…hört alles, sieht alles, weiß alles… vom BRK Seniorenhaus am Schloss Frühling 2015 Inhaltsverzeichnis Endlich Frühling Wir gratulieren zum Geburtstag über 90 Hier sind neu eingezogen Die neue Bewohnervertretung Spatenstich in Emmerting Neues von Mitarbeitern Interessantes über Ostern Wie wurde Ostern früher gefeiert? Wussten Sie schon? Tüßlinger Schlossgeist …hört alles, sieht alles, weiß alles… Fasching 2015 Kraft- und Balancetraining Mit Musik in den Frühling Osterbrunnen binden Sonnenfinsternis am 20.03.2015 Vorbereitung auf Ostern Ostern 2015 Wir nehmen Abschied von Gottesdienste Märchenquiz Frühling im Seniorenhaus Osterhasen-Rätsel Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 - 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 - 19 Seite 20 - 21 Seite 22 - 23 Seite 24 - 25 Seite 26 - 27 Seite 28 - 29 Seite 30 - 31 Seite 32 Seite 33 Seite 34 Seite 35 Seite 36 Impressum Herausgeber: BRK Seniorenhaus am Schloss Verantwortlich für den Inhalt: Einrichtungsleiter Reinhard Pillris Bild Schlossgeist: Rolf Rettich Fotos www.pixelio.de: Direkte Angabe auf der entsprechenden Seite mit Namensangabe Fotograph Bild Titelseite: www.ostern-mit dem osterhasen.de osterhase.html Sonstige Fotos: Verwaltung, R. Schwärtzke, K. Drössler, ClipArt auf Office Online Texte Direkte Angabe Autor/Quelle auf der Seite Einladung zum Maibaumaufstellen am 1. Mai 2015 um 11:00 Uhr Redaktionsteam: Reinhard Pillris Ilonka Kahler Gabi Horlacher Rosi Schwärtzke Gaby Scheffel Anita Finauer Simona König 2 Der Winter 2014/2015 dauerte heuer viel zu lange… sodass jetzt alle in vollen Zügen den Frühling genießen…. Bild: Igor Bigdan/via flickr Frühlingsanfang, das heißt Tag- und Nachtgleiche, war heuer am 20. März 2015 um 23:45 Uhr …In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, dass es für sich allein nicht glücklich sein kann, dass es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muss… Johann Wolfgang von Goethe 3 Frau Ursula Fees 94 Jahre Frau Antonie Maurer 92 Jahre Frau Maria Seibt 93 Jahre Bild: www.pixelio.de gänseblümchen Frau Frieda Berber 95 Jahre 4 Bild: www.pixelio.de – Helene Souza Frau Maria Langlinderer Frau Ilse Schwemmer 5 Alle zwei Jahre wird bei uns im Seniorenhaus am Schloss in Tüßling eine neue Bewohnervertretung gewählt. Wahlberechtigt (Stichtag 12.03.2015) waren 47 Bewohner. Davon nahmen 43 Personen an der Heimbeiratswahl am 12.3.2015 für den Heimbeirat und den Angehörigenbeirat teil. Das Ergebnis: Heimbeirat: 1. Anmarie Haller 2. Annemarie Kirner 3. Magdalena Fink Angehörigenbeirat: 1. Franz Steiner 2. Eva Storfinger Am 2.4.2015 wurde Frau Haller durch die anwesenden Heim- und Angehörigenbeiräte einstimmig zur Vorsitzenden, Herr Steiner zum Stellvertreter bestimmt. (Bild beide rechts). 6 Bild: Andrea Martin Am Montag, 23.3.2015 fand der Spatenstich zum Bau eines weiteren BRK-Seniorenhauses in Emmerting statt. Bild von links: Koordinator der Baumaßnahme Franz Fischer, Frau Ingrid Huber von der Wasserwacht Burgkirchen-Emmerting, Kreisgeschäftsführer des BRK Herr Josef Jung, Emmertings Bürgermeister Stefan Kammergruber, BRK-Kreisvorsitzender Herbert Hofauer, Helmut Dillinger, Altbürgermeister Josef Maier, Seban Dönhuber, BRK-Ehrenkreisvorstizender und BRK-Kreisverbandsschatzmeister Josef Zech. In den nächsten 14 Monaten wird an der Ecke Knoglerstraße/ Gugleiterstraße in Emmerting ein BRK-Seniorenhaus mit 48 Pflegeplätzen gebaut. Die Fertigstellung ist im Mai 2016 geplant. Das Haus in Emmerting ist dann im Landkreis Altötting das 5. BRK Seniorenhaus und entsteht nach dem Vorbild des BRK Seniorenhauses am Schloss in Tüßling mit dem Konzept „Leben wie in einer Familie.