KINDERTAGESSTÄTTE WARSCHAUER STRASSE BONN

KINDERTAGESSTÄTTE
WARSCHAUER STRASSE
BONN-AUERBERG
NEUBAU
2013
BAUHERR
STÄDTISCHES
GEBÄUDEMANAGEMENT
BONN
FERTIGSTELLUNG
2013
PROJEKTDATEN
BGF: 1.000 M²
Eigentümer und Bauherr der Einrichtung ist die Stadt Bonn, vertreten
durch das Gebäudemanagement der Stadt Bonn. Die Kindertagesstätte wurde mit Mitteln des Konjunkturpakets II finanziert.
Die Einrichtung wurde als vierzügige Kindertagesstätte ausgeführt.
Die Belegung sieht zwei Gruppen mit jeweils 20 Kindern im Alter von
2-6 Jahren, eine Gruppe mit 10 Kindern im Alter von 0-3 Jahren und
eine integrative Gruppe mit 15 Kindern im Alter von 3-6 Jahren vor.
Die Nutzung der Kindertageseinrichtung wurde am 01. Mai 2013
aufgenommen.
Der städtebauliche Entwurf nimmt in seiner Ausrichtung die
Orthogonalität des Grundstücks sowie die bestehenden Straßen- und
Gebäudeausrichtungen auf.
Der eingeschossige, nicht unterkellerte Baukörper mit Flachdach
wird am nordwestlichen Rand des Grundstücks platziert, so dass sich
die Außenanlagen mit den Spielbereichen nach Südosten orientieren.
Das Gebäude ist in Massivbauweise erstellt, die tragenden Wände
sind aus Mauerwerk, die Boden- und Deckenplatte ist aus Beton.
Die Bodenplatte ist auf einer Schaumglasschotterschicht verlegt, die
als Wärmedämmung dient.
Die Außenwände sind mit einem Wärmedämmverbundsystem
versehen.
Das Flachdach der Kindertageseinrichtung ist extensiv begrünt.
Das Gebäude wird von Norden erschlossen. Im Eingangsbereich liegen die beiden übergeordneten Funktionen Leitung und Mehrzwecksaal. Über eine zentrale Erschließungsachse werden die Gruppenräume mit den davor angeordneten Garderobenbereichen erschlossen.
Die Garderobenbereiche und Zugänge zu den Gruppenräumen werden durch eingestellte Kuben, in denen sich die Toilettenräume der
Kinder befinden, voneinander getrennt und zoniert. Die Außenspielflächen sind von jedem Gruppenraum direkt zu erreichen.
Vis-a-vis der Gruppenräume werden entlang des internen Erschließungsflurs die Nebenbereiche und Personalräume betreten. Über
großzügige Öffnungen in der Dachfläche erhält das Gebäude zusätzliche natürliche Belichtungs- und Belüftungsmöglichkeiten. In jedem
Gruppenraum sorgt ein in einem Sheddach integriertes Fensterband
für ein Mehr an Belichtung und Belüftung. Der Gruppenraum erfährt
durch das aufgestellte Sheddach und dessen Überhöhung eine besondere Raumqualität.
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UMBAU LADENLOKAL
VENLOER STRASSE 16
KÖLN
UMBAU EINES DENKMALGESCHÜTZTEN OBJEKTS
2013
PROJEKTDATEN
NF: 300 m 2
FERTIGSTELLUNG
2013
Umbau und Sanierung einer Gewerbeeinheit in einem denkmalgeschützten Objekt durch Architekten Janssen + Becker-Wahl.
Das Haus Venloer Straße 16 in Köln wurde im Stil der Neorenaissance als Wohn- und Geschäftshaus um 1885 erbaut. Es ist eines
der letzten in diesem Bereich der Venloer Straße noch erhaltenen
Gebäude der Gründerzeit und weist eine prägnante Fassadengestaltung, zum Teil mit einer aufwendigen Werksteinbekleidung auf.
Planerische Aufgabe war es die Nutzungseinheit gemäß den gegenwärtigen Anforderungen der Technik umzubauen und zu sanieren
und gleichzeitig den ursprünglichen Charakter der Räumlichkeiten
des Baudenkmals wiederherzustellen.
