Institut für Allgemeinmedizin Sommersemester 2015 Beschreibung der Vorlesungen und des Kurses „Ärztliche Gesprächsführung“ (k5) und des Blockpraktikums (k6) Institut für Allgemeinmedizin Charitéplatz 1, 10117 Berlin Telefon: 450 514 092; Telefax: 450 514 932 Virchowweg 24 im Friedrich Busch-Haus e-mail: [email protected] http://allgemeinmedizin.charite.de Kommissarische Leitung: PD Dr. Christoph Heintze [email protected] Sekretariat: [email protected] Fr. Gisela Schneider (Tel. 450 514 092) Fr. Anke Krause (Tel. 450 514 082) Sprechzeiten für Studierende: dienstags und donnerstags von 09.00-14.00 Uhr MitarbeiterInnen: Dr. Gudrun Bayer (Tel. 450 514 253) [email protected] Dr. Sabine Beck (Tel. 450 514 133) [email protected] Dr. Susanne Döpfmer (Tel. 450 514 123) [email protected] Sandra Fahrenkrog (Tel. 450 514 115) [email protected] Dr. Wolfram Herrmann (Tel. 450 514 225) [email protected] Dr. Felix Holzinger (Tel. 450 514 156) [email protected] Dr. Ilja Jacob (Tel. 450 514 227) [email protected] Tilla Natschke (450 514 133) [email protected] Christiane Radatz (Tel. 450 514 119) [email protected] Studentische Mitarbeiterinnen: Bettina Berndt (Tel. 450 514 228 oder 094) [email protected] Laura Paulikat (Tel. 450 514 228 oder 094) [email protected] 2 Definition des Fachs Allgemeinmedizin: DEGAM (Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin 2002) Der Arbeitsbereich der Allgemeinmedizin beinhaltet die Grundversorgung aller Patienten mit körperlichen und seelischen Gesundheitsstörungen in der Notfall-, Akut- und Langzeitversorgung sowie wesentliche Bereiche der Prävention und Rehabilitation. Allgemeinärztinnen und Allgemeinärzte sind darauf spezialisiert, als erste ärztliche Ansprechpartner bei allen Gesundheitsproblemen zu helfen. Die Arbeitsweise der Allgemeinmedizin berücksichtigt somatische, psychosoziale, soziokulturelle und ökologische Aspekte. Bei der Interpretation von Symptomen und Befunden ist es von besonderer Bedeutung, den Patienten, sein Krankheitskonzept, sein Umfeld und seine Geschichte zu würdigen (hermeneutisches Fallverständnis). Die Arbeitsgrundlagen der Allgemeinmedizin sind eine auf Dauer angelegte Arzt-PatientenBeziehung und die erlebte Anamnese, die auf einer breiten Zuständigkeit und Kontinuität in der Versorgung beruhen. Zu den Arbeitsgrundlagen gehört auch der Umgang mit den epidemiologischen Besonderheiten des ungefilterten Patientenkollektivs und den daraus folgenden speziellen Bedingungen der Entscheidungsfindung (abwartendes Offenhalten des Falles, Berücksichtigung abwendbar gefährlicher Verläufe). Das Arbeitsziel der Allgemeinmedizin ist eine qualitativ hochstehende Versorgung, die den Schutz des Patienten, aber auch der Gesellschaft vor Fehl-, Unter- oder Überversorgung einschließt. Der Arbeitsauftrag der Allgemeinmedizin beinhaltet: • die primärärztliche Filter- und Steuerfunktion, insbesondere die angemessene und gegenüber Patient und Gesellschaft verantwortliche Stufendiagnostik und -therapie unter Einbeziehung von Fachspezialisten; • die haus- und familienärztliche Funktion, insbesondere die Betreuung des Patienten im Kontext seiner Familie oder sozialen Gemeinschaft, auch im häuslichen Umfeld (Hausbesuch); • die Gesundheitsbildungsfunktion, insbesondere Gesundheitsberatung und -förderung für den Einzelnen wie auch in der Gemeinde; die Koordinations- und Integrationsfunktion, insbesondere die gezielte Zuweisung zu Spezialisten, die federführende Koordinierung zwischen den Versorgungsebenen, das Zusammenführen und Bewerten aller Ergebnisse und deren kontinuierliche Dokumentation sowie die Vermittlung von Hilfe und Pflege des Patienten in seinem Umfeld. 