Rundbrief der der Geistlichen Geistlichen Familie Familie Rundbrief vom Heiligen Blut vom Heiligen Blut Mai // Juni Juni 2015 2015 (2/15) (2/15) Mai Hl. Philipp Neri (1515 – 2015) Liebe Brüder und Schwestern! Gerade am „Jahr des geweihten Lebens“ scheint uns die christliche BERUFUNG ein besonders aktuelles Thema zu sein. Darum wollen wir in dieser Nummer unseres Rundbriefes diesen Aspekt des Glaubenslebens ausführlicher behandeln. Philipp Neri, einer unserer Patrone, der gerade am 21. Juli d. J. seinen 500. Geburtstag „feiert“, sollte den Plänen seiner Familie entsprechend Kaufmann werden. Aber schon als junger Mensch entdeckte er, dass Gott ihm zu etwas Anderem bestimmt hatte. Sein Biograf schreibt: „Philipp merkte bald, dass er zu einem anderen Leben berufen war, und er begann, seine Lebensweise zu ändern. Nicht weit von San Germano, beim Hafen von Gaeta, befindet sich ein berühmter Berg, der durch drei bis auf den Grund gehende Risse gespalten ist. Die Legende erzählt, dass dies beim Tode Christi geschah. Auf dem mittleren Felsen steht ein kleines Kirchlein, berühmt durch ein uraltes Kruzifix, das die Seeleute beim Vorüberfahren mit ihren Geschützen zu grüßen pflegten. An diesem Ort hielt sich Philipp sehr oft auf, um das Leiden Christi zu betrachten. Er (…) fasste den Entschluss, den Kaufmannsberuf aufzugeben, um Gott mit ganzem Herzen dienen zu können“ (P. G. Bacci, Der heilige Philipp Neri. Sein Lebend und seine Tugenden, 10). Nicht von allen erwartet Gott, eine solche Wahl zu treffen. Alle Christen sind aber dazu berufen, mit JESUS durch echtes Beten und durch die Erfüllung des Willens Gottes eng mit ihm verbunden zu sein. Möge die häufige Frage: „Jesus, was gefällt dir jetzt besser?“ – auch uns zur Blüte der christlichen Berufung führen! WORT DES LEBENS: Mai: Bleibt in meiner Liebe! (Joh 15,9) Juni: Dein Glaube hat dir geholfen. Geh im Frieden! (Mk 5,34) Verantwortlich: Dienerinnen vom Heiligen Blut und „Oratorianer vom Heiligen Blut“ www.blut-christi.de D-93089 D-93049 D-24941 D-94419 A-6952 A-2392 Aufhausen, Seidenbuschstr. 22 a, Tel. +49/9454/9490530, [email protected] Regensburg, Wittelsbacherstr. 7, Tel. +49/941/4480178, [email protected] Flensburg, Am Magdalenenhof 15b, Tel. +49/461/50528760, [email protected] Reisbach, Hofberg 10, Tel. +49/8734/9394960, [email protected] Hittisau, Dorf 138, Tel. +43/5513/42871, [email protected] Grub (bei Heiligenkreuz), Hauptstr. 29, Tel. +43/2258/8355, [email protected] Preis: Freiwillige Spende für Druck und Versand und unsere Missionstätigkeit Dienerinnen vom Heiligen Blut; Liga-Bank Regensburg, IBAN DE58 7509 0300 0301 3860 34 BIC GENODEF1M05 GLAUBENSVERTIEFUNG BERUFUNG – nur etwas für Auserwählte? 1. Was ist das „Berufung“? Wie jeder sofort bemerkt, ist das Wort „Berufung“ verwandt mit dem Wort „rufen“. Gewöhnlich spricht man dann von einer Berufung, wenn der Rufende Gott selber ist, der dem Menschen eine Aufgabe für das ganze Leben erteilt. Er möchte seine Pläne zusammen mit den Menschen verwirklichen und zwar mit Hilfe besonders auserwählter Personen wie z.B. Abraham, Mose, die Propheten, Apostel usw. Gott rief sie und bereitete sie auf eine besondere Mission im Dienst für die Rettung der Menschheit vor. 2. Führt eine solche Auszeichnung als „besonders Erwählte“ nicht zu Stolz und Überheblichkeit? Ja, das kann vorkommen! Gott riskiert so etwas in der Zusammenarbeit mit den Menschen, aber es muss ja nicht so kommen. Eine Berufung ist immer eine Auserwählung, aber zugleich auch