Das Objekt wurde bis auf die tragende Struktur entkernt. Die aus den
1950er Jahren stammende Holztreppe an der Fassadenseite Venloer
Straße wurde zurückgebaut und durch eine einläufige Treppe im
Nebenraum der Nutzungseinheit, im Bereich des ursprünglichen
Treppenabgangs, ersetzt. Die Sanierungs- und Umbauarbeiten
wurden in enger Abstimmung mit dem Amt für Denkmalschutz
der Stadt Köln geplant und ausgeführt. Prägend für das räumliche
Erscheinungsbild des Erdgeschosses ist die raumgliedernde, mit
floralen Stuckornamenten besetzte Kassettendecke. Die bestehende
Stuckdecke wies großflächige Beschädigungen auf, konnte aber un-
ter einer neu eingebrachten Schall- und Brandschutzertüchtigungsdecke, erhalten werden. Die neue Unterdecke entspricht in ihrer
Geometrie und Ornamentik dem historischen Vorbild. Auch die
preußische Kappendecke des Untergeschosses wurde brandschutztechnisch ertüchtigt. Das Ziegelmauerwerk des Gewölbes wurde ergänzt und die Oberflächen durch ein Sandstrahlverfahren von altem
Farbauftrag befreit, sodass das Sichtmauerwerk des Kellergewölbes
nun in neuem Glanz erstrahlt. Die ursprüngliche Sand- Kiesschüttung oberhalb der Kappendecke wurde gänzlich aufgenommen. Zum
einen war dies zur Entlastung der bestehenden Deckenkonstruktion unabdingbar. Zum anderen konnten sämtliche haustechnische
Leitungen, auch für die Versorgung der oberen Nutzungseinheiten,
in dem mit Leichtbeton aufgefüllten Hohlraum zwischen Oberkante
Kappendecke und Heizestrich unsichtbar geführt werden.
Der Oberboden des Erdgeschosses wurde als klassischer Walzterrazzo, angelehnt an das historische Vorbild, jedoch bewußt in einer
modernen Interpretation ohne Randfries ausgeführt. Es entsteht der
Eindruck eines flächigen, durchgängigen Oberbodenbelags, dessen
hochwertiges Erscheinungsbild nicht zuletzt durch das im Licht
reflektierende, eingestreute verspiegelte Glasgranulat unterstrichen
wird. Die Fenster- und Türanlagen wurden aus schlanken Stahlprofilen mit aufgeschweißter Profilierung hergestellt.
Um auch langfristig eine flexible Nutzung der Einheit zu gewährleisten, wurden bereits die dafür notwendigen Elektrotechnikanschlüsse
für eine etwaige Büronutzung vorgerichtet.
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KINDERTAGESSTÄTTE
GERHART-HAUPTMANN-STRASSE
BONN-DRANSDORF
NEUBAU UND SANIERUNG
2012
BAUHERR
STÄDTISCHES
GEBÄUDEMANAGEMENT
BONN
FERTIGSTELLUNG
2012
PROJEKTDATEN
BGF NEUBAU: 530 M2
vorhandenen Baumbestandes wurde eine zweigeschossige Erweiterung mit kompaktem Grundriss entwickelt. Die Gruppenräume und
Hauptnebenräume sind jeweils nach Süden und Westen orientiert.
Die Schlafräume und Sanitärräume sowie das Treppenhaus befinden
sich auf der Nordseite. Über die gesamte Westfassade kragt ein großzügiger Balkon mit Außentreppe aus, welcher der Gruppe im ersten
Obergeschoss einen direkten Zugang zum Außenbereich ermöglicht
und zugleich einen überdachten Spielbereich im Erdgeschoss bereitstellt.
Als Bindeglied zwischen Neubau und Bestandsgebäude wurde eine
eingeschossige großflächig verglaste Halle eingefügt, welche dringend benötigte zusätzliche Gemeinschaftsflächen bietet.Hier befindet
sich auch der Hauptzugang zum Außenbereich aus den Flurzonen
des Neu- und Altbaus.
Eigentümer und Bauherr der Einrichtung ist die Stadt Bonn, vertreten
durch das Gebäudemanagement der Stadt Bonn. Die Maßnahme wurde mit Mitteln des Konjunkturpakets II finanziert.
Auf dem Grundstück der bestehenden KiTa Gerhart-HauptmannStraße entstand ein Anbau mit dringend benötigten Räumlichkeiten
für zwei zusätzliche Gruppen. Das Bestandsgebäude aus den späten
sechziger Jahren erhielt eine energetische Sanierung der gesamten
Außenhaut.
