Persönlich erstellt für: Hans-Hermann Drenske (1061494) 20 BEI UNS ZU HAUSE DIENSTAG, 14. APRIL 2015 Hier kommen Sie zu Wort! Ihr Verein ehrt verdiente Mitglieder? Eine Gruppe hat eifrig Spenden für einen guten Zweck gesammelt? Dann schreiben Sie uns. Schicken Sie uns Ihren Text – für und über Menschen bei uns. Bayerische Rundschau, E.-C.-Baumann-Straße 5, 95326 Kulmbach, [email protected] HAUPTVERSAMMLUNG Beim Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein Melkendorf gab es Ehrungen und Veränderungen im Vorstand. Kurz notiert Besucher-Bergwerk: Eröffnung steht bevor Tonmodel für drei Anwesen Melkendorf — Die Anwesen von Dieter Hahn in der Schulstraße, Bernd Matthes am Birkich sowie von Michael Schindhelm und Heidi Wirsching am Oberauhof wurden bei der Generalversammlung des Gartenbau- und Ortsverschönerungsvereines Melkendorf für ihre beispielgebende und naturnahe Gestaltung mit Tonmodeln des Landkreises Kulmbach ausgezeichnet. Bei den Neuwahlen wurde Vorsitzende Gabriele Hahn einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Bernd Müller löst Hartmut Hahn nach über 20 Jahren als stellvertretender Vorsitzender ab. Als Kassiererin wurde Karin Friedmann bestätigt, das Schriftliche übernimmt Christina Ostbomk von Helga Beyerlein. Gerätewart bleibt Hermann Wagner. Als Beisitzer bekamen Petra Bescherer, Helga Beyerlein, Hartmut Hahn, Markus Lanzendörfer, Gertrud Reif, Jan Sesselmann und Heinrich Weber das Vertrauen. Zu Revisoren sind Lothar Seyfferth und Horst Zahr bestellt. Vorsitzende Gabriele Hahn erinnerte in ihrem Rechen- schaftsbericht an die zahlreichen Aktionen im vergangenen Jahr und sagte: „Alle Veranstaltungen wurden gut angenommen. Auch heuer werden wir Hobbygärtner wieder viele Vorträge und Kurse für die Mitglieder und Bevölkerung anbieten.“ Gerätewart Hermann Wagner ging auf eine größere Reparatur des Vertikutierers ein. Alles ist jetzt für die Frühjahrskur einsatzbereit. Stadtrat Lothar Seyfferth bedankte sich im Namen von Oberbürgermeister Henry Schramm für die vielfältigen, erledigten Arbeiten durch die Gartenbaufreunde im Stadtteil Melkendorf sowie die Pflege des Grabes von Pfarrer Hans Glenk. Seyfferth übergab eine Spende an die Kassiererin Friedlein sowie eine Baumspende der Stadt Kulmbach. Kreisfachberater Friedhelm Haun ging auf die Landesgartenschau 2016 in Bayreuth ein und wies zudem auf den Landesund Kreiswettbewerb zum Thema Friedhofsgestaltung hin. Der Kreisfachberater erinnerte zudem an die Obstgehölzbestellung der Kreisorganisation. Vom Unser Bild zeigt die Preisträger des Einzelhauswettbewerbes zusammen mit der Führungsriege des Gartenbauvereines Melkendorf, den Stadträten und Kreisfachberater Friedhelm Haun. Foto: Klaus-Peter Wulf Kreisverband wird den Vereinen der Apfelbaum des Jahres „Florina“ sowie ein Zwetschgenbaum „Hanita“ kostenlos zur Verfügung gestellt. Stadtrat Thorsten Grampp gab in der Versammlung die Grüße aller Melkendorfer Vereine an die Gartler weiter und lobte die kurze Wege, wenn untereinander irgendetwas gebraucht wird. Der Gartenbauverein tra- ge dafür Sorge, dass der Stadtteil attraktiv ist und sei einer der Kulturträger des regen Vereinslebens. Stadtrat Horst Zahr würdigte