GEMEINDELEBEN MÄRZ M A I –– APRIL J U N2015, I 2 0 NUMMER 1 2 N R 175 . 158 Was sind uns ertrunkene Bootsflüchtlinge wert? Grosses werden kann, ohne KIRCHWEG. Am 3. Juni Senfstaude, nicht Zeder! Jürg Rindlisbacher Anspruch auf jahrhunderte- ist unsere Gemeinde eingelaAuszüge aus einer Predigt von Rahel Schweiter Cacciabue langes Gedeihen am selben den, sich mit der reformierten ihn Kirchgemeinde Ort, ohneSohn, Anspruch Zu- um „Was der Mensch, dass duDaseiner gedenkst, undeiner des Menschen dass auf du dich kümmerst? –Bürglen Jesus ist vergleicht das Himist die Rede von auf deren alten 8,5-6. Kirchweg von flucht für alle, aber für einiDenn du hast ihn wenig geringer gemacht als Engel, mit Herrlichkeit und Pracht krönst du ihn.“ Psalm melreich mit einem Senf- grossen Zeder, die auf einem Jens nach Aegerten zu mage, nämlich diejenigen rundkorn: „Zwar ist es das kleins- hohen Berg steht, von weichen. Thema: „Vertraut Himmelreich ist da, te vonistallen Samenkörnern, temeigentlich sichtbar.derAlles, was –herum. Was der Mensch wert? fragt Psalmvers. Wie wir Menschen bewerten, zeigt sich auch bei den wo man staunen kann, auch neuen Wegen“. Start um 9.00 doch wenn es aufgewachsen hat, kann darauf der Reaktion auf ihren Tod.Flügel Ich stelle fest,sich dass es da wesentliche Unterschiede gibt. Mir nahestende es dem erwarteten Uhr in Jens, ca. 2 Stunden ist, ist es sind grösser alle ausruhen. ist ein- wenn Menschen mirals natürlich viel mehrDie wertZeder als fernstehende oder gar Von gemütliche Attentätern Wanderung in einer mit Grossen aus unbekannte. der alten ÜberKräuter sonst und wird zu gepflanzt für viele Jahrzehneuropäischen Stadt Umgebrachte lösen viel höhere Betroffenheit aus als zu Hunderten Ertrunkene auf der einem Baum, so dass die te, ja, Jahrhunderte. Es ist ein lieferung nur in Ansätzen drei Stationen. AbschlussfeiFlucht übers Mittelmeer. Von Extremisten hingerichtete Christen lösen bei uns möglicherweise er um 11.00grössere in der Kirche Vögel des Himmels kommen Bild der Beständigkeit und entspricht. Betroffenheit aus als wenn das Andersoder Ungläubige gewesen wären. Ich denke an die vielen Menschen, Aegerten, anschliesslich und in seinen Zweigen nisten Robustheit. Aus der Frucht der menschWurstbraten. Ab Brügg ist die täglich irgendwo umgebracht, ausgetilgt, zu Tode gequält oder geschunden werden, ohne dass sie uns können“ (Matth. 13, 31-32). lichen Arbeit kann etwas ein Sammelbus Aegertenund unseren Medien auch nur die kleinste Notiz wert sind. –entstehen, Was ist das der zu Mensch wert? frage ich mich, via wenn mehr NährEs ist weder wahr, dass der Studen organisiert, ich mir die unfassbar vielen Toten vor Augen halte, diestoffen im Getriebe der Welt täglich unter die Räderder die für andere Früchte Senf das kleinste Samenkorn Teilnehmenden nach Jens kommen: Eigentlich verhilft, das zu Schutz und hat, noch dass dieses nichts! zu eibringt. – Hugo Fuchs bildet Zuflucht für andersartige nem grossen Baum wird. Es für diesen Sonntag einen Ad Wesen führt. Wenn ge- traurig Umgebrachten Wir Christen habendas einen wird eine Staude, nicht sehr hoc-Chor und lädt am Mittschieht, in unseren Kirchen, hoch, vielleicht