3 Allgemeinmedizin 5. klinisches Semester Vorlesung Lernziele: Entwickeln des Verhältnisses zum Gesunden und Verstehen der Bedeutung präventiver Maßnahmen; Kennenlernen der Familienmedizin; Begreifen sowohl des Einflusses familiärer Beziehungen auf die Entstehung psychosomatischer Krankheitsbilder einschließlich sexueller Störungen als auch beruflicher und gesellschaftlicher Begebenheiten als pathogenetische Faktoren; Prägen einer Einstellung zu chronisch Kranken im Rahmen langfristiger hausärztlicher Betreuung, bei denen differenziert rehabilitative und soziale Hilfen eingesetzt werden; Erkennen der Handlungsstrategien des Facharztes für Allgemeinmedizin unter Einbeziehung und Integration aller biologischen, psychischen und sozialen Patienteninformationen; Kennenlernen von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bei ambulant häufig vorkommenden Erkrankungen und der Abwendung lebensbedrohlicher Krankheitsgeschehen; Erfassen der Notwendigkeit der Kooperation mit Kollegen anderer Fachdisziplinen und weiterer Helfer im gemeindenahen Verbund; Weiterentwickeln moralisch-ethischer Voraussetzungen zu bewusstem ärztlichen Handeln. Vorlesungszeiten Zeit: mittwochs, 09.45 bis 11.15 Uhr Ausnahme: Mi., 03.06.2015 beginnt die Vorlesung bereits um 8.45 Uhr Ort: Kursraum 6 auf dem Campus Virchow-Klinikum, Mittelallee 10 Einführungsvorlesung: Mi., 22.04.2015, 09.45 bis 11.15 Uhr Vorlesungsinhalte – 22.04.2015 – PD Dr. C. Heintze Grundlagen der hausärztlichen Versorgung: Aufgaben des Facharztes für Allgemeinmedizin und Darstellung der besonderen Rolle der Familienmedizin; die aktive und planvolle Langzeitbetreuung durch den Hausarzt; Diagnostizieren abwendbar gefährlicher Krankheitsverläufe; das abwartende Offenlassen der Diagnose; Vertiefung des Vorgehens am Beispiel der Beratungsanlässe Rückenschmerz und Schwindel. – 29.04.2015 – wiss. MitarbeiterInnen des Inst. f. AM Auf falscher Fährte – interaktive Bearbeitung schwieriger Fälle aus der allgemeinärztlichen Tätigkeit – 06.05.2015 – PD Dr. C. Heintze Gesundheitsförderung und Prävention im hausärztlichen Bereich - Vorsorge- und Früherkennungsprogramme der gesetzl. KV – Vermittlung von Kenntnissen zu Vorsorge- und Früherkennungsprogrammen der gesetzlichen Krankenversicherung. Neben der Darstellung der Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention im hausärztlichen Bereich werden durch Beispiele einzelne Präventionsmöglichkeiten vertieft. – 13.05.2015 – Dr. F. Holzinger Antibiotikatherapie in der Hausarztpraxis - evidenzbasierte Therapieentscheidungen bei Halsschmerzen und Harnwegsinfekten. Leitliniengerechte Diagnostik und Therapie, gefährliche Verläufe, Resistenzentwicklung – 20.05.2015 – Dr. D. Höpner / PD Dr. C. Heintze Versorgung von Suchtpatienten – Bedeutung der Früherkennung in der Primärversorgung. Konzepte der niedrigschwelligen Behandlung und Begleitung. Darstellung weiterführender Behandlungskonzepte in hausärztlichen Substitutionspraxen anhand praktischer Beispiele. 