zudem die Arbeit der Hobbygärtner für die Kirchengemeinde. Ein dickes Lob hatte der scheidende zweite Vorsitzende Hartmut Hahn für die „Chefin“ Gabriele Hahn parat und bedankte sich mit Blumen für die zurückliegenden gemeinsamen arbeitsreichen Jahre. Hahn sah in der Vorsitzenden den ruhenden Pol der Hobbygärtner seit 1995 und lobte ihre vielen Initiativen, die den Verein zur Blüte führten und weiterhin attraktiv machen. Er appellierte an den engen Zusammenhalt der Melkendorfer Vereine, für das auch Gabriele Hahn ein Extralob parat hatte. Klaus Peter Wulf Kupferberg — Schwach besucht war die Mitgliederversammlung des Vereins Bergbau-Museum und des Erlebnisbergwerkes; von 165 Mitglieder waren nur 21 anwesend. Vorsitzender Heinz Kliesch erinnerte an die vielfältigen Aktivitäten des Vereins, der leider für das Bergbau-Museum einen Besucherrückgang von 200 Personen gegenüber 2013 zu verzeichnen hatte. Schatzmeister Harald Michel nannte den Besucherrückgang gravierend und gab einen ausführlichen Bericht zum Bergbau-Erlebnis (Besucherbergwerk). Es stünden noch verschiedene Gelder aus, die vom Verein zwischenfinanziert wurden. Bisher wurden 1 183 000 Euro verbaut. 1 120 00 Euro habe der Verein erhalten, das Projekt sei mit 1 236 000 Euro finanziert. Bisher wurden viele Eigenleistungen erbracht. Stellvertretender Bürgermeister Alfred Kolenda lobte die Leistungen des Vereins, der ein großes Ziel vor Augen habe. Kliesch gab dann einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2015. Am 19. April findet die Einweihung des Bergbau-Erlebnisses (Besucherbergwerk) statt. Die Öffnungszeiten sind von 10 bis 17 Uhr. Der Eintrittspreis für beide Museen beträgt 6 Euro. An Aktionen geplant ist das Museumsfest am 13. September sowie die Barbarafeier am 4. Dezember. Im neuen Bergbau-Erlebnis werden zirka 7500 Besucher erwartet. Erwin Weber EHRENAMT Umtriebiger Awo-Ortsverband zieht Bilanz Trebgast — „Ich bin zwar die neue Kreisvorsitzende, aber mit 25 Jahre Zugehörigkeit schon eine alte Awo-Freundin“ – mit diesen Worten führte sich Inge Aures bei ihrem Antrittsbesuch beim Trebgaster Awo-Ortsverband ein. Sie lobte den aktiven Vorstand und erwähnte ausdrücklich die Mitarbeit von Horst Linhardt als Beisitzer im Kreisvorstand. Schriftführerin Erika Köhn hatte zuvor - gewohnt akkurat – die Aktivitäten des letzten Jahres aufgelistet: Die Awo-Tanzgruppe ist, besonders zum Fasching, gern gesehener Gast in den umliegenden Seniorenheimen. An 44 Bastelnachmittagen wurde nach allen Regeln der Kunst „gewerkelt“. Vorsitzende Wiltrud Burger ehrte langjährige Mitglieder. Ausgezeichnet wurden: für 35 Jahre Helga Bauer, für 25 Jahre Anni Friedrich und für 10 Jahre Silvia Bauernfeind, Christine Diersch, Werner Diersch und Silvia Henke. Zweite Vorsitzende Gisela Bauer erinnerte dabei an zwei verdienstvolle Mitglieder, die im Dezember gestorben sind. Helga Sahr sollte die Ehrung für 35jährige Mitarbeit in der AwoFamilie erhalten. Sie war seit 1979 maßgeblich an der Entwicklung des Ortsverbandes beteiligt und zwölf Jahre lang Vor- sitzende. Johanna Friederike Knobloch war seit 1990 AwoMitglied und sollte für 25-jährige Treue geehrt werden. Bürgermeister Werner Diersch sah sich als Mitglied in einem umtriebigen Ortsverband, der für eine Landgemeinde eine wichtige Arbeit im Seniorenbereich erfülle. „Ihr macht das engagiert, nachhaltig und verlässlich.