Cities of Refuge (Zufluchtsorte)

CITIES OF REFUGE
ZUFLUCHTSORTE
Was ist ein Zufluchtsort?
Zunächst kennen wir die so genannten Zufluchtsorte aus dem alten Testament. Den göttlichen
Auftrag für solche Orte finden wir in 5. Mose 19.1-13.
Man nannte sie so, weil Menschen in Not darin Zuflucht finden konnten. Verwaltet wurden
sie von den Leviten. (Spr. 18.10, Ps. 91.2)
Neutestamentlich nennt man Städte, oder Regionen Zufluchtsorte, in denen Menschen einmal
Zuflucht finden, wenn sich die Zeiten negativ verändern werden.
Es wird auf der ganzen Erde, in jedem Land solche Orte geben. Auch in Deutschland werden
mehrere davon entstehen. Karlsruhe wird definitiv so ein Ort sein! In diesen Zufluchtsorten
werden 24-Stunden Gebetshäuser von Gott ins Leben gerufen. Gebet ist der Schlüssel dafür,
dass derartige Orte überhaupt entstehen können.
Die Orte üben am Anfang eine starke Anziehungskraft auf die Menschen aus durch ihre
überaus gute Infrastuktur, den hohen Lebensstandart, die ausgezeichnete Lebensqualität, die
geringe Arbeitslosigkeit, und das hohe Wohlfühlklima, sowie andere positive Eigenschaften,
die im sichtbaren und greifbaren Bereich liegen.
Karlsruhe hat jetzt schon alle der oben angegebenen Attribute und steht bereits seit einigen
Jahren auf Platz Nummer 1 in der Wohlfühlscala des deutschen Städte-Rankings!
Jene Zufluchtsorte sind Städte, oder Regionen in denen eine Königreichsmentalität von
Menschen ausgelebt wird, die verstanden haben, wer sie in Gott sind. Sie werden von
Menschen bewohnt, die ihre Identität als Braut und als von Gott autorisierte Personen erkannt
haben und die in Kraft und göttlicher Autorität die Stadt für Gott einnehmen. Das heißt, dass
sich Gott immer Städte und Regionen aussucht, in denen er Menschen vorfindet, die seinen
göttlichen Auftrag ausführen, geprägt durch eine tiefe Liebe zu ihm und die Erkenntnis, wer
sie in ihm sind.
Königreichsstädte oder so genannte Zufluchtsorte werden regiert durch apostolische und
prophetische Menschen. Durch prophetisches Reden in den verschiedenen Situationen wird
der Wille Gottes, der im Himmel schon lange beschlossen ist, hier auf der Erde und in unserer
Stadt freigesetzt. Durch den apostolischen Dienst erkennen die Menschen die
Königreichsperspektive. Das heißt, eine Sichtweise der Gottesherrschaft in Menschen, die
durch Zeichen und Wunder begleitet wird. Es sind ausnahmslos Städte, die durch ständiges
Gebet (24-Stunden) hervorgerufen werden. Die Regierung befindet sich zuerst in der Hand
der Fürbitter, die verstanden haben, wer sie in Christus sind und dass sie beauftragt sind, mit oder für ihn im Gebet zu regieren.
Wo kommt der Name her und mit was ist er in der Bibel zu vergleichen?
Es gab 48 levitische Städte im alten Testament, die Zufluchtsorte waren. Diese Städte nahmen
diejenigen auf, die unbeabsichtigt eine Straftat, wie z. B. Todschlag begangen hatten. Damals
herrschte im alten Testament das Recht und Gesetzt: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Das
bedeutete, wenn z. B. dein Bruder ermordet wurde, konntest du ihn rächen, indem es dir
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erlaubt war, den Mörder zu töten. Wenn jemand aber ausversehen getötet wurde, konnte der
Täter in einen nahe gelegenen Zufluchtsort fliehen, um sich dem Zorn der Verwandten zu
entziehen. Das war für den Verfolgten die Gnade und Güte Gottes, die ihn vor der
Ungerechtigkeit und Willkür des Verfolgers schützte.