“ 7 Frau Simona König, Wohnbereichsleitung im Seniorenhaus am Schloss Tüßling, absolvierte 13 Monate lang erfolgreich die Weiterbildung zur „Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen“. Die Weiterbildung fand berufsbegleitend eine Woche im Monat im Kreiskrankenhaus Altötting statt. Zum Abschluss am 19.03.2015 wurde Frau König eine Urkunde mit Zeugnis (Note 1) überreicht. Ihre Projektarbeit schrieb Frau König über die Umstrukturierung der Tagesorganisation für Betreuungsassistenten im Seniorenhaus am Schloss Tüßling. In Ihrer Freizeit ist Frau König „Vollblutoma“ bei Enkelin Louisa (5 Jahre). Außerdem walkt, wandert und „gartelt“ sie gern. Bild: Deko Seniorenhaus am Schloss Tüßling 8 Frau Christina Huber, seit Ende 2012 Präsenzkraft im Seniorenhaus am Schloss Tüßling, ist seit 11.03.2015 geprüfte Fachhauswirtschafterin. Die Ausbildung dauerte fast ein Jahr. Frau Huber ist gelernte Justizsekretärin und war anschließend 18 Jahre als Restaurantfachhelferin tätig. Jetzt freut sich Frau Huber schon sehr auf die Umsetzung ihres Fachwissens im Präsenzbereich. Frau Huber ist 40 Jahre. In ihrer Freizeit pflegt sie gern ihren großen Garten und macht Holzbrandmalerei. Außerdem hat Frau Huber viele Haustiere: 20 Hasen, 3 Katzen und 3 indische Laufenten – und demnächst sogar noch ein Schweinchen. Bild: Deko Seniorenhaus am Schloss Tüßling 9 Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Da Jesu Tod und Auferstehung laut NT in eine Pessach-Woche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum. Es wird über einen Lunisolarkalender bestimmt und fällt in der Westkirche immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, im Gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit (Osterzeit), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert. Der im Deutschen gebräuchliche Name Ostern ist altgermanischen Ursprungs und hängt wohl mit der Morgenröte und der Himmelsrichtung Osten zusammen: Der Ort der aufgehenden Sonne gilt im Christentum als Symbol des auferstandenen und wiederkehrenden Jesus Christus. www.wikipedia.de 10 …Frau Maurer erzählt… Als Bäuerin auf unserem Hof begannen für mich die Vorbereitungen für das Osterfest am Karfreitag. An diesem Tag durften „unschickliche Arbeiten“ nicht verrichtet werden: Hämmern (da hätte man Jesus an das Kreuz genagelt), graben (weil man da das Grab für Jesus ausgehoben hätte), Wäsche waschen und aufhängen (das hätte bedeutet, das Leichentuch Jesu aufzuhängen). Also beschränkten sich die Tätigkeiten an diesem Tag mehr im Haus. Ich habe begonnen, die ausgezogenen Krapfen zu machen, Kuchen zu backen und Eier zu färben. Dann gingen wir selbstverständlich in die Kirche zum Kreuzweg beten. Weil der Karfreitag auch „stiller Freitag“ hieß, läuteten die Glocken an diesem Tag bis Ostersonntag nicht. Die Ministranten riefen die Menschen mit sogenannten Ratschen zur Messe. Der Karsamstag war der Tag der Weihe des Feuers und des Taufwassers. In der Kirche hatte der Mesner alle Lichter, auch das ewige Licht, ausgelöscht. Dann entzündete man an einem windstillen Platz vor der Kirche das Osterfeuer. Der Priester segnete das Osterfeuer. Mit dem neu geweihten Feuer wurden die Lichter in der Kirche wieder angezündet. In unserer Pfarrei im Bayerischen Wald war das um Mitternacht. Dieses geweihte Feuer trugen wir nach Hause und entfachten damit das Herdfeuer. Am Ostersonntag ging es mit einem Körbchen voller Speisen zur Frühmesse. Ein Stück Geselchtes musste dabei sein, Brot, ein gebackenes