eine Verpflichtung zu Dienst und Demut. Einerseits können wir nicht die Freiheit Gottes einschränken, der schließlich das Recht hat, auszuwäh- len und zu beschenken so wie er selber es will. Andererseits muss man auch in Betracht ziehen, dass jede Berufung eine schwere Aufgabe ist. Gott schont seine Freunde nicht: Propheten, Apostel, Missionare… müssen oft vieles erleiden und nicht selten mit ihrem eigenen Leben bezahlen. Jesus selber, der größte von allen durch Gott „Berufenen“, hat seinen Dienst mit dem Blut am Kreuz besiegelt. 3. Muss jeder eine solche schwierige Aufgabe annehmen, auch dann, wenn er selber nicht will? Schränkt die Berufung nicht die Freiheit des Menschen ein? Für den Menschen, der an die Güte und Liebe Gottes glaubt, ist die Berufung das größte Geschenk. Je besser er seine Aufgabe erfüllt, umso freier fühlt er sich auch, denn die Berufung ist für ihn eine besondere Gelegenheit, um auf die Liebe Gottes mit Liebe zu antworten. Wer sich vor der Einladung und Aufgabe Gottes verschließt, verliert eine große Chance im Leben. 4. Ist es eine Sünde, wenn jemand seine Berufung nicht annimmt und sich zurückzieht, obwohl er im Herzen spürt, dass er die Berufung annehmen und bis zu Ende entfalten sollte? Darauf kann man mit einer anderen Frage antworten, nämlich: Ist es eine Sünde, wenn jemand Gott etwas abschlägt? Die Tatsache, dass Gott es zulässt, dass wir manchmal zu wenig vertrauen haben, ängstlich oder untreu sind…, das heißt nicht, dass unsere Schwachheiten und Vernachlässigungen für ihn nicht wichtig und schmerzlich wären. In gewissem Sinne ist jedes Sich-verschließen vor der Liebe Gottes eine Sünde. Als der reiche Jüngling im Evangelium die Berufung ausschlug, als Jünger Jesus nachzufolgen, da schaute der Meister traurig dem nach, der traurig wegging (vgl. Lk 18,18-23; Mt 19,16-22; Mk 10,17-22). 5. Wie kann man die Angst vor der Berufung überwinden? Bis zu einem gewissen Grade sollte man sich sogar fürchten, wenn man an seine Erbärmlichkeit vor Gott denkt, der trotzdem mit uns zusammenarbeiten will. Selbstsicherheit kann für eine Berufung sogar katastrophal sein! Sicherlich hilft aber auch nicht die Über-Ängstlichkeit. Man kann und sollte sie jedoch besiegen: durch Glaube, Hoffnung und Liebe zu Gott und zu jenen Menschen, die diesen Dienst brauchen. Wichtig ist dabei, dass man jemanden sucht, der besonders in der Phase der Suche nach der eigenen Berufung gut beraten kann. 6. Empfängt nicht jeder durch die Taufe die Berufung zum Jünger Jesu? Warum denn noch zusätzlich innerhalb der Kirche von besonderen Berufungen sprechen?! Tatsächlich ist die Taufe due Grundberufung des Christen. Durch sie wird er in gewisser Hinsicht vom Rest der Menschheit abgesondert wird, damit er als Jünger Christi wiederum allen Menschen dient. Diese Mission besteht vor allem darin, dass man Zeugnis gibt für ein Leben nach dem Evangelium. Soweit das möglich ist, lädt der Christ auch durch das gesprochene Wort zur Einheit mit der Kirche ein. Jeder Getaufte ist berufen beim Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken – wenn auch nicht alle in derselben Weise. Im inneren Dienst der Kirche unterscheiden wir noch zusätzliche, besondere Berufungen, die die Grundberufung aller Getauften noch vertiefen und weiter entwickeln (Leitung, Liturgie, Lehre, Gebet, Werke der Nächstenliebe…). 