, 19.00 Uhr. ◊ Freitag, 20. 02. 2015, Vorfasten-/Entlastungstag, findet zu Hause statt. ◊ Fastentreffen: Samstag, 21. 02.2015 bis Mittwoch 25. 02. 2015. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr mit einer Andacht, anschließend gemeinsames Einnehmen der Fastenbrühe. Austeilen der Fastenbrühe Frau Dr. med. Brita Larenz wird zur Fastenwoche 2014. die Teilnehmer in das Thema einführen und in der Fastenwoche begleiten. Frau Christine Hammer wird in bewährter Weise die Zubereitung der Brühe organisieren. Ansprechpartnerin: Christine Hammer Tel.: (0 22 44 ) 14 47 Anmeldung bitte über das Gemeindebüro: Tel.: (0 22 44 ) 32 77 oder per E-mail: buero@evangelische-kirchengemeinde-siebengebirge.de Das Mindestalter für die Teilnahme ist 25 Jahre! Es wird – wie auch bei der Fastenwoche im vergangenen Jahr – eine Kostenpauschale von 20,- Euro erhoben. Buchleseprojekt in H‘rott: „7 Wochen mit“ Eine weitere Möglichkeit, die Fastenzeit bewusst zu erleben und zu gestalten bietet auch in diesem Frühjahr wieder das Gemeindebuchleseprojekt. Wozu um alles in der Welt lebe ich? In diesem Jahr lesen wir: Rick Warren Wozu um alles in der Welt von Rick Warren (ISBN 978-3-86591-983-0) Wie im vergangenen Jahr wollen wir mit möglichst vielen Gemeindemitgliedern während der Fastenzeit ein Buch lesen und besprechen. Natürlich ist es auch möglich, dass Buch alleine zu lesen, oder nur einzelne Abschnitte… broschiert 3,99 Euro Dieses kleine Buch „gibt Antwort auf die drei großen Fragen, die uns alle beschäftigen: Die Frage nach der Existenz (Warum lebe ich überhaupt?) Die Frage nach der Bedeutung (Kann ich mit meinem Leben etwas bewegen?) Die Frage nach dem Sinn (Was ist das Ziel meines Lebens?) Wenn Sie die Antworten darauf kennen, wird dies ihr Leben vereinfachen, Stress reduzieren, Energien bündeln, dem Alltag Sinn und Ihrer Zukunft Hoffnung geben. Entdecken Sie die Grundgedanken des Weltbestsellers Leben mit Vision, die schon viele Menschen verändert haben.“...soweit die Einführung. 11 Wir wollen diesmal ein etwas „dünneres Buch (80 S.) lesen – 3 Treffen werden ausreichen. Machen Sie doch einfach mal mit. Es ist so bereichern, die „Lesefrüchte“ zu teilen und es macht Spaß und tut gut, gemeinsam zu fragen, zu lernen, Neues zu entdecken. Am Mittwoch, den 04.03.15 wollen wir um 20.00 Uhr gemeinsam beginnen und uns dann 14-tägig treffen: 11.03 und 25.03. sind die weiteren Termine. Buchexemplare sind über uns erhältlich, oder natürlich auch über den Buchhandel. Über Ihre Anmeldung zum Buchleseprojekt freut sich Ihre Pia Haase-Leh [email protected] Veranstaltungen Vorschau Die nächsten Veranstaltungen in den Pfarrbezirken für Sie im Überblick Achtsamkeit Salbungsgottesdienste am 28.02. und 01. 03. im Pfarrbezirk 1 S Alle Menschen, die eine sichtbare Erfahrung durch Salböl auf den Handinnenflächen erleben wollen, sind herzlich eingeladen, am Samstag, den 28. Februar um 18.00 Uhr in Birlinghoven und Sonntag, den 01. März um 10.30 Uhr in Stieldorf an den Salbungsgottesdiensten teilzunehmen. eit 15 Jahren bietet unsere Gemeinde Salbungsgottesdienste an. Sie wurden zunächst von der Anglikanischen Kirche wiederentdeckt und anschließend über den Schweizer Theologen Walter Hollenweger und die Begleitung durch Krankenhausseelsorger auch in unserer evangelischen Kirche wieder populär. Wieder – weil sie über Jahrhunderte hin in der Katholischen Kirche immer schon ein fühlbares Zeichen der heilenden Kraft Christi darstellten, deren Reichtum dann allerdings im Laufe der Zeit auf die „Letzte Ölung“ reduziert wurde. Dennoch soll auch d iese Handlung, bei unseren katholischen Geschwistern ein Sakrament, die Erweckung zum Leben hervorrufen. Unser Salbungsteam hat sich für die kommenden Salbungsgottesdienste deshalb auch das Thema „Achtsamkeit“ gewählt. Niemand muss sich salben lassen. Man kann auch ohne Salbung die Gottesdienste mit Texten, Gesängen, Musik, Liedern und Ansprachen als Bereiche rung erfahren. Max Koranyi Ökumenische Bibelwoche in Stieldorf vom 09.– 12. März 2015 ◊Dienstag, 07. März, 20.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus: Pfr. i. R. Friedrich Reichardt, „Der Wahrheit verpflichtet“ (Galater 1,1–24) Will man das Leben der frühen Christenheit und den Heidenmissionar Paulus gut kennen lernen, empfiehlt sich die Lektüre des Galaterbriefes. In ihm wird deutlich, wie schwierig es für die jungen Gemeinden war, im Gespräch mit der jüdischen Tora-Theologie eigene Glaubensakzente zu setzen. Die diesjährige ökumenische Bibelwoche in Stieldorf will sich dieser Fragestellung widmen. ◊ Mittwoch, 08. März, 20.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus: Pfr. Max Koranyi, „Gemeinsam engagiert“ (Galater 6,1–18) ◊ Donnerstag, 09. März, 20.00 Uhr, Kath. Pfarrheim: Gem.ref. Barbara Gotter, „Als Kind geliebt“ (Galater 3,19–4,7 Im Einzelnen sind folgende Themenabende ge plant: Wir freuen uns auf schöne ökumenische Gespräche! ◊ Montag, 06. März, 20.00 Uhr, Kath. Pfarrheim: Gerhard Mollweide, „Vom Geist regiert“ (Galater 5,1–26) 12 Veranstaltungen Vorschau 2015 „Gib mir zu trinken“ (Joh 4,7) Gebetswoche für die Einheit der Christen 2015 kommt aus Brasilien Auf das Thema der Gebetswoche für die Einheit der Christen im Jahr 2015 hat sich die internationale Vorbereitungsgruppe der „Week of Prayer for Christian Unity“ auf einem Treffen in Sao Paulo, Brasilien, geeinigt. Das Motto „Gib mir zu trinken“ greift die Geschichte von Jesus und der Samariterin am Jakobsbrunnen auf. Ziel sei es, in der Nachfolge Jesu Grenzen von Kulturen und Konfessionen zu überwinden. Textgrundlage der Gebetswoche ist die Geschichte zwischen Jesus und der Samariterin am Jakobsbrunnen wie sie in Johannes 4 überliefert ist. Das brasilianische Komitee macht deutlich, dass in dieser Geschichte unterschiedliche Kulturen und Religionen aufeinandertreffen. Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der Christen in Heisterbacherrott: Bemerkenswert sei es, dass Jesus Tabus breche und Grenzen überwinde: die Beziehung zwischen Mann und Frau im altorientalischen Kontext sowie die kulturelle und religiöse Frontstellung zwischen Juden und Samaritern. Im Gottesdienstentwurf für die Gebetswoche und in den acht Tagesmeditationen werde diese biblische Geschichte in den Spannungsfeldern der Gegenwart aktuell. Die Gebetswoche 2015 will die Augen dafür schärfen, wo solche Grenzen heute verlaufen und Christen aller Konfessionen darin zusammenführen, dass Jesus Christus ihnen hilft, in seiner Nachfolge Grenzen zu überwinden. EKD-Homepage http://www.ekd.de/ Auch im neuen Jahr wollen wir wieder unter diesem wichtigen Thema gemeinsam Beten und Gottesdienst feiern – weil es so nötig ist, weil es richtig ist – weil es gut tut. Einheit angesichts gemeinsamer, gleicher Herausforderungen ist unabdingbar! Deshalb sind Sie herzlich eingeladen, diesmal am: XX 2 2.01.2015 um 19.00 Uhr in die katholische Kirche Judas Thaddäus in Heisterbacherrott. Pia Haase-Leh Einladung für Frauen und Männer zum Weltgebetstag 2015 gement zum Besseren verändern können. Eindrücklich führen uns die Bahamaerinnen so vor Augen, welche kraftvolle Wirkung unser Handeln für einander hat. Am Freitag, den 06. März 2015, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag „Begreift ihr meine Liebe“, vorbereitet von Frauen von den Bahamas. Feiern Sie mit uns diesen Gottesdienst von den Bahamas am: Der Weltgebetstag 2015 wirft einen Blick hinter die touristischen Reiseplakate mit ihFreitag, den 06.März ren weiten Sandstränden und attraktiven ØØ in Stieldorf um 15.00 Uhr in der Tauchzielen und zeigt uns das Alltagsleben evangelischen Kirche, der Frauen auf den Bahamas. ØØ in Thomasberg um 15.30 Uhr in der Im Zentrum des Gottesdienstes zum Welt- Illustriert wird der Weltgebetskatholischen Kirche St. Joseph. gebetstag 2015 steht die Bibelstelle Jo- tag 2015 durch das Bild „Blessed“ der bahamaischen Anschließend laden wir ein zum Kaffeehannes 13,12. Nachdem Jesus seinen JünKünstlerin Chantal E. Y. Bethel. trinken und Gespräch in die Pfarrheime. gern die Füße gewaschen hat, heißt es dort: Wir freuen uns auf Sie! „Jesus sagt: ‚Begreift ihr, was ich für euch Beate Zimmermann getan habe?“ In der Weltgebetstags-Liturgie der Bahamaerinnen beSeniorinnen und Senioren aus Thomaskommt der Dienst aneinander „Hand und Fuß“: In der berg / Heisterbacherrott, die eine MitfahrSymbolhandlung der Fußwaschung erleben einzelne gelegenheit wünschen, melden sich bitte Frauen stellvertretend für viele, wie sich Lebenssituatibei Gabriele Rasquin (Tel. 0 22 44 / 14 30). onen und gesellschaftliche Verhältnisse durch unser Enga- 13 Veranstaltungen Vorschau Mitarbeiter DankeschönFeier am Nachmittag des 31. Januar 2015 um 15:00 Uhr Liebe ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ganz herzlich darf ich Sie zu unserem Dankeschönfest am 31. Januar in die Emmauskirche einladen. Eingeladen sind alle Helferinnen und Helfer, egal ob sie regelmäßig oder aus bestimmten Anlässen helfen. Bitte stellen sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel. Wir sind dankbar für jede Hilfe. Im Januar werden wir noch schriftliche Einladungen versenden. Wenn Sie – aus welchen Gründen auch immer – keine schriftliche Einladung erhalten sollten, gilt diese Anzeige als Einladung. Bitte sagen Sie uns aber Bescheid, so dass wir feststellen können, warum Sie keine Einladung erhalten haben. Das Dankeschönfest beginnt um 15:00 Uhr mit einer geistlichen Besinnung. Nach einem unterhaltenden Teil folgt das gemeinsame Abendessen. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme! Ihre Pfarrerin Pia Haase-Leh Bitte, melden Sie sich an oder ab, auch diejenigen, die keine schriftliche Einladung bekommen haben, damit wir die Feier gut vorbereiten können: Telefon: 0 22 44 / 32 77 oder unter: [email protected] Evangelischer Kirchentag 2015 vom 03. bis 07. Juni 2015 Der Anmeldeschluss für teilnehmende Gruppen und Einzelteilnehmende, die ein Privat- oder Gruppenquartier vermittelt haben möchten, ist am 15. März. In den Gottesdiensten wird auf den Kirchentag hingewiesen und auch wieder eine Gruppenfahrt vorgeschlagen. Für alle musikalisch Interessierten: Das Liederbuch „ZeitWeise“ mit 15 neuen Liedern zur Losung (und das Bläserheft) kann ab sofort über die Homepage www.kirchentag.de vorbestellt werden. Für die finanzielle Kalkulation weisen wir darauf hin, dass die Preise im Vergleich zu früheren Jahren angehoben werden mussten. Bildquelle: Kirchentag Bekanntgabe der Kirchentags-Losung durch Kirchentagspräsident Andreas Barner, Generalsekretärin Ellen Ueberschär und Landesbischof Frank Otfried July. Kartenpreise: Dauerkarte 98,- Euro, ermäßigt, 54,- Euro, Förderkarte 28,- Euro, Familienkarte 158 ,- Euro Der Kirchentag in Stuttgart (3.–7. Juni 2015) wirft seine Schatten voraus. Im Gegensatz zum letzten Kirchentag in Hamburg, wo alle Termine etwas früher lagen, ist der Zeitdruck diesmal nicht ganz so groß. Auf die Anmeldefrist für die Vermittlung von Unterkünften möchten wir dennoch jetzt schon hinweisen: Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.kirchentag.de 14 Rückblick Ökumene in Heisterbacherrott Ökumenischer Gottesdienst beim Weiherfest am 23.08.2014 Trotzdem, dass der Sommerabend am 23. August recht kühl war, haben über 100 Besucher am ökumenischen Gottesdienst am Weiherfest teilgenommen, den Diakon Udo Casel und Pfarrerin Pia Haase-Leh gemeinsam gehalten haben. Diakon Casel ging in der Andacht mit Blick auf die Schöpfung Gottes auf die Schönheit des Siebengebirges ein. Pfarrerin Haase-Leh hat in die Fürbitten auch die Kranken in unseren Gemeinden einbezogen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Mitgliedern der „Jugo-Band“ der Emmausgemeinde unter der Leitung von Lauriane Gerhold. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Besucher sich an dem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken und dem Unterhaltungsangebot des Weiherfestes erfreuen. Katholischer Kirchenchor Cäcilia zu Gast in der Emmauskirche Am Sonntag, den 7. September 2014 hat der Kirchenchor Cäcilia von Sankt Judas Thaddäus unter der Leitung von Peter Zens den Gottesdienst in der Emmauskirche musikalisch gestaltet. Pfarrerin Pia Haase-Leh hat in diesem Gottesdienst die Gemeindekonzeption für den Bezirk Thomasberg / Heisterbacherrott vorgestellt. Beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken konnte man von einem Teil der katholischen Gottesdienstbesucher hören, „wie sich die Probleme doch gleichen“. Kinderbibelwoche Als weiteres großes ökumenisches Ereignis ist auch in diesem Jahr wieder die ökumenische KINDERBIBELWOCHE zu nennen; eine bunte Rückschau hierzu finden Sie auf Seite 19. 15 Veranstaltungen Vorschau Kinder und Jugend Veranstaltungen Vorschau 2014/15 Stieldorf-Heisterbacherrott ev. Kirchengemeinde 22.11.2014 Kinder-Kino Stieldorf 17:00 Uhr für Kinder im Grundschulalter Teilnehmerbeitrag 2,- EUR 13.12.2014 Teeny-Movie 18:00 Uhr in Stieldorf für alle ab Klasse 5 mit anschließendem gemeinsamen Essen. Teilnehmerbeitrag 2,- EUR n, al anmelde Schon einm ehmerzahl. iln Te e zt begren Adventsbasteln 3.12., 10.12 und 17.12.2014 in Stieldorf jeweils 15:30 - 18:30 Uhr. 18.12.2014 in Birlinghoven um 15:30 - 18:30 Uhr 24.12.2014 Kinderweihnacht 15:00 Uhr in Stieldorf Ein etwas anderes Weihnachtsstück von Kindern für Kinder und junggebliebene Erwachsene. 09.01.2015 Kirchenmäuse treffen sich im Gemeindhaus in Stieldorf von 16:30-18:00Uhr erst hören wir eine Geschichte, dann basteln wir etwas dazu. Für Kinder von ca. 2 - 4 Jahren mit ihren Eltern. 06.02.2015 Taschenlampengottesdienst 19:00 Uhr Treffpunkt vor der Stieldorfer Kirche für alle ab ca. 6 Jahren mit ihren Eltern und Taschenlampen. 21.02.2015 Kinder-Kino Stieldorf 17:00 Uhr für Kinder im Grundschulalter Teilnehmerbeitrag 2,- EUR Kindergottesdienst für Kinder von ca. 4-10 Jahren 10:30 Uhr parallel zum Gottesdienst (außerhalb der Schulferien) Krabbelgruppe in Stieldorf, donnerstags von 10:00 - 11:30 Uhr (außerhalb der Schulferien) Antje Molwitz 02244/ 873708 Für Anmeldungen und Fragen: Elke Fischer 02223-905197 [email protected] 16 Veranstaltungen Vorschau Kinder und Jugend Veranstaltungen Vorschau Kinder- und Jugendangebote Kinder- undin Jugendangebote der Emmauskirche in der Emmauskirche Kindergottesdienste: Der Kindergottesdienst ist ein besonderer Raum, in dem sich der kindliche Glaube im eigenen Tempo entfalten kann. Daran beteiligt zu sein erfüllt das KiGo-Team immer mit großer Freude. Der Kindergottesdienst findet immer sonntags statt. Kindertreff in der Emmauskirche - ab 6 Jahre - jeden Donnerstag - von 15 – 18 Uhr - mit gemeinsamen Abendessen - Unkostenbeitrag 1€ Spielgruppe Rasselbande - für Kinder ab 2 Jahren (ohne Eltern) - Do. u. Fr., 9- 11.30 Uhr - in der Emmauskirche Die Gruppe ist gebührenpflichtig, Anmeldung erforderlich. Bitte bei Kerstin Marcks melden! 7. Februar 2015 für ältere Grundschulkinder 14. März 2015 für Vorschulkinder und jüngere Grundschulkinder Beginn 16.30 Uhr inkl. Popcorn und Getränk Eintritt frei, Spende 17 Veranstaltungen Vorschau Kinder und Jugend Veranstaltungen Vorschau Neu: Jugendkino in der Emmauskirche Für alle Teenies ab 12 Jahre Die Termine werden rechtzeitig im Spektrum, auf unserer Homepage www.evangelische-kirchengemeindesiebengebirge.de oder auf den Aushängen in der Kirche bekannt gegeben. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Filmtitel außerhalb der Kirche nicht veröffentlichen, sondern nur umschreiben. Aber wir sind sicher, dass Ihr dennoch schnell wisst, was bei uns so läuft! Der erste Filmabend ist bereits erfolgreich gelaufen – der nächste findet statt am: Samstag, 06.12. 2014, Einlass: 19.30 Uhr/Beginn 19.45 Uhr. Habt Ihr Lust, mit Euren Freund(inn)en gemeinsam einen netten Abend in größerer Runde zu verbringen, einen tollen Film zu gucken und dabei was Leckeres zu trinken oder zu knabbern? Wenn Ihr zwischen 12 und 15 Jahre alt seid, könnt Ihr das ab sofort bei uns in der Emmauskirche, Dollendorfer Str. 399, tun! Am 06.12. geht es z. B. um einen Piraten in der Karibik, Teil 1 ;-) Also: Termin eintragen, Freunde informieren, Kommen und Spaß haben – wir freuen uns auf Euch! In Kooperation mit dem Familienzentrum Menschenkinder möchten wir (einige engagierte Eltern) ca. 3-4 x im Jahr einen solchen Abend im „ Kellerkino“ anbieten. Der Eintritt ist frei, Getränke und Knabbereien können zum Selbstkostenpreis erworben werden. Ute Wiedemeyer, Michaela Röttgen und Ulrike Schwarz Ansprechpartnerin: Ute Wiedemeyer, Tel.: (0 22 44) 87 71 64 www.familienzentrum-menschenkinder.de Aus dem Familienzentrum Menschenkinder von Ute Wiedemeyer Vorschau Neu: Start einer neuen Krabbelgruppe im Familienzentrum Menschenkinder Engel in Thomasberg und Heisterbacherrott Zwergentreff – so heißt sie, die neue Gruppe. Kerstin Marcks wird diese Gruppe, die jeweils dienstags im FZ Menschenkinder, Kiefernweg 45, 53639 Königswinter von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr stattfindet, leiten. Interessierte melden sich bitte bei Kerstin Marcks unter Tel. (0 22 44) 8 24 23 oder unter [email protected] Rückblick Ernte-Dank bei den Menschenkindern Anlässlich des Handwerkermarktes des Heimatvereins Heisterbacherrott waren die Dritt- und Viertklässler der Stenzelbergschule eingeladen, dieses Thema künstlerisch umzusetzen. Das Katholische Familienzentrum und das Familienzentrum Menschenkinder organisierten gemeinsam diesen Malwettbewerb. Zu gewinnen gab es Kino-Gutscheine, die freundlicherweise vom Bürgerverein Thomasberg e. V. gespendet wurden. Wo kommt das Essen her? Diese Frage beantworten die Kinder der KiTa mit großem Interesse. „Von Mama, und die hat es aus dem Supermarkt“, war dann die erste Antwort. Und nach einigem Nachdenken kamen die Kinder auf die Idee, dass all unsere Nahrung letztlich von Gott kommt und dass wir mit diesem Essen wertvoll umgehen sollten. Zusammen mit Pia Haase-Leh feierten die Kinder einen schönen Erntedankgottesdienst. Weitere Informationen zum neuen Programm finden Sie auf unserer Webseite www.familienzentrum-menschenkinder.de 18 Veranstaltungen Vorschau Kinder und Jugend Rückblick Kinderbibelwoche 2014 uskirche von Es wimmelt in der Emma rn. Jeder WegKindern und Wegweise Gebote dar. weiser stellt eines der 10 egweiser, werden Wohin führen Euch W Antworten fallen die Kinder gefragt. Ihre aus: „Ins Phantahöchst unterschiedlich Hause“, „in sialand“, ruf t einer, „nach Toilette“, „ins den Himmel“, „auf die „zu Gott?“. Leben“ oder doch auch chen Tage dieser Während der erlebnisrei 60 Kinder bei „KiBiWo“ konnten über dern, Aktionen, peppiger Musik und Lie Verpflegung (z.B. Basteln und köstlicher die Bedeutung frische Waffeln für Alle!) : Wegweiser zum der 10 Gebote erfahren Leben. wieder einmal ein Möglich war das, weil am von 32! klasse ökumenisches Te nden – vielfach ehrenamtlich Mitarbeite o mitgestaltete Jugendliche – die KiBiW anisatorischen und Jutta Gilka die org Fäden zusammenhielt. KiBiWo, so wieder einma l die Erfahrung – das ist: ØØ eine Menge Action für alle Beteiligten ØØ macht viel Spaß ØØ wird unverändert gu t angenommen ØØ berühr t viele Kinder mit dem Evangelium ØØ die Erfahrung guten ökumenischen Miteinanders ØØ sollten wir unbedingt weitermachen! Ein riesiges Dankeschön an alle Mithelfer! Pia Haase-Leh 19 Veranstaltungen Vorschau Kinder und Jugend Rückblick Viele kleine Kirchenmäuse Sie erfuhren ganz nebenbei, dass Wale keine Menschen fressen. Sie fragten, warum denn Jona nass war, als der Wal ihn an Land wieder ausgespuckt hatte. Sie hörten von den Menschen der Stadt Ninive, die einander belogen, betrogen und beraubten. Sie hörten und sahen, dass Gott Jona stets im Blick hatte und Jona nicht davon laufen konnte. Er hat sich dann doch mutig seinem Auftrag gestellt und die Menschen von Ninive zur Umkehr bewegen können. Einen freiwilligen Auftrag gab es dann auch für die Eltern und Kinder. Wer wollte, konnte einen Wal abmalen, ausschneiden, anmalen und ihm den Jona in den Bauch setzen. A m 12. September trafen sich erstmals die Kirchenmäuse in Stieldorf. Ein Angebot für 2- bis 4-jährige Kinder mit ihren Eltern. Die Kinder waren, mit Hilfe der Mütter, mit großen Eifer dabei und präsentierten stolz ihre Werke. Voller freudiger Erwartung fanden sich 11 Kinder mit ihren Müttern im Gemeindehaus ein. Also, ich freue mich auf das nächste mal. Es wird mit unterschiedlichen Methoden eine biblische oder auch andere Geschichte erzählt. Im Anschluss gibt es ein passendes Bastelangebot. Sie sahen und hörten die Geschichte von Jona, der versuchte vor dem Auftrag Gottes davon zu laufen. Spannend war nicht nur die Geschichte, sondern auch der Diaprojektor, denn so etwas hatten einige Kinder noch nie gesehen. Elke Fischer Ausflug des Kindergottesdienstes nach Ahrweiler A m Samstag den 13.09. war es dann endlich soweit. Der diesjährige Kindergottesdienstausflug führte 11 muntere Kinder samt ihrer Eltern und dem Kindergottesdienst-Team zum Kaiserin-Auguste-Park in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Das Wetter spielte mit und auf dem Programm stand Spielen und Spaß haben. Der Park mit seinem tollen Abenteuerspielplatz bot für jedes Kind das Richtige. Neben Piratenschiff mit Rettungsringkarussell gab es eine fantastische Ritterburg mit vielen Klettersteigen und Brücken, die erkundet werden mussten. Ein reichhaltiges Picknick war ebenfalls vorbereitet, so dass am Abend alle glücklich und satt die Heimreise antreten konnten. Es war ein rundum gelungener Ausflug und wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Antje Molwitz 20 Rückblick Fahr mal hin! Gemeindeausflug zur Bruder Klaus Feldkapelle Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir. Die Kapelle hat eine außergewöhnliche Architektur. Sie wirkt von jeder Seite anders und je nach Sonneneinstrahlung verändert der lehmfarbene Beton sein Aussehen. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. D ies war das Lieblingsgebet des heiligen Nikolaus von Flüe. Es entspricht ganz dem Lebensweg des Schweizers. Ein weiter Blick eröffnet sich in das Umland. Der Innenraum ist schlicht. Die Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft werden durch dieses Bauwerk in einzigartiger Weise miteinander verbunden. Nikolaus von Flüe lebte im 15. Jahrhundert. Er war Bauer und auch politisch sehr aktiv. Im Alter von 30 Jahren heiratete er sein Frau Dorothea Wyss. Ihrer Ehe entsprangen 10 Kinder. Im 50. Lebensjahr entschied sich Nikolaus sein Leben ganz Gott zu widmen. Er folgte seiner Berufung und machte sich, mit dem Einverständnis seiner Frau und Familie, auf eine Pilgerreise. Diese führte ihn bald wieder ganz in die Nähe seines Heimatortes, wo er sich als Einsiedler niederließ. Schon bald strömten die Menschen ratsuchend zu ihm. Seine Streitschlichtung im Stanser Verkommnis, im Jahre 1481, machte ihn zu einem Heiligen. Auch heute verehren ihn viele Menschen unterschiedlichster Konfessionen. Ein Ort der Stille und des Gebetes, an dem jeder willkommen ist. Wir waren alle sehr beeindruckt von der spirituellen Ausstrahlung der Kapelle. Die von Norbert Marxen, der diesen großartigen Ausflug organisiert hat, gehaltene Meditation mit zwei Liedern machten diesen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach einem kurzen Rundweg um die Kapelle fuhren wir zum Gasthaus an der Steinbachtalsperre und stärkten uns bei einem guten Mittagessen. Auch die Eheleute Scheidtweiler sind Verehrer von Nikolaus von Flüe. Auf einem ihrer Felder verwirklichten sie, zusammen mit dem Schweizer Architekten Peter Zumthor, den Bau der Bruder Klaus Kapelle, zu Ehren des heiligen Nikolaus von Flüe. Wir alle danken Norbert Marxen für diesen gelungenen Tag. Elke Fischer 21 Rückblick Adventsbasar 2014 Ein herzliches Dankeschön an alle, die wieder zum Gelingen unseres traditionellen Basarwochenendes beitrugen: XX den Organisatoren, allen voran Jutta Bredenbach und Dagmar Reitspieß für gute Planung XX dem CreativKreis für wieder tolle und kreative Arbeiten XX den Köchen und Bäckern für vielfältige Gaumenfreuden XX den Stiftern von Tombolapreisen, Büchern und Flohmarktartikeln XX den vielen fleißigen Helfern, besonders auch hinter den Kulissen XX und natürlich ganz besonders Ihnen, den Basarbesuchern! Der Erlös beläuft sich in diesem Jahr auf rund 11.000 Euro und ist bestimmt für: 1.das Kindergarten- und Schulprojekt in Äthiopien 2.die Straßenkinder in der Ukraine 3.das Behindertenprojekt in Burundi! 