zwei Meter. salonfähig und tempelwürdig Den und woch,gemacht: 23. Mai, Dienstag an unseren Küchentischen Rabbi Jesus von Nazareth.29.Wir haben das 1. Juni, Mai und Freitag, Damit kann die Senfstaude und in unseren Strassen, dreckige Folterwerkzeug, mitKirche dem in er der zu Aegerten, Tode jenicht mithalten. Mit dem dann „himmelreichelt“ es weils 19.30 Uhr zum Singen gequält wurde, zu Hochglanz veredelt und Bild, das Jesus zeichnet, sagt schon. Lassen wir uns vom Das Zeder Kreuz. ein. FürSiehe uns Infoblatt! hebt sich Bild der grossartigen er: Das Himmelreich ist nicht verromantisiert: Hinrichtungsfall nicht entmutigen, nicht und als der davon Betroffene ortsgebunden. Es kann mal dieser UNTERWEISUNG. Im undnicht einzigartig Einzelne und als Kir- von allen anderen hier, mal da wachsen und glanzvoll Juni schliessen Timon Marche. Wir der gleichen unserem Zuflucht geben, es ist nicht Morden Weltinab. Vielleicht fälschlicherweise. met und Gaëlle Wyss ihr Tun und Lassengab wohl Und: Ein Acker ist kein dafür gedacht, lange Zeit am Kreuzigungen es eher zu Hunderten, sogar zuab. Sie Unterweisungsjahr einer Senfstaude, aber genau selben Ort zu sein. Das passt Ort, wo man Bäume haben Tausenden im Römerreich. Sie wurde häufig an Sklaven und Aufständischen vollstreckt, feiern an denUnwerten, Abschluss beim zu diesem Jesus, den ich diese Senfstaude hat Jesus als möchte, das stört die ArNamenlosen, Vergessenen. Jesus war so gesehen nur einer von sehr vielen. Heisst aber auch: Jesus hat sichGemeinEvangelischen beitsabläufe und nimmt Licht kenne, geboren im Stall, Sinnbild für das Himmelschaftswerk EGW in seinem Tod bei all diesen Wertlosen eingereiht. Gerade bei ihnen. Wenn wir nun sagen, dass Jesus mit am 3. und Nährstoffe weg von unterwegs auf den staubigen reich gewählt, nicht die Zeunserer Gemeinde seinem Leben und in seinem Tod in einzigartigem und besonderer Weise den Willen undJuni. das In Wesen Gottes dem, was im Acker angesät Strassen von Anfang an, es der. würdigen wir Gemeinde die zum Ausdruck bedeutet dasJesus, doch: zu dem derGott sagt, selbst stellt sich zu den Wertlosesten, Ignorierten, wird. Senf ist oftgebracht Gründün-hat,passt Lasst uns in unserem Ver- zurückgelegte Wegstrecke Vergessenen Kein Ort, Mensch ist so wenig Wert, als dass Gott sich nicht mit ihm wo er gung, die denunserer BodenWeltgesellschaft. mit er habe keinen such der Nachfolge Christi der beiden im Gottesdienst solidarisierenanreichert. würde. Das jedenKopf Menschen auf. Jeden! „Denn du hast ihn wenig geringer gemacht als seinen niederlegen Nährstoffen Derwertet nicht nach Bergen suchen, vom 17. Juni. kann.krönst du ihn.“ Senf in der nächsten Pracht Engel,muss mit Herrlichkeitund auf denen wir Zedern pflanFruchtbarkeitsperiode Platz Himmelreich ist in diesem zen könnten. Lasst uns Senf NOTFÄLLE. Während machen für eine anderedenken Saat. wir gerne über unsere eigene Verlorenheit nach und nehmen den Jesus von In der Passionszeit Bild nichts Grossartiges, säen, Böden befruchten, der MERK 2012, vom 17. – Nazareth mit seinem Tod für uns und den Sünden in Anspruch. 