4 – 27.05.2015 - Dr. F. Holzinger / Dr. S. Döpfmer „Kreislaufbeschwerden“, Schwindel und Synkope – ein häufiges differentialdiagnostisches Problem in der hausärztlichen Praxis. Strategien zur rationalen Abklärung, exemplarische Darstellung wichtiger Ursachen. Informationsbeschaffung unter Real-Life-Bedingungen: am Beispiel neuerer kardiovaskulärer Medikamente werden die Schwierigkeiten und Fallstricke der Nutzung unterschiedlicher Informationsquellen aufgezeigt. – 03.06.2015 – Beginn um 8.45 Uhr – Dr. S. Döpfmer / Dr. A. Koch Zukunft der Allgemeinmedizin: Grundlagen der Niederlassung als Facharzt für Allgemeinmedizin. Vertiefung der Weiterbildungsordnung zur Erlangung des Facharztes für Allgemeinmedizin. Derzeitige Rahmenbedingungen für Ärzte in Weiterbildung in Berlin inkl. Vorstellung von Verbünden für Allgemeinmedizin in Berlin und Brandenburg. Online-Vorlesungen: -- PD Dr. Ch. Heintze Palliativmedizin in der Hausarztpraxis - ärztliche Betreuung von Patienten in der letzten Lebensphase mit Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingung; Rolle des Hausarztes und anderer ambulanter Akteure; Benennen der differenzierten Behandlung von Symptomen anhand praktischer Fallbeispiele. -- PD Dr. Ch. Heintze Der geriatrische Patient: Multimorbidität; Probleme des Alters und des Alterns; Besonderheiten der medikamentösen und physikalischen Therapie beim alten Menschen; antidemenzielle Betreuung; Chancen des Alters, geriatrisches Assessment -- Prof. Dr. V. Braun Patienten mit sexuellen Störungen in der allgemeinmedizinischen Sprechstunde; diagnostische und therapeutische Empfehlungen für das Procedere bei häufigen Symptomen im Rahmen von Krankheiten des Magen-Darmtraktes – gemeinsame Fallbearbeitung -- Prof. Dr. V. Braun Erkältungskrankheiten: Diagnostik und Therapie bei häufigen Beratungsanlässen unter besonderer Berücksichtigung praxisrelevanter Leitlinien, z.B. bei einfacher Erkältung, bei akutem und chronischem Husten - mit Darstellung von Videos; Handhabung pathologischer Laborbefunde ohne klinische Symptomatik -- PD Dr. Ch. Heintze Rückenschmerz: Häufigkeit des Beratungsanlasses; Erkennen abwendbar gefährlicher Verläufe; symptomatische Behandlung und Schnittstellen zur spezialisierten Medizin -- Prof. Dr. V. Braun Herzinsuffizienz: Diagnostik und Behandlung der Herzinsuffizienz in der hausärztlichen Praxis; Vorstellung der leitliniengerechten Therapie unter Beachtung der Arzneimittelinteraktion - Die Lernziele der jeweiligen Vorlesungen können Sie über Blackboard einsehen. Für die benotete Scheinvergabe des Faches Allgemeinmedizin wird am Ende des 6. Semesters (rechtzeitig für die Einschreibung zum PJ) eine Klausur bestehend aus 20 MC-Fragen geschrieben. Die Scheinvergabe erfolgt im Assessmentbereich, Frau Knop. Bitte legen Sie hierbei auch die Anwesenheitskarte des 5. klin. Semesters vor (Anwesenheit UaK „Ärztliche Gesprächsführung“). 