22 Pfarrerin Pia Haase-Leh im Gespräch mit Johanna Kreppein (links), die das Projekt „Straßenkinder in der Ukraine“ begleitet! Rückblick Adventsbasar 2014 Jutta Bredenbach, links im Bild oben, übergibt „das Zepter“ an Dagmar Reitspieß (oben, rechts)! Adventsbasar-Organisation: Jutta Bredenbach übergibt das Zepter an Dagmar Reitspieß! Seit 2002 liegt die Gesamtkoordination des alljährlichen Adventsbasares in den bewährten Händen von Jutta Bredenbach (links im Bild oberhalb des Kastens). Jetzt übergibt sie diese Aufgabe an Dagmar Reitspieß (oben rechts), die sich ab sofort für die Organisation des allseits beliebten Basars verantwortlich zeigt. Frau Bredenbach leitet weiterhin zusammen mit Susanne Müller den Creativkreis, dessen vielfältige Arbeiten Jahr für Jahr nicht nur die Basarbesucher erfreuen! Des Weiteren ist sie Mitglied im Leitungsteam der katholischen öffentlichen Bücherei in Heisterbacherrott und bietet mehrmals im Jahr Kurse zur Herstellung Biblischer Erzählfiguren an! Wir danken Jutta Bredenbach von Herzen für ihre langjährige, engagierte Mitarbeit in unserer Gemeinde und wünschen Dagmar Reitspieß, die übrigens aus der katholischen Schwestergemeinde kommt, alles Gute bei ihrer neuen Aufgabe! 23 Dank an die fleißigen Helfer(innen)! Im Bild oberhalb bei der Suppenausgabe; beim Spülen und Aufräumen des Geschirrs (Bild unterhalb). Rückblick Frauengottesdienst in Birlinghoven und Stieldorf Ich danke dir dafür, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin! A m Wochenende des 13. / 14. September 2014 (13. Sonntag nach Trinitatis) fand in Birlinghoven und Stieldorf der diesjährige Frauengottesdienst statt. Geplant und vorbereitet worden war er von Astrid Kollenberg und Ursula Blondiau. Ein erster, nur von Frauen vorbereiteter Frauengottesdienst (ebenfalls unter der Leitung von Frau Kollenberg) hatte bereits im Vorjahr unter dem Psalm-Wort „Du stellst mich auf einen weiten Raum“ stattgefunden. vorgehoben durch Orgelspiel und Kirchengesang: Kantor Dr. Friedhelm Loesti spielte auf der Orgel den kunstvollen, hochkomplexen Spiegelkanon aus der Kunst der Fuge von Johann Sebastian Bach, nachdem er die Struktur dieses Musikstückes den Gottesdienstbesuchern erläutert hatte. Die Gemeinde sang die Lieder: ◊ Lasst uns den Weg der Gerechtigkeit gehen ◊ Gott gab uns Atem, damit wir leben ◊ Ubi caritas et amor, ibi Deus est In diesem Jahr begrüßte am Eingang der Kirche ein großer Spiegel die Gottesdienstbesucher mit eben diesen Worten des 139. Psalms: Ich danke dir dafür, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin…. Sogleich standen Fragen im Raum: Wie sehe ich aus? Wie mag ich auf andere wirken? Diesbezüglich gab es für Frau Kollenberg in ihrer Predigt von vorneherein keinen Zweifel: Alles, was wir im Spiegel sehen, ist SEITENVERKEHRT… . Das aber war nur ein Nebenaspekt in ihrer Predigt. Vielmehr hatte sie ihre Kernaussagen vorbereitet mit einem Blick auf vier Frauengestalten aus der Menschheitsgeschichte seit dem Alten Testament: Als Lesung trugen Frau Blondiau und Frau Dülge die Zehn Gebote in Dialogform vor. Da lautete die Antwort auf das Dritte Gebot: „Du sollst den Feiertag heiligen“: Ich bekomme am Sonntag freie Zeit für Gott und für mein Leben anvertraut! Auf das Vierte Gebot: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“: Ich darf in der Familie Zusammenleben lernen! Auf das Achte Gebot: „Du sollst nicht falsch reden wider deinem Nächsten“: Ich will Ehrlichkeit als Wert des Miteinanders hochhalten! Der Predigttext fußte auf den Versen 13 – 24 des für den heutigen Sonntag vorgesehenen Psalms 139. Dort heißt es im Vers 14: „Ich danke dir dafür, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin“, und sogleich werden wir gegenwärtig, wie relativ dieses Dankeswort gedeutet werden kann: Das Leben kann wunderbar sein, aber auch dunkel und voll Verzweiflung. Der Spiegel unserer Zeit hat einen Sprung bekommen; wenn wir hinein blicken sehen wir, über die Seitenverkehrtheit hinaus, einen gewaltigen Traditionsbruch in der Familie, der mit einer wachsenden Gottesferne einhergehen mag…? Uns bleibt, öfter innezuhalten und um uns zu schauen, damit wir die Fußspuren unseres Gottes nicht verfehlen. Dazu brauchen wir keinen Spiegel. Mirjam, Schwester von Moses und Aaron, darüber hinaus Prophetin, Statthalterin für die Gerechtigkeit zwischen Mann und Frau. Elisabeth von Thüringen, die asketische und zugleich mildtätige Persönlichkeit aus dem frühen 13. Jahrhundert, Vorbild für die christliche Nächstenliebe. Hedwig Dohm, kritische Vordenkerin des radikalen Flügels der Frauenbewegung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ich danke dir dafür, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin! Amen. Elly Heuss-Knapp, Gründerin des Müttergenesungswerks; sie verwirklichte ein partnerschaftliches Ehemodell. Die gut 70 Gottesdienstbesucher dankten Astrid Kollenberg und Ursula Blondiau für diesen Gottesdienst mit gespannter Aufmerksamkeit. Diese Berichte über vorwiegend religiös sowie zwischenmenschlich motivierte Frauen (Gott hat die Menschen nach seinem Bild geschaffen, als Mann und Frau hat er sie geschaffen) wurden begleitet und in Sonderheit her- Wolfgang Haas 24 Rückblick Gottesdienst beim Kinder- und Familienfest in Birlinghoven T raditionell beginnt der Bürgerverein Birlinghoven e. V. sein Kinder- und Familienfest, das immer am letzten Wochenende der Schulferien stattfindet, mit einem Kinder- und Familiengottesdienst. Bunte Farben – farbenfroh – Regenbogenfarben – bunt wie Seifenblasen – Lieblingsfarbe. Gott wollte für seine Schöpfung die Farbenvielfalt. „Du gehst deinen Weg und gehst ihn mutig und froh und bleibst unter dem Regenbogen mit seinen Farben“ war das Thema dieses Gottesdienstes. Wir pflücken uns lebensfrohe Farben aus dem Regenbogen – wie wenn wir mit Tonfarben auf unseren Händen einen Regenbogen auf ein Papier bringen – und darunter steht ein Haus, mein Zuhause, viele Häuser, ein ganzer Ort. Da bin ich gut aufgehoben und behütet. Manchmal gibt es auch Farbkleckse, Schmierfarben. Und dunkel schwarze Wolken hat es am Himmel. Die Farbe für Kummer und Trauer ist schwarz. Doch bei Sonnenaufgang malt die Sonne bunte Farben, es wird hell. Gott mag helle Farben und ein helles Gesicht. Leicht und farbenfroh trotz der dunklen Gewichte bleibt unsere Seele unter dem Segen des Herrn. Dieser tröstlichen Zusage schloss sich ein fröhlich stimmendes Finale mit großen, kleinen, bunten Seifenblasen an. Diesen schönen Gottesdienst feierte Pfr. i. R. Hans Kroh zusammen mit der Jugendleiterin Elke Fischer. Die musikalische Begleitung dieses Gottesdienstes haben Klaus Mai, im Dorf als „Reinhard May“ gefeiert, und seine Gitarre übernommen. Sie alle und der Presbyter Dr. Horst Kleine wurden vom Bürgervereinsvorsitzenden Dr. Wolfgang Zornbach mit Blumengrüßen bedacht. Ganz besondere Grüße richteten sich an den durch Krankheit verhinderten Herrn Pfarrer Max Koranyi und an die ebenfalls erkrankte Kindergartenleiterin Frau Lucie Micka. Dann folgte im Anschluss die Begrüßung der örtlichen Honorationen. Ursula Blondiau 25 Rückblick Ein Kleinod ganz in unserer Nähe: die Doppelkirche Schwarzrheindorf A Die Ausmalung der unteren Kapelle bezieht sich auf das Buch Hesekiel/ Ezechiel, aus dem die Kapitel ausgewählt worden sind, welche die Gottesvisionen beschreiben. Entscheidend für die Christusbilder in den Apsiden waren die Himmelsrichtungen: von Osten kommt der Herr mit dem Morgenlicht, von Norden kommt das Unheil, welches durch das Kreuz gebannt wird, im Westen geht die Sonne unter, das Ende und das Gericht kommen und im Süden leuchtet Christus, die wahre Sonne. m Mittwoch, den 1.10.2014 besuchten Teilnehmer am ökumenischen Männerfrühstück von Heisterbacherrott und von Oberpleis die Schwarzrheindorfer Doppelkirche St. Maria und St. Clemens. Dort führte uns Frau Müller sehr fachkundig und kompetent in die Geschichte der Kirche ein und erklärte die Inhalte der eindrucksvollen Wandmalereien. Wir erfuhren, dass Arnold von Wied das Bauwerk als Doppelkirche errichten ließ, sie sollte seine Grabkapelle werden. Die Bevölkerung aus der Umgebung hatte damals keinen Zutritt zu der Kirche. Daher ist die häufig geäußerte Ansicht, dass die untere Kapelle für die einfachen Gläubigen und die obere Kapelle für den Adel vorgesehen war, einfach falsch. A m 24 . A p r i l 1151 wurde die Kirche in Anwesenheit des Königs Konrad III. und hoher geistlicher Würdenträger der heiligen Maria geweiht, einige Jahre später auch noch St. Clemens. 1999 konnte das Doppelpatrozinium St. Maria und St. Clemens wieder hergestellt werden. Für die Wandbilder der oberen Kapelle wurden Motive aus der Offenbarung genommen. Im Anschluss an die Führung gab Hans-Joachim Zick ein kleines Konzert auf der dortigen Orgel, die vom Orgelbauer Stumm aus dem Hunsrück 1728 gefertigt wurde. Im Jahre 1936 fand die Orgel den Weg von Koblenz nach Schwarzrheindorf. In der Mitte der achteckigen Kapelle befindet sich ein ebenfalls achteckiger Kronleuchter, wie wir ihn vom Aachener Dom her kennen. Die byzantinischen Säulenkapitelle, die die Kirche zieren, soll Arnold von Wied von dem 2. Kreuzzug 1149 „mitgebracht“ haben. Herr Zick brachte uns Werke von Christoph Willibald Gluck, Carl Philipp Emanuel Bach und eigene Kompositionen zu Gehör. Auf unseren Wunsch hin spielte er am Schluss eine Improvisation über den Choral „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“. Reicher Beifall belohnte ihn für seinen beeindruckenden Vortrag. Die untere Kapelle ist intensiv ausgemalt, die obere etwas feiner, zarter, einfacher. Wir können glücklich und dankbar sein, dass Wandgemälde, als sie nicht mehr von Interesse waren, einfach übertüncht und nicht zerstört wurden. Auf diese Weise überdauerten die Malereien Jahrhunderte bis zu ihrer Wiederentdeckung im Jahre 1846. Natürlich war die Zeit viel zu kurz, um sich mit den Malereien und den zugehörigen Bibeltexten intensiver zu befassen. Ein nachhaltiger Besuch lohnt sich bestimmt. Winfried Pernau, Manfred Marwinski 26 Rückblick Erntedankgottesdienst in Heisterbacherrott … … ist nicht einfach schönes Brauchtum, sondern ganz bewusst: ØØWahrnehmen, wie wenig selbstverständlich die Fülle der Dinge ist, die unser Leben täglich gut und annehmlich machen! Möglich war das, weil viele Helfer wieder mächtig Tische schleppten, die Kirche umräumten und die Tische wunderbar deckten, für ein gutes Frühstück sorgten und den Altar entsprechend gestalteten. ØØGott dafür ausdrücklich danken! Das haben wir in diesem Jahr wieder gerne gemacht, in froher, großer Runde. Danke auch Euch! Pia Haase-Leh Wunderbares zum Ende des Sommers Erntedank in Birlinghoven und Stieldorf Thema wissenschaftlicher Deutung sind. Anschließend lud er die Gottesdienstbesucher ein, von ihren eigenen wunderbaren Erfahrungen zu berichten. Und so hörte die Gemeinde Geschichten von schulischen Erfolgen, Freude in der Natur und in der Gemeinschaft und auch von wunderbaren Heilungen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von den Chören unter der Leitung von