1 Morgenpost Ausgabe 1074 vom 27.03.2015 [email protected] „Wir sind Typen, die den Unterschied machen!“ Das Wetter in Bad Aibling: Speisekarte: Mittagessen: Mittag Abend Ramanthan Guri 8°C Das beste Salatbuffet der Stadt Feriengrüße aus der Küche Joghurt Creme mit Erdbeeren Abendessen: 8°C Ich war gerade mit Eltern eines Probeschülers im Gespräch, als Niko Pamboukis das Bistro betrat. Er grüßte freundlich, doch ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln und dachte mir, da stimmt etwas nicht… Ich unterbrach mein Gespräch und fragte Niko was los sei. Er antwortete mir völlig aufgewühlt, dass er in der letzten Prüfungssimulation für den Speaking Test einen Black Out hatte und jetzt furchtbar unsicher sei. Ich griff zum Telefon und rief unsere Mentaltrainerin Ute Stanggassinger an. Ich erklärte ihr die Dringlichkeit der Aufgabe und bat sie, noch am selben Abend ein Coaching durchzuführen. Nur 17 Stunden später stand Niko wieder mit Selbstvertrauen vor der Prüfungskommission und sicherte sich mit 28 von 30 möglichen Punkten eine 1! Als ich die SMS von Niko erhielt, in der er sich für unsere spontane Unterstützung bedankte, dachte ich mir, wie es Niko wohl an einer anderen Schule ergangen wäre? Ob unsere Jungs registrieren, wie aufopferungsvoll sich unser Team, in diesem Fall Alexandra Just und Ute Stanggassinger, für sie einsetzen? Apropos Ute Stanggassinger… Nachdem neben den sportlichen Themen, unsere Jungs aufgrund von schulischen Herausforderungen, insbesondere bei Prüfungsvorbereitungen, die Hilfe von Ute Stanggassinger suchen, freuen wir uns, dass sie in der zweiten Osterferienwoche bereit ist, zusätzliche Mentalstunden anzubieten. Noch gibt es ein paar freie Termine… Wer Interesse hat, noch einen Kick für die Rückrunde benötigt, Hilfe und emotionale Unterstützung vor Prüfungen oder Schulaufgaben sucht oder nach Verletzungen schneller und stärker zurückkommen will, kann sich über die Homepage www.mental-house.de oder unter info@ mentalhouse.de einen Termin sichern. Tagessuppe, Brotzeit und Salat Verwirrung nach dem Speaking Test Eigentlich würde ich jetzt gern in meinem Büro sitzen und mich darüber freuen, dass der Speaking Test erfolgreich abgeschlossen ist. Ich würde mich gern darüber freuen, dass einige Schüler über sich selbst hinausgewachsen sind und sich für viele andere die fleißige Vorbereitung ausgezahlt hat. Bei einem Punktedurchschnitt von 23 bei möglichen 30 Punkten sollte dies eigentlich kein Problem sein. Auch die 10mal erzielten Noten 1 und 2 sollten dies möglich machen. Leider sitze ich in meinen Büro und befinde mich irgendwo zwischen verwirrt und völlig entgeistert. So haben mir verschiedene Quellen zugetragen, wie sich unsere Schüler über ihre Mitprüflinge geäußert haben. Diese Äußerungen machen mich sprachlos! Es geht nicht in meinen Kopf, wie Schüler es sich anmaßen können, andere Schüler als „Nieten“ oder „Luschen“ zu bezeichnen. Nicht nur das ihnen für dieses Urteil jegliche Grundlage fehlt. Ich finde, sie beleidigen damit auch ihren Gegenüber. Das ein solches Urteil dann auch noch von Schülern kommt, die man zum Üben zwingen musste oder die in Prüfungssimulationen selbst nur Mist zusammengestammelt haben, lässt mich an den Verstand einiger Jungs und an deren Selbstbild zweifeln. Ich bin mir sicher, dass jeder in einer Prüfung sein Bestes gibt und das somit NIEMAND eine solche verbale Watschen verdient hat. Ich kann nur hoffen, dass unsere Schüler nie so behandelt werden. Auch wenn mich dieses Verhalen über alle Maße ärgert und empört, will ich mir die Stimmung nicht verderben lassen. Ich möchte es auch nicht versäumen, einige Schüler lobend zu erwähnen. Eryk, Veit und Niko haben mich begeistert und den verdienten Lohn für ihre Arbeit eingesackt. Auch Maxi Pichler, Mirko und Xin möchte ich danken. Die Unterstützung, die ihr Lars gegeben habt, ist sicher einzigartig und zeigt mir, dass wir auch Schüler haben, auf die wir stolz sein können. Alexandra Just HAPPY BIRTHDAY Erhard Scherger, seit zwei Monaten kaufmännischer Leiter am DFI, feiert heute seinen 51ten Geburtstag! Wir gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen für die kommenden 366 Lebenstage traditionell nur das Beste! INTRINSISCHE MOTIVATION Frank Lampard hat eine interessante Statistik. In einem Zeitraum von dreieinhalb Jahren (zu Chelsea Zeiten) hat er nur ein einziges Spiel gefehlt. Er hatte Fieber. Ein einziges Spiel in dreieinhalb Jahren, in der Premier League, einer Liga, die von Häufigkeit und Intensität lebt. Ist es übertriebener Ehrgeiz? Oder doch mentale Stärke, positives Denken und Durchhaltevermögen? Cristiano Ronaldo, Weltfußballer, trainiert jeden Tag. Wenn er im Urlaub ist, geht Cristiano laufen. Hat die Mannschaft trainingsfrei, ist er am Platz. Cristiano ergreift die Initiative. Das Ziel steht bei diesen Ausnahmespielern im Vordergrund und dann kommt der Punkt dazu, an dem aus dieser Einstellung eine Lebenseinstellung wird. Einer unserer Topspieler hatte neulich die Ehre, mit zwei Bayern-Profis Abend zu essen. Als er mir erzählte, dass beide Spieler Salat mit Putenfleisch aßen, sah ich mich einmal mehr in meinem Denken bestätigt. Ich bin davon überzeugt, dass gesunde Ernährung ein maßgeblicher Faktor im Wohlbefinden und in der Entwicklung junger Menschen ist. Dass beide hochbezahlten Profispieler danach direkt in die Kraftkammer gingen, sei nur eine Notiz am Rande. Genau diese Spieler sind es, die intrinsische Motivation verkörpern! Sie bringen eine gehörige Portion Selbstmotivation mit! Motivation, die von innen kommt. Und genau das macht den Unterschied! Der Punkt, an dem du selbst entscheidest, weil du Spaß daran hast und deine Ziele dadurch tagtäglich weiterverfolgst! Ogi Zaric THAT´S IT! Eine weitere Etappe des laufenden Schuljahres ist geschafft, ab heute Mittag hat die Schule für einige Tage zu. Die meisten von Euch haben sich ihre Pause redlich verdient. Und ich wünsche Euch, dass Ihr in den kommenden Tagen entspannen könnt, Euch Zeit nehmt für Familie und Freunde, und dann voller Lust, Leidenschaft, Gesundheit und Energie ans DFI zurückkehrt. Zuvor aber wünschen wir Euch noch einen erfolgreichen Rückrundenauftakt! Und nicht vergessen: Mia san DFI!
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