5 Praktikum Untersuchung am Krankenbett – Ärztliche Gesprächsführung – Teil 2 Verantwortlich: Kursgestaltung und Organisation: Lehrsekretariat Allgemeinmedizin: Herr PD Dr. Christoph Heintze Frau Christiane Radatz (450 514 119) Frau Anke Krause, Frau Gisela Schneider (450 514 092) Ablauf und Inhalt Wie sage ich meinem Patienten, dass der HIV-Test positiv ist? Wie wird die Patientin reagieren, wenn ich ihr sage, dass sie Brustkrebs hat? Wie überbringe ich unvorbereiteten Angehörigen eine Todesnachricht? Schlechte Nachrichten zu überbringen oder ein Aufklärungsgespräch zu führen, sind schwierige Aufgaben im ärztlichen Alltag, ganz gleich in welcher Fachrichtung. Wir bieten allen Studierenden im 5. klinischen Semester die Möglichkeit, Erfahrungen mit derartigen Gesprächssituationen zu sammeln. In Kleingruppen mit je 6 Studierenden wird anhand typischer Gesprächskonstellationen der Umgang mit belastenden Situationen aktiv trainiert und unmittelbar im Rahmen eines strukturierten gemeinsamen Feedbacks evaluiert. In den Unterricht sind ergänzend erfahrene KlinikerInnen und zum Teil auch PatientInnen, die eine schlechte Nachricht erhalten haben, eingebunden. Der Kurs beinhaltet 6 Unterrichtsstunden und findet an 2 Terminen statt. Um einen geschützten Rahmen aufrecht zu erhalten, kann der Kurs nicht gesplittet werden, d.h. beide Termine sind innerhalb der gleichen Kleingruppe zu absolvieren. Der Kursplatz verfällt, wenn er nicht pünktlich wahrgenommen wird. Als Fehlzeit ist max. 1 Unterrichtsstunde möglich. Wird dies überschritten, muss der gesamte Kurs nach Rücksprache mit der Organisation an zwei anderen zusammenhängenden Terminen nachgeholt werden. Gesonderte Prüfungen finden nicht statt. Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs liegt vor, wenn die Fehlzeiten nicht überschritten und aktiv am Kursverlauf teilgenommen wurde. Inhalte des Kurses können im Rahmen der Semesterabschlussprüfung Allgemeinmedizin am Ende des 6. klinischen Semesters abgefragt werden. Die Bestätigung über die Kursteilnahme erfolgt auf der Anwesenheitskarte des 5. klinischen Semesters am Ende des zweiten Termins durch die Gruppenleitung. Dieser Nachweis ist eine der Voraussetzungen für den Gesamtschein „F01 Allgemeinmedizin“. Ein Überblick und eine Einführung in das Kurskonzept erfolgt zu Semesterbeginn in der Vorlesung Allgemeinmedizin. Termine für das SoSe 2015: Der Kurs findet am Campus Charité Mitte (CCM) an zwei Terminen, jeweils donnerstags oder freitags in der Zeit von 14:30 bis 16:45 statt. Der genaue Veranstaltungsort und die Zeiten sind zu Semesterbeginn der LLP zu entnehmen. Weitere Informationen unter http://allgemeinmedizin.charite.de/studium/regelstudiengang/aegf2/ Abschluss des 5. klinischen Semesters Für den Erhalt des Scheins „ Allgemeinmedizin“ sind erforderlich: die regelmäßige Teilnahme - am Kurs „UaK - Ärztliche Gesprächsführung Teil 1“ (1. klin. Sem.) - am Kurs „UaK - Ärztliche Gesprächsführung Teil 2“ (5. klin. Sem.) - an den Vorlesungen der Allgemeinmedizin im 5. klin. Semester, - die bestandene Prüfung im Fach Allgemeinmedizin Ende des 6. klin. Sem. (20 MC-Fragen). 6 Blockpraktikum Allgemeinmedizin Ort: Zeit: Lehrarztpraxen Siehe Kurs-/Praktikumsübersicht 6. klinisches Semester Dozenten: Org.: Lehrärzte Lehrsekretariat des Inst. für AM Das Blockpraktikum umfasst 2 Wochen (= 10 Tage), von denen Sie 7 Tage in einer Hausarztpraxis absolvieren und 3 Tage zum Selbststudium zur Verfügung haben. Bei unverschuldetem Versäumen eines oder mehrerer Praktikumstage können Sie mit dem/der Lehrarzt/ärztin eigenständig Nachhol- oder Ausweichtermine vereinbaren. Ansprechpartner • • • Sekretariat des Instituts für Allgemeinmedizin Campus Charité Mitte [email protected], Virchowweg 24 (Friedrich Busch-Haus), R. 04 017, Tel. 450 514 092, Fax. 450 514 932, Studierenden-Sprechzeiten: Di + Do 