Chäsblättli 015 Ausgabe 1/2 ENTDECKEN SIE DIE HEIMATREGION DES WELTBEKANNTEN SWISS ARMY KNIFE! SWISS KNIFE VALLEY VISITOR CENTER VICTORINOX BRAND STORE & MUSEUM Bahnhofstrasse 3, 6440 Brunnen Telefon +41 41 820 60 10 www.swissknifevalley.ch 2 Chäsblättli 1/2015 SWISS ARMY KNIVES CUTLERY TIMEPIECES TRAVEL GEAR FASHION FRAGRANCES I WWW.VICTORINOX.COM editorial & Inhalt Editorial Das verflixte siebte Jahr verspricht für einmal Gutes. Genau so viele Jahre mussten die aktiven und ehemaligen Pfadis von Schwyz ohne Vereinsorgan auskommen. Tempi passati: Heuer ist es soweit, wir haben dem Chäsblättli neues Leben eingehaucht. Du hältst das druckfrische, komplett modernisierte Resultat in deinen Händen. In den vergangenen Jahren hat sich einiges verändert.. Zentral war sicher die Fusion der Buebe- und Maitlipfadi. Alteingesessene werden aber auch andere Änderungen bemerken: Die weiblichen Nachwuchspfadis haben eine wundersame Entwicklung vom Bienli zum Wölfli vollzogen und Vennerinnen und Venner heissen heute Leitpfadis. Eines blieb in den letzten Jahren aber konstant: Die Leidenschaft und Begeisterung für die Pfadi, welche wir von Generation zu Generation weitergeben und die uns alle verbindet. Einmal Pfadi - immer Pfadi, das ist kein blosses Lippenbekenntnis. Davon überzeugen kannst du dich in der neuen Ausgabe des Chäsblättlis. Ich wünsche dir eine anregende Lektüre. Inhalt 3 Editoral & Inhalt 4-5 Kommunikation 6 Biberplausch 7 Poesiealbum 8 Pfadialltag 9 Piographie 10-11 Das schlaue Buch 12-13 Das Lager in Bildern 14 Rudelreport 15 Pfadicasso 16 Pfadithriller 20 EPIP-Interview1821 Ssapslebonk 22 Agenda Allzeit bereit IMPRESSUM Wiewa Redaktionsteam Cubo, Picalto Fabulo, Wiewa (Chefredaktion) Titelbild Tropf Mitarbeitende Pfadis von Schwyz Druck Triner AG, Schwyz Auflage 220 Erscheinen 3x / Jahr Kontakt [email protected] 3 Kommunikation Kommunikation ist alles In einer immer komplexer werdenden Umwelt muss sich auch ein Verein immer stetig anpassen. Es braucht Innovationen, der Status quo muss überdacht und den Umständen angepasst werden. So setzen wir uns jedes Jahr neue Ziele, um die Pfadi noch attraktiver zu machen. D ie Basis unseres Vereins ist das Vertrauen der Kinder, aber vor allem auch jenes der Eltern gegenüber unserem Leiterteam. Damit man jemandem vertrauen kann, muss man ihn aber kennen. Und wie lernt man sich besser kennen als über den Austausch? Aber auch der geregelte Austausch zwischen den verschiedenen Instanzen der Abteilung ist Voraussetzung für einen funktionierenden Pfadialltag. Deshalb bildet die Verbesserung der Kommunikation den Schwerpunkt im 2015. Jahr verschickt werden und als Plattform für Infos aller Art dienen. Hauptinhalt wird sicherlich eine Vorschau der nächsten grösseren Termine und Anlässe sein, aber auch sonstige Neuigkeiten und Informationen aus dem Abteilungs-Alltag finden ihren Platz. A uf der neuen Webseite sind ausserdem jederzeit die wichtigsten Informationen über die Pfadi Schwyz abrufbar. Sie ist so gestaltet, dass auf der Startseite immer die aktuellsten Neuigkeiten stehen. Ausserdem bietet sie einen Überblick über die Pfadi Schwyz und über die Ansprechpartner innerhalb der Abteilung. So findet man mit wenigen Klicks den richtigen Kontakt für eine Frage oder ein Anliegen. Zusätzlich zur Webseite führen Unser Kommunikationsfluss N atürlich machen wir uns bei der Umsetzung der Ziele auch die unbegrenzten Möglichkeiten des Internets zunutze, welche die heutige Kommunikation prägen und erheblich vereinfacht haben. So