20. Wenn sich die in ganze schräge Vögel beherbergen, von unsere weitem Errettung Sichtba- von MaiGott ist fast Wenn Jesus das Himmel- nichts undhat nicht traurig sein, wenn dasGemeindeleitung res,denkeine reich mit völlig einemEntwerteter Senfkorn zu Jesus als völligunumstössliche Wertlosen gestellt – müsste uns dann Passionsgedenkenin Suauf unserem Senf dann andeWahrheit. Gottes Welt ist miswald. Beikonkret Notfällen bitte vergleicht, aus dem eine nicht vielmehr und vorrangig zum Überlegen führen, wie auch wir uns in seiner Nachfolge mit den res Gutes wächst. Da gekeine Welt Superlative. Noélie Broglie anrufen, Staude wirdVergessenen, und in dessen Wertlosen, Leidenden dieserderWelt solidarisieren können? ! Zweigen Vögel des Feldes Das Himmelreich ist un- schieht Himmelreich, in 077 437 01 08, (oder Riki nisten, nimmt er damit ein scheinbarer, weniger furcht- kleinen Anfängen und eher Neufeld 076 578 68 02). Die Himmelreich bescheidenen Weiterführun- Begleitung wird dann vor Ort uraltes Bild auf, das von einflössend. 1 abgesprochen. Hesekiel beschrieben wird. entsteht da, wo aus Kleinem gen. Nachrichten " Information, Gedankenaustausch und eine Wahl sind am Gemeindeabend vom 3. März angesagt. Die Gemeindeleitung informiert über die Ergebnisse ihres Klausurtages vom 21. Februar. Im Austauschteil geht es darum, über die in der Gemeinde vorhandenen Vorstellungen von „Mission“ auszutauschen. Und gewählt werden sollen zwei Personen, die als Langzeitdelegierte die Gemeinde Brügg während den nächsten vier Jahren in der Konferenz der Mennoniten der Schweiz vertreten. ! Dienstag, 3. März, 20.00 Uhr " Die Frage: „Begreift ihr, was ich getan habe?“ steht über dem diesjährigen Weltgebetstag am 6. März. Die grenzenlose und allumfassende Liebe Gottes ist das Thema der Weltgebetstagsliturgie, die von Frauen von den Bahamas geschaffen wurde. Die Frage steht am Schluss der Geschichte von der Fusswaschung Jesu, Johannes 13,1-17. Zur Feier in Brügg, an der Frauen aus verschiedenen Kirchen mitwirken, sind alle herzlich eingeladen. !Freitag, 6. März, 19.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Brügg. " Die Körblikollekte vom 15. März unterstützt das Deckennäh- und das Sockenstrickprojekt der Gemeinde. Mit den Beiträgen der Sonderkollekte, die während des Gottesdienstes erhoben wird, sollen Materialkosten für Decken und Socken gedeckt werden, die für Flüchtlinge im Nahen Osten bestimmt sind. Jeden zweiten Montagabend näht eine Gruppe von Frauen in Brügg Quiltdecken und jeden zweiten Samstag im Monat treffen sich Frauen zum Strickcafé im Cambio – und stricken auch dazwischen fleissig weiter! " Zwei Gottesdienste im März und April verbinden die Gemeinde mit Missionsprojekten. Am 22. März steht die „Mission Christ Redempteur“ im Fokus, das Togo-Projekt, mit dem die Gemeinde verbunden ist. Der Schweizer Projektleiter Res Hubler ist Gast der Gemeinde. – Am 19. April berichtet Jessica Goldschmidt aus der Mennonitengemeinde Holee über Erfahrungen bei ihrem Missionseinsatz im Rahmen der Schweizerischen Mennonitschen Mission in Rwanda. " Im März ist das gemeinsame Suppenzmittag im Anschluss an den Gottesdienst vom dritten auf den vierten Sonntag verschoben. Grund ist der Togo-Gottesdienst, der am vierten Sonntag (22. März) stattfindet und in dessen Rahmen ein gemeinsames Mittagessen sinnvoll ist. " Zwei Feiern und die Gebetsnacht geben die Möglichkeit, sich in die Passion Jesu zu vertiefen. Im Rahmen des ökumenischen Triduums unter dem Thema „Steh auf!