Die Zufluchtsorte im alten Testament hatten alle Namen, die die verschiedenen Attribute von
Jesus innehatten. Die Flüchtigen sollten an Jesus als den Retter, den starken Turm, das Schild,
unser Heiler, unser Friede u.s.w. erinnert werden.
Zufluchtsorte haben für uns heute die gleiche Bedeutung. Wir steuern immer mehr auf die
Zeit des Endes zu. Gott wird diese Erde richten müssen. Das hat er in seinem Wort
angekündigt. Es werden Zeiten anbrechen, die für die Menschen hart sein werden, aber es
wird auch eine Entscheidung für oder gegen Gott hervorrufen. Viele werden durch die
Umstände ihn erkennen und annehmen, andere werden ihr Herz verhärten.
Gott wird für die, die ihn Fürchten und lieben Zufluchtmöglichkeiten schaffen. Er will die
erretten, die ihn kennen und sie vor dem Bösen - was kommen wird - größtmöglich bewahren.
Er ist in erster Linie unser Zufluchtsort und er schafft Zufluchtsorte, zunächst durch und in
einzelne Menschen, danach ganze Familien und Gemeinden und Gebetshäuser, dann Städte
und Regionen.
Zufluchtsorte sind immer Orte an denen das Wesen von Jesus in Menschen offenbar
wird.
Früher legte man in solchen Städten ein Fundament für Gerechtigkeit und geistliches
Wachstum. Es waren Orte der Anbetung, des Gebets und der Lehre. Sie waren Trainingsorte
für die Leviten und für die Anbeter und der Himmel über ihnen war offen.
Karlsruhe hat die Verheißung eine Stadt der Anbetung und ein geistlicher Trainingsort zu
werden. Sie wird Stadt der Gerechtigkeit genannt. Viele Besucher, die in unsere Stadt
kommen, meinen zu spüren, dass in Karlsruhe der Himmel über der Stadt offen ist.
Prophetische Fürbitte ist der Türöffner, um solch ein Ort für Gott zu etablieren. Durch sie
wird Gottes Wille, der im Himmel schon beschlossen ist, auf der Erde manifestiert.
Ein typisches Beispiel dafür finden wir in der Bibel in der Geschichte von Joseph. Joseph war
der Retter seiner Familie und der damaligen Länder um Ägypten in Zeiten der Dürre und der
Hungersnot. Joseph war prophetisch veranlagt durch die Träume, die Gott ihm gab und deren
Auslegung von Gott, um Nationen zu retten. Durch seine prophetische Gabe war er ein
Forerunner (Vorläufer).
So sollen auch wir hier durch das prophetische Beten, durch Träume und Visionen, durch
Visitationen von Engeln, noch Unsichtbares, was im Himmel schon lange beschlossen ist, im
Sichtbaren freisetzen.
In der kommenden Zeit werden Orte und Regionen, wie Karlsruhe und Umgebung zu
Zufluchtsorten werden, in denen die übernatürliche Versorgung Gottes voll durchbrechen
wird! Diese übernatürliche Versorgung werden wir in finanzieller Hinsicht und ihn vielen
anderen Bereichen erfahren.
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Durch das Regieren mit Gott werden folgende Bereiche positiv beeinflusst:
Die Herrschaft über satanische Mächte in der Region oder der Stadt (müssen weichen)
Der Reichtum der Region oder der Stadt (bricht hervor)
Die Bodenschätze der Region oder der Stadt (größere Erträge, wie z. B. in Almalonga)
Der Sicherheit und die Lebensqualität (drastisches Absinken der Kriminalitätsrate)
Die Befreiung und das Heilwerden der einzelnen von negativen Einflüssen
Die verschiedenen Krankheiten und Gebrechen müssen gehen (Zunahme an Autorität)
Schon jetzt müssen wir anfangen dafür zu beten, denn Gott möchte uns bereits heute darin
trainieren, nicht erst wenn es so weit ist. Er möchte unser Denken erneuern und seine
Möglichkeiten in uns freisetzen, damit wir alles von ihm erwarten und er sich in jedem
Bereich in uns, durch Zeichen und Wunder in jeglicher Weise manifestieren kann.