Aufgrund der limitierten Größe des Grundstücks und zum Schutz des
Das Gebäude ist in Massivbauweise erstellt und die Außenwände sind
mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen.
Das prägende Element sind die großflächigen Fensterelemente in
Holz- / Aluminium-konstruktion.
Diese bieten eine größtmögliche Tageslichtnutzung und Blickbeziehungen in den nahen parkähnlichen Baumbestand. Das Lärchenholz
der Fenster und der umlaufenden inneren Laibungsverkleidungen
gibt den Räumen eine angenehme Wärme.
Das zurückhaltende Farbkonzept wird durch einen hellgrünen Kautschukbelag in allen Räumen sowie Wandflächen in abgestuften
Grüntönen in den Fluren und im Treppenhaus bestimmt.
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UMBAU EG-1.OG
BEZIRKSAMT EHRENFELD
KÖLN
EINBAU EINES INFOTHEKENMÖBELS / BRANDSCHUTZSANIERUNG
2014
BAUHERR
AACHENMÜNCHENER LEBENSVERSICHERUNG AG, AACHEN
FERTIGSTELLUNG
2014
PROJEKTDATEN
BK: ca. 400.000,- €
Umbau und Brandschutzsanierung des EG und 1.OG eines Verwaltungsgebäudes sowie Einbau eines Infothekenmöbels durch Architekten Janssen + Becker-Wahl.
Nachdem in den Jahren 2009 und 2010 durch Architekten Janssen
und Becker-Wahl große Teile des Bürgeramtes Ehrenfeld in Köln
brandschutztechnisch ertüchtigt und zum Teil umgebaut wurden,
wurden die Arbeiten 2013 in den Geschossen EG und 1. OG fortgesetzt.
Im Zuge der Sanierungsmaßnahme wurden wir als Planer auch
beauftragt ein Infothekenmöbel für das Bezirksamt der Stadt Köln
zu entwickeln. Im Rahmen der Umsetzung des Konzepts „Optimierte
Dienstleistungen im Bezirk und im modernen Europa“ kommt den
Infotheken eine immer bedeutendere Rolle zu. Hier werden Serviceprozesse der Meldehallen übernommen und zügig abgewickelt.
Das Möbel sollte Raum für drei Arbeitsplätze bieten. Einer der
Arbeitsplätze war „barrierefrei“ zu gestalten, um auch die Bedienung
schwerbehinderter Personen zu ermöglichen.
Konzipiert haben Architekten JBW ein zweistufiges Möbel, das den
Anforderungen an einen im Stehen und zugleich im Sitzen auf einem
erhöhten Counterstuhl zu nutzenden Arbeitsplatz sowie der Ausgestaltung eines „barrierefreien“ Kundenplatzes, der auch mit einem
Rollstuhl angefahren werden kann, gerecht wird. Eine mit 60mm
Höhe prägnant ausgebildete Arbeitsplatte legt sich als verbindendes
Element über die unterschiedlich hohen Korpusse des Thekenmöbels. Das Möbel besteht aus mit Mineralwerkstoff beschichten
Holzwerkstoffplatten. Ein Materialmix, der den Anforderungen des
Nutzers an ein langlebiges und wirtschaftliches Material nachkommt.
Die hinter dem Thekenmöbel liegende Wand wurde mit hinterlackierten Glaspaneelen in RAL 3003 „Rubinrot“ auf Holzwerkstoff
geklebt verkleidet. Zum einen sollt durch die prägnante Farbe die
Aufmerksamkeit des Kunden als Orientierungshilfe auf die Infotheke
gerichtet werden, zum anderen werden mit den Farben Rot und Weiß
die Stadtfarben der Stadt Köln repräsentiert.
Das von Architekten JBW entwickelte Möbel wird in Zukunft als
„Corporate Design“ für weitere Infothekenprojekte der Stadt Köln
Verwendung finden.
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BÜROHAUS
BÖRSENPLATZ
KÖLN
UMBAU
2009
BAUHERR
AXA LEBENSVERSICHERUNG AG
PROJEKTDATEN
BGF: 600 M²
FERTIGSTELLUNG
2008
In dem von Janssen + Becker-Wahl bis 2005 sanierten und erweiter
ten Gebäudeensemble von Wilhelm Riphahn, erfolgte 2009 aufgrund
eines Mieterwechsels der Umbau der Bibliothek zu einem Betriebskasino mit eigenständiger Kaffeebar.