starten wir unter anderem den Versuch eines ElternNewsletters: Dieser soll mehrmals im 4 Chäsblättli 1/2015 Kommunikation wir ausserdem eine Fanpage auf Facebook. Auf dieser Seite posten wir regelmässig Neuigkeiten vom Pfadialltag. T rotz allen Vorteilen der modernen Technologie wollen wir nicht gänzlich auf die traditionellen Formen der Kommunikation verzichten. Die dritte Informationsplattform hältst du nämlich gerade in der Hand: Mit dem wieder aufgegleisten Chäsblättli erhält man in Zukunft einen weiteren Einblick in unsere Abteilung. Z ur Kommunikation nach Aussen kommt der ebenso wichtige Aspekt der internen Kommunikation hinzu. Dass diese nicht immer einfach ist bei so grossen Leiterteams, die zwar unabhängig voneinander agieren und sich trotzdem koordinieren müssen, versteht sich von selbst. Umso wichtiger ist es, klare Kommunikationslinien zu haben. So haben wir ein Modell entwickelt, welches auf einfache Weise darstellt, wie die Kommunikation innerhalb der Abteilung funktioniert und somit die interne Kommunikation optimiert. cubo chumdochau.ch www.facebook.com/ 495111090549379 Newsletter-Abo: E-Mail an [email protected] 5 Biberplausch Kugelnde Biber E s ist Ende September, die Sonne scheint und der Wald zeigt sich in seiner herbstlichen Pracht. Beim Ameisispielplatz ob Rickenbach geht eine Gruppe junger Pfadfinder durch den Wald – es sind die jüngsten, die Biber. Bei sich tragen sie Kartonröhren, Klebeband, Schnur, Zeitungen und einen Ping-Pong-Ball. Was es wohl damit auf sich hat? nunter oder liefert sich ein Versteckund Fangspiel mit den Leitern. N B iber und Leiter bauen gemeinsam eine Kugelibahn aus dem mitgebrachten „Güsel“. Zuerst muss dafür ein geeigneter Hang gefunden und erklimmt werden. Es wird geklebt, Holz für die Hindernisse und Brücken gesucht, ausprobiert und getüftelt. Natürlich darf nebst all der Arbeit auch der Spass nicht fehlen – jeder sucht sich mal eine kleine Pause, erkundet den Wald, kugelt selbst den Hang hi- 6 ach Vollendung der Arbeit gilt es ernst, aber zuerst müssen alle ihren Hunger stillen und schnappen sich ihre Z’vieri-Box. Es folgt der Test der Bahn, natürlich klappt es nicht beim ersten Mal, der Ball bleibt schon beim Trichter stecken. Nach mehreren Versuchen und Fehlschlägen klappt es dann (endlich!) doch noch und jeder Biber darf seinen Ping-Pong-Ball den Hang hinunterschicken. Glücklich, dreckig und zufrieden endet der BiberNachmittag – natürlich nicht, ohne das ganze Material wieder einzusammeln. fiona Chäsblättli 1/2015 POESIEALBUM Das Sommerlager Endlich wieder so richtig dreckig sein, viel Essen ach soo fein, spielen bis der Arm abfällt, kein Maruch uns davon abhält, schlummern im warmen Schlafsack, Sauordnung in unserem Pack, bei Tag und bei Nacht, so toll, unser Programm ist ziemlich voll, müde und kaputt so sehr, nach dem Sommerlager umso mehr. Die Pfadi Uniform und Kravatte alle haben, und an Abzeichen uns laben, viel Einsatz geben wohl alle, der Wald ist unsere grosse Halle, zum Spielen und auch Toben, am Schluss kann man nur loben, die Pfadibewegung, nach jeder Übung. Schreibst du auch gerne? Zeige dich erfinderisch und sende deinen Beitrag zum Thema Sommerlager oder Pfadi an [email protected]. Die besten Gedichte drucken wir im nächsten Chäsblättli ab. fabulo 7 Pfadialltag Nächster Halt: Verkehrshaus A n einem schönen Samstag im November trafen sich die Schwyzer Pfadis am Seewner Bahnhof. Ganz nach dem aktuellen Motto „Schwyzer Fernsehen“ hatten sie alle ein Ziel, nämlich die Medienzentrale des Verkehrshauses. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt kamen die Pfädeler und Leiter in Luzern an und strömten sogleich zum Verkehrshaus. Nachrichtensprecher? Ziemlich cool war auch die „Blue-Box“, eine grüne Wand, in die man mit dem Computer alle möglichen Hintergründe hineinschneiden kann. Mit viel Elan erkundeten alle die Technik von Radio und Film und konnten dank den Eintrittskarten sogar ihre eigenen TV-Sendungen mit nach Hause nehmen. D as Verkehrshaus war riesig, so dass die Kinder mehr als genug zu sehen, anzufassen und auszuprobieren hatten. Es gab dort alles, von riesigen begehbaren Flugzeugen über alte Schiffe bis hin zu Raumfahrtutensilien. Aber auch Spiele waren en masse vorhanden. So konnte man Trottinets und E-Bikes ausprobieren, in Flugsimulatoren hineinsitzen oder eine riesige Kugelbahn bestaunen. Und das tolle am Ganzen war, dass man, ehe man sich versah, zack schon wieder etwas Neues gelernt hatte. D as Highlight der Übung war ganz klar die Medienabteilung. Wie strahlten die Gesichter der Kinder, als sie beispielsweise die ersten eigenen Nachrichten machen konnten oder eine eigene Radiosendung. Sieht man hier etwa schon die nächsten 8 D ie Zeit verflog wie im Flug und schon war es wieder Zeit, um nach Hause zu gehen. Nach der Zugfahrt konnten die erschöpften, aber glücklichen Nachwuchsmoderatorinnen und -moderatoren wieder zurück zu ihren Eltern. fabulo Chäsblättli 1/2015 Piographie Selbst ist der Pio D a wir eine neue Piogruppe sind und Geld für unsere Anlässe benötigen, kamen wir auf die Idee, Guetzli zu backen und Sirup einzukochen. So kam es zur Ausführung: Wir trafen uns und backten, kochten und lachten um die Wette. W ir bedanken uns bei allen, die uns diesen Samstagmorgen ermöglichten und uns unterstützt haben. break, salut, klett, lulo A m nächsten Samstagmorgen in aller Früh war es soweit. In eisiger Kälte verkauften wir eifrig und erfolgreich unsere Guetzli und Sirup. Verbindungen schaffen mit ... AGRO ENERGIE WWW.AGROENERGIESCHWYZ.CH 9 ch das schlaue bu #1 Der Fisch im WC-Papier In dieser Rubrik zeigen wir dir einfache Tipps und Tricks zum Überleben in der Natur. Den Anfang macht eine Anleitung, wie du nur mit einem Fisch, einem einfachen Feuer und einer Rolle WCPapier ein super Menu zaubern kannst! Man nehme: - einen ganzen Fisch (mit Haut und Kopf, ausge- nommen) - 1 Zitrone -Salz - 1 Rolle WC-Papier -Wasser -Feuer Mache zuerst ein Feuer. 10 Würze den Fisch auf der Innenseite mit etwas Zitronensaft und Salz. Chäsblättli 1/2015 ch das schlaue bu Umwickle ihn dann mit mehreren Schichten WC-Papier. Übergiesse den eingewickelten Fisch, sodass alle Papierschichten schön feucht bis nass sind. Lege das Päckchen in die Glut. Wichtig: Warte lange genug, damit du eine wirklich schöne Glut und nicht mehr allzuviele Flammen hast. Viel Spass beim Ausprobieren und en Guete! cubo Sobald das Papier leicht braun und etwas bröselig wird, ist der Fisch gar. Du kannst das Päckchen aus der Glut nehmen. Den Fisch anschliessend einfach aufklappen und geniessen. 