“ Leider sei die heutige Gesellschaft nicht mehr so solidarisch wie vor 35 Jahren, um sich für die Mitmenschen zu engagieren. „Auch in unserer Gemeindearbeit muss der Senio- Unser Bild zeigt Susanne Schlegel (mit Blumen) mit ihrem Lebensgefährten Rudolf Potzel (links daneben), renbereich generationsübergrei- den beiden Töchtern Christiane und Manuela sowie ihren Geburtstagsgästen. Von links Bürgermeister Herfend künftig mehr in den Focus mann Anselstetter und Kreisvorsitzender Günter Reif. Foto: Werner Reißaus gerückt werden.“ Dieter Hübner GEBURTSTAG SPENDE 3700 Euro fürs Pilgerbüro Marienweiher Marienweiher — Über eine Spende von 3700 Euro freut man sich im Pilgerbüro in Marienweiher. Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Klaus-Jürgen Scherr hatte 2500 Euro parat, die der Verwaltungsratsvorsitzende, Landrat Klaus Peter Söllner, spontan aus seinem Budget um einen Tausender erhöhte. Mit 200 Euro aus eigener Tasche überraschte auch Klaus-Jürgen Scherr die Anwesenden auf angenehmste Weise. Marktleugasts Bürgermeister Franz Uome sagte: „Das Pilgerbüro macht eine großartige Arbeit.“ Klaus-Peter Wulf Der Liebe wegen blieb sie in Wirsberg Wirsberg — Geboren ist sie im Sudetenland, aber aufgewachsen in der Bundeshauptstadt Berlin: Susanne Schlegel, die dieser Tage 70 Jahre alt wurde und ihren Geburtstag im Kreise von Freunden und Familie feierte. Ihre Kindheit und Jugend hat sie in Berlin verbracht. Als sie einmal nach Wirsberg in Urlaub gefahren ist, blieb sie der Liebe wegen hier hängen. Bürgermeister Hermann Anselstetter gratulierte der engaUnser Bild zeigt (von links) Klaus-Jürgen Scherr, Wolfgang Protzner, gierten Jubilarin zum GeburtsLandrat Klaus Peter Söllner, Karola Pittroff, Pilgerbüroleiter Jörg tag und würdigte vor allem ihren Schmidt, Gerd Scherer, Marktleugasts Bürgermeister Franz Uome, Mi- ehrenamtlichen Einsatz: „Du chael Laaber und Pater Alard. Foto: Klaus-Peter Wulf bist ja seit Jahrzehnten eine feste Institution im Gartenbauverein Wirsberg geworden.“ Im Jahr 2003 übernahm „Susi“ Schlegel von Kurt Marquardt den Vorsitz im Gartenbauverein und war zuvor über 20 Jahre lang die Kassiererin der Wirsberger „Gartler“. Bürgermeister Anselstetter betonte, dass Susanne Schlegel den Gartenbauverein mit viel Freude führt und mit großem Engagement immer wieder versuche, neue Akzente in der Vereinsarbeit zu setzen: „Unsere Susi ist immer umtriebig, wenn es darum geht, Wirsberg zu einem noch intensiveren Grünen und Blühen zu bringen.“ Die Glückwünsche des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Kulmbach überbrachte Kreisvorsitzender Günter Reif zusammen mit Schatzmeisterin Ilse Hafner. Susanne Schlegel gehört dem Kreisvorstand seit über 10 Jahren als Beisitzerin an. Der Gartenbauverein Wirsberg ließ durch seinen stellvertretenden Vorsitzenden Ralf Schwab die Glückwünsche aussprechen, und Pfarrer Peter Brünnhäußer gratulierte für die evangelische Kirchengemeinde Wirsberg. Werner Reißaus
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