“ sind alle am Gründonnerstagabend zu einer Feier in Anlehnung an das jüdische Pessach-Mahl eingeladen. Es schliesst sich die Gebetsnacht der Gemeinde Brügg unter Leitung von Georges Amstutz an. Am Karfreitagabend steht das Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu im Mittelpunkt der Triduumsfeier. ! Donnerstag, 2. April, 19.00 Uhr, Pauluskirche Biel; ! 21.00 – 7.00 Uhr Gebetsnacht; !Freitag, 3. April 19.00, Poststrasse 3a, Brügg " Der Ostermorgen kann mit der frühmorgendlichen Triduumsfeiern und dem Ostergottesdienst in der Gemeinde gefeiert werden. Die Triduumsfeier in der Kirche Bruder Klaus beginnt um 5.30 Uhr mit dem Osterfeuer und führt über Erzählungen, Verkündigung, Tauferneuerung und Mahlfeier zum gemeinsamen Osterfrühstück. Der Ostergottesdienst der Mennonitengemeinde schliesst ebenfalls die Mahlfeier ein, anschliessend sind alle zum Eiertütschen eingeladen. ! Sonntag, 5. April, Triduumsfeier 5.30 Uhr, Kirche Bruder Klaus, Madretsch; ! Gottesdienst Brügg 10.05 Uhr. " Der Liederordner spürt den Frühling und treibt 50 neue Blätter – wer ist dabei, am 7. März? Der grüne Ordner enthält in Ergänzung des Gesangbuchs ein Angebot an zeitgenössischen Liedern und Songs, das auch regelmässig erneuert und den Bedürfnissen der Gemeinde angepasst wird. Das 2 Musikteam hat nun eine gründliche Erneuerung vorgenommen und wird neu alle Lieder mit Notensystem abdrucken, damit sie von allen leichter mitgesungen werden können. Der Ersatz der 50 Blätter pro Ordner ist ein sehr grosser Arbeitsaufwand! Das Musikteam lädt deshalb alle, die es sich einrichten können ein, beim grossen Blätterrauschen mitzuhelfen! ! Samstag, 7. März, 10.00 Uhr " Am 21. März heiraten Valérie Rüedi und Erwin Mäder. Zur Trauung und zum anschliessenden Apéro haben sie alle von der Gemeinde ganz herzliche eingeladen. Anmeldung direkt oder über www.wirheiraten.ch/valiundwinu. Die Gemeinde wünscht Gottes Segen und Geleit zum gemeinsamen Weiterweg. ! Samstag, 21. März, 14.00, reformierte Kirche Lyss 24 Jahre pastoraler Dienst (2003) " Nach 24 Jahren Leitungsmitarbeit zieht sich Charles-André Broglie im Frühling aus der Leitungsverantwortung und dem Verkündigungsteam zurück. Er will sich in den verbleibenden Berufsjahren auf seine sehr anspruchsvollen Aufgaben im Schulbereich konzentrieren und mit seinen Kräften haushälterisch umgehen. Zudem soll der Rücktritt, den er bereits vor einem Jahr angekündigt hatte, anderen Personen die Möglichkeit geben, “Zugpferde” in der Gemeinde zu werden und neue Ideen und Inhalte einbringen! Charles-André hat sich aber auch bereiterklärt, im Rahmen seiner Möglichkeiten im Predigtdienst und eventuellen Kausalen nach wie vor mitzuhelfen und weiterhin auch die Verantwortung für die Gemeindegruppe “Gebet” zu tragen! – Die Gemeinde ist Charles-André herzlich dankbar für die vielen Jahre der Leitung, für die Mitgestaltung und Prägung der