11 DAs Lager in Bildern Sommerlager 2014 Im Juli 2014 machte sich eine Schar Zauberlehrlinge (auch unter dem Namen „Wolfsrudel des Talkessels“ bekannt) auf nach Küssnacht ZH, an die Schule der grossen Magier. Eine Woche lang reisten die jungen Zauberer durch verschiedene Zonen, lernten grosse Zaubertricks, Kunststücke und mussten schwere Aufgaben lösen. Zur gleichen Zeit ist auch eine Filmcrew der Pfadistufe aus Hollywood nach Ägypten (im aargauischen Seengen) aufgebrochen. Im Land der Wüsten und Pyramiden drehten sie während zwei Wochen einen Dokumentarfilm über den Pharao und sein Gefolge und halfen ihm nebenbei den Bösewicht Pyradonis zu überlisten. cubo, picalto Seengen / AG 12 Chäsblättli 1/2015 Das Lager in Bildern Küssnacht / ZH 13 Rudelreport Samichlaus besucht die Wölfe A m 29. November 2014 wurde das Wolfsrudel der Pfadi Schwyz frühzeitig vom Samichlaus und seinen zwei Schmutzlis aufgesucht. Bevor der Besuch eintraf, haben die Wölflis in Gruppen ein Theaterstück eingeübt und vorgeführt. N achdem jedes Wölfli und auch die Leiter das Ganze überstanden hatten, wurden alle mit Lebkuchen, Manderindli, Schoggi und Nüssli belohnt. Zufrieden assen sie alles auf und spielten am Schluss noch Spiele. picalto D ann war es soweit, das Horn ertönte und die Drei traten in unsere Baracke ein. Mit dem goldenen Buch und dem Stab sass der Samichlaus zwischen den Schmutzlis, lobte die Kinder für die guten Taten und tadelte sie für die Fehler. Viele Plappermäuler waren ganz still und standen ängstlich im „Kärzlikreis“. 14 Chäsblättli 1/2015 Pfadicasso Jetzt seid ihr gefragt: Malt euer bestes Pfadi-Erlebnis! Schlummert in dir ein Da Vinci oder Van Gogh? Du willst allen zeigen, was du in der Pfadi schon tolles erlebt hast? Dann hast du jetzt die Gelegenheit dazu. Male ein Bild von deinem besten Moment, den du in der Pfadi erlebt hast. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt! Schicke dein Werk bis am 31. März 2015 an Wiewa (Adresse auf der Umschlagseite). Die besten Zeichnungen werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht, die Künstler mit einem kleinen Preis belohnt. Also nichts wie los und ran an die Stifte. Wir freuen uns auf viele Meisterwerke von euch. Cubo 15 Pfadithriller Eine verhängnisvolle Nacht (Teil 1) M it viel Schwung schlüpfte der kleine Maki am grossen und starken Keks vorbei. Obwohl Maki dieses Fightgame mochte, wurde er doch langsam müde und ausserdem war sein Team nicht gut. Er musste die ganze Arbeit alleine machen und das ging ihm nun langsam auf die Nerven. Als die Leiterin Allegra endlich pfiff, war Maki nicht unglücklich, denn sein Team verlor mehr und mehr. A ls Maki merkte, dass er Hunger hatte, pfiff Allegra schon zum Abendessen. Nach dem spektakulären Essen ging es rasant weiter mit dem nächsten Spiel (Casinoabend) und ehe sich die Kinder versahen mussten sie schon Zähneputzen und ins Bett. Im Zelt von Maki erzählte der Leiter Temu eine gruslige Geschichte vom Zeltbeisser und Schuhdieb Rucham. Ein böser Pfadigeist, der in der Nacht die Zelte kaputt macht und die Schuhe stiehlt. Temu erzählte die Geschichte sehr lebhaft, so dass es in Makis Zelt muxmäuschenstill war und alle gespannt den Atem anhielten. Maki hatte ein bisschen Angst, aber das sagte er nicht und tat so als fände er die Geschichte langweilig. Als die 16 Geschichte zu Ende war, sprachen die Kinder noch eine Weile miteinander. Der Leitpfadi Tuka erzählte ein weitere Rucham-Geschichte, zwar lustiger als die von Temu, aber immer noch gruslig genug. Nacheinander schliefen alle Kinder ein; Zuerst der kleine Quirli, dann Zwirbel und so weiter. Nur Maki konnte nicht einschlafen. Er hatte immer noch ein bisschen Angst von der Geschichte und eigentlich müsste er auch auf die Toilette, aber das kann ja auch noch bis morgen warten. M aki war kurz vor dem Einschlafen, als er vor dem Zelt ein Geräusch hörte. Jemand war ganz klar da draussen und lief umher. Ob es vielleicht Rucham ist? Langsam lief die Person hin