10 BERN www.blickamabend.ch Bern erhält einen Mega-Funpark Fotos: ZVG Grosser Spass So wie im Zürcher «Trampolino» solls in Bern auch bald zugehen. Grosses Projekt So wird der neue Funpark aussehen. KINDERPARADIES → Ein Kletter-Vulkan mit Riesenrutschbahn: In Laupen entsteht ab heute der grösste Indoor-Spielplatz der Schweiz. roger.baur @ringier.ch A ls Robert Gasser heute früh das Fenster öffnete, «da reute es mich schon sehr, dass wir nicht schon geöffnet haben». Denn gerade in den Schulferien werden bei kaltem Wetter Indoor-Spielplätze regel- recht gestürmt. Doch ab den Herbstferien will auch Robert Gasser mit seinem «Beo-Funpark» in diesem Markt mitmischen. Die Tennishalle Bösingen bei Laupen, wo noch bis Ende letzter Woche aufgeschlagen wurde, wird seit heute umgebaut. Auf drei Stockwerken Mit Körpereinsatz Anna Trauffer und Astride Schläfli spielen in Bern. entsteht der grösste Fun- wir auch mit 150 000 Besupark der Schweiz. Mit chern jährlich.» einem über alle drei Etagen Tatsächlich muss heute reichenden Klettervulkan weit fahren, wer von Bern in der Hallenmitte, einer aus einen Indoor-Spielpark Riesenrutsucht. In Allsche, einer 150 000 Leute mendingen mehrstöckibei Thun gibts gen Kletter- sollen jedes Jahr das eher kleiburg, kurz: hier spielen. ne «Funland», mit all dem, in Solothurn wovon Berner Kids bislang das «Nilpfi» und in Payerne nur träumen konnten. VD den «Laurapark.» Der «Im Grossraum Bern «Beo-Funpark» liegt darum fehlt so etwas völlig», sagt für Stadtberner künftig am Gasser. «Darum rechnen nächsten. Ursprünglich soll- te er in Spiez entstehen, bis sich in Bösingen mit der Tennishalle die ideale Location anbot. Dass der Betrieb einer solchen Anlage trotzdem kein Kinderspiel wird, zeigt sich am Beispiel vom «Kinderland» in Roggwil. Auf dem Gugelmann-Areal hatte sich dieses in einer der ehemaligen Fabrikhallen eingemietet und musste bereits nach kurzer Zeit im Frühling 2010 seine Tore wieder schliessen. l SCB-Fans stürmen den Vorverkauf VOR DEM SHOWDOWN → Auch beim Start des Ticketverkaufs für die Playoff-Finals waren bei den Bernern wieder gute Nerven gefragt. E Die Reitschule zeigt sich von ihrer verführerischen Seite GASTSPIEL → Ein solches Theater hat Bern schon lange nicht mehr gesehen. Die beiden Musikerinnen Anna Trauffer und Astride Schläfli interpretieren nämlich 27 Liebesgedichte auf ihre ganz eigene Art und Weise. Mit dem «Fussballett» zum Beispiel: Ihre Beine tänzeln auf High Heels mit zehn Nachttischlämpchen. «Alle deine Namen», das morgen und übermorgen im Tojo in der Reitschule zu sehen ist, ist dem Berner Autor Raphael Urweider gewidmet. Er hat mit seinen Gedichten die beiden zu dem Bühnenabend inspiriert. rba in Hacker-Angriff der Fribourger? Oder doch nur ein sommerzeitmüder Server? Zuerst einmal ging heute Morgen gar nichts beim Verkaufsstart der finalen Tickets. Im Berner SCBShop müssen sich die Fans gedulden, das Personal wartet auf die Freigabe durch den Computer. Und die kommt um 10.08 Uhr, ein Aufatmen geht durch die 40 Meter lange Schlange. Als Allererster darf Jean-Pierre Carmine das Papier der Hoffnung in die Hände nehmen. «Ich werde am Samstag mit meiner 16-jährigen Tochter in der PostFinance-Arena mitfanen», freut er sich. Zuerst einmal geht es aber am Donnerstag in den Hexenkessel von Fribourg. Wartete seit 9 Uhr Jean-Pierre Carmine freut sich auf den Final. Nicht ausgeschlossen, dass die Probleme von heute Morgen ein Omen waren. Ein schwerer Start, aber dank ihres Durchhaltewillens feiern am Ende die Berner.rba
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