Gemeinde und die vielen Predigten und Begleitungen! Sein grosses Engagement soll im Frühjahr während eines Sonntagsgottesdienstes gewürdigt werden. – Im Verkündigungsteam verbleiben Riki Neufeld, Martin Scheidegger und Rahel Schweiter Cacciabue. " Mirjam und Urs Amstutz sind neu Mitglieder der Gemeinde. Die Mitgliederversammlung vom 20. Februar hat sie mit Freude und Applaus aufgenommen. " Der Gemeindeausflug vom 31. Mai führt ins Greyerzerland, unter dem Motto „Chäs u Schoggi u miir – zwischen Tradition und Weltoffenheit“. Auf dem Programm stehen der Besuch des Maison du Gruyère in Pringy, das Mittagessen im Maison des Traditions in Greyerz, die freie Besichtigungen des mittelalterlichen Städchens und abschliessend der Besuch der Schokoladenfabrik Cailler in Broc. Unterwegs gibt es Denkanstösse zum Christsein und Gemeindesein zwischen Tradition und Weltoffenheit. Ein Informationsblatt liegt diesem GemeindeLeben bei. ! Sonntag, 31. Mai, 08.45 – 17.00 Uhr, Anmeldung bis 15. März an Jürg Rindlisbacher. " Die nächste Vollversammlung der Mennonitischen Weltkonferenz findet vom 21. – 26. Juli in Harrisburg, Pennsylvania, USA statt. Thema der Versammlung ist „Unterwegs mit Gott“. Vorgängig zur Zentralversammlung finden dezentrale Versammlungen an verschiedenen Orten in Nordamerika und vom 17. – 19. Juli der Weltjugendgipfel im Messaiah College in Mechanisburg PA statt. Mehr Info unter www.mwc-cmm.org. Diese Versammlungen sind eine tolle Möglichkeit, einen Einblick in die Vielfalt der globalen mennonitischen Familie zu bekommen! Aus der Schweiz organisiert Michel Ummel, Les Reussilles, eine Reise. Interessierte können sich bei ihm melden, [email protected]. " Finanzen. Jahresbudget 2015: 104‘964.--; Budgetanteil bis Januar: 8‘747.--; Gaben bis Ende Januar: 4‘700.--. Stand Suppentaggeld: 315.--. Herzlichen Dank! Postkonto: 25-1185-4, Mennoniten-Gemeinde Brügg BE. 3 Die Frühjahrs-Mitgliederversammlung der Gemeinde am 20. Februar verlief unter der Leitung von Charles-André ruhig und zügig. 22 Personen haben daran teilgenommen. Aus den Verhandlungen: ! Jahresberichte: Der Jahresbericht der Präsidentin und die Jahresberichte der Arbeitsgruppen können bei Hansjörg Muggli in elektronischer Form per E-Mail angefordert werden. Wer dazu nicht ausgerüstet ist, erhält sie auf Anfrage auch ausgedruckt. ! Beifahrersitz GLT: Jeannette Marmet hat das Gemeindeleitungsteam während einiger Zeit „auf dem Beifahrersitz“ begleitet. Sie wird bis im Herbst entscheiden, ob sie sich definitiv zur Wahl stellt. ! Bestätigungswahlen: Die Gemeindeleitung und die Präsidentin sind in ihren Ämtern bestätigt worden (Besetzung der Team siehe im Kasten „Adressen“ unten). Auch alle Verantwortlichen der Arbeitsgruppen wurden bestätigt. ! Finanzen: Die Gemeinderechnung 2014 schliesst mit einem Defizit von 2'828.00 ab, bei Ausgaben von 109'196 CHF (inklusive Abschreibungen für Mobilien und Immobilien von 4'580.30) und Einnahmen von 106'368.80. Das Defizit wird dem Anstellungsfonds belastet (neuer Stand: 57'202 CHF). ! Hilfskasse: Zur Klärung der Führung und des Verwendungszwecks hat die Gemeindeleitung Vorschläge erarbeitet, die von der Versammlung