9.00-14.00 Uhr Referat für Studienangelegenheiten, Kurseinschreibung, 7. - 10. Fachsemester, Campus Charité Mitte, [email protected], Hannoversche Str. 19, 3. OG, Tel. 450 576 048, Fax 450 576 948, Sprechzeiten: Di 9.30 - 12.30 und 13.30 - 16.00, Do und Fr 9.30 - 12.30 Uhr Weitere hilfreiche Ansprechpartner: http://campusnet.charite.de/rsg/sose2015/k6/studierende/ansprechpartner/ Lernziele des Blockpraktikums Die Studierenden sollen… - häufige akute Beratungsanlässe und unspezifische Beschwerden kennenlernen und dabei die Entscheidungsfindung zwischen einem aktiv und bewusst durchgeführten abwartendem Offenhalten und der akuten Handlungsnotwendigkeit zur Abwendung eines gefährlichen Verlaufs praktizieren - Konzepte zur Versorgung chronisch Erkrankter, einschließlich Selbstmanagement, interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie gemeinsame Festlegung von erreichbaren Zielen am Beispiel von Diabetes mellitus, KHK, Asthma/COPD oder Herzinsuffizienz anwenden - möglichst mittels standardisierter Testverfahren bei geriatrischen Patienten Untersuchungen von Funktions- und Fähigkeitsstörungen durchführen, die Sturzgefahr beurteilen und Hirnleistungsstörungen erkennen - Präventionsleistungen am Beispiel der Gesundheitsuntersuchungen („Check-Up 35“), Impfberatungen und Beratungen zur Darmkrebsfrüherkennung im Rahmen der hausärztlichen Sprechstunde durchführen - die Besonderheit der Betreuung von Patienten im Hausbesuch erfahren - Rationale Arzneimitteltherapien bewerten und dabei insbesondere die Problemkreise Polypharmakotherapie und Adhärenz erfassen Informationen zum Blockpraktikum Allgemeinmedizin Das Ergebnis der Onlinewahl wird Ihnen am Ende des 5. klin. Semesters über HIS mitgeteilt. Ein Tauschen der Lehrarztpraxen untereinander ist nicht möglich. Nur in besonderen Härtefällen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Instituts für Allgemeinmedizin. Bei unentschuldigtem Fehlen verfällt der Anspruch auf einen Praxisplatz. Melden Sie sich daher ggf. im Sekretariat des Instituts für AM und in Ihrer Lehrpraxis ab. Das Begleitheft zum Blockpraktikum steht Ihnen zum Download auf Blackboard zur Verfügung. Rufen Sie bitte rechtzeitig vor Beginn des Blockpraktikums (ca. eine Woche vorher) in Ihrer Praxis an und informieren sich über die jeweiligen Besonderheiten der Praxis (z. B. Öffnungszeiten, Kleiderordnung usw.). 7 Prüfung/Evaluation/Scheinvergabe: Abschluss des Blockpraktikums Eine erfolgreiche Teilnahme am Blockpraktikum liegt vor und wird von der/dem verantwortlichen Lehrärztin/Lehrarzt dokumentiert, wenn folgende Leistungen erbracht sind: 1. Regelmäßige Anwesenheit 2. Bestandene klinisch-praktische Prüfung mit mindestens der Note ausreichend 3. Verfassen eines Patientenberichts mit mindestens der Note ausreichend Die Scheinvergabe erfolgt im Sekretariat des Instituts für Allgemeinmedizin. Die Scheine liegen direkt nach Abschluss des Praktikums zur Abholung bereit. Voraussetzungen: Abgabe der vollständigen Prüfungs- und Anwesenheitsdokumente und Evaluation zum Blockpraktikum (siehe Begleitheft Anhang D-E). Falls es wider Erwarten Probleme bei der Organisation des Blockpraktikums geben sollte, stehen Ihnen die MitarbeiterInnen im Lehrsekretariat des Instituts für Allgemeinmedizin gern für Fragen zur Verfügung. 8
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