Die Flächen befinden sich im EG und 1. OG des Erweiterungsbaus im
Innenhof des denkmalgeschützten Gebäudeensembles. Großflächige
Glasfassaden bieten Ausblicke auf eine Wasserfläche und deren begleitende Bepflanzung und ermöglichen eine größtmögliche Tageslichtnutzung im Gästebereich des Kasinos.
Der Gastraum bietet rund 100 Sitzplätze mit überwiegend variabler
Bestuhlung. Zusätzlich wurden 4 Speise-/Konferenzräume mit 6 bis
maximal 10 Sitzplätzen geschaffen. Bei der Möblierung wurden helle
freundliche Holztöne mit dunklen Lederbezügen kombiniert. Farbige
Akzente setzen die dunkelroten Glasbekleidungen sämtlicher Theken- und Ausgabemöbel und die großen leuchtend gelben Standleuchten.
In der Kaffeebar ermöglicht die Hinterleuchtung eines Vorhangs
entlang der geschwungenen Rückwand unterschiedliche Farb- und
Lichtstimmungen je nach Tageszeit und Nutzung.
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WOHNEN AN ST. GEREON
GEREONSTRASSE, GEREONSDRIESCH, MOHRENSTRASSE
KÖLN
NEUBAU UND UMBAU
2008
BAUHERR
AXA LEBENSVERSICHERUNG
AG, KÖLN
PROJEKTDATEN
MIETFLÄCHE. 4.608 M2
FERTIGSTELLUNG
2008
Entwurf von ARGE Van Den Valentyn & Baumewerd Architekten.
Ausführungsplanung JBW.
An St. Gereon wurden die nicht mehr genutzten Büroflächen der AXA
Versicherung im Bereich Mohrenstraße und Gereonsdriesch in Wohnungen umgenutzt. Die Umwandlung in Wohnflächen gehobenen Standards erfolgte durch Sanierung und teilweisen Neubau.
Fünf Häuser geben dem Gebäudekomplex mit unterschiedlichen
Wohnformen, darunter Eigentums-, Penthousewohnungen und Stadthäuser, individuelle Adressen. Zusammen mit den daran anschließenden Nachbargebäuden wird der Blockrand ergänzt und ein ruhi- ger,
begrünter Innenhof über der darunter angeordneten Tiefgarage
geschaffen.
Die 31 Wohnungen orientieren sich sowohl zum Innenhof als auch
zum Straßenraum um der attraktiven, städtebaulichen Situation an St.
Gereon Rechnung zu tragen.
Die Auswahl und der Einsatz der verwendeten, hochwertigen Materialien entsprechen dem gehobenen Standard der Wohnungen. Die
Gebäude haben insgesamt eine zurückhaltende, klassische Formensprache.
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WOHNPARK WEIDEN
SANIERUNG VON FASSADEN UND TREPPENHÄUSERN
KÖLN
FASSADENSANIERUNG
seit 2008
BAUHERR
FONCIA IMMONOVA, KÖLN
PROJEKTDATEN
FASSADENFLÄCHE
ca. 32.000 M2
Der Wohnpark Weiden ist eine aus insgesamt 29 Gebäuden bestehende Wohnanlage mit Eigentumswohnungen im Westen von Köln. Die
Gebäude wurden in den siebziger Jahren errichtet und weisen unterschiedliche Höhen mit 6 bis maximal 14 Vollgeschossen auf.
Die seit 2008 abschnittsweise vorgenommenen Sanierungsmaßnahmen umfassen unter anderem die Komplettsanierung der Treppenhäuser inklusive der Fensteranlagen und des Bodenbelags sowie des
Fassadenklinkers in den offenen Übergängen von den Treppenhäusern in die Etagenflure.
Des Weiteren erfolgt eine Oberflächensanierung der gesamten
Fassaden inklusive Sichtbetonflächen und Metallgeländer. Die Ausführung eines großen Teils der Arbeiten erfolgt über Hängegerüste
um die Beeinträchtigung der Bewohner möglichst gering zu halten.