Dr. Friedhelm Loesti: In Birlinghoven sang ein Projektchor den 23. Psalm von Joseph Haydn und ein Gebet von Albert Becker. In Stieldorf brachten sich die SevenHills-Singers, die ihr fünfjähriges Jubiläum feierten, mit „Look at the world“ von Rutter selbst ein Ständchen. P rächtige Gestecke aus Blumen und Früchten und eine üppige Dekoration mit Kürbissen, Äpfeln und Sonnenblumen bildeten die farbenfrohe Kulisse für die Erntedank-Gottesdienste in Birlinghoven und Stieldorf. Unter dem Motto „Wunder gibt es immer wieder“ ging es um Gottes wunderbare Gaben in der Natur und in unserem Leben. Vorbereitet wurden die Gottesdienste von Elke Fischer, Sabine Pichler und den Konfirmanden Joana Peterson, Carina Staap, Vincent Krall, Leon Keller, Gregor Kruckow, Julian Flügge und Julian Bous, für die farbenprächtige Dekoration waren Ursula Blondiau in Birlinghoven und Astrid Kollenberg in Stieldorf zuständig. In seiner Predigt ging Martin Herberg zunächst auf die in der Bibel erzählten Wunder ein, die immer wieder Dagmar Ziegner 27 Rückblick Aktuelles Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder der Gemeinde, Freunde und Förderer unserer Stiftung, Das ganze Stiftungsteam wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest! das Jahr 2014 neigt sich dem Ende entgegen und rückblickend sind wir sehr erfreut und auch ein wenig stolz auf das Erreichte. Mit herzlichen Grüßen für den Vorstand: Jens Röttgen, Vorsitzender Wie schon mehrfach ausführlich berichtet, haben wir unser erstes länger laufendes Projekt gestartet: Die Unterstützung und gleichzeitigen Ausbau des Seniorenbesuchsdienstes über beide Bezirke. Wenn Sie darüber hinaus mehr Informationen erhalten möchten oder Interesse an der Möglichkeit zur Unterstützung unserer Stiftung haben, stehen wir Ihnen nach wie vor gerne für Rückfragen oder ein persönliches Gespräch, z. B. im Anschluss an einen Gottesdienst oder auch telefonisch unter unseren angegebenen Nummern (auf der letzten Seite im Spektrum ), zur Verfügung. Im Frühjahr haben wir gemeinsam mit dem Familienzentrum ein „Chorkonzert der Generationen“ veranstaltet. Zudem fand in der Emmauskirche eine Bilderausstellung der Künstlerin Ina von der Höh statt. Aus Anlass der Ausstellungs-Eröffnung haben wir 4 neue Stehtische für die Gemeinde angeschafft, die seitdem schon vielfach genutzt wurden! Unsere Bankverbindung für Spenden oder Zustiftungen: Kreissparkasse Köln, BLZ: 370 502 99, Konto-Nr.: 414 023 bzw. IBAN: DE 43 3705 0299 0000 4140 23, SWIFT−BIC: COKSDE33XXX An der Vortragsreihe „Gesellschaftspolitisch relevante Themen“ der Gemeinde hat sich die Stiftung mit dem Themenabend „Vererben – aber wie?“ beteiligt. Auch einen klassischen Konzert-Abend – organisiert durch Lauriane Gerhold – gab es wieder bei uns in der Emmauskirche. Rückblick An dieser Stelle möchten wir ausdrücklich allen danken, die sich in so vielfältiger Weise durch ihr Engagement für die Stiftung eingesetzt haben! Erfolgreiches Benefizkonzert am 21. 09. 2014 in der Emmauskirche Rund 100 begeistere Zuhörer fanden sich am 21. 09. 2014 in der Emmauskirche in Heisterbacherrott ein, um den Klängen des zu Gunsten der Stiftung „Unsere Gemeinde – kirchliches Leben am Siebengebirge“ organisierten klassischen Konzertabends zu lauschen. Das Projekt „Seniorenbesuchsdienst“ stellt für uns eine erste echte Investition im Sinne unseres Stiftungszwecks dar, d. h. wir geben Geld für Arbeit in der Gemeinde. Durch die Veranstaltungen haben wir viele Spenden sammeln können, aber wir möchten gerne noch so viel mehr bewegen. Um dieses Jahr noch erfolgreicher zu machen, suchen wir „1000 für 10“. Eine Aktion, bei der wir eintausend Menschen motivieren möchten, uns je 10,- € zuzustiften, um unser Grundstockvermögen – von dessen Erträgen wir unsere Aktivitäten finanzieren – ein gutes Stück voran zu bringen. Machen Sie mit und werden Sie ein Teil, ein Baustein unserer Sache und damit unserer Arbeit in der Gemeinde! Alle Zuwendungen unter dem Stichwort „1000 für 10“ möchten wir (sofern nicht ausdrücklich verbeten) mit Betrag und Namen auf der Homepage der Stiftung veröffentlichen, so dass der Erfolg für alle sichtbar werden kann. Wir würden uns über eine rege Beteiligung sehr freuen! Das Orchester der Trinitatiskirche Bonn brillierte mit Werken von J. S. Bach – hier u. a. dem 4. Brandenburgischen Konzert – sowie von C. Stamitz, A. Salieri und nicht zuletzt von W. A. Mozart. 28 Berichte – Nachrichten – Hilfen Aktuelles Unter der Leitung von Wolfram Kuster überzeugte das zweiundzwanzigköpfige Ensemble, einschließlich der Solisten Lauriane Gerhold und Wolfgang Mader an den Querflöten, Claudia Schoppmann an der Oboe und Josef Fierlbeck an der Violine die Besucher mit ihrem Können. Nicht zu Unrecht sprachen diese am Ende von einem beeindruckendem Erlebnis und spendeten reichlich Applaus. Die Besucher erhielten u. a. Informationen zum Unterschied zwischen gesetzlicher und testamentarisch festgelegter Erbfolge, zu Pflichtteilen sowie auch über Aufwand und mögliche Kosten einer sogenannten „letztwilligen Verfügung“. Anschließend wurden in einer lockeren Diskussionsrunde die vielen Fragen der Zuhörer durch den Referenten beantwortet. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte des Vortrags und ergänzende Informationen stehen auf der Homepage der Stiftung unter „www.unsere-gemeinde.org/Aktuelles“ zur Verfügung. Darüber hinaus freute sich auch hier die Stiftung über Spenden zu ihren Gunsten. Jens Röttgen Wie in den Vorjahren war der Eintritt frei, die Stiftung freute sich über die großzügigen Spenden, die der Arbeit der Stiftung und somit der evangelischen Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott unmittelbar zu Gute kommen. Jens Röttgen Vorschau Vortrag in der Emmauskirche am 26. 08. 2014 zum Thema Vererben – aber wie? Auch der zweite Abend im Rahmen der „Vortragsreihe zu gesellschaftlich relevanten Themen der evangelischen Kirchengemeinde Siebengebirge“ fand großen Anklang. Bildnachweis: www.5-essenz.net „Quintessenz“ im Frühjahr zu Gast in der Emmauskirche Am Dienstag, 26. 08 2014, erläuterte Rechtsanwalt und Notar a. D. Dieter Epe unter dem Titel „Vererben – aber wie?“ verschiedenste Aspekte zu Form und Inhalt eines Testaments. Unter dem Motto „Herbstzeitlos – eine musikalischpoetische Reise in und durch den Herbst“ präsentierte die Gruppe „Quintessenz“ eine Benefiz-Veranstaltung in der Weinwirtschaft „Zum Böllchen“ zu unseren Gunsten. Präsentiert wurden fröhliche und besinnliche Lieder sowie Texte zur Jahreszeit. Die fünf Künstlerinnen und Künstler aus dem Siebengebirge luden ein, den kürzer werdenden Tagen mehr mit Lust als mit Frust zu begegnen und sich durch die dargebotenen Stücke mit einem guten Gefühl auf bunte Blätter und kühlere Abende einzulassen. Für das kommende Frühjahr – am 15. 03. 2015 – konnten wir das Ensemble für einen Auftritt direkt in unserer Gemeinde gewinnen. Hier werden die Protagonisten Stücke rund um den Frühling darbieten. Merken Sie sich schon jetzt diesen Termin vor, wir würden uns freuen, viele Gäste begrüßen zu können. Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen. Jens Röttgen Rund 35 Interessierte machten sich trotz sehr widrigen Wetters auf, um sich einen Überblick zu verschaffen, warum es von Vorteil sein kann ein Testament zu errichten, welche Möglichkeiten es hierzu gibt und was besonders zu bedenken und zu beachten ist. 29 Berichte – Nachrichten – Hilfen Gemeindeversammlung in Heisterbacherrott In der Emmauskirche am 28. 09. 2014 Es folgen am: Jedes Jahr muss – laut Kirchenordnung der ev. Kirche im Rheinland – eine Gemeindeversammlung durchgeführt werden, die allen Gemeindegliedern die Gelegenheit gibt, Fragen an die Gemeindeleitung zu stellen und Wünsche, Anregungen oder Kritik vorzubringen. In der Emmauskirche fand diese am 28.09.2014, direkt im Anschluss an den Gottesdienst statt. Ca. 45 Interessierte waren anwesend und informierten sich über die aktuelle Situation in der Kirchengemeinde. Da im Vorfeld für sie die Möglichkeit bestand, ihre Anliegen einzureichen, konnten auch diese bereits während der Veranstaltung anschaulich präsentiert und von Pfarrerin Haase-Leh vorgetragen und erläutert werden. ØØ21.10.2014, Thema: Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken, (Referentinnen Pfrin. Pia Haase-Leh, Ute Wiedemeyer), Organisator: FZ Menschenkinder ØØ11.11.2014, Thema: Gedanken zur Friedensbotschaft von Mahatma Gandhi, (Referentin Jutta Roth), Organisator: Emmausgemeinde Die Abende wurden bisher gut besucht und die Vielfalt der Themen lobend hervorgehoben. Die Anwesenden waren sich einig, dass die Reihe in 2015 unbedingt fortgesetzt werden sollte. Folgende Themen wurden vorgeschlagen: „Sinti und Roma“, „Hirnforschung“, „Sterbehilfe“, „Organspende“, „Betreuungsrecht“ und „Begabtenförderung“. Die wichtigsten Punkte in Kürze: Peter Schäfer ([email protected]) nimmt weitere Themenwünsche gerne entgegen! Gemeindekonzeption: Diese wurde im März 2014 verabschiedet und liegt als Broschüre in der Emmauskirche aus. Die Anwesenden fanden es gut, die vielfältigen Angebote und Ziele der Gemeinde dort transparent dargestellt wiederzufinden. Arbeitstagung des Bezirksausschusses: Der Bezirksausschuss des Bezirks 2 (Heisterbacherrott) macht auch in diesem Jahr wieder eine Klausurtagung vom 24. bis 26. 10 in Gnadenthal. Schwerpunkt der diesjährigen Arbeitstagung ist die Frage, wie künftig in diesem Bezirk weiter gemacht werden kann (Siehe Bericht auf Seite 31). Gabenseminar: Pfarrerin Haase-Leh hat am 27.09.2014 erneut ein Gabenseminar angeboten, das helfen soll, seine eigenen Begabungen zu erkennen und diese sinnvoll – auch für die Gemeinschaft – einzusetzen. Zwar gab es diesmal nur eine Handvoll Teilnehmer, dennoch wurde die Veranstaltung als so positiv und anregend empfunden, dass Pia Haase-Leh weitere Termine anbieten wird. Man war sich einig, dass ein großes, gutes Angebot seitens der Kirche besteht. Auf Grund bevorstehender Einsparungen und Kürzungen (siehe nachfolgender Punkt) wird überprüft werden müssen, ob und gegebenenfalls etwas künftig entfallen muss oder in anderer Form angeboten werden kann. Deutlich vorgetragen wurde, dass die Ehrenamtlichen auch nicht überfordert werden dürfen. Da weder die Qualität, noch die Freude der Mithelfenden leiden soll, muss die Angebotsliste auf den Prüfstand. Als Beispiel wurde der wöchentliche Kindergottesdienst genannt. Pfarrerin Haase-Leh setzt weiterhin auf die Gemeindeglieder und freut sich über jeden, der sich ehrenamtlich für die gute Sache engagieren möchte! Finanziell versucht die Stiftung im Rahmen ihrer derzeitigen Möglichkeiten zu unterstützen. Vortrags- und Diskussionsreihe zu gesellschaftlich relevanten Themen: Die neue Reihe hat großen Anklang gefunden. Bisher stattgefunden haben am: ØØ01.07.2014, Thema: Schmerzen müssen nicht sein (Referentin Dr. Katri Elina Clemens); Organisator: „Ölberg“ – Ökumenischer Hospizdienst – Königswinter e. V. (Weitere Info unter www. hospizdienst-koenigswinter.de/Termine/Presse); ØØ26.08.2014, Thema: Vererben, aber wie? (Referent RA Dieter Epe), Organisator: Stiftung Unsere Gemeinde – kirchliches Leben am Siebengebirge. (Weitere Info unter www.unsere-gemeinde.org/Aktuelles); Finanzsituation der EKiR (Ev. Kirche im Rheinland): Die EKiR spart ab diesem Jahr rund 8 Mio. € ein. Ab 2018 muss sie jährlich weitere 12 Mio. € einsparen. Diese Einsparungen sind nicht, auch nicht anteilig von den Gemeinden zu erbringen. Vielmehr geht es hierbei um ØØ23.09.2014, Thema: Aus Gottes Frieden leben (Referent Pfr. Dr. Holger Weitenhagen), Organisator: Emmausgemeinde 30 Berichte – Nachrichten – Hilfen Klausurtagung des BA 2 im Kloster Gnadenthal Der Bezirksausschuss 2 tagte unter der Leitung von Pfarrerin Pia Haase-Leh auch in diesem Jahr wieder – am Wochenende des 24. bis 26. Oktober – im Nehemia-Hof in Gnadenthal. In der Stille des Klosters Gnadenthal, ohne Zeitdruck, wurden anstehende aktuelle Fragen des Bezirks Thomasberg / Heisterbacherrott, aber auch der Kirche ganz allgemein, erörtert. Ein Schwerpunktthema war die Frage, was kann in unserem Bezirk mit einer 75% Pfarrstelle noch alles angeboten werden. Im Ergebnis soll das bisherige Angebot, mit nur kleinen Abstrichen, z. B. nicht jedes Jahr eine Fastenwoche und gleichzeitig ein Buchleseprojekt, beibehalten werden. Dies wird dadurch möglich, dass Pfarrer i. E. Dr. Holger Weitenhagen, als zweiter Pfarrer unserer Gemeinde, und zum Teil auch Prädikanten und Gemeindeglieder Gottesdienste am Sonntag in der Emmauskirche halten und damit Pfarrerin Pia Haase-Leh Zeit für andere Aufgaben der Gemeinde verschaffen. Dass die Gottesdienste von mehreren Personen gehalten werden, wird überwiegend als eine Bereicherung der Vielfalt begrüßt. Rund 45 interessierte Gemeindeglieder informierten sich in der Emmauskirche in Heisterbacherrott über die aktuelle Situation in der Kirchengemeinde. die – der Landeskirche anteilig (10,1%) – zur Verfügung stehenden Kirchensteuermittel. Auf der Sparliste stehen aber auch Anlagen, die einzelne Gemeindeglieder gerne genutzt haben, wie z. B. das Haus der Stille in Rengsdorf. Der größte Einzelbeitrag soll aber im Bereich der ev. Schulen eingespart werden. Pfarrstellensituation in unserer Gemeinde: Pfarrer Koranyi geht 2015 in den Ruhestand. Die Stellenausschreibung läuft bereits. Die Stelle wird – wie vor zwei Jahren in der Emmauskirche – auf eine DreiviertelStelle reduziert. Es ist ein großer Vorteil für uns, Pfarrer i. E. (im Ehrenamt) Holger Weitenhagen in der Gemeinde zu haben, wofür alle dankbar sind. Gestärkt durch die Gottesdienste in Gnadenthal und voller Hoffnung für eine gute Zukunft unserer Gemeinde sind alle Teilnehmer wieder gut zu Hause angekommen. Instandhaltungsinvestitionen in Stieldorf und Heisterbacherrott: In der Emmauskirche wurden in den letzten beiden Jahren bereits große Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, insbesondere an den Außenanlagen. In diesem Jahr wurde die Küche im Gemeindehaus erneuert. Dennoch liegen in beiden Gemeindebezirken weitere dringend notwendige Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten an: In Stieldorf muss das Kirchendach, in Heisterbacherrott die Toilettenanlagen und die mobile Trennwand (zwischen Kirche und Gemeinderaum) renoviert werden. Hans-Joachim Culmann Nach ca. 1 ¼ Std. wurde die Gemeindversammlung von Pfarrerin Haase-Leh beendet. Abschließend ist festzuhalten, dass die Anwesenden ihre Gemeinde aktuell durchweg positiv erleben. Obwohl sie sich der anstehenden Veränderungen durchaus bewusst sind, sehen sie diesen mutig, offen und engagiert entgegen! Die Teilnehmer der Klausurtagung in Gnadenthal. Michaela Röttgen, September 2014 31 Berichte – Nachrichten – Hilfen Gemeindeversammlung in Stieldorf Wichtige Themen, aber nur geringe Beteiligung! U m nichts weniger als um die Zukunft der Gemeinde ging es bei der Gemeindeversammlung in der Stieldorfer Kirche am ersten Novembersonntag: Das Presbyterium informierte diesmal nicht nur über so wichtige Themen wie die Finanzen der Gemeinde, sondern vor allem über die Suche nach einem neuen Pfarrer. Denn Pfarrer Max Koranyi wechselt Mitte des kommenden Jahres in den Ruhestand und die aufwändige Suche nach einem Nachfolger hat längst begonnen. Umso enttäuschender war die auch diesmal sehr geringe Beteiligung. Wer sich in der nur spärlich besetzten Kirche umschaute, sah neben den vielen ohnehin gut informierten Mitgliedern des Bezirksausschusses fast nur bekannte Gesichter. Schade, denn die evangelische Kirche ist basisdemokratisch organisiert, doch das funktioniert natürlich nur, wenn sich die Basis auch zu Wort meldet! In Zeiten großer Veränderung, wie sie die Stieldorfer Gemeinde aktuell durchlebt, wäre dies besonders wichtig: Bereits in diesem Jahr musste sich die Gemeinde von der Jugendleiterin Marion Herberg verabschieden. Hier konnte zum Glück mir Elke Fischer eine qualifizierte und engagierte Nachfolgerin gefunden werden. Im nächsten Jahr geht dann zusammen mit Pfarrer Max Koranyi auch Astrid Kollenberg, die gute Seele nicht nur der Seniorenarbeit, in den Ruhestand. Auch wird es schwierig, eine ebenso engagierte Nachfolgerin zu finden. um weitergeleitet. Das Presbyterium trifft eine Auswahl und lädt die Kandidaten zu Kennenlerngesprächen ein. Danach stellen sich die Kandidaten im Rahmen einer Gastpredigt und einer KonfirmandenUnterrichtsstunde vor. Zwar liegt die Wahl des Pfarrers in den Händen des Presbyteriums, doch die Mitwirkung der Gemeinde ist ausdrücklich gewünscht. So können sich diese z.B. nach den Gastpredigten an die Presbyter wenden und ihre persönlichen Eindrücke weitergeben. Die Termine für die Gastpredigten werden rechtzeitig abgekündigt. „Wir hoffen, dass möglichst viele Gemeindeglieder diese Möglichkeit nutzen“, betont Horst Kleine. Finanzen der Gemeinde sind wohlgeordnet Sanierungspläne durch Rücklagen gedeckt Angesichts der anstehenden personellen Veränderung ist es gut zu wissen, dass die Finanzen der Gemeinde nach wie vor wohlgeordnet sind. Und das, obwohl die Mitgliederzahlen und damit auch die finanziellen Zuweisungen permanent zurückgehen. Das kurzfristige, konjunkturell bedingte Ansteigen des Kirchensteueraufkommens, wie es in diesen Wochen als frohe Botschaft in der Presse zu lesen war, ändert nichts an diesem grundsätzlichen Trend. „Doch da wir eine sparsame Gemeinde sind, konnten wir 2013 einen Überschuss von 64.000 Euro zurücklegen“, erklärt Finanzkirchmeister Martin Herberg. Und auch die für das nächste Jahr geplante Sanierung der Innenräume der Kirche in Stieldorf und in Birlinghoven kann aus den Rücklagen bezahlt werden. Das große Thema Sanierung des Gemeindehauses und der Pfarrwohnung wird dagegen zunächst einmal zurückgestellt, bis ein neuer Pfarrer gefunden wird. Denn dieser muss entscheiden, ob er die Pfarrwohnung nutzen oder lieber etwas kirchenferner wohnen will. Erst danach wird über den Umfang der Sanierung der Gebäude entschieden. Ausschreibung der Pfarrstelle: Viele Interessenten Im Hinblick auf die Neubesetzung der Pfarrstelle, die aufgrund zurückgehender Mitgliederzahlen nur noch eine Dreiviertelstelle sein wird, ist das Presbyterium jedoch optimistisch. „Nachdem die Ausschreibung im Amtsblatt der Landeskirche erschienen ist, habe ich schon viele Anrufe erhalten. Die Stelle in unserer Gemeinde scheint für viele Pfarrer interessant zu sein“, berichtet Horst Kleine, der Vorsitzende des Presbyteriums. Nach dem Ende der Bewerbungsfrist Anfang November werden die Bewerbungen zunächst vom Superintendenten auf Zuverlässigkeit geprüft und dann an das Presbyteri- Dagmar Ziegner 32 Berichte – Nachrichten – Hilfen Pfarrstellenbesetzung im Bezirk 1 Überblick über die Verfahrensschritte – Abschluss bis Mitte 2015 Die Besetzung einer Pfarrstelle zählt nicht zum Alltagsgeschäft eines Presbyteriums. Das von der Landeskirche dafür vorgegebene Verfahren berücksichtigt die besonderen Anforderungen, die an Pfarrstelleninhaber zu richten sind, und sieht eine Reihe von Schritten sowie einen bestimmten zeitlichen Ablauf dieser Schritte vor. Das alles stellt ein Presbyterium in jedem Fall dann vor große Herausforderungen, wenn wie bei uns die Nachbesetzung der Stelle nach langer Amtszeit ansteht und bisher niemand an einem solchen Einstellungsverfahren beteiligt war. Deshalb sehen wir es als sehr hilfreich an, dass uns der Kreissynodalvorstand (KSV) im Rahmen des Einstellungsverfahrens als Berater und Betreuer Herrn Pfarrer Dietmar Pistorius aus Troisdorf an die Seite gestellt hat. Mit seiner Unterstützung wird es uns gelingen, ein regelkonformes Einstellungsverfahren zu gewährleisten. Kennenlerngespräche und Gastpredigten Das Presbyterium sichtet im nächsten Schritt die eingegangenen Bewerbungen und trifft eine Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber, die in das Pfarrwahlverfahren hineingenommen werden sollen. Mit den ausgewählten Personen sind dann in weiteren Schritten Kennenlerngespräche zu führen; danach erfolgt in Einzelfällen ein näheres Kennenlernen durch Gastpredigten und eine Konfirmanden-Unterrichtsstunde (Katechese). Superintendent leitet Wahlgottesdienst Das Pfarrwahlverfahren beginnt mit der Abkündigung der ersten Probepredigt. Die Pfarrwahl erfolgt durch das Presbyterium in einem besonderen Wahlgottesdienst unter Leitung des Superintendenten. Nach Ablauf einer Einspruchsfrist und der Frist zur Annahme der Wahl werden die Urkunden ausgestellt und die Wahl durch das Landeskirchenamt bestätigt. Der Amtsantritt muss danach innerhalb von drei Monaten erfolgen. Erste Verfahrensschritte erfolgreich Die ersten Schritte des Verfahrens konnten bereits erfolgreich gemacht werden: Unser über den Superintendenten und den KSV gestellter Antrag auf Pfarrstellenfreigabe beim Landeskirchenamt wurde genehmigt; der Rückgang der Mitgliederzahl in der Gemeinde auf nunmehr rund 3.500 ließ allerdings nicht mehr die Besetzung einer vollen Stelle zu, sondern nur noch die einer Stelle im Umfang von 75 %. Mit der Genehmigung der Stelle wurde zugleich die bis zum 30.06.2015 befristete Anhebung der Pfarrstelle im Bezirk 2 von 50 auf 75 % aufgehoben, so dass damit beide Pfarrstelle unbefristet auf 75 % festgesetzt sind. Abschluss des Verfahrens bis Mitte 2015 geplant Zum Redaktionsschluss für diese Ausgabe des Spektrums lief noch die Bewerbungsfrist nach der Ausschreibung der Stelle im EKiR-Amtsblatt. Wir liegen damit in einem realistischen Zeitplan für den Abschluss des Verfahrens bis zur Jahresmitte 2015. Horst Kleine Ausschreibung wurde veröffentlicht Der zweite Schritt ist zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Spektrums ebenfalls gemacht: Die Ausschreibung nach unserem Textvorschlag wurde im Amtsblatt der Landeskirche veröffentlicht. Nach einer Bewerbungsfrist von drei Wochen werden die eingegangenen Bewerbungen durch den Superintendenten auf Zulässigkeit geprüft und an das Presbyterium gerichtet. 