7. Kann man das Sakrament der Ehe auch eine Berufung nennen? Auch durch das Sakrament der Ehe wird die Taufberufung weiterentwickelt und (wenn es gut geht) vollendet. Die Aufgabe der Ehe ist jedoch so grundlegend und allgemein für die Menschheit, dass wir sie gewöhnlich nicht im besonderen Sinn eine „Berufung“ nennen wie das Priestertum, die Ordensoder die Missionsberufung. Es ist aber doch sehr hilfreich für die Ehepartner, wenn sie bewusst die Aufgabe annehmen, sich gegenseitig auf dem Weg zur Heiligkeit zu unterstützen und gemeinsam andern Menschen durch Rat und Tat im Leben und Glauben beizustehen. 8. Welche sind die Zeichen für eine besondere Berufung? Auch wenn jemand den Herzenswunsch verspürt, als Priester zu dienen, in einen Orden einzutreten, oder sich der Mission zu widmen… ist das noch nicht genug, um schon von einer Berufung zu sprechen. Jeder dieser Dienste stellt seine besonderen Anforderungen z.B. an die physische und psychische Gesundheit, wie auch an die Intelligenz, den Charakter und die Spiritualität… Entsprechende Fachleute müssen über die erforderlichen Voraussetzungen entscheiden. Und das genügt auch noch nicht: Zur Fähigkeit und Bereitschaft auf der Seite des Kandidaten muss noch andererseits die Zustimmung der zuständigen kirchlichen Obrigkeit hinzukommen. Niemand hat das Recht, eine Berufung zu erzwingen (ähnlich wie niemand von seinem/er Verlobten die Ehe erzwingen kann). Erst in dem Augenblick, da der kirchliche Obere und der Kandidat übereingekommen sind, kann man im vollen Sinne von einer Berufung sprechen. 9. Worauf sollte man achten, um nicht die Berufung zum Priestertum, zum Ordensleben oder zum missionarischen Dienst zu verlieren? Man sollte vor allem oft zur „ersten Liebe“ zurückkehren. Es ist etwas ganz Normales, wenn zu Beginn des Weges der Berufung die volle Erkenntnis und Motivation noch nicht genügend entwickelt und reif sind (ähnlich wie in der Ehe). Darum sind gewisse Entwicklungskrisen der Berufung gut, ja sogar notwendig. Das ganze Leben lang kann man in seiner Berufung etwas Neues und Tieferes entdecken. Das kann auch bedeuten, dass die verschiedenen Motive, die zur Berufung geführt haben, ihr Gewicht verändern. Die wertvollste Medizin für die Schwierigkeiten und Krankheiten der Berufung ist immer die persönliche LIEBE ZU CHRISTUS. Durch sie wird ihre gesunde Entwicklung stärkt und die Treue gefestigt. Jede christliche Berufung dient vor allem IHM. Priestertum, Ordensleben und Missionsdienst… sind wie eine Verlängerung des Lebens und der Mission Jesu Christi. Mit IHM muss man eng in Verbindung bleiben durch echtes Gebet (Hl. Schrift, Eucharistie, Anbetung…) und so Aktivismus und Formalismus in der Seelsorge vermeiden. 10. Ist das Leben nach den evangelischen Räten notwendig für alle besonderen Berufungen in der Kirche (Priester, Ordensleute, Missionare)? Das Kirchenrecht fordert formell vor allen von den Ordensleuten ein Leben nach den Evangelischen Räten (Armut, Ehe-Verzicht, Gehorsam). Aber auch von den Diözesanpriestern erwartet es nicht nur die Ehelosigkeit, sondern auch ein Leben im Geist der Armut und des Gehorsams. Ebenso kann man den Missionsdienst nicht ohne die Bereitschaft zur vollen Freiheit verstehen – „Freiheit“ im Sinne der Evangelischen Räte. Die Vernachlässigung eines dieser drei Grundpfeiler der kirchlichen Berufung führt sehr schnell zu einer Schwächung der anderen beiden Werte, auch wenn das oft nicht bewusst wird. Nur das beständige Streben nach echter Heiligkeit entwickelt voll die Berufung des Priesters, der Ordensleute und Missionare. Geht es doch um nicht weniger als darum, für die Menschen unserer Tage Christus zu vergegenwärtigen, ja in gewissem Sinne zu „sein“. Glücklich, wer eine gute Gemeinschaft gefunden hat, in der er die Probleme und Versuchungen der Einsamkeit überwinden und zusammen mit anderen leben und wirken kann – im Geist des Evangeliums! P. Winfried Wermter C.O. (1996, in: „Powołanie - czy tylko dla wybranych?