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BÜROGEBÄUDE
BÖRSENPLATZ 1
KÖLN
SANIERUNG UND ERWEITERUNG
2005
BAUHERR
AXA COLONIA
LEBENSVERSICHERUNG AG
FERTIGSTELLUNG
2005
PROJEKTDATEN
BGF ALTBAU: 17.500 M2
BGF NEUBAU: 4.150 M2
Die Sanierung und der Ausbau des bestehenden Bauwerks sind in
enger Abstimmung mit der Denkmalpflege erfolgt und erfüllen die
gehobenen Ansprüche der neuen Nutzer. Die Erweiterung des vorhandenen Gebäudeensembles erfolgt durch einen siebengeschossigen, leicht geschwungenen Baukörper im Innenhof. Er verbindet das
bestehende u-förmige Gebäude zu einer geschlossenen Einheit und
optimiert die internen Bewegungsabläufe.
Ein zweigeschossiger Baukörper mit integrierter Nutzerbibliothek
und Mitarbeiterbistro schiebt sich durch den Neubau und schafft
spannende Blickbeziehungen zwischen Innen- und Außenräumen.
Beide durch den Neubau entstandenen Innenhöfe sind als grüne Zonen ausgebildet. Der zurBibliothek orientierte Hof besitzt mit seiner
Wasserfläche und dem vorgelagerten Steg kontemplativen Charakter.
Das vom Architekten Wilhelm Riphahn von 1950-52 erbaute Bürohaus
steht aufgrund seiner hohen baukünstlerischen Qualität unter Denkmalschutz. Das ursprünglich für die Concordia Versicherung errichtete Verwaltungsgebäude zeichnet sich durch die geschickte Staffelung unterschiedlich hoher Baukörper, durch die klare Rasterung der
Fassade und durch die als städtebaulich signifikanter Abschluss zum
Börsenplatz hin orientierte Sichtbetonfläche aus.
Die Sanierung des Foyers orientiert sich am historischen Vorbild: Die
großzügige Halle ist auf wenige Materialien reduziert, der Eingang
hat eine Karusselldrehtüre erhalten und die Deckenkonchen sind
wiederhergestellt worden.
Die oberste Etage des Gebäudes ist als exklusiver hochwertig ausgebauter Sonderbereich ausgebildet und beinhaltet Mandantenbereich,
Konferenzzone und Kasino.
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BÜROGEBÄUDE
DÜRENER STRASSE 350
KÖLN
NEUBAU
2005
BAUHERR
AXA VERSICHERUNG AG
PROJEKTDATEN
BGF: 3.980 M2
FERTIGSTELLUNG
2005
In einem städtebaulich heterogenen Umfeld wurden durch die neue
Bebauung im Kreuzungsbereich von Dürener Straße und PrälatVan-Acken-Straße eindeutig ablesbare Raumkanten geschaffen.
Das neue Gebäudeensemble besteht aus einem Bürogebäude an der
Dürener Straße sowie mehreren Wohngebäuden im Bereich der
Prälat-Van-Acken-Straße.
Der L-förmige Baukörper des Bürogebäudes mit vier Vollgeschossen
und einem Staffelgeschoss ist für eine zweibündige Büroanordnung
geplant und folgt mit seiner breiten, flexibel nutzbaren Mittelzone
dem Kombibüro-Konzept. Die einzelnen Geschosse können je nach
Nutzung durch optionale Verbindungstreppen zusammengeschlossen
oder zu jeweils zwei Einheiten geteilt werden. Das Büroachsmaß beträgt 1,35 Meter.
Der Hauptzugang erfolgt von der Dürener Straße und das Gebäude
wird über ein großzügiges Tageslichttreppenhaus mit Panoramaaufzug erschlossen.
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WOHNGEBÄUDE
PRÄLAT-VAN-ACKEN-STRASSE 2-10
KÖLN
NEUBAU
2005
BAUHERR
AXA VERSICHERUNG AG
PROJEKTDATEN
BGF: 4.030 M2
FERTIGSTELLUNG
2005
In einem städtebaulich heterogenen Umfeld entstehen durch die
neue Bebauung im Kreuzungsbereich von Dürener Straße und PrälatVan-Acken-Straße eindeutig ablesbare Raumkanten. Das entstandene Gebäudeensemble besteht aus einem Bürogebäude an der
Dürener Straße sowie mehreren Wohngebäuden im Bereich der
Prälat-Van-Acken-Straße.
Durch eine Bebauung des Innenhofes mit zweigeschossigen Einfamilien-Stadthäusern ist ein lebendiges Wohnquartier entstanden,
das die Kleinteiligkeit der angrenzenden Bebauung aufgreift.