33 Berichte – Nachrichten – Hilfen Pia Haase-Leh beim Schulgottesdienst in der Aula des CJD in Königswinter (oben) und mit Grundschülern in der Emmauskirche in Heisterbacherrott (unten). Schulgottesdienste J eden Mittwochmorgen sitzen alle evangelischen Kinder des 3. und 4. Schuljahres in unserer Kirche. Rund 60 Kinder hören so regelmäßig biblische Geschichten, lernen traditionelle und neuere Lieder, sprechen Gebete, werden vertraut mit gottesdienstlichen Elementen, erleben den Rhythmus des Kirchenjahres und werden so eingeführt in den christlichen Glauben. Ich bin sehr dankbar, dass uns als Kirche diese Möglichkeit der Arbeit von den Schulen her noch ermöglicht ist. So werden vielfach auch Kinder erreicht, für die der christliche Glaube wenig vertraut ist. Jedes Kind, das später zum Konfirmandenunterricht angemeldet wird, bringt so schon einen guten Fundus mit. „Die“ Gemeinde sieht nichts von diesen Gottesdiensten – und doch sind sie da und ich halte dieses kirchliche Standbein der Gemeindearbeit für bleibend wichtig. Pia Haase-Leh Den Kindern scheint das übrigens gut zu tun. Es herrscht eine ruhige, gesammelte Atmosphäre beim Zuhören der biblischen Geschichten und dann ein schallender Gesang bei den vielen geschmetterten Lieblingsliedern. Neuer Amtsbruder Ganz herzlich begrüßt unsere ganze Gemeinde den katholischen neuen Priester in der Bergregion des Siebengebirges, Herrn Pfarrer Markus Hoitz. Ich staune immer wieder, wie schnell sie Lieder lernen und ungehemmt fröhlich mitsingen. In einem festlichen Einführungsgottesdienst in Stieldorf konnten Herr Dr. Kleine und Pia Haase-Leh erleben, mit welcher Freude, Hoffnung und offenen Armen die katholischen Geschwister ihren neuen Priester empfingen. Schulgottesdienst – das gehört zu meinen Lieblingsaufgaben und macht auch mir sehr viel Freude. Oft sause ich dann im Anschluss runter zum CJD, wo der nächste Gottesdienst – nun mit den größeren Schülern – ansteht. In einem allerersten Gespräch im Anschluss an diesen Gottesdienst konnten wir direkt ein Zeichen guten künftigen ökumenischen Miteinanders erleben: Pfarrer Hoitz ermöglichte, dass die Konfirmation im kommenden Frühjahr im Bezirk 1 in der größeren katholischen Kirche in Stieldorf stattfinden kann. Gefeiert wird in der großen katholischen ehrwürdigen Kirche am Schulcampus (von den Schülern kurz „Maria Beton“ genannt). Diese Gottesdienste werden von den Schülern mit vorbereitet – was sie sehr unterschiedlich macht. Es ist für mich spannend die Gedanken der Jugendlichen und die jeweilige kreative Umsetzung zu erleben und mit ihnen zu gestalten. Wir wünschen ihm angesichts der mächtigen Aufgabe – Priester für den gesamten Pfarrverband am Ölberg zu sein – eine kräftige Portion Gottessegen und freuen uns auf weiteres Gemeinsames! Auch das ist wiederum eine große Chance. Oft sind diese Gottesdienst von mehreren hundert Jugendlichen besucht – zu deren „normalen“ Leben ebenfalls der Gottesdienst nicht mehr zum Lebensprogramm gehört. Pia Haase-Leh 34 Berichte – Nachrichten – Hilfen Eine wohltuende Erfahrung! Das Telefonat mit Frau Schmitz war das Erfreulichste, was einem in einer solchen Notsituation widerfahren konnte! Wie bedeutsam hilfreiche Hinweise aus Nachbarschaft und Freundschaft sein können, erfahren Sie aus nachfolgendem Bericht. Ihr Angebot binnen einer Viertelstunde vor Ort sein zu können, um direkt Hilfe einzuleiten, war äußerst wohltuend und in dieser speziellen Situation von unschätzbarem Wert. Das Schicksal hat der besten Freundin meiner Tochter in den vergangenen sechs Monaten übel mitgespielt. Nacheinander verlor die alleinerziehende junge Mutter eines dreijährigen Sohnes ihren Vater und ihre Großmutter, noch nicht genug. Ihre Mutter( 56 Jahre alt) erhielt aus heiterem Himmel am 2. Oktober die Diagnose Krebs in fortgeschrittenem Stadium mit niederschmetternder Prognose. Frau Schmitz hat dann sofort alle notwendigen Formalitäten in die Hand genommen und hatte in kürzester Zeit einen Platz auf einer Palliativstation organisieren können, wo die Todkranke dann zwei Tage später in Würde gestorben ist. Krankheit und Tod sind schwierige Themen, mit denen wir uns nicht gerne beschäftigen. Aber ich habe erfahren, wie wichtig es ist Hilfe zu bekommen. Man sollte sich nicht scheuen angebotene Hilfe in Anspruch zu nehmen, zumal die Mitarbeiter des Hospizdienstes auf ehrenamtlicher Basis arbeiten und regelmäßig professionell geschult werden. Die junge Mutter meisterte tapfer die nun folgende Zeit und steckte alle Kräfte in die Pflege der immer schwächer werdenden Mutter, über deren dramatischen Zustand die Ärzte ihr nur unvollständig Auskunft gaben. Erstaunlicherweise wurden die Möglichkeiten externe Hilfe zu bekommen und, da Therapien aus medizinischer Sicht keinen Sinn mehr machten, wie die noch verbleibende Zeit in der gewohnten Umgebung und in Ruhe und Würde zu verbringen wäre, nicht thematisiert. Auch war mir bisher noch unbekannt, dass die Arbeit des Hospizdienstes sich nicht nur auf die Begleitung des Sterbenden erstreckt, sondern auch auf Wunsch die Begleitung der Angehörigen in der Trauerphase umfassen kann. Ich war entsetzt, als mich ein Anruf erreichte, mit der Bitte den Rollstuhl meines Mannes auszuleihen, weil die Kraft der Kranken mittlerweile zum Gehen nicht mehr ausreichte. Auf meine Nachfrage hin, stellte sich der Zustand der Mutter so dramatisch dar, dass ich beschloss unseren ehrenamtlichen Hospizdienst hier in Heisterbacherrott um Hilfe zu bitten. Liebe Frau Schmitz, ich bedanke mich nochmals herzlichst für Ihre wunderbare Hilfe! Ruth Niedersberg-Löffler Hospizdienst „Ölberg“ sucht tatkräftige Unterstützung Der Vorstand des Hospizdienstes ist sehr dankbar für die positive Entwicklung, die die ambulante Hospizarbeit in Königswinter seit Gründung des Vereins im Jahr 2006 genommen hat. Dazu haben nicht nur die Koordinatorinnen, die ehrenamtlichen Hospizbegleiter/innen und der Vorstand beigetragen, sondern auch viele „unbekannte Hospizhelfer“, die die Hospizidee weitergetragen sowie finanziell und ideell unterstützt haben. Im kommenden Jahr wird als weiterer Schwerpunkt der Betrieb von zwei Betten mit palliativnaher Versorgung im neuen Haus Katharina hinzukommen. Öffentlichkeitsarbeit Mitgliederbetreuung Organisation von Veranstaltungen allgemeine Unterstützung des Vorstandes Wenn Sie das Team verstärken möchten, heute oder in absehbarer Zukunft, dann nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der 1. Vorsitzenden Irene Feldhaus unter Tel. (0 22 44) 43 74 oder per E-Mail: [email protected] Der Vorstand Um die Aufgaben auch weiterhin meistern zu können, benötigt der Hospizdienst dringend tatkräftige Mithilfe für folgende Arbeitsbereiche: „Ölberg“ – Ökumenischer Hospizdienst Königswinter e. V., Dollendorfer Str. 397 53639 Königswinter Tel. 0 22 44 /87 74 73 www.hospizdienst-koenigswinter.de 35 Berichte – Nachrichten – Hilfen Senioren Senioren-Nachmittage in Birlinghoven und Stieldorf Martin Luther sagte: Gott sei Dank, ich bin getauft!“ Herr, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zu Schanden werden; errette mich durch deine Gerechtigkeit. Psalm 31,1 Thema: Taufe – Tauferinnerung Thema: Ehe Der Nachmittag war sehr anregend, denn Gedankenaustausch ist für alle belebend. Dieser Psalm enthält zwei Begriffe, die uns wichtig sind: Vertrauen und Gerechtigkeit. Ohne Vertrauen ist Zusammenleben nur schwer vorstellbar. So wie wir auf Gott vertrauen dürfen und seine Gerechtigkeit erbitten, so vertrauen wir auch im täglichen Zusammenleben aufeinander. Es beginnt in der Ehe, in der Familie, wo Mann und Frau gegenseitiges Vertrauen leben. Kinder vertrauen auf die Eltern, gewinnen so Sicherheit für das spätere Leben. Auch im Berufsleben und im sozialen Umfeld wie z. B. Schule, Sport, ist gegenseitiges Vertrauen unverzichtbar. Die Geburt eines Kindes war für jeden von uns ein besonderes Ereignis. Das Leben der jungen Eltern und der Familie veränderte sich. Zur Freude über die Geburt, gesellte sich die Sorge um das Wohl des Kindes. Durch die Taufe – trotz Nazizeit – wurde getauft. Gott sagte allen seine Nähe zu. Die Eltern stellte ihr Kind unter den Segen Gottes – so ist es auch heute. Dazu gehörte es, die neue Lebenssituation im Spiegel des Glaubens zu betrachten, sich gegenseitig zu stärken. Fazit: Wir alle haben erfahren, wie schmerzlich es ist, wenn Vertrauen missbraucht wird. Nicht „blind“ vertrauen sollen wir, sondern auch Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen an den Tag legen. Das heißt nicht, dass unser Ehealltag nur Sonnenschein und Herzensfreude sein kann. Vor Gott haben wir doch dereinst gelobt, in guten und schlechten Zeiten zusammenzuhalten. Astrid Kollenberg Taufe ist ein Gottesgeschenk Taufe ist ein Versprechen Taufe ist ein Sakrament Sie benötigt eine Auffrischung! Als kurzweiliges und auffrischendes Beispiel sei hier der Roman „Liebste Fanny“ von Peter Härtling genannt, aus dem Wolfgang Haas das Kapitel über die Taufe der vier MendelssohnKinder vorgelesen hat. Zur Tauferinnerung zündeten wir alle eine Kerze an, denn wir haben bewusst erlebt, unsere Taufe hat uns ein ganzes Leben lang Kraft und Orientierung gegeben. Astrid Kollenberg Gebet Herr unser Gott Wir bitten dich um ein friedliches Miteinander und ein Verstehen untereinander, deine Begleitung für unsere Kinder und Enkel, Gesundheit für die ganze Familie, das Bewahren deiner Schöpfung, deine Güte und Gnade zu aller Zeit. Ein besonderer Geburtstag! Was sind wir doch? Was haben wir auf dieser ganzen Erd, das uns, o Vater, nicht von dir allein gegeben werd? Alles hat seine Zeit! Alles hat seine Zeit; auch das Amt der Presbyterin muss einmal beendet werden. Am 24.11. diesen Jahres feiere ich meinen 75. Geburtstag und damit endet meine Tätigkeit in diesem Amt. Diese Strophe des Liedes passt auf das Geburtstagskind Frau Hilda Kowol, die mit uns ihren 94. Geburtstag an einem Seniorennachmittag feierte. Sie lebt bei ihrer Tochter, aufgehoben in ihrer Familie. Welch eine Freude! Für beide Teile ist es nicht immer einfach. Frau Kowol ist humorvoll, fröhlich, verschmitzt und erzählt sogar Witze, zu unser aller Freude. Für viele von uns ist sie ein Vorbild an Disziplin und Treue. Es waren interessante 10 Jahre. Ich erlebte Diskussionen, wie sie auch in einer Firma stattfinden. Pro und Kontra, nicht immer angenehm, aber irgendwie schafften wir es, auf einen Nenner zu kommen. Ich bin dankbar für viele Erfahrungen, die ich machen durfte. Für meine Nachfolgerin in diesem Amt erbitte ich Gottes Segen und viel gute Ideen. Vielleicht können wir auch ihren 95. Geburtstag in dieser Runde begehen? Wir vertrauen auf Gott. Gott beschütze Sie, liebe Frau Kowol! Astrid Kollenberg 36 Berichte – Nachrichten – Hilfen Verabschiedung Frau Kollenberg wieder nahm sie aber auch Stellung zu aktuellen kirchlichen und politischen Fragen. In großer Zuverlässigkeit leitete sie die beiden Seniorengruppen in Stieldorf und Birlinghoven, die thematisch immer wieder von christlichen Themen gestaltet wurden. Ein besonderes Anliegen war ihr aber auch der Presbyterdienst, wobei sie besonderen Wert auf die gekonnte Verlesung des Evangeliums legte. Nach einer fast zehnjährigen Mitarbeit im Presbyterium wird Astrid Kollenberg – bedingt durch die Erreichung der Altersgrenze – in einem Gottesdienst zum 1. Advent verabschiedet. Ein Hauptschwerpunkt ihrer Tätigkeit bestand darin, Wünsche und Interessen der Senioren unserer Gemeinde einzubringen. Ihrer Fürsorge und ihrem Geschmack verdankt Pfarrbezirk 1 gekonnte Altardekoration sowie die Schmuckgestaltung bei größeren Gemeindefesten. Immer Der Pfarrbezirk 1 bedankt sich von ganzem Herzen bei Astrid Kollenberg für den vielfältigen Einsatz ihrer Gaben und hofft, dass sie auch weiterhin unserer Gemeinde verbunden bleibt. Max Koranyi Liebe Gemeinde I ch habe mich sehr gefreut, am 12. Oktober in der Emmauskirche in Heisterbacherrott als L iturgin den Gottesdienst zu feiern. Vorausgegangen war eine Zeit der Vorbereitung und der Auseinandersetzung mit den liturgischen Handlungen, der neueren Forschung zur Exegese und der Homiletik – u. a. während einer intensiven Arbeitswoche im Theologischen Zentrum Wuppertal. Da ich bereits in der katholischen Kirche viele Jahre lang – der Ökumene zugeneigte – Religionsreferendare ausgebildet hatte und selbst in der Verkündigung der frohen Botschaft unseres HERRN stand, war ich vertraut mit dem Stoff. Dankbar nehme ich jedoch während der Prädikanten zu rüstung die beratende Funktion von Pfarrerin Pia Haase-Leh als Mentorin an. Nun liegen weitere Gottesdienste als Liturgin vor mir – in Heisterbacherrott zunächst am 28.12. und am 04.1.2015. Ich bin sehr froh über diese Aufgabe! Besonders dankbar bin ich für das allseits entgegen gebrachte Vertrauen und die Begleitung durch Gebete. Ich freue mich sehr, mit Ihnen als Gemeindegeschwister Gottes Gegenwart zu feiern! Mit SEINEM Heiligen Geist wird er in meinen Predigten wirken und unsere Herzen öffnen. „Gott nahe zu sein, ist mein Glück“ (Psalm 73,28). Elisabeth Stenmans-Goerdeler 37 Berichte – Nachrichten – Hilfen Lesetipps von Bianca Röber-Suchetzki Wunder von Raquel J. Palacio er erfährt Rückschläge und Anfeindungen. Doch es gelingt ihm Freundschaften zu schließen und auch seinen Platz in der Schulgemeinschaft zu finden. „Ich heiße übrigens August. Ich werde nicht beschreiben, wie ich aussehe. Was immer ihr euch vorstellt – es ist schlimmer. Raquel J. Palacio hat diese Geschichte über einen Jungen mit Behinderung aus wechselnden Perspektiven geschrieben. So erfährt der