Osterlamm, ausgezogene Krapfen, Salz, bunt gefärbte Eier. Bei den Eiern wurde zuvor die Schale aufgepickt, dass die Weihe hineinkommen konnte. Für die Kinder gab es je ein Osternest mit gefärbten Eiern und Süßigkeiten. Die Nester versteckten wir je nach Witterung im Haus, im Heu oder im Garten. Alle Hausangehörigen, auch der Knecht, bekamen 12 ausgezogene Krapfen, 12 gefärbte Eier und Kuchen geschenkt. Am Ostermontag besuchte man Verwandte oder man machte einen kleinen Spaziergang. Ich erinnere mich sehr gern an diese Zeit und möchte keinen Augenblick davon missen. 11 ...dass am Freitag, 20. März 2015 eine Sonnenfinsternis stattfand und wir – vom Seniorenhaus am Schloss Tüßling live dabei waren?... Auf den Seiten 26 - 27 haben wir das Ereignis mit vielen Bildern verewigt… ...dass in Emmerting gerade nach dem Vorbild des Tüßlinger Seniorenhauses am Schloss ein genau so familiäres BRK Seniorenhaus für 48 Bewohner gebaut wird??? …Seite 7. Märchenrätsel: 1. Chirurgischer Eingriff rettet Familie 2. Quartett schlägt Gauner in die Flucht 3. Grüner Herrscher bittet um Asyl 4. Mörder im Haus der Großmutter 5. Vogeleinsatz zur Qualitätsverbesserung von Lebensmitteln 12 ...hört alles, sieht alles, weiß alles… …eine Mitarbeiterin der Hauswirtschaft wollte das Klavier putzen…als – auf einmal – eine schöne Klaviermelodie ertönte, obwohl niemand die Tasten berührte……nach einigen Schrecksekunden und unheimlichen Gedanken stellte sie schließlich fest, dass die Klaviermelodie der Klingelton eines Handys war, das in einem Korb abgestellt lag…und musste über sich selbst lachen… …ich war´s nicht… Märchenrätsel: Raten Sie mal? Welche Märchen verbergen sich hinter den 5 Sätzen auf Seite 12?... Sie wissen´s nicht? Dann können Sie auf der Seite 34 nachschauen… 13 Die 5. Jahreszeit wird natürlich hier in Tüßling ausgiebig gefeiert. Bei uns im Seniorenhaus am Schloss ging´s am Faschingssamstag, 14.02.2015 so richtig mit dem Auftritt der Kinderprinzengarde Tüßling los. Die Stimmung war nicht zu toppen, als die Garde dann auch noch... 14 ….in Lederhosen um den Maibaum tanzte… 15 Ob „Unsinniger Donnerstag – Weiberfasching“, „Rosenmontag“ oder „Faschingsdienstag“, hier im Seniorenhaus am Schloss hatten wir alle Spaß am Verkleiden. 16 17 18 19 …So, schluss mit lustig…der Fasching ist vorbei und wir konzentrieren uns jetzt ganz auf unsere Fitness…mit Kraft- und Balancetraining… …wie man sieht, haben wir trotz der Anstrengung doch wieder jede Menge Spaß… …oh, ist das aaanstrengend …aber lustig… 20 Seit Herbst 2014 findet bei uns im Seniorenhaus am Schloss Tüßling regelmäßig jeden Dienstag und Freitag von 10:00 – 11:00 Uhr im Mehrzweckraum Kraft- und Balancetraining statt. Dieses Training wurde eingeführt, damit wir beweglicher und fitter werden und auch um Stürzen vorzubeugen. Außerdem wird dadurch unser Kreislauf angeregt, wir fühlen uns wohler. Bei den Übungen werden lustige Reime gesprochen, manchmal gesungen…und viel gelacht….Wir sind sehr gern dabei und haben Spaß. …und so läuft das Training ab… Es wird ein doppelter Stuhlkreis gebildet. Der äußere Stuhlkreis mit Armlehnen. Dann machen wir folgende Übungen: Hinter dem Stuhl stehen und auf Zehenspitzen stellen. Hinter dem Stuhl stehen und die Beine abwechselnd seitlich anheben. Dann die Beine abwechselnd nach hinten abwinkeln. Die Beine abwechselnd nach vorne anwinkeln. Auf dem Stuhl sitzend die Beine abwechselnd nach vorne anheben. Die Hände auf der Armlehne abstützen und aufstehen. Auf dem Stuhl sitzend die Arme seitlich bis über den Kopf bewegen. Die Arme abwechselnd vor dem Körper bis über den Kopf bewegen. Brustkorb dehnen, Arme in Brusthöhe seitlich nach hinten. Schultern abwechselnd nach oben heben. Auf dem Stuhl sitzend mit den Armen abwechselnd nach oben boxen. Hinter dem Stuhl stehend den Luftballon nicht auf den Boden fallen lassen, Anleiter steht in der Mitte. 