“, überarbeitet 2015) GLAUBENSVERTIEFUNG 1. Die Lanze öffnet Gottes Herz, es strömt hervor Erbarmen – die Gnade, das Erlösungsblut, die Hoffnung aller „Armen“. Ref. Im Herzen Jesu steigt zu uns die Liebe Gottes nieder – im Herzen Jesu finden wir die Freundschaft Gottes wieder. 2. Der Kelch der Demut sammelt ein die Lieb´ am Kreuz vergossen – damit der heil´ge Gnadenstrom vergeblich nicht geflossen. 3. In jeder Wunde dieser Welt strömt Jesu Blut und Leben – wir dürfen unser Herzens-Blut mit IHM zum Opfer geben! 4. Wer liebt, versteht der Liebe Last und wächst an allem Leiden – gereinigt reinigt er die Welt, besiegt den Tod mit Freuden! PFARRER J. G. SEIDENBUSCH Entstehung der Aufhausener Wallfahrt in Bildern 7 „…weil sie das Bildnis der Muttergottes bei sich hatten, haben sie voll guter Hoffnung alle Gefahren überwunden“. Im Jahre 1667 bekam J. G. Seidenbusch die Pfarrei in Aufhausen. Als er dorthin fuhr, wurde das hl. Bild Mariens zuerst von München auf der Isar nach Landshut transportiert. Die Reise war nicht ohne Gefahr… „Nach dem Tod meines Vaters und meiner Schwester Johanna war es nun an der Zeit, sich auf Aufhausen einzustellen, denn es nahte das Pfingstfest. Darum setzte ich alles daran und bestellte auf der Isar ein Floß, auf dem alle Möbel samt Mutter und Kindern Platz fanden: Zwei Buben, einer von ihnen hieß Mathias (…); der andere hieß Josef. Er war fünf Jahre alt. Dann zwei Schwestern: Die ältere Barbara und die andere Anna-Maria. Das Wichtigste aber, was es auf die Reise mitzunehmen galt, war die Marienstatue aus der Klause, die ich von den Jesuiten bekommen hatte. Dann das Kruzifix von Scheyern, wie weiter oben schon alles berichtet. Die Bildnisse wurden sorgfältig in einer besonderen Kiste untergebracht. Als alles fertig war, ging ich an Land voran und kam mit der Hilfe Gottes noch beachtlich früher als das Floß in Landshut an. Auch die Fuhrwerke von Aufhausen, die gekommen waren, um mich und meine Möbel abzuholen, waren schon da. Am Abend sind wir dann aber alle zusammengekommen. Zu Wasser und zu Land ist es nicht immer gut gegangen. Zweimal war das Floß in Gefahr. Es stieß einmal an die Reste einer alten Brücke, aber weil sie das Bildnis der Muttergottes bei sich hatten, haben sie voll guter Hoffnung alle Gefahren überwunden. Am nächsten Tag gingen wir alle nach Aufhausen. Und weil die Entfernung nur sechs Meilen beträgt, sind wir dort bei Zeiten angekommen“. Fortsetzung folgt PFARRER J. G. SEIDENBUSCH Pfarrer Seidenbusch gehört zu meinem Leben Auf dem Weg zum Viktualienmarkt (in München) stand ich wieder einmal vor der Heilig-Geist-Kirche. Ich betrat den Kirchenraum und ließ alles auf mich einwirken. Beim Rundgang durch die Kirche kam ich auch zu der Ausstellung „Gebetsanliegen auf die Fürbitte von Pfarrer Johann Georg Seidenbusch“. Ich habe auch für die Seligsprechung meine Unterschrift gegeben. Das Formular für das Gebetsanliegen habe ich mit nach Hause genommen und seit diesem Tage gehört Pfarrer J. G. Seidenbusch zu meinem Leben. Wenn mich Ängste plagen, wenn die Verzweiflung mich wieder gepackt hat, bitte ich ihn um Hilfe in meinem Kummer. Ich muss den Tod meines Sohnes verkraften, der vor einigen Monaten verstorben ist. „Warum?