Die Wohngebäude entlang der Prälat-Van-Acken-Straße stellen sich
als Gebäuderiegel mit zwei bzw. drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss dar. Sie beinhalten Wohneinheiten des gehobenen Standards mit Größen von 30 bis 130 qm.
Der L-förmige Baukörper des Bürogebäudes mit vier Vollgeschossen
und einem Staffelgeschoss ist für eine zweibündige Büroanordnung
geplant und folgt mit seiner breiten, flexibel nutzbaren Mittelzone
dem Kombibüro-Konzept. Die einzelnen Geschosse können je nach
Nutzung durch optionale Verbindungstreppen zusammengeschlossen
oder zu jeweils zwei Einheiten geteilt werden.
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ANBAU BISTRO
SACHSENRING
KÖLN
NEUBAU
2002
BAUHERR
AMB GENERALI IMMOBILIEN
GMBH
PROJEKTDATEN
BRI: 329 M3
NUTZFLÄCHE: 91 M2
FERTIGSTELLUNG
2002
Um die Möglichkeit einer ganztägigen Bewirtung der Mitarbeiter
eines Verwaltungs-komplexes zu bieten, wurde das vorhandene Kasino um einen Anbau für ein Bistro erweitert.
Für diesen Anbau stand nur eine schmale Fläche entlang der Südfassade des Kasinos zur Verfügung, welche teilweise über die Rampe
der Tiefgarage auskragt.
Das entwurfsbestimmende Ziel war, den Raum großzügig zu dem
parkähnlichen Innenhof zu öffnen und gleichzeitig das bestehende
Kasino weiterhin natürlich zu belichten und den Sichtbezug nach
außen zu erhalten.
Zu diesem Zweck wurde die komplette Außenhaut auf der Süd-Ostseite sowie ein Großteil der Dachfläche als Pfosten-Riegel-Glasfassade ausgebildet. Diese wird über Abstandshalter von den bügelförmigen Stahlprofilen des Haupttragwerks gehalten.
Die Kombination der großflächigen Glashaut mit den Aluminiumelementen der geschlossenen Fassadenbereiche bildet einen stimmungsvollen Gegensatz zu der massiven Naturstein-Lochfassade des
bestehenden Gebäudekomplexes.
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INTERIEUR
MAGAZIN, UMBAU LADENLOKAL, AACHENER STRASSE 44
KÖLN
UMBAU
2001
BAUHERR
EINRICHTUNGSHAUS MAGAZIN
PROJEKTDATEN
NF: 726 M²
FERTIGSTELLUNG
2001
Für den Umzug des Einrichtungshauses Magazin in die Kölner
Innenstadt, wurde ein vorhandenes Ladenlokal mit dazugehörigen
Büroflächen sowie Lagerräumen einer ehemaligen Kugellagerfabrikation im Untergeschoss von sämtlichen Einbauten befreit. Es sollten
große zusammenhängende Verkaufs- und Ausstellungsflächen geschaffen werden.
Der nach den Abbrucharbeiten vorgefundene klare Industriecharakter sollte herausgestellt werden und das Konzept des Einrichtungshauses unterstreichen.
Bei den freigelegten Betondecken und Unterzüge wurde weitestgehend auf neue Bekleidungen verzichtet und als Bodenbelag wurde ein
Sichtestrich eingebracht.
Besonderes Merkmal des bestehenden Bauwerkes ist das „Mittelschiff“ mit seinem durchlaufenden Glasbausteindachaufbau. Diese
Situation wurde zur zentralen Achse des Erdgeschosses, zum
„Lichtdom“ des tiefen Ladenlokals.
Ein Bestandteil der Bauaufgabe war neben der Neuschaffung und
Neudefinition der Innenräume auch der Entwurf aller erforderlichen
Verkaufs- und Präsentationsmöbel.
Hierzu wurden rollbare Betonkuben entwickelt, die mit Präsentationsregalen, Lagerschubladen und Vitrinenfächern für Accessoires
ausgestattet sind und in ihrer Schlichtheit prägende Elemente des
Innenausbaus sind. Diese Möbel wie auch die prägnante Kassentheke
beschränken sich auf die Materialien Beton, Holz und Glas.