21 Am 10. März 2015 musizierten wir mit dem Söldner Duo in den Frühling. 22 Die Firmgruppe aus Arbing und Reischach musizierte am 16.03. für uns. 23 Als es noch keine zentrale Wasserversorgung gab, war gutes Wasser eine besondere Kostbarkeit. Aus dieser Zeit stammt der Brauch, die lebenserhaltenden Quellen zu schmücken. www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/osterbrunnen …wir banden unseren Osterbrunnen von 17.3. – 20.3.2015… …Natürlich half auch wieder Cäsar (Bilder unten) fleißig mit… 24 ...wir hatten jede Menge Spaß… 25 Die totale Sonnenfinsternis vom 20. März 2015 ereignete sich am Tag des Frühlingsbeginns auf der Nordhalbkugel. Die totale Verfinsterung begann östlich von Neufundland, der Schattenpfad umrahmte dann Grönland und Island auf seinem Weg durch das Europäische Nordmeer. Die FäröerInseln und Spitzbergen lagen in der totalen Zone. Die Finsternis endete nahe dem Nordpol, genau an dem Tag, an dem dort die Sonne erstmals nach einem halben Jahr wieder über dem Horizont erscheint. In ihrer partiellen Phase konnte die Finsternis von ganz Europa gesehen werden. Bild: Verlauf der Sonnenfinsternis am 20.03.2015 in Landshut Text und Bild: www.wikipedia.de 26 Hier im Seniorenhaus am Schloss in Tüßling beobachteten wir bei herrlichem Wetter und frühlingshaften Temperaturen die Sonnenfinsternis gemeinsam. Das Naturschauspiel dauerte von 9:37 – 11:55 Uhr. Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige und Besucher waren begeistert. Wir hatten insgesamt 6 Sofi-Brillen, die wir gerecht durch tauschten. 27 …am 25. März banden wir Palmbuschen… 28 Jedes Jahr helfen wir alle zusammen und kochen am Gründonnerstag eine Suppe aus frischen grünen Kräutern. Diese Tradition beruht auf dem Glauben, dadurch die Kraft des Frühlings aufzunehmen, um geheilt und gestärkt zu werden. 29 …Speisenweihe… …Sonnenaufgang am Ostersonntag… 30 …Bilderbuch-Ostersonntagsfrühstück… …Kaffee mit Angehörigen, Mitarbeitern…und… 31 Frau Katharina Görlich Herr Helmut Lippert Frau Maria Langlinderer Bild: www.pixelio.de – Tobias Kunze …Wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit, wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen, der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden unendlichen Liebe mitten unter ihnen und erquickt und beruhigt alles… Jean Paul 32 Freitag, 17. April 2015 Freitag, 01. Mai 2015 – Maiandacht Freitag, 15. Mai 2015 Freitag, 29. Mai 2015 Freitag, 12. Juni 2015 Freitag, 26. Juni 2015 immer um 16:30 Uhr in der Cafeteria 33 …Auflösung von Seite 12/13… 1. Chirurgischer Eingriff rettet Familie (Sieben Geißlein) 2. Quartett schlägt Gauner in die Flucht (Bremer Stadtmusikanten) 3. Grüner Herrscher bittet um Asyl (Froschkönig) 4. Mörder im Haus der Großmutter (Rotkäppchen) 5. Vogeleinsatz zur Qualitätsverbesserung von Lebensmitteln (Aschenputtel) Bilder: www.pixelio.de – Dieter Schütz 34 …erst nach Ostern wurde es heuer langsam dauerhaft Frühling … 35 …hört alles, sieht alles, weiß alles… …auch, wie viele Osterhasen sich in dieser Zeitung verstecken… …wer schnell zählt, wie oft sich dieser Osterhase in dieser Zeitung versteckt, und dann als Erster im Büro der Verwaltung die richtige Anzahl nennt, bekommt einen Piccolo… 36
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