“ – Dieses Wort begleitet mich vom frühen Morgen bis zum späten Abend. Ich bin sehr oft von einer chronischen Bronchitis geplagt, der Husten bei Tag und Nacht ist sehr quälend. Nun hatte ich aber einen Termin beim Zahnarzt, eine zeitaufwendige Wurzelbehandlung. Oh Gott, was nun? Ich habe Pfarrer Seidenbusch um Hilfe gebeten, ja angefleht. Bei der 1. Behandlung lag ich 45 Minuten und bei der 2. Behandlung 1 Stunde und 10 Minuten auf dem Behandlungsstuhl. Ich habe ruhig geatmet und ohne auch nur einmal zu husten alles gut überstanden. Ich spreche sehr oft mit Pfarrer Seidenbusch, ich bitte und danke ihm. G.S. Er ist sehr dankbar und glücklich Mit Freude lese ich immer die Gebetserhörungen auf die Fürsprache von Pfr. Seidenbusch. Auch ich darf heute Zeugnis geben von einer wunderbaren Gebetserhörung. Unser Enkelsohn hat nach zweijähriger Arbeitslosigkeit auf die Fürsprache von Pfr. Seidenbusch Arbeit gefunden. Er leidet an Epilepsie und hat seine Arbeit als Metzger-Geselle aufgegeben, weil er bei der Arbeit nicht so flink war wie seine Kollegen. Dann machte er eine einjährige Ausbildung als Altenpfleger, aber auf Grund seiner Krankheit bekam er keine Anstellung. Dann ist er bei einer Prüfung durchgefallen. Sein Selbstwertgefühl war ziemlich zerstört. Er bewarb sich noch bei der ambulanten Krankenpflege und ich bestürmte nach wiederholten längeren Gebeten Pfarrer Seidenbusch mit der Novene. Im Juni wurde er auf Probe eingestellt und im Dezember bekam er einen Arbeitsvertrag. Er ist sehr dankbar und glücklich. Er hatte auch schon seit längerem keinen Anfall mehr. Danke Pfarrer Seidenbusch! T.P. Bitte teilen Sie uns Ihre Gebetserhörungen auf die Fürsprache von Pfarrer Seidenbusch mit: Oratorium des hl. Philipp Neri Seidenbuschstr. 22a, D-93089 Aufhausen [email protected] FÜR UNSERE JÜNGSTEN Liebe junge Freunde! Einer der Patrone unserer geistlichen Familie ist der Heilige Philipp Neri. Am 26. Mai feiern wir seinen Gedenktag und am 21. Juli seinen 500. Geburtstag. So haben wir dieses Jahr ein Jubiläumsjahr! Der hl. Philipp hatte sehr viel Humor. Er wird auch als „lachender Heiliger“ bezeichnet. Ebenso ist er als Freund der Kinder bekannt, und so ist die Idee gekommen, dass er der Patron unserer Kinderseite wird. Er wird uns allen ein treuer Fürsprecher sein und euch Kindern helfen Jesus immer mehr zu lieben. Es grüßt euch herzlich eure Steckbrief Name: Philipp Neri; Geburtstag: 21. Juli 1515 Geburtsort: Florenz (Italien); Sterbetag: 26. Mai 1595; Beruf: Priester, Ordensgründer und Heiliger; Was er nicht mochte: Neid und Streitigkeiten; Besonderes Merkmal: Ihm war immer heiß, weil sein Herz so voll vom Heiligen Geist und Liebe war; Besondere Vorliebe: anderen helfen Spruch: „Das Himmelreich ist nicht für Faulenzer da.“ Gebet: Er betete täglich um die Gaben und Gnaden des Heiligen Geistes. Zum Schmunzeln Als Jugendlicher im Internat kam Philipp oft zu spät. Einmal fand er nicht aus dem Bett und sein Erzieher ermahnte ihn: „Wenn es läutet, stell dir vor, du bist im Fegefeuer und Gott ruft dich.