Zufluchtsorte haben keine geschlossenen Tore oder Türen. Deswegen gibt es das IHOP in
Karlsruhe. Es ist Gottes Ziel in jeder Stadt ein 24-Stunden-Gebet zu etablieren und somit ein
Zufluchtsort entstehen zu lassen. Ziel ist es, die Türen des Ihop Tag und Nacht geöffnet zu
haben! Das IHOP soll ein Ort sein, in dem Gott angebetet und verherrlicht wird und in dem
durch Gebet und in der Anbetung zum Ausdruck kommt, was dem Willen Gottes für die
jeweilige Region entspricht.
Wir sind im IHOP der Katalysator für die praktische Umsetzung in der Gemeinde. Wir beten,
damit die Gemeinde Vollmacht hat, die Zeichen und Wunder hervor zu bringen. Es muss erst
alles im Gebet geboren werden, bevor es dann umgesetzt werden kann. Wir sind dazu
berufen, Gottes Vision, die im Himmel schon lange existiert, hier auf Erden frei zu setzen.
Zwei geistliche Schlüssel hat unsere Stadt. Sie sind eine Art geistliches Mandat um das
auszuführen, was Gott im Himmel schon geplant hat.
Der eine ist das IHOP und der andere ist die Gemeinde!
Hier im IHOP wird Gottes Wille in Existenz gebetet und durch die Gemeinde schließlich
ausgeführt!
Manchmal denken wir unbewußt: wozu muss ich hier beten - das kann ich auch daheim tun.
Oder wir denken: warum muss ich immer in die Gemeinde gehen ich kann doch auch zu
Hause die Predigten hören und Lobpreis machen. Die Schrift sagt, dass wir nicht unsere
Gemeinden verlassen sollen aufgrund der gegenseitigen Verantwortung und vielem mehr.
Was wir im IHOP gemeinsam beten hat einen größeren Impakt, als wenn wir das alleine zu
Hause tun. (Wo zwei, oder drei in meinem Namen versammelt sind…)
Schon jetzt ist das IHOP ein Zufluchtsort für diejenigen, die Gott intensiver begegnen
möchten. Gott baut sich hier eine Art geistliche Residenz. Wir sehen im Gebetsraum und in
der Gemeinde, wie Heilung, Freisetzung und andere geistliche Auswirkungen geschehen.
Wenn wir das verstanden haben und danach leben, können wir eines Tages mit Paulus sagen,
dass wir der himmlischen Berufung entsprochen haben, als wir gehorsam gegenüber dem
waren, was er uns gezeigt hat in Bezug auf unseren Dienst hier im IHOP.
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Wir haben ein himmlisches Mandat dafür.
Es ist unter anderem unsere Aufgabe den natürlichen Raum für das Himmlische - das
Übernatürliche - zu öffnen!
Dies geschieht durch anhaltendes Gebet und Anbetung, Hingabe, und ein Lebensstiel des
Fastens. Es geschieht durch Menschen, deren Lohn Gott ist und durch das Festhalten und
Ausbeten des Wortes Gottes.
Die Fürbitte schafft Raum für das Prophetische, das dann Gottes Plan hier auf Erden und in
unserer Stadt freisetzen kann. Wir brauchen die Bestätigung von Gott durch seine Nähe.
Dabei müssen wir auf das schauen, was noch kommen wird. Es geht dabei nicht um das, was
wir wollen, sondern wie sehr wir uns Gott zur Verfügung stellen.
Wir sind ein Königtum von Priestern, aber nicht wie die alttestamentlichen Leviten, sondern
ihre Nachfolger neutestamentlich. Wir sind gerufen Gott zu dienen, damit Menschen und
andere hier in dieser Stadt davon profitieren.
Wir dienen damit Gott und den Menschen!
Wenn wir das erst einmal verstanden haben, erkennen wir, dass es dabei nicht in erster Linie
darum geht, wie wir uns fühlen, sondern, ob wir uns IHM zur Verfügung stellen.
Wenn wir das von ganzem Herzen bejahen können, dann sind wir bereit dran zu
bleiben, koste es was es wolle!
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