gutgeheissen wurden. Der Name „Hilfskasse“ bleibt. Sie wird vom Diakonieteam unter Aufsicht der Gemeindeleitung geführt und jährlich der Mitgliederversammlung präsentiert, unterliegt aber nicht der Revisionspflicht. Geregelt sind weiter die Beiträge, die Mitgliedern, aktiven Freunden und anderen Personen als Geschenk oder Darlehen maximal zur Verfügung gestellt werden können. ! Konferenz der Mennoniten der Schweiz KMS: Am 28. März ist die letzte Delegiertenversammlung nach alten Strukturen, am 7. November die erste nach neuen. Tagesdelegierte der Gemeinde an der Frühjahrs-DV sind Heiri Geiser und Therese Geiser. Die Langzeitdelegierten für die nächsten vier Jahre gemäss neuen Strukturen werden am Gemeindeabend vom 3. März gewählt. Lukas Amstutz und Christian Sollberger werden das Präsidium als Co-Präsidenten übernehmen. Als neue Vorstandsmitglieder sind bereits Verena Amstutz und Simon Rindlisbacher bestimmt, zwei weitere werden noch gesucht. ! Partnergemeinde und Kanzeltausch: Im Rahmen eines Partnergemeindeprojektes der KMS wurde der Mennonitengemeinde Brügg die Gemeinde Basel-Holee zugelost, Begegnungen sollen im Verlauf der nächsten drei Jahre erfolgen. Kanzeltauschgemeinde 2015 ist die Gemeinde Bruggi mit Frieder Boller. ! Lokale Zusammenarbeit: Die Mennonitengemeinde Brügg beteiligt sich offiziell am ökumenischen Triduum Brügg-Madretsch (2., 3., 5. April), am Kirchweggottesdienst der Kirchgemeinde Bürglen (14. Mai) und am Bettags-Allianzgottesdienst in Biel (20. September). ! Umgebungsarbeiten und Blumendeko: Den Umschwung um die Häuser pflegen weiterhin Trudi und Fred Jutzi. Der Baum- und Strauchschnitt wird einem Profi übergeben. Das Blumenband am Aareuferweg wird von syrischen Freunden oder Noélie Broglie betreut. – Für die Blumendeko der Gottesdienste vom 1., 3. und 4. Sonntag des Monats ist neu das Dekoteam verantwortlich. Die Deko für das SonntagAbendLob besorgen die Verantwortlichen für diese Feier selbst nach ihren Bedürfnissen und passend zur Form der Feier. ! Gemeindeagenda: 3. März Gemeindeabend; 31. Mai Gemeindeausflug; 24. Oktober 14.00 Uhr HerbstMitgliederversammlung. ADRESSEN. Gemeindeleitungsteam: Therese Geiser, Brügg, Präsidium, 032 373 54 39, [email protected]; Hansjörg Muggli, Busswil, Vizepräsidium, 032 341 47 80, [email protected]; Claudine Wyss Sekretariat, Büetigenstrasse 24a, 2557 Studen, 032 372 71 17, [email protected]; Michael Wyss, Studen, Kasse, 032 372 71 17, mike.wyss@ evard.ch; Riki Neufeld, Wabern, Pastor, [email protected], 076 578 68 02. Diakonie: Riki Neufeld (s.o.); Monika Rindlisbacher, Evilard, 032 322 92 59, [email protected]. Verkündigungsteam: Riki Neufeld (s. o.); Charles-André Broglie, 032 489 17 81, [email protected]; Martin Scheidegger, 079 667 41 57, [email protected]; Rahel Schweiter Cacciabue, 032 365 59 71, [email protected]. Kommunikation: Claudine Wyss, Versand GemeindeLeben+Agenda (s.o.); Jeannette Marmet, Familiennachrichten für „Perspektive“, Orpund, 032 355 41 82. Martin Scheidegger, Webmaster www.bruegg.menno.ch (s.o.); Jürg Rindlisbacher, Redaktion GemeindeLeben, [email protected]. 4
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