Leser neben den Gefühlen von August auch die seines Umfeldes und kann daher noch besser in die Handlung eintauchen. Der Roman regt zum Nachdenken über die Probleme von Menschen an, die anders sind als die „Norm“. Am 14. Oktober hat der Roman beim Deutschen Jugendliteraturpreis den Preis der Jugendjury erhalten. August soll mit 10 Jahren zum ersten Mal in seinem Leben eine öffentliche Schule besuchen. Normalerweise wäre das für einen Jungen in seinem Alter kein Problem, aber für August ist es das leider doch. Er hat ein stark entstelltes Gesicht und aufgrund vieler Operationen hat ihn seine Mutter bislang zu Hause unterrichtet. Die meisten Menschen, die August nicht kennen, reagieren entsetzt oder mit Mitleid, kleine Kinder haben sogar Angst vor ihm. Wie soll er nun also an einer normalen Schule zurechtkommen? August kämpft darum in der Schule akzeptiert zu werden, Carl Hanser Verlag 2013, 16,90 € – ab 12 Jahren Herr Eichhorn und der erste Schnee von Sebastian Meschenmoser aber keine Ahnung haben, wie eine Schneeflocke eigentlich aussieht, finden sie sehr skurrile Dinge, eine weiße, nasse Zahnbürste, eine kalte Dose und schließlich eine alte, weiße Socke. Zum Glück fängt es irgendwann wirklich an zu schneien und sie können endlich in ihren wohlverdienten Winterschlaf fallen. Ein wunderbar gezeichnetes Winter-Bilderbuch für Kinder, aber auch für Erwachsene! Herr Eichhorn hat in seinem Leben noch nie eine Schneeflocke gesehen, denn normalerweise hält er um diese Zeit immer einen Winterschlaf. Aber in diesem Jahr will er versuchen nicht einzuschlafen und gemeinsam mit Igel und Bär auf den Beginn des Winters warten. Diese einzigartige und humorvolle Geschichte benötigt nicht viel Text, denn die farbigen Bleistiftzeichnungen sind extrem ausdrucksstark, so dass sich die Gefühlsregungen der Tiere dem kindlichen Betrachter sofort erschließen. Die Bilder fesseln Kinder und Erwachsene gleichermaßen und beflügeln mit ihrer Lebendigkeit die Fantasie. Das Buch ist ein wahrer Bilderbuchschatz für jeden Winter. Um sich wach zu halten, sind die Tiere sehr kreativ. Herr Eichhorn und der Igel schmettern „raue Seemannsweisen“, denn wer laut singt, schläft nicht ein! Doch wer müde ist, will nicht ewig warten, daher machen sich die drei auf die Suche nach der ersten Schneeflocke. Da sie Esslinger Verlag Schreiber 2013, 13,95 € oder 9,95 € (je nach Größe) – ab ca. 3 Jahren Die Lebenden und Toten von Winsford von Håkan Nesser „Komm, Castor“, sagte ich, und wir marschierten am Ufer entlang denselben Weg zurück, den wir kurz zuvor gekommen waren. Ich nahm an, dass Martin erneut rief, aber der stürmische Wind schluckte alle Geräusche. in den 70ern. Mit der Zeit knüpft Maria Kontakte zu einigen Dorfbewohnern und die Leute beginnen sie zu akzeptieren. Aber wieso liegen plötzlich tote Vögel vor ihrer Haustür, wohin ist ihr Hund verschwunden und warum ist ihr Mann eigentlich nicht bei ihr? „Es muss jemand geben, der den Leuten Geschichten erzählt.“ Diese Aussage stammt aus einem Interview mit Håkan Nesser. In seinem neuen Roman ist es diese wunderbare Erzählweise, die den Leser durch die Geschichte führt, man spürt förmlich den Nebel und kann das düstere Moor riechen. Die Spannung ist subtil und bestens geeignet für dunkle oder gar nebelige Herbst- und Winterabende. Der Leser wird entschleunigt und die atmosphärisch dichte Erzählung lässt ihn immer gespannt sein auf das, was noch kommt. Der neue Roman von Håkan Nesser ist kein üblicher Kriminalroman oder gar ein Thriller. Der Leser taucht in die Weiten der südenglischen Moorlandschaft ein und begleitet Maria, die Frau eines englischen Literaturprofessors, und ihren Hund Castor auf Spaziergängen durch die nebelige Heide von Exmoor. Maria hat sich in ein einsam gelegenes Haus zurückgezogen, um über ihr bisheriges Leben und ihre unglückliche Ehe nachzudenken. Sie liest die Aufzeichnungen ihres Mannes für einen neuen Roman, über seine Aufenthalte in einer Künstlerkommune btb Verlag 2014, 19,99 € 38 Berichte – Nachrichten – Hilfen Aus dem Leben eines Landpfarrers 18. Folge W ährend meiner Erkrankung habe ich viele Briefe und Karten und Telephonate erhalten. Das war schön, weil dadurch auch sichtbar deutlich wurde: Du bist nicht allein. Durch e i n e n Satz war ich zunächst aber verunsichert. Dort stand in einem lieben Schreiben eines Gemeindegliedes aus Birlinghoven: „Nun hat die Bresthaftigkeit auch Sie als Pfarrer ereilt.“ Ich hatte dieses Wort noch nie gehört. Beim Nachblättern im Duden fand ich die Bedeutung dieses altertümlichen Wortes als „tangierbar, verletzlich“ angegeben. Ja, das beschrieb nun wirklich meine Situation. Aus „heiterem“ Himmel (müsste es nicht eher „verdunkelten“ Himmel heißen ??) traf mich die harte Tatsache, von jetzt auf gleich nicht mehr arbeiten zu können. Natürlich hatte diese Tatsache auch organische Ursachen. Aber für mich waren die Monate auch eine Zeit, den eigenen Glauben zu durchdenken. Die Gefahr meines Berufs besteht ja oft gerade darin, „fromme“ Worte von sich zu geben, ohne dass sie immer wirklich bei mir selber, also in Ehrlichkeit abgedeckt sind. Ich wurde bei meinem Arbeits-Galopp so aufgehalten, dass ich höchstens noch schrittweise voran kam. Dabei haben mich aber viele Menschen liebevoll begleitet, übrigens auch ein katholischer Gemeindereferent, der in der Klinik arbeitete. Die erste Lektion meiner Erkrankung war also der Versuch, wieder authentischer mit meinen Aufgaben im Beruf umzugehen. Die zweite erfreuliche Lektion aber war die Tatsache, dass auch in meiner Abwesenheit das Gemeindeschifflein weiterhin auf den Wellen der Zeit erhalten blieb. Eine Fülle von Menschen sprangen bei Vertretungen ein, so dass die wesentlichen Angebote unserer Gemeindearbeit weitergeführt werden konnten. Dazu sage ich an dieser Stelle noch einmal „Herzlichen Dank“. Die Konfirmanden und ihre Familien bitte ich um Einverständnis, dass nunmehr die ausgehandelte Lösung e i n e r Konfirmation eben so erhalten bleibt und dass der Kollege Pfr. i. R. Kroh so wie geplant den Unterricht weiterführen wird. Nach mancherlei Lektionen freue ich mich jetzt aber auf meine letzte Zeit in der Gemeinde, die mit meiner Pensionierung zum 01.07. 2015 zu Ende geführt wird; und die hoffentlich einiges von den Lerneffekten während der lezten Monate umzusetzen weiß. Max Koranyi 39 Gottesdienstplan 06.12. Birlinghoven Stieldorf Heisterbacherrott Samstag, 18.00 Uhr Sonntag, 10.30 Uhr Sonntag, 11.00 Uhr Stenmans-Goerdeler 07.12. 2. So. im Advent 13.12. Koranyi Haase-Leh m. A. Koranyi Singegottesdienst / Haase-Leh Koranyi 21.12. 4. So. im Advent 24.12. Heiliger Abend JuGo / Haase-Leh mit Team Koranyi 14.12. 3. So. im Advent 20.12. Stenmans-Goerdeler 16.00 Uhr: Kley 15.00 Uhr: 15.00 Uhr: Kinderweihnacht / Fischer / Koranyi Kleinkindergottesdienst / Lehmann 16.30 Uhr: Familiengottesdienst / Kroh 16.00 Uhr: Familiengottesdienst / Haase-Leh 18.00 Uhr: Christvesper / Herberg 17.00 Uhr: Familiengottesdienst / Haase-Leh 23.00 Uhr: Christmette m. A. / Koranyi 18.15 Uhr: Christvesper / Haase-Leh 25.12. 1. Weihnachtstag 11.00 Uhr: H. Weitenhagen m. A. Stenmans-Goerdeler 26.12. 2. Weihnachtstag 28.12. 1. So. n. d. Christfest Stenmans-Goerdeler 18.00 Uhr: Jahresschlussgottesdienst / Koranyi 31.12. Sylvester 01.01. Neujahr 03.01. 18.00 Uhr: U. Weber m. A. Kroh 04.01. 2. So. n. d. Christfest 10.01. Koranyi m. A. Haase-Leh Koranyi H. Weitenhagen Samstag, 15.00 Uhr: Mitarbeiterdankeschönfeier / Haase-Leh 01.02. Septuagesimae 07.02. Haase-Leh m. A. Koranyi 25.01. Le. So. n. Epiphanias 31.01. Koranyi Koranyi m. A. 18.01. 2. So. n. Epiphanias 24.01. Stenmans-Goerdeler Koranyi 11.01. 1. So. n. Epiphanias 17.01. Kroh H. Weitenhagen Schäfer m. A. Herberg Haase-Leh Herberg 08.02. Sextagesimae 15.02. Estomihi 21.02. H. Weitenhagen Koranyi 22.02. Invokavit 28.02. 08.03. Okuli JuGo / Haase-Leh mit Team Salbungsgottesdienst Haase-Leh m. A. Koranyi H. Weitenhagen Salbungsgottesdienst 01.03. Reminiszere 07.03. Koranyi Koranyi 15.03. Lätare Haase-Leh 22.03. Judika Haase-Leh 29.03. Palmarum I. Weitenhagen Gottesdienste in den Seniorenheimen Sankt Margareta (Stieldorf) und Barhoff (Birlinghoven): Stieldorf: 10.12.; 21.01.; 18.02. (Mi. 15.00 Uhr); Birlinghoven: 18.12.; 29.01.; 26.02. (Do., 14.30 Uhr). Kindergottesdienst: Jeden Sonntag zeitgleich zum Erwachsenengottesdienst. Das Kürzel „m. A.“ hinter dem Namen des Pfarrers /Predigtvertreters bedeutet „Gottesdienst mit Abendmahl“ (Wein und Saft). Taizé-Andacht Stieldorf: 1. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr. Predigtvertretungen: Pfr. i. R. Hans Kroh, Oberkassel; Pfrin Ulrike Weber, Pastor i. E. Dr. H. Weitenhagen, Siegburg. Prädikanten/-innen: Martin Herberg, Stieldorf; Dr. Christoph Kley, Vinxel, Dr. I. Weitenhagen, Siegburg;. Gemeindeglieder: Peter Schäfer, Heisterbacherrott; Elisabeth Stenmans-Goerdeler (Prädikantenanwärterin), Rauschendorf. 40 Unser Schwarzes Brett BIBELSTUNDE BIRLINGHOVEN angebote für senioren montags 20.00 Uhr, Termine: 01.12.; 15.12.; 2015:12.01., 26.01., 09.02., 23.02. Birlinghoven Seniorenkreis: jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr (Im Februar am 1. Dienstag wegen Karneval!) Ansprechpartnerin: Astrid Kollenberg, Tel.: (0 22 23) 46 12 CHOR UND INSTRUMENTALKREISE Chor: donnerstags 20.00 – 21.30 Uhr in Birlinghoven Leitung: Dr. Friedhelm Loesti, Tel.: Tel. (0 22 23) 2 95 01 35 Flötenkreis: in Stieldorf, Ansprechpartnerin: Erkenheid Martens, Tel.: (0 22 44) 54 97 Frauenchor „Vocabella“: 14-tägig montags um 20.00 Uhr, in Heisterbacherrott. Termine auf Anfrage. Ansprechpartnerin: Rita Frischholz, Tel.: (0 22 44) 87 21 21 Gospelchor „7-Hills-Singers“: 14-tägig mittwochs 19.30 – 21.00 Uhr. Kontakt: Dagmar Ziegner, Tel.: 0 22 44 / 87 28 10 Stieldorf Seniorenkreis: jeden 3. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr (Im Februar am 2. Dienstag wegen Karneval!) Ansprechpartnerin: Astrid Kollenberg (s. o.) Heisterbacherrott Seniorenkreis: jeden 4. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Ansprechpartnerin: Christine Hammer, Tel. (0 22 44) 14 47 Termine: 16.12. (Weihnachtsfeier) | 2015: 27.01., 24.02. Gymnastik: donnerstags 09.30 – 10.30 Uhr Leitung: Gudrun Mik, Tel.: (0 22 44) 8 06 25 Selbsthilfegruppe Demenz: montags 14-tägig, 15.00 Uhr Termine: 08.12., 22.12. | 2015: 05.01., 19.01., 16.02., 02.03. Ansprechpartner: Herbert Löffler, Tel. (0 22 44) 8 01 07 für KINDER und JUGENDLICHE Stieldorf Ideenwerkstatt Basteln für Kids von 11 bis 13 Jahren, von 16.00 bis 19.00 Uhr. Ansprechpartnerin: Elke Fischer, Tel.: (0 22 23) 90 51 97 Basteln mit Kirchenmäusen für Kinder von 2 bis 4 Jahren, von 16.30 bis 18.00 Uhr. Ansprechpartnerin: Elke Fischer, Tel.: (0 22 23) 90 51 97 Krabbelgruppe: donnerstags 10.00 –11.30 Uhr, Leitung: Antje Molwitz, Tel.: (0 22 44) 87 37 08 Krabbelkirche: für Kinder von 2 bis 4 Jahren, Kontakt: Elke Fischer, Tel.: (0 22 23) 90 51 97 Vorlesestunde Stieldorf Jeden 1. + 3. Do. im Monat um 15.00 Uhr im Gemeindehaus; Termine: 04.12. | 2015: 08.01., 22.01., 05.02., 26.02., 05.03. Ansprechpartner: Wolfgang Haas (0 22 41) 38 19 82 FRÜHSTÜCKSTREFFEN Stieldorf Männerfrühstück, jeden 1. Dienstag im Monat 09.30 –11.00 Uhr, Ansprechpartner: Horst Rehnert, Tel.: (0 22 44) 13 52 Heisterbacherrott „Kinderkiste“ Offener Kindertreff (für Kinder ab 6 Jahren), jeden Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr, Ansprechpartnerin: Kerstin Marcks, Tel.: (0 22 44) 8 24 23 Kinderkino: Termine auf Anfrage. Ansprechpartner: Rüdiger Wittkämper, Tel: (0 22 44) 87 66 78 Neu: Jugendkino: (ab 12 Jahre), Nächster Termin: 06.12. Ansprechpartnerin: Ute Wiedemeyer, Tel.: (0 22 44) 87 71 64 Kindertanzgruppe: jeden Mittwoch von 16.30 bis 17.30 Uhr und „Check in“ Jugendgruppe: Jeden Dienstag 18.00 Uhr jeweils im Keller der Emmauskirche, Infos und Kontakt: Melanie Küttner/Stefan Willnat, Tel. (0 22 44) 9 27 83 05 Heisterbacherrott Frauenfrühstück, jeden 2. Dienstag im Monat 09.00 –11.00 Uhr, Ansprechpartnerin: Helga Schleef, Tel.: (0 22 44) 8 05 42 Männerfrühstück, jeden 3. Mittwoch im Monat 09.30 Uhr, Ansprechpartner: Jürgen Müller-Sinik, Tel.: (0 22 44) 90 49 88 Termine: 17.12. | 2015:, 21.01., 18.02. FRAUENrunde jeden 3. Freitag im Monat freitags 20.00 Uhr im Gemeindehaus Heisterbacherrott, Termine: 19.12. (Weihnachtsessen) | 2015: 16.01., 20.02. Ansprechpartnerin: Sigrid Hein, Tel.: (0 22 44) 90 04 21 Mütter und väter mit kleinkindern Heisterbacherrott HAUSKREISE IN HEISTERBACHERROTT Kinderspielgruppe Rasselbande ab 2 Jahren (Beitragspflicht). Donnerstags und freitags, 09.00 – 11.30 Uhr. Emmauskirche Leitung: Kerstin Marcks, Tel.: (0 22 44) 8 24 23 14-tägig dienstags: Kontakt Gabriele Rasquin,Tel.: (0 22 44) 14 30 14-tägig mittwochs: Kontakt Helga Schleef, Tel.: (0 22 44) 8 05 42 14-tägig donnerstags: Kontakt: Peter Schäfer, Tel.: (0 22 44) 87 306 56 CREATIVKREIS in Heisterbacherrott KONFIRMANDENUNTERRICHT MEDITATIVER TANZ in Stieldorf Stieldorf freitags, 08.30 –11.30 Uhr, Leitung: Jutta Bredenbach, Tel.: (0 22 44) 91 21 25 Birlinghoven dienstags, 15.30 Uhr und 17.00 Uhr, Ltg: Pfarrer i. R. Hans Kroh dienstags, 15.30 Uhr und 17.00 Uhr, Ltg: Pfarrer i. R. Hans Kroh jeden 2. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr in der ev. Kirche Termine: am 15.12. (Montag) um 19.30 Uhr; 2015: 13.01., 10.02., 10.03., 14.04. Leitung: Barbara Utz, Tel.: (0 22 44) 12 13 Heisterbacherrott Termine nach Absprache: Katechumenenunterricht: Angela Lehmann Konfirmandenunterricht: Pia Haase-Leh Kirchen-CAFE IN BIRLINGHOVEN ABENDANDACHTEN jeden 1. Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr, Ansprechpartnerin: Rosemarie Hetze, Tel.: (0 22 41) 33 11 75 Evangelische Kirche Stieldorf Andacht der Stille mit Taizé-Liedern: Jeden 1. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr spielenachmittag in birlinghoven Änderung: jeden 2. Do. im Monat von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Ansprechpartnerin: Renate Hagen, (0 22 41) 33 19 15, Termine: 11. 12. | 2015: 08.01., 12.02. ÖKUM. KOCHgruppen Heisterbacherrott Frauengruppe: Jeden zweiten Freitag im Monat, Ansprechpartnerin: Terry Dahl, Tel.: (0 22 44) 87 40 50 Männergruppe: Jeden letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr, Ansprechpartner: Thomas Daum, Tel.: (0 22 44) 90 09 29 41 Unser Schwarzes Brett kalender besonderer veranstaltungen Datum Zeit Ort Veranstaltung Ansprechpartner Telefon / Kontakt Seite Stieldorf Kinderkino für Grundschulkinder Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 Gnadenthal Konfirmandenwochenende Angela Lehmann (0 22 44) 91 24 60 16.30 Uhr Heisterbacherrott Kinderkino für ältere Grundschüler Rüdiger Wittkämper (0 22 44) 87 66 78 17 02.12.2014 18:00 Uhr Heisterbacherrott Check In Jugendgruppe Melanie Küttner/ Stefan Willnat (0 22 44) 9 27 83 05 41 03.12.2014 15.30 Uhr Stieldorf Adventsbasteln für Kinder Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 06.12.2014 19.30 Uhr Heisterbacherrott Jugendkino (ab 12 Jahre) Ute Wiedemeyer (0 22 44) 87 71 64 18 08.12.2014 15.00 Uhr Heisterbacherrott Selbsthilfegruppe Demenz Herbert Löffler (0 22 44) 8 01 07 41 09.12.2014 14:30 Uhr Stieldorf Seniorenweihnachtsfeier Astrid Kollenberg (0 22 23) 46 12 10 18:00 Uhr Heisterbacherrott Check In Jugendgruppe Melanie Küttner/ Stefan Willnat (0 22 44) 9 27 83 05 41 10.12.2014 15.30 Uhr Stieldorf Adventsbasteln für Kinder Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 13.12.2014 18.00 Uhr Stieldorf Teeny Movie (ab 5. Klasse) Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 (0 22 44) 9 27 83 05 41 november 22.11. 2014 17.00 Uhr 28.11. bis 30.11. 2014 29.11.2014 dezember 16.12.2014 18:00 Uhr Heisterbacherrott Check In Jugendgruppe Melanie Küttner/ Stefan Willnat 17.12.2014 15.30 Uhr Stieldorf Adventsbasteln für Kinder Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 18.12.2014 15.30 Uhr Birlinghoven Adventsbasteln für Kinder Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 19.12.2014 20.00 Uhr Heisterbacherrott Weihnachtsessen Frauenrunde Sigrid Hein (0 22 44) 90 04 21 10 22.12.2014 15.00 Uhr Heisterbacherrott Selbsthilfegruppe Demenz Herbert Löffler (0 22 44) 8 01 07 41 18:00 Uhr Heisterbacherrott Check In Jugendgruppe Melanie Küttner/ Stefan Willnat (0 22 44) 9 27 83 05 41 23.12.2014 18:00 Uhr Heisterbacherrott Check In Jugendgruppe Melanie Küttner/ Stefan Willnat (0 22 44) 9 27 83 05 41 24.12.2014 15.00 Uhr Stieldorf KinderweihnachtsTheaterstück Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 Januar 05.01.2015 15.00 Uhr Heisterbacherrott Selbsthilfegruppe Demenz Herbert Löffler (0 22 44) 8 01 07 41 09.01.2015 16.30 Uhr Stieldorf Kirchenmäuse treffen sich Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 19.01.2015 15.00 Uhr Heisterbacherrott Selbsthilfegruppe Demenz Herbert Löffler (0 22 44) 8 01 07 41 22.01.2015 19.00 Uhr Heisterbacherrott Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der Christen Pia Haase-Leh (0 22 44) 38 75 13 19.30 Uhr Stieldorf Auftakt zum Lutherseminar Pfr. Max Koranyi (siehe letzte Seite) 10 15.00 Uhr Heisterbacherrott Mitarbeiter Dankeschönfeier Gemeindebüro (0 22 44) 32 77 14 06.02.2015 19.00 Uhr Stieldorf Taschenlampen-Gottesdienst Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 07.02.2015 16.30 Uhr Heisterbacherrott Kinderkino (ältere Grundschulkinder) Rüdiger Wittkämper (0 22 44) 87 66 78 17 10.02.2015 20.00 Uhr Birlinghoven Birlinghovener Gespräch Renate Kremer (0 22 41) 34 30 65 10 16.02.2015 15.00 Uhr Heisterbacherrott Selbsthilfegruppe Demenz Herbert Löffler (0 22 44) 8 01 07 41 19.02.2015 19.00 Uhr Heisterbacherrott Infoabend zur Fastenwoche Christine Hammer (0 22 44) 14 47 11 21.02.2015 17.00 Uhr Stieldorf Kinderkino für Grundschulkinder Elke Fischer (0 22 23) 90 51 97 16 21.02. bis 25.02.2015 19.00 Uhr Heisterbacherrott Fastentreffen Christine Hammer (0 22 44) 14 47 11 31.01.2015 februar 42 A und O Taufen 06.07.2014 Johannes Quandt 23.08.2014 Liana Uhlig 23.08.2014 Luis Uhlig 23.08.2014 James Hennessy 13.09.2014 Mena Yildirak 13.09.2014 Justus Yildirak 27.09. 2014 Zahra Mahyari 28.09.2014 Josefine Land 28.09.2014 Matilda Land 18.10. 2014 Alexandra Suchan 18.10. 2014 Philipp Suchan 19.10. 2014Yannik Thiemann 19.10. 2014 Liron Strehlow Thomasberg Rauschendorf Rauschendorf Rauschendorf Vinxel Vinxel Stieldorf Heisterbacherrott Heisterbacherrott Birlinghoven Birlinghoven Vinxel Bad Honnef Eintritte 26.08.2014 26.08.2014 Michèle Wüsthoff Ralf Driskes Bockeroth Bockeroth Barbara und Martin Nowak Iris und André Thiemann Julia Baumeister und Alexander Meuter Marellina und Johannes Maisack Oberscheuren Vinxel Köln Bonn Trauungen 01.08.2014 19.08.2014 23.08.2014 18.10. 2014 Verstorbene und Bestattungen 17.08.2014 20.08.2014 30.08.2014 05.09.2014 16.09.2014 18.09.2014 22.09.2014 24.09.2014 04.10.2014 09.10. 2014 29.10. 2014 Frieda van der Post Lieselotte Klauschke Hanna Denich Lothar Last Heinz Markus Lothar Last Jochen Schirner Klaus-Peter Meidl Dixi Cremer Gertrud Feickert Herta Weber Bockeroth Thomasberg Thomasberg Stieldorf Thomasberg Stieldorf Thomasberg Heisterbacherrott Königswinter Birlinghoven Thomasberg Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott www.evangelischekirchengemeinde-siebengebirge.de Verantwortlich: Pfarrer Max Koranyi Redaktionsschluss:für die Ausgabe 1/ 2015 (März bis Mai) ist der 16.01. 2015 Erscheinungsdatum: ab 23.02. 2015 Gestaltung / Satz: Alexander Schwarz ([email protected]) Druck: 43 ditges print+more gmbh 53721 Siegburg Tel. (0 22 41) 12 04 -23 Wir sind für Sie da: Gemeindebüro Kindertagesstätte und Familienzentrum Menschenkinder Oelinghovener Str. 38, 53639 Königswinter-Stieldorf Mo.– Fr. 10.00 –12.00 Uhr, Tel. (0 22 44) 32 77 • Fax (0 22 44) 8 26 21 [email protected] www.evangelische-kirchengemeinde-siebengebirge.de Sekretärinnen: Gaby Reintgen, Christiane Wygand Kiefernweg 45 • 53639 Königswinter, Tel. (0 22 44) 90 20 32 Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- und Lebensfragen Adenauerallee 37 • 53113 Bonn, Tel. (02 28) 68 80 150 Pfarrer/in Max Koranyi • Auf der Königsbitze 2, 53639 Königswinter • Tel. (0 22 23) 9 06 35 45 Sprechstunden: Mittwoch 9.00 –11.00 Uhr und 18.00 –20.00 Uhr und nach Vereinbarung Pia Haase-Leh • Am Wildpfad 14, 53639 Königswinter • Tel. (0 22 44) 38 75 Am besten zu erreichen von 18.30–20.00 Uhr E-Mail: [email protected] Dr. theol. Holger Weitenhagen, Pastor Im Ehrenamt Brüder-Busch-Straße 16, 53721 Siegburg-Kaldauen Tel. (0 22 41) 91 67 03; E-Mail: [email protected] Krankenpflege PrädikantPrädikant Ihre Ansprechpartner für die Stiftung Dr. Christoph KleyMartin Herberg Tel. (0 22 23) 90 53 93 Tel. (0 22 44) 91 22 19 Caritas Pflegestation Königswinter: Am Forstkreuz 10 • Stieldorf • Tel. (0 22 44) 90 12 34 Caritas Sankt Augustin • Am Lindenhof 2a, Tel. (0 22 41) 90 46 40 Alle weiteren Beratungen: Diakonisches Werk Siegburg Mühlenstraße 58 • Tel. (0 22 41) 54 94 39 Telefonseelsorge: (08 00) 1 11 01 11 oder (08 00) 1 11 02 22 (Freecall) Jens Röttgen, Vorstand (Vorsitz) • Tel. (0 22 44 ) 91 82 52 Dr. Theo Kade, Vorstand • Tel. (0 22 44 ) 25 67 Dr. Frank Schlie-Roosen, Vorstand • Tel. (0 22 44) 9 18 93 80 Kirchenmusiker /Orgel in Stieldorf + Birlinghoven Dr. Friedhelm Loesti Tel. (0 22 23) 2 95 01 35 Internetseite der Stiftung: www.unsere-gemeinde.org E-Mail-Kontakt: [email protected] Jugendleiterinnen Stieldorf + Birlinghoven: Elke Fischer Tel. (0 22 23) 90 51 97, E-Mail: [email protected] Heisterbacherrott: Angela Lehmann (bis 30.12.2014) Tel. (0 22 44) 91 24 60, E-Mail: [email protected] Ihre Ansprechpartner aus dem Presbyterium Seniorenarbeit An den Weiden 13 • Tel. (0 22 41) 34 30 65 für den Bereich St. Augustin-Birlinghoven: Dr. Renate Kremer Dr. Horst Kleine (Vorsitzender Presbyterium) Helma Goertz, Tel.: (0 22 23) 2 47 70 Am Steinmorgen 6 • Tel. (0 22 41) 33 17 58 Hausverwaltung Birlinghoven: Ursula Blondiau, Tel. (0 22 41) 33 12 60 und Rosemarie Hetze, Tel. (0 22 41) 33 11 75; Stieldorf: Rüdiger Haffner, Tel. (01 52) 22 35 74 44 Heisterbacherrott: Christine Hammer Tel. (0 22 44) 14 47 • E-Mail: [email protected] Für den Bereich Stieldorf / Vinxel / Rauschendorf / Oelinghoven /Bockeroth /Stieldorferhohn /Oberund Niederscheuren: Raumpflegerinnen Martin Herberg Jörg-Rainer Molwitz Wilhelm-Liebertz-Str. 16 • Tel. (0 22 44) 87 37 08 Alt Oelinghoven 8c • Tel. (0 22 44) 91 22 19 Carmen Truetsch-Lück An den Weiden 9 • Tel. (0 22 41) 34 24 38 Birlinghoven: Petra Schlieker; Stieldorf: Rüdiger Vierke Heisterbacherrott: Helma Goertz, Worknesh Berhane Hausmeister Stieldorf: Michael Schuster Für den Bereich Thomasberg / Heisterbacherrott: Gemeindehaus Birlinghoven, Birlinghovener Str. 17 Jutta Gilka Am Basaltbrecher 22 • Tel. (0 22 44) 91 87 67 Ursula Blondiau, Tel. (0 22 41) 33 12 60 und Rosemarie Hetze Tel. (0 22 41) 33 11 75; Dr. Hans-Joachim Culmann Rosenaustr. 49 • Tel. (0 22 44) 90 04 00 Gemeindehaus Stieldorf Gabriele Rasquin Tel. (0 22 44) 32 77, Oelinghovener Str. 38 Auf der Mertenbitze 16 • Tel. (0 22 44) 14 30 Gemeindehaus Heisterbacherrott Hospizdienst, Sterbe- und Trauerbegleitung Ute Wiedemeyer Siebengebirgsstr. 28 • Tel. (0 22 44) 87 71 64 Rüdiger Wittkämper Koordinatorin: Rita Schmitz, Tel. (0 22 44) 87 74 73 [email protected] Kontonummer der Gemeinde Tel. (0 22 44) 53 78, Dollendorfer Str. 399 Am Basaltbrecher 18 • Tel. (0 22 44) 87 66 78 Kreissparkasse Köln Konto-Nr. 350 014 78 • BLZ 370 502 99 IBAN: DE50 3705 0299 0035 0014 78 SWIFT-BIC: COKSDE33 Verantwortlich für die Verteilung des Spektrums: PB1: Rüdiger Haffner, Tel. (01 52) 22 35 74 44 oder (01 51) 52 08 83 76 PB2: Gabriele Rasquin, Tel. (0 22 44) 14 30 44
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