und her. Dabei rüttelte sie an den Zelten und Maki hatte richtig Angst. Plötzlich wurde es wieder ruhig, als wäre nichts geschehen. Langsam schlief nun Maki ein, bis er am nächsten Morgen von einem lauten Schrei geweckt wurde. fabulo Fortsetzung folgt... Chäsblättli 1/2015 JUBYLÄUM Die SZKB bedankt sich für 125 Jahre Vertrauen. Feiern Sie mit uns! M AT IO S -I N F O R JU B IL ÄU M .C H ZK B U N T ER S N EN 17 einmal Pfadi - immer pfadi „Die Grundsätze der Pfadi haben meine Lebenshaltung geprägt“ Pfadiname: Klewer Name: Angela Dettling Alter 41 Beruf Historikerin, Leiterin Geschichtsvermittlung im Museum Aargau Hobbies: Bücher (lesen und sammeln), Geschichte, alte Rezepte aus 1000 Jahren ausprobieren. Film ab! Hofmatt, Ameisiwäg Schwyz Wieso und wie kamst du in die Pfadi? Meine Mutter (Zeisig) war schon bei der Maitlipfadi und hat immer die tollsten Geschichten erzählt! Auch meine beste Kindergarten-Freundin Carla (Kiowa) ging dann in die Maitlipfadi Schwyz-Brunnen. So kam ich zu den Bienli. Wie sah deine Pfadikarriere aus? Fast ganz normal: Bienli (es gab noch keine Biber damals), Pfadi, dann Gruppenleiterin im Kantonallager Le Noirmont 1986 mit Kiowa zusammen, Gründung der Gruppe Bahia samt selbstgenähtem Fahnen... Dann Truppleiterin und danach wurde ich Presseverantwortliche im Kanton und arbeitete auch kurze Zeit bei der Pfadizeitung Schweiz mit. Zu Beginn des Studiums bin ich dann aus der Pfadi ausgetreten, aber nach drei Jahren wieder aktiv geworden. Da gerade nur die Abteilungsleitung frei war, habe ich die übernommen! Das war echt cool! Zusammen mit Patrick Bamert, Velo, Abteilungsleiter der Buebepfadi Schwyz, habe ich dann die Trennung von Brunnen auf deren Wunsch hin durchgezogen und das Projekt Pfadiheim in Angriff genommen. 18 Chäsblättli 1/2015 Einmal pfadi - immer pfadi Herausgekommen sind die heutigen Baracken in Ibach. Jetzt bin ich bei der „alten“ 4. Stufe dabei, die sich seit Jahrzehnten jeden letzten Freitag im Monat trifft! Und natürlich bin ich Silver Scout. Was habt ihr in der Pfadi gemacht? Wir waren sehr viel im Sytiwald oben oder dann in der alten Pfadibaracke in Seewen, wo heute das Bike and Climb up den Laden hat. So ganz an die Details kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich fand es immer toll! Die selbstverzierten Eier vor den Ostern verkaufen – das macht die Pfadi ja heute noch. An welche Pfadigspänli erinnerst Du dich? Da muss ich mich nicht erinnern, die sind alle noch sehr gute und beste Freunde: Strick, Vulki, Schalk, Ameisi, Wurzlä, Börby, Vinisi, Pro, Otter, … Welches war dein liebstes Sola und wieso? Ich kann mich nicht entscheiden! In jedem Lager gibt es doch diese eine beste Erinnerung! Am gspunnigsten war sicher, als wir Leiterinnen (die Kinder waren auf dem Zweitages-Hike) von Liestal über Nacht mit dem Auto nach Wil gefahren sind und dort die Buebenpfadi überrascht haben. Zum „Dank“ wurde dort das ganze Lager um ein Uhr morgens von der in allen Zelten installierten Radiound Terroranlage geweckt. Kannst du dich an ein aussergewöhnliches Erlebnis erinnern? Wir haben mitgemacht beim Hilfspakete sammeln für Kinder in Bosnien während des Krieges; Und nach Lothar gingen wir helfen den Gibelwald zu säubern; Unser Lagerplatz im Wallis wurde im Herbst nach unserem Lager von einer Flutwelle weggespühlt; Bei der Zweitages-Tour im Pfadilager im Calancatal musste ich mit einer grossen Schnittwunde im Fuss vier Stunden heimlaufen. Die Narbe erinnert mich noch heute daran! Was wünschst du den heutigen Pfadis? Dass sie kreativ sind, die Kinder für Nachhaltigkeit und die Natur sensibilisieren und Freude haben an dem was sie tun. Wenn man authentisch ist, in dem was man tut, hat man schon gewonnen! 