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BÜROGEBÄUDE
AACHENER STRASSE/ESCHWEILERSTRASSE
KÖLN
NEUBAU
1999
BAUHERR
AXA COLONIA
LEBENSVERSICHERUNG AG
PROJEKTDATEN
BGF: 3.612 M2
HNF: 2.861 M2
FERTIGSTELLUNG
1999
Das Gebäudeensemble befindet sich in Köln-Braunsfeld auf einem
Eckgrundstück im Kreuzungsbereich von Aachener Straße und
Eschweiler Straße. Auf der Ostseite wird das Grundstück zusätzlich
von einer eingleisigen Güterbahntrasse begrenzt.
Das Bürogebäude besteht aus einem monolithischen Kopfbau mit
Sandsteinfassade an der stark frequentierten Aachener Straße und
einem Gebäuderiegel mit horizontalen Fensterbändern und Putzfassade an der Eschweiler Straße. Es bietet in den Obergeschossen flexibel nutzbare Büroflächen und im Erdgeschoss Flächen für die Gastronomie.
Die Riegelbebauung wird durch das daran anschließende 3-geschossige Wohngebäude mit Staffelgeschoss fortgesetzt. Die 15 Wohneinheiten werden über eine verglaste Erschließungshalle mit Laubengängen auf der Ostseite des Gebäudes erschlossen. Die Halle mit
ihrer gebäudehohen schuppenartigen Glasfassade dient als halböffentliche Kommunikationszone der Bewohner und schottet die Wohnungen gegenüber der Bahntrasse ab.
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WOHNGEBÄUDE
AACHENERSTRASSE / ESCHWEILERSTRASSE
KÖLN
NEUBAU
1999
BAUHERR
AXA COLONIA
LEBENSVERSICHERUNG AG
FERTIGSTELLUNG
1999
PROJEKTDATEN
BGF: 940 M2
HNF: 4.360 M2
Das Gebäudeensemble befindet sich in Köln-Braunsfeld auf einem
Eckgrundstück im Kreuzungsbereich von Aachener Straße und Eschweiler Straße. Auf der Ostseite wird das Grundstück zusätzlich von
einer eingleisigen Güterbahntrasse begrenzt.
Das Bürogebäude besteht aus einem monolithischen Kopfbau mit
Sandsteinfassade an der stark frequentierten Aachener Straße und
einem Gebäuderiegel mit horizontalen Fensterbändern und Putzfassade an der Eschweiler Straße. Es bietet in den Obergeschossen flexibel nutzbare Büroflächen und im Erdgeschoss Flächen für die
Gastronomie.
Die Riegelbebauung wird durch das daran anschließende 3-geschossige Wohngebäude mit Staffelgeschoss fortgesetzt. Die 15 Wohneinheiten werden über eine verglaste Erschließungshalle mit Laubengängen auf der Ostseite des Gebäudes erschlossen. Die Halle mit ihrer
gebäudehohen schuppenartigen Glasfassade dient als halböffentliche
Kommunikationszone der Bewohner und schottet die Wohnungen
gegenüber der Bahntrasse ab.
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BÜRO- UND GESCHÄFTSHAUS
FRIESENWALL
KÖLN
NEUBAU
1995
BAUHERR
COLONIA IMMOBILIEN AG, KÖLN
FERTIGSTELLUNG
1995
PROJEKTDATEN
BGF: 240 QM
HNF: 1.300 QM
Dieses Gebäude ist ein typisches Projekt im innerstädtischen Kontext. Es schließt eine Baulücke zwischen einem gründerzeitlichen
Wohn- und Geschäftshaus und einem Gebäude der 50er Jahre.
Die helle Putzfassade erhält mit den durchlaufenden horizontalen
Fensterbändern optisch eine mit dem rechts anschließenden Nachkriegsbau korrespondierende horizontale Gliederung. In diesen
waagerechten Fensterbändern befinden sich jedoch farblich abgesetzte vertikale Öffnungsflügel, die mit den vertikalen Fensterformaten des Gründerzeitbaus auf der rechten Seite harmonieren.
Einen markanten oberen Abschluss erhält die Fassade durch einen
breiten Dachüberstand aus Betonfertigteilen mit geschlossener
Untersicht.
Im Erdgeschoss befinden sich zwei Ladenlokale welche über separate Treppen direkten Zugang zu den im Untergeschoss befindlichen
Lagerflächen haben.
Im 1. – 5. Obergeschoss befinden sich Büro- und Praxisflächen und
im 6. Obergeschoss ist eine großzügige Wohnung mit Dachterrasse
untergebracht.
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