“ Am nächsten Tag war er wieder verspätet und seinem Präfekten erklärte er das so: „Ja, ich dachte an das Fegefeuer. Dann aber sagte ich zu mir selbst: Du hast schon so viele Dummheiten gemacht, Du musst wohl länger im Fegefeuer bleiben – und da bin ich liegen geblieben…“ GEBET Lieber heiliger Philipp, du warst schon als Kind eine große Freude nicht nur für deine Eltern und Geschwister, sondern für alle Menschen, die dich kennen lernten. Du hattest ein gutes Herz und hast die Menschen froh gemacht. Das hast du geschafft, weil du viel gebetet und gerne geholfen hast. Du wolltest ganz für Gott da sein, darum haben dich immer mehr Menschen gesucht, denn sie spürten, dass in dir Gott selber wohnt und geliebt wird. Du kümmertest dich um die Kranken in den Hospitälern und um hattest auch ein Herz und viel Geduld mit den Sündern, die zu dir beichten kamen. Das hat dich selber froh gemacht. Hilf mir bitte, dass auch ich ein froher Mensch werde. Amen. W.W. Mai 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Fr Mt 13,54-58 Sa Joh 14,7-14 So Joh 15,1-8 Mo Joh 14,21-26 Di Joh 14,27-31a Mi Joh 15,1-8 Do Joh 15,9-11 Fr Joh 15,12-17 Sa Joh 15,18-21 So Joh 15,9-17 Mo Joh 15,26 - 16,4a Di Joh 16,5-11 Mi Lk 11,27-28 Do Mk 16,15-20 Fr Joh 16,20-23a Sa Joh 16,23b-28 So Joh 17,6a.11b-19 Mo Joh 16,29-33 Di Joh 17,1-11a Mi Joh 17,6a.11b-19 Do Joh 17,20-26 Fr Joh 15,9-11 Sa Joh 21,20-25 So Joh 20,19-23 Mo Lk 10,21-24 Di Joh 15,1-8 Mi Mk 10,32-45 Do Mk 10,46-52 Fr Mk 11,11-25 Sa Mk 11,27-33 So Mt 28,16-20 Juni Mo Mk 12,1-12 Di Mk 12,13-17 Mi Mk 12,18-27 Do Mk 14,12-16.22-26 Fr Joh 15,14-16a.18-20 Sa Mk 12,38-44 So Mk 3,20-35 Mo Mt 5,1-12 Di Mt 5,13-16 Mi Mt 5,17-19 Do Mt 5,20-26 Fr Joh 19,31-37 Sa Lk 2,41-51 So Mk 4,26-34 Mo Mt 5,38-42 Di Mt 5,43-48 Mi Mt 6,1-6.16-18 Do Mt 6,7-15 Fr Mt 6,19-23 Sa Mt 6,24-34 So Mk 4,35-41 Mo Mt 7,1-5 Di Mt 7,6.12-14 Mi Lk 1,57-66.80 Do Mt 7,21-29 Fr Mt 8,1-4 Sa Mt 8,5-17 So Mk 5,21-43 Mo Mt 16,13-19 Di Mt 8,23-27 TERMINE 2015 HERZ-MARIÄ-SÜHNE-SAMSTAG 06.06., 04.07., 01.08. (in Aufhausen: 02.08. – Patrozinium), 05.09., 03.10., 07.11., 05.12. Aufhausen: (8.00 – 17.00 Uhr) Flensburg: (9.00 – 16.00 Uhr) Hittisau: (11.00 – 17.00 Uhr) KURZ-EXERZITIEN Aufhausen: 15.-17.05., 19.-21.06., 18.-20.09., 16.-18.10., 20.-22.11.2015 Flensburg: 13.-17.05.2015 JUJUK-WOCHENENDE (Ü13) Aufhausen: 22.-28.05. (Salzburg, Hittisau), 25.-27.09. KINDERWOCHENENDE (8-12 Jahre) Aufhausen: 23.-25.01., 27.-29.03., 08.-10.05., 26.-28.06.2015 EXERZITIEN Aufhausen: 02.-06.08.2015 (für MUTIGE) Aufhausen: 23.-27.08.2015 (für KINDER) Hittisau: 17.-21.08.2015 (für FAMILIEN) Hittisau: 27.11.-1.12.2015 (für MUTIGE) Sie hören uns auf RADIO HOREB 07.05., 11.06.: 19.45 Uhr – Lobpreis; 22.00 Uhr – Mit Jesus am Ölberg Mehr Infos: AUS UNSEREM VERLAG … www.blut-christi.de P. Winfried M. Wermter C.O. FIRMUNG UND FIRM-ERNEUERUNG Ein Begleitheft für die ganze Familie So manche ehrliche Leute geben einfach zu, dass sie nicht mehr viel mit Firmung anzufangen wissen. Ist „Firmung“ nicht nur ein frommer Brauch, der eigentlich nichts mehr bedeutet? – Oder steckt vielleicht doch noch etwas mehr dahinter, vielleicht sogar ein VERBORGENER SCHATZ …?! Dieses Heft möchte bei dieser Schatzsuche helfen, - auf der Suche nach dem Geist Gottes. Es will zunächst den erwachsenen Firm-Helfern einen Überblick verschaffen und zu ihrer eigenen Firm-Erneuerung anregen. Aber auch die Firm-Fugend findet so manches Kapitel, das ihr weiterhelfen kann … 84 Seiten; ISBN 978-3-942142-04-5; 3 Euro Rückblick in Bildern Begegnung mit dem Heiligen Vater in Rom, April Aufnahme in den Engagierten Freundeskreis, Aufhausen Kindernachmittag bei den Schwestern, Reisbach, April Novene der göttlichen Barmherzigkeit, Exerzitien für den Engagierten Freundeskreis 7.-11. April, Aufhausen Palmprozession in Manoppello (Italien), April „Erste Schritte gemacht!“, Vergrösserung des Hauses in Manoppello
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