19 einmal pfadi - immer pfadi Einmal Pfadi, immer Pfadi. Stimmt das bei dir? Definitiv! Die Grundsätze der Pfadi haben meine Lebenshaltung geprägt. Und ich muss sagen, meinen jetzigen Job habe ich auch erhalten, weil ich meine Führungsqualitäten in der Pfadi in die Bewerbung einbringen konnte. Würdest du deine Kinder in die Pfadi schicken? Ja sicher, wenn ich Kinder hätte, hätten die keine Wahl! Ich bin daher ganz stolz, dass mein Göttibub (jaja, ich bin „der Götti“) jetzt bei den Bibern ist! Was du schon immer loswerden wolltest? Etwas Nostalgie und Blick in die Zukunft: Schade, gibt es die Maitlipfadi nicht mehr. Wir waren immer stolz auf sie, weil wir so aussergewöhnlich waren und man uns auch weit herum im Pfadiland gekannt hat! In meinem Keller warten noch viele Akten aus der Gründungszeit, vielleicht mach ich da mal was draus – also bitte, keine Akten oder so wegwerfen! Alles ins Staatsarchiv bringen! Ich helfe und berate euch gerne. wiewa 20 Chäsblättli 1/2015 Ssapslebonk Wie gut kennst du die Pfadi? 1. Gründer der Pfadi 2. Lagermotto des KALAs 3. Pfadidessert 4. Pfadistufe für die Jüngsten 5. Pfadisingbuch 6. Rot-Weiss ist unsere... 7. Ort des letzten Lagers 8. Atmen wir 9. Pfadi auf Englisch 10. Ein Fightgame 11. Nicht Tag 12. Grosses Gemeinschaftszelt 13. Achterzelt 14. Spaziergang im Dunkeln 15. Pfadiblume 21 Agenda 2015 Februar Datum 21.02.2015 Roveranlass Rover 22.02.2015 28.02./01.03.2015 AL-Weekend AL‘s März 06.03.2015 StuTre/Kickoff Leiter 14.03.2015 Nationaler Pfaditag Alle 13.-17.05.2015 Futurakurs Leitpfadis 23.-25.05.2015 Abteilungs-PfiLa (Biber nur SA/SO) Alle 30.05.2015Pfadipoly Alle Juni 12.05.2015Kantonshock AL‘s 13.05.2015 Kantonaler Pioanlass Pios Juli 18.-19.07.2015 Vorlager Leiter & Leitpfadis 20.-25.07.2015 Wölflilager Wölfli 20.07.-01.08.15Pfadilager Pfadi 21.-23.08.2015 PFF in Menzingen Leiter September 04.09.2015 Stufentreffen Leiter 10.-13.09.2015 72h-Projekt (mit Werbehock) Alle August Oktober Thinking Day Betrifft Mai 10.-12.10.2015Chilbi Alle Leiter 17./18.10.2015 Leitpfadikurs baldige Leitpfadis 24.10.2015 Übertritt Alle 31.10.2015Roveranlass Leiter 14.11.2015 BKAP baldige Leitpfadis 12.12.2015 Kantonshock AL‘s November Dezember 22 Was Chäsblättli 1/2015 Die Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner zählt mit ihren europaweit 130 Mitarbeitenden (davon mehr als 90 in der Schweiz) zu den renommiertesten Zentralschweizer Treuhandunternehmen. Seit über 50 Jahren leben wir mit dem Wandel im Dienste unserer Kunden und ihres Erfolgs. Wir sind aktiv in den Geschäftsfeldern Finanz- und Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung, Wirtschaftsberatung, Steuerberatung sowie Rechtsberatung. Mattig-Suter und Treuhand- und Partner Schwyz Revisionsgesellschaft Schwyz Pfäffikon SZ Brig Zug Altdorf Bukarest Timisoara Sibiu Sofia Wien Bratislava Tirana Ingolstadt Mitglied der Treuhand Hauptsitz Schwyz Bahnhofstrasse 28, Postfach 556 CH-6431 Schwyz Tel +41 (0)41 819 54 00 [email protected], www.mattig.ch Kammer 23 Adressänderungen bitte an: Christian Schönbächler Güterstrasse 2b 6005 Luzern [email protected] Heizung Strom HDTV / Internet Sicherheit «Ä Kombination, wos i sich hed!» Riedstrasse 17 | 6430 Schwyz | 041 819 69 11 | [email protected] | www.ebs-gruppe.ch
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